DE2060439A1 - Detergensloesung - Google Patents

Detergensloesung

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DE2060439A1
DE2060439A1 DE19702060439 DE2060439A DE2060439A1 DE 2060439 A1 DE2060439 A1 DE 2060439A1 DE 19702060439 DE19702060439 DE 19702060439 DE 2060439 A DE2060439 A DE 2060439A DE 2060439 A1 DE2060439 A1 DE 2060439A1
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DE
Germany
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detergent
disinfectant
solution
weight
urea
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Application number
DE19702060439
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English (en)
Inventor
Colin Harris
Meacham Eric Richard
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Hough Hoseason and Co Ltd
Original Assignee
Hough Hoseason and Co Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/48Medical, disinfecting agents, disinfecting, antibacterial, germicidal or antimicrobial compositions

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Detergent Compositions (AREA)
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  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

DIPL.-ING. HANS W. GROBNING OHROA '3 Q
PATKNTAlfWÄIiTB
HOUGH HOSEASON & COMPANY LIMITED, Manchester, Lancaster/England
Detergenslösung
Die Erfindung betrifft Detergenslösungen, die eine desinfizierende Wirkung "besitzen, und befasst sich insbesondere mit solchen Detergenslösungen, in denen ein Guanidinderivat mit desinfizierenden Eigenschaften verwendet wird.
Es wurde gefunden, dass, falls ein kationisches Desinfizierungsmittel, wie beispielsweise Chlorhexidin, d.h. 1,6-di-(N.j-p-Chlorphenyldiguanido~Nc)~hexan, mit einem amphoteren Detergens, wie beispielsweise Betain, vermischt wird, die desinfizierende Aktivität des Desinfektionsmittels beträchtlich vermindert wird. Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Detergenslösung, welche als Desinfektionsmittel Chlorhexidin oder ein Salz oder ein Derivat davon sowie ein die^ Aktivität aufreoht erhaltendes Mittel enthält, um die Aktivität des Desinfektionsmittels aufrecht zu erhalten, wenn es mit dem Detergens vermischt wird.
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Erfindungsgeinäss wird eine Detergenslösung zur Verfügung gestellt, die ein amphoteres Detergens und ein kationisches Guanidinderivat als Desinfektionsmittel enthält. Diese Lösung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie Harnstoff oder ein Harnstoff derivat enthält, um die desinfizierende Aktivität des Guanidinderivats aufrecht zu erhalten.
Die bevorzugten Detergentien sind Betaine, während von den bevorzugten Guanidinderivaten Chlorhexidin sowie dessen Salze, insbesondere die Polyhydroxy-aliphatischen Carbonsäuresalze, erwähnt seien.
Eine bevorzugte Detergenslösung enthält zwischen 0,1 und 1,5
Gewichts-^ Chlorhexidin oder eines Salzes davon, zxvxschen
1,0 und 15 Gewichts-^ eines Betains und zwischen 2 und 15 Gewichts-5b Harnstoff oder eines Harnstoffderivate.
Das bevorzugte Betain ist Pendecamain, d.h. NtN-Dimethyl-(3-palmitamidopropyl)-aminoessigsäure.
Chlorhexidinsalze, die ebenfalls verwendet werden können, sind Chlorhexidinacetat sowie Chlorhexidin-Hydrochlorid.
Die Detergenslösung enthält vorzugsweise ein Eindickungsmittel, beispielsweise Methylzellulose oder Hydroxyäthylzellulose. Ferner kann die Detergenslösung ein Maskierungsmittel (Sequestering Agent), beispielsweise Äthylendiamintetraessigsäure, enthalten. Die Detergenslösung kann ausserdem ein Befeuchtungsmittel aufweisen, beispielsweise Propylenglykol, und/oder ein Parfüm oder Färbemittel.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Beispielen beschrieben.
Es werden zwei Desinfektionsmittellösungen hergeeteilt. Die
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■-' - 2060A39.
Desinfektionsniittellösung a) enthält 0,75 GrewicTite-% Chlorhexidingluconat, 5 Gewichts-% Pendecamain, 0,5 Gewichts-% Hydroxyäthylzellulose und 10 Gewichts-% Harnstoff. Die lösung b) enthält die gleiche Menge an Chlorhexidingluconat, Pendecamain und Hydroxyäthylzellulose, jedoch keinen Harnstoff.
Proben der Lösung a) sowie der Lösung b) werden Testproben zugesetzt, die einen gramnegativen Organismus, wie beispielsweise Pseudomonas aeruginosa, enthalten. Dann werden Proben aus der Lösung der Organismen und des Desinfektionsmittels entnommen. Diese Proben werden dann auf ein Mikroorganismenwachstum unterftucht. Dabei stellt man fest, dass bei Verwendung der Lösung a) eine 10 Minuten dauernde Behandlung der Mikroorganismen mit der Desinfektionsmittellösung ausreicht, ein Wachsen von Mikroorganismen zu verhindern, während bei Verwendung der Lösung b), d.h. bei Verwendung der Lösung ohne Harnstoff, eine Behandlungszeit von wenigstens 1 Stunde notwendig ist, um ein Mikroorganismenwachstum zu unterbinden.
Zur Durchführung eines weiteren Tests wird eine LoBung c) her- · gestellt. Diese Lösung enthält 0,5 Gewichts-% Ghlorhexidingluconat, 10 Gewichts-% Pendecamain, 0,5 % Hydroxyäthylzellulose und 5 Gewichts-% Harnstoff. Man stellt fest, dass durch Er- | höhung der Menge an Pendecamain und durch eine Herabsetzung der Menge an Chlorhexidingluconat die Zeit, während welcher die Mikroorganismen mit dem Desinfektionsmittel behandelt werden müssen, um ein Wachstum zu unterbinden, vermindert wird.
Tests, die unter Verwendung anderer Chlorhexidin-Verbindungen, wie beispielsweise Chlorhexidin selbst und Ohlorhexidinacetat, sowie unter Verwendung anderer Betaine durchgeführt werden, < zeigen, dass, falls Harnstoff oder ein substituierter Harnstoff, wie beispielsweise Dimethylharnstoff oder Diäthylharnstoff, eingesetzt werden, die Länge der Behandlungszeit merklich herabgesetzt ist, die dazu erforderlich ist, ein Wachstum zu unter-
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binden, und zwar im Vergleich zur Durchführung von Tests unter Verwendung von Lösungen ohne einen Zusatz von Harnstoff oder eines Harnstoffderivate.
Im allgemeinen wurde gefunden, dass die desinfizierende Aktivität des Chlorhexidingluconats oder eines anderen Chlorhexidinderivats im wesentlichen die gleiche ist wie beim Fohlen des Betaindetergenses. Die erfindungsgemässen Desinfektionsmittel/Detergens-Zubereitungen sollen anstelle der gegenwärtig verwendeten Hexachlorophen-Desinfektionsmittel/ Detergens-Zubereitungen verwendet werden. Ein Hauptnachteil von Detergenszubereitungen auf Hexachlorophen-Basis besteht darin, dass gramnegative Organismen entweder nicht beeinflusst v/erden oder ihr Wachstum lediglich gehemmt wird. Die Chlorhexidinderivate besitzen einen breiteren Aktivitätsbereich als die Zubereitungen auf Hexachlorophen-Basis. Ein weiterer Nachteil der Detergentien auf Hexachlorophen-Basis besteht darin, dass Hexachlorophen dann am aktivsten ist, wenn es in Kombination mit einer alkalischen Seife verwendet wird. Es wurde gefunden, dass alkalische Detergentien eine gröBsere Neigung dahingehend besitzen, auf der Haut Reizwirkungen auszuüben als saure Detergentien. Die Haut besitzt einen pH in der GrossenOrdnung von 5 - 5,5. Ein bevorzugter pH der Detergentien auf der Basis von Chlorhexidin liegt daher in der gleichen Grössenordnung.
Gemäss einem weiteren Beispiel einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Detergenslbsung in der Weise hergestellt, dass zuerst ein Gel aus 0,5 Gewichtsteilen Hydroxyäthylzeilulose und Wasser hergestellt wird. 10 Gewichtsteile Harnstoff werden in Wasser gelöst. Die HarnstofflöBung wird mit dem Gel aus der Hydroxyäthylzellulose vermischt. 1,5 Gewichtsteile Propylenglykol werden dann dieser Mischung zugesetzt, worauf sich die Zugabe von 5,0 Gewlchts-
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teilen Pendecamain und 0,75 Gewichtsteilen Chlorhexidingluconat anschliesst. 0,005 Gewichtsteile eines Parfüms werden dann zugesetzt. Eine entsprechende Menge eines Färbemittels wird zugegeben. Die gesamte Lösung wird unter Verwendung von Wasser auf 100 Gewichtsteile gebracht. Der pH der Lösung wird auf ungefähr 6,5 eingestellt.
Dann wird eine Testmethode durchgeführt, um die Wirkung der vorstehend geschilderten Detergens/Desinfektionsmittel-Zubereitung zu testen. Die Tests werden unter Verwendung einer Anzahl ä von Versuchspersonen durchgeführt, wobei im einzelnen wie folgt verfahren wird:
1. Die Versuchspersonen spülen ihre Hände während einer Zeitspanne von 10 Sekunden unter laufendem Leitungswasser und trocknen sie anschliessend unter Verwendung eines sterilen Handtuchs.
2. Die Versuchspersonen spülen dann ihre Hände unter Verwendung von 100 ml einer sterilen Standard-Spüllösung, die aus einer "Ringers"-Lösung mit einer Stärke von 1/4 besteht. Die SpUl-
methode wird wie folgt standardisiert: -
Die Hände werden mit der Spüllösung befeuchtet. Sie werden dann Handfläche an Handfläche gegeneinander dreimal gerieben. Die linke Handfläche wird dann dazu verwendet, die Rückseite der rechten Hand dreimal zu reiben, während gleichzeitig die Pinger ineinander einhaken. Die rechte Handfläche wird dann dazu verwendet, die Rückseite der rechten Hand in der gleichen Weise zu reiben. Die Spüllösung wird in einen Behälter abtropfen gelassen. Eine 1 ml-Probe wird auf eine Kulturplatte übertragen, wobei ausserdem eine Reihe von 10-fach-Verdünnungen durchgeführt wird und 1 ml-Proben jeweils auf Kulturplatten gebracht werden.
