DE2058385A1 - Fotografische Kamera mit einem Aufsteckschuh - Google Patents

Fotografische Kamera mit einem Aufsteckschuh

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DE2058385A1
DE2058385A1 DE19702058385 DE2058385A DE2058385A1 DE 2058385 A1 DE2058385 A1 DE 2058385A1 DE 19702058385 DE19702058385 DE 19702058385 DE 2058385 A DE2058385 A DE 2058385A DE 2058385 A1 DE2058385 A1 DE 2058385A1
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DE
Germany
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camera
flash
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DE19702058385
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English (en)
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Alfred Winkler
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/02Illuminating scene
    • G03B15/03Combinations of cameras with lighting apparatus; Flash units
    • G03B15/04Combinations of cameras with non-electronic flash apparatus; Non-electronic flash units
    • G03B15/0442Constructional details of the flash apparatus; Arrangement of lamps, reflectors, or the like
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/42Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Stroboscope Apparatuses (AREA)

Description

  • Fotografische Kamera mit einem Aufsteckschuh Die Erfindung betrifft eine fotografische Kamera mit einem Aufsteckschuh9 in den der Fuß eines Blitzgerätes einsetzbar ist 9 in welchem die Blitzlampen in zumindest teilweise durchwichtigen, biegsamen Bändern angeordnet und über ein hin-und herbewegbares Transportmittel nacheinander in den Reflektor bewegbar sind, wobei das Transportmittel im Aufsteckfuß des Blitzgerätes angeordnet ist Mit der Erfindung soll eine einfache Möglichkeit geschaffen werden9 den Blitzlampentransport in einem an die Kamera angesetzten Blitzgerät der eingangs beschriebenen Art mittels der Filmfortschalthandhabe der Kamera zu bewirken. Darüberhinaus soll ein Einsetzen des Blitzgerätes in den Aufsteckschuh der Kamera verhindert werden, wenn der Filmtransport nach einer Aufnahme noch nicht vollzogen ist.
  • Gemäß der Erfindung wird zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagen9 daß in den Aufsteckschuh ein mit dem blitzgeräteseitigen Transportmittel in Eingriff bringbarer Lampenschalthebel ragt 9 der durch eine mit der Filmtransporthandhabe der Kamera zusammensirkende Nockenscheibe bewegbar ist Um zu erreichen, daß der Lampenschaithub von der Größe des Filmtransporthubs unabhängig ist 9 ist dabei vorgesehen9 daß die Nockenscheibe in einem dem ersten Betätigungsbereich der Transporthandhabe entsprechenden Bereich ein Kurvenvtück aufweist, durch das die Schaltbewegung des Lampenschalthebels bewirkbar ist.
  • Zur Verhinderung des Einsetzens des Blitzgerätes in den Aufsteckschuh vor vollendetem Filmtransport ist die erfindungsgemäße Kamera weiterhin dadurch gekennzeichnet9 daß ein Sperrhebel derart unter Federwirkung drehbar gelagert ist, an einem beim Filmtransport und/oder Verschlußspannen in einer Richtung bewegbaren und bei der Kameraauslösung oder beim Verschlußablauf in entgegengesetzter Richtung bewegbaren Glied anliegt und bei dessen letzterer Bewegung diesem nachzufolgen bestrebt ist, wobei ein Arm des Sperrhebels in den Aufsteckschuh und zwar in den Einsetzweg eines Aufsteckfußes einschwenkbar ist.
