DE2054973B2 - Vorrichtung zum abstandsmessung - Google Patents
Vorrichtung zum abstandsmessungInfo
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Description
»4
renzweg geführte Anteil abwechselnd unterbrochen, und es werden dann beide Signale als ungedämpfte,
kontinuierliche Signale wiederhergestellt, die die Phaseninformation der unterbrochenen Referenz-
und reflektierten Lichtträgersignale enthalten. Daraufhin wird die in diesen wiederhergestellten Signalen
enthaltene Phaseninformation gemessen, um eine direkte Auslesung des zu messenden Abstandes bzw.
der zu messenden Entfernung zu ermöglichen. Die Mehrdeutigkeiten in der Entfernungsanzeige auf
Grund der Anzahl der Wellenlängen des modulierten Signals werden aufgelöst, indem die Modulationsfrequenzen und damit die Wellenlängen geändert
werden, wenn die Auslesung eingestellt wird, um die gewünschte Anzeige der Entfernung zu dem Reflektor
in Bruchteilen, Einer-, Zehner-, Hunderter- und Tausenderstufen von Metern anzuzeigen.
Bei dieser Vorrichtung zur Entfernungsmessung kann vorzugsweise eine elektrische Signalvorrichtung
verwendet werden, die erste und zweite Signale vorbestimmter Frequenz während intermittierender
Zeitintervalle erzeugt, die sich zyklisch mit einer Wiederholfrequenz ändern, die niedriger als diese
vorgegebene Frequenz ist, wobei die ersten und zweiten Signale phasenmäßig um einen zu bestimmenden as
Wert getrennt sind. Diese auch allgemein verwendbare Signalvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet,
daß eine Quelle eines ungedämpften Wellensignals eine Frequenz aufweist, die um einen ganzzahligen
Faktor auf die vorbestimmte Frequenz bezogen ist, von einem Paar von Signalkanälen jeder einen signalgesteuerten
Phasenschieber aufweist, der das ungedämpfte Wellensignal und ein phasenverschiebendes
Steuersignal aufnimmt, und daß ein Phasendetektor die ersten und zweiten Signale während der
zyklisch wechselnden intermittierenden Perioden aufnimmt, um ein Steuersignal zu erzeugen, das das
Phasenverhältnis der aufgegebenen Signale darstellt. Weiterhin wird bevorzugt, daß der Phasendelektor
einen anderen Eingang hat, ein Paar Kanalwähler auf der Wiederholfrequenz synchron mit den zyklisch
wechselnden, intermittierenden Perioden dem anderen Eingang des Phasendetektors abwechselnd
und zyklisch ausgewählte Ausgänge der Signalkanäle zuführen und abwechselnd und zyklisch ein Steuersignal
von dem Phasendetektor an jeden der signalgesteuerten Phasenschieber während des in dem
Phasendetektor stattfindenden Phasenvergleichs des Ausgangs eines der Signalkanäle mit dem entsprechenden
der ersten und zweiten dem Phasendetektor während einer intermittierenden Periode
zugeführten Signale abgegeben werden. An den Ausgängen der Signalkanäle werden dabei ein Paar kontinuierlicher
ungedämpfter Wellensignale erzeugt, von denen jedes mit dem entsprechenden der ersten und
zweiten Signale phasenstarr verbunden ist.
Vorzugsweise zusammen mit der Vorrichtung zur Abstandsmessung kann zur Bestimmung der Phasentrennung
eines Paares ungedämpfter periodischer Signale eine Vorrichtung verwendet werden, die dadurch
gekennzeichnet ist. daß ein Phasenschieber zur wahlweisen Verschiebung des Phasenwinkels eines
Eingangsiignals um 180° und ein durch den Phasenschieber
verbundener Umsetzer zur Aufnahme des Paares ungedämpfter Signale zur Erzeugung eines
elektrischen Signals vorgesehen ist, das dem Phasentinterschied
des Signalpaares im wesentlichen über rim· volle. Periode der Phasentrennung proportional
ist, eine Steuereinrichtung auf Grundziffern über einen Dekadenbereich manuell einstellbar ist, um ein
der Grundzifferneinstellung der Steuereinrichtung proportionales elektrisches Signal zu erstellen, daß
der Phasenschieber mit der Steuereinrichtung zur Einführung einer 180°-Phasendrehung gemäß der
manuellen Einstellung der Steuereinrichtung auf vorbestimmte Grundziffern des Dekadenbereiches verbunden
ist und den Betrieb der Urnsetzereinrichtung im wesentlichen innerhalb des zentralen Ausgangsbereiches
aufrechterhält, indem die Phasentrennung in einen elektrischen Signalausgung umgewandelt
wird. Dabei nimmt eine Ausgangsvorrichtung die elektrischen Signale von dem Umsetzer und der
Steuervorrichtung auf und erzeugt eine Anzeige nach Maßgabe eines einstellbaren Verhältnisses dieser
Signale zueinander. Durch diese wahlweise Addition einer Phasenverschiebung von 180° wird also ein
dem Phasenunterschied beider Signale über im wesentlichen eine volle Periode der Phasentrennung
proportionales Signal erstellt.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen erläutert;
dabei stellt dar
Fig. 1 ein Übersichtsschaltbild der elektrooptischen
Vorrichtung zur Entfernungsmessung,
F i g. 2 bis 4 Teile des Schaltkreises zur Phasen- und/oder Abstandsmessung.
