DE2052468A1 - Pneumatische Einzelkorn-Sävorrichtung - Google Patents
Pneumatische Einzelkorn-SävorrichtungInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C7/00—Sowing
- A01C7/04—Single-grain seeders with or without suction devices
- A01C7/042—Single-grain seeders with or without suction devices using pneumatic means
- A01C7/044—Pneumatic seed wheels
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Sowing (AREA)
Description
2Ü524G8
or. W. Schalk · dipl.-ing. P. Wirth ■ dipl-incG. Dannenberg
DR. V. SCH MI ED-KOWARZiK · DK.?. WEINHOLD · DR.D.GüDEL
6 FRANKFURT .AM MAIN
CB. ESCHIWMEIHIR STRASSE 59
16. Okt. 1970
PV'/Ar
PV'/Ar
X^ A, J- fröster
6308 Butzbaeh /Hessen
Pneumatische Einzelkorn-Sävorrichtung
Zusatz zu Patent (P 1962 150.2)
Die Erfindung bezieht .sich auf eine Verbesserung des Patentes
(P 1962 150.2). Dieses Hauptpatent betrifft eine Einzelkorn-Sävorrichtung mit einer umlaufenden, vorzugsweise
ringförmigen Trommel mit gelochtem Mantel als Versinselungsglied,
der von einem ortsfesten Gehäuseaumtel umgeben ist,
von dem aus eine Unterdruckquelle von der Zuführstelle der Körner zum Trommelinneren auf deren Mantel bis zu einer in
Drehrichtung höher gelegenen Stelle als Ilitnahrüekraf t für die
Körner einwirkt, an welcher der Unterdruck z.B. durch ein Absperrglied mindestens vorübergehend abgesperrt wird und unterhalb
welcher in da3 Trommelinnere ein nach aussen und unten
geneigtes gehäuse Testes Abfährorgan für die vom Trominelmantel
freigegebenen Körner führt, das an einer die Vereinzelungstrommel an der einen Stirnseite begrenzenden gehäuse festen
Trennwand an einen schmalen Ausschnitt dieser .trennwand angesetzt
ist, der im Bereich einer jeweils obenliegenden Zelle eines drehbaren, der Trennwand benachbarten Zellenrades liegt.
Die vorliegende weitere Ausbildung der 1-lrfindung dea h'auptpatentea
besieht sich auf deren Ausführungsform (nach Ansoruch 5)>
bei dieser sitzt das Zellenrad unter Druck einer Pcder zusammen
mit der Vereinzelung.';trommel begrenzt axial verschiebbar drehfest
auf seiner Antriebswelle, wobei der gelochte iuantel die-
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-ί. 2 ~
ser Trommel an der Aussehseite eine sich in der Versehiobungsrichtung
verjüngende Kegelfläche besitzt, die sich unter dem Pederdruck an eine entsprechend konische Innenfläche des ortsfesten Gehäusemantelü anzulegen stiebt, der den Zuführkanal
für den Unterdruck der mit ihm verbundenen Unterdruckqvtelle
bildet.
Bei dem Hauptpatent ist die Verschiebung der einen Kegelfläche gegen die andere hin nicht begrenzt, so dass die Kegelflächen
sich unter dem Federdruck mit Drück dicht aufeinanderlegen und hochv/irksame Dichtflächen gegen den Eintritt von atmosphärischer
Luft in den Bereich bilden, in welchem der Unterdruck durch die Löcher der Vereinzelungstrommel auf die in deren Innern anzusaugenden
Körner übertragen wird«
In der Praxis hat sich gezeigt, dass diese genaue Druckdichtung der beiden Kegelflächen aufeinander beim Betrieb der Yereinzelungstromrael
beträchtliche Reibung an den Kegelflächen und demzußlge nicht unerheblichen Verschleiss dieser Flächen mit sich
bringt.
Die Erfindung bezweckt, diese liachteile zu vermeiden und erreicht
dieses Ziel dadurch, dass die axiale Verschiebung, durch die die Feder die konischen Flächen einander nähert, durch ein Anschlagglied begrenzt wird, das einerseits an der Habe des Zellenrades,
andererseits an der im Gehäuselager axial unverschiebbar gelagerten
Antriebswelle der Vereinzelungs tr orauael derart angreift, dass
die innere Kegelfläche des Gehäusemantels ohne Druck in Anlage an der Kegelfläche des Trommelmantels oder in geringem Abstand
von dieser gehalten wird. Hierdurch wird Reibung der Kegelflächen aneinander und deron Verschleiss praktisch oder ganz vermieden,
weil diese nicht mehr mit Druck aneinander angreifen. Wi ein geringer Abstand der Kegelflächen gewählt, so soll
d:i.· ■ vorzugsweise in der Grössenordnung von 0 -' nicht mehr
al: :/1O Bos in radialer Richtung betragen. Durch einen Spalt
so geringer Grosse tritt zwar etwas Falschluft zwischen den
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Kegclflachen in den Saugkanal ein, wird aber dadurch die Arsaugung
der Körner an der Innenseite der Vereinzelungstroxrsl
praktisch nicht herabgesetzt, da die Unterdruckquelle ohneLin
mit einer Fberschussleistung ausgelegt ist und die eintretende
Falschluft abzieht. Andererseits hat ein geringer Spalt der. Vorteil, dass Reibung der Kegelflächen aneinander vollständig
vermieden wird.
Vorzugsweise greift das Anschlagglied verstellbar an der liace
des Zellenrades an, so dass es den Abstand der Kegelflächer auf das gewünschte geringe Haß einzustellen oder nachzusteller, erlaubt,
z.B. wenn durch verändertes lagerspiel an der Antriebswelle eine Yeränderung des Abstands der Kegelflächen erwünscht
ist.
Bei der bevorzugten Ausftihrungsform der Erfindung ist das Arschlagglied
eine in eine stirnseitige Kappe der Habe des Zellenrades eingeschraubte Kopfschraube, die gegen das Stirnende ier
Antriebswelle der Yereinze^ungstrommel heranschraubbar ist und
vorzugsweise eine Gegenmutter trägt, durch die die EinstelZ^-age
an der Kappe festgelegt werden kann.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend
anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben, und zwar zeigt diesteinen der Fig. 1 des Hauptpatents entsprechenden Schnl-*
durch eine erfindungsgemässe Sävorrichtung entlang ihrer Zreiachse
mit der erfindungsgemässen Anschlagvorrichtung. Abgesehen
von dieser Anschlagvorrichtung sind in der Zeichnung die g-sichen
Bezugszeichen wie beim Hauptpatent verwendet.
Die Sävorrichtung ist als Ganzes mit 1 bzeichnet und bildet einen Teil einer im übrigen nicht gezeichneten Sämaschine. £ie
besteht aus einem Gehäuse 2 und dem an seiner Oberseite angeschlossenen Vorratsbehälter 3. Im Gehäuse 2 ist in einem lager
58 eine Antriebswelle 4 gelagert. Diese trägt an ihrem einer
Ende ein Kettenrad 5, über das der Antrieb der Sävorrichturg
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£. υ ο ί_ ;-i ο ο
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von einem^ aielrt gezeichneten Getriebe her erfolgt.
An dem dem: Kettenrad 5 gegenüberliegenden Ende; des Lagers sitzt
auf der Y/elle 4 ein Ring 54 *■ *e:r mittels St eil schraube 55 gegen
die Welle festgeklemmt ist, 'bg dass er eine Axialverschiebung
der Welle gegen das lager 38 iaay^tas Gehäuse 2 verhindert.
Auf dem über den Ring·'54 hinausragenden Ende der Antriebswelle
4 sitzt die Habe 51 eines Särades 6. Eine drehfeste Verbindung
zwischen der Uelle und dem 'Särad wird durch einen in eine
Eadialbohrung 7a der Welle 4 eingeßcliitagenen Stift 7 hergestellt,
der mit seinen vorstehenden Enden in je eine Längsnut 8 der
Nabe 51 eingreift. Diese Buten erlauben eine axiale Verschiebung des Särades 6 relativ zur Welle 4 und somit relativ zum Gehäuse
2, das mittels des Lagers 38 axial unVerschiebbar mit der
Welle 4 verbunden ist.
Das Särad 6 besteht aus einer Vereinzelungstrommel 27 und einem
mit dieser Trommel einstückig verbundenen Zellenrad 26 mit Zellen 26', das auf der Nabe 51 sitzt. Die Vereinzelungstrommel
ist an ihrer Aussenseite zu einer Kegelfläche 40' ausgebildet, die mit einer entsprechend verjüngten Kegelfläche 40 des Teils
33a des Gehäusemantels 33 des Gehäuses 2 zusammenarbeitet.
Dieser Gehäuseteil bildet einen umlaufenden Saugkanal 29, der über einen Anschlusstutzen - wie im Hauptpatent gezeigt - mit
einer nicht gezeichneten Unterdruckquelle, z.B. einer Pumpe
in Verbindung steht. Der Saugkanal 29 öffnet sich über einen Schlitz 29' zur Vereinzelungstrommel in demjenigen Bereich,
der unten an der Trommel beginnt und sich über etwas mehr als 180° in der Drehrichtung der Vereinzelungstrommel bie zu
einer oben an der Trommel liegenden Stelle erstreckt, an der der Saugkanal 29 durch einen in der Zeichnung nicht sichtbaren
Steg von der Aussenluft abgetrennt ist und durch eine Nut des Trommelgehäuses atmosphärische luft jeweils dem an der Innenseite
der Vereinzelungstrommel angesaugten Korn zugeführt wird, das sich an der höchsten Stelle seiner Bahn befindet. Die Ansaugung
erfolgt vom Kanal 29 aus über Bohrungen 28, die durch
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den Hantel der Vereinzelungstrommel 27 hindurchgehen. Außerdem
befindet sich an der Innenseite des Mantel;* der Vurt.- inzolungstroamel
eine umlaufende Reihe von konischen Einsenkungen
35, die nicht durch den froamelmantel hindurchgehen und dazu
dienen, eine timlaui'bewegung eines Teils der Körner, die bei 3
in das Gehäuse 2 und in den Trocimelinnenraum eingeführt werden,
herbeizuführen, bevor die Körner in den Bereich de.; Saugsehlitzes
29* und der Bohrungen 28 gelangen und von der Vereinzelungstrommel mitgenommen werden.
Bas Innere des Gehäuses 2 wird durch eine am Lager 38 befestigte
Stirnwand 12 und eine gegenüberliegende Stirnband 16 in Kammern 13 und 14 geteilt. Im unteren Bereich hat die .»'and 12
bei 15 eine öffnung, durch die das Saatgut aus der Kammer 13 in die Kammer 14 eintritt. Die Trennwand 16 und die Stirnwand \2
sind mittels Schrauben 17 mit dem Gehäuse 2 verbunden. An ihrem oberen Teil besitzt die Trennwand 16 einen schmalen Ausschnitt,
an dessen unterem Ende ein schräges leitblech 20 in den Kaum hineinragt.
Ein fest auf dem lager 38 sitzender Hing 21 trägt zwei radial in die Kammer 14 ragende Stifte 23 und 24 und eine (nicht gezeichnete)
Bürste, die hinter der oberen Abfuhrstelle der Körner im Bereich der Bohrungen 28 zu deren Reinigung angreift.
Eine Druckfeder 9 sitzt auf der Nabe 51 des Zellenrades 26 und stützt sich mit dem einen Ende gegen das Zellenrad und mit den
anderen Ende gegen den Stift 7 ab. Sie sucht daher das Zellenrad bzw. das Särad 6 mit der Kegelfläche 40· gegen die Kegelfläche
40 des Gehäusemantels 33 fest anzupressen. Diesem Bestreben bzw. der Verschiebung des Särades gegen die konische
Gehäusefläche 40 wird erfindungsgemäss dadurch eine Grenze gesetzt, dass in eine stirnseitige Kappe 52 der Habe 51 eine
Stellschraube 50 eingeschraubt ist, an deren inneres Ende sich
das Stirnende 55 der V/elle 4 unter dem Druck der Jb'eder 9 anlegt.
Durch entsprechende Einstellung der Schraube 50 kann da-
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her die Relativbewegung des Särades 6 und seiner Kegelfläche 40'
gegen die zugehörige Kegelfläche 40 des Gehäusemantels 33 so
begrenzt werden, dass die beiden Flächen sich gerade nur ohne .Druck knapp aneinandsr anlegen oder sogar einen geringen radialen
Abstand bis zu etwa 4/10 ium voneinander innehalten. In beiden Fällen wird der Druck der Feder 9 durch die Anschlagvorrichtung
50, 55 aufgenommen und rieibung zwischen den Kegelflächen
40' und 40 praktisch oder ganz verhindert, ebenso Verschleiss
dieser Flächen. Der Spalt zwischen den Kegelflächen ist so gering, dass die zwischen diesen Flächen in den Saugkanal
29 eintretende atmosphärische Luft den Unterdruck an den Bohrungen 28 praktisch nicht verringert.
Zwecks genauer Einstellung der Spaltgrösse zwischen den Kegelflächen
empfihlt sich die Ausbildung der Anschlagvorrichtung in der beschriebenen Weise oder durch ähnliche Iuittel al3 verstellbare
Anschlagvorrichtung. Bei vereinfachter Ausführungsform könnte jedoch auch ein Anschlagorgan, z.B. ein innerer
Vorsprung der Nabe 51» der an der Stirnfläche 55 der Welle 4
angreift, unverstellbar vorgesehen sein.
Auch könnte die Feder 9 als Zugfeder einerseits an der Kappe und andererseits am Stift 7 angreifen oder in der gezeichneten
Stellung auf der Nabe 51 als Zugfeder am Stift 7 und dem Zellenrad
26 angreifen, letzteres dann, wenn die Kegelflächen 40 und 40· sich in umgekehrter Richtung verjüngend als gezeichnet
an dem Särad 6 bzw. am Gehäusemantel 33 ausgebildet wären.JDie Sävorriehtung arbeitet wie folgt: Durch den im Saugkanal 29 erzeugten
Unterdruck werden einzelne Körner des Saatgutes, das vom Behälter 3 über die Kammer 13 in das Innere der Trommel 27
gelangt, einzeln an der Innenseite der Bohrungen 28 angesaugt, gelegentlich auch mehrere Körner an einer Bohrung, während die
Vereinzelungstrommel 27 mit dein Zellenrad 26 umläuft. Dabei
werden die angesaugten Körner aus dem in der Kammer 14 befindlichen Vorrat herausgehoben. Auf diese Weise werden die Körner
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zu den höchsten Tunkt 31 geführt, an deia der Saugkanal durch
einen nteg von der Aussenluft abgetrennt ist, die durch eine Gehäusenut dieser Stelle zugeführt wird. Durch diese. Zuführung
von atmosphärischem Druck fallen an dieser Stelle die angesaugten Samenkörner vom Trommelmantel ab auf das Abführorgan
20, das von der Wand 16 vorragt. Ladurch wird je ein Samenkorn der benachbarten Zelle 26' zugeführt. Im Zellenrad
erhält jedes Samenkorn eine geregelte Zwanglaufführung zu einer
in Bodennähe befindlichen Abwurfstelle 54, die durch eine öffnung des Gehäusemantels 33 gebildet wird. Wie beim Hauptpatent
wird die Zwanglaufführung der Körner im Zellenrad durch den
Kiümmungsverlauf der schaufeiförmigen ",,'εndungen 37 der Zellen
26· bewirkt, die auf die Drehrichtung des Zellenrades/fetsestimmt
ist, wobei jedes Korn an der Krümmungsinnenseite der benachbarten Schaufel 37 bis an den Hand des Genausemantels 33 gleitet.
Dort kommt das Samenkorn zunächst zur Ruhe, bis es von der nächstfolgenden Schaufel 37 erreicht und auf der Gehausewand
33 kis zvtT Abwurf öffnung 34 verschoben wird, von der es
mit einer entgegen der Fahrtrichtung gerichteten Geschwindigkeit in die Saatfurche fällt.
Y/erden zwei oder mehr Körner an ein und derselben Bohrung 28
angesaugt, so streifen die Abstreifer 23 und 24 die überzähligen Körner bis auf eines von der Saugöffnung der Bohrung 28
ab.
Die erwähnte Bürste sorgt dafür, dass Bruchstücke von Samenkörnern,
die sich in einer Säugöffnung 28 festsetzen könnten und dann nach Abschalten des unterdrücke nicht abfallen, beseitigt
werden könnten, so dass keine Verstopfungen und Fehlstellen entstehen.
Die Erfindung erlaubt es ohne weiteres, auch diejenigen Verbesserungen
anzubringen, die den Gegenstand der Patentanmeldung P 20 19 394.6 der gleichen Anmelderin bilden und im wesentlichen
darin bestehen, daee die Vereinzelungsbohrungen 28 des
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U J t_ t U O
gelochten Mantels der Vereinzelungstromiiiel 6 von deren äuserer
Mantelfläche ausgehend durch fast die ganze Y/andstärke des Mantelteils hindurch mit einem vielfach grösseren Querschnitt
ausgebildet sind als demjenigen Bohrungsquerschnitt, mit dem die Vereinzelungsbohrungen an der inneren Trommeloberfläche
münden und der merklich kleiner ist als derjenige der kleinsten anzusaugenden Körner, und dass die Vereinzelungsbohrungen in
diesem Mündungsbereich in einem dünnen Vandteil Sauglöcher bilden, deren radiale Tiefe im Verhältnis zur Länge der Vereinzelungsbolirungen
so geririg.:"ό ist, dass in die Sauglöcher ganz
oder zum Teil eingesaugte Bruchstücke der Körner das jeweilige Saugloch und den anschliessenden Teil der Vereinzelungsbohrung
nicht verstopfen. Ferner besteht ein Gegenstand der vorgenannten Zusatzanmeldung, der gleichfalls in Verbindung mit der vorliegenden
Erfindung anwendbar ist, darin, dass an einem radial zum Trommelumfang hinragenden Halter ein scharfkantiger Schaber
in Trommeldrehrichtung versetzt nach bzw. hinter der Bürste in der Bahn der Sauglöcher an der inneren Trommeloberfläche derart
angreift, dass er in den Sauglöchern festsitzende Kornbruchstücke abschneidet und deren Teile in das Trommelinnere abfallen
bzw. in die Vereinzelungsbohrungen 28 austreten lässt.
Claims (1)
- 2052^8 8 8Pa. A.J. Tröster16. Okt. 1970 Zusatz zu P 1962 150.2PYi/ArPatent- bzw. SchutzansprücheEinzelkornsävorrichtung mit einer umlaufenden, vorzugsweise ringförmigen Trommel mit gelochtem Mantel als Vereinselungsglied, der von einem ortsfesten Gehäusemantel umgeben ist, durch den hindurch eine Unterdruckquelle von der Zuführstelle der Körner zum Trommelinneren auf den Trommelmantel bis zu .einer in Drehrichtung höher gelegenen Stelle als Hitnahmekraft für die Körner einwirkt, an welcher der Unterdruck z.B. durch ein Absperrglied mindestens vorübergehend gesperrt wird und unterhalb welcher in das Trommelinnere ein nach aussen und unten geneigtes gehäusefestes Abführorgan für die vom Trommelmantel freigegebenen Körner führt, das an einer die Vereinzelungstrommel an der einen Stirnseite begrenzenden gehäusefesten Trennwand an einen schmalen Ausschnitt dieser Trennwand angesetzt ist, der im Bereich einer jeweils obenliegenden Zelle eines drehbaren, der Trennwand benachbarten Zellenrades liegt, das unter Druck einer Feder zusammen mit der Vereinzelungstrommel begrenzt axial verschiebbar drehfest auf seiner Antriebswelle sitzt, wobei der gelochte Mantel dieser Trommel an der Aussenseite eine sich in der Verschiebungsrichtung verjüngende Kegelfläche besitzt, die sich unter dem Federdruck an eine entsprechend konische Innenfläche des ortsfesten Gehäusemantels anzulegen strebt, der den Zuführkanal für den Unterdruck der mit ihm verbundenen Unterdruckquelle bildet, nach Patent (Anmeldung P 19 62 150.2), dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Verschiebung,-durch die die Feder (9) die konischen Flächen (40, 40·) einander nähert, durch ein Anschlagglied (50) begrenzt wird, das einerseits an der Habe (51) des Zellenrades (26), andererseits an der im lager (38) des Gehäuses (2) axial unverschiebbar gelagerten Antriebsweile (4) der Vereineelungstrommel (27) derart angreift, dass die innere Kegelfläche (40) des Gehäusemantels (33)IUbybU/0969ohne Druck in Anlage an der Kegelfläche(40') des Trommel nsr.-tela (27) oder in geringem Abstand von dieser gehalten v.iri.2, Pneumatische Sävorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekerr.-zeichnct, dass dan Anschlagglied (50) verstellbar an der ;>"2.be des Zellenrades (26) angreift und dadurch der Abstand der Kegelflächen (40, 40·) verstellbar ist.3. Pneumatische Sävorrichtung nach Anspruch 2, dadurchgeker.r; = ic: net, dass das Anschlagglied (50) eine in eine stirnseitig= Kappe (52) der Habe (51) des Zellenrades (26) eingesehrau::~3 Kopf schraube ist, die vorzugsweise eine Gegenmutter (53) -"^* Festlegung ihrer Einatellage trägt.Der Patentanwalt;BAD1UdUoU/O969
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- 1970-10-26 DE DE19702052468 patent/DE2052468A1/de active Pending
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Also Published As
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