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Die Versuchsperson wäscht sich dann ihre Hände mit 3 - 4 ml der Detergens/Desinfektionsmittel-Lösung, wie sie vorstehend angegeben worden ist, wobei das Waschen schnell erfolgt, um Spuren der Spüllösung zu entfernen. Dann erfolgt ein Trocknen mit einem sterilen Handtuch.
4. Ungefähr 7 ml der Detergens/Desinfektionsmittel-Lösung, wie sie vorstehend erwähnt worden ist, werden dann auf die trockenen Hände gegeben, worauf die Zubereitung in die Haut während einer Zeitspanne von 2 Minuten einmassiert wird. Dabei wird den Stellen um die Fingernägel besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Leitungswasser wird dann zugesetzt. Die Hände werden während einer Zeitspanne von ungefähr 15 Seku. .„.en gewaschen. Sie werden dann an einem sterilen Handtuch getrocknet.
5. Die unter 2. angegebene Spülmethode wird wiederholt.
6. Während der folgenden 24 Stunden werden die Hände achtmal wie unter 4. beschrieben behandelt. Bei allen anderen Waschungen wird die erfindungsgemasse Detergens/Desinfektionsmittellösung anstelle von Seife verwendet.
7. Nach der 8. Behandlung wird die unter 2. geschilderte Spülmethode erneut durchgeführt.
Bei einigen der Versuchspersonen wire die unter 4. beschriebene Methode achtmal pro Tag während einer Zeitspanne von 7 Tagen durchgeführt. Dann wird die unter 2. geschilderte SpUlmethode erneut angewendet.
Nach der Inkubation wird die Anzahl der Kolonien pro Platte gezählt. Die Ergebnisse dieser Zählungen sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst. In jedem Falle ist die Probe 1 die Probe, die nach dem ersten Spülen erhalten wird, d.h.
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vor irgendeiner Behandlung mit der Detergens/Desinfektionsmittel-Lösung gemäss vorliegender Erfindung. Die Probe 2 ist die Probe, die nach einem einmaligen Waschen mit der erfindungsgemässen Detergens/Desinfektionsmittel-Lösung erhalten wird. Die Probe ist die Probe, die nach der 24 Stunden-Behandlung erhalten wird, während es sich bei der Probe 4 um die Probe handelt, die nach der 7 Tage-Behandlung anfällt. Die Buchstaben TNTC bedeuten, dass die Anzahl der inkubierten Mikroorganismen zum Zählen zu gross war.
Probe unver
dünnt
Tabelle ΙΟ"2 ΙΟ""5 10"
Versuchs
person
1
2
3
4
TNTC
TNTG
1200
54
1O-1 118
84
12
1
13
8
2
-
1 1
2
3
4
TNTG
TNTG
264
89
TNTG
760
130
6
600
88
1
1
61
11
8
2
2 1
2
3
4
2000
1100
400
61
TNTC
720
25
12
24
14
5
2 -
3 1
2
3
1600
147
23
208
112
38
5
17
3
2 -
4 1
2
3
TNTC
1400
220
154
14
2
352
33
3
28
6
5
VJl TNTO
141
21
Die vorstehenden Ergebnisse zeigen die beträchtliche desinfizierende Wirkung der erfindungsgemässen Zubereitungen sowie die Vorteile, die beispielsweise für einen Arzt gegeben sind, welcher die Zubereitung verwendet.
Um sicherzustellen, dass eine etwa auf der Hand verbleibende Detergens/Desinfektionsmittel-Zubereitung nicht das freie Wachstum von Mikroorganismen auf der Kulturplatte verhindert, ent-
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hält die SpUllöSting Inaktivatoren. Um zu zeigen, dass diese Inaktivatoren wirksam sind* wird ein Inaktivierungsvörgleiohversuch in der folgenden Weise durchgeführt: :
Verdünnungen von Staphylococcus aureus werden hergestellt. 1 ml einer jeden dieser Verdünnung wird zu lOO ml einer inaktivierenden Lösung zugesetzt, die 3,5 ml der vorstehend geschilderten Detergens/Desinfektionsmittel-LöSung enthält. 1 ml-Proben der verdünnten Staphylococcus aureus-Örgänismeii werden ebenfalls 100 ml der inaktivierenden Lösung zugesetzt, welche nicht die itesinfektionSndttel/Detergens-LÖBÜng enthält. Proben werden aus der inaktivierenden Lösung mit und ohne Detergens/Desinfektionsmittei-Lösuhg entnommen'$ worauf ähnliche Zählungen unter Verwendung von beiden Proben durchgeführt werden.
In der vorstehend geschilderten bevorzugten "Detergens/DeJInfekt ionsmlt te l-2uber ei tung kann das Chlorhexidingluconat zwischen 0,1 und 1,5 % schwanken, während sich der Gehalt an Betain zwischen 0,1 tind 15 # bewegen kann. Der Gehält an Harnstoff kann ewischen 2 und 15 # liegen.
Das Propyienglykol wirkt als Befetichtungsmittel und trägt dazu bei, dass die Lösung klar bleibt. Das Zellulosederivat wirkt ale Eindickungsmittel.
Äthylendiamintetraessigsäure oder ein Derivat davon k8n1i§ä zugesetzt werden, Se wurde gefunden, dass die Zugabe von Äthylendiamintetraeasigsäure oder von Derivaten äävän diö bakteriologisch! Wirkung dee Desiafekiionsmlttelg virfeiSS^i Wobei jedoch eine derartige Zugabe den Nachteil besitzt, tasi «Ine erhöhte Neigung dahingehend besteht, dass die Haut gereizt wird. Werden Ithylendiamintetraeööipäure öd*§r 6ifl vat davon zugeaetet, dann schwankt die Menge normalerweise zwischen 0,1 und 0,5 Gewichte-^.
1 0 9 8 t S / 2 1 0 7

