DE2052175A1 - Verfahren zur Trennung der Nutzspannung von der Störspannung bei der induktiven Durchflußmessung mit Gleichfeld - Google Patents

Verfahren zur Trennung der Nutzspannung von der Störspannung bei der induktiven Durchflußmessung mit Gleichfeld

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DE2052175A1 DE19702052175 DE2052175A DE2052175A1 DE 2052175 A1 DE2052175 A1 DE 2052175A1 DE 19702052175 DE19702052175 DE 19702052175 DE 2052175 A DE2052175 A DE 2052175A DE 2052175 A1 DE2052175 A1 DE 2052175A1
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/56Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using electric or magnetic effects
    • G01F1/58Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using electric or magnetic effects by electromagnetic flowmeters
    • G01F1/60Circuits therefor

Description

  • Verfahren zur Trennung der Nutzspannung von der Störspannung bei der induktiven Durchflußmnessung mit Gleichfeld Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Trennung der Nutzspannung, die bei der induktiven Durchflußmessung infolge der i'lüssigkeitsströmung bei Vorhandensein eines Magnetfeldes induziert und mit zwei Elektroden abgegriffen wird, von einer noch überlagerten elektrochemischen Störgleichspannung.
  • Dem Nutzsignal ist eine Störgleichspannung (die Unsymmetriespannung) überlagert, die ihre Ursache in unterschiedlichen elektrochemischen Gleichgewichtsspannungen hat. Falls zusätzlich durch einen nichthochohmigen Verstärker ein nicht mehr vernachlässigbarer Stromfluß zwischen den Elektroden auftritt, kommt als weiterer ,Störeinfluß die elektrochemische Polarisationsspannung hinzu. Deshalb werden bei induktiven Durchflußmessern hochohmige Meßschaltungen verwendet, um die elektrochemische Polarisation klein zu halten. Als Störspannung bleibt dann nur noch die Unsymmetriespannung, die ihre Ursachen in Unterschieden in den Elektrodenmaterialien durch Verunreinigungen und Kristallgitter-Verschiebungen, in der Oberflächenbeschaffenheit, der Anlagerung von Gasblasen- und Teilchen, der Ionenadsorption und Oxyd- bezw. Deckschichtdicke sowie deren Beschaffenheit haben. Da sich diese Ursachen teilweise langsam mit der Zeit ändern, ergeben sich bei Messungen nach größeren Zeitabständen und anderen Betriebsarten sehr unterschiedliche Werte für die Unsymmetriespannung, die also normalerweise nicht reproduzierbar ist.
  • Nach dem Stand der Technik ist der Nutzspannung bei der induktiven Durchflußmessung die Unsymmetriespannung überlagert.
  • Letztere beruht auf elektrochemischen Vorgängen und ändert sich daher verhältnismäßig langsam.
  • Die Pioniere der induktiven Durchflußmessung arbeiteten mit Gleichfeld und nahmen die Unsymmetriespannung für die Zeit der Versuchsdauer als konstant an (Thürlemann B.: Zeitschrift "lielv.Phys.Acta" Jahrgang 14 (1941), ,6.383-419: Methode zur elektr.#eschwindigkeitswmessung von Flüssigkeiten).
  • Es wurde die Unsymmetriespannung vor und nach der Meßreihe ermittelt und falls sich während der Versuchszeit also keine Änderung der Unsymmetriespannung ergeben hatte, war die Meßreihe gültig und es wurde zur Ermittlung der Nutzspannung jeweils von der gemessenen Spannung die Unsymmetriespannung abgezogen. Die Meßreihe lieferte also nur dann verwertbare Ergebnisse, wenn sich während der Versuchszeit die Unsymmetriespannung nicht geändert hatte.
  • Bei kurzen Labormessungen war diese Methode durchaus zufriedenstellend, jedoch für Betriebsmessungen völlig ungeeignet.
  • Nach einem Vorschlag von Kolin A.: tAn alternating field induction flowmeter of high sensitivity', Zeitschrift: Rev.Sci.Instr., Bd.16, 5.109 - 116, Mai 1945, wurde statt des Gleichfeldes ein sinusförmiges Wechselfeld verwendet, wobei nun die Nutzspannung als auf der Unsymmetriespannung (Gleichspannung) aufmoduliertes Wechselsignal erzeugt wurde. Durch Anschluß einer Kapazität oder eines Transformators konnte das Gleichsignal abgeblockt werden und es wurde so nur das Wechselsignal in einem Wechselspannungsverstärker entsprechend verstärkt. Darnach wurde es wieder gleichgerichtet und in einem Anzeigegerät angezeigt.
  • Bei der Verwendung einer sinusförmigen Magnetfelderregung wird jedoch außer der sinusförmigen Nutzspannung, die linear vom Durchfluß abhängt, durch die Transformatorwirkung der Anordnung noch eine sinusförmige Störspannung induziert. In dem Magnetfeld bildet nämlich der Leitungskreis - Zuleitung zur Elektrode, Elektrode, leitende Flüsaigkeit, Elektrode, Zuleitung zum Verstärker - eine geschlossene Leiterschleife, die als Sekundärwicklung eines Transformators wirkt. Durch die Transformatorwirkung erhält man am Eingang des Wechselspannungsverstärkers nicht nur die sinusförmige Nutzspannung, sondern auch eine bei gut leitenden Flüssigkeiten um 90 ° in der Phase verschobene Störspannung. Letztere kann wesentlich größere Werte als die Nutzspannung annehmen.
  • Da die Transformator-Störspannung die Messung verfälschen würde, muß sie entweder kompensiert oder durch phasenselektive Gleichrichtung eliminiert werden.
  • (Kiene w.: 'Induktiver Durchflußmesser mit transistorisiertem Wechselspannungskompensations-Anzeiger', Zeitschrift ATM, (Mai 1965), V 1249-3, S.97-102, und Diebel H Selbstabgleichende Kompensations-Meßverfahren mit Heißleitern und Hallgeneratoren', Zeitschr.
  • f.Instr.Kunde 71 (1963), Heft 6, S.164-169) Besonders muß man auch darauf achten, daß der Wechselspannungsverstärker nicht durch die Störspannung aus seinem Betriebsbereich in die Sättigung gesteuert wird.
  • Während dieser Ubersteuerung und in der anschließenden Erholzeit des Verstärkers würde er falsche Ergebnisse liefern.
  • Die induktive Durchflußmessung mit Gleichfeld und die Aufnahme von Meßreihen ist für eine Betriebsmessung ungeeignet. Bei der Verwendung eines Wechselfeldes kann man zwar die Nutzspannung von den elektrochemischen Störspannungen trennen, jedoch muß man die Transformatorstörspannungskomponente mühsam durch aufwendige Kompensationsmaßnahmen eliminieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verfahren zu entwickeln, mit denen es möglich ist, die Nutz- von der Störspannung zu trennen ohne die Verwendung eines Wechselfeldes, das eine störende Transformatorwirkung erzeugt.
  • Grundsätzlich wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß man ein von einem Elektromagneten erzeugtes Gleichfeld verwendet, das in bestimmten Abständen entweder ein- und ausgeschaltet oder umgepolt wird. Die eigentliche Messung besteht in einer Differenzmessung, wobei automatisch von der Summe Nutz- und Störsignal das Störsignal abgezogen wird. Man erhält auf diese Weise direkt das Nutzsignal zur Anzeige.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß man 1.) in dem Bereich arbeitet, wo die elektrochemischen Störspannungen konstant sind und daß man das Magnetfeld in größeren Zeitabständen ausschaltet, jeweils die Störspannung ermittelt, speichert und sie automatisch der bei eingeschaltetem Magnetfeld wieder im eingeschwungenen Zustand vorhandenen Summe auß Nutz- und Störspannung entgegenschaltet. Durch diese Differenzbildung erhält man das Nutzsignal direkt zur Anzeige. Der Zeit punkt der Einspeicherung läßt sich triggern und man kann während eines Intervalls den genauen zeitlichen Verlauf des Durchflusses aufzeichnen.
  • 2.) Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß sich nach Kurzschluß der Elektroden die Unsymmetriespannung langsam und gleichmäßig aufbaut, Hier kann der Magnet in bestimmten Abständen entweder ein-und ausgeschaltet oder umgepolt werden. Dabei wird zu einem bestimmten Zeitpunkt nach dem Surzschluß der Elektroden das Störsignal bezw. die Summe Nutz-und Störsignal gespeichert. Die eigentliche Messung besteht in einer Differenzbildung dieser zesceicherten Werte. wobei automatisch von der Summe Nutz- und Storsignal/abgezogen wird.
  • Durch das Kurzschließen erreicht man, daß die elektrochemischen Unsymmetriespannungen periodisch abgebaut werden vor sie nicht die Größenordnung der Meßspannung erreichen können. Auch hier läßt sich der Zeitpunkt der Einspeicherung triggern.
    .Xrztz
    3. )Eiore werYere/YoySblëz sNeUX daß
    man sich die Tatsache zunutze macht, daX die eleKtrocnemlscnen Störspannungen nach einem Kurzschluß eine bestimmte Zeit bis zu ihrem Aufbau benötigen, während die induzierte Nutzspannung ohne Zeit verzögerung entsteht. Es wird also die Nutzspannung unmittelbar nach Aufhebung eines Kurzschlusses der Elektroden gemessen und gespeichert, noch bevor sie durch den langsamen Aufbau der elektrochemischen Störspannung verfälscht worden ist. Der Zeitpunkt des Kurzschließens bezw. der Einspeicherung läßt sich auch hier triggern.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß man das Nutzsignal direkt zur Anzeige erhält und sich den Aufwand einer Kompensation der Transformatorstörspannung ersparen kann. Die Messung erfolgt immer nur im eingeschwungenen Zustand, wenn die Meßspannung ihr Maximum hat. Dann ist auch das Verhältnis von Meßspannung zu den Störspannungen am günstigsten und man erreicht eine bessere Genauigkeit. Die Taktfrequenz wird so gewählt, daß sie der Dynamik des Anzeige-Instrumentes bezw. der Meßaufgabe angepaßt ist und man erreicht dadurch eine bedeutend niedrigere Umschaltfrequenz, die auch entsprechend verminderte Ummagnetisierungsverluste im Geber zur Folge hat. Der tg J der Meßflüssigkeit spielt wegen der geringeren Taktfrequenz keine entscheidende Rolle und die kleinste zulässige Leitfähigkeit der zu messenden Flüssigkeit ist nur durch den Eingangswiderstand des angeschlossenen Gleichspannungs-Differenzverstärkers begrenzt.
  • Selbstverständlich besteht bei höheren Anforderungen an das dynamische Verhalten die Möglichkeit, entsprechend die Taktfrequenz heraufzusetzen.
  • Bei der Lösung nach 1) hat man zusätzlich die Möglichkeit, den genauen zeitlichen Verlauf eines sich schnell ändernden Durchflusses aufzuzeichnen. Hierbei begrenzt nur der Meßverstärker die höchstzulässige Grenzfrequenz der Aufzeichnung.
  • Figur 1 zeigt den zeitlichen Aufbau der elektrochemischen Unsymmetriespannung nach einem Kurzschluß.
  • Figur 2 und 3 veranschaulichen die Betriebsart bei Ein- und Ausschaltbetrieb bezw. Umpolbetrieb. Figur 4 und 5 zeigen die zeitliche Aufeinanderfolge der Kurzschlußimpulse. Figur 6 zeigt die Betriebsart, wenn kein Kurzschließer benützt wird und man im Bereich konstanter, aber nicht reproduzierbarer Unsymmetriespannung arbeitet.
  • In Figur 1 kann man drei Bereiche unterscheiden. Der Bereich I ist unmittelbar nach dem Kurzschluß und die elektrochemische Unsymmetriespannung hat noch keinen nennenwerten Betrag erreicht. Im Bereich II baut sich die elektrochemische Unsymmetriespannung langsam und kontinuierlich auf, während sie im Bereich III ihren Endwert erreicht hat.
  • Figur 2 zeigt das Prinzip der getasteten Differenzmessung. Der Zeitpunkt der Einspeicherung ist durch einen Pfeil gekennzeichnet, wobei es darauf ankommt, daß diese Einspeicherung jeweils in einem Zeitpunkt erfolgt, wo die Unsymmetriespannung dieselbe Größe hat. Dies kann erreicht werden, daß man entweder im Bereich konstanter Unsymmetriespannung arbeitet oder die Einspeicherung es Summensignals aus
    Nutz und ,
    Xea
    Störspannung und der Störspannung allein in gleichen Abständen nach Kurzschluß der Meßelektroden erfolgt.
  • Figur 3 zeigt dieselbe Anordnung, nur daß hier das Magnetfeld umgepolt wird und man als Speicherwerte die Summe aus Nutz- und Störspannung und die Differenz aus Nutz- und Störsignal erhält.
  • Figur 4 und 5 geben die zeitlicne Anordnung der Kurzschlußimpulse zu den Betriebsarten nach Figur 2 und 3.
  • Figur 6 zeigt die Betriebsweise bei Ein-und Ausschaltbetrieb des Magnetfeldes, wobei man im Bereich41rbeitet, in dem die elektrochemischen Störspannungen konstant sind. Hier wird nach größeren Zeitabständen die elektrochemische Unsymmetriespannung während der kurzen Ausschaltphasen des Magnetfeldes eingespeichert und während des langen Meßzeitraums von der Summe Nutz- und Unsymmetriespannung abgezogen.
  • figur 7 zeigt die schematische Darstellung eines induktiven Durchflußgebers (1), dessen ixagnetspule von der Stromversorgung (2) über eine Schaltung (3), die wahlweise auf Umpol- oder Sin-u.Ausschaltbetrieb gestellt werden kann, gespeist wird. Diese schaltung (3) wird von einem zentralen taktgeber (4) gesteuert. Aus demselben Taktgeber (4) wird der Kurzscnließer (5) über verschiedene VerzögerungsstuSen während der Um-
    schalt des
    Magnetfeldes betätigt. Er hat die Aufgabe, die durch das Umschalten inauzierten Spannungsspitzen unschädlich zu machen und die elektrochemischen Störspannungen periodisch abzubauen. Er wird dann betätigt, wenn keine Messung erfolgt. Es sind außerdem Umschalter vorgesehen, die eine Betriebsweise ohne Kurzschließer gestatten, wobei die Messung erst erfolgen darf, wenn die Spannungsspitzen sich abgebaut haben. Nach dem Umschalter gelangt das Meßsignal zum Meßverstärker (6) und wird dann in die Speicher (7) bezw. (8) eingespeichert. Diese Speicher (7) und (8) werden vom Taktgeber (4) über entsprechende Verzögerungsstufen angesteuert. Der Speicher (7) enthält die Summe aus Nutz- und elektrochemischer Unsummetriespannung, während der Speicher (8) die Unsymmetriespannung allein bezw. die Unsymmetriespannung minus der Nutzspannung enthält.pie in den Speichern (7) und (8) befindlichen Signale werden dem Subtrahierer (9) zugeführt, der die Differenzbildung vornimmt und das nun von Störspannungen getrennte Nutzsignal der Anzeige (10) zuführt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
  2. erfahren zur induktiven Durchflußmessung, bei der infolge der Flüssigkeitsströmung bei Vorhandensein eines Magnetfeldes eine Nutzspannung induziert wird, die mit zwei Elektroden abgegriffen wird, aber noch von einer elektrochemischen Störgleichspannung überlagert ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Störgleichspannung bei ausgeschaltetem Magnetfeld gespeichert und dann von dem bei eingeschaltetem Magnetfeld vorhandenen Stmmensignal aus Nutz- und Störsignal abgezogen ird, wobei der Zeitpunkt der Einspeicherung triggerbar ist0 8. Verfahren zur induktiven Durchflußmessung, bei der innfolge der Flüssigkeitsströmung bei Vorhandensein eines Magnetfeldes eine Nutzspannung induziert wird, die mit zwei Elektroden abgegriffen wird, aber noch von einer elektrochemischen Störgleichspanung überlagert istq dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetfeld abwechselnd umgepolt wird sodaß die Nutzspannung ihre Polarität wechselt, während die elektromische Störgleichspannung ihre Polarität beibehält und wiederum das Summensignal aus Nutz-und Störspannung und das Differenzsignal aus Stör- spannung - Nütz""spanhü"ng""
    gespeichert wird und durch Differenzbildung der beiden gespeicherten Signale erhält man dann das von Störspannungen befreite Nutzsignal in doppelter Höhe, wobei sich auch hier der Zeitpunkt der Einspeicherung triggern läßt.
  3. 3. Verfahren zur induktiven Durchflußmessung, bei der infolge der Flüssigkeitsströmung bei Vorhandensein eines Nagnetfeldes eine Nutzspannung induziert wird, die mit zwei Elektroden abgegriffen wird, aber noch von einer elektrochemischen Störgleichspannung überlagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß während der Umschaltphasen des Magnetfeldes die Meßelektroden und der Eingangsgleichspannungsverstärker kurzgeschlossen werden und die Nutzspannung unmittelbar nach Aufhebung eines Kurzschlusses der Elektroden gemessen und gespeichert wird, noch bevor sie durch den langsamen Aufbau der elektrochemischen Störspannung verfälscht worden ist und der Kurzschlußzeitpunkt sich triggern läßt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1. oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß während der Umschaltphasen des Nagnetleldes die Meßelektroden und der Eingangsgleichspannungsverstärker kurzgeschlossen werden, der periodische Ablauf getriggert werden kann und dadurch die Messung zu einem genau bestimmten Zeit punkt erfolgen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen L e e r s e i t e
DE19702052175 1970-10-23 1970-10-23 Verfahren zur Kompensation der elektrochemischen Störgleichspannung bei der induktiven Durchflußmessung mit Gleichfeld bzw. geschaltetem Gleichfeld Expired DE2052175C3 (de)

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