DE2058028B2 - Zugband-Verbindungskörper - Google Patents
Zugband-VerbindungskörperInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C7/00—Connecting-rods or like links pivoted at both ends; Construction of connecting-rod heads
- F16C7/02—Constructions of connecting-rods with constant length
- F16C7/026—Constructions of connecting-rods with constant length made of fibre reinforced resin
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T74/00—Machine element or mechanism
- Y10T74/21—Elements
- Y10T74/2142—Pitmans and connecting rods
- Y10T74/2144—Yieldable
Landscapes
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- Laminated Bodies (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Zugband-Verbindungskörper zum Verbinden zweier gegeneinander verdrehbarer
Bauteile, insbesondere eines Rotorblattes mit dem Rotorraum eines Drehflügelflugzeuges gemäß dem
Überbegriff des Anspruches 1.
. Derartige Zugband-Verbindungskörper müssen verhältnismäßig großen Axialkräften widerstehen können,
zugleich müssen sie jedoch auch verhältnismäßig leicht sein. Darüber hinaus sollen sie eine geringe Torsionsfestigkeit
aufweisen, damit sich — wie im Hubschrauberbau
erforderlich — die Verbindungskörper um einen Winkel von 90° verdrehen können, ohne daß einer
solchen Verdrehung ein hoher Widerstand entgegengesetzt wird. Auch unter erschwerten Arbeitsbedingungen,
z. B. bei Anordnung in einem Ölbad sollen die Zugband-Verbindungskörper eine hohe Lebenserwartung
haben.
Bei dem bekannten Zugband-Verbindungskörper gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist der Kern,
der in den Zwischenraum zwischen den Endlosbandteilen des parallelen Bandabschnittes eingesetzt ist, aus
flexiblem Urethan gefertigt. Trotzdem ist der einer Torsion entgegengesetzte Widerstand noch verhältnismäßig
groß. Darüber hinaus besteht der Nachteil, daß derartige Kerne bei hohe./ Temperaturen und Spannungsbelastung
verformt werden, ihr Material zu fließen beginnt. Hierdurch wird die Lebenserwartung des
Zugband-Verbindungskörpers spürbar beeinträchtigt.
Durch die Erfindung soll daher ein Zugband-Verbindungskörper
der bekannten Gattung dahingehend verbessert werden, daß der zwischen den Endlosbandteilen
angeordnete Kern sich nicht verformt und die Verbindung eine geringe Torsionssteifigkeit aufweist.
Diese Aufgabe ist bei einem Zugband-Verbindungskörper gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1
erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
erläutert.
F i g. 1 ist eine Horizontal-Schnittansicht einer geschichteten
Verbindung bekannter Art; und
F i g. 2 ist eine der F i g. 1 vergleichbare Teil-Schnittansicht einer geschichteten Verbindung nach der
vorliegenden Erfindung.
Der Zugband-Verbindungskörper 10 weist ein Paar im Abstand zueinander befindlicher, jeweils am Ende
angeordneter Buchsen 12 und 14 auf. Durch jede der Buchsen erstreckt sich dne öffnung 16 bzw. 18 zur
Aufnahme eines (nicht dargestellten) Zapfens, um den Zugband-Verbindungskörj er 10 an dem diesen umgebenden
Aufbau zu befestigen. Jeder der Buchsen 12,14
ist ein oberer Flansch (nicht dargestellt) und ein unterer Flansch 19 bzw. 21 zugeordnet. Die Flanschkörper
bilden am Umfang der Buchsen 12 und 14 kanalartige Führungen 20, 22, welche zur Aufnahme jeweils eines
Endteils 24, 26 eines Endlosbandes 28 dienen. Das um jede der Buchsen 12 und 14 geschlungene Endlosband
28 besteht aus mehreren Lagen drahtförmiger Fäden, welche durch einen Polyurethankleber miteinander
verbunden sind.
Die einander gegenüberliegenden Seitenteile 30 und 32 des Endlosbandes bilden jeweils mit den Buchsen 12
und 14 eine öffnung 34 im Zugband-Verbindungskörper.
Ein Paar von Bügeln 36,38 umgeben die Seitenteile 30 und 32 in der Nähe jeder der Buchsen 12 und 14, um
die Mittelabschnitte 40, 42 der Seitenteile aufeinander zugewandt zu ziehen. Auf diese Weise werden die
Mittelabschnitte 40 und 42 im wesentlichen parallel zueinander gehalten. Jeder der Bügel 36 und 38 ist durch
zwei Halbbügel 44, 45 und 46,47 gebildet, wodurch der Einbau der Bügel 36 und 38 an der Zugstange erleichtert
ist. Der Außenumfang jeden Bügels 36 und 38 ist mit einer kanalartigen Führung 48, 50 versehen, welche zur
Aufnahme von Drahtfäden 52, 54 dient. Die Fäden sind um den Umfang der üügei 36, 38 gewickelt, um die
Bügelhälften zusammenzuhalten.
Wenn der Zugband Verbindungskörper 10 an einem Flugzeug eingebaut ist, erzeugt die axial gerichtete
Zugkraft Van der Verbindung ein Paar von Kraftkomponenten,
welche an den Bügeln 36 und 38 wirksam sind.
