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Verfahren und Gerät zur Anzeige bewegter Gegenstände Die Erfindung
bezieht sich auf ein Verfahren sowie ein Gerät zur Anzeige bewegter Gegenstände
und/oder Helligkeitskontraständerungen mittels Photoelementes.
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Die Erfindung kann in zahlreichen Bereichen der Technik Anwendung
finden, und zwar beispielsweise für folgende Verwendungszwecke: Als Zählanlage für
den Kraftfahrzeugverkehr, als Anzeige- und Meßvorrichtung für Kraftfahrzeuggeschwindigkeiten,
einschließlich einer Aufzeichnung der festgestellten Meßwerte, für die Kontrolle
und Zeitaufname bei sportlichen Veranstaltungen, sei es in der Leichtathletik sei
es beim Automobilrennsport, bei Pferderennen und dglO, zur Analog-Anzeige von Bewegungsvorgängen
in unzugänglichen Bereichen und von weit abliegenden Bewegungsvorgängen,
zur
Anzeige von Himmelskörpern und deren Bewegungsvorgänge, also zur Verwendung in der
Astronomie, zum Schutz von Räumen gegen unbefugtes Eindringen von Personen, das
heißt zum Auslösen eines Warn- oder Alarmsystems, in diesem Zusammenhang auch als
Feuer- oder Rauchalarmanlage zu verwenden, zur Flamienkontrolle für Dampfkessel
und schließlich zur Anwendung bei Photo- oder Filmkameras zum automatischen Einschalten
der Kamera, sobald ein bewegter Gegenstand in den Bildbereich der Kamera eintritt.
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Es sind bereits verschiedene Verfahren und Geräte zur Anzeige bewegter
Gegenstände bekanntgeworden. Zum Beispiel sind bei Rolltreppen, Türeingängen oder
dergleichen jeweils auf der einen Zugangsseite Photozellen angeordnet, die von einem
sichtbaren oder unsichtbaren Lichtstrahl einer Lichtquelle getroffen werden, wobei
die Lichtquelle auf der anderen Zugangsseite angeordnet ist. Wird der Lichtstrahl
durch den Eintritt einer Person unterbrochen, so bewirkt der Widerstandsunterschied
in der Photozelle einen elektrischen Impuls, der bestimmte Schaltvorgänge beispielsweise
zum Inbetriebsetzen der Rolltrippe, zum Öffnen der Tür und dergleichen erzeugt.
Solche Einrichtungen haben den Nachteil, daß sie nur auf verhältnismäßig kurze Distanz
wirksam werden, also in jedem Falle auf die Rdchweite des Lichtstrahles begrenzt
sind.
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Es k onnen auch keine Bewegungsrichtungen festgestellt werden.
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Außerdem ist auch die Installation umständlich.
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Weiterhin sind für die Geschwindigkeitsmessung von Kraftfahrzeugen
Radargeräte üblich, die außerordentlich aufwendig sind und nur unter ganz bestimmten
Bedingungen Einsatz finden können, zum Beispiel darf kein Gegenverkehr vorhanden
sein, da dadurch Störungen in der Meßfunktion eintreten.
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Außerdem ist das jeweilige Eichen bzw. Justieren sehr umständlich.
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Man hat auch bereits zur Geschwindigkeitsmessung von Kraftfahrzeugen
ein Zwillingslichtschran4engerät vorgeschlagen, welches mit einer elektronischen
Steuer- und Rechenanlage für die Auswertung und mit einer Photoregistriereinrichtung
ausgestattet ist. Die beiden Lichtschranken, die quer zur Fahrbahn verlaufen, arbeiten
mit zwei aktiven Strahlen, die beispielsweise Licht im infraroten Bereich aussenden.
Durchfährt ein Kraftfahrzeug die beiden scharf gebündelten von dem Gerät ausgesandten
Strahlen nacheinander, so werden die Lichtstrahlen einer nach dem anderen unterbrochent
Die Lichtempfänger liefern in zeitlichem Abstand zwei Steuerimpulse, die umso schneller
aufeinander-folgen, je schneller das Fahrzeug fährt. Diese beiden Steuerimpulse
werden dem elektronischen Steuer- und Rechengerät für die Auswertung zugeführt.
Auch dieses Gerät hat zahlreiche Nachteile. Einmal ist es auf die Reichweite der
aktiv ausgesandten Strahlen beschränkt, zum anderen kann
man auch
hier nur eine Fahrtrichtung erfassen, das heißt jeglicher Gegenverkehr stört die
Messungen.
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Schließlich ist auch der Bauaufwand sehr erheblich und das Gerät wegen
des erforderlichen großen Abstandes der beiden Strahl er- und Empfängerköpfe räumlich
groß und unhandlich.
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Neben diesen vorerläuterten bekannten Geräten sind auch bereits zahlreiche
Photozellen bzw. Photoelemente bekannt und im Handel, zum Beispiel als Bauelemente
von Belichtungsmessern für die Photographie. Die Wirkungsweise bzw. der Photoeffekt
beruht auf der Tatsache, daß bestimmte Stoffe, wie zum Beispiel Cadmiumsulfid oder
Cadmiumselenid in Abhängigkeit von dem auffalkenden Licht einen bestimmten elektrischen
Widerstand aufweisen, das heißt je größer die Lichtstärke ist, umso geringer ist
der elektrische Widerstand und umgekehrt.
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Aufbauend auf dem oben erläuterten Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie ein Gerät zur Anzeige bewegter Gegenstände
undZoder Helligkeitskontraständerungen zu schaffen, bei welchen die vorerläuterten
Nachteile der bekannten Geräte vermieden sind.
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Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht,
daß
die durch den betreffenden bewegten Gegenstand erzeugten Helligkeitsunterschiede
im optischen Bereich eines Linsensystems von diesem aufgenommen, entsprechend der
Gegenstandsbewegung von dem Linsensystem auf mindestens zwei mit Abstand voneinander
befindliche Photoelemente übertragen und die Reaktionen der Photoelemente elektrisch
zur Anzeige gebracht werden.
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Ein Gerät zur Durchführung des vorerläuterten erfindungsgemäßen Verfahrens
wird geschaffen durch ein optisches Linsensystem und mindestens zwei hinter dem
Linsensystem mit Abstand voneinander angeordnete Photoelemente, welche mit einer
elektrischen Anzeigevorrichtung verbunden ind. Auf diese Weise wird der Vorteil
erzielt, daß man völlig unabhängig von aktiven Strahlungsquellen ist, so daß die
Reichweite je nach gewünschter Empfindlichkeit beliebig groß sein inn. Ein weiterer
Vorteil ist in dem geringen Bauaufwand' dem kleinen Raumbedarf und in der Handlichkeit
des Gerätes zu sehen.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den UnteransprUchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie aus den Zeichnungen, wobei
ausdrücklich bemerkt wird, daß alle beschriebenen Merkmale und Ausführungen zum
Gegenstand
der Erfindung gehören.
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In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung im Schema
dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes
Gerät, Fig. 2 eine schematische Darstellung des Strahlenganges zur Erläuterung des
Grundprinzips der Erfindung, Fig. 3 ein elektrisches Schaltschema, Fig. 4 ein weiteres
Schema zur Erläuterung des Strahlenganges und des erfindungsgemäßen Prinzips, Fig.
