DE2061214A1 - Mehrkammermahlwerk - Google Patents
MehrkammermahlwerkInfo
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- DE2061214A1 DE2061214A1 DE19702061214 DE2061214A DE2061214A1 DE 2061214 A1 DE2061214 A1 DE 2061214A1 DE 19702061214 DE19702061214 DE 19702061214 DE 2061214 A DE2061214 A DE 2061214A DE 2061214 A1 DE2061214 A1 DE 2061214A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C17/00—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
- B02C17/04—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container
- B02C17/06—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container with several compartments
Description
DR. MDLLER-BORi DlPL-PHYS. DR. MANITZ DIPL-CHEM. DR. DEUFEL DIPL-ING. FINSTERWALD DIPL-ING. GRÄMKOW
PATENTANWÄLTE
Gs/Sv - A 2132 UKL »71
ALLIS-GHALMERS MAITIIFACTURING COMPANY
1126 South 70th Street, West Allis 14, Wisconsin, USA
Mehrkammermahlwerk
Die Erfindung "betrifft ein zylindrisches Mehrkammermahlwerk
mit einer Stahlstangen zum Grobmahlen enthaltenden Kammer und einer Stahlkugeln zum feineren Mahlen enthaltenden Kaamer
und insbesondere einen Trennwandaufbau zwischen den Kammern.
In früheren Patentschriften wie z.B. in den USA-P at ent sehr if ton
2 052 426.von 1936, 3 144 212 von 1964 und 3 298 619 von
1967 sind Mahlwerke beschrieben, die ein Zylindergehäuse besitzen,
das durch einen Trennwandaufbau in in Längsrichtung angeordnete Kammern aufgeteilt ist. Die genannte US-Patentschrift 2 052 426 beschreibt ferner einen Trennwandaufbau,
der ein Paar in Abständen voneinander angeordnete ringförmige Zwischenwände und einen Konuseinsatz aufweist, der an seinem
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Spitzenende mit der Mittelöffnung in jedem der ringförmigen Zwischenwände des Trennwand auf b aus verbunden ist. Nach dieser
bekannten Patentschrift erstreckt sich der mit der Grobgutseite der Zwischenwand verbundene Konuseinsatz nicht bis
zur I? eingut s ei te der Zwischenwand. Eine derartige .(Anordnung
sieht für die Masse in beiden Kammern eher einen Fluß in eine zentrale ituslaßkammer vor als eine Durchflußbewegung der Masse
in einer Richtung von der Grobmahlkammer durch den Trennwandaufbau zur ffeinmahlkammer. Bei einer Mühle mit einem zentralen
Auslaß muß im Gegensatz zu einer von Ende zu Ende in einer Richtung erfolgenden Bewegung der Masse eine viel größere
Klassifizierkapazität vorgesehen sein, da teilweise gemahlenes Material, das ein weiteres Mahlen verlangt, und kein weiteres
Mahlen erforderndes feingemahlenes Material vermischt und zusammen durch eine gemeinsame Auslaßöffnung in einem zentralen
Teil der Mühle entleert werden.
Für eine in eine Richtung erfolgende Durchflußbewegung der Masse, die eine geringere Klassifizierkapazität erfordert,
sind Trennwandaufbauten und Mühlenanordnungen bekannt, wie sie in den US-Patentschriften 3 144 212 und 3 298 619 beschrieben
sind. Verwendet man jedoch in der Praxis derartige Mühlen mit diesen Trennwandaufbauten, die eine geschlitzte Zwischenwand
auf der Peinmahlseite der Trennwand aufweisen, so wird eine Anzahl von Stahlmahlkugeln durch die geschlitzte Zwischenwand
und in die Grobmahlkammer gedrängt, die Stahlmahlstangen aufweist. Diese Exemplare in der Stangenkammer gelangen
zwischen die Stangen und halten die Stangen voneinander getrennt, wodurch diese nicht ausreichend nahe zusammenkommen
können, um das Massematerial zu brechen, und diese bekannten Konstruktionen ziehen deshalb die Mühlen mit zentralem Auclaß
vor, die ebenfalls Nachteile besitzen.
