DE2051920A1 - Verfahren und Anordnung zum Betrieb einer Belegbearbeitungsmaschine - Google Patents

Verfahren und Anordnung zum Betrieb einer Belegbearbeitungsmaschine

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DE2051920A1 DE19702051920 DE2051920A DE2051920A1 DE 2051920 A1 DE2051920 A1 DE 2051920A1 DE 19702051920 DE19702051920 DE 19702051920 DE 2051920 A DE2051920 A DE 2051920A DE 2051920 A1 DE2051920 A1 DE 2051920A1
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Description

  • K.-H.Klönne - R.Schmeykal 1 - 1 Verfahren und Anordnung zum Betrieb einer Belegbearbeitungsmaschine Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zum Betrieb einer Belegbearbeitungsmaschine mit Eingabefach, Vereinzelungsvorrichtung, Ausrichtstrecke, Lesestation, Förderstrecke und mit Ablagefächern.
  • Bisher war es üblich und durch die gegebene Konzeption der Maschinen vorgenannten Typs notwendig, die meist in Kartons aufbewahrten Belegstapel den Behältnissen von Hand zu entnehmen und ins Eingabefach der Maschine einzulegen.
  • Wie die Praxis gezeigt hat, führt diese Handhabung vor allem bei Belegen kleiner Abmessungen immer wieder zu störenden Unterbrechungen eines kontinuierlichen Betriebsablaufes, da es nicht zu vermeiden ist, daß der Bedienungsperson Belegstapel aus der Hand gleiten. Hierbei besteht zudem die Gefahr einer Beschädigung und Verschmutzung einzelner Belege sowie die Möglichkeit, daß ein Beleg verloren geht.
  • Passiert einer Bedienungsperson dieses Mißgeschick mit bereits sortierten Belegen, so ist eine einwandfreie Registratur nicht mehr möglich, während ein Durcheinandergeraten eines Belegstapels im Verlauf eines mehrere Durchläufe umfassenden Sortiervorganges bedingt, daß dieser wiederholt werden muß. Weiterhin ist ein Aufbewahren der Belege in Kartons nicht ideal, da diese in den meisten Fällen nur so voll sind, daß ohne besondere Maßnahmen die Gefahr des Durcheinandergeratens der Belege besteht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum -Betrieb von Belegbearbeitungsmaschinen zu schaffen, bei welchem eine direkte Handhabung der Belegstapel vermieden wird.
  • K,-H.Klönne - R.Schmeykal 1 - 1 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich die Belegstapel in allseitig geschlossenen Kassetten befinden, welche in das Eingabe fach eingesetzt werden, daß die richtig eingesetzte Kassette zum Abnehmen maschinenseitig selbsttätig geöffnet wird, daß die Belege nach der Bearbeitung gegebenenfalls sortiert, in als Ablage fächer dienende gleiche Kassetten gefördert werden und daß eine Entnahme dieser Kassetten nur im geschlossenen Zustand möglich ist.
  • Die durch das erfindungsgemäße Verfahren erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß sich die Belege bei der Eingabe und Entnahme in allseitig geschlossenen Kassetten befinden, in denen sie auch während der Ablage verbleiben.
  • Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen nachfolgend näher erläutert. Es zeigen Figur 1 die schematische Darstellung einer zum Betrieb nach dem Verfahren gemäß der Erfindung ausgebildeten Belegbearbetungsmaschine.
  • Figur 2 eine vergrößerte Darstellung des Eingabefaches mit Vereinzelungsvorrichtung der Figur 1.
  • Figur 5 eine vergrößerte Darstellung des Ausgabefaches mit Belegwendeeinrichtung und Transportstrecke der Figur 1 in Draufsicht.
  • Figur 3a die Darstellung der eingesetzten Kassette im Schnitt 1-1 der Figur 5 mit zugehöriger Schiebereinrichtung.