  • Bei einer Kamera für einen Film, der je Bild ein Perforationsloch aufweist. mit einem in die Perforationslocher nacheinander einfallenden Fühler und einem damit zusammençlrkenden Verriegelungsglied für die Filmtransporthandhabe sowie mit einer durch die Kamerabetätigungshandhabe steuerbaren Vorrichtung zum Ausheben des Fühlers und des Verriegelungsgliede aus der Sperrstellung ist es zweckmäßig9 daß mit dem Fühler und/oder dem Verriegelungsglied ein Lappen verbunden ist, an dem der Sperrhebel anliegt und von welchem er bei der Bewegung von Fühler und Verriegelungsglied aus der Sperrstellung zum Einschwenken in den Aufsteckschuh freigesetzt wird Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Darstellung von Teilen einer erfindungsgemäßen Kamera9 Fig 2 eine Draufsicht auf eine andere erfindungsgemäße Ausgestaltung bei abgenommenem Kameraoberteil Die Erfindung geht aus von bekannten Blitzlampenanordnungen bei denen die Blitzlampen in zumindest teilweise durchwichtigen, biegsamen Bändern angeordnet sind, wobei die Blitzlampen nacheinander in den Reflektor eines Blitzgerätes mittels in an den Bändern vorgesehene Perforationslöcher eingreifender Transportmittel transportiert werden Die Blitzlampenbänder könnten dabei9 wie es bekannt ist auf der einen die Blitzlampen umgebenden Seite als Reflektoren ausgebildet sein und werden in hierfür vorgesehene Blitzgeräte als Packungen eingesetzt.
  • Um nun in einem Blitzgerät das zur Verwendung von in Bändern 1 angeordneten Blitzlampen 2 geeignet ist 7 oder in einem in ein derartiges Blitzgerät einsetzbaren Lampenmagazin auf kieinstmöglichem Raum einen großtmögiichen Blitzlampenpack unterzubringen9 ist es notwendig9 den Blitzlampenpack so auszugestalten, daß eine Blitzlampe 2 unmittelbar neben der anderen liegt Andrerseits muß zwischen je zwei Blitzlampen 2 im Band 1 ein so großer Abstand sein, daß jeweils nur eine Blitzlampe 2 im Reflektor des Blitzgerätes liegt und nur deren Anschlußstellen mit den geräteseitigen Kontakten in Verbindung stehen Um diese Schwierigkeit zu lösen9 wurde gemäß den Figuren das Blitzlampenband 1 iräanderförmig gelegt,, so daß in Transportrichtung des Bandes 1 eine Reihe Blitzlampen liegt, aii die sich unmittelbar weitere Blitzlampenreihen, die etwa parallel zu der ersten Reihe liegen, so dicht anschließen, daß sich die Blitzlampen der nebeneinanderliegenden, durch das Band 1 verbundenen Blitzlampenreihen ganz oder nahezu beriihren<. Dadurch kann eine grdßtmögliche Zahl von Blitzlampenreihen in einem Blitzgerät vorgegebener Größe untergebracht werden. Zwischen je zwei Lampen 2 muß nun e.in ausreichend großes Bandstuck vorhanden sein Dieses trägt die Perforation 3 und zwar zweckmaßigerweise entweder ein Perforationsloch oder je zwei parallele Perforationslöcher je Blitzlampe Außerdem ist es vorteilhaft, daß gerade auf diesem Bandstück zwischen je zwei Blitzlampen 2 eine Blitzlampennummer vorgesehen ist, z, B.
  • 39 oder 40 usw,, 9 damit der Benutzer entweder in einem geeigneten Fenster des Blitzgerätes oder beim Abreißen einer abgebrannten Blitzlampe ablesen kann, wieviele Blitzlampen er schon verbraucht bzw. noch zur Verfügung hat Schließlich sollte in diesem Bandstück noch eine quer zur Bandtransportrichtung verlaufende Perforation 4 oder Material verdünnung vorgesehen sein, um abgebrannte und aus dem Blitzgerät transportierte Blitzlampen abreißen zu können.
  • Um nun möglichst viele Blitzlampen 2 nicht nur aufgrund der Zahl der anzuordnenden Reihen, sondern überhaupt in einem Blitzgerät vorgegebener Größe unterbringen zu können9 sollen sich auch die in einer Reihe nebeneinanderliegenden Blitzlampen 2 nahezu berühren Deshalb wurden sie gemaß den Figuren so angeordnet9 daß das zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Blitzlampen 2 liegende Bandstück eine Schlaufe 5 blldet Diese Schlaufen 5 ragen in die freien Zwischenräume zwischen den Rundungen der Blitziampen 2 Durch diese Anordnung ist die Unterbringung einer möglichst großen Zahl von auf einem Band 1 angeordneten Blitzlampen 2 in einem hierfür geeigneten Blitzgerät 6 vorgegebener Größe möglich Dabei erfolgt der Transport zweckmäßigerweise über einen Greifer 8, der in das jeweilige Perforationsloch 3 eingreift und bei seiner Bewegung die jeweilige Schlaufe 5 aufzieht, die zugehörige Blitzlampe 2 in den Reflektor 7 zieht und die vorhergehende 9 abgebrannte Blitzlampe aus dem Blitzgerät 6 hinausschiebt Die abgebrannte Blitzlampe kann dann beispielsweise an der Perforation 4 abgerissen werden, wobei eine schneidenahnliche Kante 9 an der Ausführöffnung 10 des Blitzgerates 6 das Abreißen erleichtern kann Bei Blitzlichtgeräten für einenBlitzlampenpack der oben beschriebenen Art ist es vorteilhaft, wenn der Reflektor, i den nacheinander die Blitzlampen 2 transportiert werden, eine besondere Ausgestaltung hat, die den Transport der Blitzlampen einerseits und deren Halterung im Reflektor 7 andererseits erleichtert und vereinfacht Deshalb ist der Reflektor zweiteilig ausgebildet Er weist einen vorderen zunächst mit 7 bezeichneten Teil und einen davon getrennten hinteren Teil 11 auf. Beide Teile 7, 11 ergänzen sich zu einer Reflektorkalotte üblicher Form9 wobei jedoch zwischen dem vorderen Teil 7 und dem hinteren Teil 11 ein Schlitz 12 vorgesehen und der hintere Teil bewegbar angeordnet ist.
  • Durch den Schlitz 12 wird das die Blitzlampen 2 enthaltende Band 1 geführt.
  • Gemäß Fig. 1 ist der hintere Reflektorteil li Teil eines Schiebers oder Lenkers 13 und umfaßt außerdem an seinem der Ausführöffnung 10 zugewandten Ende den Greiferzahn 8.
  • Der Lenker 13 ist mit seinem Drehpunkt 14 auf einem um eine Achse 15 drehbaren Hebel 16 gelagert Der Hebel 16 umfaßt ein Langloch 17. Ein weiterer Transporthebel 18 dessen eines Ende aus dem Aufsteckfuß 19 des Blitzgerätes 6 heraus- und in den Bereich eines Aufsteckschuhs 20 einer Kamera hineinragt, ist um eine Achse 21 drehbar gelagert greift mit einem Stift 22 in den Schlitz 17 und steht unter der Wirkung einer Feder 23 die ihn gegen einen Anschlag 24 im Blitzgerät 6 zieht. Wird der Transporthebel 18 durch ein kameraseitiges Glied vom Filmtransportgetriebe entgegen der Wirkung der Feder 23 geschwenkt9 so dreht dessen Stift 22 den hebel 16 und damit den Lenker 13 schräg nach oben Da der Greifer 8 in ein Perforationsloch 3 des Bandes i eingreift, wird bei dieser Bewegung das Band 1 durch die Ausführöffnung 10 gezogen während sich der hintere Reflektorteil 11 schräg nach hinten und oben bewegt, so daß sich der Schlitz 12 erweitert und die Im Reflektor 7 11 befindliche Blitzlampe durch den Schlitz 12 und die Ausführöffnung 10 gezogen wird Mit llilfe der Schneide 9 kann dann das Band 1 an der Querperforation 4 unterhalb der ausgeführten Lampe abgetrennt werden. Wird der Transporthebel 18 freigegeben, so geht er zusammen mit dem Greifer 8 und dem hinteren Reflektorteil 11 in seine Ausgangslage zurück, wobei der hintere Reflektorteil 11 die nächste9 mittlerweile in den Reflektor 7 transportierte Blitzlampe 2 von hinten umschließt Um diese Bewegung besser ausführen zu können, besteht der Reflektorteil 11 zweckmäßigerweise aus federndem Material Selbstverständlich sind in dem vorderen Reflektorteil 7 oder im Schlitz 12 in an sich bekannter Weise die elektrischen Anschlußmittel für die Blitzlampen vorgesehen Das Blitzgerät kann in jeder bekannten Weise elektrisch mit einer Kamera bzw deren Synchronkontakt verbunden sein Soll ein Blitzgerät 6 für einen bandförmigen Blitzlampenträger 1 der oben beschriebenen Art automatisch beim Filmtransport in der Kamera betätigt werden, so ist dies erfindungsgemäß auf folgende Weise möglich.
