DE2060655A1 - Verfahren zur Herstellung von magnetischen Aufzeichnungsmedien - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von magnetischen Aufzeichnungsmedien

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DE2060655A1
DE2060655A1 DE19702060655 DE2060655A DE2060655A1 DE 2060655 A1 DE2060655 A1 DE 2060655A1 DE 19702060655 DE19702060655 DE 19702060655 DE 2060655 A DE2060655 A DE 2060655A DE 2060655 A1 DE2060655 A1 DE 2060655A1
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DE
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magnetic
magnetic field
particles
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ferromagnetic
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Application number
DE19702060655
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English (en)
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Goro Akashi
Kazuhiko Morita
Osamu Suzuki
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Fujifilm Holdings Corp
Original Assignee
Fuji Photo Film Co Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/84Processes or apparatus specially adapted for manufacturing record carriers
    • G11B5/842Coating a support with a liquid magnetic dispersion
    • G11B5/845Coating a support with a liquid magnetic dispersion in a magnetic field

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Manufacturing Of Magnetic Record Carriers (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von magnetischen Aufzeichnungemedien Erfindungsgegenstand ist ein praktisches und verbesseres Verfahren zur Herstellung von magnetischen Aufzeichnungemedien, das aus der Kombination der Stufen der vorhergehenden Dispersion einer Masse aus ferromagnetirohem feinen Pulver und einem Binder in einem Magnetfeld, Auftragung der auf diese Weise behandelten Disperson auf einen nichtmagnetischen Träger und weiterer Reorientierung desselben besteht. Es werden wertvolle und für die Praxis sehr geeignet. magnetische Aufzeichnunge medien mit einer magnetischen Aufzeicbnungaschicht mit einem idealen Magnetismus erhalten.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von magnetischen Aufzeichnungamedien. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von magnetischen Aufzeichnungemedien mit magnetischen Eigenschaften, die besonders ausgezeichnet in der feetatehen den Richtung der magnetischen Aufzeichnungsechicht sind.
  • Das Verfahren besteht darin, daB ein Material, worin ein ferromagnetisches feines Pulver dispergiert ist, in einem Binder auf eine nichtmagnetische Rückseite oder einen Träger aufgetragen wird, Bisher wurde zur Verbesserung der magnetischen Eigenschaften in einer bestimmten Richtung des magnetischen Aufzeichnungsmediums die sogenannte Magnetfeldorientierungsbehandlung angewandt. Ein erfolgreicher Versuch bestand beispielsweise in der Auftragung einer Uberzugsldsung, die einheitlich dispergiert in einer filmbildenden Harzldsung nadelförmige Magnetteilchen aufwies, auf einem Träger, beispielsweise einer Kunststoffolie, in einer bestimmten Stärke. und Durchführung des aufgetragen Produktes über ein Magnetfeld vor der Trockenverfestigung desselben zur Orientierung der Nadelteilchen in der Richtung des Magnetfeldes. Als weiteres Beispiel wird die sogenannte Dehnungsorientierung angewandt. Bei diesem Versuch wird eine magnetische Aufzeichnungsschicht, die nadelförmige Teilchen enthält, gebildet und die aufgetragene Schicht mechanisch gedehnt, so daß sich die Nadelteilchen.in der Dehnungsrichtung anordnen. Selbst bei Anwendung von kdrnchenförmigen Teilehen,ausser den vorstehend beschriebenen nadelfrmigen Teilchen, beispielsweise Teilchen vom Kobalt-Ferrit-Typ, wird häufig ein Verfahren angewandt, wobei eine induzierte einachsige Anisotropie an die Teilchen durch den sogenannten Magnetfeld-Abkühlungseffekt erteilt wird, wodurch der Magnetismus entsprechend dem Erhitzen und der Abkühlung desselben in einem Magnetfeld verbessert wird und anschliessend die so behandelten Teilchen in einer Lsung des Binders dispergiert werden, auf eine Unterlage aufgetragen werden und in einem Magnetfeld reorientiert werden. Von diesen Verfahren ist die Anwendung von nadelförmigen Teilchen mit verhältnismäßig großer Größe ziemlich erfolgreich zur Erzielung der Orientierung bei den bisher bekannten Verfahren, Jedoch ergab sich bei Anwendung von solchen mit äueaeret kleiner Größe oder körnchenförmigen Teilchen nicht stets ein zufriedenstellender Effekt hinsichtlich des Orientierungsgrades.
