DE2058785A1 - Einspritzvorrichtungen fuer Kaelteanlagen - Google Patents

Einspritzvorrichtungen fuer Kaelteanlagen

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DE2058785A1
DE2058785A1 DE19702058785 DE2058785A DE2058785A1 DE 2058785 A1 DE2058785 A1 DE 2058785A1 DE 19702058785 DE19702058785 DE 19702058785 DE 2058785 A DE2058785 A DE 2058785A DE 2058785 A1 DE2058785 A1 DE 2058785A1
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DE
Germany
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refrigerant
liquid
vapor
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ejectors
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DE19702058785
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English (en)
Inventor
Gerhard Dipl-Ing Steinbach
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Battelle Institut eV
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Battelle Institut eV
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B41/00Fluid-circulation arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
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    • F25B2341/00Details of ejectors not being used as compression device; Details of flow restrictors or expansion valves
    • F25B2341/001Ejectors not being used as compression device
    • F25B2341/0012Ejectors with the cooled primary flow at high pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Einspritzvorrichtungen für Kälteanlagen Durch diese Erfindung wird ein neuartiges Einspritzventil für Kompresions- und Adsorptionskälteanlagen und ein Verfahren, die durch d-en hohen Druck des flüssigen Kältemit-tels vorhandene Energie in sinnvoller Weise für die Verbesserung der Wärmeübertragung auszunutzen, angegeben.
  • Anlagen zur Kälteerzeugung arbeiten häufig so, daß ein flüssiges Kältemittel in einen Raum, häufig ein Rohr oder ein Rohrsystem, hineingeleitet wird, wo es unter verrinErtem Druck zur Verdampfung gebrncht wird0 Dazu muß das unter hohem Druck fltissige Kältemittel auf den niedrigen Druck, bei dem es verdampfen soll, durch ein Einspritzventil entspannt und zugleich die durchtretende Menge reguliert werden0 Der verringerte Druck wird durch mechanische Verdichter oder durch Adsorptionsapparate, in denen der Kältemitteldampf zçBQ an Wasser gebunden wird, aufrechterhalten. Die Kühlung erfolgt dadurch, daß das siedende Kältemittel bei der Dampfbildung Wärme verbraucht.
  • Die Wirtschaftlichkeit einer solchen Anlage hängt in hohem Maße davon ab, wie groß die Fläche der Rohre, des Rohrsystems oder des auf andere Weise gefertigten Verdampfers ist, die für die Überg tragung einer bestimmten Wärmemenge unter gegebenen Temperaturbedingungen erforderlich ist. Ein Maß für die Güte der Wärmeübertragungseigenschaften ist die Wärmedurchgangszahl, die eine Funktion der vlärrneübergangseigenschaften auf der lnnen- und der Außenseite der ohre oder Kanäle und der Wärmeleitung durch die Wandung dartell. Gelingt es, einen der maßgeblichen Paktoren zu verbessern, so steigt die Wärmedurchgangszahl ebenfalls an.
  • Durch Verbesserung der Warmedurchgangseigenschaften können entwerder: - größere Wärmemengen übertragen werden - die treibende Temperaturdifferenz verringert und damit bei geringerem Energieverbrauch der Kälteanlage tifere Temperaturen erreicht werden - oder die Wärmeübertragungsflächen bei gleichbleibender Leistung verkleinert und dadurch die Herstellkosten gesenkt werden0 Es ist bekannt, daß der Wärmeübergang zwischen einem Gas oder einer Flüssigkeit oder von einem Gemisch aus beidem und einer Fläche in hohem Maße von der Geschwindigkeit, mit der die Stoffe Strömen, abhängt0 So steigt unter günstigen Umstanden die Wärmeübergangszeahl fast proportional zur Strömungsgeschwindigkeit an.
  • Wenn hingegen durch die Strömung die Turbulenz in der Flüssigkeit nur wenig erhöht wird, kann die änderung des Wärmeübergangs mit der Geschwindigkeit nur geringsein und ist in vielen Fällen nur proportional zur Wurzel der Geschwindigkeit.
