DE2051756B2

DE2051756B2 - Device for shredding waste

Info

Publication number: DE2051756B2
Application number: DE702051756A
Authority: DE
Inventors: Werner 7032 Sindelfingen Schwarz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1970-10-22
Filing date: 1970-10-22
Publication date: 1979-03-08
Also published as: BR7107042D0; AT321702B; DE2051756A1; ZA717004B; DE2051756C3

Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Abfall, wie Flaschen, Drehspänen, Obstkisten oder dergU mit zwei von einem Motor über ein Untersetzungsgetriebe in entgegengesetztem Drehsinn mit unterschiedlichen Drehzahlen angetriebenen, zueinander parallelen, horizontalen Wellen, wobei auf jeder Welle scheibenförmige Messer angeordnet sind, von denen jeweils die Messer der einen Welle zwischen die Messer der anderen Welle greifen und oberhalb der Messer eine Einfüllöffnung und unterhalb der Messer eine Auslaßöffnung angeordnet ist.The invention relates to a device for shredding waste, such as bottles, turnings, fruit boxes or the PDO with two of a motor via a reduction gear in opposite directions of rotation horizontal shafts driven at different speeds, parallel to each other, with on each Shaft disc-shaped knife are arranged, each of which the knife of a shaft between the Grab the knife of the other shaft and a filling opening above the knife and below the knife an outlet port is arranged.

Eine derartige Vorrichtung ist aus der CH-PS 77 230 bekannt. Gemäß dieser Schrift versuchte man, das Müllgemisch zu granulieren. In das Granulat muß eine hohe Energie gesteckt werden, bis es so klein ist, daß es nach vielmaligen Zyklen aus dem Sieb herausfällt. Der Durchsatz an Abfall ist dementsprechend nieder. Um die Zwischenräume zwischen den Messern zu reinigen, sind hier besondere Reinigungsringe notwendig, weil sich sonst Drähte, Drehspäne oder dergleichen um die Wellen wickeln können und so entweder die Durchsatzöffnungen verkleinern oder sogar die Vorrichtung zum Stillstand bringen. Mit der bekannten Vorrichtung kann man nicht wahllos Autobatterien, Kunststoffbehälter, metallische Ölkanister, Hol/.kistcn, Kataloge, Fernsehröhren, Flaschen, Drehspäne usw. verarbeiten bzw. zerkleinern. Vielmehr muß man das Müllgemisch vorsortieren und Glasteile aussortieren, denn sonst wäre die Standzeit der Maschine nur wenige Wochen.Such a device is known from CH-PS 77 230. According to this scripture one tried granulate the garbage mixture. A high amount of energy must be put into the granulate until it is so small that that it falls out of the sieve after repeated cycles. The throughput of waste is correspondingly low. In order to clean the spaces between the knives, special cleaning rings are necessary here, because otherwise wires, turnings or the like can wrap around the shafts and so either the Reduce throughput openings or even bring the device to a standstill. With the known Device cannot be used indiscriminately car batteries, plastic containers, metal oil canisters, hol / .kistcn, Process or shred catalogs, television tubes, bottles, turnings, etc. Rather, you have to Presort the garbage mixture and sort out glass parts, otherwise the machine would not last a long time Weeks.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingang» geschilderten Art so zu verbessern, dall υηικ besondere Bedienungskenntnisse Abfülle praklisti jeder Art zerkleinerbar sind,die eine hohe Standzeit hat wenig zum Reversieren genötigt ist und billig ist.The object of the invention is to improve a device of the type described at the beginning in such a way that υηικ Special operating knowledge Filling praklisti of any kind can be shredded, which has a long service life little is required to reverse and is cheap.

Erfindungsgemüü wird diese Aufgabe dadurch gelöst daß die eine der Wellen mit einem kleinen axialen -Spie und die andere Welle axial unbeweglich gelagert ist, unc daß der lichte Abstand zwischen je zwei benachbarter Messern auf der axial unbeweglichen Welle gleich isi dem axialen Spiel, vermehrt um die Bre'ite dei dazwischenliegenden Messer der mit Spiel gelagerter Welle.According to the invention, this object is achieved that one of the shafts with a small axial spike and the other shaft is axially immovable, unc that the clear distance between each two adjacent Knives on the axially immovable shaft equal to the axial play, increased by the width dei intermediate knife of the shaft mounted with play.