  • In den beiliegenden Zeichnungen zeigen die Fig. t bis 4 Diagramme, die die Aggregierung oder Gestaltung von ferromagnetischen Feinpulvern zeigen, und die Fig. 5 stellt eine Kurve dar, die die bei der Magnetisierung des erfindungegemäß hergestellten magnetischen Aufzeichnungsmediums zeigt. Bei der Dispersion von Magnstteilchen unter Anwendung einer Kugelmühle in Abwesenheit eines Magnetfeldes zeigen die magnetischen Teilchen, selbst wenn die Einzel teilchen stark während der Behandlung getrennt werden, eine Neigung zur Aggregierung und zur Ausbildung eines magnetisch geschlossenen Kreislaufes, wie aus den Fig. 1(a) und (b) ersichtlich. Diese Eigenschaft ist ftir die Herstellung des gewünschten Mediums ungünstig. Selbst wenn ein direkt mit einer derartigen Lösung, die derartige aggregierte Teilchen enthält, überzogenes Rtlckseitenmaserial nicht nur in einem Magnetfeld, sondern auch unter Anwendung zusammen mit einem alternierenden Magnetfeld und Ultraschallvellbn behandelt wird, ist ein Erfolg zur Erzielung der Orientierung, wie ich aus den Fig. 2(a) und 2(b) ergibt, äusserst schwierig oder gar nicht zu erzielen. Meistens werden Orientierungsgestaltungen, wie in den Fig. 3(a) und 3(b), selbst im Fall der letzteren Behandlung, erhalten.
  • Im Hinblick auf die vorstehenden Tatsachen, sind wirksame Verbesserungen von magnetischen Aufzeichnungs medien erforderlich.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht in einem Verfahren zur Herstellung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einer für die Praxis geeigneten und verbesserten Oriontierungsbehandlung bei der Herstellung von magnetischen Aufzeichnungsmedien.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Herstellung von magnetischen Aufzeichnungsschichten mit guten und idealen Magnetismus und einer guten und idealen Orientierungsgestaltung.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einem wertvollen und für die Praxis sehr geeigneten magnetischen Aufzeichnungsmedium.
  • Die Erfindung ergibt ein Verfahren zur Herstellung einer magnetischen Aufzeichnung, das in den Stufen der Ausbildung einer magnetischen Schicht auf einer nichtmagnetischen Unterlage oder Rückseite durch Auftragung einer Dispersion eines feinen ferromagnetischen Pulvers in einem Binder, der vorhergehenden Dispersion der Masse aus dem ferromagnetischen feinem Pulver und dem Binder in einem Magnetfeld, der Auftragung der auf diese Weise behandelten Dispersion auf der nichtmagnetischen Unterlage oder Rückseite und deren weiterer Orientierung besteht.
  • Die im Rahmen der Erfindung einsetzbaren ferromagnetiachen Materialien sind hinsichtlich der verwendeten Art nicht besonders begrenzt. Geeignete Beispiele umfassen sämtliche Arten von ferromagnetischen Materialien, wie -Fe203, Fe304, ferromagnetische Materialien vom Co-Ferrit-Typ, ferromagnetische Materialien vom Ba-Ferrit-Typ, CrO2, vom Fe-Co-Typ, vom Fe-Co-Cu-Typ, vom Fe-Co-Ni-Typ, vom Co-Ni-Typ, Co-Typ und weitere Begierungsteilchen.
  • Falls erzielbar, ist eine mögliche Verbesserung mit großen Effekten bei Anwendung nicht nur von Teilchen, die Anisotropie besitzen, wie nadelförmige Teilchen, und Teilchen mit einer induzierten einaxialen Anisotropie zu erwarten, Jedoch werden derartig große Effekte auch lediglich mit körnchenförmigen Teilchen, von denen sich bisher keine Verbesserung der Orientierungsbehandlung erwarten ließ, beispielsweise der Probe IV b in den Belepielen, erhalten.
