DE2063280A1 - Dichtring fur Kugelhahne u dgl - Google Patents

Dichtring fur Kugelhahne u dgl

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DE2063280A1
DE2063280A1 DE19702063280 DE2063280A DE2063280A1 DE 2063280 A1 DE2063280 A1 DE 2063280A1 DE 19702063280 DE19702063280 DE 19702063280 DE 2063280 A DE2063280 A DE 2063280A DE 2063280 A1 DE2063280 A1 DE 2063280A1
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sealing
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Johann Ing Wien Rosemtsch
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HUEBNER VAMAG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/06Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having spherical surfaces; Packings therefor
    • F16K5/0663Packings
    • F16K5/0673Composite packings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Taps Or Cocks (AREA)
  • Details Of Valves (AREA)

Description

ΡΑΤΠΜΤ" "!WALTE 18 530
DH r''"' Γ.-.: ■■-!.""NKR DlPL-'; : ^:, .-^HARDT 2063
BÄCKERSlHASSE 1
Hübner-Vamag Vereinigte Armaturenfabriken Aktiengesellschaft
1190 Wien, Muthgasse 64 (Österreich)
Dichtring für Kugelhähne u.dgl.
Es ist bekannt, Dichtringe für Kugelhähne u.dgl. mit einem Dichtring aus Kunststoff, z.B. Teflon, zu versehen, der etwas über die metallischen Dichtflächen vorsteht und eine metallische Berührung zwischen im Gehäuse axial verschiebbar angeordnetem Dichtring und dem Hahnküken verhindert. Dieser bekannte Dichtungsring weist jedoch den Nachteil auf, daß er leicht verletzlich ist und es dadurch zum Lecken der Armatur kommt.
Es ist weiters bekannt, solche Dichtringe mit einem Weichdichtungsring zu versehen, der ebenfalls etwas über den metallischen Dichtflächen vorsteht. Dieser Dichtungsring ist gegen vereinzelte Beschädigungen unempfindlich, da die Elastizität des Materials, aus dem der Dichtrjng besteht, hinreicht, die schadhaften Stellen zu verschließen. Dieser Weichdichtungsring hat jedoch den Nachteil, daß er beim Öffnen und Schließen der Armatur einem raschen Verschleiß ausgesetzt ist.
Die Erfindung bezweckt, die Vorteile der beiden Dichtungsringe zu vereinigen und gleichzeitig deren Nachteile zu vermeiden. Erfindungsgemäß wird dien dadurch er-
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reicht, daß neben dem Dichtungsring aus hartem Kunststoff noch eine zusätzliche Weichdichtung vorgesehen ist, die mittels eines axial verschiebbaren Ringes an die Gegendichtflachen am Hahnküken anpreßbar iat. Vorzugsweise wirkt der verschiebbare Ring auf eine der Flanken des Weichdichtungsringes und kann, um eine Zerstörung der Weichdichtung zu vermeiden, in seiner Bewegung begrenzt sän. Dieser axial verschiebbare Ring wird am besten mittels eines fettigen Schmiermittels oder eines flüssigen Dichtmittels betätigt. Hiebei kann vor der Weichdichtung im metallischen Dichtring eine ringförmige Dichtungsnut vorgesehen sein, die mit feinen Bohrungen mit dem Schmier- oder Dichtmittelkanal in Verbindung steht. Es bildet sich ■so in Verbindung mit der Gegendichtfläche des Hahnkükens eine, vom Dichtmittel erfüllte Ringkammer aus, die das Eindringen von Verunreinigungen in die eigentliche Dichtzone, und dadurch eine Beschädigung, sowohl der Weichdichtung, als auch des Dichtungsringes aus hartem Kunststoff verhindert.
Der Dichtungsring aus hartem, zähem Kunststoff verhindert bei den üblichen Bedingungen eine metallische Berührung zwischen metallischem Dichtring und Hahnküken. Soweit der Kunststoffdichtungsring beschädigt wird, übernimmt die Weichdichtung den Abschluß.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei beispielsweisen Äusführungsformen dargestellt. Es zeigen:
Pig.1 einen Kugelhahn, teilweise geschnitten, und die Fig.2 und 3 je einen Querschnitt des Dichtungsringes, sowie des ihn umgebenden Teilest des Gehäuses und des Kükens.
In einem Gehäuse 1 ist ein allgemein mit 2 bezeichneter Dichtungsring axial verschiebbar angeordnet. Er besteht aus den Teilringen 3 und 4, die miteinander mittels Schrauben 5 und der Zwischenschaltung einer Dich-
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tung 6 fest miteinander verbunden sind. Im Teilring 4 ist in einer Nut ein Dichtungsring 7 angeordnet, der aus hartem, zähem Kunststoff, wie z.B„ Teflon, besteht. Er ragt etwas über die benachbarten Dichtflächen der Teilringe 3 und 4 vor, und verhindert im allgemeinen eine metallische Berührung zwischen dem Dichtring 2 und dem im Gehäuse 1 drehbar gelagerten Hahnküken 8, und wirkt nicht nur abdichtend, sondern in gewissem Sinne auch wie ein Lagerring.
Die Teilringe 3,4 sparen eine Ringnut mit L-förmigem Querschnitt aus, in die ein Weichdichtungsring 9 untergebracht ist. Auf die dem Hahnküken 8 abgewendete Stirnseite des Dichtungsringes 9 wirkt ein in einer Nut des Teilringes 3 axial verschiebbar geführter Ring 10 ein, und verursacht beim Anpressen an die genannte Stirnseite des Weichdichtungsringes 9 dessen Verformung, so daß dieser sich an die am Hahnküken 8 vorgesehene Gegendichtungsfläche anlegt. Die axiale Verschiebung des Ringes 10 auf das Hahnküken zu, wird mit Hilfe von eingepreßtem Schmier- oder Dichtungsmittel bewerkstelligt. Zu diesem Zweck ist am Teilring außen eine Ringnut 11 vorgesehen, von der radiale Sackbohrungen 12 ausgehen. Diese Bohrungen sind mit der, den verschiebbaren Ring 10 aufnehmenden Nut durch Bohrungen 13 verbunden. Im Gehäuse 1 ist eine Bohrung 14 so angebracht, daß sie in die Nut 11 mündet. Die Bohrung 14 nimmt einen Schmiernippel 15 auf, so daß das Schmiermittel bzw. Dichtungsmittel unter hohem Druck eingepreßt werden kann. Um eine zu hohe Pressung des Weichdichtungsringes 9 zu vermeiden, bildet der Teilring 4 mit seiner äußeren Stirnfläche einen Anschlag für den verschiebbaren Ring 10. An Stelle dieses Anschlages, oder zusätzlch zu ihm, kann eine Dichtungsnut 16 im Teilring 3 außerhalb der Weichdichtung 9 vorgesehen werden, wie dies die Zeichnung zeigt. Diese Nut steht mittels feiner Bohrungen 17 in Verbindung mit der Bohrung 12, bo daß bei Ansteigen des Druckes des eingepreßten Schmiermittels dieses in die Dichtungsnut ausweichen
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kann, den mit der Gegendichtfläche des Hahnkükens gebildeten Ringraum ausfüllt, und somit nicht nur eine Überlastung des Ringes 10 verhindert, sondern eine zusätzliche Abdichtung darstellt.
Um die in der Dichtnut 16 auftretende, den Dichtungsring 2 abzuheben versuchende Kraft zu kompensieren, kann der Teilring 3 eine Ringschulter 18 aufweisen, welche dem in der Ringnut 16 herrschenden Druck entgegenwirkt, ausgleicht oder überkompensiert.
Der Dichtungsring 2 steht unter der Wirkung von in Kammern 19 untergebrachten Druckfedern bekannter Art. Zur weiteren Abdichtung sind entsprechende Dichtungsringe 20, 21 und 22 vorgesehen. Zusätzlich kann durch eine Bohrung in den vom Teilring 3 und dem Gehäuse 1 gebildeten Ringraum 23 ein Druckmedium eingeführt werden. Hiezu eignet sich beispielsweise das zu sperrende oder durchfließende Medium. Eine entgegengesetzte Wirkung wird erreicht, wenn zwischen der Zuflußseite und dem Gehäuseinneren ein Druckausgleich herbeigeführt wird.
In Fig.3 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei der jene Teile der Armatur, die den in Fig.2. gezeigten Teilen entsprechen, mit einer um 30 vermehrten Bezugsziffer bezeichnet sind. Der wesentliche Unterschied zu der in Fig.2 gezeigten Ausführungsform besteht darin, daß der Anpreßring 40 nicht wie der Anpreßring 10 auf die Rückseite der Weichdichtung 9, sondern auf die Flanke der Weichdichtung 39 wirkt. Weiters ist die Verbindung zwischen dem Druck-, Dicht- oder Schmiermittel vorgesehenen Kanal 44 und der von diesem Mittel auszufüllenden Dichtkammer 46 nicht durch gesonderte Bohrungen 12,17 im Ring 2, wie dies in Fig.2 dargestellt ist, sondern durch den verschiebbaren Ring 40 bewerkstelligt. Bei seinem Verschieben gegen das Kugelküken 38 gibt er einen Spalt zwischen der Ringnut 43 und dem Ringraum 47 frei, so daß Material aus dem Ringraum 43 in die Dichtkammer 46 gelangen kann.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkte Z.B.kann die. besondere Dichtnut 16 entfallen oder unabhängig von der Betätigung des verschiebbaren Ringes 10 füllbar sein, u.dgl.mehr.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche :
    M J Dichtungsring für Kugelhähne u.dgl. mit einem Dichtungsring aus hartem, zähem Kunststoff, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Weichdichtung (9)» die mittele eines axial verschiebbaren Ringes (10) an die Gegendiohtflache am Hahnküken (8) anpreßbar ist.
  2. 2. Dichtungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Ring (10) auf eine der Flanken des Weichdichtungsringes (9) einwirkt.
  3. 3. Dichtungsring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Ring (10) auf seiner, vom Hahnküken (8) abgewendeten Stirnseite von einpreßbarem Schmiermittel oder flüssigem Dichtmittel beaufschlagt ist.
  4. 4. Dichtungsring nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmier- oder Dichtungsmittelzuführungskanäle (11,12,14) mit einer vor der Weichdichtung (9) liegenden Dichtungsnut (16) über feine Bohrungen (17) oder einem engen Ringspalt (47) in Verbindung stehen.
  5. 5. Dichtungsring nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Ringschulter (18) aufweist, die gegen das Hahnküken (8) gerichtet ist.
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DE19702063280 1969-12-23 1970-12-22 Sitzring für Kugelhähne Expired DE2063280C3 (de)

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Publication Number Publication Date
DE2063280A1 true DE2063280A1 (de) 1971-07-01
DE2063280B2 DE2063280B2 (de) 1979-07-19
DE2063280C3 DE2063280C3 (de) 1980-03-20

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DE2063280B2 (de) 1979-07-19
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