DE2056845A1 - Verlustbehafteter aperiodischer Lastwiderstand - Google Patents
Verlustbehafteter aperiodischer LastwiderstandInfo
- Publication number
- DE2056845A1 DE2056845A1 DE19702056845 DE2056845A DE2056845A1 DE 2056845 A1 DE2056845 A1 DE 2056845A1 DE 19702056845 DE19702056845 DE 19702056845 DE 2056845 A DE2056845 A DE 2056845A DE 2056845 A1 DE2056845 A1 DE 2056845A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- conductor
- basic elements
- load resistor
- outer conductor
- conductors
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01P—WAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
- H01P1/00—Auxiliary devices
- H01P1/24—Terminating devices
- H01P1/26—Dissipative terminations
- H01P1/266—Coaxial terminations
Landscapes
- Waveguides (AREA)
- Non-Reversible Transmitting Devices (AREA)
Description
101 BleMarat, Paris 16e*me, Frankreich
Verlustbehafteter aperiodischer Lastwiderstand
Die Erfindung betrifft verlustbehaftete lastwiderstände, die für Hochfrequenzgeneratoren verwendet werden, insbesondere
aperiodische Lastwiderstände des koaxialen Typs, die künstliche Antennen für Funksender grosser Leistung bilden·
Für einen solchen Lastwiderstand werden im wesentlichen
die folgenden Eigenschaften gefordert:
- eine ausreichende Irequenzunabhängigkeit, damit die
Nennimpedanz mit genügender (Genauigkeit in dem ganzen
Frequenzbereich der Generatoren, mit denen sie verbunden werden sollen, eingehalten wird;
- ein gutes Verhalten bei der Höchstleistung dieser Generatoren, die beträchtlich gross sein kann ( mehrere 100
Kilowatt), was den Umlauf eines Kühlmittels zwingend erforderlich macht;
- günstige praktische Anwendungsbedingungen, insbesondere einen möglichst kleinen Raumbedarf unter Berücksichtigung
der niedrigsten Betriebsfrequenzen.
109822/1352
Es ist bekannt, solche Lastwiderstände mit Hilfe einer dünnen Widerstandsschicht zu realisieren, welche den Innenleiter
einer Koaxialleitung bildet.
Durch eine sorgfältige Wahl der Kenngrössen ist es ohne weiteres möglich, eine gute Frequenzunäbhängigkelt
zu erreichen, doch da die Energie in dem kleinen Volumen der dünnen Schicht vernichtet wird, ist diese sehr empfindlich,
und sie kann trotz Kühlung durch Umlauf eines Kühlmittels keine grösseren Leistungen vernichten, ohne unzulässig
grosse Abmessungen zu erreichen.
Eine andere bekannte Ausführungsform besteht darin, dass die Energie in dem Kühlmittel, im allgemeinen Wasser,vernichtet
wird, in dem dieses als Dielektrikum in dem koaxialen Aufbau des Lastwiderstands verwendet wird. Man erreicht dadurch
eine gute Wärmeabführung in einem beträchtlichen und ständig erneuerten Volumen. Solche Lastwiderstände weisen die meisten
gewünschten Eigenschaften auf, doch ist es wegen des grossen Wertes der Dielektrizitätskonstante von Wasser im allgemeinen
nur möglich, Impedanzwerte zu erreichen, die wesentlich unter den üblichen Ausgangsimpedanzen'der Generator»» liegen.
Man versucht diesem Umstand beispielsweise dadurch abzuhelfen, dass ein Anpassungstransformator eingefügt wird, doch ergibt
dieser eine Verringerung der Sandbreite und zusätzliche Komplikationen,
die das Interesse an dieser Lösung beschränken. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass der Volumenanteil
des Wassers entlang dem Lastwiderstand allmählich erhöht wird, wodurch es möglich ist, die gewünschte Impedanz direkt zu
erzielen, doch ist dann ein grosser Teil der vernichteten Leistung in einem kleinen Volumen konzentriert, wodurch wieder
ein grosser Teil der Vorteile dieser Lösung verlorengeht.