  • Im allgemeinen werden die ferromagnetischen Feinpulver vorzugsweise aus kornfarmigen Teilchen mit Teilchengrößen im Bereich von 0,1 bis 0,3 su, nadelförmigen Teilchen mit 0,05 bis 0,15 T im kleineren Durchmesser und 0,5 bis 0,8 T im Hauptdurchmesser und aus ähnlichen Materialien gewählt.
  • Der hier verwendete Binder läßt sich frei aus dem bisher bekannten Bindern wählen, beispielsweise den verschiedenen synthetischen Harzen oder Kautschuken, wie Nitrocellulose, Nitrilgummi, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymeren, Vinylacetatharzen, Butylacrylat-Acrylnitril-Copolymeren, Epoxyharzen, Polyamidharzen, Polyurethanharzen, Harnstoffharzen, Phenolharzen, Acrylharzen, Cellulosederivaten, Vinylidenchloridharzen, fluorhaltigen Harzen, Melaminharzen, Butadien-A3rylnitril-Copolymeren, Siliconharzen, Methacrylharzen, Polyisocyanatverbindungen, Folyvinylbutyralharzen und ähnlichen Materialien, Die Binder können einzeln oder in Kombination verwendet werden.
  • Die Herstellung der Dispersion des ferromagnetischen feinen Pulvers in dem Binder kann durch Auflösen der Bindermasne in verschiedenen Arten von organischen Lösungsmitteln, wie Aceton, Methyläthylketon und dergl., und Dispersion des feinen Pulvers in der Lösung bewirkt werden. Es ist auch gelpgentlich möglich, die Bindermasse in dem organischen Lösungsmittel zu lösen und gleichzeitig das feine Pulver zu dispergieren, Zur Dispersion des Pulvera können smtliche übliohren bekannten Vorrichtungen, beispielsweise Kugelmühlen oder Vibrationsmühlen, verwendet werden.
  • Aufgrund der Erfindung werden wegen der starken Dispersionebehandlung in dem Magnetfeld feine Orientierungseinheiten und Orientierungseinheiten und Orientierungsmicellen zunächst in einem Zustand der Entwicklungsanisotropie, wie in den Fig. 4(a) oder 4(b) gezeigt, in der Lösung der Bindermasse gebildet. Die ideal mögliche Orientierung, wie in den Fig. 2(a) oder (b) gezeigt, wird leicht erhalten, wenn die auf die Weise behandelte Masse aufgetragen wird und reorientiert wird.
  • Fttr die Dispersionebehandlung in einem Magnetfeld ist es nicht erforderlich, daß das gesamte Dispersionsverfahren zur Herstellung der Überzugalösung in einem Magnetfeld ausgefUhrt wird. Es ist ausreichend, wenn lediglich die Lösung nach der üblichen Dispersionsbehaiidlung während eines kurzen Zeitraums, beispielsweise 5 bis 10 Minuten, in einem Magnetfeld dispergiert wird. In diesem Fall kann das zur Erzielung dieser Dispersionebehandlung erforderliche Magnetfeld leicht durch Anbringung eines Solenoid magnets, eines Elektromagnets, eines permanenten Magnets und ähnlichen Vorrichtungen innen oder aussen an den vorstehenden Behandlungsvorrichtungen geliefert werden, und es ist im allgemeinen bei einem Wert von etwa 600 bis 1500 Gauß ausreichend wirksam.
  • Durch diese Arbeitsweise und Behandlung wird es möglich, in ausreichender Weise nicht nur nadelförmige Teilchen, die jede beliebige Teilchengröße besitzen können sondern auch körnohenförmige Teilchen, plattenförmige Teilchen, die eine induzierte einaxiale Anisotropie besitzen, und körnchenförmige Teilchen, die keine besondere induzierte einaxiale Anisotropie in einer Lineargestalt besitzen, zu orientieren.
  • Die auf diese Weise hergestellte Dispersion kann als Uberzugslösung bei dem üblichen Verfahren der Herstellung von magnetischen Aufzeichnungsmedien verwendet werden. Die Überzugslösung wird somit auf einen Film oder einen Bogen eines synthetischen Harzes aus der Gruppe von Cellulosedi- oder -triacetat, Polyäthylenterephthalat, Polyvinylchloridharzen, Polycarbonat, Nylonharzen oder nichtmagnetischen Rückseiten, beispielsweise Metallplatten, wie aus Aluminium und dergl., aufgetragen. Das auf diese Weise aufgezogene Material wird dann durch die Umgebung eines wirksamen Magnetfeldes, welches in einem Solenoid-Magneten, einem permanenten Magneten oder einem Elektromagneten gebildet wird, vor dem Trocknen der tJberzugsschicht zur wirksamen Reorientierung der primär orientierten magnetischen, in der Überzugsschicht dispergierten feinen Pulver ge£Whrt.
