DE2060924A1 - Extruderkopf - Google Patents

Extruderkopf

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DE2060924A1
DE2060924A1 DE19702060924 DE2060924A DE2060924A1 DE 2060924 A1 DE2060924 A1 DE 2060924A1 DE 19702060924 DE19702060924 DE 19702060924 DE 2060924 A DE2060924 A DE 2060924A DE 2060924 A1 DE2060924 A1 DE 2060924A1
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DE
Germany
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channel
flow
walls
wall
extruder head
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Pending
Application number
DE19702060924
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English (en)
Inventor
Svende Aake Karl Erik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SVENDE AAKE KARL ERIK
Original Assignee
SVENDE AAKE KARL ERIK
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Publication date
Application filed by SVENDE AAKE KARL ERIK filed Critical SVENDE AAKE KARL ERIK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/25Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C48/30Extrusion nozzles or dies
    • B29C48/32Extrusion nozzles or dies with annular openings, e.g. for forming tubular articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/03Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
    • B29C48/09Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels
    • B29C48/10Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels flexible, e.g. blown foils

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Extruderkopf.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Extruderkopf zur Extrusion von Schlauchfolien im Folienblasverfahren aus hochmolekularen Polyolefinen, welcher Kopf einen ringförmigen Strömungskanal aufweist, der zwischen einem einen Düsenring umfassenden Düsenkörper und einen Führungsdorn gebildet ist, und der in einem ringförmigen Düsenspalt mit axial verlaufenden parallelen Wänden endet, und unmittelbar hinter diesem einen Spitzenkanalteil mit in der Strömungsrichtung gleichmässig abnehmender Kanalbreite hat.
  • Unter hochmolekularen Polyolefinen sind in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung solche Polyolefine zu verstehen, deren Molekulargewicht mehr als 100.000, vorzugsweise wesentlich mehr, beträgt.
  • Kunststoffe dieser Art haben besonders gute Festigkeitseigenschaften und sollten deshalb als Materialien für Folien wohlgeeignet sein, die bei wesentlich geringerer Stärke als die bisher bekannten Folien, dieselben oder bessere Festigkeitseigenschaften sollten erzielen konnen.
  • Es hat sich indessen ergeben, dass die betreffenden Kunststoffe sehr schwer zu bearbeiten sind, und erst neulich ist es gelungen, eine einwandfreie Extrusion solcher Materialien zu erzielen. Selbst in Yerbindung mit einer derartigen Extrusion ist es indessen schwierig für das Folienblasverfahren verwendbare Schläuche mit einer Materialwandstärke von weniger als ungefahr 0,2 - 0,4 mm zu erzeugen, was wiederum zur Folge hat, dass während man bei dem bisher bekannten Folienblasen mit einer solchen Erweiterung des Durchmessers des extrudierten Schlauches auskommen konnte, dass die Wandstärke bis zwischen 1/2 und 1/10 der Wandstarke des Ausgangschlauches abnimmt, so erfordert das Blasen von Folien aus hochmolekularen Polyolefinen eine derartige Ausdehnung des Schlauches, dass die Wandstärke bis auf 1/30 der Wandstärke des Ausgangschlauches verringert wird. Selbst bei der bestmUglichen Anpassung zwischen der Lngsverstreckung und der Durchmesser-.vergrBsserung des Schlauches war es bisher aus der genannten Kunststoffe nicht möglich, Folien ganz gleichmässiger Stärke und ohne Falten- oder Rissbildungen herzustellen.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist einen Extruderkopf der genannten Art so auszubilden, dass es mBglich wird auch aus Polyolefinen mit einem Molekulargewicht von mehr als 100.000, z.B. um 500.000, Schläuche zu extrudieren, die die bei der Herstallung von Blasfolien nötige kräftige zweidimensionale Reckung ohne Schwierigkeiten vertragen können.