Eine der Kraftkomponenten, die Komponente Pn wirkt von der Mitte der Verbindung radial nach außen und
besitzt die Neigung, die Bügelhälften 44, 45 und 46, 47 voneinander zu trennen. Dieser Kraft steht die
Gegenkraft durch die um den Umfang verlaufenden Wicklungen der Drahtfäden 52 und 54 entgegen. Eine
weitere Kraftkomponente Pß besitzt die Neigung, die
Bügel 36 und 38 in Richtung der Stangenmitte zu verschieben. Auch dieser Kraft muß entgegengewirkt
werden. Da der Zugband-Verbindungskörper eine geringe Torsionssteife aufweisen muß, kann ein starrer,
nicht verformbarer Körper nicht als Kernstück verwendet werden, welches die Trennung der Bügel
verhindert. Aus diesem Grund sind Keilnuten 56 und 58 in jedem der Bügel 36 und 38 vorgesehen und dienen zur
Aufnahme angepaßter Querbolzen 60 und 62, die sich durch die Öffnung 34 erstrecken. Bei Verbindungen
bekannter Art befindet sich ein verformbarer Urethan-
kern 64 zwischen den Querbolzen 60 und 62, um sie geeignet voneinander zu trennen. Der Urethankern ist
fest genug, um eine Verschiebung der Bügel zu verhindern. Trotzdem ist er vorformbar und kann sich
verwinden, so daß die Verbindung mit Ausnahme eines Einsatzes bei extrem erschwerten Arbeitsbedingungen
zufriedenstellend verwendbar ist. Wenn jedoch die in Fig. 1 der Zeichnungen dargestellte Verbindung unter
hohen Temperaturen in einem Ölbad verwendet wird, besitzt der Urethankern 64 die Neigung, zwischen den
Querbolzen 60 und 62 und dem Endlosband 28 spannungsvertormt zu werden, wodurch die optimale
Lebenserwartung der Verbindung herabgesetzt ist.
Bei der in Fig. 2 dargestellten, erfindungsgemäß verbesserten Verbindung wurde der Urethankern 64
durch einen Stapel 65 ersetzt, welcher aus mehreren festen Kemkörpern 66 aufgebaut ist. Diese befinden
sich zwischen den Querbolzen 60 und 62. Durch jeden der Kernkörper 66 und durch jeden der Querbolzen 60
und 62 erstreckt sich eine Mittelbohrung 68, welche verschiebbar eine Stange 70 aufnimmt. Jeder der
Kernkörper 66 kann sich bezüglich der Querbolzen 60 und 62 und bezüglich aller anderen Kernkörper 66
drehen. Vorzugseise ist jeder der Kernkörper 66 mit einem Material geringer Reibung bedeckt, so mit
"■ Polytetrafluorethylen, wodurch die Relativ-Drehbewegungen
zwischen den Schichten erleichtert werden. Gleichzeitig wird die Entstehung von Wärme reduziert,
welche innerhalb der Verbindung durch die Relativ-Drehbewegung der Schichten auftreten könnte. Die
id Enden 72,74 der Stange 70 sind vorzugsweise erweitert,
um ein zufälliges Abziehen der Stange unmöglich zu machen.
Es ist ersichtlich, daß die Kernkörper als Festkörper wirksam sind, um die Querbolzen 60 und 62 und damit
Γ« die Bügel 36 und 38 an dem Zugband-Verbindungskörper
10 in ihrer Lage zu halten. Da sich jedoch die Kernkörper 66 auf der Stange 70 drehen können, besitzt
die Verbindung eine sehr geringe Torsionssteife und kann sich um eine durch die Buchsen 12 und 14
J» erstreckende Achse drehen bzw. verwinden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Zugband-Verbindungskörper zum Verbinden zweier gegeneinander verdrehbarer Bauteile, insbe- ■·.
sondere eines Rotorblattes mit dem Rotorarm eines Drehflügelflugzeuges, unter Verwendung eines Paares
im Abstand voneinander befindlicher Buchsen, weiche jeweils zur Aufnahme eines durch den
zugehörigen Bauteil getragenen Bolzens dienen, mit ι ο einem die Buchsen umgebenden Endlosband, mit
zwei das Endlosband umgebenden, jeweils nahe einer Buchse angeordneten Bügeln, welche zwischen
einander einen parallelseitigen Bandabschnitt bilden, wobei der zwischen den Endlosbandteilen des π
parallelen Bandabschnitts befindliche Zwischenraum zur Aufnahme eines Kerns dient, der zwischen
jeweils einem mit jedem Bügel fest verbundenen Querbolzen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kern aus einem Stapel (65) von 2» in Bandachsrichtung hintereinander angeordneten
Kernkörpern (66) besteht, welche gegeneinander um eine durch beide Buchsen (12,14) sich erstreckende
Achse des Endlosbandes (28) drehbar sind.
2. Zugband-Verbindungskörper nach Anspruch 1, r\
dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Querbolzen (60, 62) und jeder der Kernkörper (66) eine in der
Mitte befindliche öffnung (68) aufweist, durch welche sich eine Verbindungsstange (70) erstreckt.
3. Zugband-Verbindungskörper nach Anspruch 2 jo
dadurch gekennzeichnet, daß die Kernkörper (66) mit einem Material geringer Reibung bedeckt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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