DE2059643A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Zerstoerung von Behaeltern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Zerstoerung von Behaeltern

Info

Publication number
DE2059643A1
DE2059643A1 DE19702059643 DE2059643A DE2059643A1 DE 2059643 A1 DE2059643 A1 DE 2059643A1 DE 19702059643 DE19702059643 DE 19702059643 DE 2059643 A DE2059643 A DE 2059643A DE 2059643 A1 DE2059643 A1 DE 2059643A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chamber
container
temperature
containers
fan
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19702059643
Other languages
English (en)
Other versions
DE2059643B2 (de
DE2059643C3 (de
Inventor
Herbert Dr Warnecke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WARNECKE TUWA PLASTIK
Original Assignee
WARNECKE TUWA PLASTIK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from AT584070A external-priority patent/AT306220B/de
Application filed by WARNECKE TUWA PLASTIK filed Critical WARNECKE TUWA PLASTIK
Publication of DE2059643A1 publication Critical patent/DE2059643A1/de
Publication of DE2059643B2 publication Critical patent/DE2059643B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2059643C3 publication Critical patent/DE2059643C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B17/00Recovery of plastics or other constituents of waste material containing plastics
    • B29B17/0026Recovery of plastics or other constituents of waste material containing plastics by agglomeration or compacting
    • B29B17/0047Compacting complete waste articles
    • B29B17/0052Hollow articles, e.g. bottles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C19/00Other disintegrating devices or methods
    • B02C19/0056Other disintegrating devices or methods specially adapted for specific materials not otherwise provided for
    • B02C19/0081Other disintegrating devices or methods specially adapted for specific materials not otherwise provided for specially adapted for breaking-up bottles
    • B02C19/0093Other disintegrating devices or methods specially adapted for specific materials not otherwise provided for specially adapted for breaking-up bottles for plastic bottles
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B17/00Recovery of plastics or other constituents of waste material containing plastics
    • B29B17/0026Recovery of plastics or other constituents of waste material containing plastics by agglomeration or compacting
    • B29B17/0047Compacting complete waste articles
    • B29B17/0052Hollow articles, e.g. bottles
    • B29B2017/0068Softening the hollow articles by heat and causing permanent deformation
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/62Plastics recycling; Rubber recycling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Karl Λ. ο c ο s a
TUWA - PLASTIK
Dr.Herbert Warnecke Erzeugung von Kunststoffartikeln
in Wien , D am υ ΓωιΓηΙ &<\ axe '.
Verfahren und Vorrichtung zur Zerstörung von Behältern
Beim Verkauf von Waren in Behältern, welche nicht rückgenommen werden, bieten die anfallenden Leerbehälter große Schwierigkeiten, da sie im Verhältnis zu ihren Gewicht ein sehr großes Volumen ein- f nehmen. Die Müllabfuhr ist damit in übermäßiger Weise belastet und die Lagerung bis zur Abfuhr stellt oft ein Problem dar. Dies gilt im besonderen für Öldosen, in welchen bei Tankstellen das Motoröl verkauft wird, da bei solchen Tankstellen der Lagerraum beschränkt ist.
Die Erfindung befaßt sich nun mit dem bei Leerbehältern aus thermoplastischen Kunststoffen auftretenden Problem des Abtransportes und bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zur Zerstörung von Behältern, und zwar insbesondere von dünn-
-1-
109827/0926
2059CA3
wandigen Dosen, wie beispielsweise Öldosen aus thermoplastischen Kunststoffen. Das erfindungvSgemäße Verfahren besteht hiebet im wesentlichen darin, daß die Behälter durch Erhitzung auf eine Temperatur zwischen der Erweichungstemperatur und der Schmelztemperatur ihres Materials zu einem Körper mit verringertem Raumbedarf geschrumpft werden. Das Volumen der anfallenden leeren Behälter wird auf diese Weise auf einen kleinen Bruchteil verringert, sodaß die Lagerung bis zum Abtransport keine Schwierigkeiten mehr verursacht und auch der Abtransport ohne weiteres mit der normalen MiQ labfuhr erfolgen kann. Gegebenenfalls ware sogar auf diese Weise eine Wiederverwertung des Materials möglich, da die auf ein kleines Volumen geschrumpften kompakten Körper ohne Schwierigkeiten gesammelt werden können. Wesentlich hiebei ist nur, daß die Behälter auf eine Temperatur gebracht