109822/1352
Das Ziel der Erfindung ist die Beseitigung dieser Nachteile.
Nach der Erfindung ist ein verlustbehafteter aperiodischer
Lastwiderstand in Leitungsform mit einem Grund element ,
das mit einer verlustbehafteten dielektrischen Flüssigkeit gefüllt ist und einen Aussenleiter und einen Innenleiter
enthält, wobei der Aussenleiter ein offenes Ende und ein geschlossenes Ende hat, dadurch gekennzeichnet, dass vor
dem Endgrundelement auf der Seite des offenen Endes seines Aussenleiters ein oder mehrere zusätzliche Grundelemente
gleicher Art angeordnet °' ^, dass sich die Innenleiter
aller Grundelemente aneinander anschliessen, dass die Aussenleiter von jeweils zwei benachbarten Grundelementen
einfach zusammengefügt sind, wenn ihre geschlossenen Enden einander zugewandt sind, während sie im entgegengesetzten
Fall über eine Verbindung aus einem Material vereinigt sind, das für die zu vernichtende Energie durchlässig,
aber für die Flüssigkeit dicht ist, dass jedes zusätzliche Grundelement koaxial von einem Umfangsleiter umgeben ist,
dass jeder der Umfangsleiter elektrisch mit dem benachbarten Umfangsleiter verbunden ist, dass (!as offene Ende des Aussenleiters
des Endgrundelenents mit dem üüde des benachbarten
Umfangsleiters verbunden ist,· dass die Gesamtheit der Umfangsleiter
den Aussenleiter und die Gesamtheit der zusätzlichen Grundelemente den Innenleiter des Lastwiderstands bilden, dass
die dem Endgrundelement entgegengesetztenEnden dieser Anordnung
den Eingang des Lastwiderstands bilden, und dass die Querschnitte der Umfangsleiter so bemessen sind, dass der
Wellenwiderstand am Eingang des Lastwiderstands gleich der Summe der Wellenwiderstände der Grundelemente ist.
Ausführungsbeiapiele der Erfindung sind in der Zeichnung "
dargestellt. Sarin zeigen:
Fig.1 eine schematische Schnittansicht eines Lastwiderstands
bekannter Art, der das Grundelement des erfindungs-
109822/1352 BAD ORIGINAL
gemassen Lastwiderstands darstellt,
Pig.2 eine ebhematlache Schnittansicht eines aus zwei
Grundelementen aufgebauten Lastwiderstande nach der Erfindung,
Fig.4 eine Erweiterung des Lastwiderstandes von Fig.2 auf
vier Grundelemente ,
Fig.5 eine Erweiterung des Lastwiderstandes von Pig.3 auf
vier Grundelemente und
109822/1352
Fig.1 zeigt ein Spdsekoaxialkabel O, mit einem Innenleiter
und einem Aussenleiter 2. Diese sind durch den Innenleiter bzw. den Aussenleiter 4 der Last verlängert, die durch eine
Scheibe 6 verschlossen ist, die bei 10 mit dem leiter 5 verbunden ist.
Diese Anordnung bildet eine Koaxialleitung 7, die mit einer verlustbehafteten dielektrischen Flüssigkeit, beispielsweise
Wässer gefüllt ist, wobei die Abdichtung gegenüber dem Kabel C
durch ein Fenster 3 erfolgt, das aus einem für die Hochfrequenzenergie durchlässigen Material besteht.
Die Leitung 7 stellt eine im wesentlichen ohmsche Lastimpedanz
bekannter Art dar, bei der die Energie im Wasser vernichtet wird. Die Länge dieser Lastimpedanz ist so
bemessen, dass die von der Scheibe 6 reflektierte Welle bei allen Frequenzen des zu übertragenden Frequenzbands
an der Scheibe 3 so stark gedämpft ankommt, dass ein maximaLzulässiges Stehwellenverhältnis , das durch die
zugehörige Anordnung vorgeschrieben ist, eingehalten wird.