  • Diese Aufgabe wird ertindungsge«Ess dadurch gelost, dass der DEsenspalt eine Länge hat, die hßchstens zehnmal, vorzugsweise ungefahr fflnfmal und mindestens zweimal ihrer Breite ist, Es hat sich herausgestellt, dass die Verwendung eines derart beispiellos kurzen DUsenspaltes zur Folge hat, dass die Kunststoffmol @@ü.@, die sich bei der Extrusion des Kunststoffes mittels bisher bekannter Extruderk5pfe hauptaächlich in der Axialrichtung des Schlauches orientieren, sich im großen Ausmass in der Umfangsrichtung des Schlauches orientieren, was sich als hinreichend ergeben hat um zu sichern, dass der extrudierte Schlauch beim Blasen und Längsverstreckung sich fehlerfrei im nötigen Nasse recken lässtX Bei den bekannten Extruderkbpfen der betreffenden Art erstreckt sich der Spitsenkanalteil über den grössten Teil des sich nach den Halterungsvorrichtungen des Fuhrungsdorns befindlichen Teils des Strömungskanals, welcher Teil ungebrochen ringförmig ist, und falls der sehr kurze Düsenspait die einzige Änderung im Verhfltnis zu den bekannten Extruderkd.pfen sei, so wäre ein verhäitnismässig grosser Ausstossdrück oder Staudruck im Kopf erforderlich, falls der kurze DUsenspalt die genannte Orientierung des Kunststoffes ii der Schlauchwand sichern soll. Man kann in Bezug auf den Ausstossdruck weit freier gestellt werden, falls der Spitzenkanalteil in der Strönungsrichtung gegen einander konvergierende Wände aufweist, von denen die Aussenwand auf einer in der Strömungsrichtung ruspitzenden Kegelflche liegt, während die Innenwand auf einer entgegengerichteten zuspitzenden Kegelflgche liegt.
  • Hierdurch wird erreicht, dass beim Eintritt zum Spitzenkanalteil eine verhältnismässig jähe Steigerung der Durchströmungsgeschwindigkeit und des Druckes des Kunststoffes wird, was voraussichtlich der Grund ist, weshalb die erstrebte Orientierung erzielt werden kann, ohne dass besonders hohe ExtruderdrUcke erforderlich sind.
  • Besonders vorteilhaft ist es, falls weiter in einem Axialschnitt durch den Spitzenkanalteil dessen Wände unter sich einen gegenseitigen Winkel von zwischen 15 und 45°, vorzugsweise um 300 herum bilden, und die kräftigate Orientierung der KunststoffimolekUle in der thnfangsrichtung der Schlauchuand hat sich ergeben, falls ausserdem die Kegelflächen, welche die Seitenwände des Spitzenkanalteils definieren, annähernd gleich grosse Scheitelwinkel haben.
  • Eine Voraussetzung dafUr, dass die hergestellten Blasfolien immer glerchmassig sind, ist dass auch der extrudierte Schlauch immer und überall eine vollkommen gleichmässige Materialverteilung aufweist. Dies kann selbst mit den schwer zu behandelnden hochmolekularen Polyolefinen gesichert werden, falls in weiterer AusfUhrung des Erfindungsgedankens vorgesehen ist, dass der Spitzenkanalteil von einem Kanalteil ausgeht, dessen Wände wesentlich geringer als die Wände des Spitzenkanalteils konvergieren, und eine Länge von zwischen 2 und 8, vorzugsweise etwa fünfmal der Länge des Düsenspaltes hat, sodass das Material verhältnismässig gleichmässig und mit einer gleichmässigen und geringen Änderung der Geschwindigkeit und des Druckes gegen den Spitzenkanalteil strdmen kann, und erst im verhältnismässig kurzen Spitzenkanalteil kräftigeren Bwegungsänderungen unterworfen wird.