Claims (5)

- 9 Patentansprüche
1. Detergenslösung, die ein amphoteres Detergens und ein katlonisohes Guanidinderivat als Desinfektionsmittel enthält, dadurch gekennzeichnet, dass sie ausserdem Harnstoff oder ein Derivat davon zur Aufrechterhaltung der desinfizierenden Wirkung des Guanidinderivate enthält.
2. Detergenslösung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Detergens ein an sich bekanntes Betain ist. ^
3. Detergenslösung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Desinfektionsmittel aus Chlorhexidin oder einem Salz davon, insbesondere einem polyhydroxyaliphatischen Oarbonsäuresalz, besteht.
4. Detergenslösung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichtsmenge des Desinfektionsmittels zwischen 0,1 und 1,5 Gewichts-^, insbesondere zwischen 0,5 und 0,75 Gewichts-^, liegt, während die Gewichtsmenge des Detergenses zwischen 1,0 und 15 und insbesondere zwischen 5 und 10 Gewichts-^ schwankt, und sich die Harnstoffmenge oder die Harnstoffderivatmenge zwischen 2 und f 15 Gewichts-^, insbesondere zwischen 5 und 10 Gewichts-^, bewegt. '
5. Detergens naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ausserdem ein Ze,llulosederivat als Eindickungsmittel und/odtr Propylenglykol als Befeuohtungsmittel enthält.
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DE19702060439 1969-12-13 1970-12-08 Detergensloesung Granted DE2060439A1 (de)

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SE (1) SE386685B (de)

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SE386685B (sv) 1976-08-16
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FR2081357B1 (de) 1975-04-18
FI52991C (de) 1978-01-10
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