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Eine vorgeschlagene Lösung für dieses roblem bei einem Mahlwerk
"besteht darin, eine nicht geschlitzte Trennwand mit nur einer Mittelöffnung zu verwenden. Die Mittelöffnung besitzt'
die Form eines Durchlasses, der die Anordnung eines Kegelstumpfes aufweist, dessen Mittelachse mit der Mittelachse
des Gehäuses zusammenfällt, und wobei das Spitzenende der Anordnung auf die Grobmahlkammer gerichtet ist. Eine derartige
konische Anordnung der Mittelöffnung durch die Trennwand von der Stangenkammer zur Kugelkammer macht die Verwendung von geschlitzten
öffnungen in einer der Zwischenwände unnötig und sieht einen nach unten geneigten Weg von der Grobmahlkammer
zur Feinmahlkammer vor. Dies bedeute't einen wichtigen Vorteil, Jk
da der steile Winkel des Ablaufes die Kugeln während des normalen Betriebs daran hindert, sich den Ablauf hinauf und durch
die Trennwand von der Kugelkammer in die Stangenkammer zu bewegen.
Keine Kugeln, die in die Stangenkammer über einen außerhalb des Gehäuses befindlichen Weg gelangen können, wie es beim
Mahlen im geschlossenen Kreislauf der Fall ist, können über den Ablauf hinab aus der Stangenkammer zurück zur Kugelkammer
rollen. j
Während eine derartige Trennwand während des normalen Betrie- !
bes das beschriebene Resultat vorsieht, neigt die Mahlkugel- M
füllung in der Feinmahlkammer während der Zeiträume der Beschleunigung der Mühle beim Start und der Zeiträume des Ab- ,
bremsens beim Anhalten der Mühle dazu, auf die Trennwand zuzudrängen.
Während dieser Zeiträume könnten sich die Mahlkugeln über den Ablauf des Mitteldurchlasses hinauf durch
die Trennwand bewegen und in die Stangenkammer gelangen, wo [ sie die Mahlwirkung der Stangen behindern. Aufgabe der Erfin- I
dung ist es, eine Lösung dieses Problemes zu schaffen.
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3.-Ί einer bevorzugten Ausführungcfom gonüß der Lrfindung,
.-;... e sie in der vorausgehend 'beochri ebenen Art für eine Kühle
v-.:?v;:)ndo"{; wird, ist oino Abschirnccheibe konzentn'.scli inncr-Ir:Tb
-ίοβ konischen Mitteldurohlasses durch den Trennwandaufbau
befestigt. Die Scheibe ist in einer Ebene senkrecht nur
uoUo_ii3oachse angeordnet und wird durch eine Vielzahl von in
bogenförmigen Abständen angeordnet on Bef estiQ.in£Gblöc]vcri ^c-tragen,
die sich zwischen deiii A- ßenumfeiag der Abschirmscheibe
und dcia Innenumfang des konischen Iiitteldurchlasses befinden.
Die, Abgchir:;isc_heibe hindert die Kucelaufwallun^ daran, sich
w<:;i:r<-nd des Beschleunicens und dec Abbreiascns in die Gtrngenl:.?-i.iiiier
zu bewegen, vrihrend der noriiale Ksssefluß von de3? .Gtan-{j'enlzamiiier
zur Kugelkamraor während dos normalen Betriebe:, der
I-uhle durch Kanäle zwischen den Bel'esti^un^sblocl^n Mid von
ο; r Abschirmscheibe radial nach außen f
D:io Erfindung xvird im folgenden bcispielGV/eiao aiiand der ^cic
llung beschrieben; in dieser zeigt:
P5g. 1 in Schnitt eine Seitenansicht eines Mahlwerkes gemäß
der Erfindung,
.Fig. 2 in vergrößerten Maßstab einen Teil eines Trennvandaufbaus
der Fig. 1, und
!'ig. 3 eine End ansicht des in Fig. 2 gezeigten Teiles des
Tr eruT.'J and auf b au s.
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BAD ORIGINAL
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Das in Fig. 1 veranschaulichte mehrstufige Mahlwerk weist
allgemein ein drehbares zylinderföriaiges Schalengehäuse 1
auf, das mit einem über die gesamte Länge gleichmäßig oder
im wesentlichen gleichmäßig verlaufenden Durchmesser dargestellt int, wobei das Gehäuse mit Zuführungs- und Entladecndabschlussen·2
bzw. 3 versehen ist. Das Gehäuse 1 ist in ein Paar Mahlkammern 4 und 5 derart eingeteilt und weist
einen Aufbau auf, wie es später im einzelnen beschrieben ist. Die^ Kammer 4 am Einlaßende des Gehäuses 1 ist mit einer
Vielzahl von Stangen 6 versehen, die für ein verhältnismäßig grobes Mahlen in der Kammer 4 dienen. Die Kammer 5 ist
mit einer Vielzahl von Kugeln 7 zum verhältnismäßig feinen
Mahlen von Material in der Kammer 5 versehen. Die Mühle ist drehbar in geeigneten Endlagern gelagert, die Zuführungsund
Entladetragzapfen 11 bzw. 12 tragen. Die Drehbewegung
um ihre horizontale Mittelachse wird der Mühle mittels einer Antriebskraft erteilt, die einem Treibrad 13 zugeführt wird,
das entweder wie gezeigt um das Einlaßende des Gehäuses 1 oder, wie nicht gezeigt, um den Zuführungsdrehzapfen angebracht ist.