5 ein anderes elektrisches Schaltschema, Fig. 6 eine Seitenansicht einer automatischen
Ausgleichseinheit, Fig. 7 eine vereinfachte perspektivische Darstellung einer Anlage
bestehend aus einer Kamera, einem Bildschirm und einem auf diesem Bildschirm gerichteten
Anzeigegerät,
Fiq. 8 eine Darstellung eines Anwendungsbeispieles
von mehreren Geräten im Straßenverkehr bei einer Straßenkreuzung, Fig. 9 eine schematische
Darstellung der Anordnung eines Gerätes zur Überwachung einer Brennkammer, Fig.
10 einen Längsschnitt durch ein weiteres vereinfacht dargestelltes Ausführungsbeispiel
eines Gerätes zur Überwachung kreisförmiger Bereiche, Fig. ii eine Draufsicht auf
einen zu überwachenden Raum mit Installation mehrerer Geräte, Fiq. 12 eineS Ansicht
auf eine Wand eines Raumes, an welcher mehrere durch ein installiertes Gerät zu
überwachende Gegenstände befestigt sind.
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Fig. 12a eine Draufsicht zu Fig. 12, Fig. 13 bis Fig. 17 verschiedene
Formen von Photoelementen und dazugehörigen Anzeigebereichen und
Fig.
18a und Fig. 18b ein anderes elektrisches Schaltschema.
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Fig. 1 zeigt im Längsschnitt ein Ausführungsbeispiel eines Gerätes
zur Anzeige bewegter Gegenstände. In einem gemeinsamen Gehäuselmit einem abgewinkelten,
beispielsweise auch als Handgriff dienenden Gehäuseteil la sind alle wesentlichen
Geräteteile untergebracht, und zwar ein in der Brennweite bzw. auf unterschiedliche
Entfernung einstellbares Linsensystem 2, eine hieran angeschlossene Baueinheit 3
mit mindestens zwei Photoelementen, die ihrerseits mit einem elektrischen Verstärkersystem
4 sowie über dieses Verstärkersystem mit optischen und/oder akustischen und/oder
einen elektrischen Schaltvorgang auslösenden Geräten 5 verbunden sind. Die Vorderseite
Ib des Gehäuses ist offen, so daß von außen Licht auf das Linsensystem 2 fallen
kann. Auh die Rückseite 1c des Gehäuses kann zur Beobachtung der dort installierten
Anzeigegeräte durchsichtig, zum Beispiel mit einer Glasscheibe ausgestattet sein.
Als optische Anzeigegeräte kommen zum Beispiel Meßinstrumente infrage, bei welchen
zu beiden Seiten eines Nullpunktes eine Skala angeordnet ist, und ein Zeiger, der
auf den Nullpinkt eingestellt ist, über der einen oder anderen Skala ausschlagen
kann. Ferner können optische Anzeigevorrichtungen in Form von Glühbirnen mit lichtdurchlässigen
farbigen Abdeckungen (rot oder grün oder dergleichen) vorgesehen
werden.
In dem Griffteil 1a des Gerätegehäuses können Batterien 6 zur Stromversorgung untergebracht
werden.
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Es versteht sich, daß das Griffteil lä auch wegfallen und stattdessen
ein einziges längliches Gehäuse verwendet werden kann, in welchem alle Bauteile
einschließlich der Batterien zur Stromversorgung oder ein Transformator mit Anschluß
an ein Stromversorgungsnetz raumsparend untergebracht sind.
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Je nach Verwendungszweck kann das Gehäuse aber auch in zwei oder mehrere
Teile aufgeteilt und die entsprechenden Baueinheiten darin untergebracht und miteinander
elektrisch kerbunden werden. Sie können auch mehrere Köpfe mit je einem Linsensystem
und mit einem Fotoelementensystem, wie nachfolgend noch im einzelnen erläutert wird,
an einen gemeinsamen elektrischen Verstärker, ein Auswertegerät usw. angeschlossen
werden.
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Fig. 2 zeigt schematisch das Grundprinzip der Erfindung.
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Die beiden Linsen 7, 8 sollen das Linsensystem verdeutlichen, welches
man mit einem Linsensystem einschließlich des Objektives einer Photokamera vergleichen
kann. Demgemäß ist das Linsensystem in Bezuq auf Bildschärfe bzw. Entfernung einstellbar
und in an sich bekannter Weise in einem rohrförmigen Gehäuse untergebracht. Auf
der Rückseite des Linsensystems, das heißt mit Abstand links von der Linse 8
sind
im einfachsten Falle zwei Photoelemente 9, 10 mit Abstand voneinander und mit gleichmäßigem
Abstand von der optischen Achse des Linsensystems angeordnet.
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Der Abstand der beiden Photoelemente 9, 10 von dem Linsensystem und
die Einstellung des Linsensystems sind so getroffen, daß das von dem Linsensystem
aufgenommene Bild nach Art einer Photokamera in der Ebene 11 der li Mtempfindlichen
Flächen der Photoelemente scharf abgebildet wird.
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Zur Erläuterung der Wirkungsweise sei zunächst vereinfachend von der
Annahme ausgegangen, daß das Linsensystem auf eine beispielsweise zwanzig oder dreißig
Meter entfernte weiße Gebäudewand gerichtet ist. Das von der Gebäudewand reflektierte
Tageslicht fällt in das Linsensystem und von hier aus auf die beiden Photoelemente
9, 10.
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Da die Lichtstärke des einfallenden Lichtes an beiden Photoelementen
gleich groß ist, erhalten beide Photoelemente im Vergleich zueinander den gleichen
elektrischen Widerstand.
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Ein an die beiden Photoelemente angeschlossenes nachfolqendea erläutertes
Auswerteqerät erhält also, nach entsprechender Justierunq, keinerlei elektrischen
Impuls. Durch Wirkung des Linsensystems ist jedem Photoelement 9, 10 ein Bildbereich
bzw. Blickwinkel zuqeordnet, dem man sich keulenartig vorstellen
kann,
so ist zum Beispiel der keulenförmige Blickraum 9a dem Photoelement 9 und der Raum
10a dem Photoelement 10 zugeordnet, wobei sich die beiden keulenartigen Räume in
einen Teilbereich überschneiden, iie durch die positiven und negativen Vorzeichen
in Fig. 2 verdeutlicht ist. Wenn nun beispielsweise von unten her ein bewegter Körper,
der gegenüber der weißen Wand auch nur den geringsten Helligkeitskontrast aufweist,
im Bild von unten her senkrecht zur optischen Achse des Linsensystems in den Bereich
9a eintritt, so tritt zunächst nur am Photoelement 9 eine Lichtstärkeänderung auf,
die eine Widerstandsänderung dieses Photoelementes bewirkt. Die Widerstandsdifferenz
zwischen den beiden Photoelementen kann mit größter Präzision zur Anzeige gebracht
bzw. ein Impuls erzeugt werden. Wenn der bewegte Körper in den gemeinsamen + - Raum
gelangt, so ist keine Widerstandsdifferenz zwischen den beiden Photoelementen mehr
vorhanden, so daß der Impuls wieder auf Null zurückgeht, Wenn sich der bewegte Gegenstand
in diesem vorerläuterten Zwischenraum bzw. Überschneidungsraum befindet, indert
sich zwar der elektrische Widerstand beider Photoelemente 9, 10 gegenüber der Ausgangslage
in gleicher Größe, was aber, wie nachfolgend näher beschrieben wird, ausgeglichen
wird. Bewegt sich der bewegte Gegenstand weiter in den Bereich 10a, so kehrt der
Widerstand des Photoelementes 9 auf den Ursprungswert zurück, währand sich nur noch
der elektrische Widerstand 10 gegenüber den Jrsprungswert geändert hat. Damit ist
wieder
eine Widerstandsdifferenz, jedoch mit umgekehrtem Vorzeichen,
vorhanden, so daß ein entsprechender Impuls erzeugt wird. Sinngemäß die gleiche
Wirkung, jedoch in umgekehrter Reihenfolge, tritt ein, wenn ein bewegter Gegenstand
gemäß Fig. 2 von oben her die Bereiche 10a und 9a durchquert.