F i g. 1 stellt ein optisches System dar, bei dem konzentrisch Sender- und Empfängerlinsen 9, 11 und
ein Raumwinkelreflektor 13 am Ende der Entfernung angeordnet sind, die in bezug auf die Referenzebene
der Meßvorrichtung zu messen ist. Diese Referenzebene kann als Abstandsversetzung in später beschriebener
Weise eingestellt werden, fällt aber typischerweise nahe zusammen mit den Reflexionswinkeln
an einer Reflektorplatte 15, die ihrerseits einfach mit der Befestigungsachse der Vorrichtung
ausgerichtet werden kann. Eine Lichtquelle 17, beispielsweise eine elektroluminiszierende Galliumarsenitdiode,
deren Lichtstärke mit hoher Frequenz geändert werden kann, ist derart angeordnet, daß sie
Licht auf einen Strahlspalter 19 schickt, wo der Lichtstrahl in einen Senderanteil 21 und einen
Referenzanteil 23 getrennt wird. Die Lichtquelle Π kann mit Frequenzen von etwa 15 bis etwa ?5 MHz
in noch zu beschreibender Weise ein- und ausgeschaltet werden.
Diese modulierten Lichtstrahlen 21 und 23 werden getrennt und abwechselnd in Gegenphase durch
die getrennten Abschnitte 25,27 einer Wechselblende 29 durchgelassen und gesperrt. Der unterbrochene
Sendeanteil 31 wird von der Oberfläche der Reflektorplatte 15 durch die Sendelinse 9 zu dem entfernten
Reflektor 13 reflektiert, und der unterbrochen Referenzanteil 33 wird entlang dem Referenzwes
durch eine Linse 35, eine Lichtleitung 37 und eii Lichtdämpfungsglied 39 zur rückseitigen Reflexions
fläche der Reflektorplatte 15 geführt. An der Reflek torplatte 15 findet keine Vermischung des Sende
anteiles 31 und des Referenzanteiles 33 der Licht strahlen statt. Indessen reflektiert der reflektierti
Anteil 32 des gesendeten Lichts 31, der durch dl· äußere konzentrische Linse 11 empfangen wurde
von der Platte 41 zur rückseitigen Fläche der Reflek torplatte 15, wo er mit dem Referenzanteil 31 ver
bunden wird, der über den Referenzweg gefühi wurde. Das kombinierte, modulierte Referenzlichl
7 8
signal 34 und das empfangene Lichtsignal 36 werden bildenden Elemente eingekoppclt bzw. eingeschaltet
daher abwechselnd und zyklisch einer Photodiode ist, um die Streulichtbedingurlgen der gemessenen
oder einem anderen Lichtsignaldetektor 43 zur Mes- Umgebung aufzunehmen, und daß diese Bedingungen
sung des Phasenunterschiedes zwischen dem empfan- abwechselnd und zyklisch durch das Referenzsignal
genen Anteil und dem Referenzanteil zugeführt. Ein 5 34 und das aufgenommene Signal 36 verändert wer-
ZelMckersignal 38 zur synchronen Steuerung von den, die beide der Diode 43 zugeführt werden. Dies
Teilen der Schaltung ist vorgesehen, indem abwech- hat den Vorteil, daß die Signalbedingungen auf der
ielnd und zyklisch das von der Quelle 10 durch die Detektordiode 43 näherungsweise gleichförmiger
tVechselblende 29 einer photoempti.idlichen Diode bleiben während abwechselnder Unterbrechungs-
♦der einem Transistor 42 zugeführte Licht zu unter- io Halbperioden im Vergleich zu einer Anordnung der
!rechen, wobei die Diode bzw. der Transistor den Optik und des Unterbrechers, bei der ein Detektor
terhackersignalgenerator 44 triggert. Wegen der abwechselnd dem Streulicht und dem reflektierten
fcichtwirkung des reflektierten Lichtes von dem Lichtsignal und daraufhin wiederum nur dem internen
Winkelspiegelteflektor 13 ergeben die konzentrischen Referenzlichtsignal ausgesetzt wäre. Da die Detektor-
tende- und Empfangslinsen 9 und 11 insbesondere 15 diode 43 eine nichtlineare Vorrichtung ist, die das
Iber kurze Entfernungen eine verbesserte Lichtsignal- gewünschte Signal mit einer Amplitude erzeugt, die
kopplung zwischen der Sendeoptik, dem Reflektor 13 eine Funktion des Vorstromes, der Lichtstärke u. dgl.