  • Die folgenden spezifischen Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Ereindung ohne sie zu begrenzen.
  • Beispiel 1 Körnchenförmige y-Fe203-Teilchen (durchschnittliche Teilchengröße 0,15 zur mit einem Gehalt von 5% Co und 3% Mne die einer Magnetfeldabkühlung von 350 als Maximaltemperatur in einem Magnetfeld vom Gleichstrom mit 1000 Gauß unterworfen worden waren, wurden als Magnetpulver verwendet. Aus dem auf diese Weise behandelten Magnetpulver wurde eine Uberzugsiösung unter Anwendung des folgenden Zusammensetzungsgemisches hergestellt und 10 Stunden in einer Sugelmthle dispergiert.
  • Gew.-Teile y-Fe203 (Co 5%, Mn 3%) 300 Nitrocellulose 50 Nitril-Gummi 30 Plastifizierer (Triphenylphosphat) 5 Amylacetat 550 Die berzugslösung wurde auf eine Unterlage zu einer Trockenstärke von 10 T aufgetragen, das überzogene Produkt durch ein Gleichstrommagnetfeld von 1000 Gauß geführt und anschliessand getrocknet, so daß das magnetische Aufzeichnungsmedium erhalten wurde; diese Probe wird als Ia) bezeichnet.
  • Andererseits wurde die Uberzugsldsung einer starken Sandmühlenbehandlung in einem Gleichstrommagnetfeld von 1000 Gauß während 10 Minuten unterworfen und in der gleichen Weise, wie beim Verfahren zur Herstellung der Probe Ia) aufgetragen und orientiert, so daß das magnetische Aufzeichnungsmedium erhalten wurde; diese Probe wird mit Ib) bezeichnet.
  • Beisiel 2 Das y-Pe205 (Co 5%, Mn 3%) nach der Magnetfeldabkühlbehandlung gemäß Beispiel 1 wurde durch nadelförmiges γ-Fe2O3 (Hauptabmesser 0,6 µ, Stärke 0,1 µ) ersetzt und die Proben IIa und IIb in gleicher Weise hergestellt.
  • Beispiel 3 Eine Fe---CoCu-Legierung (Fe 50%, Co 35%, Cu 15), hergestellt durch Reduktion mit Wasserstoff des Oxalats, wurden anstelle von y-Fe203 (Co 5, I4n 3%) nach der Magnetfeldabkühlbehandlung gemäß Beispiel 1 verwendet und der gleichen Behandlung, wie in Beispiel 1, unterworfen, und dabei die Proben lila und IIIb erhalten, Beispiel 4 Ein körnohenförmiges γ-Fe2O3 mit einem Gehalt von Co 3% wurde zur Herstellung einer Uberzugsldsung mit der folgenden Zusammensetzung verwendet und die Überzugslösung während 30 Minuten in einer Sandmühle behandelt.
  • T-Fe2 0 mit Co 3% 300 Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymeres x 60 @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@xx @@ Elastomeres vom Polyurethan-Typ 30 Siliconöl 0,5 Methylisobutylketon 250 Toluol 200 x Copolymeres mit der Bezeichnung "VYHH" (Copolymerisationsverhältnis Vinylchlorid/Vinylacetat = 87/3) der Union Carbide Corporation, xx Elastomeres mit der Bezeichnung "?C-1006C" (lineares, flüssiges difunktionelles Präpolymeres mit endständigen Isocyanatgruppen ) der Takeda Chemical Industries, Co., Ltd. (Japan).
  • Die erhaltene Überzugslösung wurde unmittelbar auf eine Unterlage zu einer Trockenstärke von 8 T aufgetragen und anschliessend über ein Magnetfeld, das aus einer Kombination eines Gleichstrommagnetfeldes von 800 Gauß und einem Wechselstrummagne tfeld von 200 Gauß bestand, geführt und die Probe IVa erhalten. Andererseits wurde die vorstehende Überzugslösung einer Dispersionsbehandlung mit Ultraschallwellen vo 200 KHz zusammen mit einem Magnetfeld von 1500 Gauß unterworfen und auf die Unterlage in der gleichen Weise, wie beim Verfahren zur Herstellung der Probe IVa, aufgetragen und die Probe IVb erhalten.