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Fig. 3 zeigt eine einfache elektrische Schaltung, anhand welcher in
Ergänzung zu der vorerläuterten Fig. 2 das Prinzip der Erfindung erläutert werden
soll. Die beiden Photoelemente 9, 10 bilden Teil einer Brückenschaltung.
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Wie zuvor dargelegt worden ist, stellen Photoelemente lichtabhängige
Widerstandselemente dar, das heißt sie ändern ihren elektrischen Widerstand mit
der Änderung der Lichtstärke des auf sie treffenden Lichtes. Es sei bei dieser Gelegenheit
bemerkt, daß unter Licht nicht nur das sichtbare Licht verstanden werden soll, sondern
daß in besonderen Anwendungsfällen auch unsichtbares Licht einwirken kann, Starkes
Licht erzeugt einen gerinqen Widerstand des Photoelementes, wähend schwaches Licht
einen großen Widerstand zur Folge hat. Die beiden Photoelemente 9, 10 weisen gleiche
Größe und gleiche Eigenschaften auf.
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Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind die beiden Photoelemente als
Schenkel einer Brücke seschaltet. Sie sind also
mit ihrem einen
Ende in dem Punkt 12 miteinander elektrisch verbunden, welcher als Eingang der Spannung
dient, das heißt von diesem Punkt führt eine elektrische Leitung 13 zu der Batterie
14 oder einer anderen geeigneten Stromquelle. Die beiden anderen Enden der Photoelemente
9, 10 sind über e'n das Potentiometer 15 miteinander verbunden, so daß sich ein
vollständiqer Brückenstromkreis bildet. Von dem verstellbaren Arm 16 währt eine
andere Leitung 17 zu dem anderen Pol der Batterie 14. Wenn nun wiederum von einem
stationären Zustand ausqeqangen wird, bei welchem das vorerläuterte Linsensystem
auf einen gleichmäßiqen Hinterqrund gerichtet ist, so daß beide Photoelemente von
der qleichen Lichtstärke getroffen werden, so ist der elektrische Widerstand in
jedem der beiden Photoelemente qleich groß. Daraus folgt, daß der Ausgang der Brücke
gleich Null ist, das heißt das zwischen den Punkten 18 und 19 keine Spannung herrscht.
An den beiden Punkten 18, 19 sind elektrische Leitungen 20, 21 angeschlossen, die
zu einem Verstärker 22 führen, der seinerseits an ein Auswertegerät anqeschlossen
ist.
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Wenn nun durch Wirkung eines bewegten Gegenstandes, wie oben beschrieben
wurde, eine Änderung der Lichtstärke eintritt, wird das Spannungsgleichqewicht der
Brücke gestört und am Ausgang der Brücke eine Spannung erzeugt. Wird zum Beispiel
die Lichtstärke in bezug auf das Photoelement 9 erhöht,
so wird
dessen Widerstand im Verhältnis zu dem Photoelement 10 vermindert, so daß infolqedessen
eine neqative Spannunq an dem Ausgang 18 des Photoelementes 9 erscheint.
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Lieqt dve daqeqen die entqeqengesetzte Bedinaung vor, das heißt wird
die Lichtstärke in bezug auf das Photoelement 10 erhöht, so wird der Widerstand
dieses Photoelementes qeqenüber dem Photoelement 9 vermindert, wodurch eine negative
Spannung bei gleicher Polarität wie zu dem Photoelement 9 am Ausgang 19 des Photoelementes
10 erzeugt. Da die beiden Ausgllnge 18 und 19 immer die gleiche Polarität unter
den qleichen Bedingungen aufweisen, ist jeder Ausgang mit dem entsprechenden Eingang
des Verstärkers 22 so verbunden, daß in dem einen Falle eine Umkehrung und im anderen
Falle eine Nichtumkehrung des Anzeigeimpulss erfolgt. Daraus ergibt sich weiterhin,
daß in dem Falle, daß die Lichtstärke in bezug auf das Photoelement 9 ansteigt,
eine positive Spannung am Ausgang des Verstärkers 22 erscheint. Die beschriebene
umgekehrte Bedingung für das Photoelement 10 erzeugt eine negative Spannung an dem
Ausgang des Verstärkers. Diese besondere Wirkungsweise hat in Verbindung mit der
möglichen Ausgestaltung des Verstärkers zur Folge, daß sich bereits bei der geringfüqigsten
Änderung in bezug auf die ausgeglichene Brückenschaltung eine große Änderung am
Ausgang des Verstärkers ergibt. Das erfindungsgemäße Gerät ist also außerordentlich
empfindlich bezüglich der Anzeige bewegter Gegenstände.
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Es wurde bereits weiter oben erläutert, daß der Arm 16 des Potentiometers
verstellbar eingerichtet ist. Diese Maßnahme dient dazu, den Brückenstromkreis auszugleichen
und grundsätzliche Unterschiede im Kontrast oder in der Lichtstärke entsprechend
den örtlichen Geqebenheiten zu kompensieren. Zur besseren Erläuterung sei folgendes
bemerkt. In der Praxis weisen die meisten Hintergründe, auf welche das optische
Linsensystem gerichtet ist, sei es innerhalb mm Bäumen oder im Freien, unregelmäßige
Gestalten und damit auch unterschiedliche Helligkeits-Kontrastwirkungen auf. In
Räumen stehen zum Beispiel Tische, Schränke, Bilder und dergleichen, während im
Freien Häuser, Sträucher, Bäume, Wiesenflächen und dergleichen Helligkeitsunterschiede
und damit Kontrastwirkungen mit sich bringen. Bei der Erfindung haben nelle oder
dunkle~Objekte, die unbeweglich sind, praktisch keinen Einfluss auf die Funktion
des Gerätes. Es kann allerdings vorkommen, daß zum Beispiel in dem keulenartigen
Blickraum 9a gemäß Fig. 2 mehr helle Objekte als in dem Raum 10a stehen, so daß
die Widerstände der beiden Photoelemente trotz deren gleicher Beschaffenheit unterschiedlich
sind und eine Spannungsdifferenz erzeugen. Diese kann durch Einstellen des Armes
16 des Potentiometers 15 ausgeqlichen werden, so daß stets ein spannungsloser Zustand
bzw. eine ausgeqlichene Brücke erhalten werden kann. Bewegte Gegenstände bringen
aber auch gegenüber solchen in der Helligkeit unterschiedlichen Hinteraründen stets
eine Kontraztwirkung mit sich, so daß eine feinfühlige
Anzeige
im Sinne der obigen Erläuterung erfolgt.