lind der Aufnahmeoptik. Die Sendelinse 9 hat eine ist. neigen Änderungen der Lichtstärke dazu, die
kürzere Brennweite als die Aufnahmelinse 11, so Vorspannungsbedingungen zu ändern, und diese
flaß die Reflektorplatte 15 bequem zwischen den ao Änderungen werden wiederum in Phasenänderungen
Linsen 9, 11 und dem Reflektor 41 angeordnet wer- durch die nichtlineare Charakteristik der Diode 43
den kann. umgesetzt, welche Phasenänderongen unerwünschte
Gemäß der Figurendarstellung wird die elektro- Fehler in der Abstandsmessung hervorrufen können,
tumineszierende Dioden-Lichtquelle 17 mit Fre- Indem auf der Detektordiode 43 über die volle
tjuenzen ein- und ausgeschaltet, die in Dekaden- »5 Periode des Zerhackerbetriebes näherungsweise
Schritten von etwa 25 kHz bis etwa 25 MHz nach gleichförmigere Signaldetektorbedingungen aufrecht-
M"ßgabe der Einstellung von Ausleseschaltern 101 erhalten werden, ist die Vorrichtung in der Lage,
bis 107 in später beschriebener Weise geändert wer- Zeitverzögerungen von etwa 2 10~12 Sekunden auf-
den. Tatsächlich sind diese Frequenzen genau be- zulösen, was einigen Tausendsteln einer Entfernungs-
fcogen auf die veröffentlichten Daten der Licht- 30 änderung von 30 cm entspricht,
!geschwindigkeit bei gegebenen Bedingungen der Das Signal am Ausgang des ZF-Verstärkers 57
Temperatur und des Druckes der Atmosphäre, in ändert sich daher zyklisch und nach Maßgabe der
welcher die Entfernung gemessen wird. Für das eng- Zerhackergeschwindigkeit (beispielsweise etwa 30 Hz)
lische Einheitensystem sind die Frequenzen deka- von der ZF-Signalanzeige des aufgenommenen Signals
dische Vielfache von etwa 24,58244 kHz, und für 35 36 zur ZF-Signalanzeige des Referenzsignals 34 usf.,
das metrische System der Längenmessung sind wobei die Kurvenform in F i g. 2 dargestellt ist. Die
die Frequenzen dekadische Vielfache von etwa Rechtecksignale mit der Referenz-oder ZF-F,equenz
14,98545 kHz. Diese Modulations- oder HF-Fre- von etwa 25 kHz, die innerhalb der durch die
quenzen für die Lichtquelle 17 werden durch den Wechselblende 29 gesteuerten halbperiodischen Stöße
Normalfrequenzgenerator 45 zugeführt und durch 40 auftreten, enthalten daher die relative Phaseninfor-
ein gegebenes dekadisches Vielfaches bei entsprechen- mation, die für den zu messenden Abstand repräsen-
den Temperatur- und Druckbedingungen durch Um- tativ ist. Die folgende Schaltung gemäß F i g. 1 ist
gebungs-Meßfühler 47 korrigiert. Der Normalfre- vorgesehen, um die Phasenverschiebung dieser beiden
quenzgenerator 45 liefert auch eine Referenzfrequenz Gruppen abwechselnd wiederkehrender Signale zu
52 bei dem niedrigsten Vielfachen der Hochfrequenz 45 messen.
von 24,58244 kHz für das englische Einheiten- Der Signaltrennkreis 59 erzeugt ein Paar unsystem.
Das Hochfrequenzsignal vom Normal- gedämpfter Signale auf getrennten Ausgangsleitunfrequenzgenerator
45 wird einem Leistungsverstärker gen 61, 63, die die relative Phaseninformation auf-49
aufgegeben, um die Lichtquelle 17 mit diesen weisen, die in den Signalen enthalten sind, die abhohen
Frequenzen zu betreiben, und dieses Hoch- 5° wechselnd und intermittierend während der unterfrequenzsignal
wird auch einer Mischstufe 51 zu- brochenen Halbperioden-Stöße am Ausgang des
geführt, wo es mit dem Ausgang eines Uberlagenmgs- ZF-Verstärkers 57 auftreten. Die Signale vom ZF-Veroszillators
53 verbunden wird. Dieser Oszillator 53 stärker werden geformt und auf einen ausgewählter
wird durch einen Phasendetektor 55 gesteuert, der Pegel durch einen Begrenzer 65 begrenzt, um die gedie
Referenzfrequenz 52 und den Ausgang der 55 wünschten Signale mit scharfen Flanken zu erhalten
Mischstufe 51 aufnimmt, um den Ausgang des Oszil- Diese während der Halbperioden auftretenden Silators
53 auf einer Frequenz zu halten, die von den gr.ale werden getrennt und entsprechenden Kanäler
dekadischen Vielfachen des Hochfrequenzsignals um eines Paares ähnlicher Kanäle durch den Betriel
die feste Referenzfrequenz 52 verschieden ist. Dieser eines Phasendetektors 67 und eines Schalters 69 zn
Ausgang vom Oszillator 53 und die modulierten 6° geführt, wobei der Schalter synchron mit dem Unter
Referenz- und Empfangslichtsignale 34, 36 werden brechersignal arbeitet. Jedes Signal weist einen Inte
der Photodetektordiode 43 aufgegeben, in der sie grator 71, 73 auf, der eine Gleichspannung an einei
gemischt werden, um eine Zwischenfrequenz (ZF) gleichspannungsgesteuerten Phasenschieber 75, T
bei der Referenzfrequenz 52 zu bilden, die durch herkömmlicher Bauart abgibt, um die Phase der un
einen ZF-Verstärker 57 ausgewählt und verstärkt 65 gedämpften Signale 79, 81 zu verändern. Diese un
■wird. gedämpften Signale werden durch einen Teiler 8:
Es sei angemerkt, daß die Photodetektordiode 43 von der Referenzfrequenz 52 herabgeteilt. Die Aus
stets durch die die Aufnahmeoptik 15, 41 und 11 gänge der Phasenschieber 75, 77 stellen ungedämpft
4 973
ίο
Signale dar, die in der Frequenz durch die Vervielfacher 8S, 87 verdoppelt und durch selektive Bandpaßverstärker
89, 91 verstärkt und Begrenzern 93, 95 zugeführt werden. Die Frequenzverdopplung durch
die Vervielfacher 85, 87 ändert die effektive Wellenlänge des hochfrequenzmodulierten, gesendeten
Lichtsignals, wie noch beschrieben wird. Die Begrenzer 93, 95 können Multivibratoren oder andere
ähnliche Triggerkreise sein, die ihren Zustand bei jedem Übergang (Spitzenwert oder Nulldurchgang)
der ihnen zugeführten ungedämpften Signale ändern, um Rechtecksignale an den Ausgängen 61 und 63
abzugeben. Dies führt zu einer Verdoppelung der Frequenz, und der Begrenzer 65 kann daher einen
Frequenzverdoppler aufweisen, so daß der Phasendetektor 67 Signale der gleichen Frequenz vergleichen
kann. Der Schalter 97 arbeitet synchron mit dem Unterbrechersignal fi, um wechselweise dem
Phasendetektor 67 die Ausgänge 61 und 63 zum Vergleich mit der Phase der Signale während der
entsprechenden Halbperioden Impulse zuzuführen, so daß der entsprechende Integrator 71, 73 durch den
Schalter 69 die Gleichspannung erhält, die ein Maß für den Phasenfehler zwischen dem Eingangssignal in
einem Halbperiodensignal und dem entsprechenden Ausgangssignal auf der Leitung 61, 63 ist. Auf diese
Weise wird die Phaseninformation der ungedämpften Ausgangssignale auf den Leitungen 61, 63 als genaue
Wiedergabe der Phaseninformation erhalten, die in den Signalen enthalten ist, welche in den HaIbperiodensignalen
am Ausgang des Zwischenverstärkers 57 enthalten sind. Die ungedämpften Rechtecksignale
auf den Leitungen 61 und 63 haben daher Flanken, die phasenmäßig getrennt sind nach Maßgabe
der Phasendifferenz zwischen dem modulierten Referenzsignal 34 und dem modulierten Empfangssignal 36. Dieser Phasenunterschied ist ein Maß für
die Stellung des entfernten Reflektors in bezug auf einen Referenzpunkt (sprich »Nullphasenwinkel«) in
einer vollen Wellenlänge des modulierten Lichtsignals. Daher verursacht die Bewegung des entfernten
Reflektors (oder des Meßinstrumentes relativ dazu) entlang einer vollen Wellenlänge des modulierten
Lichtsignais eine Veränderung des Phasenunterschiedes
der Signale auf den Ausgangsleitungen 61 und 63 von 0 bis 360°.
Der Phasenunterschied der Signale auf den Leitungen 61 und 63 wird gemessen, indem diese Signale
einem Umsetzer 70 mit einem Schmitt-Trigger 72, 74 zugeführt werden. Die Signale auf den Leitungen
61 und 63 steuern die Stromführungszeit eines Multivibrators 76. so daß sie zusammenfällt mit dem
Phasenunterschied der beiden Signale auf den Leitungen 61 und 63. Einem Tiefpaßfilter (oder Gleichstrom-Mittelwertbildner)
78 wird von einer Quelle 80 über einen Schalter 82 Strom zugeführt, wobei der Schalter durch den Multivibrator 76 gesteuert
wird. Dadurch wird an den Eingang eines Meßverstärkers 84 ein Ausgangssignal abgegeben, das
linear mit zunehmendem Phasenunterschied de' Signale auf den Leitungen 61 und 63 zunimmt. Dieses
Signal wird in noch zu beschreibender Weise durch schalterbetätigte Signale zu Null gemacht, so daß
die gewünschte Auslesung der Entfernung zu dem entfernten Reflektor 13 direkt aus den Schalterstellungen
entnommen werden kann. Auch ist ein zusätzlicher Schaltkreis vorgesehen, um die Nähe der
Sisnale auf den Leitungen 61 und 63 zu den 0°- und 360°-Grenzen des Phasenverschiebungs-Signal-Umsetzers