  • In einer der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellten Kamera 1 ist um eine Achse 31 ein Lampensbllalthebel 32 drehbar Sein eines Ende 33 ragt durch einen Schlitz 34 in den freien Raum des Aufsteckschuhs 20 der Kamera. Sein anderes Ende 35 wird unter der Wirkung einer Feder 36 gegen eine mit der Filmtransporthandhabe 37 verbundene Nockenscheibe 38 gezogen. Die Nockenscheibe 38 hat in einem dem ersten Betätigungsbereich der Filmtransporthandhabe 37 entsprechenden Bereich ein besonders steiles Kurvenstück 39, so daß der Lampenschalthebel 32 unabhängig vom gesamten Betätigungsweg der Filmtransporthandhabe 37 bei Beginn von deren Betätigung entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird Das Ende 33 des Lampenschalthebels 32 nimmt bei dieser Bewegung den in seinen Bewegungsbereich ragenden Transporthebel 18 des mit seinem Fuß 19 in den Schuh 20 eingesetzten Blitzgerätes 6 mit, so daß eine Blitzlampe 2 aus dem Reflektor 7 und eine neue Blitzlampe in den Reflektor 7 transportiert wird Da gewöhnlich bei modernen Kameras die Filmtransporthandhabe 37 mit einem Auslöser über eine Doppelbelichtungsperre und bei Verwendung von Spannverschluen Filmtransport und Verschlußspannvorgang miteinander verbunden slnd, ist es nach der Erfindung vorteilhaft, wenn ein Blitzlichtgerät 6 der beschriebenen Art nur in den Schuh 20 eingesetzt werden kann, wenn der Film transportiert und der Verschluß gespannt ist. Sonst könnte es vorkommen, daß eine unverbrannte Lampe bei einem dem Einsetzen des Blitzgerätes unmittelbar folgenden Filmtransport aus dem Blitzgerät ausgeworfen wird. Zu diesem Zweck ist im Aufsteckschuh 20 um eine Achse 40 ein zweiarmiger Sperrhebel 41 gelagert.
  • Sein eines Ende 42 wird unter der Wirkung einer Feder 43 gegen ein Glied 44 gezogen. Dieses Glied 44 wird in nicht näher dargestellter Weise beim Filmtransport und/oder Verschlußspannen in die in Fig. 1 gezeigte Lage bewegt und bei der Kameraauslösung und damit bei der Versdiußauslösung und beim Abbrennen einer Blitzlampe aus dieser Stellung nach rechts bewegt. Ist bereits ein Fuß 19 in den Schuh 20 eingesetzt so kann der Hebel 41 dem Glied 44 nicht nachfolgeni weil sein Ende 45 am Fuß 19 zur Anlage kommt Ist aber kein Fuß 19 in den Schuh 20 eingesetzt, so bewegt sich bei der Verschlußauslösung oder beim Verschlußablauf der Hebel 41 zusammen mit dem Glied 44¢ o daß das Hebelende 45 in den Aufsteckschuh 20 ragt und ein Einsetzen eines Blitzgerate 6 b.r- nach erfolgtem Filmtransport verhindert Bei einem erneuten Filmtransport wird das Glied 44 wieder nach liiiks in seine gezeigte Stellung bewegte in der ein Einsetzen des Fußes 19 in den Aufsteckschuh 20 möglich ist In Fig. 2 ist eine andere Ausgestaltung der Steuerung für einen Sperrhebel 41¢ der wiederum zwei Hebel enden 42 und 45 hat und unter der Wirkung einer Feder 43 steht gezeigt Der Hebel 41 ist hier um eine kamerafeste Achse 47 drehbar gelagert. Gleiche Teile sind in Fig. 2 im übrigen mit denselben Bezugszeichen versehen wie in Fig. 1.