Bei einer solchen Vorrichtung hat man Selbstreinigung. Durch das axiale Spiel kann der Glasstaub 'wischen den Messerflanken Platz finden. Läßt man dem Glasstaub diese Möglichkeit nicht, so reibt er die Messerflanken ab, so daß die Messer beim üblichen Durchschnittsmüll lediglich eine Standzeit vor; wenigen Wochen haben. Andererseits darf aber das axiale Spiel nicht so groß sein, daß sich in den entstehenden Spalten Blech festsetzen kann, das dann, statt zerkleinert zu werden, lediglich durch die Vorrichtung gewürgt wird Ein Richtwert von etwa 0,2 mm für das axiale Spiel einer Welle hat sich in der Praxis als besonders günstig erwiesen.With such a device one has self-cleaning. Due to the axial play, the glass dust can find space between the knife flanks. One lets the glass dust does not have this possibility, so he rubs the knife flanks, so that the knife with the usual Average garbage only one idle time before; a few weeks. On the other hand, the axial play is allowed not be so big that sheet metal can get stuck in the resulting gaps, which instead of being crushed to are only choked by the device. A guide value of about 0.2 mm for the axial play of a Shaft has proven to be particularly beneficial in practice.

Untersuchungen haben gezeigt, daß auch bei massiven Messerscheiben sehr harte bzw. schwer zu zerkleinernde Gegenstände, insbesondere Glasgegenstände, dazu neigen, axial unverschiebliche Messer in ihrem Außenrandbereich abzulenken. Da die Messer der einen Welle zwischen die Messer der anderen Welle greifen und die Wellen mit unterschiedlichen Drehzahlen angetrieben sind, hat dies zur Folge, daß die Schneide des einen Messers auf den Rücken des anderen Messers hackt. Ist aber die eine Welle mit einem kleinen axialen Spiel gelagert, so kann diese Welle beim Auftreten von Beanspruchungen, die bei den bekannten Vorrichtungen zu den oben beschriebenen Messerdeformationen führen, zunächst etwa- in. axialer Richtung ausweichen, so daß es weniger stark zu Messerdeformationen kommt. Der Glasstaub hat nämlich nach dem Ausweichen der einen Welle Platz, durch die zwischen den Flanken benachbarter Messer befindlichen Spalte hindurchzufallen. Es kommt daher äußerstenfalls dazu, daß benachbarte Messer aneinander reiben, jedoch ist es praktisch ausgeschlossen, daß das eine Messer auf den Rücken des anderen Messers hackt. Das Reiben der Messcrflanken aneinander bewirkt außerdem eine selbstreinigende Wirkung auf die Messer, da ja kein Glasstaub eingeklemmt wird.Investigations have shown that even with massive cutting discs it is very hard or difficult to Crushing objects, especially glass objects, tend to have axially immovable knives in deflect their outer edge area. As the knives of one shaft between the knives of the other shaft grab and the shafts are driven at different speeds, this has the consequence that the Cut one knife on the back of the other knife. But it's one wave with a small one axial play stored, this shaft can when stresses occur, which with the known Devices lead to the knife deformations described above, initially approximately in the axial direction evade so that there is less of a knife deformation. The glass dust has after Dodge the one wave space, through the gap between the flanks of adjacent knives to fall through. It therefore comes to the extreme that adjacent knives rub against each other, but is it is practically impossible that one knife hacks at the back of the other knife. Rubbing the Blade flanks on one another also have a self-cleaning effect on the blades, since there is none Glass dust is trapped.

Die Erfindung wird nunmehr anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben. In der Zeichnung zeigtThe invention will now be described on the basis of a preferred exemplary embodiment. In the drawing shows

Fig. 1 eine perspektivische maßstäbliche Ansicht der Vorrichtung,Fig. 1 is a perspective scale view of the Contraption,

F i g. 2 einen maßstäblichen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. I, jedoch ohne Motor, Rcversiervorrichtung, Einfülltrichter und Füße,F i g. 2 shows a true-to-scale section along the line 2-2 in FIG. Funnel and feet,

F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 2,F i g. 3 shows a section along the line 3-3 in FIG. 2,

F i g. 4 einen maßstäblichen Schnitt längs der Linie 4-4 in F ι g. 2.F i g. 4 shows a true-to-scale section along the line 4-4 in FIG. 2.