  • Es ist gerade auch von siedenden Flüssigkeiten bekannt, daß eine hohe Geschwindigkeit des Dampf- Flüssigkeitsgemischs eine erhebliche Verbesserung der Wärmeübert5agung herbeiführt. Apparate zur Verdampfung von Flüssigkeiten in der chemischen und in verwandten Industrien wenden häufig die Verdampfung in Rohren an. Der Betriebszustand wird meistens so gewählt, daß am Austrittsende der Verdampferrohre eine Dampfgeschwindigkeit von 30...40 m/sec erreicht wird. Zu diesem Zweck wird die Flüssigkeit oft bereits in leicht überhitztem Zustand in den Verdampfer geleitet, sodaß bereits am Eintritt der Rohre ein Flüssigkeits- Dampfgemisch vorhanden ist, und man verwendet auch oft verhältnismäßig diinne und lange Rohre. Die Verdampferrohre können sowohl waagerecht oder geneigt als auch seknrecht mit steigender oder fallender Strömung angeordnet werden0 Eine besonders bekannte Bauart, bei der die Plüssigkeit zunächst gleichmäßig auf den Rohrumfang verteilt, fallende Strömungsrichtung angewandt wird und die Flüssigkeit meistens Uberhitzt in den Verdampfer gelangt, ist der Fallstromverdampfer. In ähnlicher Weise wie solche Fallstromverdampfer wurden auch schon Apparate mit liegenden Hohren gebaut, bei denen die Benetzung des gesamten Rohrumfangs mit Flüssigkeit auf der Zerstäubung des Flüssigkeitsspiegels durch hohe Dampfgeschwindigkeit beruht.
  • Es ist vorgeschlagen worden, bei steigender Strömung in Verdampferrohren der einzudampfenden Lösung ein Entspannungsmittel hinzuzufügen. Durch das Schäumen der am unteren Ende eingespeisten Plüssigkeit wird eine sehr gute Zerstäubung bei nur geringem Druckverlust erreicht und auch in diesem Falle steigt die Wärmeiibergangszahl sehr stark ang Bei hälteanlagen sind diese Maßnahmen oft undurchführbar oder unzureichend, weil erst am Ende des Verdampferrohres oder einer auf andere Weise gebildeten Verdampfungastrecke genügend Dampf gebildet wurde, der eine hohe Ströwungsgeschwindigkeit verursacht.
  • Die Bedingungen des Wärmeübergangs können am Anfang der Strecke dagegen sehr schlecht sein. Es ist daher auch vorgeschlagen worden, einen Teil des erzeugten Dampfes durch Pumpen in den Rohranfang zuriickzuleiten, um vom Anfang des Wärmeaustauschers an eine hohe Strowlun,sgeschwindigkeit zu gewährleisten. Durch diese Maßnahme konnte der Wärmedurchgang solcher Verdampfer erheblich verbessert werden.
  • Diese Erfindung betrifft die Vorrichtung, durch welche der Dampf innerhalb des Wärmeaustauschers zurückgeführt werden kann.
  • Dadurch können sowohl bei großen als auch bei kleinen Kälteanlagen beträchtliche Ersparnisse erzielt werden. Anlagen mit besonderen Pumpen sind teuer, kompliziert und störanfällig, zumal auch sehr große Dampfvolumina gefördert werden müssen. In vielen Fällen, besonders bei Kleinanlagen wie Kühlschränken und Kühltruhen und bei mittleren Anlagen wird die Verwendung einer Umlaufpumpe fiir den Dampf stets unwirtschaftlich bleiben, da durch eine solche Einrichtung, durch die nur wenige Blech- oder Rohrteile eingespart werden können, die Kälteanlage als Ganzes verteuert wird.
  • In älteren Erfindungen ist vorgeschlagen worden, die Energie aus dem Druckgefälle des flüssigen Kältemittels, das im Einspritzventil durch Drosselung vernichtet wird, in irgendeiner Weise zurfickzugewinnen. Wegensdes geringen Plfissigkeitsvolumens ist die rtickgewinnbare Energie jedoch so gering, daß sich die Aufwendungen für mechanisch arbeitende Vorrichtungen in der Regel nicht lohnten. In einigen Pällen hat es sich jedoch gezeigt, daß man diese Energiereserve ausnutzen kann. Mit dem hochgespannten Kältemittel als Treibmittel wird ein kleiner Dmpfstrahlverdichter betrieben.
  • Man kann mit diesem Strahlverdichter ein noch niedrigereres Vakuum als der eigentliche Kältekompressor erzeugen, wenn auch die dabei angesaugte Menge vergleichsweise geringer als die Treibmitteolmenge ist0 So entsteht ein zusätzlicher Kältekreislauf, mit dem eine kleine Kälteleistung bei tieferer Temperatur als die übrige Kältemaschine erreicht, erzeugt werden kann. Die genannte Betriebsart ist auch in der kältetechnischen Literatur ausführlich beschrieben worden.
  • Erfindungsgemäß soll der Entspannungsvörgang des Kältemittels ebenfalls mit einem Strahlsauger durchgeführt werden wobei der Dampfstarhlsauger jedoch die Aufgabe hat, Kältemittel im Kreislauf durch das Verdampfersystem zu führen. Eine eigentliche Kompression soll dabei nicht stattfinden, vielmehr ist ein Dampf-Flüssigkeitsgemisch von hoher Geschwindigkeit zu erzeugen.
  • Als Beisr)iel wird mit Bild 1 eine Ausfihrung eines Einspritzventils, das erfindungsgemäß mit einem Dampfstrahlsauger kombiniel s/urde, angegeben. Bei der Verschraubung 1 triit das flüssige Kältemittel von der Hochdurckseite der Kälteanlage ein. Es kann bei geöffnetem Kegelventil 2 in der nachfolgenden erweiterten Treibdüse 3 teilweise verdampfen, da der Druck in der Erweiterung der Treibdüse unter dem Sättigungsdruck der Flüssigkeit liegt.
  • Durch den Entspannungsvorgang wird das Kältemittel auf eine hohe Geschwindigkeit, die über der Schallgeschwindigkeit des Zweiphasengemischs liegen kann, beschleunigt und tritt so aus der treibdüse aus. Das Rohrstück 4 sowie der anschließende Teil der folgenden Rohrleitung dienen als Misch- und Impulsaustauschstre cke l-'iRr den Kältemitteldampf, der durch den Umlaufstutzen 5 eintritt. Durch den Sog des Treibstrahls entsteht im Stutzen 5 ein Unterdruck, womit ein Kreislauf durch das Verdampfungssystem aufrechterhslten wird.
  • Dss Gefäß 6 ist mit einer Flüssigkeit gefüllt, die nach Ausdehnung iiber die Leitung 7 die Wellmembran 8 betätigt und durch Verschieben des Kegels 9 den Zutritt des Kältemittels durch Ventil 2 zum Kühlsystem freigibt. Das Ausdehnungsgefäß 6 befindet sich in an sich bekannter Weise an geeigneter Stelle des Kältemittelskreislaufs, gleicht sich der dortigen Temperatur an und regelt so die Kältemittelmenge, die in den Verdampfer ein tritt.
  • Statt eines in der im Beispiel angegebenen Form als Einheit gebauten Einspritzventils kann dieselbe Wirkung auch durch getrennte Anordnung des Einpritzventils, das dann nur noch zu Regelzwekene dient, und des Dampfstrahlsaugers erzielt werden. Dabei kann der Strahlapparat sowohl in der kombinierten als auch in der getrennten Ausführung insbesondere für Kälteanlagen hoher Leistung nach strömungstechnischen Gesichtspunkten ausgebildet werden0 In solchen an sich bekannten Strahlaparaten ist die Mischkammer besonders erweitert und ie anschließende Mischs-trecke in Form eine- Venturidüse ausgeführt, wobei für Dampfstrahlsauger sehr komplizierte Gesetzmäßigkeiten gelten. In kleinen Anlagen wird jedoch die einfache zylindrische Form fast immer ausreichen.