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Es kann nun der weitere Fall eintreten, daß sich im Laufe der Zeit
grundsätzliche Helligkeits- oder Kontrastunterschiede in dem Raum ergeben, auf welchen
das Linsensystem zum Zwecke der Überwachung oder zur anderweitigen Anzeige bewegter
Gegenstände gerichtet ist. Solche Helligkeits- oder Kontrastunterschiede können
zum Beispiel durch Sonne, bedecktem Himmel, Helligkeitsunterschiede im Tagesablauf
oder auch durch Änderung fester Positionen bestimmter Gegenstände eintreten. Wenn
zum Beispiel ein Geschäftsraum einer Bank überwacht werden soll, so können Unterschiede
durch Stapeln von Akten, Schreibpapier oder durch Wegnahme derartiger Gegenstände
entstehen. Um diese Einflüsse zu elemenieren, können weitere erfindungsgemäße Maßnahmen
getroffen werden. Fig. 3 enthält ein einfaches Ausführunqsbeispiel, wonach zwei
weitere Photoelemente 23, 24 parallel zur Brücke und zueinander in Reihe geschaltet
sind. Diese beiden Photoelemente sind in dem Gerät so angeordnet, daß sie von den
Helligkeits- oder Kontrastunterschieden genau so beeinflußt werden, wie die Photoelemente
9, 10. Wenn also beispielsweise die Helligkeit sich vergrößert, so wird der Widerstand
der beiden Photoelemente 23, 24 entsprechend kleiner, so daß ein größerer Strom
im Stromkreis mit der Batterie 14 fließt, womit ein Ausgleich gegenüber der
Brücke
eintritt. Zur Regelung können die Anschlüsse 25, 26 als Abgriffe von Reqelwiderständen
27, 28 ausqebildet werden.
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Wenn man mit dem erfindunqsgemäßen Gerät nur eine Bewegungsrichtunq
bewegter Gegenstände erfassen will, so kann man zwischen Verstärker und Auswertegerät
beispielsweise eine Diode 29 gemäß Fig. 3 oder einen Magnetschalter 30 gemäß Fiq.
3a oder eine andere geeignete Schaltungseinrichtung zwischenschalten.
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Fig. 4 zeigt im Schema ein anderes optisches Linsensystem 31, 32 mit
zwischengeschalteter Blende 33, wobei wiederum zwei Photoelemente 34, 35 angeordnet
sind. Die Wirkungsweise dürfte im Vergleich mit der Fig. 2 ohne weiteres verständlich
sein.
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Fig. 6 zeigt eine besondere Ausgestaltung der Erfindung, das nämlich
einen motorischen Antrieb für ein um 3600 verstellbares Potentiometer 36. Der Arm
des um 3600 schwenkbaren Potentiometers ist über eine Welle 37 und ein Untersetzungsgetriebe
38 mit einem Mikromotor 39 verbunden. Diese Baueinheit dient zum automatischen Ausgleich,
wie nachfolgend noch näher erläutert werden soll.
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Fig. 5 zeigt ein weiteres Schaltschema, welches in bezug auf die Brückenschaltung
der beiden Photoelemente 36, 37 im wesentlichen mit der Schaltung gemäß Fig. 3 übereinstimmt,
so daß die dortigen Erläuterungen im wesentlichen auch hier gelten, was ohne weiteres
deutlich wird. Insbesondere wurde dort die Wirkungsweise des Potentiometers 15 mit
verstellbarem Arm 16 in bezug auf den Ausgleich beschrieben, der bei Helligkeits-
oder Kontrastunterschieden unter Regelung des Potentiometers vorgenommen werden
kann. Gemäß Fig. 5 erfolgt mittels einer Baueinheit gemäß Fig. 6 der Ausgleich automatisch,
so daß es keiner Handeinstellung bedarf und Fehlerquellen, die von Bedienungspersonen
herrühren können, ausgeschaltet werden. Ein Mikromotor mit einer großen Untersetzung
treibt einin Präzisionspotentiometer bzw. den Abgreiferarm über einen Bereich von
3600 an. Oas Potentiometer 38 ist wiederum mit den beiden Schenkeln der Brücke verbunden.
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Da nun wiederum der Brückenstromkreis mit den umgekehrten oder nicht
umgekehrten Eingängen des Verstärkers 39, wie oben beschrieben wurde, verbunden
ist, erzeugt irgendeine nicht ausgeglichene Bedingung an der Brücke entweder eine
positive oder negative Spannung am Ausgang des Verstärkers 39. Mit dem Ausgang des
Verstärkers 39 ist ein zusätzlicher Halbvegverstärker 40, 41 (Thyristor-Schaltung
negativ-positiv-negativ npn und positiv-negativ-positiv pnp) verbunden. Zwischengeschaltet
ist eine Diode 42 sowie Spannungsregler bzw. Meßgeräte 43, 44.
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Tritt nun eine positive Spannung auf, so wird bewirkt, daß
der
Motor in einer Richtunq des Ausgleiches umläuft, während bei Auftreten einer negativen
Spannung der Motor in entgegengesetzter Richtung ebenfalls in Richtung des Ausgleiches
umläuft. Irgendeine unausgeglichene Bedingung der Brücke hat also zur Folge, daß
der Motor und des angeschlossene Potentiometer in der Richtung gedreht wird, daß
der Brückenstromkreis wieder in Ausgleich gebracht wird. Sobald keine unausgeglichene
Spannung mehr an dem Ausgang des Verstärkers vorhanden ist, stoppt der Motor und
die ausgeglichene Bedingung ist wieder erreicht. Da die Drehgeschwindigkeit des
Potentiometers sehr gering ist, beispielsweise eine Umdrehung in etwa je dreizehn
Sekunden, wird jedes Eindringen eines bewegten Gegenstandes in den bewachten Bereich,
auf welchen das Linsensystem gerichtet ist, die langsame Beguny des automatischen
Ausgleiches übertreffen, so daß ee keine Rolle spielt, wie langsam der betreffende
bewegte Gegenstand sich in diesen Bereich hineinbewegt. Die große Empfindlichkeit
des Gerätes, auf welche bereits oben hingewiesen worden ist, wird also durch diese
Vorgänge nicht beeinträchtigt. Es ist möqlich, die auotmatisch wirkende Ausgleichsvorrichtung
mittels eines Druckknopfes auszuschalten und wieder einzuschalten.
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Fig. 5 zeigt noch an den Ausgängen zwei Relais 45, 46, welche mit
den igentlican Auswertegeräten verbunden sind, zum Beispiel mit optischen oder akustischen
Alarmgeräten oder sonstigen Anzeigeqetäten.
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Das automatisch wirkende Ausgleichs system kann so gestartet
werden,
daß es nicht nur auf das Potentiometer an der Brücke enwirkt, sondern auch einen
automatischen Ausgleich entsprechend der Einrichtung 23 bis 28 gemäß Fig. 3 bewirkt0
Das automatische Ausgleichssystem bringt ein Anzahl von Vorteilen gegenüber einem
von Hand betätigten Ausgleich mit sich. Wird zum Beispiel das erfindungsgemäße System
außerhalb von Gebäuden, das heißt in der freien Landschaft, benutzt, können einige
Bedingungen eintreten, die eine langsame Änderung gegenüber der ursprünglichen Einstellung
bewirken, zum Beispiel hervorgerufen durch Wolken, die über Kopf vorbeiziehen, oder
durch Schatten von Gebäuden, die sich langsam bewegen. Wenn keine automatische Ausgleichsvorrichtung
vorhanden ist, muß man in solchen Fällen jeweils von Hand einen Ausgleich herbeiführen.
Mit der automatischen Ausgleichsvorrichtung sind hingegen diese Wirkungen der Lichteffekte
ausgeschaltet. Erforderlichenfalls kann auch die Geschwindigkeit bs des den Ausgleich
bewirkenden Motors erhöht werden, wenn die Aktion zu dem Ausgleich nicht schnell
genug ist.
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Dabei ist es von Vorteil, einen Mikromotor im Stromkreis eines zusätzlichen
Verstärkers zu verwenden, wodurch sich der Vorteil ergibt, daß bei Null spannung
immer ein starker Ausgleichsstrom in dem Motor vorhanden ist, welcher als eine starke
Bremse wirkt und jedes Übersteuern oder einen Pendeleffekt verhindert bzw. abstoppt.
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Die Fig. 7 bis 17 zeigen einige Ausführunqs bzw. Anwendunqsbeispiele
des erfindunqsqemäßen Gerätes.
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Gemäß Fiq. 7 ist ein an sich bekannte Fernsehkamera 47 aufgestellt,
die auf ein bestimmtes Blickfeld gerichtet ist. An diese Kamera ist ein Monitor
bzw. ein Bildschirm 48 angeschlossen, auf welchem das aufgenommene Bild wiedergegeben
wird. Auf den Bildschirm ist ein erfindungsgemäßes Gerät 49 gerichtet, an wiches
ein dem Anwendungszweck entsprechendes Auswertegerät 50 angeschlossen ist. Sobald
ein bewegter Gegenstand in das Blickfeld eintritt, wird er von dem Gerät 49 angezeigt
und es kann eine entsprechende Auswertung erfolgen. Eine solche Anlage kann beispielsweise
mit Erfolg für Automobil-, Pferderennen oder dergleichen oder für die Überwachung
des Straßenverkehrs in Ortschaften, åuf Autobahnen und dergleichen eingesetzt werden,
und zwar immer dann, wenn es darauf ankommt, nicht nur die Bewegungsvorgänge als
solche zu beabachten und zu überwachen, sondern in bestimmten Zeitpunkten von Bewegungsabläufen
bestimmte Maßnahmen zu ergreifen, In diesem Falle ist es zum Beispiel möglich, die
Kamera 47 an Ort und Stelle des Geschehens aufzustellen, den übrigen Teil der Anlage
dagegen weit entfernt in einer Zentrale zu installieren. Das gilt auch für die Aufstellung
mehrerer Kameras.
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Ein weiteres Anwendungsgebiet des erfindungsgemäßen Gerätes
ist
bei Film- oder Photokameras gegeben. In diesem Falle kann das Gerät räumlich sehr
klein ausaestaltet werden, so daß es direkt in der Kamera einqebaut werden kann,
oder als Zusatzgerät nachträglich an der betreffenden Kamera anqebaut werden kann.
Die Wirkungsweise ist in diesem Falle folqende. Wenn beispielsweise eine Kamera
bei einem Automobilrennen auf einen bestimmten Abschnitt der Rennstrecke gerichtet
ist, so wird die Kamera durch Wirkunq des rfindunqsgemäßen Gerätes automatisch ausgelöst,
sobald ein Rennwagen als bewegter Gegenstand in das Blickfeld gelangt.
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Eine solche Kamera kann man beispielsweise auch in der Natur installieren,
um sehr scheue und selten sichtbare Tiere zu filmen. In einem solchen Falle bleibt
die Kamera solange völlig außer Betrieb, bis ein bewegter Gegenstand, das heißt
in diesem Falle beispielsweise ein Tier, in den Blickbereich der Kamera gelangt
und lediglich durch die Bewegung als solche die Photo- oder Filmkamera ausgelöst
wird, und zwar nur solange, als ein Bewegungsvorgang stattfindet.
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Ein weiteres Anwendungsgebiet des erfindungsgemäßen Gerätes ist für
die Anzeige von Bewegungsvorgängen am Sternenhimmel gegeben, wobei selbstverständlich
ein entsprechendes Linsensystem vorgeschltet wird. Es hat sich in der Praxis gezeigt,
daß das erfindungsgemäße Gerät so empfindlich eingerichtet werden kann, daß es eine
Anzeige von bewegten Gegenständen bewirkt, die nur so qerinqe Helligkeitsunterschiede
erzeugen, wie weist entfernte Sterne am Sternenhimmel, die in das Blickfeld
des
Linsensystems eintreten.
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Fig. 8 zeigt ein anderes Anwendungsbeispiel für das erfindungsgemäße
Gerät, und zwar zur Überwachung des Straßenverkehrs. In der Fig. 8 ist in Draufsicht
eine Straßenkreuzung dargestellt, die mit Verkehrs ampeln 51 bis 54 versehen ist.
Mit Abstand von der Straßenkreuzung sind mit Blickrichtung auf die Kreuzung hin
vier erfindungsgemäße Geräte 55 bis 58 installiert, wobei jedes dieser Geräte einen
Straßenzug überwacht. Diese Geräte können untereinander und mit den Verkehrsampeln
so elektrisch geschaltet werden, daß sie das Umschalten der Verkehrsampeln bewirken.
Wenn beispielsweise ein Kraftfahrzeug sich auf einem Straßenzug in Richtung auf
ein Rotsignal zu bewegt, kann durch das betreffende Gerät die Ampel auf grün geschaltet
werden, sofern kein anderweitiger Verkehr auf der Kreuzung festgestellt worden ist.
Die Schaltung kann darüber hinaus auch so wieterqestaltet werden, daß die erfindunqsgemäßen
Geräte qleichzeitig die Verkehrsdichte auf den einzelnen Straßenzügen zählen und
anzeigen und in Anpassung hieran jeweils die Dauer der AmpXelphasen automatisch
steuern.
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fEin weiteres Anwendungsgehiet für die Erfindung ist das der Geschwindiqkeitsmessung
von bewegten Gegenständen. Dies sei nachfolgend an Beispiel für die Geschwindiqkeitsmessunq
von Kraftfahrzeugen erläutert. Es empfiehlt sich, in diesem
Falle,
das Gerät mit zwei Paaren von Photoelemenbn, vorzuqsweise gemäß der nachfolgend
erläuterten Fiq. 14, auszugestalten. Die beiden Photoelementenpaare weisen einen
Abstand voneinander auf. Zweckmäßig wird eine Linse mit einer großen Brennweite
gewählt. Die Geschwindiqkeit des betreffenden Kraftfahrzeuges beispielsweise kann
mittels eines digitalen Zeitmessers erfaßt werden, und zwar mit einer den Geqeqebenheiten
angepaßten Genauigkeit. Es versteht sich, daß man eine besonders qroße Genauigkeit
erreichen kann, wenn man eine Änderunq des Abstandes bes bewegten Gegenstandes von
der Linse des Gerätes entsprechend kompensiert, wenn sich also der Abstand des Kraftfahrzeuges
während des Hindurchfshrens durch den Blickfeldbereich ändert. Hierbei ist aber
zu berücksichtiqen, daß es aufqrund des erfindungsgemäßen Systems nur erforderlich
ist, einen verhältnismäßig kleinen Blickfeldbereich zu erfassen, so daß die Entfernungsänderungen
in Anbetracht des Abstandes des quer zur Fahrbahn aufgestellten Gerätes von beispielsweise
10 bis 50 Metern sehr geringfügig sind und in aller Regel vernächlässigt werden
können. Das fiir die Geschwindigkeitsmessung von Kraftfahrzeugen verwendete Gerät
kann sehr kompakt und transportabel ausgebildet und beispielsweise auf ein Dreibein
oder ein anderes geeignetes Gestell aufqebaut werden. Das Gerät kann gleichzeitig
mit einer Photokamerd kombiniert werden, die automatisch von om Gprat auscieLc"'rt
wird,
sofern das betreffende Kraftfahrzeug eine größere Geschwindigkeit aufweist als die
betreffende Geschwindigkeitsbeqrenzung. Es kann ein weiteres Gerät kombiniert werden,
welches qlelchzeitiq auf die Photoaufnahme einen Auf druck entsprechend der festqestellten
Geschwindigkeit Kraftvornimmt. Insbesondere zum Messen sehr hoher Fahrzeuqqeschwindigkeiten,
zum Beispiel zwischen 150 bis 200 Kilometern pro Stunde und darüber können zwei
Geräte auf einer gemeinsamen Basis mit einem Abstand von beispielsweise einem Meter
voneinander angeordnet werden. Es versteht sich, daß die beiden Geräte dann entsprechend
schaltungsmäßig miteinander kombiniert werden. Wenn das Gestell des oder der Geräte
so ruhig aufgebaut wird, daß es keinen Bewegungen oder Vibrationen während der Aufnahmezeit
ausgesetzt ist, können Geneuigkeitswerte von weniger als ein Prozent Toleranz erreicht
werden.
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Von Bedeutung ist, daß in diesem Zusammenhang gerichtete Beweungskontrolle
bzw. gerichtete Geschwindigkeitsmessung durchgeführt werden kann, das heißt es kann
gleichzeitig die Dichte des Kraftfahrzeuqverkehrt gezählt und überwacht werden,
und zwar wahlweise in der einen oder anderen Richtung unabhängig voneinander. Mit
anderen Worten es kann nur der Kraftfahrzeugverkehr in einer Fahrtrichtung erfaßt
werden, während der gleichzeitig im Bildbereich erscheinende Gegenverkehr keinerlei
Einfluß auf die Messungen hat. Die Wirkung ergibt sich aus der oben erläuterten
Möglichkeit, durch
Dioden nur einseitiqe Impulse zur Auswertunq
weiterzuleiten.
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Da das Gerät umschaltbar einqerichtet werden kann, kann man bei zweiseitiqem
Kraftfahrzeunverkehr beispielsweise zunächst nur die linke Straßenseite unabhängig
von dem Verkehr auf der rechten Straßenseite zählen und Xeschwindiqkeitsmäßig erfassen,
und umgekehrt.
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Fig. 9 zeigt ein Ausführunqsbeispiel eines Kontrollsystems, welches
zur Überwachung einer Brennkammer, insbesondere der Flamme deines Ö1- Gas- oder
sonstigen Brenners eines Heizofens dient. Das erfindungsgemäße Gerät 59 ist an geschützter
Stelle der Brennkammer 60, gegebenenfalls hinter einer lichtderchlässigen Scheibe
außerhalb des Brennraumes angeordnet. Es ist im übrigen so gestaltet, daß es zwei
voneinander unabhängige Blickfelder 61, 62 besitzt. Das Blickfeld 61 ist auf einen
Pilot-Brenner bzw. auf einer Pilot-Flamme 63 eingerichtet.
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Das Gerät kann nun so geschaltet sein, daß es beim korrekten Zünden
des Pilot-Brenners und/oder beim Erlöschen Signal gibt. Der zweite Blickbereich
62 ist auf einen Bereich der Hauptflamme 64 des Hauptbrenners 65 einqerichtet. Zweckmäßigerweise
ist die elektrische Schaltung des Gerätes in bezug auf diesen Blickbereich so getroffen,
daß ein Warnsignal nur dann erfolgt, wenn die Hauptflamme nicht ordnungsqemaß innerhalb
einer vorgeschriebenen Zeit bzw. eines periodischen Zeitablaufes gezündet hat. Es
kann dann auch gleichzeitig automatisch die Brennstoffzufuhr für die Hauptflamme
abgeschaltet werden.
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Besondere Vorteile bietet dieses erfindungsgemäße System bei Dampfkesseln,
insbesondere qroßen Industriedampfkesseln.
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Fig. 11 zeigt in Draufsicht bzw. im Grundgriß einen rechteckiqen Raum
66, beispielsweise einen Geschäfts-oder Tresorraum einer Bank, Sparkasse oder dergleichen.
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In geeigneter Weise sind in den vier oberen Ecken des Raumes vier
erfindungsgemäße Geräte 67 bis 70 verdeckt installiert. Jedes dieser Geräte erfaßt
einen kegeliqen Bereich entsprechend den eingezeichneten gestrichelten bzw. ;strichpunktierten
Linien, wobei diese Linien Kegelmantellinien darstellen. Die einzelnen Kegelbereiche
überschneiden sich gegenseitig. Wenn die Anlage eingeschaltet ist, so löst sie beim
Betreten des Raumes durch eine unbefugte Person eine Alarmanlage aus.
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Das Gleiche gilt sinngemäß für das Anwendungsbeispiel nach den Fig.
12 und 12a. Es werden hier durch ein erfindungsgemäßes Gerät 71 wertvolle Gemälde
72 oder Museumsgegenstände 73 und dergleichen vor Berühren oder Entfernen geschützt.
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Die unsichtbare Schutzlinie kann so nahe der Wand verlaufen, daß sie
nicht von Personen erreicht wird, die nahe an den Gemälden vorbeigehen. Dabei kann
das Gerät 71 beispielsweise hinter einem lichtdurchlässigen Vorhang versteckt sein,
ohne daß dadurch seine Wirksamkeit verlorengeht.
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Die Fig. 10 und 13 bis 17 zeigen verschiedene Formen von Photoelementen
und von entsprechenden Lichtbereichen.
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Fig. 10 zeigt im Querschnitt ein Ausführungsbeispiel eines Gerätekopfes
mit einem Linsensystem 74 und mit zwei in einer Röhre 75 mit Abstand dahinter angeordneten
Photoelementen 76, 77. Der Deutlichkeit halber sind die beiden Photoelemente am
linken Bildende der Fig. 10 nochmals um 900 in die Bildebene geklappt gezeichnet.
Dieses Ausführunqsbei spiel unterscheidet sich im wesentlichen von der oben erläuterten
Fig. 2 dadurch, daß die Photoelemente nicht punktförmiq, sondern kreisflächenförmiq
ausqebildet sind und dicht nebeneinander liegen. Dementsprechend sind auch die zuqehörigen
Bildfelder ähnliche Kreisflächen 78, 79 innerhalb einer qrößeren Kreisfläche 80,
die von dem Linsensystem erfaßt wird. Die Kreisflächen 78 bis 80 sind im rechten
Bildteilt der Fiq. 10 ebenfalls um 900 in die Bildebene qeklappt aezeichnet. Die
Wirkungsweise entspricht im wesentlichen derieniaen nach Fiq. 2, jedoch kommen niln
die qesamten Kreisflächen der Photoelemente zur Wirkung. Dadurch daß diese dicht
nebeneinander lieqen, wird der oben erläuterte Nullpunkt sehr scharf qezeichnet
und es ergibt sich ein Auflösunqsvermöaen in bezua auf den Blickwinkel von weniaer
als einem halben Grad. Werden die beiden Photoelemente voneinander entfernt, so
wird dieser Winkel qrößer. Aus der obiqen Beschreibunq ergibt sich, daß die Ausqanqsspannuna
die Polarität ändert, wenn ein bewegter Geqenstand sich quer durch das ontische
Feld beweat.
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Bei der Ausgestaltung wmäß Fig. 13 sind die beiden Photoelemente 81,
82mit schmalen rechteckigen dicht nebeneinanderliegenden Stirnflächen gestaltet.
Entsprechend dieser Gestaltung werden bei Scharfeinstellung des Linsensystems innerhalb
des Blickfeldes 83, welches von dem optischen Linsensystem erfaßt wird, nur die
rechteckigen Teilbereiche 84, 85 von den Photoelementen erfaßt, das heißt nur wenn
ein bewegter Gegenstand in diese Teilbereiche gelangt, erfolgt eine Anzeige entsprechend
der obigen Erläuterung. Der Deutlichkeit halber sind auch hier dief Felder in die
Zeichnungsebene geklappt, ebenso wie in den nachfolgend erläuterten Figuren 14 bis
17.
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Fig. 14 zeigt zwei mit Abstand voneinander angeordnete Photoelementenpaare
86, 87 mit zugehörigen Blickfeldern 88, 89. Jedes der beiden Photoelementenpaare
arbeitet gemäß Fig. 13. Wenn sich also ein bewegter Gegenstand quer durch das Blickfeld,
beispielsweise gemäß Fig. 14 von oben nach unten, bewegt, so erfolgen in zeitlichem
Abstand nacheinander zwei Anzeigen. Infolge der Präzision des erfindungsgemäßen
Systems genügt die Zeitdifferenz zur digitalen bzw. elektronischen Auswertung, insbesondere
zur Geschwindigkeitsmessung bewegter Gegenstände, zum Beispiel von vorbeifahrenden
Kraftfahrzeugen.
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Gemäß Fig. 15 sind vier Photoelemente 90 bis 93 mit kreisflächenförmigen
Stirnflächen symmetrisch und im Quadrat zueinander
angeordnet.
Hieraus ergeben sich mehrere Kombinationen von Funktionen, in dem man die Photoelemente
zu einer vollständigen, also vierschenkligen elektrischen Brücke zusammenschließt,
wobei jeder Schenkel der Brücke aktiv wirksam wird in bezug auf Änderungen einfallenden
Lichtes.
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Wenn die Photoelemente über Kreuz miteinander verbunden sind, kann
die Polarität positiv-null- positiv oder mit umgekehrter Bedingung gegeben sein.
Jedes Abschnittspaar kann separat mit einem Verstärker verbunden sein, so daß diese
Verstärker separate Ausgangswerte bzw0 Ausgangsspannungen geben, und zwar so, daß
man den Eintritt eines bewegten Gegenstandes in das Blickfeld zur Anzeige bringen
und gleichzeitig feststellen kann, in welchem Sektor der Eintritt erfolgt ist. Die
elektrische Schaltung kann auch so vorgesehen sein, daß bei einer bestimmten Bewegungsrichtung
des betreffenden Gegenstande eispielsweise einer Person in einen Raum ein Signal
gegeben wird, daß alles in Ordnung ist, und zwagim gesamtoptisch erfaßten Blickfeld
während eine umgekehrte Bewegungsrichtung des Gegenstandes auf dem gleichen Wege
oder unter einer Abweichung von diesem Wege einen Alarm auslösen kann.
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Bei der Gestaltungsweise gemäß Fig. 16 sind vier äußere Photoelemente
94 bis 97 vorgesehen, die als Zweischenkel einer elektrischen Brüccemiteinander
verbunden sind. Dabei sind je
zwei Photoelemente in Reihe zueinander
geschaltet. Auf diese Weise wird eine quadratische Einfriediqung bzw.
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Beqrenzunq 98 bis 101 erzeugt. Innerhalb dieser Begrenzung können
besondere räumliche Bereiche 102, 103 durch entsprechende Anordnung weiterer Photoelemente
104, 105 vorgesehen werden, wobei in diese letzteren Photoelemente in einem separaten
Brückenstromkreis aeschaltet und an einen separaten Verstärker angeschlossen sind.
Entsprechend dem äußeren Bearenzungsbereich kann dann an die zuqehörigen Photoelemente
ein Vorwarnsystem angeschlossen werden, während in bezug auf die inneren Bereiche
ein besonderes Alarmsystem vorgesehen ist. Als Beispiel sei die Überwachung eines
Tresorraumes genannt. Wenn eine Person unbefugter Weise enen Persssl einen Tresorraum
betritt, so wird ein Vorwarnsystem ausgelöst, während das Hauptalarmsystem betätigt
wird, wenn sich die Person dem unmittelbaren räumlichen Bereich des Tresors nähert.
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Fiq. 17 zeiqt sinnqemäß eine ähnliche Ausführung wie Fig. 16, jedoch
sind in diesem Falle zwei äußere halbkreisförmige Photnelemente 106, 107 und zwei
innere halbkreisflächenförmiqe Photoelemente 108, 109 vorgesehen, wobei die letzteren
um 900 gegenüber den ersteren verdreht sind. Auch in diesem Falle kann man einen
äußeren Grenzbereich entsrrechend den Flächen 110, 111 für die Auslösuna einer Vorwarnung
erfassen, warend beim Eintritt einer Person in den inneren Bereich
112,
113 Alarm ausqelöst wird.
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Die flächenmäßiqe Gestaltunq der Photoelmnt kann den räumlichen Geqebenheiten
anqepaßt werden. Man kann auch Teilbereiche der Photoelemente abdecken, so daß sich
Personen in diesen zugehörigen Räumen frei beweaen können, ohne eine Vorwarnung
oder einen Alarm auszulösen.
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Die zusammengehörige elektrische Schaltunq gemäß den Fig. 18a und
18b ist ein Ausführunasbeispiel für eine Alarmanlage mit Vorwarnuna und Hauptaiarm,
wie sie zu den Fig. 16 und 17 beschrieben worden ist. Der Schaltungsteil gemäß Fig.
