DE2053204C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Losen von mehreren kürzeren Metallteilen, bei spielsweise Zahnradern, Werkzeugen, Ab standhaltern od dgl, nacheinander von einer Hohlwelle, auf deren äußeren Um fang die Metallteile mit Preßsitz gehal ten sind - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Losen von mehreren kürzeren Metallteilen, bei spielsweise Zahnradern, Werkzeugen, Ab standhaltern od dgl, nacheinander von einer Hohlwelle, auf deren äußeren Um fang die Metallteile mit Preßsitz gehal ten sindInfo
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Description
1459, wird das Induktionserwärmen eines auf einer ist, wird in eine axiale Bohrung 17 der Hohlwelle 7
Welle mit Preßsitz gehaltenen Ringes beschrieben. eine Düse 15 eingeführt. Dabei wird die uuse « m
Das induktionserwärmungsgerät ist dabei so ausge- dem Wellenbereich angeordnet, der von aerna^u
lest, daß zum Abziehen der kirg ausreichend schnell nehmenden Mittelteil umgeben ist Die uuse κ>
u^ erwärmt wird! so daß die Welle ausreichend kalt 5 findet sich an dem Ende einer Zuführungsleitung io,
bleibt. deren Außendurchmesser ausreichend kleiner ist ais
• Zum allgemeinen Stand der Technik gehört weiter, der Durchmesser der Bohrung 17. An ihrem entgezwoi
mit einem Preßsitz ineinandcreepaßte Teile gengesetzten Ende ist die Zuführungsleitung wan
durch das Einleiten eines hydraulischen Mediums einen Gasvorratsbehälter 19 angeschlossen, in uci
zwischen die Paßfläche zum Ausdehnen des äußeren io verflüssigtes Gas unter Druck gehalten ist und aus
Teiles und zum Schmieren der Paßfläche voneinan- dem das Gas zur Leitung 18 durch em
der ία lösen. Dieses Verfahren erfordert eine Quelle geliefert wird.
eines unter Druck stehenden hydraulischen Mediums Die Düse 15 ist in der Bohrung[17 leicnκ \er
und eine genau passende Vorrichtuno. Beide Bedin- schiebbar. Hierzu sind entweder die H?"1*1-"* '
gungen können nicht in jedem Fall ausreichend er- 15 oder die Düse 15 oder beide fur eine relauve Bewefüllt
werden. Weiterhin ist es allgemein bekannt, das gung zueinander gehalten. Die Leitung 1» £\
äußere Metallteil so stark zu erwärmen, daß seine zugsweise eine starre Leitung und von ^m uasvo
Ausdehnung die der Welle überschreitet. In vielen ratsbehäJter 19 so gehalten daß die *:e™.ng 'J
Fällen isr dieses Verfanren zur Vermeidung einer durch ein Bewegen des Behälters und dadurch auch
nachteiligen Beeinflussung der metallurgischen *o die Düse 15 in der Bohrung 17 in Langsncniune DeEigenschaften
der Teile nicht anwendbar. Es ist wegt werden kann. , ,
ebenfalls allgemein bekannt, das aufgeschrumpfte Die Halterung der Hohlwelle7 in s<-nk·^
Teil durch einen aus.eichenden axialen Druck herun- Richtung erfolgt durch eine Hangeanordnung mn
dh i i Hämtt 21 die an einem Ende°LijJt!J
Teil durch einen aus.eichenden axialen Druck herun Richug g
terzupressen. Bei diesem Verfahren wird jedoch in einer Hängematte 21, die an einem Ende.°LijJ
den meisten Fällen wenigstens eines der voneinander *5 durch Sehrauben 22 abnehmbar befes igt ist und
zu trennenden Teile so stark beschädigt, daß es vcr- eine mit der Wellenbohrung 17 fluchtende Durchworfen
werden muß. Beim bekannten Ausbohren des gangsöffnung 23 hat, durch die die Leitung 8; hininneren
Teiles wird die Hohlwelle zerstört, und es be- durchgeführt ist. Die Platte 21 ist mittels A"thdn^/
steht die Gefahr einer nicht mehr zu reparierenden ösen 24 und Ketten 2= an einem Kranhaken 27 uutbe-Beschädieune
des äußeren Teils. 3° hängt. Ur.hUvflw-7
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Um ein Lösen des Metallteils von der HoM* c Ik 7
Frfinduna und /war sind zu beschleunigen, wird seine Temperatur emptier
E Fig lgein teilweiser schematischer Schnitt einer auf der Umgebungstemperatur geha.ten oder auf e.ne
Seitenansicht des Ausführungsbeispieles und höhere Temperatur gebracht. D« J'erau. ^; ^
Fig. 2 ein waagerechter Schnitt längs der Linie 35 Vorrichtung stellt cm im wesentlichen gle.c
11 II in der F i β 1 Erwärmen des Teiles sicher, und sie ist eine
Be dem Au8sführunesbeispiel besteht eine Werk- menhcung. Eine mhrförmige Brenf
zeugeinheit 5 aus einer Hohlwelle 7 mit gegcnüberlie- umeil·, Jas abzunehmende Meta 1 teil
genden Lagerenden 8, die einen geringfügig kleineren Abstand. Die Flammen von radial "ach innen xorsk
Durchmesser haben. Angrenzend an den Lagerenden 40 henden Brennerdüse« 29 auf.der U tung J» * ken
befinden sich Zahnräder 9, die durch Abstandsringe auf das Meta ltc.1 cm. w.c dies η F . * -^ 1^
10 von ringförmigen Werkzeugen 11 getrennt sind. Das Gas wird der Brenn toftlutu ^ 28
Die Werkzeuge 11 sind ihrerseits durch entspre- Anschluß 30 zugcfu Jrt: ^' ^
chende Abstandsringe 12 von einem oder mehreren 31 ungeschlossen _ ist Lm s
derartigen zusätzlichen ringförmigen Werkzeugen H 45 Mctallte.l nicht uberh,t/t w«
eetrenm. Wenigstens die Zahnräder 9 und die Werk- sich metallurgisch VC""^J· JJ^t^cr S erzeuge
11. aber im allgemeinen auch die Abstandshal- elemente 32 auf dem Metalltu die rnit ; "£r^a
ter 10 und 12 werden in ituer ausgewählten Stellung tafel 33 verbunden sind, um die Temperatur des
auf der Hohlwelle 7 gegen eine axiale Verschiebung tallteiles ablesen zu können
durch einen Fest- oder Preßsit, gehalten, wobei die 50 Zum Abnehmen ^^^J1^^ Λ5 η Ste Metallteile
Innendurchmesser haben, die geringfügig welle 7 autgehangt. Dan. ν rd d't Düse 1^
kiemer sind als der Durchmesser des ausgewählten lung gebracht, um *?^<£\** Jm unteren
Bereiches auf der Hohlwelle, auf dem das Metallteil reich einwirken zu Uss^ ^o" dun
befestigt ist. Um ein gemeinsames Rotieren der Mctallte.l umgeben -<, ^^ ^,*™ht<
chc da8
Hohlwelle? und der Zahnräder9 sowie der Werk- 55 Gas «.m Sch.umptun cj.rw,Hl auU.c
zeuue U bei hoher Drehmomentbelastung sicher/u- Mciallteil erwärmt w rd- D'^ ^/^ kdr<tf Tonipcra.
stenen. ist jedes djeser Metallteile auf der Hohlwelle ,,ahme umer der V or. ^^* ΜΛ1 c,
kl
stenen. ist jedes djeser Metallteile auf der Hohlwelle ,,ah ^^
durch einen Keil 14 verkeilt. r n b,™ des Unterkühlens der Hohlwelle
Sollten entweder die Zahnräder 9 oder eines bzw. folgt. Em Bcg.nnc1 des J te Kum -
hl 6 k ^ ^n^1^1 ^
Sollten entweder die Zahnräder 9 o g
mehrere der Werkzeuge 11 beschädigt oder verschl.s- 60 kann ^ ^"n^1J^1 ^ „ el ,nenden Teil e,-
scn sein, so daß sie ersetzt oder aufgearbeitet werden Welle angrenzend an duι a hncIll.s F,rwiirnien
müssen, muß das oder die Teile von der Hohlwelle kannt ^-jl^Danij n. ch^ " ^ Kn aus um
abuenommen und nach einer Instandsetzung oder ein des Me allte.les [™«""™\. c d cs n;ich untcn
Ersatzteil wieder aufgebracht werden, um die bongen das e. von d^,VJcIU. J^ «' dic das
Teile der Werkzeugeinheit 5 wieder z« verwerten. 65 auf cine Vomditimy ^ a» ^
Zur Erzeugung einer Tcmpcraturdifferen, ^v- gclos e le.ldi, η m.gg^.b ad ν d. ^
sehen dem abzunehmenden Meialltc.l und dem We- ^" "!^^ cn soll, dann clolut ein
lenbereich, auf dem dieses Mctalltcil auigcschrumpU der Welle abgenommen
aufeinanderfolgendes Abnehmen der Metallteile, bis das gewünschte Metallteil abgenommen ist. Wenn
eine Reihe von Metallteilen von der Welle abgenommen werden soll, wird das untere Ende der Bohrung
17 durch eine Verschlußplatte 35 verschlossen, die an der Welle mittels Schrauben 37 befestigt wird.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einer vielsträngigen, ein Rohr reduzierenden Werkzeugeinheit
5 können Schrumpftemperaturen von ungefähr -18° C bis ungefähr -550C zum Schrumpfen
der Welle verwendet werden. Die Anlaßtemperatur der Werkzeuge 11 beträgt ungefähr 150 bis 200° C.
Die Aiiwärmung zum Ausdehnen der Werkzeuge für ein Abnehmen von der Welle wird so gesteuert, daß
ungefähr 175° C nicht überschritten werden. Diese Temperatur tritt während einer so kurzen Zeit auf,
daß keine Veränderungen der metallurgischen Eigenschaften des Werkzeuges eintreten, da das Werkzeug
. bei dieser Temperatur sich so schnell ausdehnt, daß ίο es schon nach kurzer Zeit von der Welle abgleitet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zum Lösen von mehreren kürze- auf einem zweiten Teil gehaltenen Partner von dieren
Metallteilen, beispielsweise Zahnrädern, Werk- 5 sem zu lösen. Hierzu wird der innere Partner im gezeugen,
Abstandshaltern od. dgl., nacheinander samten Bereich des Preßsitzes zur Erzeugung einer
von einer Hohlwelle, auf deren äußerem Umfang Temperaturdifferenz zwischen den beiden Partnern
die Metallteile mit Preßsitz gehalten sind, durch auf eine gegenüber dein äußeren Partner niedrigere
Erzeugen einer Temperaturdifferenz zwischen Temperatur gebracht und nach oben herausgeden
Partnern, wobei die Hohlwelle senkrecht ge- ίο schraubt. Befinden sich aber mehrere, voneinander
halten wird, dadurch gekennzeichnet, unabhängige Partner auf einem Innenteil, von denen
daß der untere Wellenbereich bis einschließlich jeder mit einem eigenen Preßsitz auf dem Innenteil
zum untersten Metallteil in bekannter Weise befestigt ist, so lösen sich alle Partner gleichzeitig
durch Einführen kalten Gases gekühlt wird, daß von dem Innenteil, wenn dieser auf eine niedrigere
dieses unterste Metallteil so stark erwärmt wird, 15 Temperatur gebracht wird. Nach diesem Verfahren
daß es wenigstens die Raumtemperatur beibehält, ist es nicht möglich, nur einen einzelnen oder eine
und daß nach dem Lösen des untersten Metall- vorbestimmte Anzahl von auf dem Innenteil gehalteteils
der bereits gekühlte Wellenbereich während nen Partnern nacheinander von diesem zu lösen,
des Lösens des nächstnachfolgenden Metallteile während alle übrigen Preßsitze unverändert erhalten
bei verschlossenem unteren Wellenende weiter 20 bleiben,
dem Einfluß des kalten Gases ausgesetzt wird. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
dem Einfluß des kalten Gases ausgesetzt wird. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
2. Verfahren nach Anspruch 1, daduich gc- das bekannte Verfahren so abzuwandeln, daß die
kennzeichnet, daß das Kühlen des Wellenbereichs Preßsitzverbindung bei Vorhandensein einer Vielzahl
vor dem Erwärmen des Metallteils erfolgt. von kürzeren Metallteilen auf einer Hohlwelle nur
3. Verwendung von expandierendem flüssigem 25 eines einzelnen Metallieils gelöst vird, ohne daß die
Stickstoff als kaltes Gas zur Ausführung des Ver- Preßsi^ze der übrigen Metallteile nachteilig beeinfahrens
nach Anspruch 1 oder 2. flußt werden.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfah- Eiiindungsgemäß besteht die Lösung dieser Aufr
ns nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gäbe darin, daß der untere Wellenbereich bis eingekennzeichnet
durch eine von oben in die senk- 30 schließlich zum untersten Metallteil in bekannter
recht gehaltene Hohlwelle (7) einsetzbare, an ih- Weise durch Einführen kalten Güscs gekühlt wird,
rem untren Ende mit einer Düse (15) versehene daß dieses unterste Metallteil so stark erwärmt wird,
und mit ihrem anderen Ende an einen Gasvor- daß es wenigstens die Raumtemperatur beibehält und
raisbehiilter (19) angeschlossene, in senkrechter daß nach dem Lösen des untersten Metallteiles der
Richtui g verstellbare Zuführungsleitung (18) und 35 bereits gekühlte Wellenbereich während des Lösens
durch eine das zu lösende Metallteil (9, 10, 11, des nächstfolgenden Metallteils bei verschlossenem
12) umgebende, ringförmige, in senkrechter unteren Wellenende weiter dem Einfluß des kalten
Richtung ebenfalls verstellbare Brennstoffleitung Gases ausgesetzt wird.
(28) mit auf dem inneren Umfang verteilten Die Wirkung der beanspruchten Maßnahmen be-
Brennerdüsen (29). 40 steht darin, daß die restlichen, nicht zu lösenden Me-
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- tallteile unverändert auf der Hohlwelle fest sitzen
kennzeichnet, daß die Zuführungsleitung (18) mit bleiben und die zu lösenden Metallteile unbeschädigt
dem Gasvorratsbehältei (19) starr verbunden ist von der Hohlwelle abgenommen werden. Dabei wird
und daß beide gemeinsam in senkrechter Rieh- vermieden, daß die Hohlwelle in dem Bereich der
tun" verstellbar sind. 45 restlichen, nicht zu lösenden Metallteile und diese
restlichen Metallteile durch in den Partnern auftretende
unzulässige Spannungen beschädigt werden, da die restlichen Partner und der Bereich der Hohlwelle,
auf dem diese restlichen Partner gehalten sind, 50 die normale Umgebungstemperatur beibehalten.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Aus der USA.-Patentschrift 1 980 156 ist es bereits
Vorrichtung zum Lösen von mehreren kürzeren Me- bekannt, eine in einer Bohrung mit Preßsitz gehaltallteilen,
beispielsweise Zahnrädern, Werkzeugen, tcne Hülse dadurch aus der Bohrung herauszuziehen.
Abstandshaltern od. dgl., nacheinander von einer daß die Hülse über die ganze Länge ihres Preßsitzes
Hohlwelle, auf deren äußerem Umfang die Metall- 55 so weit durch ein kaltes Gas, das auf ihre Innc. teile
mit Preßsitz gehalten sind durch Erzeugen einer fläche geleitet wird, abgekühlt wird, daß die dann ge-Temperaturdifferenz
zwischen den Partnern, wobei schrumpfte Hülse leicht aus der Bohrung herausgedic
Hohlwelle senkrecht gehalten wird. zogen werden kann. Aber auch bei diesem Verfahren
Aus der USA.-Patentschril't 2 839 143 ist es be- erfolgt eine Behandlung über die ganze Länge des
kannt, eine Gewindeverbindung eines in einem Bohr- 60 Preßsitzes. Aus der britischen Patentschrift 1 089 625
loch senkrecht angeordneten, aus mehreren ineinan- ist es bekannt, die Nabe eines Schiffspropellers mit
dergeschraubten Rohrteilen bestehenden Stranges konzentrisch um die die Nabe mit einem konischen
dadurch zu lösen, daß der mit einem Außengewinde Sitz aufnehmende Antriebswelle angeordneten
versehe· ^ Rohrteil im Gewindebereich vom Rohrin- Längsbohrungen zu versehen, in die für ein Abnehneren
her während der Wirkung einer Drehkraft auf 65 men" des Propellers von der Antriebswelle Dampf
einen Rohrteil zum Lösen des Gewindes abgekühlt zum gleichmäßigen Ausdehnen der Propellernabe
wird. Zusätzlich kann der mit einem Innengewinde eingeleitet wird. Auf den Seiten 702 bis 704 der Zeilversehene
angrenzende Rohrteil angrenzend an das schrift »Fertigungstechnik und Betrieb«, November
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