Das Stehwellenverhältnis kann für eine gegebene Länge dadurch herabgesetzt werden, dass der Kurssschluss 10
durch einen Widerstand ersetzt wird, der einen Teil der an dieser Stelle eintreffenden Energie absorbiert,
oder auch die ganze Energie, wenn der Wert dieses Widerstands den Wert des Wellenwiderstands der Leitung
erreicht.
109822/1352
Sas so gebildete Element ist ein Koaxialleitungsabschnitt,
der an einem Ende offen und am andren Ende geschlossen ist und als Grundbestandteil der erfindungsgemässen
Lastwiderstände dient«
Der erzielte Wellenwiderstand ist klein, und selbst wenn dem Innenleiter 5 ein verringerter Durchmesser gegeben
wird, (wobei man wegen der Möglichkeiten der praktischen Herstellung des Innenleiters schnell an Grenzen stössti
bleibt er sehr viel kleiner als die allgemein erwünschten Wellenwiderstände.
Bei der in Mg.2 gezeigten Anordnung ist der Innenleiter
12 zwei Grundelementen der in Fig.1 gezeigten Art gemeinsam,
deren zylindrischer Aussenleiter 11 und 22 von gleichem Durchmesser und gleicher Länge an ihren einander benachbarten
offenen Enden durch ein zylindrisches Verbindungsstück 9 getrennt sind, das aus einem für die Hochfreqaenzwellen
durchlässigen, oder für das Wasser undurchlässigen Material besteht, während die entgegengesetzten
Enden durch Scheiben 15 bzw. 16 mit dem Innenleiter 12
kurzgeschlossen sind. Die so-gebildete Koaxialleitung 8
ermöglicht einen Wasserumlauf, wobei das Wasser über Öffnungen 13 und 14 im Kurzschluss 15 eingeführt wird,
während der Rücklauf durch den zu diesem Zweck hohl ausgebildeten Leiter 12 erfolgt. Diese Leitung 8 wird durch
ein Speisekabel D gespeist, dessen Innenleiter 27 am Kurzschluss 16 endet, während der Aussenleiter 21 eine Verlängerung
aufweist, die an einem durch eine Ringscheibe 23 gebildeten
Absatz mit dem offenen Ende des Leiters 11 verbunden ist.
Die vom Kabel D aus gesehene Lastimpedanz ist doppelt so gross wie der gemeinsame Wellenwiderstandtder beiden die
Leitung 8 bildenden Elemente.
109822/1352
Wenn man nämlich annimmt, dass in einem beatimmtenZeitpunkt
ein Strom entlang dem leiter 21 in der Richtung der Pfeile a vorhanden ist, so fließt dieser Strom nacheinander in der
Richtung der Pfeile b (entlang dem leiter 11), der Pfeile c
(entlang dem Leiter 12 ), der Pfeile d ( entlang der Innenseite des Leiters 22) und der Pfeile e (entlang der Aussenseite
des Leiters 22); dies bedeutet, dass hinsichtlich der Impedanz die beiden Grundelemente hinsichtlich des
Kabels D, dessen Abmessungen entsprechend bemessen sind, in Serie geschaltet sind, Die vom Kabel übertragene Energie
wird in dem im Hohlraum 8 umlaufenden Wasser vernichtet, doch ist ein richtiger Betrieb nur dann gewährleistet,
wenn die Länge der Grundelemente, d.h. die Länge der entsprechenden Leiter 11 und 12, so gross ist, dass die
von den Kurzschlüssen 15 und 16 reflektierte Energie für die gewünschte Anpassungsgüte ausreichen! gedämpft
wird.
Da die Dämpfungszahl der Leitungselemente mit der Frequenz ansteigt, ist der Rellexionskoeffisient für die niedrigste
Betriebsfrequenz am grö'ssten.
Sine beträchtliche Verbesserung der Anpassung kann dadurch
erreicht werden, dass die beiden Grundelemente mit einem Längenunterschied ausgebildet werden, der gleich einer
Tiertelwellenlänge der sich in einem Grundelement bei dieser niedrigsten Frequenz ausbreitenden Welle ist,
weil dies eine Gegenphasigkeit der reflektierten Spannungen
an den Eingängen der Grundelemente zur Folge hat.