Fig.5 die Seitenansicht eines Messers im Maßstab I :1,5 shows the side view of a knife on a scale I: 1,

F i g. b die Ansicht der F i g. 5 gemäß Pfeil A, F i g. b the view of FIG. 5 according to arrow A,

F i g. 7 eine schematische Darstellung des Messcrflankcn-Vcrsatzes, F i g. 7 a schematic representation of the measuring flank offset,

F i g. 8 eine schema tische Teilansicht gemäß dem Pfeil ßin Fig. 3.F i g. 8 is a schematic partial view according to the arrow in Fig. 3.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung steht gemäß Ki g. I auf vier Füßen II, zwischen die ein Wagen, ein Korb oder dergleichen für den zerkleinerten Abfall geschoben werden kann. An Baugruppen erkennt man einen Einfülltrichter 12 einen 7'/.>-PS-Elekiro-Moior 13. dessen Welle senkrecht steht, einen Kasten 14, in dem Sicherungen, Ein- und Ausschalter, sowie die ansicht bekannte Reversiervorrichiung vorgesehen sind. Das Kernstück bülen ein Getriebekasten 16 und der Messerkasten 17. Unterhalb des Messerkastens 17 to erkennt man eine Umrandung 18 der Auslaßöffnung.The device according to the invention is according to Ki g. I on four feet II, between which a carriage Basket or the like can be pushed for the shredded waste. You can tell by the assemblies a funnel 12 a 7 '/.> PS Elekiro-Moior 13. whose shaft is perpendicular, a box 14 in which Fuses, on and off switches, as well as the view known Reversiervorrichiung are provided. That The core piece is a gear box 16 and the knife box 17. Below the knife box 17 tons one recognizes a border 18 of the outlet opening.

Dec Getriebekasten 16 dient mit seiner oberen Wand 19 und seiner unteren Wand 21 als Lager für eine senkrecht angeordnete Schneckenwelle 22, die oben einen Innenmehrkant 23 hat, in den dis Welle des is Elektromotors 13 paßt. Im minieren Bereich ist eine Schnecke 24 vorgesehen, die drehfest auf der Schnekkenweh'e 22 ist. Ein Lager 26 in der oberen Wand 19 und ein Lager 27 in der unteren Wand 21 lagern die Schneckenwelle 22. Das Lager 27 ist als Doppel-Kegelrollenlager ausgebildet und kann axialen Schub oder Zug aufnehmen, dessen Richtung von der D-ehrichiung des Elektromotors 13 abhängt.Dec gear box 16 serves with its upper wall 19 and its lower wall 21 as a bearing for a vertically arranged worm shaft 22, which has a polygonal socket 23 at the top, in the dis shaft of the is Electric motor 13 fits. A screw 24 is provided in the minimum area, which rotatably on the Schnekkenweh'e 22 is. A bearing 26 in the upper wall 19 and a bearing 27 in the lower wall 21 support the Worm shaft 22. The bearing 27 is designed as a double tapered roller bearing and can be axial thrust or Record train, the direction of which depends on the direction of the electric motor 13.

Mit der Schnecke 22 kämmt ein Schneckenzahnrad 28, das gemäß Fig. 3 mit einem Lager 29 drehfest auf einer Welle 31 gelagert ist. Wie man aus Fig. 3 sieht, trägt die Welle 31 rechts ein kleineres Zahnrad 32. Das rechte Ende der Welle 31 ist fliegend und drehbar in einem Lager 33 gelagert, das am linken, kreiszylindrischen Teil 34 einer Sechskantwelle 36 fest angeschraubt ist. Das Lager 33 und die Welle 31 können sich also unabhängig voneinander drehen, sind jedoch koaxial.A worm gear 28 meshes with the worm 22 and is rotatably fixed with a bearing 29 according to FIG. 3 a shaft 31 is mounted. As can be seen from Fig. 3, the shaft 31 carries a smaller gear 32 on the right. The right end of the shaft 31 is cantilevered and rotatable in a bearing 33 is mounted, which is screwed firmly to the left, circular cylindrical part 34 of a hexagonal shaft 36 is. The bearing 33 and the shaft 31 can therefore rotate independently of one another, but are coaxial.