  • Wie vorstehend angedeutet, konvergiert in einem Extruderkopf zur Extrusion von fUr das Folienblasverfahren vorgesehenen Schläuchen gewöhnlich die Aussenwand des Stromungskanels von einer Kanalzone etwas hinter dem DUsenspalt, wo der Str8mungskanal immer noch ungebrochen ringfonaig ist, gegen die Achse des Kopfes, und indem bei den bekannten Extruderkdpfen so zu sagen der ganze gegen die Achse des Kopfes konvergierende Teil des Strßmungskanals den Spitzenkanalteil ausmacht. Wird eine solche an sich bekannte Ausbildung in Verbindung mit dem erfindungsgemässen Extruderkopf verwendet, wie es oft um die nötige stabile Halterung des Führungsdorns zu sichern vorzuziehen ist, kann es erfindungsgemäss vorteilhaft sein, dass der Strmungskanal zwischen der genannten Zone und dem DUsenspalt und etwas hinter diesem eine Einengung aufweist, und von dieser erst Uber eine Strecke eine nichtabnehmende, vorzugsweise zunehmende Kanalbreite hat und dann eine gleichmässig gegen den Eintritt des Spitzenkanalteils abnehmende Breite, wodurch erzielt wird, dass das Durchströmungsareal des Kanals mit der Abnahme des mittleren Kanaldurchmessers verglichen verhhltnismässig langsam in der Längsrichtung dieses abnimmt. wodurch eine gleichmässige und über die Länge des Kanals langsam zunehmende Vergrösserung der Geschwindigkeit und Druckaufbau des durchströmenden plastifizierten Kunststoffes gesichert wird, was, wie es sich herausgestellt hat, von grosser Bedeutung fUr die glatte und vollkommen gleichmässige Extrusion des Schlauches ist.
  • Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Zeichnung, die einen Axialschnitt durch ein Ausfilhrungsbeispiel eines Extruderwerkzeuges mit einem erfindungsgemässen Extruderkopf zeigt, näher erläutert.
  • Das gezeigte Werkzeug , das für vertikale Aufwärtsextrusion des von einem horizontal angeordneten Extruder abgegebenen Kunststoffes vorgesehen ist, ist mit einem thnlenkkörper 10 versehen, der an seiner einen Seitenfläche einen ringförmigen Flansch 12 aufweist, womit der Körper 10 an dem ausstosseitige Ende eines nicht gezeigten Extruders befestigt werden kann. Von der Mitte des vom Flansch 12 umschlossenen Seitenflächenteils geht ein im Körper 10 ausgebildeter Kanal 14 hinaus, der im Körper in einem Winkel von 900 verläuft und in eine kreisrunde Vertiefung 16 an der Oberseite des Körpers 10 einmUndet, in welcher Vertiefung der Extruderkopf 18 befestigt ist.
  • Der Extruderkopf 18 weist einen Mantel 20 auf, dessen unterer Teil in der Vertiefung 16 eingebettet und befestigt ist, Der Mantel 20 umschliesst einen Unterteil 22, eine Dornhalterung 24 und einen Düsenring 26. Der ringförmige Unterteil 22, der dichtend gegen den Boden der Vertiefung 16 anliegt, hat einen sich nach oben kegelförmig erweiterenden Mittelkanal id, der mit dem Kanal 14 des Umlenkk5rpers 10 kommuniziert. Die Dornhalterung 24 besteht aus einem aussen ringfarbigen Zylinderteil 30, dessen Innendurchmesser dem Aussendurchmesser des Kanals 28 an der Oberseite des Unterteils 22 entspricht, und einem in der Mitte angeordneten hohlen, unten mittels eines nach unten kegelförmig zugespitzten Bodens 32 geschlossenen Dorntrgerzylinder 34.
  • Dieser ist mit dem Ringteil 30 verbunden u.z. mittels zwei oder mehr gegenseitig getrennter, mit sowohl dem Ringteil 30 als auch dem Dorns trägerzylinder 23 in einem StUck ausgebildeter Rippen 36, zwischen welchen mit dem Kanal 28 kommunizierende axial verlaufende Kanäle gebildet sind.
  • Die Dornhalterung 24 und der Unterteil 22 werden gegenseitig und gegen den Boden der Vertiefung 16 zusamsengedrückt gehalten u.z. mittels eines inneren Ringflansches 40 am Mantel 20. Durch einen durch den Mantel 20, den Ringteil 30, eine der Rippen 24 und den Zylinder 34 sich erstreckenden Kanal 42 kann der Hohlraum des Zylinders 34 mit einer Druckluftquelle verbunden werden.
  • Der Düsenring 26 wird mittels einer am oberen Ende des Mantels 20 eingeschraubten Nippelmuffe gegen den Ring flansch 40 gedrUckt. Der Düsenring weist eine nach einer Kegelfläche verlaufende Innenwand 46 auf, deren untere Durchmesser den Innendurchmessern des Ringflansches 40 und des Ringteils 30 entspricht. Die genannte Kegelfläche hat einen Scheitelwinkel von ungefähr 300. Ueber eine ganz kurze Strecke 48 am oberen Ende des DUsenrings 26 ist dessen Innenwand jedoch mit der Ringachse parallel.
  • Im Oberteil des Dorntrgerzylinders 34 ist durch Einschrauben ein Führungadorn 50 befestigt, dessen Aussenseite Uber ungefrtfrtf 1/3 des Uber die Dornhalterung 24 hinaufragenden Dornteiles aus einem zylindrischen Teil 52 besteht, wonach ein annähernd ebenso langer kegel.
  • bonmiger Teil 54 folgt, der auf einer Kegel fläche mit einem Scheitelwinkel von ungefähr 350 liegt Des Teil 54 folgt ein zylindrischer Teil 5&, der wiederum in einen verbältnismässig kurzen, sich nach oben kegelförmig erweiternden Teil 58 hinübergeht, der auf einer Kegelfläche mit einem Scheitelwinkel von angefEhr 300 liegt, und der in einem dem Wandteil 48 entsprechenden und mit dieses parallel verlaufenden Wandteil 60 endet, der von gleicher Länge wie der Wandteil 48 ist. Der Aussendurchmesser des Wandteils 60 ist zweimal der gewUnschten Wandstärke des zu extrudierenden Schlauches weniger als der Innendurchmesser des Wandteils 48. Da diese WandstKrke gering ist, z.B. nur 0,3 mm , ist in der Zeichnung, wie es bei Zeichnungen von ExtruderktSpfen immer notwendig ist, der zwischen den Wandteilen 48 und 60 gebildete DUsenspalt 62 mit einer Breite gezeigt, die vielmals grösser ist als entsprechend der im übrigen angewandten Abmessungen, was durch eine unbedeutende Korrektion des Winkels der Wand 46 mit der senkrechten Achse erzielt worden ist.
  • Die von den Längen der Wandteile 48 und 60 bestimmte Länge des Ausströmungspaits 62 beträgt bei des geseichneten Extruderkopf fünfmal der Spaltbreite, z.B. 1,5 M. Diese Lange hat sich als am zweckmXssigsten ergeben, kann aber im Raboen der Erfindung zwischen zweimal der Spaltbreite und zehnmal derselben schwenken.
  • Innerhalb des DUsenspaltes 62 ist zwischen dem Dornwandteil 58 und der Dilsenringwand 46 ein Spitsenkanalteil 64 erzeugt, dessen Wände in der Strornungsrichtung, d.h. in aufwärtiger Richtung, konvergieren und, wie es aus dem vorstehenden hervorgeht, auf zwei entgegengesetzt gerichteten Kegeiflächen liegen, beide mit einem Scheitelwinkel von ungefähr 300. Der Spitzenkanalteil 64 kann z.fl. in Verbindung mit den obigen Abmessungen eine Länge von 8 - haben, entsprechend ftlnünal der Länge des Düsonapaltes 62, aber auch diese Länge kann im Rahmen der Brfindung zwischen zweimal der Spaltlänge und achtmal derselben schwenken.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, weist der sich zwischen der konischen Innenfläche 46 des Dtisenrings und dem Führungsdorn 54 Uber dem Dornträger 24 befindliche Strömungskanal mit ungebrochenem ringförmigem Querschnitt, dessen sich nächst dem Dornträger 24 befindliche Zone mit 65 bezeichnet ist, am Uebergang zwischen den Dornoberflachenteilen 52 und 54 eine Einengung 66 aus, wonach folgt ein zwischen der DUsenringwand 46 und dem Dornwandteil 54 gebildeter Kanalteil 68, dessen Kanalbreite gleichmässig zunimmt, sodass eine im Vergleich mit der Verminderung des Durchschnittsdurchmessers des Kanals langsame Abnahme des Durchstrdmungsareals Uber diesen Kanalteil 68 erzielt wird. Dasselbe ist der Fall innerhalb des zwischen dem zylindrischen Dornwandteil 56 und der Wand 46 gebildeten Kanalteils 70 infolge der in diesem Kanalteil über die Länge wesentlich geringeren Reduktion des mittleren Durchmessers des Kanals.
  • Es hat dies zur Folge, dass erst im Spitzenkanalteil 64, d.h.
  • Uber eine verhältnismässig kurze Strecke, eine kräftige Verminderung des Durchströmungsareals und damit eine Erhöhung der Durchströmungsgeschwindigkeit und des Druckes erzeugt wird, was eine Aufstauung von Material bewirkt, die wiederum in Verbindung mit dem kurzen und engen Düsenspalt 62 bewirkt, dass das Material, wenn es durch den Spalt 62 zur Bildung eines Schlauches hinausgestossen wird, seine Moleküle in allem Wesentlichen in der Umfangsrichtung des Schlauches orientiert bekommt.
  • Aus der Zeichnung ist ebenfalls ersichtlich, dass der ganze Str&nungskanal 65, 66, 68, 70 überall eine wesentlich grdssere Kanalbreite hat, als normalerweise bei Extruderkpfen zum Extrudieren von Schläuchen für Blasfolien verwendet wird, was aber dazu beiträgt, die pltitzliche Vergrdsserung der Geschwindigkeit und des Druckes vor dem Spalt 62 zu erzielen.
  • Der Zentrierung des Düsenrings 26 im Verhältnis zum Dorn 50 dient auf an sich bekannte Weise eine Anzahl, z.B. vier, durch den Mantel 20 geschraubter Verstellschrauben 72 aber auch andere Zentriervorrichtungen, wovon mehrere grundsätzlich verschieden wirkende bekannt sind, können natürlich geordnet, verwendet werden.
  • Vertikal durch den Dorn hinauf, und in dessen Mitte angeordnet, erstreckt sich ein Luftkanal 74, wodurch zum Dornträgerzy linder 34 durch den Kanal 42 geführte Druckluft in das Innere des extrudierten Schlauches geleitet werden und dadurch dessen für das Folienblasen charakteristische Ausdehnung bewirken kann.
  • In der gezeigten Aus filhrungs form macht der Düsenring 26 den ganzen Düsenkörper des Extruderkopfes aus; es ist aber auch möglich, dass der innere Teil des Strömungskanala auf an sich bekannte Weise von einem im Mantel 20 fest angeordneten DUsenkdrper begrenzt werden kann, während der wegen der Zentrierung notwendige Düsenring nur den äußeren Teil des Strömungskanals begrenzt, indem der Düsenring jedoch vorzugsweise mindestens den Düsenspalt 62, den Spitzenkanalteil 64 und einen Teil des Kanalteils 70 begrenzen soll.
