DE1921987C3 - Steuereinrichtung für die Eingangsbeleuchtung einer Tunneleinfahrt - Google Patents

Steuereinrichtung für die Eingangsbeleuchtung einer Tunneleinfahrt

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DE1921987C3
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tunnel
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tunnel entrance
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Heinz-Georg 2800 Bremen Schroeter
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B39/00Circuit arrangements or apparatus for operating incandescent light sources
    • H05B39/04Controlling
    • H05B39/041Controlling the light-intensity of the source
    • H05B39/042Controlling the light-intensity of the source by measuring the incident light
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B20/00Energy efficient lighting technologies, e.g. halogen lamps or gas discharge lamps

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  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)
  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)
  • Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für die Eingangsbeleuchtung einer Tunneleinfahrt gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Mit der Erfindung sollen die Voraussetzungen geschaffen werden, daß der Kraftfahrer, der sich einer Tunneleinfahrt nähert, eine für die Verkehrssicherheit erforderliche Sehaufgabe in der Tunneleinfahrt erfüllen kann. Diese Sehaufgabe soll bei allen am Tage auf der Fahrbahn vor der Tunneleinfahrt, am Tunnelportal und am Himmel über dem Tunnel vorkommenden Leuchtdichten erfüllbar sein. Dementsprechend muß die Leuchtdichte in der Tunneleinfahrt der Leuchtdichteverteilung im Freien angepaßt sein.
Es ist bekannt, die Beleuchtung von Tunneleinfahrten mit Hilfe von Dämmerungsschaltern zu steuern. Diese Geräte arbeiten mit der Beleuchtungsstärke als Meßgröße. So kommt es bei mit Dämmerungsschaltern gesteuerten Beleuchtungsanlagen für Tunneleinfahrten häufig vor, daß bei bestimmter eingestrahlter Lichtenergie weniger Lampen im Tunnel eingeschaltet sind als beispielsweise die spiegelnde Reflexion auf der nassen Fahrbahn vor dem Tunnel, die zu sehr hohen Leuchtdichten führt, erfordern würde. Die Beleuchtung im Tunnel reicht somit zur Erfüllung der erforderlichen Sehaufgabe nicht aus.
Durch das DT-Glbm 18 64 057 ist ein Steuergerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekommt. Dort wird die Außenbeleuchtungsstärke durch fotoelektrische Zellen gemessen und die Innenbeleuchtung mittels Relais gesteuert
Es ist auch schon, bekannt, die Tunnelbeleuchtung in anderer Weise, nämlich in Abhängigkeit der vor der Tunneleinfahrt gemessenen Leuchtdichte zu steuern (Bull. SEV 57 [1966], S. 809 bis 817).
Es ist die Aufgabe der Erfindung, die eingangs erwähnte Steuereinrichtung so auszubilden, daß die Einstellung der Eingangsbeleuchtung unter Berücksichtigung des gesamten vom sich nähernden Kraftfahrer aufgenommenen Lichteindrucks an der Tunneleinfahrt erfolgt
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Steuereinrichtung ist besonders vorteilhaft weil mit ihr die Leuchtdichten des Himmels, des Portals und der Fahrbahn vor dem Tunnel in der Richtung, in der sich der Kraftfahrer der Tunneleinfahrt nähert, gemessen und entsprechend ihrer Bedeutung für das Erfüllen einer bestimmten Sehaufgabe in der Tunneleinfahrt bewertet werden. Sie berücksichtigt daß zwar die Fahrbahnleuchtdichte vor der Tunneleinfahrt den relativ größten Einfluß auf das Sehen in den Tunnel hinein ausübt, daß aber die Leuchtdichten von Himmel und Portal ebenfalls einen nicht zu unterschätzenden Einfluß haben. Im Gegensatz zur fotografischen Schicht weist die Netzhaut des menschlichen Auges eine unterschiedliche Empfindlichkeit auf. Diese Empfindlichkeit ist am größten in der Nähe der Blickrichtung und sie nimmt ab mit zunehmendem Abstand von der Blickrichtung. Es genügt daher nicht, die Leuchtdichte der Fahrbahn vor dem Tunnel zu messen, sondern es muß das Portal und der Himmel über dem Portal mit einbezogen werden, wobei diese verschiedenen Leuchtdichten entsprechend der unterschiedlichen Empfindlichkeit der Netzhaut bewertet werden müssen.
An Hand der Zeichnung sei die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert In
F i g. 1 ist in perspektivischer Darstellung eine Tunneleinfahrt wiedergegeben, während
F i g. 2 das Meßgerät im Prinzip wiedergibt
Bei der Darstellung nach F i g. 1 ist eine Fahrbahn 1 gezeigt, die in einen Tunnel 2 mündet. In einem Abstand a vom Tunneleingang ist an der rechten Fahrbahnseite ein Meßgerät 3 aufgestellt, das in einer Höhe h über der Fahrbahnoberfläche an einem Mast 4 angebracht ist. Die optische Achse dieses noch näher zu beschreibenden Gerätes trifft die Fahrbahn in einem Abstand b hinter dem Tunneleingang. Der Abstand a des Meßgerätes vom Tunneleingang entspricht dem Anhalteweg bei der Ausbaugeschwindigkeit. Die Höhe der optischen Achse am Aufstellungsort des Meßgerätes liegt in der dargestellten Anordnung etwa 1,50 m über der Fahrbahn. Der Neigungswinkel a der optischen Achse des Meßgerätes 3 zur Fahrbahn beträgt 1°. Für das Maß b sind 50 m gewählt. Mit dem Meßgerät 3 wird die Leuchtdichte in verschiedenen Bereichen des in gestrichelter Umrandung liegenden Umfeldes des Tunneleingangs gemessen. Mit dem Meßgerät 3 werden die Leuchtdichten der Fahrbahn F vor der Tunneleinfahrt, des Portalbereichs Pund des Himmels H über dem Tunnel gemessen.
Das Meßgerät ist entsprechend der Ausführung nach F i g. 2 aufgebaut, d. h., es besteht aus einem kameraartigen Gehäuse 5, das mit einer Blende 6 zur Verhinderung von direkter Sonneneinstrahlung versehen ist. Mit
Hilfe einer Linse 7 wird auf einer Mattscheibe 8 ein Bild des in F i g. 1 innerhalb der gestrichelten Umrandung liegenden Bereichs abgebildet. Hinter der Mattscheibe sind Kammern 9, 10 und 11 angeordnet, in denen sich jeweils ein fotoelektrisches Organ 9a, 10a und 11 ä befindet. Mit Hilfe des fotoelektrischen Organs 9a wird die Helligkeit der Abbildung der Fahrbahn F vor der Tunneleinfahrt gemessen, während das fotoelektrische Organ 10a den Bereich P am Tunneleingang erfaßt. Mit Hilfe des fotoelektrischen Organs 11a wird die Leuchtdichte des Bereichs H über dem Tunneleingang gemessen. Die fotoelektrischen Organe sind zusammengeschaltet und mit einem nachgeschalteten MeQ-verstärker MV verbunden. An den Meßverstärker ist ein Schaltverstärker SV angeschlossen, der Relais R steuert. Mit deren Hilfe wird die Beleuchtung in dem Tunnel geschaltet.
Bei dem Meßgerät nach F i g. 2 kann der Raum zwischen Linse 7 und Mattscheibe 8 in dem Gehäuse 5 noch dazu ausgenutzt werden, ein Prüfgerät zum Justieren der fotoelektrischen Organe einzubringen. Die Kammern 9, 10 und 11 in dem Gehäuse 5 können auch jeweils mit mehreren fotoelektrischen Organen besetzt sein, die in ihrer Empfindlichkeit unterschiedlich ausgelegt sind, so daß eine stufenweise Steuerung der Tunnelbeleuchtung erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Steuereinrichtung für die Eingangsbeleuchtung einer Tunneleinfahrt bei Tage mit fotoelektrischen Organen vor der Tunneleinfahrt, die jeweils eine lichttechnische Größe messen, und mit in Abhängigkeit von den gemessenen lichttechnischen Größen betätigbaren Schaltelementen für die Eingangsbeleuchtung, gekennzeichnet durch ein Meßgerät mit mehreren die Leuchtdichte messenden fotoelektrischen Organen unterschiedlicher Empfindlichkeit, von denen jedes einen bestimmten Bereich des Umfeldes der Tunneleinfahrt zugeordnet ist, wobei dem Straßenbereich vor der Tunneleinfahrt zugeordnete fotoelektrische Organe die größte Empfindlichkeit aufweisen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines kameraartigen ' Meßgerätes die fotoelektrischen Organe in der Ebene der Abbildung der Tunneleinfahrt angeordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die fotoelektrischen Organe in dem Meßgerät hinter einer Mattscheibe in mehreren Kammern angeordnet sind, wobei jede Kammer einem bestimmten Bereich des Einfahrtumfeldes des Tunnels zugeordnet ist
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Meßgerät drei Kammern für je ein oder mehrere fotoelektrische Organe vorgesehen sind, wobei die erste das Mattscheibenbild der Fahrbahn vor der Tunneleinfahrt, die zweite das Mattscheibenbild des Tunnelportals und die dritte das Mattscheibenbild des Bereichs über dem Portal erfaßt.
DE1921987A 1969-04-30 1969-04-30 Steuereinrichtung für die Eingangsbeleuchtung einer Tunneleinfahrt Expired DE1921987C3 (de)

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DE1921987A1 DE1921987A1 (de) 1971-01-14
DE1921987B2 DE1921987B2 (de) 1975-05-22
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AT524035B1 (de) * 2020-11-05 2022-02-15 Efkon Gmbh Leuchtdichtemessung für Tunnelbeleuchtung

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