Das Zuführungsende der Mühle ist mit einer Zuführvorrichtung
wie z.B. mit einer Zuführungsvorrichtung 15 versehen, die dazu
dient, das Material einzuführen, das in das Einlaßende der Grobmahlkammer 4 durch den Zuführungsdrehzapfen 11 gebracht
werden muß.
Auslaßende der Kammer 5ist mit einer perforierten Platte
versehen, die in einem Abstand vom Endabschluß 3 angebracht ist. Innerhalb des Zwischenraumes zwischen der Platte 19 und dem Endabschluß
3 befindet sich eine Serie von Hebeflügeln 20. Die inneren Enden der Hebeflügel 20 sind nahe an einem zentralen
Auslaßkegel 21 gelegen, dessen Spitze auf den Auslaßzapfen 12 gerichtet ißt.
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Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Anordnung zum Aufteilen des
Gehäuses 1 in zwei Mahlkammern 4- und 5 weist eine Anordnung
von Teilen auf, die im vergrößerten Maßstab in den Fig. 2 und 3 gezeigt sind. Ein Trennwandaufbau 25 ist innerhalb der Kühle
befestigt und weist ein Paar im Abstand voneinander angebrachte ringförmige Zwiechenwände 26, 27 auf. Die Seite der
Zwischenwand 26, die dem ZuführungsabSchluß 2 gegenüberliegt
und die Seite der Zwischenwand 27, die dem Auslaßabschluß 3 gegenüberliegt, sind beide mit austauschbaren Verschleißeinsätzen
28 bzw. 29 versehen. Der Einsatz 29 ragt weiter nach innen als die Zwischenwand 27, aber umgekehrt ragt auf der
gegenüberliegenden Seite des Trennwandaufbaus der Einsatz 28 nicht so weit in radiale Richtung wie die Zwischenwand 26,
wodurch ein Innenteil der Zwischenwand 26 ungeschützt durch den Einsatz 28 verbleibt. Der durch den Einsatz 28 nicht geschützte
Innenteil der Zwischenwand 26 ist jedoch abgedeckt und geschützt durch einen Einsatz JO, der sowohl einen ro.dialen
Teil 31 als auch einen sich axial erstreckenden Teil 32 besitzt.
Ein Einsatz 35 erstreckt sich zwischen dem sich axial erstreckenden Teil 32 des Einsatzes 30 und dem radial inneren
Teil des Einsatzes 29, und der Teil 32 und der Einsatz 35 schaffen
und definieren zusammen einen Kitteldurchlaß 36 durch den
Trennwandaufbau 25 hindurch, wobei der Durchlaß öffnungen 37
und 38 besitzt und dazwischen die Anordnung eines Kegelstumpfes
aufweist, dessen Spitzenende auf das ZuführungsabSchlußende 2
der Mühle gerichtet ist und dessen am Ende befindlicher Bacisflansch
39 gegenüber dem AusiaßabSchluß 3 liegt.
Eine eine Scheibe 40 aufweisende Abschirmvorrichtung ist konzentrisch
innerhalb des Mittendurchlasses 36 und senkrecht zur Mittenachse x-x' befestigt. Eine Vielzahl von Befestigungsblöcken 41 ist mit dem Außenumfang der Scheibe 40 verbunden,
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■wie s.B. durch Schweißen, und Blöcke 41 sind mit dem Innen-UQfang
des Einsatzes 35 durch Bolzen 42 verbunden, die durch
die Blöcke 41, Sen Einsatz 35» die Zwischenwand 26 und den
Einsatz 30 führen, um den Aufbau dieser Teile zu vereinigen.
Ein an Unfang angeordneter Massekanal 43 ist festgelegt zwischen
jedem angrenzend en Paar von Blöcken 41, dem Außenumfang dc-r Scheibe 40 und einem Zwischendurchmesser auf der
Innenfläche der Auskleidung 35» der in Fig. 3 durch den mit
unterbrochenen Linien dargestellten Kreis 44 gekennzeichnet ist.