festzustellen, der durch den Umsetzerkreis 70 gebildet wird. Dieser zusätzliche Schaltkreis enthält
ein »oder ausschließlich«-Gatter 86, dem die Signale auf den Leitungen 61 und 63 zugeführt werden, um
ein Ausgangssignal abzugeben, wenn die Eingänge entgegengesetzte Phasenlage aufweisen, und um entsprechend
kein Signal abzugeben, wenn die Eingänge dieselbe Phase haben. Der Ausgang des Gatters 86
ίο wird einem Integrator 88 zugeführt, der am Ausgang
eine stationäre Spannung abgibt, die mit Zunahme des Phasenunterschiedes der Signale auf den Leitungen
61 und 63 von 0 bis 180° Phasenwinkel zunimmt und dann bei zunehmendem Phasenuntersrhied von
180 bis 360 abnimmt. Ein mit dem Ausgang des Integrators verbundener Pegeldetektor 92 kann daher
eingestellt werden, so daß er Inlegratorwerten unterhalb eines vorgewählten Pegels entspricht und einem
Meßverstärker 84 einen Strom zuführt, der das Instrument 90 außerhalb des Meßbereichs bringt, so daß
keine Nullstellung erreicht werden kann. Da der Ansprechpegel des Pegeldetekturs auf den Phasenunterschied
der Signale der Leitungen 61 und 63 um die 0°- und 360c -Grenzen des Phasenbereiches bezogen
ist und daher den Abstandsinkrementen innerhalb einer Dekade von Abstandseinheiten entspricht, kann
dieser Einstellpegel näherungsweise gleich den Einstellungen des Abstandsschalters bis zu 0. 1, 2 oder
oberhalb 8, 9 (oder dekadischer Vielfacher davon) gewählt werden. Wenn daher die Einstellungen der
Abstandsschulter 101 bis 107 nacheinander in noch zu beschreibender Weise geändert werden, kann jeder
dieser Schalter seinerseits den Schalter 109 am Ausgang des Begrenzeis 93 in dem Kanalwählkreis 59
betätigen, um den komplementären Ausgang zu wählen und damit das Signal des Umsetzerschaltkreises
70 und des Schaltkreises 86. 88, 92 um 180" zum Zentrum der AnsprechcLarakteristik dieser
Schaltkreise zu verschieben. Mehrdeutigkeiten bzw. Unbestimmtheiten an den Enden des Phasenbereiches
werden damit ausgeschlossen.
Der Betrieb der Vorrichtung durch verschiedene Stufen hindurch, um die direkte Anzeige des Abstandes
zu emem entfernten Reflektor 13 zu erhalten, wird durch einen Funktionswähler 99 gesteuert. In
der ersten Betriebsstufe wird lediglich angestrebt, daß der ausgesendete Lichtstrahl 31 zu dem entfernten
Reflektor ausgerichtet wird, um eine maximale Intensität des zurückkehrenden Signals 32 zu erreichen
Entsprechend stellt der Funktionswähler 99 in diesei Ausrichtungsstufe den Schalter 102 ein, so daß dei
Pegelmesser 104 die Ausgänge des Detektors und dei automatischen Verstärkungssteuerung (AGC) 106 er
hält und auch den Schalter 108 schließt, so daß da:
Unterbrechersignal β dem Leistungsverstärker 49 zu
geführt wird. Das Unterbrechersignal dient dazu, dei
Verstärker 49 während der Zeitdauer zu sperren, ii der die Wechselblende 29 die Übertragung zum Re
flektor 13 sperrt (d. h., daß Licht durch die Licht leitung 37 gelangt) und den Verstärker 49 wahrem
der übrigen Pe;riodenhälften einzuschalten. Auf dies Weise gelangt nur Licht von der Diodenlichtqueli
17, welches zu dem entfernten Reflektor 13 geschiel· und von diesem reflektiert worden ist, zu der Detel·
tordiode 43. Damit wird die Senderoptik in bezu auf den Reflektor 13 so ausgerichtet, daß ein max
males verstärkungs^teuerndes Signal an dem ZF-Vei
stärker 57 auftritt.
In. der nächsten Betriebsstufe werden die Amplituden
der von der Delektordiode 43 während abwechselnd unterbrochener Halbpenoüen aufgenommenen
Referenz- und Reflexionssignale symmetriert. Zu diesem Zweck stellt der Funktionswähler 99 den
Schalter 102 so ein, daß er von dem Ausgang des ZF-Verstärkers 57 ein Signal aufnimmt, das durch
die Schaltkreise 109 erfaßt und synchron demodu-Hert wird. Wenn die Signalspitzen oder die Hüllkurve
des modulierten, während einer Hälfte der Unterbrecherperiode aufgenommenen Signals eine andere
Amplitude als die Signalspitzen oder die Hül'kurve
des modulierten, während der anderen Hälfte der Periode aufgenommenen Signals zeigen, kann das
optische Abschwächungsglied 39 im Referenzweg eingestellt werden, um die Stärken des Referenzeignais 34 und des reflektierten Signals 36 auszugleichen.
Nachdem die Vorrichtung jetzt richtig ausgerichtet und eingestellt ist, ist es möglich, die Entfernung^-
messung vorzunehmen. Zu diesem Zweck betätigt der Funktionswähler 99 den Entfernungswählerschalter
101, der der Einheitenstelle zugeordnet ist, und er betätigt außerdem einen Normalfrequenzgenerator 45
und den Überlagerungsoszillator 53, damit diese ihre höchsten Modulation sfrequenzen abgeben. Das bedeutet,
daß etwa 25 MHz vom Frequenzgenerator 45 und etwa 25 MHz plus der Referenzfrequenz 52 von
etwa 25 MHz vom Oszillator 53 bei der Messung im englischen Einheitensystem erzeugt werden. Dies ergibt
ein moduliertes Lichtträgersignal 110 zur Übertragung zum Reflektor 13, das eine effektive Wellenlänge
I1 von etwa 6096 mm (20 Fuß) aufweist. Tatsächlich
wird das HF-Signal von etwa 25 MHz frequenzmäßig derart eingestellt, daß eine Wellenlänge
von 12192 mm (40 Fuß) bei Normaldruck und -temperatur abgegeben wird, und die vorstehend beschriebenen
Frequenzverdoppler 85, 87 in dem ZF-Kreis ergeben eine effektive Wellenlänge von
6096 mm (20 Fuß). Da dieses ausgesendete modulierte Lichtsignal zum Reflektor 13 geschickt und von
diesem reflektiert wird, ergeben Änderungen der Reflektorstellung innerhalb des Bereiches von 0 bis
3048 mm (0 bis 10 Fuß) Änderungen des Phasenwinkels des reflektierten Signals in bezug auf das +5
Referenzsignal über den ganzen wirksamen Bereich von 6096 mm (20 Fuß) einer vollen Wellenlänge, und
diese Änderungen im Phasenwinkel erscheinen als Änderung des Phasenunterschiedes der Signale an
den Aussängen 61 und 63 in der vorstehend beschriebenen Weise. Um diesen Phasenwinkel und
damit die Reflektorstellung innerhalb einer vollen Wellenlänge zu bestimmen, wird der Ausgangsstrom
vom Umsetzerkreis 70, wie er auf dem Amperemeter f0 erscheint, durch einen Strom zu Null gemacht, der
durch den Einerstellen-Schalter 101 bestimmt ist. Dieser Schalter steuert einen herkömmlichen Stromleiter,
der fünf verschiedene Werte des Nullungsstromes 111 bestimmt, die durch einen Summierverstärkerkreis
113 für zehn Grundstellungen des Schalters 101 zugeführt werden. Während der Ein-
»tellung des Schalters 101 gibt der Schaltkreis mit dem Gatter 86 und den Elementen 88, 92 einen zutätzlichen
Strom an den Eingang des Meßverstärkers 82 ab, falls der tatsächliche Phasenunterschied
der Signale auf den Leitungen 61 und 63 dargestellt wird durch eine Ziffer 0, 1 oder 2 am unteren Ende
der Einheitenskala oder eine Ziffer 8 oder 9 am oberen Ende der Einheitenskala. Wenn daher der
Einerstellen-Schalter 101 auf eine der Ziffern 0, 1, 2 oder 8, 9 gestellt ist, ergibt die Verbindung zwischen
diesem Schalter 101 und dm Schalter 109 eine
Phasenverschiebung von 180° zwischen den Signalen auf den Leitungen 61 und 63. Dies bewirkt, daß die
Ausgangsspannung des Gatters 86 oberhalb des Pegels zunimmt, bei dem der Pegeldetektor 92 einen
zusätzlichen Strom zuführt, so daß die Einstellung des Einerstellenschalters 101 auf eine der Grundziffern
im wesentlichen eine Nullauslesung des Amperemeters 90 ergibt. Dadurch wird der ordnungsgemäße
Betrieb im Zentrum des Meßbereichs des Umsetzerkreises 70 in der vorstehenc1 beschriebenen
Weise sichergestellt.
Nachdem der Einersteltenschalter 101 ordnungsgemäß auf eine Grundziffer so nahe wie möglich bei
Null (oder darunter) eingestellt worden ist, betätigt der Funktionswähler 99 den Feineinstellschalter 100.
Dadurch wird ein Strom mit einer Amplitude geliefert, die kontinuierlich einstellbar 1st im Bereich
eines Inkrementes des Einerstellenschalters 101. Somit werden zunächst die Einerstelle und die Feineinstellung
beim Betrieb mit der höchsten Modulationsfrequenz ausgewählt, um die Stellung des Reflektors
13 innerhalb der Dimensionen der kürzestmöglichen Wellenlänge zu bestimmen. Indessen ergibt
dies jedoch keinerlei Anzeige über die Anzahl der vollen Wellenlängen, um die der Reflektor 13
von der Referenzebene der Vorrichtung entfernt ist. und die Referenzebene kann bequem irgendwo in
bezug auf die Vorrichtung eingestellt werden, indem einfach von Seiten der Fabrik eine Einstellung ähnlich
der des Feineinstellschalters 100 für eine geeichte Entfernung vorgesehen wird.
Daraufhin betätigt der Funktionswähler 99 den Zehnerstellenschalter 103. Diese Einstellung des
Funktionswählers 99 bewirkt auch, daß der Normalfrequenzgenerator 45 mit einer Frequenz arbeitet, die
um eine Dekade niedriger He; \ nämlich bei etwa 2,5 MHz, und es wird auch bewirkt, daß der Oszillator
53 bei etwa 2,5 MHz plus dem Wert der Referenzfrequenz 52 von etwa 25 kHz vom Generator 45
arbeitet. Das bedeutet, daß das ausgesendete, modulierte Lichtträgersignal 112 eine effektive Wellenlänge
Z2 von 60,960 m (200 Fuß) hat und .as reflektierte
modulierte Lichtsignal 32 einen Phasenunterschied in bezug auf das Referenzsignal 34 aufweist
der zwischen 0 und 360° bei Abweichungen in bezus auf die Position des Reflektors 13 zwischen 0 unc
30,480 m (O und 100 Fuß) variiert. Diese Verände rungen der Phasenverschiebung des reflektierten Si
gnals 34 und des Referenzsignals 36 erscheinen al: Veränderungen im Phasenunterschied der Signale ai
den Ausgangsleitungen 61 und 63. Dieser Phasen unterschied wird durch Veränderung des Nullungs
stromes in Stufen bestimmt, die durch den Zehner Stellenschalter 103 bestimmt werden. Wenn de
Zehnerstellenschalter betätigt wird, erniedrigt sie'
der Wert des durch die vorherigen Schalter (101 urv 100) gesteuerten Stromes um einen Faktor 10. ur
den geeigneten Bewertungsfaktor für die Einste'lunge niedrigerer Ordnung in Verbindung mit der Eir
stellung des Schalters 103 für die höhere Ordnung ζ bewirken. Der somit zugefühvte Strom 111 solli
daher eine Null an dem Meßgerät 90 ergeben, dt direkt im Verhältnis zur Wahl der richtigen Zehnei
stellen-Grundziffer steht. Dieser Wahlschalter 103 i
?oao
wie die übrigen Schalter 101, 105 und 107 mit dem
Schalter 109 verbunden, um dem Umsetzerkreis 70 eine Phasenverschiebung von 180° in der angegebenen
Weise zuzuführen, wenn der Wählschalter auf die Ziffern 0, 1 oder 2 am unteren Ende oder 8
oder 9 am oberen Ende eingestellt wird.
Daraufhin betätigt der Funktionswähler 99 jeden der verbleibenden Wahlschalter 105 und 107 und bewirkt
für jeden Schalter, daß auch das Hochfrequenzmodulationssignal vom Generator 45, die Frequenz
des Oszillators 53 und der Wert des durch die vorhergehenden Wahlschalter 103, 101 usw. ausgewählten
Stromes für den Betrieb der Vorrichtung in der vorgeschriebenen Weise verringert werden. Dies ergibt,
daß die HundertersteUen-Ziffer und die Tausenderstellen-Ziffer
modulierte HF-Signale steuern, welche jeweils wirksame Wellenlängen von 609,6 m (2000 Fuß)
und 6096 m (20 000 Fuß) aufweisen. Da das HF-Modulationssignal zur Bestimmung der Ziffer der
Tausenderstelle gleich der Referenzfrequenz 52 (nämlich
etwa 25 kHz) ist, arbeitet die Detektordiode 43 nicht als Mi&chstufe wie in allen anderen Bereichen,
sondern die übrige Schaltung arbeitet in der vorstehend beschriebenen Weise. Daher kann der
ίο Abstand zu dem entfernten Reflektor 13 innerhalb
eines Bereiches bis zu 3048 m (10 000 Fuß) oder darüber hinaus in einfacher und direkter Weise aus
der Stellung der Dezimalstellenschalter und Feineinstellungsschalter mit Genauigkeiten von mehr als
einigen Teilen pro Million abgelesen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Abstandsmessung mit
einem Sender, der einen modulierten Lichtstrahl zu einem entfernten Reflektor am Ende des zu
messenden Abstandes sendet, und einem Empfänger, der den reflektierten, modulierten Lichtstrahl
zur Abgabe einer Anzeige des Abstandes zu dem entfernten Reflektor aufnimmt, gekennzeichnet durch einen optischen Hilfsweg
(37) und einen Strahlspalter (19), der einen Anteil (21) des modulierten Lichtstrahles zur Übertragung
an den entfernten Reflektor (13) und einen anderen Anteil (23) des modulierten Lichtstrahles
zur Aussendung über den optischen Hilfsweg (37) abgibt, eine optische Mischstufe
(IS), durch die dem Empfänger die Mischung des aufgenommenen Lichtes (36) und des Anteils
(34) >ies modulierten, über den optischen Hilfsweg (37) gesendeten Lichtstrahles zugeführt ao
wird, und eine Umschaltvorrichtung (29), durch die abwechselnd in Gegenphase beide Anteile (31,
33) des modulierten Lichtstrahles unterbrochen sind.
2. Vorrichtung nach Anbruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Empfänger bei der Messung sowohl während des Einfalls des Meßstrahles (36) als auch während des Einfalls des Referenzstrahle?
(34) der Ausleuchtung durch das Umgebungslicht ausgesetzt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß d^r modulierte Lichtstrahl
durch eine elektroluminiszierende Diode (17) geliefert ist, die mit vorgegebener Frequenz
abwechselnd erregt und entregt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Vorrichtung zur
Übertragung des modulierten Lichtstrahles und die optische Vorrichtung zur Aufnahme des
reflektierten Lichtes jeweils koaxial angeordnete Linsen (9 bzw. 11) aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Frequenz
ein ausgewähltes Vielfaches von etwa 2,458 kHz für das englische System der Längeneinheiten
oder etwa 1,4985 kHz für das metrische System der Längeneinheiten ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger eine Vielzahl
von Digitalste!lenwählcrn(101, 103, 105, 107) zur Dczimalnn/cige der Entfernung von dem entfernten
Reflektor (13) aufweist, ein mit jedem dieser /iihler verbundener Schaltkreis das
Phiiscnverhjiltnis in festen Inkrcmcntcn pro
Ciriind/ahl mißt, jeder der Wähler wahlweise die
vorbestimmte Frequenz des modulierten Lichtstrahles in dekadischen Vielfachen im umgekehrten
Verhältnis zu dem durch den Wähler bestimmten Wert der Digitalstelle ändert, die
Modulation dus Lichtstrahles bei einer vorgegebenen Frequenz während der Auswahl der
Grundzahlen durch den Zähler höchster Stellenwertigkeit und bei nachfolgend höheren dekadischen
Vielfachen dieser vorbestimmten Frequenz für jeden nächsttieferen Digitalstellenwähler
vorgesehen ist. der zur Änderung der Modulationsgeschwindigkeit während der Auswahl
der Grundzahlen in Betrieb gesetzt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß ein elektrischer Schaltkreis ein Paar ungedämpfter Signale erzeugt, die phasenmäßig
um einen Wert getrennt sind, der dem Phasenverhältnis zwischen aufeinanderfolgenden
Meßsignalen der vom Empfänger gemessenen Lichtsignale proportional ist, jeder der Wähler
(101, 103, 105, 107) mit einem Vergleichssignalerzeuger
(113) verbunden ist, der ein Vergleichssignal (111) mit einem Wert erzeugt, der einer
durch den Wähler vorgesehenen Grundzahl entspricht, eine Anzeigevorrichtung (90) die zwei
ungedämpfte Signale und ein durch einen Wähler bestimmtes Vergleichssigr.al (111) aufnimmt, um
eine Anzeige des Verhältnisses zwischen dem Wert dieses Phasenunterschieds und dem Wert
dieses Vergleichssignals zu erstellen, und daß eine Schalteinheit wählbar an die Anzeigevorrichtung
die Kombination eines durch einen gegebenen Digitalstellcnwähler bestimmten Vergleichssignals
und der Vergleichssigrale abgibt, die durch nachfolgende
tiefere Digitalwähler zum Vergleich mit diesem Wert der Phasentr^nnung und zur Herabsetzung
der Vergleichssignale durch nachfolgende dekadische Vielfache bestimmt sind, wobei die
Vergleichssignale durch nachfolgende tiefere Digitalstellenwähler bestimmt und mit dem Vergleichssignal
kombiniert sind, das durch den gegebenen Digitalstellenwähler bestimmt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, die erste und zweite Signale vorbestimmter Frequenz während
intermittierender Zeitintervalle erzeugt, die sich zyklisch mit einer Wiederholfrequenz ändern, die
niedriger als diese vorgegebene Frequenz ist, wobei die ersten und zweiten Signale phasenmäßig
um einen zu messenden Wert getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daC -ine Quelle (45) eines
ungedämpften Signals (52) eine Frequenz aufweist, die um einen ganzzahligen Faktor auf die
vorbestimmte Frequenz bezogen ist. von einem Paar von Signalkanälen jeder einen signalgesteuerten
Phasenschieber (75; 77) aufweist, der das ungedämpfte Signal (52) und ein phasenverschiebendes
Steuersignal aufnimmt, ein Phasendetektor (67) die ersten und zweiten Signale während
der zyklisch wechselnden intermittierenden Perioden aufnimmt, um ein Steuersignal zu erzeugen,
das das Phasenverhältnis der aufgegebenen Signale darstellt und einen anderen Eingang hat.
ein Paar Kanalwähler (97) auf der Wiederholfrcqucn/ synchron mit den zyklisch wechselnden,
intermittierenden Perioden dem anderen Eingang des Phasendctcktors (67) abwechselnd und zyklisch
ausgewählte Ausgänge (61, 63) der Signalkanäle zuführen und abwechselnd und zyklisch
ein Steuersignal von dem Phascndetcktor an jeden der signalgesteuerten Phasenschieber (75,
77) während des in dem Phasendetektor stattfindenden Phasenvcrgleichs des Ausgangs eines der
Signale mit dem entsprechenden der ersten und zweiten dem Phasendetektor während einer intermittierenden
Periode zugeführten Signale abgegeben und an den Ausgängen der Signalkanäle ein Paar kontinuierlicher, ungedämpfter Signale
erzeugt wird, von denen jedes mit dem entsprechenden der ersten und zweiten Signale phasenstarr
verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8. dadurch
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DE3103567A1 (de) * | 1981-02-03 | 1982-08-12 | MITEC Moderne Industrietechnik GmbH, 8012 Ottobrunn | Entfernungsmessverfahren nach dem prinzip der laufzeitmessung eines messlichtimpulses und vorrichtung zu seiner durchfuehrung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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US3619058A (en) | 1971-11-09 |
SE378039B (de) | 1975-08-11 |
ZA706327B (en) | 1971-04-28 |
CH535958A (de) | 1973-04-15 |
GB1281838A (en) | 1972-07-19 |
FR2072298A5 (de) | 1971-09-24 |
DE2054973A1 (de) | 1971-07-15 |
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