  • Die Steuerung des Filmtransports erfolgt gemäß Fig 2 über einen unter der Wirkung einer Feder 48 stehenden mit seinem Schlitz 49 um einen Stift 50 dreh- und verschiebbaren Schieber 51, der einen in ein je Bild im Film 52 vorgesehenes Perforationsloch 53 einfallenden Fühler 54 und ein gleichzeitig hiermit in ein mit der Filmtransporthandhabe 37 zusammenwirkendes Sperrad 55 einfall endes Verriegelungsglied 56 umfaßt. Bei der Verschlußauslosung werden Fühler 54 und Verriegelungsglied 56 über eine Schrägfläche 57 des AusloserE wieder aus der Sperrstellung ausgehoben, Der Scliiebtr 5 weist eine Nocke 58 auf, und der Ilebelarm 42 liegt .in der Stellung, in der der Film transportiert ist und der Schieber 51 die in Fig 2 gezeigte Lage einnimmt, derart an der Nocke 58 an, daß sein Hebelende 45 nicht in den Aufsteckschuh 20 ragt und ein Blitzgeråtefuß 19 in den Schuh 20 eingesetzt werden kann Ist dagegen nach der Verschlußauslösung der Schieber 51 aus seiner gezeigten Lage entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, so folgt der Sperrhebel 41 im Uhrzeigersinn nach, sofern kein Fuß 19 in den Schuh 20 eingesteckt ist, und verhindert bis zum Ende des nächsten Filmtransports ein Ansetzen eines Blitzgerätes.

Claims (4)

  1. Anspruche
    0 Fotografische Kamera mit einem Aufsteckschuh9 in den der Fuß eines Blitzgerätes einsetzbar ist, in welchem die Blitzlampen in zumindest teilweise durchsichtigen, biegsamen Bändern angeordnet und über ein hin- und herbewegbares Transportmittel nacheinander in den Reflektor bewegbar sind, wobei das Transportmittel im Aufsteckfuß des Blitzgerätes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Aufsteckschuh (20) ein mit dem blitzgeräteseitigen Transportmittel (18) in Eingriff bringbarer Lampenschalthebel (32, 33) ragt, der durch eine mit der Filmtransporthandhabe (37) der Kamera zusammenwirkende Nockenscheibe (38) bewegbar ist.
  2. 2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe (38) in einem dem ersten Betätigungsbereich der Transporthandhabe (37) entsprechenden Bereich ein Kurvenstück (39) aufweist, durch das die Schaltbewegung des Lampenschalthebels (32) bewirkbar ist
  3. 3. Kamera, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, laß ein Sperrhebel (41) derart unter Federwirkung drehbar gelagert ist, an einem beim Filmtransport und/oder Verechlußspannen in einer Richtung bewegbaren und bei der Kameraauslösung oder beim Verschlußablauf in entgegengesetzter Richtung bewegbaren Glied (4i) anliegt und bei dessen letzterer Bewegung diesem nachzufolgen bestrebt ist, wobei ein Arm (45) des Sperrhebels (41) in den Aufsteckschuh (20) und zwar in den Einsetzweg eines Aufsteckfußes (19) einschwenkbar ist.
  4. 4. Kamera nach Anspruch 3 für einen Film, der je Bild ein Perforationsloch aufweist, mit einem in die Perforationslöcher nacheinander einfallenden Fühler und einem damit zusammenwirkenden Verriegelungsglied für die Filmtrangporthandhabe sowie mit einer durch die Kamerabetätigungshandhabe steuerbaren Vorrichtung zum Ausheben des Fühlers und des Verriegelungsgliedes aus der Sperrstellung, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Fühler (54) und/oder dem Verriegelungsglied (56) ein Lappen (58) verbunden ist, an dem der Sperrhebel (41) anliegt und von dem er bei der Bewegung von Fühler (54) und Verriegelungsglied (56) aus der Sperrstellung zum Einschwenken in den Aufsteckschuh (20) freigesetzt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4265527A (en) * 1979-05-22 1981-05-05 Agfa-Gevaert, A.G. Flash unit and camera

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4265527A (en) * 1979-05-22 1981-05-05 Agfa-Gevaert, A.G. Flash unit and camera

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