DE2057962B2 - Tauchlanze zur Probenentnahme aus einer Metallschmelze - Google Patents
Tauchlanze zur Probenentnahme aus einer MetallschmelzeInfo
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Description
«5
Eg errichten Vorteile sind im
sehen, daß auf G rund derTatsa-Papier
aus AluininunnsiUkatf^ern
Leitfähigkeit aufweist die Abkühit
der Probe in der Metallfonn so j^ nicht nur genügend Zeit zur
peraturfühler bleibt, sondern daß
insbesondere im Bereich des L,-dnen
hinreichend langen Zerterhält man Meßergebnisse. d,e
Ober den Uquiduspunkt undIdarhltoffgehalt
der Metallschmel-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tauchlanze zur Probenentnahme aus einer Metallschmelze, bestehend
aus einem langgestreckten Tragrohr, einer an einem
Ende des Tragrohres angebrachten Metallform mit feuerfester Auskleidung, einem Temperaturfühler zur
Messung des Uquiduspunktes einer in der Metalform befindlichen Probe, wobei das Tragrohr zumindest
einen Schütz und die Metallform einen zugeordneten Schütz aufweist, so daß flüssiges Metall beim Eintauchen
der Tauchlanze in eine Metallschmelze in die Me-Sta
eindringen kann. Derartige Tauchlanzen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt (vgl.
französische Patentschriften 1 576 972 undIl 554. ^ 6.
Uteraturstelle »Stahl and Eisen« 89 (1969). S_ 1317
1318). Bei den bekannten Ausführungsformen besteht
die feuerfeste Auskleidung aus keramischen Werkstoffen
oder Aluminiumzemen» u. dgL, jedenfalls aus Werk-
»ffen. die eine beachtliche Tempemturbestandigkeit
haben und deren Schmelzpunkt über den normalerwe.-
se in einer Metallschmelze anzutreffenden Temperaturen liegen. Werden derartige Tauchlanzen zur Messung
des Uquiduspunktes und damit des Kohlenstoffgehaltes
von Proben in Metallschmelzen eingesetzt, so stellt
man häufig mangelhafte Meßergebnisse fest, die auf die
ist Infolge der großen Wärmeleitfähigkeit wird nänv
lieh die in die Metallform eingeflossene Probe so
schnell abgekühlt daß die Temperaturfühler wegen lh-
rer Eigenträgheit keine brauchbaren Meßergebn sse
liefern. Eine Verstärkung der feuerfesten Auskleidung
verbessert die Meßergebnisse nur wenig und führt im
übrigen zu sehr großen und unhandlichen JaucWanzen
eingangs beschriebenen Gattung anzugeben die be,
einfachem Aufbau eine sehr präzise Messung des Uqui-
dkt iner Probe erlaubt
3<>
je^des^g nach F i g. 1 in
Γ Ausführungsform.
|,^e andere AusführungSform des Gegenstan-
|,^e andere AusführungSform des Gegenstan-
desnach Mg ^ Vorrichtung besitzt ein
Außengehäuse t. welches beispielswe.se
verbundenen Alumuuumsihkatfasern
eine Metallform 2 beherbergt, we Weicheisenkörper mn auf-3
und Oberkappe 4 besteht, eine Einlaßöffnung 5 wäheine
entsprechende Einlaß^^Xe^wetehe durch eine Papierabdeckung
J^gJ^^uf dieObeAappe 4.st eine^rohrar
J^Sdienverllngening 8 aufgescnweißt, deren
üge We*neβ κ Kunststoffkappe 9 verschlos-
oberes »J^J ^ Kupferkontakte 10 eingebettet
5«Β^™ 9 trägt einen Halter 11 für ein,Sd*..
"^^mhdarin befindlichem Thermoelement.
^^ ^ jn oberkappe 4 der
eren Inneres hineinragt Von den Enden des
e führen Leitungen 14 zu den Kupferkontak-
ten *"· wHform 2 besitzt eine innere Auskleidung 15
D^£umTilikat-Papier, während am Boden der
aus^»uminm Aluminium 16 angeordnet ist.
e Probe zu deoxydieren.
^^^ wird die vorbeschnebene Vornch-
£um Hilfslanze für eine Thomasbirne
tong am bnae ^ ^ MetaHschme,2e nge.
J^Kdort maximal 30see lang untergetaucht gePapierabdeckung
des Einlaßschhtzes 6 ver-Kn P laufen
der Schlacke in die Fotm brennt
Metallschmelze schnell ab. Inta das flüssige Metall in die Form einvon dem
Aluminium deoxydiert und der j m sich vor dem Herausziehen der
einwandfrei genau bestimmen. Nach dem Her-
hmdert
ues iragruiiica luigvuiuv...... .,
ster Auskleidung, einem Temperaturfühler zur Messung des Uquiduspunktes einer in der Metallform befindlichen
Probe, wobei das Tragrohr zumindest einen Schlitz und die Metallform einen zugeordneten Schlitz
aufweist, so daß das flüssige Metall beim Eintauchen
^ ^^ abwanj g
j den Ein|aßschIitz 5 „och von unten
i2 dargestellte Fomi 2Λ die Papier'
auskleidung 15Λ und das isolierende Außengehäuse \A
miteinander fibereinstimmende Löcher 17, 18 und 19, wobei das Loch im Außengehäuse \A durch eine Papierabdeckung
20 verschlossen ist Beim Eintauchen der Tauchlanze in die Schmelze hindert diese Papierabdeckung 20 wiederum die oben aufschwimmende
Schlacke am Eintreten in die Metallform 2 und brennt bei Erreichen des flüssigen Metalls ab.
Bei dem in Fig.3 dargestellten abgewandelten Ausführungsbeispiel
ist eine am einen Ende durch eine Kappe 22 verschlossene Metallform 21 im Ende eines
Tragrohres 23 eingesetzt, welches eine sehr geringe Wärmeleitfähigkeit besitzt und beispielsweise aus entsprechend
imprägniertem Karton, feuerfestem Verbundpapier oder einfach aus einem feuerfesten Rohr
besteht Dieses Tragrohr besitzt eine Einlaßöffnung 24,
welche mit einer Einlaßöffnung 23 der Form übereinstimmt und durch eine Papier- oder Aluminiumschicht
26 verschlossen ist Das Quartz- xler Kieselerderohr
27 eines Thermoelementes ist in ein feuerfestes Gehäuse 28 eingekittet, wobei die Leitungen 29 vom Thermoelement
zu Kupferkontakten 30 führen, die ebenfalls im Gehäuse 28 eingebettet sind. Das Gehäuse 28 ist am
oberen Ende durch eine Plastikkappe 31 verschlossen, welche einen nach unten ragenden Tragarm 32 für das
Quarz- oder Kieselerderohr 27 besitzt Das Tragrohr 23 ist hierbei so lang ausgebildet, daß eine metallische
Lanze 33 von hinien her eingeschoben werden kann,
die ihrerseits so lang ist, daß dir Tauchlanze ohne weiteres in das Schmelzbad eingetaucht werden kann. Am
Boden der Metallform 21 kann wiederum eine gewisse Aluminiummenge angeordnet sein, um &sa die Probe
bildenden Stahl zu desoxydieren oder alternativ kann am Gehäuse 28 ein Aluminiumschild in einer derartigen
Länge befestigt werden, daß er die Einlaßöffnung 25 der Metallform 21 abdeckt und dadurch einmal den
flüssigen Stahl desoxydiert und zum anderen das Quarz- oder Kieselerderohr 27 davor schützt, von dem
plötzlich hereinschießenden flüssigen Metall beschädigt zu werden. Die Metallform 21 besitzt auch hier eine
Auskleidung 34 aus Aluminium-Silikat-Papier.
Die Tauchlanze gemäß F i g. 3 wird im wesentlichen in der gleichen Weise wie die gemäß F i g. 1 verwendet
& h. einfach in das Schmelzbad eingetaucht und dort etwa 30 see lang untergetaucht gehalten, während welcher
Zeit die Probe entsteht und der Iiquiduspunkt genau festgestellt werden kann.
Falls erforderlich, kann die Tauchlanze gemäß beiden vorbeschriebenen Ausführungen in der Weise abgewandelt
werden, daß ein zweiter Temperaturfühler zusätzlich vorgesehen und an einer derartigen Stelle
angeordnet wird, daß die Temperatur des Schmelzbades
gemessen werden kann, wenn die Vorrichtung in das Schmelzbad eingetaucht wird.
Claims (1)
- derPatentanspruch:Tauchlanze zur Probenentnahme aus einerMetallschmelze, bestehend aus emem langgestteckten SJX-, einer an einem Ende des Tragrohres angebrühten Metallform mit feuerfester Auswertung. einem Temperaturfühler zur Messung des Liquidus-SeseineTinderMetaUformfaefinduchenProbe. ffidasTragrohrzumindesteiiienSchttteunddie Metallfonn euTen zugeordneten Schute aufweist so daß flössiges Metall beim Eintauchen der TaucWan- ^memeMetallsdimelzemdieMetallfomemdnngen kann, dadurch gekennzeichnet, daß toSeste Auskleidung (15.34)aus feuerfestem r welches aus Aluminiumsflitetfasern herge-«o
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