Bein Betrieb des beschriebenen Mühlenaufbaus wird'das zu zerkleinernde
Material der Zuführungsvorrichtung wie z.B. dem Füller 15 zugeführt und in die G-robmahlkammer 4 geführt, wo
die Stangen 6, die infolge des Drohens des Gehäuses 1 durch
das Treibrad 13 durchcinaiiderfallen, ein vorläufiges Mahlen
des Zuführungsmaterials vorsehen, damit eine grobe Masse geschaffen
wird, die dazu neigt, von der Kammer 4 durch den Durchlaß 36 im Trennwandaufbau 25 und in die Kammer 5 zu
fließen. In Kammer 5 fallen die Stahlkugeln 7 durcheinander
und sehen eine weitere Mahlwirkung vor, damit eine feinere Nasse geschaffen wird, die durch die perforierte Platte 19
fließt, wo sie durch die Flügel 20 aufgenommen und in den Auslaßkcgel
21 abgeladen wird. Dadurch, daß der Mittendurchiaß
durch den Trennwand aufbau 25 durch den Einsatz 35 und den Teil
32 des Einsatzes 30 festgelegt ist, wodurch der Eeihe nach eine
Anordnung eines Kegelstumpfes geschaffen ist, dessen Mittelachse
mit der Mittelachse des Mühlengehäuses 1 übereinstimmt und wobei das Spitzenende dieser Anordnung zur Kammer 4 hin gerichtet
ist, ist die Bodenfläche dieses Durchlasses 36 von der
Koumer 4 zur Kammer 5 hin nach unten geneigt. Damit rollen beim normalen Betrieb (d.h. stetige Geschwindigkeit, weder
Zunahme noch Abnahme) die Kugeln 7 diese geneigte Fläche nicht
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hinauf, und sie werden von der Stangenkammer 4 ferngehalten,
die Kugeln oder Kugelnstücke jedoch, die in die Kammer 4 über' einen externen nicht gezeigten Rezirkulationskreis gelangen,
können aus der Kammer 4 in die Kammer 5 rollen, wo sie sich befinden sollen.
Während des Zeitraumes, in dem die Mühle gestartet und auf die Betriebsgeschwindigkeit beschleunigt wird und dann, wenn die
4Mühle zur Vorbereitung einer Außerbetriebsetzung verlangsamt
wirdj werden die auf dem Trennwandaufbau 25 gerichteten Mahlkugel
auf Wallungen durch die Abschirmscheibe 40 daran gehindert,
durch den Durchlaß 36 zur Stangenkammer 4 zu gelangen. Während
des normalen Mühlenbetriebes, bei der sich die Mühle mit steter
und konstanter Geschwindigkeit dreht, fließt die Masse frei von der Stangenkammer 4 durch die Kanäle 43 und in die Kugelkaramor 5«
Vorausgehend wurde ein Mahlwerk beschrieben, das ein um seine Mittenachse drehbares Zylindergehäuse und eine Trennwand aufweist,
die das Innere des Gehäuses in axial angeordnete Kammern aufteilt, von denen eine Kammer Stahlstangen für ein verhältnismäßig
grobes Mahlen und die andere Kammer Stahlkugeln für ein ,feineres Mahlen enthalt .. Die Trennwand ist ein Elementenaufbau,
bei dem ein Elementenpaar ringförmige Zwischenwände darstellt, die senkrecht zur Mittenachse liegen und in einem
Abstand voneinander angebracht sind. Die ringförmige Zwischenwand auf der Grobmahlseite des Trennwandaufbaus legt eine Mittenöffnung
fest, deren Durchmesser geringer ist als der der Mittenöffnung, die durch die ringförmige Zwischenwand auf der Feinmahlseite
des Trennwandaufbaus festgelegt ist. Ein Einsatz erstreckt sich zwischen den radial inneren Umfangen der beiden
ringförmigen Zwischenwände und legt einen Mittendurchlaß durch den Trennwandaufbau fest, der eine Oberfläche besitzt, die den
Aufbau eines Kegelstumpfes aufweist, dessen Mittenachse mit
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der Mittenachse des Gehäuses übereinstimmt und dessen Spitzenende
zur' Grobmahlkammer hin zeigt. Eine Abschirmscheibe ist konzentrisch innerhalb des konischen Mittendurchlasses in
einer zur Gehäuseachse senkrechten Ebene befestigt und durch eine Vielzahl von Befestigungsblöcken getragen, die in bogenförmigen
Abständen zwischen dem Außenumfang der Abschirmscheibe und dem Innenumfang des konischen Mittendurchlasses angeordnet sind. Die Abschirmung blockiert eine Menge Mahlkugeln, die
dazu neigt, von der-Kugelkammer zur Stangenkammer zu drängen,
und zwasc während der Zeiträume der Mühlenbeschleunigung beim
Start und während der Zeiträume der Geochwindigkeitsabnahme beiia Anhalten. Der normale Massefluß von der Stangenkammer in
die Kugelkamner gelangt durch den Durchlaß in den Kanälen zwi-Gchen
den Befsstigungsblöcken hindurch und radial außerhalb der
Abschirmungsseheibe.