Eine andere Ausführungsform des zuvor beschriebenen Lastwider stand kann durch eine andere Anordnung der beiden
Grundelemente erreicht werden.
109822/1352
Pig.3 zeigt einen Innenleiter 112, der zwei Grundelementen
gemeinsam ist. Der zylindrische Auseenleiter 111 und der Kurzschluss 115 des ersten Grundelements
sind mit den entsprechenden Bestandteilen 11 bzw. 15 der Ausführungsform von Pig.2 identisch,
während die Lage des zweiten Grundelements gegenüber derjenigen des entsprechenden Teils von Pig.2 umgekehrt
ist, so dass der Kurzschluss 215 vor dem offenen Ende des Leiters 111 liegt, von dem er durch
ein Verbindungsstück 109 getrennt ist, das mit dem Verbindungsstück 9 von Pig.2 identisch ist. Das
offene Ende des Leiters 211 ist mit Hilfe eines Verbindungsstücks 209, das dem Verbindungsstück 109
gleich ist, von der Kurzschlussebene 28 getrennt, die den Innenleiter 122 eines Speisekoaxialkabels E
abschlisset.
Dadurch wird eineLeitung 108 gebildet, in der ein Wasserumlauf bis zum Kurzschluss 28 stattfinden kann, falls
in dem Kurzschluss 215 öffnungen, vorzugsweise in radialer Richtung, so angebracht werden, dass die
elektrische Trennung zwischen den Elementen aufrechterhalten wird. Die Wassereinlässe sind bei 113 und
dargestellt, während der Rücklauf durch den Innenleiter 112 stattfinden kann, der dann als Rohr
ausgebildet ist.
Der Aussenleiter 121 des Kabels E ist an das offene Ende des Leiters 111 über einen zylindrischen Umfangs-
109822/ 1352
leiter 26 angeschlossen, der den Leiter 211 koaxial umgibt, sowie über zwei Absätze, die von Ring-,
scheiben 25 and 24 gebildet sind.
Die Leiter 211 und 26 bilden einen Koaxialleitungsabschnitt,
und ihr Radius ist so bemessen, dass der Wellenwiderstand gleich dem Wellenwiderstand
eines der Elemente der Leitung 108 ist. Die gesamte Lastanordnung weist daher auf der Höhe des Verbindungsstücks
209 eine Impedanz auf, die gleich der Summe der Impedanzen dieser Leitung und eines
damit radial in Serie geschalteten Elements ist.
Diese Ausführungsform ergibt offensichtlich Kompensationsmöglichkei-fcen, die denjenigen der
zuvor beschriebenen Ausführungsform entsprechen. Eine zusätzliche Kompensation kann durch Einwirkung
auf die Eigenschaften des von den Leitern 211 und 26 gebildeten Leitungsabschnitts erreicht
werden.
Es ist auch möglich, mehr als zwei Grundelemente zusammenzufassen.
109822/1352
Pig.4 zeigt rechts von der Linie A-A0 den in Fig.2 dargestellten Lastwiderstand, dessen Bestandteile mit den
gleichen Bezugszeichen wie zuvor versehen sind. links von der Linie A-Aq ist ein Speisekoaxialkabel 7 dargestellt, dessen Innenleiter 43 mit der Leitung 8 über eine
gleiche Leitung 48 verbunden ist, und dessen Aussenleiter mit dem Umfangsleiter 21 über efaen gleichartigen Leiter
und eine Unstetigkeit 46 in Form einer Ringscheibe verbunden ist. Die Axialleitung 48 enthält einen Innenleiter 47, zwei
Aussenleiter 42 und 41 sowie ein Verbindungsstück 49, wobei diese Teile den entsprechenden Teilen 12, 22, 11 bzw. 9
der Leitung*8 völlig gleich sind.