werden, bei welcher sie ihre Formbeständigkeit einbüßen und zusammenschrumpfen, wobei diese Temperatur aber nicht die Schmelztemperatur überschreiten darf, da sonst eine Verschmutzung der Vorrichtung eintreten würde, welche nur mit größten Schwierigkeiten behoben werden kann und soweit führen kann, daß die Vorrichtung unbrauchbar wird. Die günstigste Behandlungstemperatur ist für jedes Material gegeben und kann empirisch ohne Schwierigkeiten ermittelt werden. Die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf dünnwandige Behälter bzw. Dosen aus thermoplastischem Kunststoff ist von besonderem Vorteil, da hier einerseits die wirksamste Volumsverringerung auftritt und da anderseits die Schrumpfung solcher Behälter mit verhältnismäßig geringem Energieaufwand in kurzer Zeit erfolgen kann. Zweckmäßig wird das Verfahren so durchgeführt, daß die Behälter auf eine Temperatur erhitzt werden, npn'ihs unter der Verdampfungstemperatur des Doeeninhai tes bzw. des Öles liegt. Auf diese Weise wird insbesondere bei der
-2-
109827/0928
Schrumpfung von Öl dosen eine Gasentwicklung und damit eine Geruchsbelästigung sowie auch die Gefahr einer Entzündung der öl dämpfe vermieden.
Gemäß einer bevorzugten Ausfiihrungsform der Erfindung werden die Behälter einen heißen Gas-, insbesondere Luftstrom ausgesetzt. Ein solcher Luftstrom hat den Vorteil, daß seine Temperatur leicht beherrscht und geregelt werden kann, sodaß während der Durchführung des Verfahrens die optimale Temperatur gewährleistet ist. Zweckmäßig werden die Behälter einem turbulenten heißen Gasstrom ausgesetzt. Diee hat den Vorteil, daß \ auch bein komplizierten Formen der Behälter die gleichmäßige Beaufschlagung aller Oberflächen derselben durch die Heißluft od.dgl. gewährleistet wird, sodaß ein gleichmäßiges Schrumpfen eintritt, durch welches die günstigsten Abmessungen des geschrumpften Gegenstandes erzielt werden.
Der Gasstrom wird gemäß der Erfindung vor seiner Berührung Bit den Behältern auf eine Temperatur erhitzt welche oberhalb der Erweichungstemperatur des Materials der Behälter liegt und die Schmelztemperatur desselben zumindest nicht wesentlich überschreitet. Eine geringfügige Überschreitung der Schmelztemperatur wäre an g sich möglich, oder sogar zweckmäßig, da ja bei der Behandlung der Behälter ein gewisser Temperaturabfall eintritt. Gemäß der Erfindung erscheint es vorteilhaft, das Gas im Kreislauf zu führen, sodaß immer wieder das selbe Gas verwendet wird und daher für die Heizung nur die WärmeVerluste ausgeglichen werden müssen und anderseits eine Geruchsbelästigung der Umgebung auf jeden Fall vermieden wird.
Eine Einrichtung zur Zerstörung bzw. Schrumpfung solcher Behälter ist im wesentlichen gekennzeichnet durch eine beheizte Kammer mit einer ZufUhrungeöffnung, welche größer let als der Querschnitt eine« zu vernichtenden Behälter· und mit einer Auetrageöffnung, deren Größe die Größe des Schrumpfungskörpers übersteigt,
1 09827/CT926
welche jedoch kleiner ist als der Querschnitt des zu vernichtenden Behälters. Die Größe der Zuführungsöffnung ermöglicht in einfacher Weise die Einführung eines Behälters, beispielsweise einer Dose in die Kammer und die Bemessung der Austragsöffnung gewährleistet, daß die Dose bzw. Behalter bis zur völligen Schrumpfung in der Kammer zurückbehalten wird,
Kammer während der Schrumpf körper leicht aus der xfisäKec/entfernt werden kann. Zweckmäßig ist hiebei die Zuführungsöffnung oben und die Austrittsöffnung unten angeordnet, so daß einfach der Behälter eingeworfen werden kann und dann nach vollendeter Schrumpfung aus der Kammer ausfällt. Zweckmäßig ist hiebei die Anordnung so getroffen, daß die Austragsöffnung durch Abstutzorgane für den zu vernichtenden Behälter, beispielsweise nach innen ragende Pratzen oder Roststäbe, so weit verengt ist, daß der nicht geschrumpfte Behälter nicht hindurchfallen kann.
Gemäß der Erfindung kann die Kammer für die Aufnahme eines einzigen Behälters bemessen sein, so daß jeweils die anfallenden Leerbehälter zerstört werden können. Dies hat den Vorteil, daß für die Vernichtung untereinander gleicher Dosen bzw. Behälter die erforderliche Wärmeleistung von vornherein festgelegt werden kann. Es kann aber auch die Kammer für die Aufnahme einer beliebigen Anzahl von Dosen bemessen sein.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen schematisch erläutert, welche für die Vernichtung einzelner Öldosen bestimmte Einrichtungen zeigen.