  • Figur 1 zeigt in teilweise schematischer Darstellung die Konzeption, einer zur Bearbeitung dünner Belege, wie Bankschecks, Postanweisungen etc. ausgelegten Beleglesemaschine, welche entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren ausgebildet ist.
  • Gemäß diesem Verfahren befinden sich die Belegstapel 5 in einer vorzugsweise aus Klarsichtmaterial hergestellten Kassette 1, welche dem Belegformat angepaßt ist. Zur Handhabung ist die Kassette 1 entsprechend der Darstellung in Figur 1 mit sich längs der Rückwand und der einen Seitenwand erstreckenden Kantengriffen 2 versehen. Die Frontseite ist als herausschiebbarer Deckel 4 ausgebildet, welcher gemäß Figur 3 im geöffneten Zustand an der freien Längsfläche der Kassette 1 anliegt. Eine im Innern der Kassette 1 befindliche Stellplatte 5 dient dazu, den Stauraum auf die Größe des jeweiligen Belegstapels u begrenzen. Über einen Rastknopf da, welcher in einer Längsausnehmung la der Kassettenoberseite verschiebbar gelagert ist, läßt sich die Stellwand 3 verschieben.
  • Das Eingabefach besteht aus einem unteren, verschiebbar gelagerten Teil 6 und einem oberen, feststehenden Teil 15. Letzteres bildet mit einer in hinreichend bekannter Weise arbeitenden Vereinzelungsvorrichtung 18 eine Einheit. Das untere Fachteil 6 gelangt mit dem Verschieben in die rückwärtige Stellung gemäß Figur 2 in den Arbeitsbereich von zwei in Art eines Paternosters arbeitenden Hubgabeln 19, welche über einen Hub- und Verstellmechanismus 20 gesteuert werden. Im Arbeitsbereich der Hubgabeln 19 weist der.Fachboden 7 des Teiles 6 und die Rückwände der Teile 6 und 15 schlitzartige Ausnehmungen auf, durch welche jeweils eine der Hubgabeln 19 im eingeschobenen Zustand des Fachteiles 6 unter den zuvor durch die beschriebene Kassette 1 eingebrachten Belegstapel 5 greift und ihn in die dargestellte Lage bringt, in welcher die Belege 5a in an sich bekannter Weise von der Vorrichtung 18 vereinzelt werden. Die Belege 5a gelangen über eine nicht dargestellte Ausrichtstrecke zu einer Lesestation 21, durch welche die Belege 5a in bekannter Weise bearbeitet werden. Im Verlauf einer nachgeordneten Transportstrecke 22 werden die gelesenen Belege 5a aufgerichtet und über eine Weiche 25 in sichelförmige Schlitze 24a eines an sich bekannten, aus mehreren Scheiben bestehenden, synchron mit der Belegfolge rotierenden Ablagewenders 24 eingeschossen. Ein zwischen die Scheiben des Wenders 24 greifender Abstreifer 25 bewirkt die Ablage der Belege 5a in einem zugehörigen Ablagefach, wobei durch den Wendevorgang die Ablage in der gleichen Reihenfolge geschieht, wie die Belege vereinzelt wurden.
  • Als Ablage fach dient im vorliegenden Fall eine Kassette 1, vornehm-1-ich die zuvor durch die Eingabe eines Belegstapels freigewordene, welche vor Beginn des Vereinzelungsvorganges in einer nachfolgend näher beschriebenen Weise einzusetzen ist. Durch Längsschlitze 26a einer Kassettenauflagefläche 26 zu 26 greifende Finger 31a eines Schiebers 51 ragen dabei In entsprechende Längsschlitze ic der Kassette 1 und verhindern ein Umfallen der zugeführten Belege 5a. Nach dem Lesevorgang wird die ganz oder teilweise gefüllte Kassette 1 wieder geschlossen.
  • Erst dann ist es möglich, die Kassette zu entnehmen.
  • Da die Belege bis zur Wiederbearbeitung in der jeweiligen Kassette verbleiben, sind letztere so ausgebildet, daß sie stapelfähig sind.
  • Nachfolgend werden anhand der Figur 2 und 5 die Vorgänge näher erläutert, welche durch die Verwendung von Belegstapelkassetten von der bisher üblichen Technik abweichen.
  • Zum Einlegen bzw. Einschieben einer Kassette 1 befindet sich das untere Fachteil 6 in der in Figur 1 dargestellten Lage. Die Arbeitshöhe ist dabei vorzugsweise so gewählt, daß die Bedienungsperson die notwendigen Manipulationen im Sitzen vornehmen kann.
  • Wie Figur 1 und Figur 2 zeigen, besteht das untere Fachteil 6 aus einem zweiseitig begrenzten Fachboden 7, welcher auf Gleitstangen 10 verschiebbar angeordnet ist. Der Fachboden 7 ist zum Unterfangen des eingelegten Belegstapels 5 durch die Finger 19a der Hubgabel 19 mit Längsausnehmungen 7a versehen. Annähernd in der Mitte des Bodens verläuft quer dazu ein Schlitz 7b, in dem ein Deckelschieber 14 längsbeweglich gelagert ist. Die vordere Seitenwand 8 des Fachteiles 6 ist mit Führungsstegen 8a versehen. Am oberen Rand dieser Seitenwand 8 ist zwischen zwei Stegen 8a ein Wechselschalter 11 eingelassen, während aus dem unteren Teil der Wand 8 in benachbarten Stegzwischenräumen mehrere Stellstifte 12 und ein Auslösestift 15, in Langlöchern verschiebbar gelagert, herausragen. Die Rückwand 9 besteht aus stabförmigen Elementen, um den Hubgabeln 19 die erforderliche Bewegungsfreiheit zu geben.
  • Das obere Fachteil 15 ist in Ausrichtunfr auf die Einsehubstellunlr des unteren Fachteiles 6 stationär angeordnet und bildet, wie bereits erwähnt, mit der nur andeutungsweise dargestellten Vereinzelungsvorrichtung 18 eine Einheit. Das Faehteil 15 besteht aus einer höhenverstellbaren Anschlagfläche 16 und einer spiegelbildlich zur Rückwand 9 des unteren Fachteiles 6 ausgebildeten Rückwand 17.
  • Das gesamte Eingabefach 6/15 sowie die Vereinzelungsvorrichtung 18 ist na&n hinten und in Belegtransportrichtung um ca. 10 Grad geneigt.
  • Diese Neigung wird über die Ausrichtstrecke, die Lesestation bis zur Transportstrecke 22 beibehalten. Sie dient dazu, den Belegen im Eingabe fach und auf der Strecke eine Tendenz zur Sollage zu vermitteln. Darüber hinaus kommt die Schräglage der späteren Aufrichtung der Belege zugute.
  • Wie Figur 3a erkennen läßt, ist die in Figur 1 nicht sichtbare Seitenwand der Kassette 1 mit Führungsrippen lb versehen, während die ebenfalls nicht sichtbare Bodenfläche der Kassette, wie bereits kurz erwähnt, mit Längsschlitzen lc versehen ist. Diese Rippen und Schlitze sind so ausgebildet und angeordnet, daß beim Einsetzen einer Kassette 1 von oben in das Fachteil 6 ein Formschluß mit den Führungsstegen 8a der Seitenwand 8 und den Stäben der Rückwand 9 besteht. Mit dem Einführen wird der oben in der Wand 8 angeordnete Wechselschalter 11 betätigt. Dadurch wird ein Steuervorgang vorbereitet, welcher jedoch erst eingeleitet wird, wenn der Schalter 11 durch Entfernen der Kassette 1 wieder in die Ausgangslage zurückkehrt. Mit dem weiteren Einschieben der Kassette 1 wird bei entsprechender Länge einer der Rippen lb einer der Stellstifte 12 mit nach unten gedrückt. Uber diesen Stellstift wird ein Anschlag gesetzt, der die Bewegung des Dekkelschiebers 14 auf das erforderliche Maß beschränkt, d.h. auf die jeweilige Breite der Kassette bzw. die Länge des Verschlußdeckels 4, da entsprechend den unterschiedlichen Belegformaten verschieden grosse Kassetten verwendbar sein müssen. Mit dem Aufsetzen der Kassette 1 auf dem Fachboden 7 wird über den Auslöse stift 13 der unter Federwirkung stehende Deckelschleber 14 freigegeben, welcher den Deckel 4 zur Seite weg>schiebü. Die Kassette ist damit geöffnet. Die Bedienungsperson klappt den Deckel, wie aus Figur 3 ersichtlich, an die ,'3eitenwand tio'h, wo er einrasiet. Danach wird die Kassette 1 nach oben abgezogen, während der Belegstapel im Eingabefach verbleibt.
  • Mit der Freigabe des Schalters 11 wird der vorbereitete Steuervorgang ausgelöst. Er bewirkt, daß das Fachteil 6 automatisch in die aus Figur 2 ersichtliche Lage verschoben wird. Die in dieser Darstellung zurückgezogene Hubgabel 19 befindet sich zu diesem Zeitpunkt in der vorderen Stellung, so daß seine Finger 19a in die Ausnehmungen 7a ragen und sich somit unter dem Belegstapel befinden. Hat das Fach teil 6 seine hintere Endlage erreicht,so wird ein Steuervorgang ausgelöst, welcher über den Hub- und Verschiebemechanismus 20 die Hubgabel 19 anhebt.Dadurch gelangt der Beiegstapel 5 letztlich in die in Figur 2 dargestellte Lage. Die Höhenverstellung der jeweiligen Gabel 19 erfolgt automatisch in Abhängigkeit von der sich durch den Abzug von Belegen verringenden Stapelhöhe. Mit der Vereinzelung sämtlicher Belege wird die entsprechende Gabel 19 zurückgezogen und fällt danach in die dargestellte Ruhelage zurück, während sich die andere Hubgabel 19 bereits wieder in der unteren Arbeitsstellung befindet. Die beiden Hubgabeln 19 sind mit ihren separaten Hub- und Verstellmechanismen 20, von denen nur einer dargestellt ist, spiegelbildlich ausgebildet. Hat die erste Hubgabel 19 den Bereich des unteren Fachteiles 6 verlassen, so fährt das Fachteil 6 selbsttätig in die vordere Stellung zurück, wo eine neue Beschickung in der vorbeschriebenen Weise erfolgen kann.
  • Die in Figur 1 und Figur 5 dargestellte Anordnung zur Belegablage ist im vorliegenden Beispiel einer Beleglesemaschine auf zwei Ablagefächer für gelesene und nicht erkannte Belege beschränkt. In Anwendung des Verfahrens auf Belegsortiermaschinen sind ohne weiteres mehrere Ablage stationen möglich, wobei die durch die Aufrichtung der Belege 5a im Verlauf der Transportstrecke 22 ermöglichte flachliegende Anordnung der Ablagewender 24 ein stockwerkartiges Ubereinanderordnen mehrerer Ablageebenen ermöglicht. Diese lassen sich so anordnen, daß sie vom Operator im Sitzen bedient werden können.
  • Wie bereits erwähnt, dient als Ablagefach vorzugsweise die Kassette 1, welche mit dem Einlegen eines Belegstapels 5 in das Eingabe fach' frei geworden ist. Für die Aufnahme der nicht erkannten Belege kann eine weitere Kassette 1 eingesetzt werden. Durch entsprechende Vorkehrungen ist dieses aber keine zwingende Notwendigkeit.
  • Wie bereits beschrieben und aus Figur 1, 3 und 3a ersichtlich, besteht die Basis der Ablagefächer aus einer Kassettenauflagefläche 26 mit einer Anzahl von Längsschlitzen 26a. Die Fläche 26 wird rechts von einer Seitenwand 27 mit längs verlaufenden Führungsstegen 27a begrenzt. Im eingesetzten Zustand greift die Kassette 1 gemäß Figur da mit ihren Führungsrippen lb in die Zwischenräume der Seitenwandstege 27a. In dieser Lage decken sich die Längsschlitze lc im Kassettenboden mit denen in der Auflagefläche 26. Im eingeschobenen Zustand wird durch eine der Führungsrippen lb ein Verriegelungsschalter 28 betätigt. Dieser bewirkt über eine unterhalb der Auflagefläche 26 angeordnete Verriegelungseinrichtung 29, daß ein Verriegelungsbolzen 29a in eine entsprechende Bohrung ld der Kassette 1 eingreift und diese zentriert und in der Einschublage festhält. Gleichzeitig wird der bereits erwähnte Schieber 31 über einen motorgetriebenen Hubmechanismus 52 hochgeschoben. Da die Kassetten 1 entsprechend den Beleggrößen verschiedene Höhen haben können, ist eine Anpassung des Schieberhubes an die Kassettengröße erforderlich. Zu diesem Zweck ist einer der Schieberfinger 5la mit einem Hubbegrenzungsschalter 55 versehen, welcher beim Berühren der Deckfläche den Hubmechanismus 52 abschaltet. leber einen auf Führungsstäben 54 gleitend gelagerten Träger 39 ist die Einheit Schieber/Hubmechanismus )1/32 entgegen einer Federung in Kassettenlängsrichtung verschiebbar gelagert. Damit ist, wie bereits erwähnt, sichergestellt, daß die der Kassette 1 zugeführten Belege 5a in aufrechter Lage gehalten werden.
  • Mit zunehmender Belegablage wird der Schieber 51 immer weiter zurückgedrängt. Um ein überfüllten der Kassette zu verhindern oder um die Möglichkeit zu haben, den Füllgrad vorherzubestimmen, ist einer der Schieberfinger 51a mit einem Anschlagschalter 36 versehen. Wird dieser Schalter durch eine Berührung mit der über den Rastknopf Da individuell einstellbaren Zwischenwand 3 betätigt, so wird einerseits die Belegzufuhr zu diesem Ablage fach maschinenseitig unterbrochen, andererseits wird über den Hubmechanismus 32 der Schieber 51 wieder aus der Kassette herausgezogen. Gleichzeitig schwenkt der Abstreifer 25 automatisch zur Kassettenöffnung und drückt die eventuell vorstehenden Belege in die Kassette hinein. Der Abstreifer 25 ist dabei am vorderen Ende so ausgebildet, daß der nun von der Bedienungsperson zu schließende Deckel 4 ohne Schwierigkeit zwischen den Abstreifer 25 und die Belege in der Kassette eingeschoben werden kann. Mit dem Einrasten des Deckels 4 in der geschlossenen Stellung wird ein Deckelschalter 30 betätigt, welcher die Verriegelung der Kassette durch die Einrichtung 29/29a wieder aufhebt. Dami kann die gefüllte und verschlossene Kassette 1 über die Kantengriffe 2 leicht dem Ablagefach entnehmen und in dieser Form der Wiederauswertung oder dem Archiv zugeführt werden.
  • 12 Patentansprüche 5 Blatt Zeichnungen mit 3 Figuren

Claims (12)

  1. K.-H.Klönne - R.Schmeykal 1 - 1 Patentansprüche Verfahren zum Betrieb einer Belegbearbeitungsmaschine mit Eingabefach, Vereinzelungsvorrichtung, Ausrichtstrecke, Lesestation, Förderstrecke und mit Ablage fächern, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Belegstapel (5) in allseitig geschlossenen Kassetten (1) befinden, welche in das Eingabe fach eingesetzt werden, daß die richtig eingesetzte Kassette (1) zum Abnehmen maschinenseitig selbsttätig geöffnet wird, daß die Belege (5a) nach der Bearbeitung gegebenenfalls sortiert, in als Ablagefächer dienende gleiche Kassetten (1) gefördert werden und daß eine Entnahme dieser Kassetten (1) nur im geschlossenen Zustand möglich ist.
