DE2057907A1 - Schutzschaltung fuer ein Geraet der Nachrichtentechnik,insbesondere einen Fernsehempfaenger - Google Patents

Schutzschaltung fuer ein Geraet der Nachrichtentechnik,insbesondere einen Fernsehempfaenger

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DE2057907A1
DE2057907A1 DE19702057907 DE2057907A DE2057907A1 DE 2057907 A1 DE2057907 A1 DE 2057907A1 DE 19702057907 DE19702057907 DE 19702057907 DE 2057907 A DE2057907 A DE 2057907A DE 2057907 A1 DE2057907 A1 DE 2057907A1
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DE
Germany
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voltage
fuse
power supply
television receiver
output
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Pending
Application number
DE19702057907
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Dipl-Ing John
Burchard Schmidtmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K4/00Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
    • H03K4/06Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape
    • H03K4/08Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape
    • H03K4/085Protection of sawtooth generators

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  • Dc-Dc Converters (AREA)

Description

  • Schtuzschaltung für ein Gerät der Nachrichtentechnik, insbesondere einen Fernsehempfänger, nach Patentanmeldung P 19 13 820.6 Die Erfindung nach der Hauptanmeldung betrifft eine Schutzschaltunq für eine Stufe in einera Gertit der Nachrichtentechnik, insbesondere für die Z Zeilenendstufe in einem Fernsehempfänger, bei der eine bei Überlastung der Stufe auftretende Fehlerspannung auf den Regelkreis eines elektronisch stabilisierten Netzgerätes, das die Stufe mit Betriebsspannung versorgt, einwirkt und dessen Ausgangs Spannung herabsetzt.
  • Die erfindung nach der Hauptanmeldung besteht darin, daß zwischen dem Ausgang des Netzgerätes und dem Ausgang einer Sicherung, die eine zweite Betriebsspannung für die Stufe liefert, eine. bei Normalbetrieb in Sperrichtung vorgespannte Diode liegt, die bei Überlastung durch die herabgesetzte Ausgangsspannung des Netzgerates leitend wird und einen zusätzlichen, die Sicherung auslösenden Strom bewirkt.
  • Bei einen Netzgerät, des einen durch Zündimpulse periodisch gezündeten Thyristor aufweist, werden die Zündimpulse mit einer Impulsformerschaltung aus einer dem Netztransformator entnommenen Spannung gewonnen. Es hat sich gezeigt, daß ch dem Auftreten eines Fehlers und nach dem Abschalten des Empfängers beim Wiedereinschalten Bauteile des Netzgerätes oder auch anderer Stufen des Empfängers gefährdet sind und zerstört werden können.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beschriebene bekannte Schaltung nach der Hauptanmeldunq so weitezubilden, daß diese Gefahr vermieden ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch angegebene Erfindung gelöst.
  • Die Erfindung beruht auf folgender Erkenntnis. Beim Wiedereinschalten ist die Fehlerspannung zunächst nicht vorhanden, so daß das Netzgerät nicht im Sinne einer Verringerung seiner Ausgangsspannung geregelt werden kann. Die dem Netztransformator entnomme ne Spannung zur Erzeugung der Zündimpulse jedoch erscheint, und der Thyristor des Netzgerätes wird angesteuert. Durch diese Zündimpulse sind, da der Fehler in dem Gerät noch vorhanden ist, die Bauteile des Netzgerätes und weitere Stufen des Gerätes gefährdet.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird ohne zusätzlichen Schaltungsaufwand erreicht, daß nach dem Auslösen der Sicherung auch die Zündimpulse für den Thyristor endgültig abgeschaltet werden.
  • Erst nach Erneuerung oder dem Wiedereinlöten der Sicherung und nach der Beseitigung des Fehlers können die Zündimpulse wieder auftreten.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert.
  • Darin zeigen Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und Fig. 2 Kurven zur Erläuterung der Wirkungsweise.
  • Die kleinen Buchstaben zeigen, an welchen Punkten in Fig. 1 die Spannungen gem. Fig. 2 stehen.
  • Fig. 1 zeigt einen an Netzklemmen 1 angeschlossenen Netztransformator 2, der über eine Spannungsverdopplerschaltung 3,4 einen Thyristor 5 speist, der am Punkt a eine Betriebsgleichspannung an einem Ladekondensator 6 liefert. Der Thyristor 5 wird von einem Transistor 7 mit Zündimpulsen gesteuert, die mittels eines Widerstandes 8, zweier Dioden 9,10 und zweier Kondensatoren 11,12 aus der Netzspannung gewonnen werden. Die Dioden 9,10 bewirken eine Begrenzung der Netzspannung und erzeugen eine rechteckähnliche Steuerspannung für den Transistor 7. Von einer Widerstandskette 13,14,15 am Ausgang des Netzgerätes wird über eine Leitung 16 der Basis des Transistors 7 eine Regelspannung zugeführt, die die Spannung am Punkt a durch Änderung des Zündzeitpunktes des Thristors 5 konstant hält. Die an der Klemme a stehende Gleich-Spannung wird als Betriebsspannung einer Zeilenendstufe 17 zugeführt, die eine Röhre Röl enthält. Eine Sicherung 18 in Form eines sich selbst auslötenden und rücklötbaren Sicherungs-Lötwiderstarides und eine Diode 22 bilden eine Schutzschaltung.