Mit dem Zahnrad 32 kämmt ein größeres Zahnrad 37, das auf dem linken kreiszylindrischen Teil 38 einer zweiten Sechskantwelle 39 aufgekeilt ist. Das Teil 38 verjüngt sich nach links und ist mit seinem Endbereich in einem Lager 41 der Seitenwand 42 gelagert, während der rechte Bereich des Teils 38 die rechte Seitenwand 44 durchquert und dort in einem Lager 43 gelagert ist. Das Zahnrad 37 hat eine Nabe 46. die einstückig mit einem kleineren Zahnrad 47 ist. Das Zahnrad 47 dreht sich also genau so schnell wie das Zahnrad 37. Das Zahnrad 47 kämmt mit einem giößeren Zahnrad 48, das jedoch im Durchmesser etwas kleiner ist als das Zahnrad 37. Das Zahnrad 48 ist auf den Teil 34 aufgekeilt. Wie man sieht. kann damit zum einen die Drehzahl des Elektromotors 13 wesentlich herabgesetzt werden und außerdem kann man die beiden Sechskantwellen 36, 39 gegensinnig, jedoch mit unterschiedlicher Drehzahl antreiben. Diese Konstruktion ist den holten, beim Betrieb auftretenden Kräften axialer und radialer Richtung gewachsen, obwohl ds£ Breite des Gelriebekastens nur 19 cm, seine lichte Höhe 22,5 cm und seine lichte Länge 59.5 cm betragen. Der Getriebekasten ist so ausgebildet, daß er bei dem eingezeichneten Ölspiegel 49 öldicht ist.With the gear 32 meshes with a larger gear 37, which is on the left circular cylindrical part 38 a second hexagonal shaft 39 is keyed. The part 38 tapers to the left and its end region is in a bearing 41 of the side wall 42, while the right area of the part 38, the right side wall 44 is traversed and stored there in a warehouse 43. The gear 37 has a hub 46. integral with a smaller gear 47 is. The gear 47 rotates exactly as fast as the gear 37. The gear 47 meshes with a larger gear 48, which, however, is in the The diameter is slightly smaller than the gear wheel 37. The gear wheel 48 is keyed onto the part 34. As you can see. can thus on the one hand significantly reduce the speed of the electric motor 13 and also can the two hexagonal shafts 36, 39 are driven in opposite directions, but at different speeds. These The construction is able to cope with the forces occurring during operation in the axial and radial direction, although the width of the yellow box is only 19 cm, its clear height 22.5 cm and its clear length 59.5 cm. The gear box is designed so that he at the indicated oil level 49 is oil-tight.

Der Messerkasten weist einen stabilen Rahmen auf, der oben und unten für den Einfülltrichter 12 bzw. für die Auslaßöffnung offen ist. Den einen Teil des Rahmens bildet die Seitenwand 44 und die anderen drei Seiten werden aus zusammengeschweißten U-Eisen 49, 51 gebildet, deren glatter Quersteg 52 nach innen weist. Das U-Eisen 51 trägt in seinem Quersteg 52 zwei Lager für die End/apfen 53 der beiden Sechskantwellcn 36, 39. Die längeren U-Eisen 49 sind 43 cm lang. Das U-Eisen 51 ist 56,6 cm lang.The knife box has a stable frame, the top and bottom for the hopper 12 and for the Outlet port is open. One part of the frame is formed by the side wall 44 and the other three sides are formed from welded U-irons 49, 51, the smooth transverse web 52 of which points inward. In its transverse web 52, the U-iron 51 carries two bearings for the end pins 53 of the two hexagonal shafts 36, 39. The longer U-irons 49 are 43 cm long. The U-iron 51 is 56.6 cm long.

Auf jeder Sechskantwelle 36,39 sitzen Messer 54, die unter sich alle gleich si ;d. )edc Sechskantwelle 36, 39 trägt 14 Messer 54, die jeweils in Zweiergruppen 56, 57, 58, 59, 61, 62, 63 zusammengefaßt sind. In I i g. i sind der Einfachheit halber nur die Zweiergruppen der Scchskantwcllcn 36 eingezeichnet. Diese Zweiergruppen werden durch Distanzhülsen 64 auf Abstand gehallen, die ebenfalls untereinander gleiches Mali hüben, die jedoch urn ²Iu» mm breiter als zwei Messer 54. d.h. eine Zweiergruppe, sind. Druckringe 66, 67 spannen die gesamte Anordnung axial vor, so daß sich die Zweiergruppe und die Distanzringe auf der Sechskantwclle 36 nicht axial verschieben könnenOn each hexagonal shaft 36,39 there are knives 54, which are all the same under each other; d. ) edc hexagonal shaft 36, 39 carries 14 knives 54, which are each combined in groups of two 56, 57, 58, 59, 61, 62, 63. In I i g. For the sake of simplicity, only the groups of two of the hexagonal shafts 36 are shown. These groups of two are spaced apart by spacer sleeves 64, which also have the same force as one another, but which are ² µm wider than two knives 54, ie a group of two. Pressure rings 66, 67 axially pretension the entire arrangement so that the group of two and the spacer rings on the hexagonal shaft 36 cannot move axially

Gemäß Fig. S erkennt man. daß in den Zwischenraum benachbarter Zweiergruppen je eine Zweiergruppe 68 der Sechskantwelle 39 paßt, so daß eine Spaltöffnung 69 bestehen bleibt, durch die das zerkleinerte Maieria! nach unten fallen kann.According to Fig. S one recognizes. that in the space Adjacent groups of two each a group of two 68 of the hexagonal shaft 39 fits, so that one Slit opening 69 remains through which the shredded Maieria! can fall down.

Die Messer haben die in F i g. 5 und 6 gezeichnete Form. Ihr Innensechskant 71 p; ßt genau auf die Sechskantwellen 36, 39. Die Sechskanlwellen 39 sind absichtlich nicht gehärtet, damit sie genügend zäh sind. Dagegen sind die Messer 54 auf eine ^ockwellhärte von 60 — 62 gehärtet. Vom Bereich 72 b*s /.um Bereich 73 d. h. über einen Winkel von 200', ist der Umrißbereich 74 kreisförmig mit einem Halbmesser vom 140 mm. Der Umrißbereich 76, welcher im Uhrzeigersinn nach dem Bereich 73 folgt, verläuft ebenfalls längs einer Kreisoahn, deren Mittelpunkt 77 gegenüber dem Mittelpunkt 78 um 29 mm nach unten und 34.5 mm nach rechts versetzt ist und einen Radius von 11 5 mm hat. Im Umrißbereich 76 wächst also vom Mittelpunkt 78 aus gesehen der Radius ständig. An den Urnrißbereich 76 schließt sich eine Nase 79 an. deren obere Flanke 81 eben ist und senkrecht zur Zeichnungsebene steht und deren untere Flanke 82 ebenfalls eben ist. jedoch unter einem Winkel von 10^rj zur Senkrechten nach unten geneigt ist. Von der Nasenspitze 83 an hat man einen Sprungbereich 84, der einen sichelförmig zurückspringenden Raum schafft. Genauer gesagt geht die geschliffene Flanke 82 in einen Radius von 15 mm über, der seinerseits nach etwa 120 Winkelgraden in eine Ebene 86 übergeht. Hieran schließt sich dann wieder der Br-eich 72 an. Der senkrecht gemessene Abstand zwischen der Ebene 86 und der Nasenspitze 83 beträgt 40 mm. Zur Senkrechten 87 hat die Fliarke 81 einen Winkel von 75°. Mit Ausnahme der Flanke 82 und einem Teil des Radius von 15 mm ist am Umfang des Messers 54 nichts geschliffen. Die Kanten 88, 89 sind zwar rechtwinklig, aber nicht übermäßig scharf. Dagegen sind die Seitenflächen 91, 92 planparallel auf das Maß 15—0,01 mm geschliffen.The knives have the ones shown in FIG. 5 and 6 drawn shape. Your hexagon socket 71 p; ß exactly on the hexagonal shafts 36, 39. The hexagonal shafts 39 are intentionally not hardened so that they are sufficiently tough. In contrast, the knives 54 are hardened to a hardness of 60-62. From area 72 b * s /. To area 73, ie over an angle of 200 ', the outline area 74 is circular with a radius of 140 mm. The contour area 76, which follows the area 73 in a clockwise direction, also runs along a circular tooth, the center point 77 of which is offset from the center point 78 by 29 mm downwards and 34.5 mm to the right and has a radius of 11 5 mm. In the outline area 76, viewed from the center point 78, the radius grows continuously. A nose 79 adjoins the crack area 76. whose upper flank 81 is flat and is perpendicular to the plane of the drawing and whose lower flank 82 is also flat. but is inclined downwards at an angle of 10 ^{rj to the vertical.} From the tip of the nose 83 onwards there is a jump area 84 which creates a space that recedes in the shape of a sickle. More precisely, the ground flank 82 merges into a radius of 15 mm, which in turn merges into a plane 86 after approximately 120 degrees. This is followed by the bridge 72 again. The perpendicular measured distance between the plane 86 and the nose tip 83 is 40 mm. The Fliarke 81 has an angle of 75 ° to the perpendicular 87. With the exception of the flank 82 and a part of the radius of 15 mm, nothing is ground on the circumference of the knife 54. The edges 88, 89 are square, but not excessively sharp. In contrast, the side surfaces 91, 92 are ground plane-parallel to a dimension of 15-0.01 mm.

In jeder der Zweiergruppen sind die einzelnen M esser 54 so angeordnet, daß eic Nasenspitzen 83 um 180" versetzt sind. Hieraus erklärt sich auch, warum in F i g. 3 die rechten Messer einer Gruppe höher als die linken Messer ragen, während die linken Messer tiefer als die rechten Messer raien. Jede Zweiergruppe ist jedoch zu anderen um 60° gleichsinnig versetzt. Es seien im folgenden die Nasenspitzen 83 der rechten Messer 54 jeder Zweiergruppe 56—83 betrachtet. Dann liegt die Nasenspitze für d j Zweiergruppe 56 beispielsweise auf einem Str?hl 93, die Nasenspitze der Zweiergruppe 57 auf einem Strahl 94 usw. bis wieder die N ascnsniuie der Zweiergruppe 63 auf dem Strahl 93 liegt Es ergibt sich dann die in F i g. 7 gezeigte schematische Anordnung. Der senkrechte Abstand der Sechskantwellen 36, 39 ist so, daß bei gcgcbeicr Mcserkonfiguration die Messer immer im ein Stück 94 überlappen, wie dies F i g. 8 zeigt. und zwar auch dann, wenn sich die Bereiche 73 geringsten Radius gegenüberstehen. Man i.-rreichtIn each of the groups of two are the individual knives 54 arranged so that a nose tip 83 is 180 " are offset. This also explains why in FIG. 3 the right knives of a group higher than the left Knives stick out, while the left knives rise deeper than the right knives. However, every group of two is closed others offset by 60 ° in the same direction. In the following, let us assume the nose tips 83 of the right knife 54 each group of two considered 56-83. Then the tip of the nose for d j group of two 56 rests, for example a ray 93, the tip of the nose of the group of two 57 on a ray 94, and so on until the nasal nerves again The group of two 63 lies on the beam 93. 7 shown schematic arrangement. The vertical distance between the hexagonal shafts 36, 39 is so that with gcgcbeicr Mcserkonfiguration the knife always overlap in a piece 94, as shown in FIG. 8 shows. even if the areas 73 face the smallest radius. Man i.-r reaches

dadurch, dm'.! sich die Messer seillich führen können und el ti IA keine gemeinsame Spaltöffnung längs der Sechskiiniwcllcn 36, 39 auftritt, sondern immer abgegrenzte Spallöffruingen 69. wie dies I'ig. 8 /eigt. Der Umnl.lbereich 76 ermöglich!, daß ein Messer mit seinem Ciegcnmcsser möglichst lange im Umgriff bleibt, lilivlikanister od. dgl. werden dann nicht bloß abgewürgt, sondern auch zerschnitten. Welcher Welle man das axiale Spiel gibt, ist im Grunde gleichgültig. Heide Wellen dürfen das ani.ilc Spiel jedoch nicht haben.thereby, dm '.! the knives can guide themselves by rope and there is no common slit opening along the six-scallops 36, 39, but always delimited spall-openings 69, as shown in this figure. 8 / eigt. The circumferential area 76 enables a knife with its knife to remain in its grip for as long as possible, lilivl canisters or the like are then not only choked off, but also cut up. Which shaft is given the axial play is basically irrelevant. The ani.ilc game is not allowed to have heather waves.

Heim Aiisfühmngsbeispiel wurde ein Motor von 7'/.' PS gewählt. Dieser gestaltel es. bei dein verwendeten (ietriebe genügend lange Sechskanlwellen 36, 39 wir/iisehen. so daß Obstkistchen ganz in den l.inftill trichter 12 hineingeworfen werden können und nicht vorher vorgehrochen werden müssen. Außerdem ermöglicht dieser Llektromotor Momente aufzubringen, die bei dem ueeehenen Absland des Snrinifbereichs 84 von der geometrischen Längsachse der Welle realistische Momente aufzubringen gestattet. Auf ebenfalls normierte Moloren mit 4 oder IO I¹S kann man deshalb nicht zurückgreifen, weil der 4-PS-Motor zu ■> schwach wäre und der 10-l'S-Motor unhandlich groß ist. Line Vorrichtung, die mil einem lO-l'S-Motor versehen ist. wäre für die beabsichtigten Anwendiingsfälle zu unhandlich. Fun 7'/.'-1'S-M(HOr wird mit 13 Ampere abgesichert. Dies ist ein Wert, den auch normale NetzeIn the example, a motor of 7 '/.' PS chosen. This make it. We see that the hexagonal shafts 36, 39 used are long enough so that the fruit crates can be thrown completely into the l.inftill funnel 12 and do not have to be worked in advance The geometric longitudinal axis of the shaft allows realistic torques to be applied 84. ^{You cannot fall back on standardized Moloren with 4 or IO I 1} S because the 4 HP motor would be too weak and the 10 liter motor would be unwieldy Line A device equipped with a 10-l'S motor would be too unwieldy for the intended applications. Fun 7 '/.'- 1'S-M (HOr is fused with 13 amperes. This is a value that also normal Networks

in vertragen. Ia hat sich gezeigt, daß hei starker Last der 7¹ -'.'-f'S-Motor 12 Ampere aufnimmt und daß man ah dieser (irenze etwa re\etsiercn sollte. Wann reversion wird, kann entweder durch eine I¹In- zeitabhängig gemacht werden oder aber kann man die Re\ersicrungin tolerated. Ia has been found that hot heavy load of 7 ¹ -'.'- f'S engine receives 12 amps and that this ah (irenze should etsiercn about re \. When will reversion may be either made by a time-dependent I ¹ Germany or you can make the re \ ersicrung

i'> von der Stromabnahme abhängig machen. Werden z. Ii 12 Ampere vom Motor aufgenommen, dann laßt man die Ue\ersierung eintreten. Der Strom ist dann zugleich ein Maß für das aufgebrachte Drehmoment.i '> make it dependent on the current consumption. Are z. Ii 12 amps taken from the motor, then let go the transformation will occur. The current is then at the same time a measure of the torque applied.

Hierzu (S Blatt ZeichnungenFor this (see sheet of drawings

Claims

Patent claims:

1. Device for crushing waste, such as bottles, turnings, fruit boxes or the like., With zwc-i from a motor via a transmission gi; · drives driven in opposite directions at different speeds, to each other parallel, horizontal shafts, with disc-shaped knives being arranged on each: T shaft, of each of which the knives of one shaft grip between the knives of the other shaft and above the knife has a filling opening and an outlet opening is arranged below the knife, d a through marked that the one of the Shafts (36, 39) with a small axial play and the other shaft is axially immovable, and that the clear distance between two adjacent knives (54) on the axially immovable shaft is equal to the axial play, increased by the width of the intervening knives with the play bearing shaft.

2. Device according to claim I, characterized in that that in each case two knives (54) are combined to form a group (56-63, 68) which are without any distance are arranged next to one another and the cutting edge areas (84) are offset from one another by 180 °.

3. Apparatus according to claim 2, characterized in that each group (56-63, 68) of the the other is kept at a distance by a spacer sleeve (64) arranged on the shaft.

4. Apparatus according to claim 1, characterized in that the spacer sleeves (64) is wider by the game than a group (56- LJ, 68).

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