  • Es kann erwünscht sein, wenn dem Kältemittel vor Eintritt in die Treibdüse des Strahlsaugers zusätzlich durch die Umgebung temperatur oder durch eine Beheizung Wärme zugeführt wird. Dadurch verdampft vbereits Kältemittel in der Leitung und die Geschwindigkeit des aus der Treibdüse 3 austretenden Strahls läßt sich beträchtlich steigern. Die Ursachen hierfür sind einerseits der höhere Volumendurchsatz bei fast gleichbleibendem Massenstrom durch die Treibdüse, andererseits knnn die Dampfblasenbilding bereits in der engsten Stelle der Treibdüse ohne Verzögerung einsetzen. Auch eine l,rwärmung ohne Blasenbildung in der Zuleitung knnn im gleichen Sinne wirken. Durch die größere Strahlgeschwindigkeit lcißt sich die Geschwindigkeit des umlaufenden Kältemitteldampfes erhöhen, es lassen sich höhere Druckverluste Der winden und die Wärmeübertragung kann, wenn auch auf Kosten der Kälteleistung, weiter verbessert werden.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Zu schützen sind Einspritzvorrichtungen für Kalteanlagen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß s e al Strahlsauger ausgebildet sind, in denen Kältemitteldampf mit Hilfe eines Strahls von flüssigen Kältemittel oder einem Zweiphasengemisch aus Kältemittelflüssigkeit und -dampf angesaugt und mit hoher G schwindigkeit durch ein Verdampfersystem getri ben wird.
2. Zu schützen sind Dampfstrahlsauger in Kälteanlager, die sowogl durch flüssiges Kältemittel oder durch ein Kältemittel-Zweiphasengemisch betrieben werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h.n e t , daß sie ein Dampf- Flüssigkeitsgemisch mit hoher Geschwindigkeit in ein anschliessendes Verdampfersystem treiben.
3. Zu schützen sind Strahlsauger in Kälteanlagen, die durch flüssiges Kältemittel betrieben werden, d a d u r c h g e e k e n n z e i c h n e t , da ° die Treibdüse ähnlich einer Lavaldüse erw itert ist.
4. Zu schützen sind Anordnungen, in denen Strahlsauger in Kälteanlagen mit flüssigem Kältemittel oder durch ein Kältemitell-Zweiphasengemisch betrieben werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß dem Kältemitellstrom vor dem Eintritt in din Treibdüse aus der Umgebung oder durch Beheizung Wärme zugeführt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0174169A2 (de) * 1984-09-06 1986-03-12 Ben-Gurion University Of The Negev Research And Development Authority Absorptionskühl- und Wärmepumpenvorrichtung
EP0583657A2 (de) * 1992-08-20 1994-02-23 DaimlerChrysler Aerospace Airbus Gesellschaft mit beschränkter Haftung Verfahren zum Abführen von Wärme

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0174169A2 (de) * 1984-09-06 1986-03-12 Ben-Gurion University Of The Negev Research And Development Authority Absorptionskühl- und Wärmepumpenvorrichtung
EP0174169A3 (de) * 1984-09-06 1986-06-11 Ben-Gurion University Of The Negev Research And Development Authority Absorptionskühl- und Wärmepumpenvorrichtung
EP0583657A2 (de) * 1992-08-20 1994-02-23 DaimlerChrysler Aerospace Airbus Gesellschaft mit beschränkter Haftung Verfahren zum Abführen von Wärme
EP0583657A3 (en) * 1992-08-20 1994-07-06 Deutsche Aerospace Airbus Method of dissipating heat

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