Zu der an der Stelle A-Aq zwischen den Leitern 21 und
erscheinenden Impedanz, die doppelt so gross wie der Wellenwiderstand der Grundelemente ist, addiert sich die Summe
der beiden anderen Grundelemente mit dem Hohlraum 48, wodurch die Impedanz zwischen den Leitern 43 und 44 auf das Vierfache
des Wellenwi&erstands des Grundelements gebracht wird.
2NR erhalten.
Die entsprechende Erweiterung auf eine beliebige Anzahl von Elementen kann auch mit dem in Fig.3 dargestellten
Lastwiderstand erreicht werden·
In Fig.5 findet man rechts von der Linie B-Bq den Lastwiderstand von Flg.3, dessen Bestandteile mit den gleichen
Bezugszeichen versehen sind. Links von der Linie B-Bq
befindet sich ein Koaxialkabel G, dessen Innenleiter 53 mit dem Leiter 112 über swel Grundelemente 51 und 52
109822/1352
verbunden ist, die demjenigen der Leitung 108 völlig gleich
sind, während der Auasenleiter 54 mit dem Absatz 24 über
die Uefangsleiter 55, 56 und die Absätze 57, 58 verbunden
ist.
Wenn nan die Ausbildung der Impedanz von dem as Ende
befindlichen Kurzschluss 115 zum anderen Ende des Lastwiderstands hin verfolgt, lässt sich feststellen,
dass die auf der Höhe eines beliebigen^jylindrischen
Uafangsleiters erscheinende Impedanz gleich der
auf der Höhe des vorangehenden Umfangsleiters erscheinenden Impedanz, vergrössert um die Impedanz R eines- Grundelements
ist.
Allgemein wird durch die Serienschaltung von η Grundelementen
also die Gesamtimpedanz .nR erhalten·
Es ist zu bemerken, dass die im Zusammenhang mit Pig.2
und 3 beschriebenen KompensavLonsmassnahiaen allgemein
anwendbar sind·
Bei den zuvor beschriebenen Beispielen sind die verwendeten Leiter zylindrisch und koaxial , was einer herkömmlichen
Ausführungsform entspricht. Es ist aber offensichtlich auch
möglich, Leiter zu verwenden, deren Achsen nicht zusammenfallen, aber parallel zueinander liegen; die Berechnung
des entsprechenden Wellenwiderstands ist allgemein bekannt. Bas gleiche gilt für den Querschnitt der Leiter, der andere
geometrische Formen als die Kreisform aufweisen kann.
£s ist auch nicht notwendig, dass alle Koaxialleitungseleoente den gleichen Wellenwiderstand haben; es genügt,
die Abmessungen der Leiter entsprechend zu bemessen.
109822/1352
Ferner ist es möglich, bei den zuvor beschriebenen Lastwiderständen die in anderem Zusammenhang bekannten Massnähmeη
anzuwenden, die eine Erhöhung des Wellenwiderstands ermöglichen.
In Fig.6 ist ein Grundelement dargestellt, bei dem die
gleichen Bezugszeichen wie in Fig.1 die gleichen Bestandteile bezeichnen. Der Innenleiter 5 ist durch einen schraubenförmig aufgewickelten Leiter 65 ersetzt, was eine Erhöhung
des Induktivitätsbelags und damit eine Vergrösserung des Wellenwiderstands zur Folge hat.
Auch die Verwendung eines metallischen Materials mit elektrischem Widerstand ermöglicht gegebenenfalls eine Vergröseerung
des Wellenwiderstands.
Aus vorstehender Beschreibung ist klar erkennbar, dass bei den beschriebenen Lastwiderständen die üblichen Impedanzwerte(beispielsweise 50 Ohm) mit einem sehr verringerten
Raumbedarf und in einem grossen Frequenzbereich erreicht werden können.
Die Ausbildung ist verhältnismässig einfach ohne schwierige
und daher aufwendige Justierung.
Ferner werden durch das Prinzip des verwendeten Grundelements Ausführungsformen ermöglicht, die für sehr
hohe Leistungen geeignet sind.
1 09822/1352
Claims (9)
- - 13 -PatentansprücheVerlustbehafteter aperiodischer Lastwiderstand in Leitungsform mit einem Grundelement, das mit einer verlustbehafteten dielektrischen Flüssigkeit gfüllt ist und einen Aussenleiter und einen Innenleiter enthält, wobei der Aussenleiter ein offenes Ende und ein geschlossenes Ende hat, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Endgrundelement auf der Seite des offenen Endes seines Aussenleiters ein oder mehrere zusätzliche Grundelemente gleicher Art angeordnet sind, dass sich die Innenleiter aller Grundelemente aneinander anschliessen, dass die Aussenleiter von jeweils zwei benachbarten Grundelementen einfach zusammengefügt sind, wenn ihre geschlossenen Enden einander zugewandt sind, während sie im entgegengesetzten Fall über eine Verbindung aus einem Material vereinigt sind, das für die zu vernichtende Energie durchlässig, aber für die Flüssigkeit dicht ist, dass jedes zusätzliche Grundelement koaxial von einem Umfangsleiter umgeben ist, dass jeder der Umfangsleiter elektrisch mit dem benachbarten Umfangsleiter verbunden ist, dass das offene Ende des Aussenleiters des Endgrundelements mit dem Ende des benachbarten Umfangeleiters verbunden ist, dass die Gesamtheit der Umfangsleiter den Aussenleiter und die Gesamtheit der zusätzlichen Grundelemente den Innenleiter des Lastwiderstands bildet , dass die dem Endgrundelement entgegengesetzten Enden dieser Anordnung den Eingang des Lastwiderstands bilden, und dass die Querschnitte der Umfangsleiter so bemessen sind, dass der Wellenwiderstand am Eingang des Lastwiderstande gleioh der Summe der Wellenwiderstände der Grundelementeist.
- 2. Lastwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenleiter jedes Grundelements mit dem geschlossenen Ende seines Aussenleitera elektrisch verbunden ist·109822/1352
- 3. Lastwiderstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Verbindung zwischen dem Innenleiter und dem geschlossenen Ende des Aussenleiters ein Widerstandseleoent enthält.
- 4. Lastwiderstand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine gerade Zahl von Grundelementen vorgesehen ist, und dass die Grundelemente zu Paaren zusammengefasst sind, bei denen die offenen Enden der Aussenleiter einander zugewandt und über das Verbindungsstück miteinander verbunden sind.
- 5. Lastwiderstand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der zusätzlichen Grundelemente so angeordnet ist, dass sich das geschlossene Ende seines Aussenleiters über das Verbindungsstück an das offene Ende des benachbarten Grundelemenfcs anschliesst.
- 6. Lastwiderstand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Längen der Grundelemente derart verschieden sind, dass sich die von ihnen reflektierten Wellen auf der Höhe der geschlossenen Enden der Aussenleiter kompensieren.
- 7. Lastwiderstand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundelemente gleiche Wellenwiderstände haben und zylindrische, koaxiale Innenleiter und Aussenleiter enthalten·
- 8. Lastwiderstand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenleiter der Grundelemente schraubenförmig angeordnet sind.109822/1352
- 9. Lastwiderstand naoh einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenleiter durch einfbhr gebildet sind.109822/1352
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR6940100A FR2069871A1 (de) | 1969-11-21 | 1969-11-21 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2056845A1 true DE2056845A1 (de) | 1971-05-27 |
DE2056845C2 DE2056845C2 (de) | 1983-08-11 |
Family
ID=9043415
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2056845A Expired DE2056845C2 (de) | 1969-11-21 | 1970-11-19 | Verlustbehafteter aperiodischer Lastwiderstand |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3646482A (de) |
CH (1) | CH523596A (de) |
DE (1) | DE2056845C2 (de) |
FR (1) | FR2069871A1 (de) |
GB (1) | GB1326275A (de) |
NL (1) | NL7016946A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2781100B1 (fr) | 1998-07-10 | 2000-10-06 | Thomson Csf | Procede d'elaboration d'un signal d'emission et emetteur a cellules d'amplification pour la mise en oeuvre de ce procede |
US10468735B2 (en) * | 2017-12-07 | 2019-11-05 | Rohde & Schwarz Gmbh & Co. Kg | Dummy load for high power and high bandwidth |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2655635A (en) * | 1948-12-21 | 1953-10-13 | Rca Corp | Transmission line termination |
US3414880A (en) * | 1965-07-02 | 1968-12-03 | Ibm | Source error correction for relatively moving signals |
CH486129A (de) * | 1969-03-06 | 1970-02-15 | Generaldirektion Der Post Tele | Breitband-Mikrowellenabschwächer grosser Belastbarkeit |
-
1969
- 1969-11-21 FR FR6940100A patent/FR2069871A1/fr not_active Withdrawn
-
1970
- 1970-10-23 CH CH1569770A patent/CH523596A/fr not_active IP Right Cessation
- 1970-11-12 US US88601A patent/US3646482A/en not_active Expired - Lifetime
- 1970-11-18 GB GB5484570A patent/GB1326275A/en not_active Expired
- 1970-11-19 DE DE2056845A patent/DE2056845C2/de not_active Expired
- 1970-11-19 NL NL7016946A patent/NL7016946A/xx not_active Application Discontinuation
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2069871A1 (de) | 1971-09-10 |
GB1326275A (en) | 1973-08-08 |
CH523596A (fr) | 1972-05-31 |
DE2056845C2 (de) | 1983-08-11 |
US3646482A (en) | 1972-02-29 |
NL7016946A (de) | 1971-05-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3486157T2 (de) | Breitbandiger HF Abschlusswiderstand. | |
DE3238004C2 (de) | ||
DE2041646C3 (de) | Betbandiger Mikrowellen-Richtungskoppler in Streifenleitungsbauweise | |
DE837404C (de) | Verbindungsstueck zum Verbinden eines Erdsymmetrischen Stromkreises mit einem erdunsymmetrischen | |
DE2849299C2 (de) | Vorrichtung zur Zusammenführung der Leistungen einer Anzahl Signalquellen | |
DE2205345A1 (de) | Verstärker- und Koppleranordnung | |
DE60037550T2 (de) | Breitbandige Symmetrierschaltung für drahtlose und hochfrequente Anwendungen | |
DE907544C (de) | Anordnung zum Zusammenschluss einer koaxialen Hochfrequenzenergieleitung mit einer symmetrischen Hochfrequenzenergieleitung | |
DE2637889A1 (de) | Hochfrequenzleistungskombinator und hochfrequenzleistungsteiler | |
DE2650388C2 (de) | Rillenhornstrahler mit kreisrundem Querschnitt | |
DE1947255A1 (de) | Mikrowellen-Phasenschieber | |
DE1909655A1 (de) | Mikrowellen-Diskriminator | |
DE2811521A1 (de) | Symmetrierter bandleitungsdipol | |
DE1441627B2 (de) | Anordnung zur uebertragung elektrischer wellen mit frequenz abhaengiger daempfung | |
DE2056845A1 (de) | Verlustbehafteter aperiodischer Lastwiderstand | |
EP0097112B1 (de) | HF - Anpassungstransformator | |
DE2154132A1 (de) | Variable Widerstands Dampfungsanord nung | |
DE2642448A1 (de) | Hochfrequenz-wellentypwandler | |
DE2611712B2 (de) | Breitband-wellenfuehrungs-mischstufe | |
DE1165109B (de) | Veraenderbares Hochfrequenzdaempfungsglied | |
DE756014C (de) | Zwischen zwei Verstaerkerroehren angeordnetes Filter | |
DE2710169A1 (de) | Koaxialer, frequenzunabhaengig wirkender mikrowellenabschwaecher grosser belastbarkeit | |
DE2422843C3 (de) | Regelbares Dampfungsglied für insbesondere kurze elektromagnetische Wellen | |
DE2302171A1 (de) | Als impedanzwandler arbeitender baluntransformator | |
DE1591428C3 (de) | Anordnung zur selektiven Auskopplung einer elektromagnetischen Welle aus einem Ubertragungshohlleiter für sehr kurze elektromagnetische Wellen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |