DE2054827B2 - Arbeitsmittelsteuerung für eine parallel- und innenachsige Rotationskolbenmaschine - Google Patents
Arbeitsmittelsteuerung für eine parallel- und innenachsige RotationskolbenmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Arbeitsmittelsteuerung der im Oberbegriff des Anspruches I genannten Art.
Eine solche Steuerung ist aus der US-PS 33 16 814
bekannt. Die bekannte Ventileinrichtung weist einen exzentrisch umlaufenden Ring zur Steuerung der
Arbeitsmitlelzu- und -abflußöffnungen der Arbeitskammern auf. Bei dieser Konstruktion sind bei hohen
Arbeitsdrücken, große Leckverluste zu erwarten.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Arbeitsmittelsteuerung der eingangs genannten
Art zu schaffen, die geringere Leckverluste aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Kennzeichnungsteiles des Anspruchs 1
gelöst. Diese Konstruktion zeichnet sich durch geringere Leckverluste aus und bietet ferner eine relativ
einfache Möglichkeit zur Verstellung der Arbeitsmittel-Steuerung.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und
schematisch dargestellt. Es zeigt
ίο Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Kraftmaschine
odereine Pumpe nach Linie 1-1 in Fig. 3,
F i g. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 in F i g. 1 in etwas verkleinertem Maßstab,
F i g. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 in F i g. 1,
!5 F i g. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 in F i g. 1,
F i g. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 in F i g. 4,
F i g. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 in F i g. 1,
F i g. 7 einen Schnitt nach Linie 7-7 in F i g. t,
F i g. 8 einen Schnitt n^ch Linie 8-8 in F i g. 1,
F i g. 9 eine Stirnansicht des Exzenternockens,
Fig. 10 einen Schnitt durch eine Ventilplatte mit durch einen sternförmigen Nocken gesteuerten Steuerkolben,
Fig. 11 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der Ventilsteuerung mit achsparalleler
Steuerkolbenanordnung nach Linie 11 -11 in F i g. 12,
Fig. 12 einen Schnitt nach Linie 12-12 in F i g. 11,
Fig. 13 eine weitere Ausführungsform eines Nockens zur Steuerung achsparalleler Steuerkolben,
jo Die auch als Pumpe verwendbare, im folgenden als Kraftmaschine beschriebene Rotationskolbenmaschine 20 gemäß F i g. 1 weist ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 21 auf, das mit einem Befestigungsflansch 21a und einem Innenflansch 216 versehen und mit einer Verschlußplatte 23 und einem Deckel 24 verschlossen ist.
Fig. 12 einen Schnitt nach Linie 12-12 in F i g. 11,
Fig. 13 eine weitere Ausführungsform eines Nockens zur Steuerung achsparalleler Steuerkolben,
jo Die auch als Pumpe verwendbare, im folgenden als Kraftmaschine beschriebene Rotationskolbenmaschine 20 gemäß F i g. 1 weist ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 21 auf, das mit einem Befestigungsflansch 21a und einem Innenflansch 216 versehen und mit einer Verschlußplatte 23 und einem Deckel 24 verschlossen ist.
Eine Rotationskolbeneinheit 30 besteht im wesentlichen aus einem innenverzahnten Hohlrad 31 und einem
außenverzahnten Ritzel 32 (siehe F i g. 1 und 2). Das Ritzel 32 weist eine Anzahl Vorsprünge auf, die um eins
kleiner ist als die Zahl der nach innen ragenden Vorsprür.ge des Hohlrades 31, um in der üblichen Weise
eine Reihe von Kammern 33 zu bilden. Das Ritzel bewegt sich im Hohlrad 31 auf einer Kreisbahn und
dreht sich, wodurch die Kammern 33 vergrößert und verkleinert werden.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, ist eine Maschinenwelle 40,
die die Abtriebswelle der Maschine 20 bildet, in deren Längsachse in Kugellagern 41 gelagert. Eine Gelenkwelle
45 kämmt mittels einer Verzahnung 45a mit einer Innenverzahnung 40a der Maschinenwelle 40 und an
ihrem anderen Ende mittels einer Verzahnung 45f>
mit einer Innenverzahnung 32a des Ritzels 32. Demzufolge wird nur die Drehbewegung des Ritzels, nicht aber
dessen Kreisbahnbewegung auf die Maschinenwelle 40 übertragen.
Die so weit im wesentlichen beschriebene Maschinenkonstruktion ist bekannt. Erfindungsgemäß ist diese
Maschine mit einer Ventileinrichtung versehen, die zunächst anhand einer ersten Ausführungsform gemäß
den F i g. 1 bis 9 beschrieben wird.
Steuerkolben 60 sind radial zur Längsachse des Gehäuses in einer Ventilplatte 61 angeordnet. Sie sind
mit einer Längsbohrung 60a versehen, die teilweise zur b5 Aufnahme einer Feder 62 erweitert ist. Der Teil
kleineren Durchmessers dieser Bohrung läßt Flüssigkeit von einem Ende des Steuerkolbens 60 zum anderen
durchtreten. Außerdem weisen die Steuerkolben 60 eine
hinschnürung 606 auf, die einen beweglichen Flüssigkeitsdurchlaß
63 bildet und den Durchtritt von Flüssigkeit von der einen Seite des Steuerkolbens 60 auf
die andere ermöglicht.
Wie insbesondere F i g. 3 zeigt, sind die Steuerkolben 60 in radialen Bohrungen 61a der Vcntilplatte 61
verschiebbar gelagert. Die Ventilplatte 61 ist zum Deckel 24 hin mit Zuflußöfl nungen in Form von
Einlaßschlitzen 61 6 und Abflußöffnungen in Form von Auslaßschlitzen 61c versehen, wobei jeder Bohrung 61a
ein Einlaß- und ein Auslaßschlitz zugeordnet ist.
Auf der anderen Seite ist die Ventilplatte 61, wie die
Fig. 1 und 3 zeigen, mit sieben je in eine Bohrung 61a mündenden Durchlaßbohrungen 6Id versehen, die je
nach der Stellung der Steuerkolben 60 in den Bohrungen 61a für den Flüssigkeitszulauf oder für den
Flüssigkeitsablau; aus den Kammern der Kreiskolbeneinheit dienen. Jede Durchlaßbohrung 61c/ ist also
entweder mit dem Einlaßschlitz 616 oder dem Auslaßschlitz 61c verbunden, je nach der Stellung des
Kolbenschiebers 60 und seiner Einschnürung 606.
Eine Verschleißscheibe 65 ist, wie Fig.8 zeigt, zwischen der Ventilplatte 61 und der Rotationskolbeneinheit
30 angeordnet. Si» weist ebenfalls sieben Durchlaßbohrungen 65a auf, die je eine Durchlaßbohrung
61c/ mit einer Kammer 33 der Kreiskolbeneinheit verbinden (siehe F i g. 1 und 2).
Wie aus den F i g. 4 und 5 ersichtlich, ist der Deckel 24 mit einer radialen Anschlußbohrung 24a /ur Zi rührung
der Flüssigkeit und einer weiteren radialen A; schluß- jo
bohrung 24Z) zur Ableitung der Flüssigkeit versehen. Die Anschlußbohrung 24a ist mit einem Ringkanal 24cdurch
ein Verbindungsloch 24c/verbunden. Die Anschlußbohrung 246 ist mit einem Ringkanal 24c für die austretende
Flüssigkeit durch ein Verbindungsloch 24f verbunden. Zur Abdichtung beider Ringkaniile gegeneinander dient
ein Dichtungsring 25, der in einer Ringrille 24^gehalten
ist.
Aus F i g. I ist ersichtlich, daß der Ringkanal 24c mit jedem der sieben Einlaßschlitzc 616 der Ventilplatte 61
und der Ringkanal 24c mit jedem der sieben Auslaßschlitzc 61c- in Verbindung steht. Bei richtiger
Stellung jedes Steuerkolbens 60 strömt Flüssigkeil von der Anschlußbohrung 24a durch das Verbindungsloch
24c/in den Ringkanal 24c, durch drei der Einlaßschlitze
610, die Einschnürung 60i> des Steuerkolbens 60, durch
drei Durchlaßbohrungen 61c/ der Ventilplatte 61 und durch drei Durchlaßöffnungen 65a der Verschleißscheibe
65 in die drei sich vergrößernden Kammern 33 der Rotationskolbeneinheit 30. Aus den drei sich verkleinernden
Kammern 33 strömt die Flüssigkeit durch Durchlaßöffnungen 65a und Durchlaßöffnungen 61c/, um
die Einschnürung 606 des Steuerkolbens 60, durch Auslaßschlitze 6Ic1 durch den Ringkanal 24e und durch
das Verbindungsloch 2Af in die Anschlußbohrung 246 ab. Einer der Steuerkolben wechselt jeweils seine
Stellung aus der Lage, in der er den Abfluß freigibt, in diejenige Lage, in der er den Zufluß freigibt, und läßt
daher keine Flüssigkeit durchtreten.
Die Steuerkolben 60 werden durch einen Exzenter- w) nocken 70 gesteuert, der auf einer Seite mit einem
Lagerzapfen 70a in der Verschleißscheibe 65 und auf der anderen Seite mit einem Zapfen 70c/in einem Lager 71
des Deckels 24 gelagert ist. Mit einem zu seiner Drehachse konzentrischen Bund 706 ist der Nocken in b5
der Ventilplatte 61 gelagert. An seiner zylindrischen exzentrischen Steuerfläche 70c liegen die inneren Enden
der Steuerkolben 60 an.
Die Exzentrizität der exzentrischen Steuerfläche 70c ist aus Fig.9 ersichtlich. Eine lotrechte Achse A-A und
eine waagerechte C-C sind die Hauptachsen. Der zylindrische Lagerzapfen 70a, der Bund 706 und der
Lagerzapfen 70c/des Exzenternockens 70 sind konzentrisch
zum Schnittpunkt der Hauptachsen A-A und C-C angeordnet. Der Schlitz 7Oe ist auf der lotrechten Achse
A-A um einen Betrag nach oben versetzt, der größer ist als der Kreisbahndurchmesser des Ritzels 32. Die
exzentrische zylindrische Steuerfläche 7^c liegt konzentrisch
zu dem Schnittpunkt einer lotrechten Achse B-B mit der Hauptachse C-C. Die lotrechte Achse B-B ist
gegenüber der Hauptachse A-A um die Exzentrizität des Exzenternockens versetzt. Der Winkelabstand von
90° zwischen der Exzentrizität des Schlitzes 7Oe gegenüber der Exzentrizität der exzentrischen Steuerfläche
70c verursacht die richtige Ventilsteuerung gegenüber den sich vergrößernden und verkleinernden
Kammern 33 der Rotationskolbeneinheit 30. Wie aus den Fig. 3 und 6 ersichtlich, entspricht der Hub des
Steuerkolbens 60 der Exzentrizität der exzentrischen Steuerfläche 70c.
Der Exzenternocken 70 wird durch einen am Ende der Gelenkwelle 45 vorgesehenen Kugelzapfen 45c. der
in den Schlitz 70e hineinragt, angetrieben, wenn das Ritzel 32 seine Kreisbahnbewegung ausführt, wobei der
Kugelzapfen 45c-als Kurbelzapfen wirkt. Jedem Umlauf
des Ritzels 32 entspricht dann eine Drehung des Exzenternockens 70. Die Drehbewegung des Rotors 32,
die neben seiner Umlaufbewegung erfolgt, hat keinen Einfluß auf den Exzenternocken 70.
Ein Motor gemäß den Fig. 1 bis 9 hat vorteilhaft eine
geringe Drehzahl von maximal 500 U/min und ein hohes Drehmoment bis zu etwa 250 Nm. Die Druckflüssigkeit
steht unter einem Druck von 14 bis 105 bar. Der Verbrauch an Druckflüssigkeit beträgt etwa 60 l/min.
Bei der Ausführungsform der Erfindung gemäß den Fig. 1 bis 9 ist es möglich, die Ventilsteuerung 7ii
verstellen. Dies wird durch Drehen der Ventilpbttc 61
gegenüber der Verschieißscheibe 65 und der Rotationskolbeneinheit 30 erreicht. Die Verstellbarkeit ist
dadurch begrenzt, daß die Durchlaßbohrungen 61c/der
Ventilplatte 61 und die Durchlaßöffnungen 65a der Verschleißscheibe 65 miteinander in Verbindung bleiben
müssen. Ai'f jeden Fall ist aber eine begrenzte Verstellung in einfacher Weise möglich.
Die in Fig. 10 dargestellte Ausführungsform unterscheidet
sich von derjenigen gemäß den Fig. 1 bis 9 dadurch, daß der Exzenternocken 70 durch einen
sternförmigen Nocken 80 ersetzt ist, durch den die Steuerkolben 81 verstellt werden. Der sternförmige
Nocken 80 ist mit der Maschinenwelle 40 gemäß F i g. 1 fest verbunden, so daß er sich mit dieser dreht.
Demzufolge wird er im Gegensatz zum Exzenternocken 70 nicht von der Kreisbahnbewegung, sondern von der
Drehbewegung des Ritzels angetrieben. Er dreht sich mit Uj der Geschwindigkeit dieses Exzen'.ernockens.
Der sternförmige Nocken 80 betätigt aber die Steuerkolben 81 mit derselben Geschwindigkeit wieder
Exzenternocken 70 die Steuerkolben 60, da jede Spitze des Sternes einen txzenternocken bildet.
Bei der Ausführungsform der Erfindung gemäß den Fig. 11 und 12 sind sieben Steuerkolben 90 auf zur
Mittelachse des Gehäuses parallelen Achsen in Bohrungen 91 des Gehäuses 92 verschiebbar angeordnet. Sie
weiten je eine Qiierbohrung 90a und eine Längsbohrung
906 auf. Letztere dient als Sitz für eine Feder 93.
Das Gehäuse 92 ist mit einer radialen Anschlußboh-
rung 92a für die zuzuführende Flüssigkeit und einer radialen Anschlußbohrung 926 für die abfließende
Flüssigkeit versehen.
Die erstere Anschlußbohrung 92a steht in Verbindung mit einem Ringkanal 92c und die letztere Anschlußbohrung
926 mit einem Ringkanal 92d
Die Verschiebung der Steuerkolben 90 erfolgt durch Rollen 95, die auf radial zur Längsachse einer Welle 96
in dieser befestigten Achsen drehbar gelagert sind. Dreht sich die Welle 96, so drehen sich die Rollen 95 und
verschieben die an ihnen anliegenden Sleuerkolben 90, so daß die Querbohrungen 90a der Steuerkolben 90
entweder mit dem mit Druckflüssigkeit beaufschlagten Ringkanal 92c oder mit dem Ringkanal 92c/ für die
abströmende Flüssigkeit durch die Längsbohrung 906 der Steuerkolben und ein Teil der Durchlässe 92e in die
sich vergrößernden Kammern der Rotationskolbeneinheit 97 geleitet oder auf dem gleichen Wege umgekehrt
aus den sich verkleinernden Kammern der Rotationskolbeneinheit Flüssigkeit in den Ringkanal 92c/und die
daran angeschlossene radiale Anschlußbohrung 926 herausgedrückt. Eine kurze Welle 98 dient in üblicher
Weise dazu, die Welle 96 vom Rotor der Rotationskolbeneinheit 97 her anzutreiben.
Statt durch die Rollen 95 können die Steuerkolben 9C
gemäß Fig. 13 durch einen Nocken 100 mit gewellter Nockenfläche 100a gesteuert werden. Der Nocken IOC
hat die Form eines Ringes, der durch eine Feder 102 aul der Welle 101 befestigt ist. Die gewellte Steuerfläche
100a ist auf der einen Seitenfläche des Ringes vorgesehen. An dieser gewellten Steuerfläche ΙΟΟί
lu liegen die Steuerkolben 90 gemäß F" i g. 11 unter
Federdruck an und werden demzufolge bei Drehung der Welle 101 axial verschoben.
Im Rahmen der Erfindung können auch noch weitere Änderungen vorgesehen werden. Beispielsweise kön
nen die Steuerkolben statt durch die Federn 62 und 93 durch Flüssigkeitsdruck an die Nocken angepreßi
werden. Außerdem lassen sich die Flüssigkeitszulauf· und -ablaufverbindungen umkehren. Die im Vorstehenden
als Kraftmaschine beschriebene Konstruktion kann auch als Pumpe oder Mcßvorrichtung betrieben
werden. Anstelle von Flüssigkeit kann als Druckmediuni auch Gas verwendet werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Arbeitsmittelsteuerung für eine parallel- und innenachsige Rotationskolbenmaschine mit Kämmeingriff
zwischen einem stationären innenverzahnten Hohlrad und einem mittels einer Gelenkwelle an
eine Maschinenwelle angeschlossenen, exzentrisch umlaufenden außenverzahnten Ritzel, das mit d«m
Hohlrad Arbeitskammern bildet, deren Arbeitsmittelzu- und -abfluß über eine axial angeordnete
scheibenförmige Ventileinrichtung gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Venlileinrichtung
aus jeweils einer Kammer (33) zugeordneten, radial oder parallel zur Maschinenwelle (40)
ausgerichteten und konzentrisch zu dieser angeordneten Steuerkolben (60, 81 oder 90) besteht, die die
Zu- und Abflußöffnungen (61 b, 61c oder 92c, 92d) übersteuern und von einer konzentrisch :tur
Maschinenwelle gelagerten, radial oder axii.1 wirkenden
Nockenanordnungen (70, 80 oder 95, 1(30) betätigt werden.
2. Arbeitsmittelsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei radialer Anordnung
der Steuerkolben (60, 81) die Nockenanordnung einen zylindrischen Exzenternocken (70)
aufweist, der von der Gelenkwelle (45) mit der Umlaufgeschwindigkeit des Ritzels (32) getrieben
wird.
3. Arbeitsmittelsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei radialer Anordnung
der Steuerkolben (60, 81) die Nockenano-dnung einen sternförmigen Nocken (80) aufweist, der
mit der Drehzahl der Maschinenwelle (40) getrieben wird und dessen Steuerspitzenzahl um eins kleiner
ist als die Steuerkolbenzahl.
4. Arbeitsmittelsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei achsparalleler
Anordnung der Steuerkolben (90) dieselben von einer axial wirkenden Nockenanordnung (95, 100)
angetrieben sind, die eine Anzahl Nocken (95, iOQa)
aufweist, die um eins kleiner ist als die Steuerkolbinzahl,
und von der Maschinenwelle (40) getrieben wird.
5. Arbeitsmittelsteuerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken als Rollen
(95) ausgebildet sind, die auf radial angeordneten, um
die Achse der Nockenanordnung umlaufenden Achse gelagert sind.
6. Arbeitsmittelsteuerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken in einer
gewellten seitlichen Nockenfläche (100a) der Nokkenanordnung (100) ausgebildet sind.
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |