DE2054948A1 - Pflanzenabbauendes Enzym - Google Patents
Pflanzenabbauendes EnzymInfo
- Publication number
- DE2054948A1 DE2054948A1 DE19702054948 DE2054948A DE2054948A1 DE 2054948 A1 DE2054948 A1 DE 2054948A1 DE 19702054948 DE19702054948 DE 19702054948 DE 2054948 A DE2054948 A DE 2054948A DE 2054948 A1 DE2054948 A1 DE 2054948A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- enzyme
- atcc
- polymyxa
- plant
- culture
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12N—MICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
- C12N9/00—Enzymes; Proenzymes; Compositions thereof; Processes for preparing, activating, inhibiting, separating or purifying enzymes
- C12N9/88—Lyases (4.)
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Zoology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Enzymes And Modification Thereof (AREA)
- Micro-Organisms Or Cultivation Processes Thereof (AREA)
- Medicinal Preparation (AREA)
- Medicines Containing Material From Animals Or Micro-Organisms (AREA)
- Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)
Description
Bereits seit langer Zeit werden vielen Verdauungspräparaten Enzyme zugesetzt mit dem Ziel, pflanzliche Nahrungsstoffe
abzubauen. N ' "
Pflanzliche Zellwände setzen sich vorwiegend aus Cellulose
und verschiedenen Polysacchariden zusammen, denen man wegen ihrer noch wenig erforschten Struktur den Sammelnamen
Hemicellulasen gegeben hat. Aus diesem Grunde wurden als
Enzymzusätze zu den Verdauungspräparaten solche Enzymkonzentrate gewählt, die auf Cellulase- und/oder Hemicellulaseaktivität
angereichert und standardisiert sind. Für die biochemische Standardisierung dienen als Substrate in allgemeinen Carboxymethylcellulose
(eine chemisch substituierte, lösliche Cellulose) oder Extrakte aus Rentierflechte (Lichenin).
Carboxymethylcellulose unterscheidet sich jedoch in ihren chemischen und biochemischen Eigenschaften wesentlich von
der nativen Cellulose, wie sie in der pflanzlichen Zellwand vorkommt, und Lichenin ist in der Regel kein Zellwandbestandteil
höherer Pflanzen. Enzyme, die sich im Standardisierungsteet
als wirksam erwiesen zeigen daher an natürlichem zerkleinertem Pflanzenmaterial nur geringe Effekte. Außerdem
haben diese Enzyme ihr pH-Optimum im sauren Bereich. Bei neutralem pH, dem physiologischen Bereich des Darmes, ist ihre Wirksam-
»*«i«t-209822/07Se
Ferner wird die Mitwirkung von pektinspaltenden Enzymen bei
der Verrottung von Pflanzen diskutiert. Führt man aber Abbauversuche
an Pflanzenmaterial unter physiologischen Bedingungen mit Pektinaaen durch, dann erhält man die gleichen unbefriedigenden
Ergebnisse wie bei den oben angeführten Cellulasen.
Pektinasen werden durch ihre Wirkung auf lösliche Pektine charakterisiert. Dagegen sind die in der pflanzlichen Zellwand
vorhandenen unlöslichen Pektinstoffe mit den übrigen PoIysaccharid-Komponenten
chemisch und physikalisch vernetzt und weichen deshalb in ihren biochemischen Eigenschaften von den
isolierten, löslichen Pektinen ab. Deshalb ist es verständlich, daß die bekannten Pektinasepräparate zwar gegenüber löslichen
Pektinen als Substrat sehr aktiv sein können, aber Pflanzenmaterial
nur mit geringer Geschwindigkeit abbauen. Demgemäß finden Pektinasen in großem Ausmaß nur technische Anwendung
in der Obstsaftklärung.
Bs wurde nun überraschenderweise gefunden, daß Enzyme aus
KuIturf11traten von Bacillus polymyxa (z. B. ATCC Nr. 21550
Pflanzenmaterialien, insbesondere grob 'zerkleinertes Gemüsehomogenat,
unter den physiologischen Bedingungen des Darmes in ausgezeichneter Weise abbauen. Die Aktivität der Enzyme bleibt
auch in Gegenwart hoher Konzentrationen von. Pankreasfermenten voll erhalten. Es zeigt sich bei näherer Untersuchung der von
B. polymyxa abgeschiedenen Enzyme, daß die pflanzenzersetzende Eigenschaft im wesentlichen an die Anwesenheit von Pektinsäuretrans-Eliminasen
(PATE) geknüpft ist. Unter Pektinsäure-trans-Eliminasen
werden dabei solche Enzyme verstanden, die Pektin säure durch eliminatlve Abtrennung der glycosidischen Reste unter
Ausbildung einer Doppelbindung spalten.
Albersheim, Neukom und Deuel (HeIv. chim. Acta k^, 1422 (196Ό))
fanden erstmals in einem kommerziellen Fruchtsaft-Klärenzynpräparat
ein Enzym, welches die glycosidisch.verbundenen Galacturonsäure-Einheiten
dee Pektins nicht nach dem allgemein bekannten
209822/0759
hydrolytischen sondern nach dem vorerwähnten eliminativen
Mechanismus spaltet. Dieses Enzym wurde von ihnen mit Pektin-trans-Eliminase bezeichnet. Nagel und Mitarbeiter
fanden später ein ähnlich wirkendes Enzym in KuIturfiltraten von
B. polymyxa (Nagel und Anderson, Arch. Biochem. Biophys. 112,
322 (1965)). Die genannten Autoren beschäftigen sich lediglich mit der Spaltung von Oligogalacturonsäuren und löslichen
Pektinsäuren. Da diese Substrate künstliche Verseifungsprodukte sind, während die natürlicherweise im molekularen Netzwerk der
pflanzlichen Zellwand verankerten Pektinstoffe als Methylester auftreten, war eine Abbauaktivität gegenüber Pflanzenmaterial
nicht zu erwarten. Die gefundene unerwartet hohe Abbauwirkung auf Pflanzenmaterial ist demnach neuartig und noch nicht beschrieben
worden.
Das Enzyragemisch erhält man durch Züchtung von Bacillus polymyxa.
Besonders hohe Ausbeuten werden mit dem aus einer Wasserprobe vom Bodensee isoliertem Stamm K 890/3 (ATCC 21551) bzw. aus
seinen Varianten, Mutanten und Revertanten auf dem üblichen
biologischen Wege erzielt.
209822/0759
Zur Herstellung des Enzyms züchtet man den Stamm unter submersen aeroben Bedingungen, wobei man zur Züchtung
wässrige Nährmedien verwendet, die die gebräuchlichen Kohlenhydrat- und Stickstoffquellen sowie Mineralsalze
enthalten. Um das Schäumen zu verhindern, empfiehlt sich der Zusatz eines Antischaummittels, vorzugsweise von PoIypropylenglykol,
in einer Konzentration von 0,1 - 0,5 $ (V/v)
Die Fermentation wird in bekannter Veise im batch-Verfahreti
oder kontinuierlich unter Rührung und Belüftung durchgeführt,
wobei der pH-Wert die Grenzen von 5,2 und 7»8 nach unten und oben nicht überschreiten sollte, und ist in der
Regel nach spätestens 72 Stunden beendet. Das Enzym ist in
der Kulturlösung in' guten Ausbeuten bis zu 30 000 E/ml enthalten und kann in literaturbekannter Weise z.B. durch
Aceton oder Isopropanolfällung und anschließender Trocknung als festes Rohprodukt erhalten werden. Es besitzt
in getrocknetem Zustand eine Aktivität von 15OO bis
3OOO E/mg.
Der Stamm Bacillus polymyxa K 890/3 (ATCC No. 21551) ist
durch folgende morphologische und physiologische Eigenschaften charakterisiert (Vergleich mit dem bekannten
Stamm Bacillus polymyxa ATCC 8^2):
209822/0759
Tabelle 1
Merkmal
B.polymyxa
ATCC 21551 / ATCC 842
Merkmal
B.polymyxa
ATCC 21551 / ATCC 842
Verwertung von
Fructose | "eT | + G | |
Arabinose | He (Pepto | + G | |
209822 | Mannose Raffinose Mannit Stärke |
φ E |
+ G + G + G + G |
O | Glycerin . | it Off C | + G |
759 | Maltose Laktose |
CQ ü |
+ G + G |
Xylose | •H | + G | |
Glycose | CQ | + G | |
Sorbit |
A
Q |
+ G | |
Galaktose | CQ •H l-l |
+ G | |
Salicin | gai | + G | |
Inulin |
U
O |
+ G | |
Saccharose | + G | ||
Rhamnose | + G | ||
Dulcit | + G | ||
Hämoglobinspaltung
Chitinspaltung
Ce HuIo se spaltung
Wachstum bei 4 $> NaCl
Wachstum bei 5 ^ NaCl
Wachstum bei +40 C
Wachstum bei +45 C
Glucose-HpO
Voge s-Prο skauer-Reakt·
Methylrot-Reakt.
Indolreakt.
H-S-Bildung
Nitratreduktion
Citrat als C-Quelle
Harnstoff als N-Quelle
Koagulation v.Milchagar
Methylenblau-Reduktion
Vitaminbedarf
pH 4,8-7,2 5,0-8,0
CO J^ OO
Fortsetzung^von _T a b β 1 1 β 1
Merkmal
B.polyinyxa Merkmal
ATCC 21551 / ATCC 842
B,polymyxa
ATCC 21551 / ATCC 842
KJ O CD 00
Verwertung von I |
N H |
+ G | + G | ,0 μ | Aerobes Wachstum | +.. | + |
Glucose "ο | IQ | + G | + G | ,0 ju | Anaerobes Wachstum | + G | + G |
Saccharose ro | + G | + G | Antibiot.Aktivität | + | + | ||
Glycerin . £ | S:- | + G | + G | Pigmentbildung | - | ||
Arabinose co | φ | + G | + G | Eigelbreaktion | t | ||
Xylose jjj ^ | H | + G | + G | Gramfärbung | ■+■■ . | + | |
Mannit · 'ro | Φ 3. |
+ G | + G | Beweglichkeit | t | . + | |
Laktose fj cd |
+ G | + G | Schleimbildung | + | + | ||
Rhamnose ^ | 0, | + G | + G | Gelatineabbau | + | + | |
O Sorbit Pj |
2, | + G | + G | Cytochromoxydase | - | ||
Pektin | 7 x 0-,8-p | 0,6 χ 1 | Proteaseaktivität | + | + | ||
Größe d.Sporen | 5 χ 5,0 μ | 2,0 χ 7 | Pate | + | ± | ||
Größe d·Stäbchen | + | + | Fettabbau | + | + | ||
Stärkeabbau | - | - | Spaltung von HpO2 | + ■ | + | ||
Harnstoffabbau | Phosphatase Lysindecarboxylase |
+ | |||||
Phenylalanin- deaminase |
|||||||
Oxy da s e
G = Gasbildung,
•ov
positiv bzw· vorhanden, , - = negativ bzw. nicht; vorhanden;,
+ = positiv unter besonderen Bedingungen
Die qualitativ und quantitativ herausragende Wirkung des Enzyms von B. polymyxa ATCC 21551 wurde in einer Versuchsanordnung
gefunden, die die besonderen Bedingungen bei der Darmverdauung weitgehend imitiert. Da die pflanzliche Kost
im allgemeinen in fein zerkauter Form in den Darm gelangt, wurden bei den in vitro-Versuchen die frischen und vorgekochteri
Pflanzen als Homogenate eingesetzt. Im Darm wird der Speisebrei durch einen physiologischen Regelmeehanismus
auf einen pH-Wert in der Nähe des Neutralpunktes eingestellt. Dem wird in der in vitro-Anordnung dadurch Rechnung
getragen, daß Pflanzenhomogenate mit starken Pufferlösungen
versetzt werden, die den pH-Wert bei etwa J9O
stabilisieren
Nach mehrstündiger Inkubation der Pflanzenhomogenate mit
sehr geringen Konzentrationen des Enzyms aus B. polymyxa ATCC 21551 ist eine starke Zerstörung der Pflanzenpartikel
feststellbar. Als Maß für die fortschreitende Auflösung
der Zellwände dient das Gewicht des Trockenrückstandes der Pflanzen im Vergleich zu den Kontrollen. Hierbei wurden
Gewichtsabnahmen bis 6O $ gefunden. Ebenfalls läßt sich
die 'beachtliche Abnahme der elastischen Eigenschaften der
Gewet>spartikel quantitativ verfolgen.
Zum Vergleich wurden eine Anzahl von Pektinasen, Cellulasen und Hemicellulasen anderer Mikroorganismen und von gebräuchlichen
pektinolytischen Enzympräparaten untersucht. Hierbei ergab sich, daß das Enzym aus B. polymyxa ATCC 21551 eine Uberra-
sehende,
erneDlich stärkere Wirkung zeigt als die Vergleichspräparate. Die literaturbekannten Enzymgemische greifen vorwiegend die Mittellamelle der Zellwände an; nach Einwirkung des Enzyms aus B. polymyxa ATCC 21551 erkennt man in den mikroskopischen Bildern dagegen ein Zerfließen der gesamten Zellwand. So erklärt sich das besonders starke Absinken
erneDlich stärkere Wirkung zeigt als die Vergleichspräparate. Die literaturbekannten Enzymgemische greifen vorwiegend die Mittellamelle der Zellwände an; nach Einwirkung des Enzyms aus B. polymyxa ATCC 21551 erkennt man in den mikroskopischen Bildern dagegen ein Zerfließen der gesamten Zellwand. So erklärt sich das besonders starke Absinken
209822/0759
der Elastizität der Partikel. Auch die starke Gewichtsabnahme der Zellwände nach Einwirkung des Enzyms ist so
zu erklären, daß sich der Abbau auf die gesamte Zellwand erstreckt und nicht nur auf die gewichtsmäßig unbedeutende
Mittellamelle,
Für die Anwendung des erfindungsgemäßen Enzyms als Verdauungspräparat
ist aber die Auflösung der gesamten Zellwand von prinzipieller Bedeutung, da hierdurch den natürlichen
Verdauungsenzymen des Darms der Zutritt zu den Inhaltsstoffen der Pflanzenzelle erleichtert wird.
Zur Ausarbeitung und Kontrolle
der Herstellungsbedingungen für das Enzym aus B. polymyxa ATCC 21551 beschränkt man sich einfacherweise auf
eine Bestimmung der PATE. Der routinemäßige Test
wird mit Pektinsäure als Substrat durchgeführt. Durch den eliminativen Spaltmechanismus entsteht eine Doppelbindung
in Konjugation zur Carboxylgruppe, und die damit verbundene Absorptionssteigerung bei 235 mn wird registriert.
Das pH-Optimum der Wirkung gegenüber pflanzlichen Zellwänden liegt im Bereich von pH 6-8. Die Stabilität des Enzyms
in wässriger Lösung ist von pH h,0 bis 8,0 sehr gut. Gegenüber
der Wirkung von Darmproteasen wie Trypsin und Chymotrypsin ist die Pektinsäure-trans-Eliminase außerordentlich
beständig.
209822/0759
- 9 Biochemischer Test auf PATE
Als Substrat wurde 0,1 $> Pektinsäure und 0,001 m CaCl„
in 0,1 m Tris/HCl-Puffer von pH" 8,5 verwendet. Für den
Testansatz wurden 2 ml Substrat in einer 10 mm Quarzküvette mit 0,1 ml Enzymlösung in geeigneter Verdünnung
vermischt und 2 Minuten bei 25 C inkubiert. Die Registrierung
erfolgte im Spektrophotometer mit angeschlossenem Schreiber bei 235 mp· 1 Enzymeinheit wurde als diejenige
.Enzymmenge definiert, die unter den Reaktionsbedingungen
innerhalb von 10 Minuten eine Extinktionszunahme von 0,1 bewirkt. Je nach Stamm und Züchtungsbedingungen wurden
in den Testansätzen 1 bis
je ml KuIturfiltrat gefunden.
je ml KuIturfiltrat gefunden.
den in den Testansätzen 1 bis 130=10^ Einheiten PATE
Als Substrat diente Kohlrabi (oder anderes Pflanzenmaterial), der unter Zusatz von 0,25 m Imidazolpuffer
pH 7»0 homogenisiert wurde, so daß ein dickflüssiger
Brei entstand. Der pH-Wert wurde mit verdünnter Natronlauge auf 7»0 korrigiert. Für den Testansatz wurden 30
Substrat mit 1 ml Enzymlösung versetzt, wobei jede Enzymprobe in mehreren Verdünnungen in getrennten Ansätzen 7 Stunden
bei 37 C inkubiert wurde. Die unlöslich gebliebenen Zellwandreste wurden bei etwa 2000 g zentrifugiert und zweimal
mit je 50 ml Wasser, einmal mit 50 ml Alkohol und zweimal
mit je 50 ml Aceton gewaschen. Nach einfacher Lufttrocknung
wurde k Stunden auf 120° C erhitzt und das Gewicht
des Trockenrückstandes bestimmt» In jeder Versuchsreihe wurden 2-3 Kontrollwerte bestimmt. Die bei Enzymeinwirkung
erhaltenen Gewichtsabnahmen wurden prozentual auf die Kontrollen bezogen.
209822/0759
In der folgenden Tabelle II werden die Aktivitäten verschiedener bekannter Pektinase-, Heniieellulase- und
Cellulase-Präparate mit Enzyiarohpulvern aus verschiedenen
Bacillus polymyxa-Staiamcn verglichen. Als Testpflanze
diente Kohlrabi, die Enzymkonzentrationen waren jeweils 3 mg/30 ml .und 0,3 nig/30 ml Homogenat. Fehlerbreite:
+ 3 % gegenüber den Kontrollen.
Enzympräparate aus
.,Gewichtsabnahme des
Pflanzenmaterials in %
3 mg Enzympräparat 0,3mg Enzympräpara
Aspergillus niger Aspergillus oryzae Penicillium chrysogenum
Penicillium frequentans Scferotinia fructigena Bacillus mesentericus
Diverse Handelspräparate (Pektinasen, Cellulasen, Hemicellulasen) ohne
Stammangaben
B. polyrayxa ATCC 21551
B. polymyxa K 890/I
B. polymyxa K 890/2
B. polymyxa K 890/4
5
6
6
58
53
41
2k
41
2k
3 k k
30
26
15
Aus den Tabellenwerten ist die wesentlich größere Wirkung des erfindungsgemäßen B. polymyxa-Enzyms bei pH 7,0
ersichtlich.
209822/07 59
Die Enzymwirkung hängt nicht linear, sondern logarithmisch von der eingesetzten Enzymkonzentration ab. Daraus ergibt
sich als wichtige Konsequenz für eine praktische Anwendung, daß auch noch sehr geringe Enzymkonzentrationen signifikante
Abbauwirkungen zeigen. Eine abbauende Wirkung des erfindungsgemäßen Enzyms auf Pflanzenmaterialien unter Berücksichtigung
der Fehlerbreite des Testsystems kann noch bei 0,003 mg/ml Gemüsehomogenat nachgewiesen werden, während diese Grenze
für alle untersuchten Vergleichspräparate bei 0,1 mg/ml oder darüber liegt. Dies entspricht einem Unterschied
von fast 2 Gröüenanordnungen gegenüber den verglichenen
Präparaten. . ' -^-
209822/0750
- 12 Beispiele
Der Stamm Bacillus polymyxa FH-K 89O/3 (ATCC 21551) wird
auf Schrägagarröhrchen mit einem Nährboden folgender Zusammensetzung
geimpft:
0,1 | * | Hefeextrakt | - 6,8 |
0,1 | * | Malzextrakt | |
1,0 | * | Lösslehm | |
0,1 | 1° | Fleischextrakt | |
2,5 | 1ο | Caseinpepton | |
0,01 | ' Trypticase | ||
0,5 | 1ο | Glucose | |
0,01 | Sojaöl | ||
0,5 | 1ο | Cornsteep liq. | |
1,0 | 1ο | CaCO | |
1,0 | * | Rohrzucker | |
1,0 | Sojamehl | ||
1,0 | 1ο | Stärke | |
1,8 | 1ο | Agar pH 6,0 | |
Das beimpfte Röhrchen wird 3 Tage bei 28 C bebrütet und danach weitere 5 Tage bei Zxmmertemperatur gehalten, bis eine
vollständige Versporung eingetreten ist. Das Sporenmaterial wird mit 10 ml sterilisiertem Aquadest oder physxologischer
NaCl-Lösung von dem Schrägröhrchen abgeschwemmt. 5 ml der
Abschwemmung dienen zur Beimpfung eines 300 ml Erlenmeyerkolbens,
der 100 ml sterilisierter Nährlösung vom pH 7 mit folgender Zusammensetzung beinhaltet:
2,0 $ Saccharose
0,4 °t> Caseinpepton
0,4 1o Fleischextrakt
0,1 # Hefeextrakt 0,1 °t>
Leberextrakt ad. 1000 ml H£0
ι 209 8 2 2/0759
- i3 -
Der Kolben wird bei 2OO Upra Zk Stunden bei +30° C auf
einer Schüttelmaschine geschüttelt. Dann werden je 5 dieser Vorkultur in 20 Erlenraeyerkolben, die jeweils
50 ml Nährlösung folgender Zusammensetzung enthalten,
steril überführt:
0,5 ψ> | Sojamehl |
0,75 # | Stärke |
0,5 £ | Cornsteep liq. |
0,05 # | Trockenschlempe |
0,005 # | Trypticase |
1,0 # | Caseinpeptön |
1 ,0 # | Stärkezucker |
0,25 $ | NaCl |
ad. 1000 ml Wasser pH 7,2
Diese Kolben stellen die Hauptkultur dar und werden bei 28° C mit 200 Upm auf einer Schüttelmaschine 2 bis 3 Tage
geschüttelt. Am 2. und 3. Kulturtag wird der PATE-Gehalt geprüft. Dazu wird eine Probe scharf von den Zellen und
Feststoffteilen des Nährmediums abgeschleudert und mit
dem Überstand im Spektrophotometer bei 235 mu die bei der
Spaltung der Pektinsäure entstehenden Doppelbindungen geraessen. Eine Enzymeinheit entspricht derjenigen Enzymmenge,
die unter den Reaktionsbedingungen innerhalb von 10 Minuten eine Extinktionszunahme von 0,1 bewirkt. Der Stamm
Bacillus polymyxa ATCC 21551 lieferte in diesem Versuch
nach 3 Tagen Hauptkultur durchschnittlich I5OO - 2000E/ml
bei einem End-pH-Wert von 7»8·
209822/0759
2054348
Ansatz wie in Beispiel 1, jedoch.werden jeweils 25O ml
sterilisierter Nährlösung folgender Zusammensetzung in 1 1-Erlenmeyerkolben verwendet und mit 25 ml Keimsuspension
beimpft:
4,0 $ Glucose 2,0 # Sojamehl 0,2 # (NHk)2SO.
0,75 $> CaCO0 j
ad. 1000 ml Wasser pH 7,0
Nach 3 Tagen Schüttelkultur bei 220 upm und 28° C lieferte
dieser Versuch durchschnittlich ^500 E/ml bei einem
End-pH-Wert von 7,8.
Ansatz wie im Beispiel 1, jedoch wurde als Hauptkultur
ein Fermentationsgefäß von 30 1 Gesamtvolumen gewählt, das mit 10 1 einer sterilisierten Nährlösung der folgenden
Zusammensetzung beschickt war:
4,0 1Ja Saccharose
1,0 # Sojamehl
0,5 $ Ammonsulfat
1,0 <$> CaCO
1,0 ^a Cornsteep liq.
ad. 1000 ml Wasser pH 7|0
Die Sterilisationszeit für dieses Medium beträgt 1 Stunde bei 121 C und 1 atü, wobei der Zucker separat sterilisiert
und nach. Erkalten dem Fermentationsgefäß*zugeführt wird *
Der pH-Wert soll nach dem Sterilisieren zwischen 6,7 und
♦) steril
209822/0759
7,0 liegen und wird bei Bedarf mit sterilisierter 2 η NaOH auf diesen Wert eingestellte
Beimpft wird diese Hauptstufe mit 500 ml einer unter
Beispiel 1 beschriebenen und hergestellten Vorkultur.
Es wird 50 - 70 Stunden bei 28° C fermentiert. Die Be-
•^ pro
lüftung beträgt 0,85 1 Luft pro Minute und 1 Kulturlösung
bei einer Rührung von ca. 200 Upm.
Durch Probeentnahme wird der Fermentationsverlauf verfolgt. Die PATE-Aktivität steigt innerhalb k8 Stunden
auf durchschnittlich 30 000 E/ml. Die Kulturlösung wird
abzentrifugiert und mit Aceton im Verhältnis 1 : 1,6 versetzt. Das ausgefallene Produkt wird abgeschleudert
und getrocknet. Man erhält ein helles trockenes Pulver mit einer Aktivität von ca. 3°00 E/mg.
TJm das Enzym auf kontinuierlichem Wege zu erhalten, wird eine Anlage benutzt, die das Prinzip des einfach homogen
offenen Systems befolgt. Das Fermentationsgefäß hatte Stutzen für Substratzuführ- und KuIturlösungsabzug, für
Luftein- und Luftablaß, für Lauge- und Säurezugabe, für
eine
Antischaumzugabe sowie Stutzen für 1 pH-Elektrode,
einen Temperaturfühler, für die Probenahme und zum Beimpfen. Die Rührgeschwindigkeit beträgt 2^0 Upm. Die
Temperatur beträgt 28 C, das Arbeitsvolumen 1,5 1· Be-
pro
lüftet wurde mit 0,5 1 Luft pro Minute und 1 Kulturlösung. Die abgepumpte Kulturlösung wird in gekühlten
500 ml-Saugflaschen aufgefangen.
209822/0759
Das Fermentationsgefäß und ein 10 1 fassendes Vorratsgefäß
wurden mit der wie folgt zusammengesetzten Nährlösung
beschickt:
3,0 | Ίο | lösliche Stärke |
1,0 | * | Fleischpepton |
1,0 | CaCO | |
o,5 | ί> | Sojamehl |
o,5 | 1° | Cornsteep liq. |
0,5 | $> | (NHi^) SO. |
0,01 | D 36ΟΟ Polyprop | |
ad. 1000 Wasser pH 7,h-
Beide Gefäße wurden 1 Stunde bei 120 C und 1 atü sterilisiert·
Dann wird das Fermentationsgefäß mittels Schlauch mit dem Vorratsgefäß verbunden, und ebenso wird mit dem
Auffanggefäß verfahren.
Nach Erkalten und bei einer erreichten konstanten Temperatur von 28 C wird mit 150 ml einer unter Beispiel 1 hergestellten
Vorkultur beimpft. Nach 24 Stunden Kultivierung wird die
Kultur durch Einschaltung einer Pumpe in eine kontinuerlich arbeitende Kultur mit konstantem Fließgleichgewicht
überführt. Die Flußrate ist so eingestellt, daß alle 36 Stunden
der Gefäßinhalt einmal vollständig ausgetauscht wird|
(d = 0,0296).
Die Proben wurden alle 2k Stunden auf PATE-Aktivität getestet;
die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengestellt:
209822/0759
Tabelle III
2800 | 6,8 |
3900 | 6,k |
9000 | 6,65 |
17000 | 6,5 |
I62OO | 6,5 |
I8OOO | 6,65 |
I8OOO | 6,7 |
17*00 | 6,6 |
I67OO | 6,5 |
I79OO | 6,55 |
I63OO | \ 6,3 |
Stunden E/ml pH
20 24 k8 72 96 12O
ihk 168 192 216 240
Nach 240 Stunden Kulturdauer wurde die Kulturlösung abgebrochen
und die gesammelte Kulturlb'sung aufgearbeitet. Die
Durchschnittsaktivität betrug I5OOO E/ml.
Die technische Isolierung der Enzympräparate erfolgt mit konventionellen Methoden. Am besten haben sich Fällungen
mit organischen Lösungsmitteln wie Methanol, Äthanol, Isopropanol, Aceton usw. bewährt. Die Aktivitätsausbeuten
liegen im Bereich von 65 - 90 ^. Es werden gewichtsinäßig etwa
5 ~ 15 S helle, nicht-hygroskopische, wasser iöt.I Lclie Pulver
pro Liter Kulturfiltrat gewoiimm.
BAD ORIGINAL 2/0-759
30 1 Kulturlösung mit 28000 E/ml (PATE) werden von der Hauptmenge unlöslicher Bestandteile durch Zentrifugation befreit.
Nach einer Sterilfiltration werden die erhaltenen 26,2 1
auf pH 6,5 gestellt und auf 5° C gekühlt. Bei Zugabe von 50 1 Aceton (22 C) flockt ein.Niederschlag aus, der
isoliert, zweimal mit Aceton gewaschen und bei Zinaaertemperatur
getrocknet wirde
Ausbeute: 77 #; 3Q8 g mit 21OO E/mg PATE
10 g des erwähnten Präparates werden in %®Q ml Wasser gelöst.
Nach der Sättigung mit Aoasonsulfat wird der pH-Wert
4,5 eingestellt. Nach 1 Stunde wird der Niederschlag abgeschleudert
und in 50 ml Wasser aufgenommen» Mach etwa I5-stündiger
Dialyse gegen Wasser und anschließender Gefriertrocknung ergibt sich ein helles* wasserlösliches Pulver.
Ausbeute: 57 #; 63O mg mit 19O<9öE/mg PATE
Mit Hilfe bekannter säulonchr-omatographischer Methoden
(z.B. Sephadex, Ionenaustauscher und Ilydroxylapatit)
konnte das durch Ammonsulfat füllung gewonnene Präparat
abermals auf das bis 1^-fache gereinigt worden, so daß
v. L110 Ge sam tre LnLgUiIg bis auf das etwa 1 ;i5-f acht; gelang.
BAD ORIGINAL
2 0ΊΗ :''./ / Π /Bf)
Claims (3)
1) Verfahren zur Herst ellung eines Enzympräparates mit hohem
Anteil an Pektinsäure-trans-Eliminase durch aerobe Züchtung
von Bacillus polymyxa in einem üblichen Nährmedium und
Isolierung des Enzyms aus der KuI tür lösung».
2) Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Bacillus polymyxa K 89O/3, ATCC 21551 verwendet.
3) Verwendung des nach Anspruch 1 und 2 hergestellten Enzyms als Zusatz zu Verdauungspräparaten.
209822/0759
Priority Applications (16)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2054948A DE2054948C3 (de) | 1970-11-07 | 1970-11-07 | Verfahren zur Herstellung eines Enzympraparates mit hohem Anteil an Pektinsaure trans Eliminase, welches eine hohe Abbauwirkung aufpflanzen materialien besitzt |
NL7115063A NL7115063A (de) | 1970-11-07 | 1971-11-02 | |
ES396574A ES396574A1 (es) | 1970-11-07 | 1971-11-02 | Procedimiento para la produccion de un preparado enzimati- co. |
CS7696A CS162767B2 (de) | 1970-11-07 | 1971-11-02 | |
HUHO1430A HU165202B (de) | 1970-11-07 | 1971-11-03 | |
FI713158A FI49180C (fi) | 1970-11-07 | 1971-11-04 | Tapa valmistaa entsyymivalmistetta, jossa on suuri pitoisuus pektiini- happo-trans-eliminaasia ja jolla on suuri hajoittava vaikutus kasviain eisiin |
AU35345/71A AU3534571A (en) | 1970-11-07 | 1971-11-04 | Plant-degradating enzyme |
ZA717425A ZA717425B (en) | 1970-11-07 | 1971-11-05 | Plant-degradating enzyme,process for its manufacture and its use in digestive preparations |
AT955471A AT309365B (de) | 1970-11-07 | 1971-11-05 | Enzympräparat und Verfahren zu seiner Herstellung |
BR007378/71A BR7107378D0 (pt) | 1970-11-07 | 1971-11-05 | Processo para a preparacao de uma enzima decompositora de vegetais e de composicoes digestivas contendo essa enzima |
CH1616071A CH562878A5 (de) | 1970-11-07 | 1971-11-05 | |
IL38085A IL38085A0 (en) | 1970-11-07 | 1971-11-07 | Plant-degradating enzyme,process for its manufacture and its use in digestive preparations |
GB5174471A GB1375857A (de) | 1970-11-07 | 1971-11-08 | |
BE775056A BE775056A (fr) | 1970-11-07 | 1971-11-08 | Enzyme degradant les matieres vegetales, preparation de cette enzyme etmedicament la contenant |
FR7139944A FR2112530B1 (de) | 1970-11-07 | 1971-11-08 | |
US00382220A US3812012A (en) | 1970-11-07 | 1973-07-24 | Method of degrading natural plant material with an enzyme preparation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2054948A DE2054948C3 (de) | 1970-11-07 | 1970-11-07 | Verfahren zur Herstellung eines Enzympraparates mit hohem Anteil an Pektinsaure trans Eliminase, welches eine hohe Abbauwirkung aufpflanzen materialien besitzt |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2054948A1 true DE2054948A1 (de) | 1972-05-25 |
DE2054948B2 DE2054948B2 (de) | 1973-03-08 |
DE2054948C3 DE2054948C3 (de) | 1973-10-04 |
Family
ID=5787511
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2054948A Expired DE2054948C3 (de) | 1970-11-07 | 1970-11-07 | Verfahren zur Herstellung eines Enzympraparates mit hohem Anteil an Pektinsaure trans Eliminase, welches eine hohe Abbauwirkung aufpflanzen materialien besitzt |
Country Status (15)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT309365B (de) |
AU (1) | AU3534571A (de) |
BE (1) | BE775056A (de) |
BR (1) | BR7107378D0 (de) |
CH (1) | CH562878A5 (de) |
CS (1) | CS162767B2 (de) |
DE (1) | DE2054948C3 (de) |
ES (1) | ES396574A1 (de) |
FI (1) | FI49180C (de) |
FR (1) | FR2112530B1 (de) |
GB (1) | GB1375857A (de) |
HU (1) | HU165202B (de) |
IL (1) | IL38085A0 (de) |
NL (1) | NL7115063A (de) |
ZA (1) | ZA717425B (de) |
-
1970
- 1970-11-07 DE DE2054948A patent/DE2054948C3/de not_active Expired
-
1971
- 1971-11-02 ES ES396574A patent/ES396574A1/es not_active Expired
- 1971-11-02 CS CS7696A patent/CS162767B2/cs unknown
- 1971-11-02 NL NL7115063A patent/NL7115063A/xx unknown
- 1971-11-03 HU HUHO1430A patent/HU165202B/hu unknown
- 1971-11-04 FI FI713158A patent/FI49180C/fi active
- 1971-11-04 AU AU35345/71A patent/AU3534571A/en not_active Expired
- 1971-11-05 AT AT955471A patent/AT309365B/de not_active IP Right Cessation
- 1971-11-05 BR BR007378/71A patent/BR7107378D0/pt unknown
- 1971-11-05 ZA ZA717425A patent/ZA717425B/xx unknown
- 1971-11-05 CH CH1616071A patent/CH562878A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1971-11-07 IL IL38085A patent/IL38085A0/xx unknown
- 1971-11-08 GB GB5174471A patent/GB1375857A/en not_active Expired
- 1971-11-08 FR FR7139944A patent/FR2112530B1/fr not_active Expired
- 1971-11-08 BE BE775056A patent/BE775056A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CS162767B2 (de) | 1975-07-15 |
FR2112530B1 (de) | 1974-10-18 |
BE775056A (fr) | 1972-05-08 |
AT309365B (de) | 1973-08-10 |
ES396574A1 (es) | 1974-05-16 |
ZA717425B (en) | 1972-07-26 |
GB1375857A (de) | 1974-11-27 |
AU3534571A (en) | 1973-05-10 |
CH562878A5 (de) | 1975-06-13 |
BR7107378D0 (pt) | 1973-08-16 |
FI49180B (de) | 1974-12-31 |
HU165202B (de) | 1974-07-27 |
FI49180C (fi) | 1975-04-10 |
NL7115063A (de) | 1972-05-09 |
FR2112530A1 (de) | 1972-06-16 |
IL38085A0 (en) | 1972-01-27 |
DE2054948B2 (de) | 1973-03-08 |
DE2054948C3 (de) | 1973-10-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69025060T2 (de) | Enzymatische degradierung der oberflächenmembranen geernteter früchte und gemüse | |
DE69111148T2 (de) | Gärfutter-Enzymbehandlung. | |
DE2453111C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Cellulase 212 und dieses Produkt enthaltendes Mittel | |
DE2064092C2 (de) | Inhibitoren für Glykosidhydrolasen aus Actinomyceten | |
DE69004329T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von antimikrobiellen Partikeln, antimikrobielle Mittel und Anwendungen. | |
DE69634756T2 (de) | Neue xylanaseverbindung und verfahren zu deren herstellung | |
DE2265121B2 (de) | Enzympräparat zur Bestimmung von Cholesterin und Verfahren zu seiner Herstellung | |
Martin et al. | Growth parameters for the yeast Rhodotorula rubra grown in peat extracts | |
DE2308596A1 (de) | Enzyme und verfahren zu ihrer herstellung | |
EP0897977B1 (de) | Enzymkomplex | |
EP0575908B1 (de) | Pseudomonas aeruginosa und seine Verwendung zur Herstellung von L-Rhamnose | |
AT398436B (de) | Verfahren zum abbau von polysacchariden | |
DE3806423C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Pectin | |
Federici et al. | Pectic enzyme production by Cryptococcus albidus var. albidus on olive vegetation waters enriched with sunflower calathide meal | |
EP0268575A2 (de) | Mittel zur Aktivierung fermentativer Prozesse sowie Verfahren zum Beschleunigen des fermentativen Abbaues von Naturstoffen | |
DE3636825C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von lösungsmittelstabiler alpha-Amylase | |
AT397189B (de) | Verfahren zur enzymatischen behandlung von vorentsafteter maische | |
DE2054948A1 (de) | Pflanzenabbauendes Enzym | |
DE3687463T2 (de) | Polypeptid-produkt. | |
US3812012A (en) | Method of degrading natural plant material with an enzyme preparation | |
DE3228306A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polyen-antibiotika und eines neuen tetraen-antibiotikums mit wirksamkeit gegen fungi | |
DE60108116T2 (de) | Immunoaktivator | |
DE2003981C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Hefeextrakt durch Abbau der Hefen mit zeitsparenden Enzymen von Mikroorganismen | |
JP2007106699A (ja) | 皮膚外用組成物又は食品組成物 | |
DE1767914C3 (de) | Verfahren zur Isolierung von mikrobiell erzeugten hydrolytischen Enzymen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |