DE2055912A1 - Gleitschutzvorrichtung fur Schienen fahrzeuge - Google Patents

Gleitschutzvorrichtung fur Schienen fahrzeuge

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DE2055912A1
DE2055912A1 DE19702055912 DE2055912A DE2055912A1 DE 2055912 A1 DE2055912 A1 DE 2055912A1 DE 19702055912 DE19702055912 DE 19702055912 DE 2055912 A DE2055912 A DE 2055912A DE 2055912 A1 DE2055912 A1 DE 2055912A1
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skid
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automatic
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DE19702055912
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DE2055912B2 (de
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Jean Philippe St Mande Tonneneux Francois Fontenay aux Roses Gelez, (Frankreich) M
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Cegelec SA
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Cegelec SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L3/00Electric devices on electrically-propelled vehicles for safety purposes; Monitoring operating variables, e.g. speed, deceleration or energy consumption
    • B60L3/10Indicating wheel slip ; Correction of wheel slip
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

Description

13.11.1970 6356-IV/He.
Soci^te Generale de Constructions Electriques et Mecaniques (ALSTHOM), Paris 16, Avenue Kleber 38 (Prankreich)
'Gleitschutzvorrichtung für Schienenfahrzeuge11 ä
Priorität vom 14. November 19Ö9 aus der französischen Patentanmeldung 69 393^1
Die Erfindung betrifft eine Gleitschutzvorrichtung für Fahrzeuge mit einem elektrischen Meßgerät zur Messung der Geschwindigkeitsdifferenz zwischen zwei Achsen, das eine Kippstufe auslöst, die ein Gleitschutzrelais betätigt.
Derartige Gleitschutzvorrichtungen zur Vermeidung eines Drehschleuderns oder einer Blockierung des Radpaares einer Achse sind bekannt, üblicherweise beruhen sie auf einem Geschwindigkeitsvergleich zwischen zwei oder mehr Achsen oder auch auf einer Messung der Beschleunigung. Meist werden diese Geschwindigkeiten oder diese Beschleunigung in elektrische Spannungen oder elektrische Ströme umgewandelt, die dem Meßgerät zugeführt werden. Teilweise werden jedoch auch diese Geschwindigkeiten oder diese Beschleunigung in elektrische Impulse umgewandelt.
-
109832/0155
Nachteilig an den bekannten Gleitschutzvorrichtungen 1st jedoch, daß der von Radpaar zu Radpaar der verschiedenen Achsen unterschiedliche Durchmesser berücksichtigt werden muß. Die Gleitschutzvorrichtung muß daher jedes Mal dann neu eingestellt werden, wenn sich zufolge de? ungleichmäßigen Abnützung der Radpaare der Durchmesser eines Radpaares in Bezug auf den Durchmesser des anderen Radpaares geändert hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gleltschutzvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Ansprechen unabhängig vom Durchmesser der Räder ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem Ausgang des elektrischen Meßgerätes und einem seiner beiden Eingänge eine Anordnung zur selbsttätigen Verstärkungsregelung zur Kompensation der unterschiedlichen Abnützung der Radpaare der beiden Achsen liegt.
Diese Ausbildung der Gleitschutzvorrichtung hat den Vorteil, daß die bisher in periodischen Zeitabständen notwendigen Einstellungjfilur Berücksichtigung der unterschiedlichen Abnützung der Radpaare der entsprechenden Achsen und der dadurch hervorgerufenen Durchmesserunterschiede entfallen können.
Eine vorteilhafte Ausfuhrungsform der Gleitschutzvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß die Anordnung zur selbsttätigen Verstärkungsregelung einen Verstärker, ein Verzögerungsglied, einen Speicher und eine Verstärkungssteuersfcufe, sowie eine Anordnung zur Blockierung der automatischen Verstärkungsregelung enthält.
In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Gleitschutzvorrichtung in einer beispielsweise gewählten Ausführungsform blockschaltbildartig dargestellt.
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ORIGINAL INSPECTED
2Π55912
In der Gleitschutzvorrichtung soll die Geschwindigkeitsdifferenzinformation-so korrigiert werden, daß bei Rädern unterschiedlichen Du&*öHäöessers dieser Geschwindigkeitsunterschied nach Korrektur*unabhängig von der absoluten Geschwindigkeit Null ist, solange kein Gleitzustand, d.h. weder Drehschleudern noch Blockieren auftritt. Die den Geschwindigkeiten der beiden Achsen proportionalen Spannungen 1 und 2 werden dazu dem elektrischen Geschwindigkeitsdifferenzmeßgerät 5 zugeführt.
i. -'οι. *· ■
Zwischen dem Ausgang 3 und dem Eingang des Meßgerätes 5, ä das einen Differenzverstärker darstellt, liegt eine Anordnung zur selbsttätigen Verstärkungsregelung. Wenn ein Geschwindigkeitssignal kleiner als das andere wird, erhöht diese Anordnung die Verstärkung für dieses Signal derart, daß am Ausgang das Geschwindigkeitsdifferenzsignal stets den Wert Null hat.
Diese Anordnung zur selbsttätigen Verstärkungsregelung umfaßt einen Verstärker, ein Verzögerungsglied, einen Speicher und eine Verstärkungssteuerungsstufe. Der Verstärker 6 verstärkt das Geschwindigkeitsdifferenzsignal. Das Verzögerungsglied 7 verhindert,.daß ein Gleitzustand nicht sofort dutfch die Anordnung kompensiert wird, bevor er festgestellt ist. Der Speicher 8 speichert während eines Gleitzustandes die auf ( die Abnützung zurückzuführende Information "Geschwindigkeitsdifferenz". Die Verstärkungssteuerstufe beeinflußt den Verstärkungsfaktor in einem der beiden Geschwindigkeitsmeßkanäle des Meßgerätes 5 in Abhängigkeit von der Information "Geschwindigkeit sdi ff erenz*. Das durch die Kippstufe 11 zur Pe^tellung des Gleitzustandes gesteuerte Gleitschutzrelais 10 bewirkt über die schematisch dargestellte Verbindung 12 eine Blockierung der Information "Geschwindigkeitsdifferenz11 während eines Gleitzustandes, so daß im Speicher der vor dem Gleitzustand vorhandene Kompensationswert gespeichert bleibt. Diese Blockie-
- Ij -
BAD ORIGINAL
rung der automatischen Verstärkungsregelung 1st jedoch nur eine Nebenaufgabe des Gleitschutzrelais 10, dessen Hauptaufgabe in bekannter Weise die Steuerung der Einrichtungen 13 zur Aufhebung des Gleitzustandes bleibt.
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Claims (1)

  1. Oipl.-Ing Dipl. oec pwW.
    TRrM IFvYfNSKY
    2Π55912
    i iV-ALT
    *» 13.11.1970
    6356-IV/He.
    Socie"te* G^nlrale de Constructions Electriques et MeOanlques (ALSTHOH), Paris l6, Avenue Kleber 38
    (Prankreich)
    Patentansprüche:
    Gleitschutzvorrichtung für Schienenfahrzeuge mit einem ä elektrischen Meßgerät zur Messung der Geschwindigkeits differenz zwischen zwei Achsen, das eine Kippstufe auslöst, die ein Gleitschutzrelais betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausgang (3) des elektrischen Meßgerätes (5) und einem (4) seiner beiden Eingänge eine Anordnung zur selbsttätigen Verstärkungsregelung zur Kompensation
    ! der unterschiedlichen Abnützung der Radpaare der beiden
    Achsen liegt.
    ■ 2. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
    \ zeichnet, daß die Anordnung zur selbsttätigen Verstärkungs-
    > regelung einen Verstärker (6), ein Verzögerungsglied (7);
    einen Speicher (8) und eine Verstärkungssteuerstufe (9), * sowie eine Anordnung (12) zur Blockierung der automatischen ι Verstärkungsregelung enthält.
    10 9 8 3 2/0155
    Leerseite
DE19702055912 1969-11-14 1970-11-13 Gleitschutzeinrichtung für Schienenfahrzeuge Withdrawn DE2055912B2 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3008279A1 (de) * 1979-03-05 1980-09-11 Hitachi Ltd Regelanordnung fuer elektrisch betriebene fahrzeuge

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GB1332317A (en) 1973-10-03
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