Fig.i zeigt eine elektrisch beheizte Einrichtung im Axialschnitt nach Linie I-I der Fig.2 und Fig.2 zeigt einen Querschnitt nach L|^n| H-II der Fig. 1. Fig.3 zeigt einen Schnitt durch/mit Heißluft beheizte Einrichtung. Fig.k zeigt eine teilschaubildliche Darstellung eines Details. Fig. 5 und 6 zeigen die Einwirkung des
109827/0926
Luftstromes auf einen Behälter.
1 stellt eine Kammer dar, in welche der Behälter 2, und zwar im vorliegenden Falle eine Öldose, eingesetzt wird. Die Kammer 1 ist zylindrisch ausgebildet und weist am oberen Ende eine Einführungsöffnung für die Dose 2 auf, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Dose. Am unteren Ende sind zwei Pratzen 3 vorgesehen, welche die Dose in der Kammer 1 halten, solange sie in der ursprünglichen Form besteht. Die Pratzen 3 können von Federn gebildet sein, k sind elektrische Heizelemente, welche f beispielsweise von ummantelten Spiralen gebildet sein können. 5 ist ein Thermostat, dessen Fühler mit 6 bezeichnet ist. Die Heizelemente 4 und der Thermostatfühler 6 sind innerhalb der Wandung 7 der Kammer 1 vorgesehen. Die Wandung 7 kann zu diesem Zwecke Bohrungen aufweisen, in welche die Heizelemente und der Thermostatfühler eingesetzt werden oder es können bei Ausbildung der Wandung 7 aus keramischem Material die Heizelemente h und der Thermostatfühler 6 mit dem Material der Wandung umpreßt sein.
Der Thermostat 5 ist auf die gewünschte Betriebstemperatur eingestellt und unterbricht die Stromzuführung zu den Heizelementen k bei Erreichung " einer Maximal temperatur, welche beispielsweise bei 175°C liegen kann. Die Begrenzung dieser Temperatur ist deshalb von Vorteil, um eine Vergasung der in den Dosen befindlichen Ölreste zu verhindern. Naturgemäß kann anstelle der elektrischen Heizelemente auch eine andere Art von Heizung, beispielsweise eine Gasheizung vorgesehen sein.
Fig.3 zeigt eine Einrichtung welche aus einer Kammer i für die Aufnahme von Behältern 2 besteht, an welche über eine Saugeitung 17 und eine Druckleitung 18 ein Gebläse 19 angeschlossen ist. Im untern Teil dor Kammer i ist ein Host 20, beispieiswelH« «in- Drahtrtist,
10aöü7/0928
für die Auflage der zu behandelnden Behälter vorgesehen. 15 ist eine Eintragsöffnung, welche durch einen Deckel 16 abgeschlossen ist. Durch diese Eintrags— öffnung 15 können die Behälter 2 in die Kammer 1 eingebracht werden und es können durch diese Öffnung 15 auch die geschrumpften Behälter wieder ausgetragen werden. Es erscheint aber vorteilhaft, eine gesonderte Austragsöffnung vorzusehen, welche durch einen Deckel 2i verschlossen ist, der mittels eines Griffes 8 geöffnet werden kann.
An der vom Gebläse 19 zur Kammer 1 führenden Druckleitung 18 ist eine elektrische Heizspirale 9 angeordnet, wobei der Stromkreis mit 10 angedeutet ist. 11 ist sin Temperaturfühler, der der Luftströmung in der Druckleitung 18 ausgesetzt ist und über eine Schalteinrichtung 12 die Stromzuführung steuert. 13 ist ein Zeitschalter, der sich nach einer gewissen Betriebsdauer abschaltet. Hiebei kann dieser Schalter 13 auf die Zeit eingestellt sein, welche ausreicht, um einen eingebrachten Behälter auf das gewünschte Ausmaß zu schrumpfen.
Wenn die Luft in der Kammer ί laminar von unten nach oben strömt, so ist, insbesondere wenn der zu schrumpfende Behälter eine komplizierte Form aufweist oder unsymetrisch ist, die gleichmäßige Berührung aller Oberflächenteile nicht geivährleistet. In einem solchen Fall erscheint es daher möglich, daß der Behälter in eine Form schrumpft, welche nicht die günstigsten Ausmaße aufweist.
Fig. 5 zeigt einen solchen unsymmetrischen Behälter 2, der in eine strichliert angedeutete Form 2' schrumpft. Hiebei stellen die Linien a die laminare Strömung dar. Es erscheint daher zweckmäßig, die Luftströmung turbulent zu halten, wie in Pli·;. 6 durch die Pfeile b angedeutet 1st. In einem solchen falle werden aiii,1 Oberf Hieben te He weitgehend gl η iChmoiHg
-6-
) I) 9 8 2 7 / U 9 2 6
ORIGINAL INSPECTED
mit Heißluft bespült und der Behälter 2 schrumpft daher in sich zusammen, wobei sich eine günstige Form 2" ergibt.
Um eine solche tuburlente Strömung zu erreichen, ist in der Eintrittsstelle der Luft in die Kammer 1, unterhalb des Rostes 20, ein IUngraum Ik vorgesehen, in welchen die Luft eintritt und aus welchem sie radial nach innen durch Öffnungen 14· austritt und in die Kammer i gelangt· Dieser Ringraum Ik ist in Fig. k in schaubildlicher Darstellung gezeigt. Hiebei stellt 18' den Anschluß der Druckleitung 18 dar.
Solche Vorrichtungen können beispielsweise mit Vorteil bei Tankstellen eingebaut sein, wodurch das Problem des Abfalles der leeren Dosen in einfacher Weise gelöst wird.
Patentansprüche;
-7- 24.11.70
109827/0926

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zur Zerstörung von Behältern, insbesondere dünnwandigen Dosen, aus thermoplastischem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (2) durch Erhitzung auf eine Temperatur zwischen der Erweichungstemperatur und der Schmeltemperatur ihres Materials zu Körpern mit verringertem Raumbedarf gepohruopft werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (2) auf eine Temperatur erhitzt werden, welche unter der Verdampfungstemperatur des Doseninhaltes bzw. des Öles liegt.
    3.Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (2) einem heißen Gas-» insbesondere Luftstrom ausgesetzt werden.
    k. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (2) einem turbulenten heißen Gasstrom (b) ausgesetzt werden.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasstrom vor seiner Berührung mit den Behältern (2) auf eine Temperatur erhitzt wird, welche oberhalb der Erweichungstemperatur des Materials der Behälter (2) liegt und die Schmelztemperatur derselben zumindest nicht wesentlich überschreitet.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Gas ip Kreislauf geführt wird»
    -8-
    7. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche i bis 6, gekennzeichnet durch eine beheizte Kammer (i) mit einer ZufUhrungsöffnung, welche größer ist als der Querschnitt eines zu vernichtenden Behälters und mit einer Austragsöffnung, deren Größe die Größe des Schrumpfkörpers übersteigt, welche jedoch kleiner ist als der Querschnitt des zu vernichtenden Behälters.
    8. Einrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die ZufUhrungsöffnung oben und die Austragsöffnung unten angeordnet ist.
    9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Austragsöffnung durch Abstütz- " organe (3) für den zu vernichtenden Behälter, beispieleweise nach innen ragende Pratzen oder Hoststäbe, so weit verengt ist, daß der nicht geschrumpfte Behälter (2) nicht hindurchfallen kann.
    10. Einrichtung nach Anspruch 7f 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Kamraer(l) für die Aufnahme eines einzigen Behälters (2) bemessen ist.
    11. Einrichtung nach einem der Ansprüche
    7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie rohrförmig mit senkrechter Achse ausgebildet ist, wobei der Durchmesser der Zuführungsöffnung ungefähr gleich dem
    lichten Rohrdurchmesser ist. J
    12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kammer (l) oder in die Wandung (7) derselben ein Thermostat (5) eingebaut ist, der die Erhitzungstemperatur begrenzt
    13· Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, gekennzeichnet durch ein Gebläse (19) dessen Druckseite mit der Kammer (l) verbunden ist, wobei in die Luftwege (18) vom Gebläse (19) zur Kammer (i) eine Heizeinrichtung (9) und ein diese Heizeinrichtung (9) regelnder' Temperaturfühler (li) eingeschaltet ist«
    109827/0926
    2059043
    Ik, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13f dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitung (17) des Gebläsos (19) an die Kammer (1) angeschlossen ist.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 1'*, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mündung (18·) der Druckleitung (18) des Gebläses (19) in die Kammer
    (1) Strömungshindernisse zur Erzeugung einer turbulenten Luftströmung angeordnet sind.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungshindernisse von einem an der Druckleitung (18) des Gebläses (19) angeschlossenen im untere?» Teil der Kammer (l) angeordneten RingraujD {ih) gel? aet lpts der über radial nach innen gerichtete Of fnung>rs( I^ ') mit der Kammer (l) in Verbindung steht, wobei zweckmäßig oberhalb des Ringraumes (i*i) ein Rost (20) fur die Auflage der Behälter
    (2) vorgesehen ist.
    17« Einrichtung nach Einern der /.. isprüehe 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß dia Wa aequelle von in die Wandung (7) der Kammer (l) eingebetteten elektrischen Widerstandsheizeleraenten (**) gebildet ist.
    1098-!t-/0926 24.11.70 «
    ORIGINAL INSPECTED
DE2059643A 1969-12-04 1970-12-04 Verfahren und Vorrichtung zur Zerstörung von Behältern Expired DE2059643C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT1131769 1969-12-04
AT584070A AT306220B (de) 1970-06-29 1970-06-29 Verfahren und Vorrichtung zur Zerstörung von Behältern