  • Beispiel 5 Das Verfahren nach Beispiel 4 wurde wiederholt, jedoch nadelförmiges y-Fe203 (Co 2%; Teilchengröße = Hauptdurchmesser 0,3 u, Dicke 0,06 u) als Magnetteilohen verwendet und dabei die Proben Va und Vb erhalten.
  • In sämtlichen vorstehend hergcstellten Beispielen wurden die Proben mit der Bezeichnung "a" in üblicher Weise hergestellt und die Proben mit der Bozeichmang (b) nach dem erfindungsgemäßon Verfahren hergestellt.
  • Dar Magnetismus dieser Proben wurde durch die Koerzitivkraft @@, die Restagnetisierung BR, das Winkelverhältnis der BH-Kurve, angageben durch BR/Bm, bestimmt und die Eigenschaften des Magnetbandes sind als Relativwert dB der Empfindlichkeit bei der Aufzeichnung der Wellenlänge#=6 u angegeben, Die magnetiachen Eigenschaften dieser Proben ergeben sich aus Tabelle I.
  • Tabelle I iHc(a) BR(G) BR/Bm Empfind- Einfluß von b lichkeit auf a (dB) d3 (P= 6) Ia 530 950 0,73 . O 0 Ib 555 1200 0,88 + 3,5 +3§5 IIa 270 820 0,76 - 2 -IIb 275 900 0,82 + 0,1 +2,1 lila 505 2150 0,72 + 3 IIIb 517 2600 0,85 + 6,3 @ +3,3 IVa 570 760 0,75 + 1,Q -IVb 382 900 0,86 + 1,4 +2,4 Va 340 850 0,73 - 0,4 -Vb 350 1030 0,86 + 2,4 +2,4 Die magnetischen Eigenschaften von Ia und Ib sind weiterhin in Fig. 5 aufgezeichnet.
  • Wie sich aus Tabelle 1 ergibt, ist der Magnetismus der entsprechend der vorliegenden Erfindung vorbehandelten Proben markant im Vergleich zu den in üblicherweise behandelten Proben verbessert. Insbesondere ist der Wert BR markant verbessert und die Empfindlichkeitsverbesserung beträgt 2,4 bis 3,5 dB. In Fig. 5 zeigt die Kurve Ib eine große Verbesserung der Winkeleigenschaften im Vergleich zur Kurve Ia. Das besttigt, daß das Verhältnis BR/Bm ein beträchtlich großer Wert sein kann, ohne daß der Bm-Wert verringert wird.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    5 Verfahren zur Herstellung von magnetischen Aufzeichnungsmedien, wobei ein ferromagnetisches feines Pulver in einem Binder dispergiert wird und die Dispersion auf eine nichtmagnetische Unterlage oder einen derartigen Träger zur Ausbildung einer magnetischen Aufzeichnungsschicht darauf aufgetragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasse, die das ferromagnetische feine Pulver und den Binder enthält, vorhergehend in einem Magnetfeld dispergiert wird, die auf diese Weise behandelte Dispersion auf eine nichtmagnetische Unterlage oder einen derartigen Träger aufgetragen wird und der Überzug auf der Unterlage oder dem Träger einem Magnetfeld zur weiteren Orientierung der Teilchen ausgesetzt wird, 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als ferromagnetisches feines Pulver y-Fe203, Fe3O4, ferromagnetische Materialien vom Co-Ferrit-Typ, ferromagnetische Materialien vom Ba-Ferrit-Typ, CrO2, vom Fe-Co-Typ, vom Fe-Co-Cu-Typ, vom Fe-Co-N1-Typ, vom Co-Ni-Typ oder vom Co-Typ verwendet werden, L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0024800A1 (de) * 1979-08-04 1981-03-11 EMI Limited Sicherheitsdokument und -system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0024800A1 (de) * 1979-08-04 1981-03-11 EMI Limited Sicherheitsdokument und -system

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