  • Es sei auch bemerkt, dass während bei der gezeigten Ausführungsform verhältnismässig scharfe Übergänge zwischen den Dornwandteilen 52, 54 und 56 vorhanden sind, so kennen diese Wandteile auch derart ausgebildet werden, dass sie einer sanften Kurve folgen.
  • Ausserdem sei bemerkt, dass während der gezeigte Extruderkopf für vertikale Aufwärtsextrusion angeordnet ist, er auch für vertikale Abwärtsextrusion oder, was möglicherweise noch zweckmässiger ist, für horizontale Extrusion angeordnet werden kann,

Claims (6)

  1. p a t e n t a n s p r ü c h e.
    g Extruderkopf zur Extrusion von Schlsuchfolien im Folienblasverfahren aus hochmolekularen Polyolefinen, welcher Kopf einen ringfarmigen Strömungskanal (66,68,70,64,62) aufweist, der zwischen einem einen Düsenring (26) umfassenden DUsenkUrper uns einen Führungsdorn (50) gebildet ist, und der in einem ringförmigen DUsenspalt (62) mit axial verlaufenden parallelen Wänden (48 und 60) endet, und unmittelbar hinter diesem einen Spitzenkanalteil (64) mit in der StrAmungsrichtung gleichmässig abnehmender Kanalbreite hat, d adurch g e -k e n n z e i c h n e t, dass der Dflsenspalt (62> eine Länge hat, die htchstens zehnmal, vorzugsweise ungefähr fünfmal und mindestens zweimal ihrer Breite ist.
  2. 2. Extruderkopf nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n s e i c n e t, dass der Spitzenkanalteil (64) in der Strömungsrichtung gegen einander konvergierende Wände (46 und 58) aufrist, von denen die Aussenwand (46) auf einer in der StrNmungsrichtung zuspitzenden Kegel fläche liegt, während die Innenwand (58) auf einer entgegengerichteten zuspitzenden KegelflXche liegt.
  3. 3, Extruderkopf nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, dass in einem Axialschnitt durch den Spitzenkanalteil (64) dessen Wände (46 und 58) unter sich einen gegenseitigen Winkel von rwischen 15 und 450 , vorzugsweise um 30Q herum, bilden.
  4. 4. Extruderkopf nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e n n -s e 1 c h n e t, dass die Kegelflächen, welche die Seitenwände (46 und 58) des Spitzenkanaltails (64) definferen, annähernd gleich grosse Scheitelwinkel haben.
  5. 5. Extruderkopf nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch g ek e n n s e i c h n e t, dass der Spitzenkanalteil (64) von einem Kanalteil (70) ausgeht, dessen Wände (46 und 56) wesentlich geringer als die Wände (46 und 58) des Spitnsnkanslteils (64) konvergieren, und eine Lunge von zwischen 2 und 8, vorzugsweise etwa fünfmal der Länge des Düsenspaltes (62) hat.
  6. 6. Extruderko nach einem der Ansprüche 1 - 5 , wobei die Aussenwand (46) des Strömungskanals von einer Kanalsone (65) etwas hinter des Düsenspalt (62), wo der Strömungskanal immer noch ungebrochen ringförmig ist, gegen die Achse des Kopfes konvergiert, d ad u r c h g e k e n n s e i c h n e t, dass der Strömungskanal zwischen dieser Zone (65) und dem Düsenspalt (62) und etwas hinter diesem eine Einengung (66) aufweist, und von dieser erst Uber eine Strecke (68) eine nichtabnehmende, vorzugsweise zunehmende Kanalbreite hat und dann eine gleichmässig gegen den Eintritt des Spitzenkanalteile (64) abnehmende Breite.
    Leersite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2306834A1 (de) * 1973-02-12 1974-09-05 Windmoeller & Hoelscher Folienblaskopf fuer die herstellung von schlauchfolien

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2306834A1 (de) * 1973-02-12 1974-09-05 Windmoeller & Hoelscher Folienblaskopf fuer die herstellung von schlauchfolien

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