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2059643A1 true DE2059643A1 (de) 1971-07-01
DE2059643B2 DE2059643B2 (de) 1973-08-16
DE2059643C3 DE2059643C3 (de) 1974-03-21

Family

ID=25602556

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2059643A Expired DE2059643C3 (de) 1969-12-04 1970-12-04 Verfahren und Vorrichtung zur Zerstörung von Behältern

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE2059643C3 (de)
FR (1) FR2072845A5 (de)
GB (1) GB1329124A (de)
NL (1) NL7017556A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3768361D1 (de) * 1986-07-26 1991-04-11 Carstens Handelsgesellschaft M Verfahren und vorrichtung zur volumenreduzierung von formstabilen, entleerten behaeltern aus thermoplastischem kunststoff.
FR2668732A1 (fr) * 1990-11-05 1992-05-07 Ducruez Raymond Appareil reducteur de volume de recipients en matiere plastique.
IT244826Y1 (it) * 1998-07-06 2002-03-14 Floraholding Italiana S R L Dispositivo per ridurre l'ingombro di contenitori plastici per viatermica

Also Published As

Publication number Publication date
DE2059643B2 (de) 1973-08-16
DE2059643C3 (de) 1974-03-21
NL7017556A (de) 1971-06-08
GB1329124A (en) 1973-09-05
FR2072845A5 (de) 1971-09-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3830591C2 (de)
DE3540161A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum entkeimen von verpackungsmaterial, insbesondere von verpackungsbehaeltern
DE3000693A1 (de) Vorrichtung zum zerhacken von nadeln
EP0357880A2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Kunststoffregenerat
DE2610984A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum raeuchern von lebensmitteln
DE1067290B (de)
DE2059643A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Zerstoerung von Behaeltern
DE2422875A1 (de) Spendevorrichtung
DE2836183A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur trocknung schuettfaehiger massenteile in einer trommel
WO1999038392A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur gewinnung von pflanzen-inhaltsstoffen
DE821382C (de) Verfahren und Einrichtung zum Erweichen oder Schmelzen von stueckigen Stoffen durch Waerme in einem Kondensatorfeld
DE4234111C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung kontaminierter Böden
DE3317312A1 (de) Ruehrmischer, insbesondere fuer retorten, bei dem das einblasen durch den ruehrer selbst erfolgt
DE3341797A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur entkeimung einer fluessigkeitsmenge, insbesondere einer wassermenge
DE4205697C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Entsorgungsvorbereitung und Sterilisation von gebrauchten medizinischen Einweginstrumenten aus Metall und Kunststoff
DE3019035C2 (de) Tränkeinrichtung
DE4141345A1 (de) Verfahren zur dekontamination von klaerschlamm und dazu vorgesehene elektrolyse-zentrifuge
DE2164781A1 (de) Luftbefeuchtungsapparat
DE2208160B1 (de) Bestrahlungsanlage fuer fliessbares gut, insbesondere klaerschlamm
DE1233461B (de) Einstellbarer temperaturempfindlicher Schalter
DE1554574A1 (de) Elektrischer Handtrockenapparat
DE4208554C1 (de) Anlage zum Trennen von in Kuntstoff-Gefäßen enthaltenen, leicht schmelzbaren Reststoffen und zum Zerkleinern der Kunststoff-Gefäße
Fromm Wilhelm Braune
DE1516450A1 (de) Vorrichtung zum Erweichen und Temperieren zahnmedizinischer Massen
Landerer Wittgenstein und Spengler 11: Die Goethe-Connection

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)