18a dient der Vorwarnuna, während der Schaltungsteil gemäß Fig.
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18b für die Auslösung des Haiiptalarmes vorgesehen ist. Wie aus der
Zeichnung ersichtlich ist, entsprechen diese beiden Teilschaltungen einander, wobei
siede dieser beiden Teilschaltunaen arößtenteils mit der elektrischen Schaltunq
gemäß Fia. 5 übereinstimmt, so daß die dortigen Erlauterunqen auch sinngemäß für
die Fig. 18a, 18b gelten. Die lichtabhängigen Widerstände bzw. Photoelemente 114
bis 117 sind wiederum paarweise mit Potentiometern 118, 119 in Brücke aeschaltet.
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An dem beweglichen Arm des Potentiometers lieat der positive Pol der
Batterie oder Strom@uelle unter Zwischenschaltung eines Anzeigegerätes 120 bzw.
121 an, während der negative Pol wieder an dem Punkt angeschlossen ist, an welchem
die beiden Schenkel der Brücken miteinander verbunden sind.
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Wahrend die Meßgeräte 120, 121 den Strom anzeigen, dient je
ein
weiteres Potentiometer 122, 123 zur Steuerung des Stromes. Diese Potentiometer l22,
123 können voreingestellt sein, während die Steuerung des Brückenstromkreises durch
Einstellung der Linsenöffnung des optischen Systems erfolgen kann, und zwar vorzugsweise
entsprechend einem gewünschten Wert, der auf den Meßgeräten 120, 121 eingestellt
bzw. markiert ist. Dabei ist die Wirkungsweise der Potentiometer 118, 119 die gleiche
wie weiter oben zu dem Potentiometer 15 (Fig. 3) beschrieben wurde. Die Brücken
sind wiederum mit umgekehrten Eingangen 124 bzw. 125 sowie nicht umgekehrten Eingängen
126 bzw. 127 unter Zwischenschaltung von Widerständen 130 mit Verstärkern 128 bzw.
129 verbunden. Der umkehrende Eingang 124 bzw. 125 ist ferner über Je einen Widerstand
131 mit dem beweglichen Arm eines weiteren Potentiometers 132 verbunden. Das eine
Ende dieses Potentiometers führt zu dem Ausgang des Verstärkers, während das andere
Ende über einen weiteren Widerstand 133 geerdet ist. Durch diese Schaltungsmaßnahme
wird eine besonders stabile Kontrolle bzw. Steuerung erreicht.
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Der nicht umgekehrte Eingang 126 bzw. 127 ist über je einen Widerstand
134 geerdet. Auf diese Weise wird ein Eingang zu dem Verstärker nach Art eines Puffers
erreicht. Die beiden Widerstände 131 sind Sicherheitswiderstände für den Verstärkerausgang.
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In der nachfolgenden Beschreibung sei der Einfachheit halber
nur
noch auf Fiq. 18a bezug genommen, jedoch qelten die Ausführungen sinnqemäß auch
fur Fiq. 18b, soweit es sich um entsprechende Schaltungselemente handelt. Bei dem
weiterhin angeschlossenen Meßgerät 135 handelt es sich um ein Instrument, welches
den Nullpunkt in der Mitte aufweist und nach beiden Seiten eine Hunderterteilunq
besitzt, so daß die Nadel nach links oder rechts ausschlagen kann. Es ist ein Schalter
136 vorgesehen, der dazu dient, wahlweise den automatischen Ausgleich oder statt
dessen die Alarmanlage einzuschalten gestattet, während ein weiterer Schalter 137
die Kombinationswirkung, also sowohl den automatischen Ausgleich als auch die Alarmanlage
einzuschalten gestattet.
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Mit den Bezugszeichen 138 ist ein Doppel-lifferential-Komparator bezeichnet,
welcher als ein elektronischer Schalter arbeitet. Er dient dazu, bei Auftreten einer
negativen oder positiven Spannung an seinem Eingang den Ausgang auf Null bis vorzugsweise
3,5 Volt positiv zu ändern. Weitere Potentiometer 139, 140 erlauben eine Steuerung
entweder für positiven oder negativen Eingang. Dies ist bedeutsam für einige Fälle,
in denen negative oder positive Signale einer besonderen Steuerung bedürfen oder
ausgeschaltet werden sollen.
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Der Ausgang von dem Bauelement 138 ist mit dem einen Ende eines weiteren
Potentiometers 139 verbunden. Das andere Ende dieses Potentiometers führt zu der
Basis des Thyristors 140 (negativ - positiv - negativ). Der Emitter dieses
Thyristors
ist mit der Spule eines Relais 141 und diese Spule über einen Widerstand 142 mit
der Erde verbunden.
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Der bewealiche Arm des Potentiometers 139 führt zu einem verstellbaren
Kondensator 143, der dazu dient, eine Zeitverzögerung zu schaffen, um das an das
Relais 141 anqeschlossene Alarmqerät über eine längere einstellbare Zeitdauer wirksam
werden zu lassen, im Verqleich zu dem Anfanasimpuls.
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Vorzuasweise kann die Zeitverzögeruna mittels des Potentiometers von
etwa einer Sekunde bis zu etwa 15 Sekunden gesteuert bzw. einnestellt werden Nach
Ablauf dieser Zeitverzöqeruna kehrt das Relais in die Normalstellunq zurück.
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Wie bereits oben erläutert wurde, dient der Schaltunasteil nemäß Fio.
18b zur Auslösunq des Hauptalarmes. Zu diesem Zweck ist der Ausgang des Komparators
138 üher einen Widerstand 144 mit einem Thvristor 145 verbunden, welcher als elektronischer
Schalter arbeitet. Dieser hält das anqesprochene Relais 146, dessen Kontakte mit
dem eiqentlichen Alarmaerät verbunden sind, solanae. bis die Ausschaltunq durch
einen Sicherheitsmann erfolat.
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Wie aus Fia. 1Ra und entsnrechend auch aus Fiq. 18b hervorgeht, ist
mit dem Aiisaana des Verstärkers 128 bzw. 129 je einv zusätzlicher Halbwegverstärker
147 (negativ-positiv-negativ npn) und 148 (positiv-neaat:iv-nositiv nnn) verbunden.
Der Eingang zu
jedem Halbweqverstarker ist mit einer Diode 149,
150 aussestattet. Wenn eine positive Spannunq an dem Eingang des zusätzlichen Verstärkers
148 auftritt, so bewirkt dieser, daß der Motor 151 in der einen Richtung umläuft.
Eine negative Spannung daqeqen bewirkt über die Diode 149 und dem Vrstärker 147,
daß der Motor 151 in der entgegengesetzten Richtung umläuft. Es wurde oben bereits
ausführlich dargelegt, daß der Motor 151 Teil der automatischen Ausgleichsvorrichtung
ist.
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Die rfjndiinq beschränkt sich nicht auf die in den oben erläuterten
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele, sondern soll auch andere Ausführungen
in Anpassung an den jeweiligen Verwendungszweck umfassen, bei welchen die zu Anfang
erläuterten Gru@dgedanken der Erfindung benutzt sind.