DE2055900C3 - Verschluß für Entleerungsöffnungen an Abscheidebehältern - Google Patents

Verschluß für Entleerungsöffnungen an Abscheidebehältern

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DE2055900C3
DE2055900C3 DE19702055900 DE2055900A DE2055900C3 DE 2055900 C3 DE2055900 C3 DE 2055900C3 DE 19702055900 DE19702055900 DE 19702055900 DE 2055900 A DE2055900 A DE 2055900A DE 2055900 C3 DE2055900 C3 DE 2055900C3
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DE2055900B2 (de
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Rudolf 6964 Rosenkerg Baumann
Adolf 6960 Osterburken Lesk
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Azo-Maschinenfabrik Adolf Zimmermann 6960 Osterburken GmbH
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Azo-Maschinenfabrik Adolf Zimmermann 6960 Osterburken GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/54Gates or closures
    • B65D90/62Gates or closures having closure members movable out of the plane of the opening
    • B65D90/623Gates or closures having closure members movable out of the plane of the opening having a rotational motion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einer Verschluß für Entleerungsöffnungen an Abscheidebehältern von Saugförderanlagen für Schüttgut, bestehend aus einer an dem Abscheidebehälter schwenkbar gelagerten Klappe, die mit einem elastisch ausgebildeten Dichtungsrand mit Hilfe eines Gegengewichtes an dem Öffnungsrand der Entleerungsöffnung dicht anliegt.
Solche Verschlußklappen müssen den Abscheidebehälter auch dann noch dicht schließen, wenn zwischen Öffnungsrand des Behälters und Dichtungsrand der Klappe einzelne Schüttgutpartikel eingeklemmt werden, was beim Schließen der Klappe nach dem vorangehenden Entleeren des Behälters nicht selten vorkommt. Bei einer bekannten Ausführung (GB-PS 9 96 752) wird dies dadurch erreicht, daß die aus einer Stahlscheibe bestehende Klappe im Bereich des Dichtungsrandes eine umlaufende Nut aufweist. Auf die Innenseite der Klappe ist mittels einer Metallplatte und Schrauben eine elastische Platte befestigt, deren Umfang bis in den Bereich der Nut reicht. Beim Schließen der Klappe legt sich die elastische Platte an ihrem Umfang dem Öffnungsrand der Entleerungsöffnung an. Dabei kann sie in die Nut ausweichen. Mit dieser Ausbildung ist auch dann eine Abdichtung gewährleistet, wenn die Ebene der Klappe mit der Ebene des Öffnungsrandes aufgrund von Toleranzen in der Schwenkmechanik nicht genau zusammenfällt, und ferner auch dann, wenn zwischen Öffnungsrand und elastischer Platte Schüttgutpartikel eingeklemmt werden, da die Platte die Partikel umschließen kann.
Bei dieser bekannten Ausführung ist allerdings ein erheblicher fertigungs- und montagetechnischer Aufwand allein zur Herstellung der Klappe notwendig, da
40
50 diese aus drei Teilen und den Befestigungsschrauben besteht. Auch müssen gesonderte Antriebselemente zum Schließen und Dichthalten der Klappe vorgesehen sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verschluß des eingangs geschilderten Aufbaus so auszubildeil, daß bei geringen Fertigungs- und Montagekosten auch dann ein dichter Abschluß erreicht wird, wenn die Klappe nur durch ein Gegengewicht gegen den Öffnungsrand gedrückt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Klappe aus einem elastischen Werkstoff und einer in diesen eingebetteten, starren Einlage besteht i:nd daß der elastische Werkstoff die Einlage unter Bildung des Dichtungsrandes allseitig umschließt.
Die starre Einlage sorgt für die erforderliche Formstabilität der Klappe und verhindert insbesondere ein Verformen der Klappe aufgrund des in dem Abscheidebehälter herrschenden Unterdrucks, der die Klappe nach innen zu ziehen sucht, wodurch die Abdichtung entlang des Dichtungsrandes leiden würde. Auf der anderen Seite aber kann der die Einlage umgebende und den Dichtungsrand bildende Werkstoff elastisch genug sein, um nicht nur im Normalbetrieb, sondern auch dann für eine einwandfreie Abdichtung zu sorgen, wenn Partikel zwischen Dichtungsrand der Klappe und Öffnungsrand der Entleerungsöffnung eingeklemmt werden und dicht umschlossen werden müssen. Auch Verschlußerscheinungen werden weitgehend hintangehalten. Die erfindungsgemäße Klappe wird als einteiliges Werkstück durch Umspritzen oder Vulkanisieren der Einlage hergestellt und braucht mit nur einfachen Arbeitsgängen montiert zu werden.
Um den Dichtungsrand auch im peripheren Bereich zu stützen, kann die starre Einlage in den Dichtungsrand bis zu dessen Außenumfang hineinragende Stege aufweisen. Mit Vorteil sind dabei am Umfang insgesamt drei Stege vorgesehen.
Es sind gewichtsbelastete Klappen bekannt, an deren Rückseite ein Zapfen für die Schwenkmechanik angeordnet ist. Bei einer solchen Klappe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Zapfen aus einem elastischen Werkstoff besteht. Dieser Zapfen kann sich demzufolge insbesondere aus der Klappenachse elastisch verformen, so daß sich die Klappe in jedem Fall dem Öffnungsrand plan anlegt. Dies hat den Vorteil, daß selbst bei ungenauer Montage der Klappe bzw. der Schwenkmechanik ein Ausgleich dieser Ungenauigkeit durch elastisches Verformen des Zapfens stattfindet. Bei bekannten Klappen (z. B. GB-PS 9 96 752) versucht man dieses Problem dadurch zu lösen, daß man den Schwenkzapfen in einem Langloch lagert. Einerseits schlagen diese Langlöcher aber mit der Zeit aus, andererseits erfordern sie zwingend einen Schließantrieb, der sicherstellt, daß die Klappe an den Öffnungsrand angepreßt wird. Eine reine Gegengewichtsbelastung kann den Schwenkzapfen in dem Langloch nicht nach oben verschieben, vielmehr verbleibt der Zapfen in jeder Lage der Klappe stets in Anlage an der unteren Lochlaibung.
Vorzugsweise ist der Zapfen mit dem elastischen Werkstoff der Klappe einstückig, so daß die Klappe mit starrer Einlage und Zapfen als einteiliges Werkstück hergestellt und montiert werden kann.
Um einerseits keine allzugroßen Gegengewichte zu benötigen, andererseits zusätzliche Antriebe zu vermeiden, besteht die starre Einlage mit Vorzug aus Aluminium. Sie kann darüber hinaus zur weiteren
Gewichtsersparnis mit Aussparungen in Form von Löchern versehen sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch einen Behälterauslauf mit der erfindungsgemäßen Ausführungsform des Verschlusses;
F i g. 2 eine der F i g. 1 ähnliche, jedoch abgebrochene Darstellung mit vergrößerter und geschnittener Wiedergabe der Klappe;
F i g. α eine Draufsicht auf die Klappe gemäß F i g. 2.
Die in den F i g. 1 bis 3 wiedergegebene Ausführungsform ist für Abscheidebehälter für pulverförmige Güter gedacht, die aufgrund ihres vergleichsweise großen Schüttwinkels eine besondere Geometrie am Auslauf benötigen, um vollständig auslaufen zu können. Es ist deshalb an den Behälterauslauf 2 ein schräg abgeschnittenes Ansatzstück 18 angefügt, welches die Entleerungsöffnung 3 bildet und einen schräg abgeschnittenen, planen öffnungsrand IS aufweist. Die Entleerüngsöffnung 3 wird durch eine Klappe 20 verschlossen, «iie über ihren Zapfen 21 bei 22 mit einer Schwenkmechanik in Verbindung steht. Die Schwenkmechanik besteht aus einem an dem Zapfen 21 befestigten Hebel 23 und einem weiteren Hebel 6, der bei 7 ein Gegengewicht trägt, das auf dem Hebel 6 verstellbar ist
Die genaue Ausbildung der Verschlußkappe ergibt
sich aus den Darstellungen in den Fig.2 und 3. Die Klappe 20 besteht aus einem elastischen Werkstoff 24, in den eine starre Einlage 25, z. B. aus Aluminium, eingebettet ist. Diese Einlage reicht lediglich etwa bis
zum öffnungsrand, so daß am Umfang der Klappe 20 ein Dichtungsrand 26 gebildet wird, der an dem
öffnungsrand der Entleerungsöffnung anliegt
Zur Verminderung des Gewichtes ist die starre
id Einlage 23 mit Aussparungen 27 versehen. Um auch den Dichtungsrand 26 in gewissem Maße zu stützen, weist die Einlage 25 Stege 28 auf, die bis zum Rand der Klappe reichen. Im Ausführungsbeispiel sind insgesamt drei Stege vorgesehen.
i:5 In Fig.2 wird nicht nur die Klappe 20 von dem elastischen Werkstoff 24 gebildet, sondern der elastische Werkstoff mit der Bezeichnung 29 bildet auch den Zapfen. Dieser Zapfen weist Bohrungen 30 auf, in die Verbindungselemente des Hebels 23 'ir Verschlußme-
:« chanik eingreifen.
Der elastische Zapfen läßt sich insbesondere aus der Achse der Verschlußklappe geringfügig verformen, so daß sichergestellt ist, daß die Klappe sich stets an den öffnungsrand anlegt, auch wenn die Klappebene und
2Ί die Ebene des Öffnungsrandes 19 nicht genau parallel verlaufen.
Hierzu 1 Blatt !Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verschluß für Entleerungsöffnungen an Abscheidebehältern von Saugförderarüagen für Schüttgut, bestehend aus einer an dem Abscheidebehälter schwenkbar gelagerten Klappe, die mit einem elastisch ausgebildeten Dichtungsrand mit Hilfe eines Gegengewichtes an dem Öffnungsrand der Entleerungsöffnung dicht anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (20) aus einem elastischen Werkstoff (24) und einer in diesen eingebetteten, starren Einlage (25) besteht und daß der elastische Werkstoff die Einlage unter Bildung des Dichtungsrandes (26) allseitig umschließt
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekenn- is zeichnet, daß die starre Einlage (25) in den Dichtungsrand (26) bis zu dessen Außenumfang hineinragende Stege (28) aufweist.
3. VerschJu3 nach Anspruch 1 oder 2, mit einem an der Rückseite der Klappe angebrachten Zapfen für 2q die Schwenkmechanik, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (21) aus einem elastischen Werkstoff (29) besteht.
4. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (21,29) mit dem elastischen Werkstoff (24) der Klappe (20) einstückig ist.
5. Klappe nach einem dei Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (2S) aus Aluminium besteht und mit Aussparungen (27) versehen ist.
DE19702055900 1970-11-13 1970-11-13 Verschluß für Entleerungsöffnungen an Abscheidebehältern Expired DE2055900C3 (de)

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DE2055900A1 DE2055900A1 (de) 1972-05-18
DE2055900B2 DE2055900B2 (de) 1978-11-30
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DE102014009417A1 (de) * 2014-06-24 2015-12-24 Man Truck & Bus Ag Vorrichtung zur Staubabscheidung in Rohluftbereich der Motorluftansaugung eines Fahrzeug, insbesondere eines Nutzfahrzeugs

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DE2055900A1 (de) 1972-05-18

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