DE2052337C2 - Frequenzvervielfacher - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Frequenzvervielfacher n?ch dem Oberbegriff des Patentanspruchs.

Bisher bekannt Verfahren, mit Jenen eine beispielsweise von einem mit Quarz gesteuerten Oszillator gelieferte, stabilisierte Frequenz vervit i'acht wird, nützen gewöhnlich die Eigenschaften nichtiinearer Schaltungselemente aus, die bewirken, daß neben der Grundfrequenz eine gewisse Anzahl von Oberwellen erzeugt wird, von denen eine bestimmte mittels entsprechender Filter ausgesondert wird. Als zweckmäßige Filter haben sich Kammleitungsfilter eingeführt, bei denen die Diode über Koaxialleitungs- oder Hohlleiterankopplungen angeschlossen wird.

Ein Frequenzvervielfacher der einleitend genannten Art ist aus der US-PS 34 43 199 bekannt. Hier ist die Vervielfacherdiode Teil eines im Eingang eines Kammfilters angeordneten Stiftes, der das in seiner Frequenz zu vervielfachende Signal des Eingangskreises ankoppelt und es der Vervielfacherdiode zuführt. Das durch die Diode frequenzvervielfachte Signal koppelt schließ- % lieh dieser Stift in den nächsten Resonator des Kammfilters ein. Seitlich auf den Ankopplungsstift im Eingang des Kammfilters ist eine kapazitiv wirkende Abgleichschraube gerichtet.

Diese Anordnung ist nachteilig, weil bereits für die Abstimmung der anderen Resonatoren zwei Seiten des Gehäuses freigehalten werden müssen und für die Abstimmung des ersten Resonators eine dritte Seite freigehalten werden muß.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Frequenzvervielfächer der eingangs genannten Art so auszubilden, daß auch die Abstimmung des ersten Resonators von einer der bereits für Abstimmzwecke freizuhaltenden Oberfläche des Gehäuses aus möglich ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.

Anhand der Zeichnung wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Es ist der Ausschnitt des Kammfilters mit Vervielfacherdiode teils im Schnitt gezeichnet dargestellt. Mit Position 1 ist das Gehäuse des Kammfilters bezeichnet Dieses Kammfilter 1 hat zwei wirksame Resonatoren mit den Stiften 2 und 3 und eine Auskopplung 4. von denen der Resonator mit dem Stift 2 mit der Vervielfacherdiode 5 :l\x einem elektrisch wirksamen Teil verbunden ist l?sr Stift

2 mit seiner Vervielfaciierdiode 5 wird durch eine Schraube 6 und einem aus einem Isolierstoff bestehenden Druckstück 7 in seiner Lage gehalten. Zum Abgleich des Resonators mit dem Stift 2 ist eine Abgleichschraube 8 vorgesehen, die als Rohrkapazität wirksam ht und in den Resonator mit dem Stift 2 eintaucht Der Eingangskreis, aus einem Netzwerk bestehend und zweckmäßigerweise in gedruckter Schaltungstechnik ausgeführt dargestellt durch einen Kondensatorblock 9, ist über eine definierte Bandleitung 10 mit der Verbindung der Vervielfacherdiode 5 mit dem Stift 2 verbunden und dient gleichzeitig zur Gleichspannungszuführung zur Vervielfacherdiode 5.

Speziell bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein zusätzlicher Resonanzkreis (Idler) 11 vorgesehen, der zum Einstellen optimaler Betriebsbedingungen für die zweite Oberwelle dient Damit der Koppelkondensator zum Resonanzkreis 11 au=, ebenen Flächen gebildet wird, ist der Stift 2 in eckiger Form ausgeführt

Ein weiterer Resonator mit dem Stift 3 des Kammfilters ist in einer ovalen Halterung 12 verschiebbar, um seine Ankopplung an den Resonator mit dem Stift 2 veränderlich zu gestalten. Eine Abstimmschraube 13 ist diesem Resonator mit dem Stift 3 zugeordnet

Die Auskopplung der vervielfachten Energie erfolgt über die Auskopplung 4, die ebenfalls durch Verschieben in ihrer Ankopplung an den Resonator mit dem Stift

3 einen ovalen Ausschnitt 14 aufweist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Frequenzvervielfacher, der in einem Gehäuse mit rechteckigem Querschnitt untergebracht ist. bestehend aus einem Eingangskreis, einer Vervielfacherdiode und einem mit der Vervielfacherdiode gekoppelten Kammfilter, wobei die Vervielfacherdiode Teil eines in dem Kammfilter angeordneten, induktiv wirkenden, kapazitiv abstimmbaren Stiftes ist. der zusammen mit der Viervielfacherdiode den ersten Resonator des Kammfilters bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die kapazitive Abstimmung mittels einer in Richtung der Achse des Stiftes (2). diesem gegenüber angeordneten und in den Stift (2) gegebenenfalls eintauchenden Abgleichschraube (8) dadurch ermöglicht ist. daß ein an der einen Wand des Gehäuses anliegendes Druckstück (7) aus Isoliermaterial vorgesehen ist, gegen das der Stift (2) und die Vervielfacherdiode (5) mittels einer in der anderen W&ad des Gehäuses angebrachten Schraube (6) gehalten sind, und daß die in der Frequenz zu vervielfachende Schwingung mittels einer Bandleitung (10) der Verbindung der Vervielfacherdiode (5) mit dem Stift (2) zugeführt Ut