DE2050861A1 - Elektrische Linearmaschine - Google Patents
Elektrische LinearmaschineInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K41/00—Propulsion systems in which a rigid body is moved along a path due to dynamo-electric interaction between the body and a magnetic field travelling along the path
- H02K41/02—Linear motors; Sectional motors
- H02K41/03—Synchronous motors; Motors moving step by step; Reluctance motors
- H02K41/031—Synchronous motors; Motors moving step by step; Reluctance motors of the permanent magnet type
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- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K41/00—Propulsion systems in which a rigid body is moved along a path due to dynamo-electric interaction between the body and a magnetic field travelling along the path
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- H02K41/035—DC motors; Unipolar motors
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Description
Elektrische Linoannaschine
Die Erfindung betrifft eine elektrische Linearmascbine und
das Herstellungsverfahren für eine solche,
.Dm Gegensatz; zu dem üblichen Rotationsjnaschinen, die über
eine rotierende Bewegung mechanische Energie in elektrische umwandeln und umgekehrt, treten bei einer Linearmaschine nur
lineare Bewegungen axif.
Die bisher bekannten Linearmaschinen konnten nur wie konventionelle
Elektromotoren mit Drahtwicklungen ausgestattet werden. Diese Bewicklung erfordert bestimmte Mindestbaugrößen
und ist derart kompliziert, daß sich Linearmaschinen wegen ihres hohen Preises und der schlechten Steuerbarkeit
nicht durchsetzen konnten. Es wurde daher bisher bei linearen Bewegungen der Umweg über rotierende Bewegungen gewählt,
wobei immer ein zusätzlicher Umsetzer (wie z.B. ein Exzenter, eine Spindelwelle, eine Kugelrollenspindel usw.) benötigt
wurde« Diese Umsetzer genügen entweder keinen hohen Genauigkeitsansprüchen oder sind so kostspielig, daß in manchen
Anwendungsfällen eine Hydraulik oder Pneumatik mit allen ihren Nachteilen vorgezogen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu
finden, nach dem Linearmotoren mit guter Steuerfähigkeit und auch in kleinsten Dimensionen wirtschaftlich herstellbar
sind.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zur Herstellung auf ein isolierendes Trägermaterial, z.Bo Folie, Bahnen aus einem
leitenden Material aufgedruckt, aufgalvanisiert, unter Vakuum
aufgedampft, aufgeklebt oder anderweitig aufgebracht werden
.derart, daß bei einem nachträglichen Faltvorgang gegebenenfalls unter Einführung einer ,isolierenden Zwischenschicht
die Leiterbahnen derart übereinander zu liegen kommen, daß bei einem Stronidurchfluß in einem geeigneten magnetischen
Feld auf die einzelnen Teile der Leiterbahnen überwiegend
209817/0554 - Blatt 2 -
ORtQINAL INSPECTED
IUatt 2 (Elok tri Hello Linoarmnschino)
ehgorichi ο to Kräfte wirken, Diosos Faltpakct kann .sowohl
Stator odor aucli als Liiufor oder sowohl als LrinFor als
auch als Stator dor Lineaniiaschino eingesetzt
Es ist auch möglich, den isolierenden Träger vor dem FaItvorgang
nicht nur einseitig, sondern auch beidseitig mit Leiterbahnen zu versehen. Dabei können die Leiterbahnen
auf Ober- und Unterseite des Trägers mit Hilfe von Durchkontaktierungen
oder anderen Verfahren elektrisch leitend verbunden werden. Es besteht weiterhin die Möglichkeit,
das Trägermaterial mit einer forroinagneti sehen Substanz zu
beschichten, um den magnetischen Fluß durch das Gebilde zu erhöhen.
Durch Wärmebehandlung, Vergießen, Armierung, spanlose oder spanabhebende Bearbeitung kann aJso der fertig gefaltete
Träger auf die gewünschte mchanische Form gebracht werden.
Die Lineinarmaschine braucht ihre Bewegung nicht unbedingt
entlang einer Geraden zu vollziehen. Die Bewegung kann vielmehr auch entlang einer Kurve erfolgen.
Der erzielte Vorteil ist, daß mit Hilfe der Erfindung Linearmaschinen wirtschaftlich und in den für Steuerzwecke
notwendigen kleinen Dimensionen hergestellt werden können. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt. Es ist ein Linearmotor für Gleichstrombetrieb und wird im folgenden näher beschrieben:
Fig. 1 stellt einen Querschnitt'durch den Linearmotor dar.
Fig. 2 soll schematisch die Wirkungsweise der Linearmaschine verdeutlichen.
Fig. 3 zeigt das Schema der Leiterbahnführung und die entsprechenden
Faltachsen.
Im einzelnen sind in Figur 1 gezeigt:
a) Eine gefaltete mit Leiterbahnen vei'sehene Träger
folie, die in diesem Anwendungsbeispiel den Läufer des Motors bildet.
Blatt; 3 (iSloktriKcho-Linoanriosciiino) 2050861
b) Din πι it d(Hi: Läufer Tost verbundenen Kohlonhn] tor.
c) Die Schicifkohlon, welche von einer Vorteilerplattc
den bon«" (rigton Gloi ch.s ti'oni abnehmen.
ti) Die oben erwähnte· Verteilerplattu,
e) DLo Führungen des Läufer*,
Γ) Die Magnote.
Γ) Die Magnote.
g·) Ein Eisenjoch, durch das der mngnetische Fluß
geschlosscm wi.rd.
F:i gur 2 zei(>;i d.i.e W irkun{;swe i se .
Das Luitersystoni ist aus zwei EJnzeJsystemen zusarnmengc?setzt,
welche abwechselnd Stromdurchflossen sind. Zuerst fließt Strom über Kontakt b und c und über die
Verteilerplatte g durch das Leitersystem a, welches sich über 2 entgegengesetzt gepolten Magneten (f)
befindet. Auf den linken und rechten Schenkel des
Systems wirkt somit eine gleichgerichtete Kraft. Der Läufer bewegt sich eine halbe Magnetbreite weiter.
Jetzt wird Kontakt b geöffnet und Kontakt d mit der Spannungsquelle verbunden. Jetzt fließt Otrom durch
das Leitersystem e. Die jetzt auftretenden Kräfte sind mit den vorhergehenden gleichgerichtet. Der
Läufer wird somit weitergetrieben, bis Kontakt d geöffnet und Kontakt b wieder geschlossen wird und
der anfängliche Zustand, jedoch mit verschobenem Läufer, wiederhergestellt ist.
Figur 3 zeigt die Leiterbahnführung des beschriebenen Linearmotors.
Der Übersichtlichkeit halber ist das System auf wenige Faltachsen (e) beschränkt, a und b gehöx-en
zu deia in Figur 2 gezeigten Leitersystem a, c und d
gehören zum entsprechenden System e. Die Enden der Leiterbahnen, die in Figur 3 schematisch andere Bahnen
kreuzen, sind in Wirklichkeit Kontaktierungen, die an die Kohlehalter führen« Es tritt somit keine Leiterbahnkreuzung
auf dem Trägermaterial auf.
BAD ORIGINAL 209817/0554 β1 *4 , ~
- Blatt h -
Claims (7)
- (f.»In ti h (Elektrische LinearmaHchine) 2050861Taten l.niisprüoJioM )] Linoarmaschiiie und Verfahren zu ihrer Herstellung, dadurch gokennzeieJmc t, driß zur Herstellung· auf ein isolierendes.. Trägoniiaterial, z.B. Folie, Bahnen aus einem leitenden
Material aufgedruckt, aufgalvanisiert, unter Vakuum aufgedampft , aufgeklebt oder anderweitig aufgebracht werden derart, daß bei einem nachträglichen Faltvorgang gegebenenfalls unter Einführung einer isolierenden Zwischenschicht die Leiterbahnen derart übereinander zu liegen kommen, daß bei einem Stromdurchfluß in einem geeigneten magnetischen Feld auf die einzelnen Teile der Leiterbahnen überwiegend gleichgerichtete Kräfte wirken. - 2) Linearinaschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der gefaltete Isolierstoffträger durch Wärmebehandlung,
Vergießen, Armierung, spanabhebende oder spanlose Bearbeitung auf die gewünschte mechanische Form gebracht
werden kann. - 3) Linearmaschine nach den vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß der gefaltete Isolierstoffträger als Läufer, als Stator, oder aber auch sowohl als Läufer als auch als Stator eingesetzt werden kann,
- k) Linearmaschine nach den vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierstoffträger sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite mit Leiterbahnen
versehen werden kann. - 5) Linearmaschine nach den vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbesserung des magnetischen
Flusses das Trägermaterial mit einer ferromagnetischen
Substanz beschichtet wird oder aus einer solchen besteht. - 6) Linearmaschine nach den vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mehrere Isolierstoffträger übereinander verwendet werden können.- Blatt 5 -209817/0554Blatt 5 (Elektrische Linoaruiaschino)
- 7) Linoariiie'uscli ine nach don vorher gebend on Ansprüchen dadurch gekoniizoiclmct, daß die Bewegung der Maschine nicht entlang einer Geraclou zu erfolgen braucht, sondern daß- die DpWO(JiUIg auch entlang einer Kurve oder in einem Kreis stattfinden kann.2098T7/0554Leerseite
Priority Applications (4)
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ID=5785323
Family Applications (1)
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FR (1) | FR2111463A5 (de) |
GB (1) | GB1373539A (de) |
NL (1) | NL7114178A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3037648A1 (de) * | 1979-10-17 | 1981-04-30 | Jenoptik Jena Gmbh, Ddr 6900 Jena | Zweikoordinatenschrittmotor |
DE3625485A1 (de) * | 1985-08-20 | 1987-03-05 | Fujisaki Kyonori | Gleichstrom-elektromotor |
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WO1981001223A1 (en) * | 1979-10-18 | 1981-04-30 | Burroughs Corp | Flat-coil actuator array for multi-head disk drive |
AU580774B2 (en) * | 1984-05-16 | 1989-02-02 | Toyota Shatai Kabushiki Kaisha | Moving coil type linear motor |
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-
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-
1971
- 1971-10-15 GB GB4809071A patent/GB1373539A/en not_active Expired
- 1971-10-15 FR FR7137227A patent/FR2111463A5/fr not_active Expired
- 1971-10-15 NL NL7114178A patent/NL7114178A/xx unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1373539A (en) | 1974-11-13 |
FR2111463A5 (de) | 1972-06-02 |
NL7114178A (de) | 1972-04-18 |
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