DE2062419A1 - Rotor für eine elektrische Maschine, insbesondere für einen Andrehmotor von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Rotor für eine elektrische Maschine, insbesondere für einen Andrehmotor von Brennkraftmaschinen

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DE2062419A1
DE2062419A1 DE19702062419 DE2062419A DE2062419A1 DE 2062419 A1 DE2062419 A1 DE 2062419A1 DE 19702062419 DE19702062419 DE 19702062419 DE 2062419 A DE2062419 A DE 2062419A DE 2062419 A1 DE2062419 A1 DE 2062419A1
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shaft
rotor
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DE19702062419
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English (en)
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Ernst 7016 Gerungen; Buhl Ernst 7120 Bietigheim; Sautter Robert 7255 Rutesheim Illner
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/28Means for mounting or fastening rotating magnetic parts on to, or to, the rotor structures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Rotor für eine elektrische Maschine, insbesondere für einen Andrehmotor von Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft einen Rotor für eine elektrische Maschine, insbesondere für einen Andrehmotor von Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen, mit einer ein Steilgewinde tragenden Welle und einem ouf der Welle sitzenden, die Rotorwicklung tragenden Blechpaket, dessen Innenbohrung zur Aufnahme der Rotorwelle geringfügig größer als der Außendurchmesser des Steilgewindes ist.
  • Bei Rotoren der genannten Art sitzt wegen des auf der Welle angeordneten Steilgewindes, das bei Andrehmotoren die Wirkverbindung von dem Rotor zu dem Einspurgetriebe herstellt, das Blechpaket nicht in der Wellenmitte, sondern näher an dem einen Wellenende. Der zur Aufnahme des Blechpakets bestimmte Abschnitt der Rotorwelle ist mit einer Rändelung versehen, die in die Bohrung des vorgefertigten Blechpakets eingepreßt wird. Beim Einpressen der Welle muß darauf geachtet werden, daß einmal das bereits fertiggestellte Steilgewinde nicht beschädigt oder verformt wird und zum anderen die Rotorwelle beim Aufbringen des Einpreßdruckes nicht ausknickt.
  • Bei bekannten Rotoren wird deshalb die Rotorwelle von dem das Steilgewinde tragenden Wellenende her in die Bohrung des Blechpakets eingeführt und mit ihrem Rändelabachnitt durch an dem anderen Wellenende anzusetzende Bruckwerkzeuge in die Bohrung eingepreßt. Auf diese Weise verbleibt das Steilgewinde außerhalb des Druckbereiches, so daß es nicht beschädigt werden kann.
  • Außerdem wird infolge des geringen Abstandes vom Ansatzpunkt der DruckkräCte zur Einpreßzone eine Ausknickung der Rotorwelle vermieden.
  • Nachteilig ist hierbei, daß, um das Steilgewinde ungehindert durch die Bohrung des Blechpakets führen zu können, der das Blechpaket tragende Wellenabachnitt einen größeren Durchmesser haben muß als der Außendurchmesser des Steilgewindes, obwohl dieser Wellenabachnitt von der Betriebsbelastung her gesehen wesentlich dünner bemessen werden könnte. Dies bedingt entsprechend höhere Stoffkosten für die Rotorwelle und auch ein größeres Gewicht des Rotors.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rotor der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem der das Blechpaket tragende Abschnitt der Itotorwelle mit einem entsprechend der Betriebsbelastung kleineren Durchmesser als bisher ausgeführt werden kann.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der das Blechpaket aufnehmende Wellenabschnitt ein entlang seines Umfangs aufgeworfenes Profil trägt, das aus dem zuvor glatten Wellenabachnitt mit gleichem oder kleinerem Durchmesser als der Durchmesser der zur Aufnahme des Steil gewindes bestimmten Wellenzone herausgedrückt ist und dessen Außendurchmesser größer als der Außendurchmesser des Steilgewindes ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, die Durchmesser der zur Aufnahme des Steil gewindes und des Profils bestimmten Wellenabachnitte gleich zu wählen. Dadurch ergibt sich eine Welle mit nur wenigen Durchinlesserstufen, die leichter und rationeller zu bearbeiten ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungabeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 den Rotor eines elektrischen Andrehmotors, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Abwandlung der Welle des Rotors nach Fig. 1 und Fig. 3 die Rotorwelle nach Fig. 1 und 2 im vorgefertigten Zustand.
  • Der Rotor hat eine Welle 10 mit zwei Lagerstellen 11 und 12.
  • Die Welle trägt auf einem Abschnitt 13 ein Blechpaket l4, das die nicht dargestellte Rotorwicklung aufnimmt. Der Abschnitt 13 ist mit einem Walzprofil 15 versehen, das in Fig. 1 über die Länge des Wellenabschnittes 13 achsparallel verläuft oder wie in Fig. 2 sich über die Länge des Wellenabschnitts schraubenartig verwindet. Der Außendurchmesser des Profils 15 ist geringfügig größer als derAußendurchmesser des sich an den Abschnitt 13 anschließenden Steilgewindes 16, das ebenfalls durch Walzen der Wellenoberfläche hergestellt ist und nach dem Einbau des Rotors in Wirkverbindung mit einem Einspurgetriebe steht.
  • In Fig. 3 ist die Rotorwelle 10 in dem Bearbeitungsstadium vor Aufbringen des Steilgewindes 16 und des Profils 15 dargestellt.
  • Der Durchmesser der zur Aufnahme des Steilgewindes 16 und des Profils 15 bestimmten Wellenabschnitte sind gleich groß. Dadurch wird ein großer, gut zu bearbeitender Wellenbereich erreicht.
  • Nunmehr wird in bekannter Weise das Steilgewinde aufgewalzt.
  • Danach wird auf dem verbleibenden Wellenabschnitt 13 durch einen Walzvorgang das Profil gemäß Fig. 1 oder Fig. 2 geformt.
  • Dabei ist das Profil so bemessen, daß sein Außendurchmesser geringfügig größer als der Außendurchmesser des Steilgewindes ist. Das Auswalzen des Steilgewindes und des Profils kann auch in einem Arbeitsgang durchgeführt werden.
  • Das Aufbringen des Blechpakets auf die Rotorwelle geschieht in bekannter Weise derart, daß die Welle in die zentrische Innenbohrung des Blechpakets eingeführt und in die Bohrung eingepreßt wird. Dabei verbeißen sich die Oberkanten des Profils in der Innenwand des Blechpakets und garantieren einen unverdrehbaren Sitz des Blechpakets auf der Rotorwelle.

Claims (4)

  1. Ansprüche
    Rotor für eine elektrische Maschine, insbesondere für einen Andrehmotor von Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen, mit einer ein Steilgewinde tragenden Welle und einem auf der Welle sitzenden, die Rotorwicklung tragenden Blechpaket, dessen Innenbohrung zur Aufnahme der Rotorwelle geringfügig größer als der Außendurchmesser des Steilgewindes ist, dadurch gekennzeichnet, daß der das Blechpaket aufnehmende Wellenabschnitt (13) ein entlang seines Umfangs aufgeworfenes Profil (15) trägt, das aus dem zuvor glatten Wellenabschnitt mit gleichem oder kleinerem Durchmesser als der Durchmesser der zur Aufnahme des Steilgewindes (16) bestimmten Wellenzone herausgedrückt ist und dessen Außendurchmesser größer als der Außendurchmesser des Steilgewindes ist.
  2. 2. Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (15) über die Länge des Wellenabschnitts (13) achsparallel verläuft.
  3. 3. Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (15) über die Länge des Wellenabschnitts (13) schraubenartig verwunden ist.-
  4. 4. Rotor nach einem der vorhergehenden ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (15) durch Walzen aus dem vorgefertigten glatten Wellenabschnitt herausgedrückt ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3615230A1 (de) * 1986-05-06 1987-11-12 Krups Stiftung Verfahren zum herstellen von ankern fuer elektromotore und nach diesem verfahren hergestellte anker
EP0299100A1 (de) * 1987-07-15 1989-01-18 Robert Krups GmbH & Co. KG Verfahren zum Herstellen von Ankern für Elektromotore und nach diesem Verfahren hergestellte Anker
DE102005046285A1 (de) * 2005-02-28 2006-08-31 Temic Automotive Electric Motors Gmbh Befestigungsverbindung zwischen einer Rotorwelle und einem Rotorkörper
DE102020132468A1 (de) 2020-12-07 2022-06-09 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Axiale Fixierung einer Wellenkomponente einer elektrischen Maschine
DE102020132470A1 (de) 2020-12-07 2022-06-09 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Axiale Fixierung einer Wellenkomponente einer elektrischen Maschine

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DE102020132470A1 (de) 2020-12-07 2022-06-09 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Axiale Fixierung einer Wellenkomponente einer elektrischen Maschine
WO2022122077A1 (de) 2020-12-07 2022-06-16 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Axiale fixierung einer wellenkomponente einer elektrischen maschine
WO2022122076A1 (de) 2020-12-07 2022-06-16 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Axiale fixierung einer wellenkomponente einer elektrischen maschine

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