  • Der Stromweg über die Sicherung 18 und die Diode 22 dient außerdem unmittelbar nach dem Einschalten des gesamten Gerätes als Einweggleichrichter zum Aufladen des Ladekondensators 6. Dies ist notwendig, weil die gesamte Schaltung erst dann sicher anlaufen kann, wenn am Punkt a und damit an der Basis des Transistors 7 eine positive Spannung steht. Anstelle der Diode 22 kann auch ein äquivalentes Bauelement, z.B. eine Röhrendiode, ein VDR-Widerstand, ein Transistor vorgesehen sein. Die Wirkungsweise dieser bekannten Schaltung wird anhand der Fig. 2 erläutert.
  • An der Klemme a steht eine Spannung gemäß Fig. 2, die durch periodisches Aufladen des Ladekondensators 6 durch den Thyristor 5 entsteht. An der Klemme b steht eine Sinusspannung. Bei Normalbetrieb hat die Spannung an der Kathode der Röhre 1 einen in gewissen Grenzen schwankenden Gleichspannungswert. Die Schwellwertschaltung ist so bemessen, daß sie auf diesen Wert nicht anspricht. Die beschriebene Stabilisierungsschaltung wird dann durch die Schwellwertschaltung 21 über die Leitung 23 nicht beeinflußt. Wie Fig. 2 zeigt, bleibt auch die Diode 22 nichtleitend, weil die Spannung am Punkt b stehts kleiner ist als die Spannung am Punkt a.
  • Wenn in der Zeilenendstufe 17 ein Fehler auftritt, wird der Strom durch die Röhre Röl und damit die Spannung an ihrer Kathode so groß, daß die Schwellwertschaltung 21, die beispielsweise aus Transistoren und Schwellwertdioden besteht, anspricht. Sie liefert daraufhin an einer Leitung 23 eine positive Spannung, die über den Widerstand 14 und die Leitung 16 auf die Basis des Transistors 7 wirkt. Dadurch wird die Basis derart vorgespannt, daß der Transistor 7 nichtleitend wird und auch durch die in der Schaltung 8 - 12 erzeugten Impulse nicht mehr leitend gesteuert wird. Der Thyristor 5 bekommt dann an seiner Steuerelektrode keine Zündimpulse mehr, so daß die Spannung am Punkt a abfällt, wie durch die Kurve 24 angedeutet. In dem Augenblick, da die Spannung am Punkt a unter die Spannung am Punkt b sinkt, wird die Diode 22 leitend und bewirkt über die Sicherung 18 einen zusätzlich pulsierenden Gleichstrom. Die Schaltung ist so bemessen, daß dieser zusätzliche Gleichstrom die Sicherung 18 auslöst. Dem Punkt b kann eine Betriebsspannung für eine Stufe des Gerätes entnommen werden, z.B. die Heizspannung für Röl, die beim Auslösen der Schutzschaltung endgültig wegfällt und diese Stufe schützt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die über den Widerstand 8 der Schaltung zugeführte Spannung zur Erzeugung der Zündimpulse nicht direkt dem Netztransformator 2, sondern dem Punkt b entnommen. Wenn jetzt durch den beschriebenen Fehler die Sicherung 18 in der beschriebenen Weise ausgelöst ist, fallen diese Zündimpulse weg, so daß der Thyristor 5 nicht mehr gezündet wird.
  • Dadurch sind sowohl die Bauteile des Netzgerätes als auch die weiterer Stufen, z.B. der Stufe 17, gegen Zerstörung gesichert.
  • Auch beim Wiedereinschalten des Gerätes oder bei mehrmaligem Ein- und Ausschalten besteht keine Gefahr, weil durch die ausgelöst bleibende Sicherung 18 eine Zündung des Thyristors 5 und damit das Entstehen einer positiven Spannung am Punkt a nicht mehr möglich ist. Auch über die Diode 22 kann der Punkt a nicht mehr aufgeladen werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Schutzschaltung für ein Gerät der Nachrichtentechnik, insbesondere einen Fer^sehempfånger, mit einem elektronisch stabilisierten Netzgerät, das einen durch Zündimpulse periodisch gezündeten Thyristor aufweist und durch eine Fehlerspannung abschaltbar ist, wobei zwischen dem Ausgang des Netzgerätes und dem Ausgang einer Sicherung, die eine Betriebsspannung liefert, eine Diode liegt, die beim Abschalten des Netzgerätes die Sicherung auslöst, nach Patentanmeldung P 19 13 820.6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung zur Erzeugung der Zündimpulse vom Ausgang (b) der Sicherung (18) abgenommen ist.
DE19702057907 1970-11-25 1970-11-25 Schutzschaltung fuer ein Geraet der Nachrichtentechnik,insbesondere einen Fernsehempfaenger Pending DE2057907A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2524185A1 (fr) * 1982-03-26 1983-09-30 Thomson Csf Mat Tel Dispositif de protection de la commande de balayage horizontal d'un ecran de visualisation

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FR2524185A1 (fr) * 1982-03-26 1983-09-30 Thomson Csf Mat Tel Dispositif de protection de la commande de balayage horizontal d'un ecran de visualisation
EP0091333A1 (de) * 1982-03-26 1983-10-12 Thomson-Csf Telephone Schutzeinrichtung für die Horizontalablenksteuerung eines Bildschirmes

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