Patentansprüche -
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Claims (4)
- -ίο- 20612UPatentansprüche/1y Mahlwerk mit einem um seine Mittenachse drehbar befestigten Zylindergehäuse (1), mit einer Kammer (4·), die Gegenstände (6) zum Grobmahlen enthält, und mit einer Kammer (5), die Gegenstände (7) zum Feinmahlen aufweist, wobd. die Kammern durch einen Trennwandaufbau (25) getrennt sind, der eine erste und eine zweite ringförmige Zwischenwand (26, 27) aufweist, die senkrecht zur Achse und in einem Abstand ■voneinander getrennt angebracht sind und Mittelöffnungen und eine Innenfläche besitzen, die einen Mittendurchlaß (36) durch den Trennwandaufbau (25) hindurch festlegen, wobei die Innenfläche eine Anordnung eines Kegelstumpfes aufweist, dessen Mittelachse mit der Mittelachse des Gehäuses zusammenfällt und dessen Spitzenende zur Grobmahlkammer hin zeigt, gekennzeichnet durch eine innerhalb des Mitteldurchlasses befestigte Abschirmvorrichtung (40), die eine Oberfläche aufweist, die einen Mittelteil des Durchlasses blockiert, damit die aufwallenden Massen von Peinmahlgegenständen daran gehindert werden, durch ihn hindurch in die Grobmahlkammer zu gelangen, wobei die Abschirmvorrichtung Kanäle (43) aufweist, die durch sie hindurch von der Grobmahlkammer zur leinmahlkammer führen.
- 2. Mahlwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb des Mitteldurchlasses festgelegten Kanäle der einzige Verbindungsweg innerhalb des Gehäuses zwischen den beiden Kammern ist.
- 3. Mahlwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η -ζ ei chnet, daß die Abschirmvorrichtung eine Scheibe aufweist, die konzentrisch innerhalb des Mitteldurchlasses senkrecht zur Mittelachse befestigt ist, und daß eine Vielzahl von Befestigungsblöcken (41) die Scheibe mit dem Einsatz verbinden und die Scheibe tragen, damit sie209812/0852einen Mittelteil dos Kitteldurchlasses "blockiert und (iinon Kanal zwischen dem Außenumfang der Scheibe und ■den- Innonumfang des Einsatzes vorsieht.
- 4. Ilahlwerk nach Anspruch 3> dadurch g e k e η η ζ e lehnet, daß die Befestigungsblöcke (4-1) cibogenf öriaig in Abständen um den Umfang der Scheibe angeordnet und. sowohl am Außenumfang der Scheibe als auGh am Innenumfang des Einsatzes befestigt sind.5· Ilahlwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe einen Durchmesser besitzt, der größer ist als die Mittelöffnung, die durch die ringförmige Zwischenwand auf der Seite der Grobmahlkammer des Trennwandaufbaus festgelegt ist und dor geringer ist als ä-es? die Hittenöffnung, die durch die ringförmige Zwischenwand auf der Seite der Feinmahlammer dec Trennwandaufbaus festgelegt ist.G* Mahlwerk nach den Ansprüchen 3 oder 4-, dadurch g· e kennzeichne t, daß die Befestigungsblöcke (4-1) keilförmig und aus einem Stück mit der Scheibe geformt sind.209812/0852ORlGJNAt,Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US88414969A | 1969-12-11 | 1969-12-11 | |
US88414969 | 1969-12-11 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2061214A1 true DE2061214A1 (de) | 1972-03-16 |
DE2061214C DE2061214C (de) | 1973-04-26 |
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Also Published As
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ES198759U (es) | 1975-06-16 |
US3624797A (en) | 1971-11-30 |
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CA934724A (en) | 1973-10-02 |
GB1265637A (de) | 1972-03-01 |
ES198759Y (es) | 1975-11-16 |
ZA708149B (en) | 1972-07-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |