DE2053818A1 - Bildanalysiersystem - Google Patents

Bildanalysiersystem

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DE2053818A1
DE2053818A1 DE19702053818 DE2053818A DE2053818A1 DE 2053818 A1 DE2053818 A1 DE 2053818A1 DE 19702053818 DE19702053818 DE 19702053818 DE 2053818 A DE2053818 A DE 2053818A DE 2053818 A1 DE2053818 A1 DE 2053818A1
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DE19702053818
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David William Royston Hertfordshire Gibbard (Großbritannien). P
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Image Analysing Computers Ltd
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Image Analysing Computers Ltd
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Description

Dr. Ing. E. BERKENFELD · D i pi,-1 ng. H. B E RKEN F ELD, Patentanwälte, Köln Anlage Aktenzeichen
zur Eingabe vom 29. Oktober 1970 Vkj / Named. Anm. IMAGE ANALYSING
COMPUTERS LIMITED
Bildanalysiersystem
Die Erfindung betrifft Bildanalysiersysteme und bezieht sich insbesondere auf ein System, das für jeden der Bildpunkte in einem zu analysierenden Bild eine Vielzahl von zugehörigen Parametern liefert.
Es gibt viele Umstände, unter welchen es wünschenswert ist, die Bildpunkte in einem Blickfeld entsprechend ihren Mustercharakteristiken zu klassifizieren. Ein bekanntes, aber beschränktes Beispiel dafür ist die Erkennung von Buchstaben des Alphabets oder von Ziffern.
Wenn sich nur ein Bildpunkt im Blickfeld befindet, ist es verhältnismäßig einfach, eine elektronische Schwellenvorrichtung anzuordnen, um den Bildpunkt anzuzeigen und zwischen dem Bildpunkt und seinem Hintergrund zu unterscheiden. Verschiedene geometrische und densimetrische Charakteristiken, wie zum Beispiel Fläche, Umfang, Stellung im Blickfeld, Form und Dichte des Bildpunktes, können dann von der Information abgeleitet werden, die in den Kreuzungen der Abtastzeilen mit dem Bildpunkt enthalten sind oder die aus den durch dieselben gebildeten Sehnen berechnet werden.
\1enn sich jedoch eine Anzahl von Bildpunkten im Blickfeld befindet, dann wird im allgemeinen jede Abtastzeile mehr als einen Bildkpunkt kreuzen und die Unterbrechungen der Abtastung für irgendeinen besonderen Bildpunkt werden einander in dem wellenförmigen Bildsignal nicht folgen. Die Unterbrechungen
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der Abtastung bilden Sehnen für jeden Bildpunkt und die Sehnen von verschiedenen Bildpunkten werden einander in einer komplexen gemischten Reihenfolge folgen. Um die verschiedenen Sehnen den korrekten Bildpunkten zuzuordnen und dadurch eine getrennte Beschreibung jedes einzelnen Bildpunktes auszubilden, ist es notwendig, ein System von zugehörigen Parametern von der Art zu verwenden, wie es in der britischen Patentanmeldung Nr, 20613/68 beschrieben ist. Ein solches System besteht aus zwei Teilen, nämlich (a) einem Computer für den zugehörigen Parameter und (b) einem Koinzidenzdetektor. Ein Bit der Information, die sich auf den zugehörigen Parameter bezieht, kann sich aus oder während der Kreuzung jeder Abtastung mit dem Bildpunkt ergeben und jedes Bit der Information wird während der Kreuzung jeder Abtastung mit dem Bildpunkt zu einem entsprechenden Zeitpunkt dem Computer für den zugehörigen Parameter zur Verfügung gestellt. Auf diese Weise wird der Wert des zugehörigen Parameters, der im Computer gespeichert ist, verändert und während oder am Ende jeder Zeilenabtastung auf den neuesten Stand gebracht, so daß dieser Wert den Beitrag aller (empfangenen) Bits der Information darstellt, welche sich auf den Parameter für diesen Bildpunkt beziehen. Der Koinzidenzdetektor bestimmt, wann die letzte Kreuzung des Bildpunktes durch eine Abtastzeile erfolgt ist,und steuert die Freigabe der sich auf den Parameter beziehenden gespeicherten Information zu einem einzigen Zeitpunkt, welcher als der Äntikoinzidenzpunkt für diesen Bildpunkt bezeichnet wird. Dieser Punkt wird durch den Koinzidenzdetektor bestimmt. Der Äntikoinzidenzpunkt für irgendeinen gegebenen Bildpunkt tritt auf, unmittelbar nachdem die Abtastung dieses Bildpunktes beendet ist. Da der Parameter mit einem Bildpunkt im Blickfeld verbunden ist, wird ein solcher Parameter als ein "zugehöriger Parameter" bezeichnet.
Ein auf diese Weise erhaltener zugehöriger Parameter kann als ein primärer zugehöriger Parameter bezeichnet werden, da derselbe durch Berechnung der Information aus einem angezeigten Bildsignal in einem Computer für den zugehörigen Parameter erhalten werden kann. Fläche, Länge und Höhe können daher als
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primäre Parameter bezeichnet werden.
Leider können viele interessierende Muster der Bildpunkte nicht durch einen einzigen primären Parameter klassifiziert werden. Außerdem können andere Muster durch primäre Parameter überhaupt nicht klassifiziert werden, sondern nur durch sogenannte sekundäre Parameter. Unter einem sekundären Parameter ist ein Parameter zu verstehen, der selbst von zwei oder mehreren primären Parametern abgeleitet ist, welche einem Bildpunkt zugeordnet sind. Die Ableitung eines solchen sekundären Parameters kann durch direkte Berechnung von zwei oder mehreren primären zugehörigen Parametern oder von Ableitungen derselben erfolgen, oder sie kann in der Modifizierung oder Erkennung eines oder mehrerer primärer zugehöriger Parameter bestehen, welche von Kriterien abhängen, die anderen primären zugehörigen Parametern auferlegt v/erden. Dine Aufgabe der Erfindung besteht daher m der Ausbildung eines Systems, durch welches zwei oder mehrere primäre zugehörige Parameter gleichzeitig verfügbar gemacht werden.
Ein Bildanalysiersystem, das mindestens einen sekundären zugehörigen Parameter zusätzlich zu primären zugehörigen Parametern für jeden von einigen oder allen Bildpunkten in einem zu analysierenden Blickfeld liefern kann, ist gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch ein von einer Quelle abgegebenes abgetastetes Bildsignal, das dem Blickfeld entspricht, durch eine Detektoreinrichtung, die eines oder mehrere angezeigte Bildsignale zuführt, welche den angezeigten Bildpunkten im Blickfeld entsprechen, durch Computer, welche auf das angezeigte Bildsignal oder die Signale ansprechen und welche durch eine Koinzidenzdetektoreinrichtung gesteuert werden, damit die Information im Computer an oder vor dem Ende jeder einen angezeigten Bildpunkt kreuzenden Abtastung auf den neuesten Stand gebracht wird und damit aus dem für jeden angezeigten Bildpunkt angezeigten Bildsignal oder den Signalen zwei oder mehrere verschiedene primäre zugehörige Parameter erhalten werden, durch Aufnähmeeinrichtungen, welche durch die Koinzidenzdetektoreinrichtung gesteuert werden, um jeden primären zugehörigen Paraneter relativ zum zu-
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gehörigen Bildpunkt an einer einzigen Stelle wiederzugewinnen, und durch einen weiteren Computer, der auf das Ausgangssignal der Aufnahmeeinrichtung anspricht, um aus demselben den sekundären zugehörigen Parameter zu erzeugen.
Vorzugsweise werden die Detektoreinrichtung, die Computer fur den primären zugehörigen Parameter, die Koinzidenzdetektoreinrichtung, die Aufnahmeeinrichtungen und öder weitere Computer durch einen Hauptsteuergenerator digital gesteuert. Zu diesem Zweck ist ein Hauptsteuergenerator vorgesehen, der synchronisierende Impulse liefert, welche als Uhrimpulse bezeichnet werden.
Wenn alle primären zugehörigen Parameter aus dem binären Ausgangssignal eines Schwellendetektors berechnet werden können, kann ein einziger Schwellendetektor verwendet werden, welcher allen Computern für den primären zugehörigen Parameter gemeinsam ist. Wenn jedoch für die verschiedenen Computer des primären zugehörigen Parameters verschiedene angezeigte Bildsignale erforderlich sind, kann eine entsprechende Anzahl von getrennten Detektoren vorgesehen werden. Eine Vielzahl von Detektoren zur Unterscheidung zwischen einer Vielzahl von grauen Niveaus in den zu analysierenden Bildpunkten kann daher die Eingänge einer entsprechenden Anzahl von Computern für den zugehörigen Parameter speisen.
Wenn ein besonderer Computer vorgesehen ist, um jeden primären zugehörigen Parameter zu berechnen, bestehen die Aufnahmeeinrichtungen zweckmäßig aus Toren im Ausgangssignalweg des Computers für jeden primären zugehörigen Parameter, der durch die Koinzidenzdetektoreinrichtung gesteuert wird, um dadurch die primären zugehörigen Parameter gleichzeitig dem weiteren Computer zuzuführen. In einer solchen Anordnung können Signalverzögerungseinrichtungen in einigen oder allen Ausgangssignalwegen der Computer für die primären zugehörigen Parameter vorgesehen werden, um dadurch die Anstiegszeiten der verschiedenen Signalwege für die zugehörigen Parameter auszugleichen.
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In einer abgeänderten Anordnung ist ein einziger Computer für den zugehörigen Parameter vorgesehen, welcher durch eine Schalteinrichtung geschaltet werden kann, um jede von η verschiedenen Funktionen auszuführen, wobei jedes Bit der Information aus der Kreuzung jeder Abtastung mit einem angezeigten Bildpunkt dem Eingang des Computers für den zugehörigen Parameter in jedem von η aufeinanderfolgenden Zeitintervallen zugeführt wird und wobei der Computer für den zugehörigen Parameter am Ende jedes aufeinanderfolgenden Intervalls von Funktion zu Funktion geschaltet wird. Die Aufnahmeeinrichtungen bestehen aus einer ViaL-zahl von Signalverzögerungsvorrichtungen mit η Signalwegen, von denen jeder Tore enthält, wobei die durch jede Signalverzögerungsvorrichtung eingeführte Zeitverzögerung derart ist, daß von jedem der durch den Computer für den zugehörigen Parameter erzeugten η aufeinanderfolgenden zugehörigen Parametern ein einziger zum gleichen Zeitpunkt am Tor jedes Signalweges erscheint und alle Tore in den Signalwegen zum gleichen Zeitpunkt durch ein Steuersignal geöffnet werden, das von der Koinzidenzdetektoreinrichtung abgeleitet wird. In einer solchen Anordnung kann jeder der η getrennten primären zugehörigen Parameter durch den Computer für den primären zugehörigen Parameter während jeder von η aufeinanderfolgenden vollständigen Bildabtastungen erzeugt v/erden und die Schalteinrichtung schaltet die Funktion des Computers am Ende jeder Bildabtastung. Die Schalteinrichtung kann aber auch bei einer Frequenz arbeiten, welche einem geradzahligen Vielfachen der Zeilenabtastfrequenz entspricht, und der Eingang zum Computer kann eine Vielzahl von Signalverzögerungsvorrichtungen enthalten, welche η Signalwege zwischen dem Ausgang der Detektoreinrichtung und dem Eingang des Computers für den zugehörigen Parameter vorsehen, so daß ein Signal, das am Ausgang der Detektoreinrichtung erscheint, dem Eingang des Computers für den primären zugehörigen Parameter während (n-1) aufeinanderfolgenden Zeitintervallen zugeführt wird, wobei jedes Zeitintervall der Schaltfrequenz der Schalteinrichtung entspricht.
Venn ein einziger Computer verwendet wird, ist vorzugsweise ei-H 70/5 209823/0155 -5-
ne Einrichtung zum Erzeugen eines Warnsignals vorgesehen, dessen Dauer gleich η Schaltimpulsen ist, welche auf die Schalteinrichtung zur Einwirkung kommen, um anzuzeigen, daß der Computer besetzt ist und keine anderen Bits der Information aufnehmen kann.
In einer Anordnung, welche einen Computer verwendet, stellt die Schalteinrichtung den Computer für den zugehörigen Paramete^m Ende von η aufeinanderfolgenden Schaltvorgängen auf die erste seiner η Funktionen zurück·
In einem System, das mehrere Computer für die zugehörigen Para-P meter verwendet, kann die Detektoreinrichtung aus einer Vielzahl verschiedener Detektoren bestehen, welche dem abgetasteten Bildsignal, das dem Blickfeld entspricht, verschiedene Anzeigekriterien auferlegen, wobei die Ausgangssignale der verschiedenen Detektoren auf den betreffenden Computer für den zugehörigen Parameter zur Einwirkung kommen.
In einem System, das einen einzigen Computer für den zugehörigen Parameter verwendet, kann eine Vielzahl von Detektoren vorgesehen werden, welche dem abgetasteten Bildsignal, das dem Blickfeld entspricht, verschiedene Anzeigekriterien auferlegen, in welchem Fall die Ausgangssignale der Detektoren auf den Ein- h gang des Computers für den zugehörigen Parameter während verschiedener von jeder einer entsprechenden Anzahl aufeinanderfolgender Bildabtastungen, oder wenn Schnellschaltung des Computers für den zugehörigen Parameter verwendet wird, während η aufeinanderfolgenden Zeitintervallen zur Einwirkung kommen, welche durch die Schalteinrichtung bestimmt werden.
Die Bezeichnung "weiterer Computer" kann auch eine Anordnung umfassen, in welcher ein Computer für den einen primären zugehörigen Parameter die Zuführung oder Nichtzuführung eines anderen primären zugehörigen Parameters steuert in Abhängigkeit von einem Vergleich des einen primären zugehörigen Parameters mit einem vorherbestimmten Bezugswert. Dieses Verfahren wird als
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Querfeldquantelung "bezeichnet und ist besonders zum Erfassen von Bildpunkten in einem Blickfeld geeignet. Die Größe jedes Bildpunktes wird daher als ein zugehöriger Parameter erzeugt. Ferner wird für jeden Bildpunkt ein Zählimpuls erzeugt und zwecks nachfolgender Addition weitergeleitet, vorausgesetzt, daß der Größenwert des ersten zugehörigen Parameters kleiner, gleich oder größer ist als eine gegebene Größe, die von dem auferlegten Kriterium abhängt. Es können daher alle Bildpunkte gezählt werden, die eine besondere Größe aufweisen oder die größer sind als eine besondere Größe oder die kleiner sind als eine besondere Größe. Einem zugehörigen Parameter kann mehr als ein Kriterium auferlegt werden, indem im Weg des zugehörigen Parameters eine entsprechende Anzahl von Toren vorgesehen wird und jedes Tor nur geöffnet wird, wenn das mit demselben verbundene Kriterium erfüllt ist. Bei einer Bildpunktzählung kann daher der Zählimpuls für jeden Bildpunkt mit einem zugehörigen Parameter gesperrt werden in Abhängigkeit (a) von der Größe des Bildpunktes und (b) von der Dichte des Bildpunktes. Falls für den Bildpunkt beide Kriterien der Größe und Dichte erfüllt sind, werden beide Tore geöffnet und der Zählimpuls wird übertragen.
Nachstehend werden beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in welchen zeigt:
Fig. 1 schematisch ein Blockdiagramm eines Mehrfachsystems von zugehörigen Parametern, welches drei vollständige Systeme von zugehörigen Parametern umfaßt, die synchron parallel geschaltet sind,
Fig. 2 schematisch ein Blockdiagramm eines gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ausgebildeten Hehrfachsystems von zugehörigen Parametern, das einen Koinzidenzabschnitt und vier Abschnitte von zugehörigen Parametern aufweist,
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Fig. 3 schematisch ein genaueres Blockdiagramm eines Koinzidenzabschnitts und eines zugehörigen Parameterabschnitts des Systems gemäß Fig. 2.
Fig. 4 veranschaulicht die Wirkung des Zusatzes eines modifizierten Bildsignals zu den Bildpunkten.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild eines Teils eines durch eine Uhr gesteuerten Bildanalysiersystems, welches zwei parallelgeschaltete Computer für die zugehörigen Parameter verwendet,
ψ Fig. 6 ein Blockschaltbild eines Teils eines durch eine Uhr gesteuerten Bildanalysiersystems, welches einen einzigen komplexen Computer verwendet, der von Bild zu Bild geschaltet wird, um zwei verschiedene zugehörige Parameter zu berechnen,
Fig. 7 ein Blockschaltbild eines Teils eines durch eine Uhr gesteuerten Bildanalysiersystems, welches einen komplexen Computer verwendet, der während einer vollständigen Zeilenabtastung viele Male sehr rasch geschaltet werden kann, um dadurch für jeden angezeigten Bildpunkt einer Zeilenabtastung zwei verschiedene zugehörige Parameter fc zu berechnen, aus welchen ein oder mehrere sekundäre zu
gehörige Parameter berechnet werden können, und
Fig. 8 ein Blockschaltbild einer Anordnung zur Verarbeitung der drei primären zugehörigen Parameter und zur Freigabe des einen dieser Parameter, falls die auf die beiden anderen zugehörigen Parameter zur Einwirkung kommenden Kriterien zufriedenstellende Ergebnisse liefern.
Fig. 1 veranschaulicht ein Mehrfachparametersystem, dem das von einer einzigen Quelle 10, wie zum Beispiel einer Fernsehkamera, abgegebene Bildsignal zugeführt wird. Das System umfaßt drei getrennte Systeme 12 von zugehörigen Parametern (System I,
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•a
II und III), von denen jedes aus einem Abschnitt APS eines zugehörigen Parameters und aus einem Koinzidenzabschnitt CS besteht.
«Jedes System eines zugehörigen Parameters ist so angeordnet, daß es für jeden Bildpunkt in einem zu analysierenden Bild einen einzigen zugehörigen Parameter erzeugt. Einer der zugehörigen Parameter (AP^ des Systems III) kann für sich allein verwendet werden.
Die beiden zugehörigen Parameter AP und AP^ der Systeme I und Il müssen hingegen kombiniert werden, zum Beispiel mathematisch, um den zugehörigen Parameter AP„ zu bilden. Zu diesem Zweck müssen die Ausgangssignale der Systeme I und II auf einen Analysator 14 zur Einwirkung gebracht werden, welcher die zugehörigen Parameter AP_ und AP, in der entsprechenden V/eise kombiniert.
Fig. 2 veranschaulicht ein Hehrfachsystem von zugehörigen Parametern, das ein einziges Koinzidenzsystem 16 (CS) aufweist, welches als eine Hauptsteuerung für vier Systeme 18, 20, 22, 24 von zugehörigen Parametern (APS) dient. Das von der Quelle 26 abgegebene Bildsignal wird dem Koinzidenzsystem 16 zugeführt, welches während jeder einen zu analysierenden Bildpunkt kreuzenden Zeilenabtastung längs der Leitung 28 Steuersignale jedem der vier Systeme von zugehörigen Parametern (APS) zui'ührt. Ausserdem führt das System am Ende jeder vollständigen Abtastung eines Bildpunktes längs der Leitung 30 jedem der vier Signaltore 32 einen Antikoinzidenzimpuls zu, um die Tore am En-0.C-jeder vollständigen Abtastung zu öffnen.
Die Information wird jedem der vier Systeme von zugehörigen Parametern (APS) über die iCingangsleitungen 34, 35, 38 und 40 zufjciuhrt. Die Steuersignale vom Koinzidenzsystem 16 (CS) längs Gor Leitung 28 bewirken, daß die Systeme von zugehörigen Parametern (APS) während jeder jeden Bildpunkt kreuzenden Zeilenabtastung die gespeicherte Information auf den neuesten Stand
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bringen. Der Antikoinzidenzimpuls am Ende der Abtastung eines Bildpunktes bewirkt, daß die auf diesen Bildpunkt bezugliche gespeicherte Information über ein Tor 32 als ein Ausgangssignal über—tragen wird.
Irgendeine Anzahl von Systemen von zugehörigen Parametern (PAS) kann auf diese V/eise durch ein einziges Koinzidenzsystem (CS) gesteuert v/erden.
Die den Systemen von zugehörigen Parametern (APS) zugeführte Information kann ein angezeigtes Bildsignal sein. In diesem Fall können die Eingänge 34, 36, 38 und 40 mit der Stelle 26 verbunden werden. Beispielsweise kann aber auch einigen der Eingänge das von der Stelle 26 abgegebene angezeigte Bildsignal zugeführt werden, während anderen Eingängen ein mit dem angezeigten Bildsignal synchronisiertes abgetastetes Bildsignal eines Bildes zugeführt wird, mit dem das zu analysierende Bild verglichen werden soll.
Fig. 3 veranschaulicht genauer einen Koinzidenzabschnitt 16 (welcher nachstehend mit CS bezeichnet wird) und einen zugehörigen Parameterabschnitt 18 (welcher nachstehend mit APS bezeichnet wird, wie die vier Systeme, welche erforderlich sind, um das Mehrfachsystem von zugehörigen Parametern gemäß Fig. 2 zu bilden). In Fig. 3 wird das Bildsignal auf den Knotenpunkt 42 zur Einwirkung gebracht (welcher der Stelle 26 in Fig. 2 entspricht). Das Bildsignal dient als ein eingestelltes Signal für eine bistabile Vorrichtung 44, um ein sogenanntes modifiziertes Bildsignal V zu erzeugen. Das modifizierte Bildsignal kommt auf eine Koinzidenzverzögerungsvorrichtung 46 zur Einwirkung (wie zum Beispiel eine Verzögerungsleitung oder ein Schieberegister), welche eine Zeitverzögerung T einführt, die einer einzigen Zeilenabtastung äquivalent ist. Das Bildsignal wird auch auf die eine Seite eines Y/eder-Noch-Tores 48 zur Einwirkung gebracht und das verzögerte modifizierte Bildsignal V der Verzögerungsvorrichtung 46 kommt auf die andere Seite des Weder- IJoch-Tor es 48 zur Einwirkung. Die Anordnung ist derart aus-
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gebildet, daß beim Vorhandensein keines Signals vom \7eder-Noch-Tor 48 ein Signal abgegeben wird, um die bistabile Vorrichtung 44 zurückzustellen. Das modifizierte Bildsignal V1 beginnt daher, wenn am Knotenpunkt 42 zuerst ein Bildsignal empfangen wird, und hört auf, wenn sowohl das Bildsignal als auch das unmodifizierte Bildsignal von einer vorhergehenden Zeile aufhören. Die Wirkung besteht darin, zu den Bildpunkten große Schattenbereiche zu addieren, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
Die untere rechtsseitige Ecke jedes Bildpunktes wird durch den Antikoinzidenzdetektorabschnitt von CS 16 angezeigt, der aus einem © differenzierenden Stromkreis 50 und einem G gleichrichtenden Stromkreis 52 besteht, welche dazu dienen, einen Impuls I zu erzeugen, der dem Ende jedes modifizierten Bildsignals in jeder Zeile entspricht. Der Impuls des gleichrichtenden Stromkreises wird durch ein Tor 54 geleitet, das durch eine bistabile Vorrichtung 56 gesteuert wird, welche so eingestellt ist, daß sie das Tor schließt, wenn Koinzidenz vorliegt, das heißt, wenn ein Bildsignal aus der laufenden Abtastzeile und ein modifiziertes Bildsignal aus der vorhergehenden Abtastzeile zusammenfallen. Die bistabile Vorrichtung 56 ist mit zwei Eingängen versehen, von denen der eine Eingang vom Weder-Noch-Tor 48 und der andere Eingang von einem Und-Tor 58 gespeist wird. Denbeiden Eingängen des Und-Tores 58 werden das verzögerte Bildsignal von der Koinzidenzverzögerungsvorrichtung 46 und das laufende a Bildsignal vom Knotenpunkt 42 zugeführt. Das Ausgangssignal des Und-Tores 58 wird der einen Seite der bistabilen Vorrichtung 56 zugeführt. Die bistabile Vorrichtung wird daher zurückgestellt und öffnet dadurch das Tor 54 unmittelbar nach dem Ende des modifizierten Bildsignals V, wenn sich in der laufenden Abtastzeile kein angezeigtes Bildsignal befindet, das diesem Bildpunkt entspricht. Auf diese Weise wird nur an der unteren rechtsseitigen Ecke der modifizierten Bildpunktform ein Impuls durch das Tor 54 hindurchgehen. Dieser Impuls wird zweckmäßig als ein Antikoinzidenzimpuls (ACP) bezeichnet.
Der Stromkreis kann auch zur Berechnung eines Parameters ver-Iu 70/5 209823/0155 - 11 -
v/endet werden, der von den Charakteristiken des Bildsignals (oder eines anderen synchronen Signals) abgeleitet ist, so daß der Wert mit dem besonderen betreffenden Bildpunkt in Beziehung gehalten wird. Diese Aufgabe wird von dem zugehörigen Parameterabschnitt 18 (APS) erfüllt, der am unteren Ende des Diagramms der Fig. 3 dargestellt ist. Der zugehörige Parameterstromkreis enthält eine erste logische Einheit C, welcher das laufende -*-'-Bildsignal vom Knotenpunkt 42 zugeführt wird. Diese logische Einheit C erzeugt den interessierenden besonderen Parameter synchron mit dem laufenden Bildsignal, wie zum Beispiel sein Vorhandensein, seine Länge, seine Stellung in der Abtastung und den Wert eines anderen bezüglichen Signals usw. Eine zweite lo-
P gische Einheit B empfängt und hält das Signal von einer Verzögerungsvorrichtung 60 des zugehörigen Parameters (wie zum Beispiel einer Verzögerungsleitung oder einem Schieberegister). Dieses Signal entspricht dem Wert des für die vorhergehende Abtastzeile berechneten Parameters. Die dritte logische Einheit A nimmt diese beiden Werte an und berechnet einen neuen Viert, um die Information aus der laufenden Abtastzelle einzuschließen. Dieser neue Wert wird in der logischen Einheit A für die Einwirkung auf die Verzögerungsvorrichtung 60 bereitgehalten. Das Eingangssignal für einen differenzierenden Stromkreis 64 wird von dem modifizierten Bildsignal V abgeleitet und das differenzierte Signal wird einem gleichrichtenden Stromkreis 66 zu-
fc geführt. Die differenzierenden und gleichrichtenden Stromkreise 64, 66 erzeugen daher am Ende jedes modifizierten Bildsignals V einen Impuls. Dieser Impuls dient dazu, das Tor 62 zu einem Zeitpunkt zu öffnen, welcher den Ende eines modifizierten BiLdsignals entspricht, so daß das Ausgangssignal der logischen Einheit A sofort auf die Verzögerungsvorrichtung 60 des zugehörigen Parameters zur Einwirkung gebracht wird.
Das Ausgangssignal des gleichrichtenden Stromkreises 66 kann ebenfalls die logischen Einheiten A, B und C zurückstellen und der in der Verzögerungsvorrichtung 60 gespeicherte zugehörige Parameter wird am Ende eines Bildpunktes durch öffnen eines Tores 68 freigegeben.
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Verschiedene Anordnungen der logischen Einheiten A, B und C können brauchbare Ausgangscharakteristiken liefern. Wenn beispielsweise eine solche Anordnung getroffen wird, daß die logische Einheit C die Länge der Sehne in der laufenden Abtastzeile aufzeichnet und die logische Einheit A die Ausgangssignale von B und C addiert, gibt der zugehörige Parameter die Fläche des Bildpunktes an. Auf ähnliche Weise können die Höhe, die Breite oder der Umfang eines Bildpunktes bestimmt werden.
Fig. 5 veranschaulicht etwas genauer als die vorhergehenden Figuren einen Teil eines Bildanalysiersystems, in welchem für jeden angezeigten Bildpunkt mehr als ein zugehöriger Parameter erhalten wird. Zu diesem Zweck umfaßt das System eine Quelle 70 des Bildsignals, welche beispielsweise eine Fernsehkamera oder ein Abtaster eines wandernden Lichtpunktes sein kann und welche ein abgetastetes elektrisches Bildsignal lifert, das einem zu analysierenden Blickfeld entspricht. Das Ausgangssignal der Quelle 70 kommt auf einen Schwellendetektor 72 zur Einwirkung, der ein binäres angezeigtes Bildsignal liefert, welches seinen Zustand verändert, wenn das von der Quelle 70 abgegebene Bildsignal das durch den Detektor 72 eingestellte Schwellenniveau überschiatet. Obwohl nicht dargestellt, ist Vorkehrung für die Einstellung des durch den Detektor 72 eingestellten Schwellenniveaus getroffen.
Das binäre angezeigte Bildsignal wird vom Detektor 72 den Eingängen der beiden Computer 74 und 76 zugeführt, von denen jeder eine besondere und verschiedene Funktion an dem Signal ausführen und für jeden im Blickfeld angezeigten Bildpunkt einen zugehörigen Parameter liefern kann. Zu diesem Zweck ist ein Koinzidenzsystem 7ö vorgesehen, dem ebenfalls vom Detektor 72 das angezeigte Bildsignal zugeführt wird, und welches den beiden Computern 74, 7b eine entsprechende Steuerinformation zugführt, um zu ermöglichen, daß die in den Computern enthaltene und innerhalb derselben erzeugte Information mit den Bildpunkten im jjlickiold vereinigt wird.
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Das Koinzidenzsystem 78 liefert auch Schaltimpulse, um die in den Signalausgangsv/egen der beiden Computer 74 bzw. 76 angeordneten beiden Tore 80, 82 zu öffnen, damit die Information von den beiden Computern 74, 76 im gleichen Zeitpunkt (das heißt am Antikoinzidenzpunkt für jeden Bildpunkt) freigegeben v/ird zwecks nachfolgender Einwirkung auf einen weiteren Computer 84, durch welchen ein oder mehrere sekundäre zugehörige Parameter berechnet werden können.
Um zu gewährleisten, daß die Anstiegszeit für jeden der beiden Signalwege vom Detektor 72 zu den beiden Toren 80, 82 identisch ist, ist im Ausgangssignalweg von jedem Computer 74 bzw. 76 zwischen jedem Computer und dem zugehörigen Tor 80 oder 82 eine Verzögerungsvorrichtung 86 und 88 angeordnet, wie zum Beispiel eine Verzögerungsleitung oder ein Schieberegister.
Der Synchronismus des ganzen Systems wird mittels eines Hauptuhrimpulsgenerators 90 erzielt, der synchronisierende Impulse jedem der Stromkreiselemente zuführt, die mit einem schrägen Pfeil 92 versehen sind. Die synchronisierenden Impulse dienen dazu, die Zeitpunkte zu bestimmen, in welchen die binären Signale ihren Zustand verändern, so daß die Dauer jeder Zustandsveränderung immer ein geradzahliges Vielfaches der synchronisierenden Impulsintervalle betragen muß und nur an einem PrUfintervall beginnen und enden kann, das durch einen Impuls vom Hauptuhrimpulsgenerator bestimmt wird. Falls das System durch einen Hauptuhrimpulsgenerator gesteuert wird, kann die Verwendung der Verzögerungsvorrichtungen 86 und 88 nicht erforderlich sein, weil die geringen Veränderungen in der Anstiegszeit der verschiedenen Signalwege durch die synchrone Wirkung der Uhrimpulse vom Generator 90 weitgehend kompensiert werden.
Während in Fig. 5 nur zwei Computer 74 und 76 für die zugehörigen Parameter dargestellt sind, kann irgendeine Anzahl von Computern für die zugehörigen Parameter parallel geschaltet werden. Ebenso kann der Detektor 72 durch zwei oder mehrere Detektoren ersetzt werden, welche dem von der Quelle 70 abgegebenen
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Bildsignal verschiedene Anzeigekriterien auferlegen, wobei die Ausgangssignale der verschiedenen Detektoren einem oder mehreren parallel angeordneten Computern für die zugehörigen Parameter zugeführt werden. Der weitere Computer 84 zum Berechnen eines sskundären Parameters ist ebenfalls nicht genauer dargestellt und kann aus irgendeinem Computer bestehen, der ein Signal entweder aus einem primären zugehörigen Parameter oder als das Ergebnis einer Kombination von zwei oder mehreren primären zugehörigen Parametern erzeugt. Ein sekundärer Parameter kann daher beispielsweise abgeleitet werden, indem einer der primären zugehörigen Parameter in Abhängigkeit von Vergleichskriterien gesperrt wird, welche auf das andere zugehörige Parametersignal oder die Signale zur Einwirkung kommen. f
Fig. 6 veranschaulicht ein Bildanalysiersystem, in welchem anstelle der beiden Computer 74, 76 der Fig. 5 ein einziger Computer 94 verwendet wird. Der Computer 94 kann geschaltet v/erden, um zwei verschiedene Funktionen an der Information auszuführen, die denselben von einem Detektor 72 zugeführt wird. Eine als eine Schalteinrichtung bezeichnete Steuerung 96 wird verwendet, um die Funktion des Computers 94 am Ende jeder Bildabtastung zu schalten. In diesem Falle sind zwei vollständige Abtastungen des zu analysierenden Blickfeldes für die Erzeugung der beiden zugehörigen Parameter erforderlich. In einem der Ausgangssignalwege vom Computer ist eine Signalspeichervor- λ richtung, wie zum Beispiel ein Schieberegister für die Verzöge-r rungsleitung 98 angeordnet, um den berechneten Wert für den einen der zugehörigen Parameter zu speichern, während der andere berechnet wird. Zu diesem Zweck muß die durch die Verzögerungsvorrichtung 98 bewirkte Gesamtverzögerung gleich einer vollständigen Abtastung des von der Quelle 70 abgegebenen Bildes sein. Eine weitere Verbesserung besteht in der Anordnung eines Tores 100 im Ausgangssignalweg vom Koinzidenzsystem 78 zu den Toren 80, 82. Dem Tor 100 wird das Ausgangssignal der Schalteinrichtung 96 zugeführt, welches das Tor 100 schließt, außer während der Freigabe des Antikoinzidenzimpulses durch das Koinzidenzsystem 78 während der zweiten Bildabtastung jedes Paares dersel-
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ben. Auf diese Weise wird der vom Koinzidenzsystem 78 ausgehende Antikoinzidenzimpuls während der ersten Bildabtastung jedes Paares derselben aufgehoben.
Wie bei dem in Fig. 5 gezeigten System werden jene Stromkreiselemente, die binäre Signale erzeugen oder steuern, durch synchronisierende Impulse von einem Hauptuhrimpulsgenerator 90 gesteuert und alle diese Stromkreiselemente sind mit einem schrägen Pfeil 92 versehen. Auch der in Fig. 6 gezeigte einzige Detektor 72 kann durch zwei Detektoren ersetzt werden, welche dem von der Quelle 70 abgegebenen Bildsignal verschiedene Schwellenkriterien auferlegen. Die Ausgangssignale der beiden Detektoren werden durch die Schalteinrichtung 96 gesperrt und während aufeinanderfolgender Abtastungen des von der Quelle 70 abgegebenen Bildes auf den Computer 94 zur Einwirkung gebracht. Der Computer 84 zum Berechnen des oder der sekundären Parame-" ter kann aus irgendeiner zweckmäßigen Anordnung von Computern oder aus einer Vergleichsstromkreiseinrichtung oder einer Sperreinrichtung bestehen, so daß einer oder beide zugehörigen Parameter entsprechend einem Vergleichskriterium gesperrt werden, das dem einen oder dem anderen der beiden zugehörigen Parameter durch den Computer 94 auferlegt wird. Der Computer 94 kann auch komplexer sein als der dargestellte Computer, so daß derselbe geschaltet werden kann, um irgendeine Anzahl verschiedener Funktionen an den demselben zugeführten angezeigten Bildsignalen auszuführen. Durch von der Schalteinrichtung 96 gelieferte entsprechende Schaltsignale kann ein solcher Computer am Ende einer jeden einer entsprechenden Anzahl von vollständigen Abtastungen des von der Quelle 70 abgegebenen Bildes geschal-f* tet werden und während jeder der aufeinanderfolgenden Bildabtastungen kann ein anderer zugehöriger Parameter berechnet werden. In diesem Fall ist eine entsprechende Anzahl von parallelen Signalwegen vom Ausgang des Computers 94 erforderlich mit einer in jedem der Signalwege angeordneten entsprechenden Verzögerungsvorrichtung, um jeden zugehörigen Parameter für eine entsprechende Zeitdauer zu speichern, so daß alle im gleichen Zeitpunkt freigegeben werden können, das heißt, nachdem der
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letzte zugehörige Parameter berechnet worden ist.
Das in Fig. 7 dargestellte System ist ähnlich dem in Fig. 6 gezeigten System, in dem der Computer 94 nacheinander geschaltet wird, um an den demselben zugeführten Bildsignalen verschiedene Funktionen auszuführen. Bei dem in Fig. 7 gezeigten System ist jedoch die Schalteinrichtung 100 so angeordnet, daß dieselbe den Computer sehr rasch von der einen Funktion zu der anderen S schaltet und dann den Computer auf seine ursprüngliche Funktion zurückführt, wenn jedes Bit der Information für die Berechnung innerhalb des Computers 94 empfangen worden ist, um die in demselben enthaltene Information des zugehörigen Parame- * ters auf den neuesten Stand zu bringen. Wenn jedoch die gleiche Information vom Computer 94 während jeder seiner beiden Funktionen gebraucht wird, ist eine weitere Verzögerungsvorrichtung 102 erforderlich, welche eine Verzögerungsleitung oder ein Schieberegister sein kann, um das vom Detektor 72 herkommende angezeigte Bildsignal während eines kurzen Zeitintervalls zu speichern, welches der Zeit entspricht, die der Computer 94 braucht, um eine seiner Funktionen auszuführen. Im Ausgangsweg vom Computer 94 ist eine ähnliche Verzögerungsvorrichtung erforderlich, welche mit 104 bezeichnet ist. Das angezeigte Bildsignal wird daher in der Verzögerungsvorrichtung 102 gespeichert, während der erste zugehörige Parameter durch den Computer 94 auf den neuesten Stand gebracht wird. Am Ende dieses | Zeitraumes verändert die Schalteinrichtung 100 die Funktion des Computers94 und die Information in der Verzögerungsvorrichtung 102 wird dann dem Computer 94 zur Verfügung gestellt, um den zweiten primären zugehörigen Parameter auf den neuesten Stand zu bringen. Am Antikoinzidenzpunkt für irgendeinen angezeigten Bildpunkt werden die zugehörigen Parameter, die durch den Computer 94 für diesen Bildpunkt berechnet und von demselben als zwei getrennte Reihenbits gespeichert sind, nacheinander freigegeben. Daher ist die weitere Verzögerungsvorrichtung 104 vorgesehen, welche dazu dient, das Ausgangssignal des Computer 94 um ein Zeitintervall zu verzögern, das gleich jenem der Verzögerungsvorrichtung 102 ist. Wenn daher der zweite zugehörige
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Parameter (der Zeit nach) vom Computer 94 freigegeben werden kann, wird der erste (bereits freigegebene) zugehörige Parameter vollständig innerhalb der Verzögerungsvorrichtung 104 gespeichert. Die beiden zugehörigen Parameter können dann gleichzeitig freigegeben werden, indem beide Tore 80 und 82 gleichzeitig durch einen verzögerten Antikoinzidenzimpuls aus dem Koinzidenzsystem 78 geöffnet werden. Dieser verzögerte Schaltimpuls wird durch eine weitere Verzögerungsvorrichtung 105 erhalten, welche die gleiche Verzögerung wie die Verzögerungsvorrichtung 10 4 aufweist,, Die beiden zugehörigen Parameter werden daher an der gleichen Stelle relativ zu ihrem zugehörigen Bildpunkt verfügbar gemacht und können daher zu demselben in " Beziehung stehen. Sie sind auch für die nachfolgende Berechnung innerhalb des weiteren Computers 84 verfügbar, um einen oder mehrere sekundäre zugehörige Parameter zu berechnen.
Auch in Fig. 7 ist der Detektor 72 nur als ein einziger Detektor dargestellt. In der Praxis können aber zwei oder mehr Detektoren verwendet werden, um dem von der Quelle 70 abgegebenen Bildsignal verschiedene Anzeigekriterien aufzuerlegen. Der Einfachheit halber wurde ferner angegeben, daß der Computer nur so geschaltet werden kann, um zwei verschiedene Funktionen auszuführen. In der Praxis kann dieser Computer jedoch so geschaltet werden, daß derselbe viele verschiedene Funktionen ) ausführen kann, in welchem Fall die Eingangssignale vom Detektor 72 auf einer entsprechenden Anzahl von parallelen Wegen zugeführt werden, von denen jeder eine von den anderen Wegen verschiedene Verzögerungsvorrichtung enthält, so daß die Anstiegszeit jedes Weges von der Zeit verschieden ist, die der Computer braucht, um eine vollständige Funktion auszuführen. Auf diese Weise wird die zu einem Zeitpunkt verfügbare Information in aufeinanderfolgenden Zeitintervallen verfügbar gemacht zwecks nachfolgender Berechnung durch den Computer 94. Ebenso muß das Ausgangssignal des Computers 94 vorübergehend gespeichert werden, indem eine entsprechende Anzahl von parallelen Signalwegen vorgesehen wird, welche Verzögerungsvorrichtungen enthalten, die zu jenen in den Eingangssignalwegen komplemen-
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tär sind, so daß die gesamte Anstiegszeit zwischen dem Detektorausgang und den in Fig. 7 gezeigten Toren 80, 82 für jeden Signalweg identisch ist. Auf diese Weise können die verschiedenen primären zugehörigen Parameter, die in Reihenform vom Computer 94 verfügbar sind, in paralleler Form für die nachfolgende Berechnung durch den weiteren Computer 84 verfügbar gemacht werden.
Um den Computer 94 in korrekten Zeitintervallen mit der Information zu beliefern, enthält jeder vom Detektor 72 ausgehende Signalweg ein Tor 101 und ein Tor 103. Ein Schaltsignal ist vorgesehen zum öffnen des Tores 101 während des Zeitintervalls, in welchem der Computer 94 seine erste Funktion ausführt, nach { welcher das Tor 101 geschlossen wird. Ein Schaltsignal wird dem Tor 103 während der Dauer des Intervalls zugeführt, in welchem der Computer 94 seine zweite Funktion ausführt, um das Tor 103 zu öffnen. Nachher bleiben beide Tore geschlossen.
Ein Detektor 107 ist vorgesehen, welcher auf ein Ausgangssignal vom Computer 94 anspricht, um anzuzeigen, daß der Computer besetzt ist. Der Detektor 107 erzeugt ein Warnsignal, welches einen Paralysebereich anzeigt. Wenn nämlich der Computer 94 durch die Information besetzt ist, die sich auf einen Bildpunkt bezieht, kann sich derselbe nicht gleichzeitig mit der Information befassen, die sich auf einen anderen Bildpunkt bezieht. Während jeder Zeilenabtastung gibt es daher einen Zeitraum (un- " mittelbar nachdem die Abtastung aufgehört hat, den Bildpunkt zu kreuzen), welcher der Gesamtzeit entspricht, die der Computer 94 braucht, um seine beiden Funktionen auszuführen und sich selbst zurückzustellen. Während dieser Zeit kann keine weitere Information durch den Computer verarbeitet werden. Dieses Zeitintervall stellt einen Paralysebereich rechts von jedem Bildpunkt in einem Bild dar, das von links nach rechts abgetastet wird. Das Warnsignal des Detektors 107 zeigt an, wenn das System auf diese Weise paralysiert ist, und kann verwendet werden, um eine während der Besetzt-Periode ankommende nachfolgende Information beispielsweise in einen Speicher oder in einen
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"zweiten Computer abzulenken, welcher nur während der Besetztintervalle des ersten Computers in Tätigkeit gesetzt wird. Das Signal kann aber auch verwendet werden, um einen Markierungsimpuls für irgendeine Information zu bilden, welche während der Besetzt-Periode beginnt, um die Information aufzuheben, so daß mindestens keine unkorrekte Information eingeführt, sondern einfach nicht beachtet wird.
Auch das in Fig. 7 gezeigte System enthält einen Hauptuhrimpulsgenerator 90,und jene Stromkreiselemente, denen synchronisierende Impulse zugeführt werden, sind mit einem schrägen Pfeil 92 versehen.
Während es häufig notwendig ist, einen vollständig verschiedenen Parameter zu berechnen, in dem zwei oder mehrere primäre zugehörige Parameter mathematisch kombiniert werden, kann unter Umständen der erforderliche sekundäre Parameter einfach eine modifizierte oder gesperrte Version eines der primären zugehörigen Parameter sein. Wenn beispielsweise gewünscht wird, alle Bildpunkte in einem Blickfeld zu zählen, aber der Zählung das Kriterium aufzuerlegen, daß alle gezählten Bildpunkte größer sein müssen als eine gegebene Größe und eine optische Dichte besitzen müssen, die größer ist als ein bestimmtes Niveau, kann eine in Fig. 8 gezeigte Anordnung als der weitere Computer 84 verwendet werden. Die Anordnung enthält zwei Tore 106 und 108, von denen jedes gewöhnlich in einer geschlossenen Stellung gehalten wird. Die beiden Tore sind im Signalweg eines ersten zugehörigen Parameters in Reihe angeordnet, welcher einem einzigen Zählimpuls entspricht, der für jeden im Blickfeld angezeigten Bildpunkt erzeugt wird.
Das vorhergehende System ist so ausgebildet, daß es gleichzeitig mit den Zählimpulsen zwei weitere zugehörige Parameter liefert, von denen der eine der Fläche jedes angezeigten Bildpunktes und der andere der optischen Dichte entspricht. Die zweiten und dritten zugehörigen Parameter werden getrennt auf zwei Verglcichseinrichtungen 110 bzw. 112 zur Einwirkung gebracht, die
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einstellbare Bezugssignalniveaus aufweisen, welche bei 114 bzw. 11b schematisch dargestellt sind. Die Vergleichseinrichtung 100 liefert einen Ausgangsimpuls, wenn die Fläche des angezeigten Bildpunktes die durch das Schwellenniveau 114 eingestellte Größe überschreitet, und dieser Impuls kann das Tor 106 öffnen. Ebenso liefert die Vergleichseinrichtung 112 einen Schaltimpuls für das Tor 108, wenn die Dichte des angezeigten Bildpunktes das durch die Bezugsschwelle 116 eingestellte Dichteniveau übersteigt, wenn beide Kriterien erfüllt sind, werden auf diese Weise beide Tore 106 und 108 geöffnet und der Zählimpuls für diesen Bildpunkt kann für die nachfolgende Aufzeichnung hindurchgehen. Falls jedoch eines der Kriterien nicht erfüllt ist, wird von dem Stromkreis kein Zählimpuls für diesen angezeigten Bildpunkt durchgelassen.
Obwohl die beiden Tore 106 und 108 im Signalweg für den ersten zugehörigen Parameter angeordnet sind, ist der dargestellte Stromkreis nicht maßgebend. Das Tor 108 kann beispielsweise im Signalweg von der Vergleichseinrichtung 110 zum Tor 106 angeordnet sein, um den Durchgang des Schaltimpulses von der Vergleichseinrichtung 110 zum Tor 106 zu verhindern, falls die optische Dichte das Dichtekriterium nicht erfüllt, das durch die Vergleichseinrichtung 112 und das Bezugsniveau 116 auferlegt wird.
Die Anordnung gemäß Fig. 8 ist lediglich ein Beispiel für viele verschiedene Stromkreisanordnungen, die ausgebildet werden können und die dazu dienen, einen zugehörigen Parameter oder mehr als einen zugehörigen Parameter hindurchgehen oder nicht hindurchgehen zu lassen, falls bestimmte Kriterien nicht erfüllt sind.
Die vorstehend verwendete Bezeichnung "Anzeigevorrichtung" soll jede Vorrichtung umfassen, welche aus dem Bildsignal ein Signal ableitet, das sich nur auf einen Teil des Bildsignals oder auf einen odor mehrere veränderliche Bestandteile des Bildsignals bezieht. Sie umfaßt beispielsweise ein Analogon zum Digitalkon-
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verter, welcher die digitale Information dem Computer für den zugehörigen Parameter entsprechend den Dichteveränderungen parallel zu Begrenzungen im Bild zuführt.
Patentansprüche
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Claims (14)

  1. Dr. Ing. E. BERKENFELD - Dipl-lng. H. BERKENFELD, Patentanwälte. Köln
    Anlage Aktenzeichen
    zur Eingabe vom 29. Oktober 1970 VA// Named.Anm. IMAGE AIiALYSING
    COMPUTERS LIMITED
    PATENTANSPRÜCHE
    Bildanalysiersystem, das mindestens einen sekundären zugehörigen Parameter zusätzlich zu primären zugehörigen Parametern für jeden in einem zu analysierenden Blickfeld ange- " zeigten Bildpunkt liefern kann, gekennzeichnet durch ein von einer Quelle (70) abgegebenes abgetastetes Bildsignal, das dem Blickfeld entspricht, durch eine Detektoreinrichtung (72), die eines oder mehrere angezeigte Bildsignale zuführt, welche den angezeigten Bildpunkten im Blickfeld entsprechen, durch Computer (74, 76 - 94), welche auf das angezeigte Bildsignal oder die Signale ansprechen und welche durch eine Koinzidenzdetektoreinrichtung (78) gesteuert werden, damit die Information im Computer am oder vor dem Ende jeder einen angezeigten Bildpunkt kreuzenden Abtastung auf den neuesten Stand gebracht wird und damit aus dem für jeden angezeigten Bildpunkt angezeigten Bildsignal oder den Signalen zwei oder mehrere ver- Λ schiedene primäre zugehörige Parameter erhalten werden, durch Aufnahmeeinrichtungen (80, 82, 86, 88 - 98 - 104), welche durch die Koinzidenzdetektoreinrichtung gesteuert werden, um jeden primären zugehörigen Parameter relativ zum zugehörigen Bildpunkt an einer einzigen Stelle wiederzugewinnen, und durch einen weiteren Computer (84), der auf das Ausgangssignal der Aufnahmeeinrichtung anspricht, um aus demselben den sekundären zugehörigen Parameter zu erzeugen.
  2. 2. Bildanalysiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung (72), die Computer (74, 76 - 94) für den primären Parameter, die Koinzidenzdetektor-
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    einrichtung (78), die Aufnahmeeinrichtungen (80, 82, 86, 88 98 - 104) und der v/eitere Computer (84) durch einen Hauptsteuergenerator (90) digital gesteuert werden.
  3. 3. Bildanalysiersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Computer (74, 76 - 94) für den primären zugehörigen Parameter durch einen einzigen Koinzidenzdetektor (78) gesteuert werden.
  4. 4. Bildanalysiersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch getrennte Computer (74, 76)» welche jeden primären zugehörigen Parameter berechnen können, wobei die Aufnahmeeinrichtungen aus Toren (80, 82) im Ausgangssignalweg des Computers für jeden primären zugehörigen Parameter bestehen, der durch die Koinzidenzdetektoreinrichtung (78) gesteuert wird, um dadurch die primären zugehörigen Parameter gleichzeitig dem weiteren Computer zuzuführen.
  5. 5. Bildanalysiersystem nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Signalverzögerungseinrichtungen (86, 88) in einigen oder allen Ausgangssignalwegen der Computer (74, 76) für die primären zugehörigen Parameter, um dadurch die Anstiegszeiten der verschiedenen Signalwege für die zugehörigen Parameter auszugleichen.
  6. 6. Bildanalysiersystem nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch eine Vielzahl verschiedener Detektoren, welche dem abgetasteten Bildsignal, das dem Blickfeld entspricht, verschiedene Anzeigekriterien auferlegen, wobei die Ausgangssignale der verschiedenen Detektoren auf die betreffenden Computer für den zugehörigen Parameter zur Einwirkung kommen.
  7. 7. Bildanalysiersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen einzigen Computer (94) für den zugehörigen Parameter, welcher durch eine Schalteinrichtung (96, 100) geschaltet werden kann, um jede von η verschiedenen Funktionen auszuführen, wobei jedes Bit der Information aus der
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    LIreuzung jeder Abtastung mit einem angezeigten Bildpunkt dem Eingang des Computers (94) für den zugehörigen Parameter in jedem von η aufeinanderfolgenden Zeitintervallen zugeführt wird und wobei der Computer (94) für den zugehörigen Parameter am Jnde jedes aufeinanderfolgenden Intervalls von E'unktion zu Funktion geschaltet wird, durch Aufnahmeeinrichtungen, welche aus einer Vielzahl von Signalverzögerungsvorrichtungen (98, 104) mit η Signalwegen bestehen, von denen jeder Tore (80, 82) enthält, wobei die durch jede Signalverzögerungsvorrichtung eingeführte Zeitverzögerung derart ist, daß von jedem der durch den Computer für den zugehörigen Parameter erzeugten η aufeinanderfolgenden zugehörigen Parametern ein einziger zum gleichen Zeitpunkt am Tor jedes Signalweges erscheint und alle Tore in den Signalewegen zum gleichen Zeitpunkt durch ein Steuersignal geöffnet werden, das von der Koinzidenzdetektoreinrichtung (78) abgeleitet wird.
  8. 8. Bildanalysiersystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der η getrennten primären zugehörigen Parameter durch den Computer für den primären zugehörigen Parameter während jeder von η aufeinanderfolgenden vollständigen Bildabtastungen erzeugt wird und daß die Schalteinrichtung (96) die Funktion des Computers (94) am Ende jeder Bildabtastung schaltet.
  9. 9. Bildanalysiersystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schalteinrichtung (100) bei einer Frequenz arbeiten kann, welche einem geradezahligen Vielfachen der Zeilenabtastfrequenz entspricht, daß der Eingang zum Computer (94) eine /ielzahl von SignalVerzögerungsvorrichtungen (102) enthält, welche η Signalwege zwischen dem Ausgang der Detektoreinrichtung (72) und dem Eingang des Computers (94) für den zugehörigen Parameter vorsehen, so daß ein Signal, das am Ausgang der Detektoreinrichtung erscheint, dem Eingang des Computers für den primären zugehörigen Parameter während (n-1) aufeinanderfolgenden Zeitintervallen zugeführt wird, wobei jedes Zeitintervall dar Schaltfrequenz der Schalteinrichtung (100) ent-
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    spricht.
  10. 10. Bildanalysiersystem nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (107) zum Erzeugen eines Warnsignals, dessen Dauer gleich η Schaltimpulsen ist, welche auf die Schalteinrichtung (100) zu dem Zeitpunkt einwirken, in dem ein Bit der Information von der Kreuzung der Zeilenabtastung mit einem angezeigten Bildpunkt am Eingang des Computers (94) fur den zugehörigen Parameter empfangen wird, wobei das Warnsignal anzeigen soll, daß der Computer fur den zugehörigen Parameter besetzt ist und für die Dauer des Warnsignals keine anderen Bits der Information aufnehmen kann.
  11. 11. Bildanalysiersystem nach einem der Ansprüche 7, 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (100) den Computer (94) für den zugehörigen Parameter am Ende von η aufeinanderfolgenden Schaltvorgängen auf die erste seiner η Funktionen zurückstellt.
  12. 12. Bildanalysiersystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung aus einer Vielzahl verschiedener Detektoren besteht, welche dem abgetasteten Bildsignal, das dem Blickfeld entspricht, verschiedene Anzeigekriterien auferlegen, und daß die Ausgangssignale der verschiede-
    P nen Detektoren auf den Eingang des Computers (94) für den zugehörigen Parameter während verschiedener von jeder der η aufeinanderfolgenden Bildabtastungen zur Einwirkung kommen.
  13. 13. Bildanalysiersystem nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung aus einer Vielzahl von Detektoren besteht, von denen jeder dem abgetasteten Bildsignal, das dem zu analysierenden Blickfeld entspricht, ein verschiedenes Anzeigekriterium auferlegt, und daß die Ausgangssignale der verschiedenen Detektoren auf verschiedene der η Eingangssignalwege des Computers für den zugehörigen Parameter zur Einwirkung kommen, so daß die verschiedenen angezeigten Bildsignale im korrekten Zeitpunkt auf den Eingang des Com-
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    puters für den zugehörigen Parameter einwirken.
  14. 14. Bildanalysiersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Computer Tore (106, 108) im Signalweg des einen primären zugehörigen Parameters (AP I) und Vergleichseinrichtungen (110, 112) im Signalweg der anderen primären zugehörigen Parameter (AP II, AP III) aufweist, um die anderen zugehörigen Parameter mit einem vorherbestimmten Bezugsniveau (114, 116) zu vergleichen, und daß eine auf den Vergleich ansprechende Steuereinrichtung die Tore (106, 108) im Signalweg des einen primären zugehörigen Parameters öffnet, falls die anderen zugehörigen Parameter die durch den Vergleich auferlegten Kriterien erfüllen.
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