  2. 2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stirnseite der Kassetten (1) aus einem seitlich herausschiebbaren Verschlußdeckel (4) besteht, welcher im geöffneten Zustand an die eine Kassettenlängswand anklappbar ist.
  3. ). Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingabe fach aus einem unteren, verschiebbaren Fachteil (6) und einem oberen stationären Fachteil (15) besteht, daß im Boden (7) des unteren Fachteiles (6) ein Deckelschieber (14) eingelassen ist und in einer Seitenwand (8) Stellstifte (12) zur Hubbegrenzung des Schiebers (11F) und ein Stift (13) zur Auslösung des Deckelschiebers (14) angeordnet sind, daß das obere Fachteil (15) mit einer Vereinzelungsvorrichtung (18) eine Einheit bildet und daß die Rückwände (9 u. 1'7) der Fachteile (6 u. 15) aus stabförmigen Elementen bestehen.
  4. Jl. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fachteil (6) im eingeschobenen Zustand auf das obere Fachteil (15) ausgerichtet ist, daß in dieser Tage elne Hubgabel (19) unter den im Fachteil (6) befirldlicilen E3elegstapel (5) greift, welche mit ihren Fingern (19a) zwischen den Stabelementen der Rückwand (9) hindurch in Längsausnehmungen (7a) des Fachbodens (7) ragt.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 5 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hubgabeln (19) vorgesehen sind, welche über getrennte Hub- und Verstellmechanismen (20) einen paternosterartigen Bewegungszyklüs ausführen und wechselweise zum Einsatz gelangen.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fachteile (6 und 15) nur jeweils zwei Wandelemente (8, 9 und 16, 17) besitzen und in Richtung dieser Wandelemente leicht geneigt sind und daß die Kassetten (1) so ausgebildet sind, daß sie im eingesetzten Zustand in Formschluß mit den beiden Wandelementen (8,9) des unteren Fachteiles (6) stehen.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Belege (5a) im Verlauf der Transportstrecke (22) aufgestellt werden und einem an sich bekannten, scheibenförmigen Ablagewender (24) zugeführt werden und daß über einen gleichfalls bekannten Abstreifer (25) die Belege (5a) in der als Ablagefach dienenden Kassette (1) abgelegt werden.
  8. 8. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagewender (24) um eine senkrecht stehende Achse rotieren.
  9. 9. Anordnung zur Durchführung des'Verfahrens nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassetten (1) in der Ablage flachliegend eingeschoben und in der Sollage verriegelt sind, daß die Auflagefläche (26) der Kassetten (1) und deren Bodenfläche mit übereinstimmenden Längsschlitzen (26a,lc) versehen sind, daß bei eingesetzter Kassette (1) ein unterhalb der Auflagefläche (26) angeordneter höhenverstellbarer und längsbeweglicher Schieber ()1) mit seinen Schieberfingern ()pa) durch die Längsschlitze in die Kassette ragt und daß im Innern der Kassetten (1) eine von außen über einen Rastknopf (3a) verschiebbare Steliwand (3) angeordnet ist.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber ()1) mit einem Hubbegrenzungsschalter (55) und einem Anschlagschalter ()6) versehen ist.
  11. 11. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (25) schwenkbar ausgebildet ist und bei gefüllter Kassette (1) die Belege (5a) in die Kassette drückt.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 2, 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schließen der jeweiligen Kassette (1) ein Deckelschalter (D0) betätigt wird, welcher die Kassettenverriegelung aufhebt.
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