DE2050346A1 - Neue heterocyclische Verbindungen - Google Patents

Neue heterocyclische Verbindungen

Info

Publication number
DE2050346A1
DE2050346A1 DE19702050346 DE2050346A DE2050346A1 DE 2050346 A1 DE2050346 A1 DE 2050346A1 DE 19702050346 DE19702050346 DE 19702050346 DE 2050346 A DE2050346 A DE 2050346A DE 2050346 A1 DE2050346 A1 DE 2050346A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
phenyl
thiadiazol
thiadiazole
acetic acid
ylthio
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19702050346
Other languages
English (en)
Inventor
John Henry Saffron Waiden Essex Parsons (Großbritannien)
Original Assignee
Fisons Ltd , Felixstowe, Suffolk (Großbritannien)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fisons Ltd , Felixstowe, Suffolk (Großbritannien) filed Critical Fisons Ltd , Felixstowe, Suffolk (Großbritannien)
Publication of DE2050346A1 publication Critical patent/DE2050346A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D271/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings having two nitrogen atoms and one oxygen atom as the only ring hetero atoms
    • C07D271/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings having two nitrogen atoms and one oxygen atom as the only ring hetero atoms not condensed with other rings
    • C07D271/061,2,4-Oxadiazoles; Hydrogenated 1,2,4-oxadiazoles
    • C07D271/071,2,4-Oxadiazoles; Hydrogenated 1,2,4-oxadiazoles with oxygen, sulfur or nitrogen atoms, directly attached to ring carbon atoms, the nitrogen atoms not forming part of a nitro radical
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D285/00Heterocyclic compounds containing rings having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by groups C07D275/00 - C07D283/00
    • C07D285/01Five-membered rings
    • C07D285/02Thiadiazoles; Hydrogenated thiadiazoles
    • C07D285/04Thiadiazoles; Hydrogenated thiadiazoles not condensed with other rings
    • C07D285/081,2,4-Thiadiazoles; Hydrogenated 1,2,4-thiadiazoles

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Nitrogen- Or Sulfur-Containing Heterocyclic Ring Compounds With Rings Of Six Or More Members (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
  • Nitrogen And Oxygen Or Sulfur-Condensed Heterocyclic Ring Systems (AREA)
  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Nitrogen And Oxygen As The Only Ring Hetero Atoms (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE . 2Q503A6
dr. W. Schalk · dipl.-ing. P. Wirth · dipl.-ing. G. Dannenberg DR.V. SCHMiED-KOWARZIK · DR. P. WEINHOLD · DR. D. GUDEL
6 FRANKFURT AM MAIN
OR. ESCHENHEIMER STHASSE »9
Fisons Limited . Harvest House Felixstowe, Suffolk, England
Neue heterocyclische Verbindungen
Die vorliegende Erfindung bezieht eich auf neue, als Biozide und Pflanzenwachstumsregulierungsmittel geeignete Diazole, auf biologisch aktive Präparate, die sie enthalten, auf ihre Verwendung als Biozide und Pflanzenwachstumsregulierungsmittel und auf ihre Herstellung.
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Diazole der Formel 1:
xn 2
N C - S - PT
ι η it
I R-C-N
in welcher
R für eine Alkylgruppe (z.B. mit 1.-6 KohlenstnFPatomen, wie Methyl, Äthyl oder Propyl), eine substituierte Alkylgruppe (z.B. mit 1-6 Kohlenstoffatomen und mit Halogen, Alkoxy, Carboxy, Hydroxy oder Nitro substituiert, wie Chlormethyl, Äthoxyäthyl oder Carboxyäthyl), eine Arylgruppe (z.B. Phenyl oder Naphthyl) oder eine substituierte Arylgruppe (z.B. eine mit Halogen, Alkyl, Alkoxy oder Nitro substituierte Phenylgruppe, wie Ghlorphsnyl, Tolyl, M.ethaxyphenyl oder Nitrophenyl) steht;
109*14/2242
- 2 -. 205W46 .
R4" für eine Alkylgruppe (z.B. mit 1-'i2Kohlenstoff atomen, wie Methyl, Äthyl, OctyljOder Ucjcyl), eine substituierte Alkylgruppe (z.B. mit Carboxy, Halogen, Nitril oder Alkoxy substituiert, wie Carbqxymethyl» Carboxyäthyl, Cyanmethyl, Dichloräthyl oder Äthoxyäthyl), Alkenyl (z.B. mit 2-6 Kohlenstoffatomen, wie Vinyl oder Allyl) oder eine Alkinylgruppe (z.B. mit 2-6 Kohlenstoff- ; atomen, wie Propargyl) steht,· und ■
X Sauerstoff oder Schwefel bedeutet.
2
Wenn R eine durch Carboxy substituierte Alkylgruppe darstellt, umfaßt die
~ vorliegende Erfindung auch funktioneile Derivate, z.B. Salze, Ester und Amids
P · ■ *
solcher Säuren.
Falls oben kein anderer Bereich angegeben wurde, wird bevorzugt, daß die Alkyl- oder Alkoxygruppen in -den Verbindungen der Formel I niedrige Alkylgruppen sind;
Erfindungsgemäße Verbindungen sind daher z.B.: (3-(p-Chlorphenyl-1,2,4-oxadiazol-5-ylthio)-essigsäure, (3-Phenyl-1,2,4-thiadiazol-5-ylthio)-essigsäure, (3-MEthyl-1,2,4-thiadiazol-5-ylthio)-essigsäure .und
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf biologisch aktive Präparate, die als aktiven Bestandteil ein Diazol der Formel I enthalten;, diese Präpara te enthalten zweckmäßig noch mindestens ein Material aus der Gruppe „-von Trägern, Netzmitteln, Verdünnungs- und Lösungsmitteln.
101811/224
Weiterhin bezieht sich die vorliegende Erfindung auch auf die Behandlung von Pflanzen, Boden, Land- oder Meeresgebieten zwecks Bekämpfung unerwünschter Pflanzen oder Schädlinge oder zur Modifikation von Pflanzen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man dort ein· Diazol der Formel I oder ein dieses Diazo! enthaltendes Präparat anwendet.
Die Diazole der Formel I können durch Behandlung der entsprechenden 5-mercapto-substituierten Diazole der Formel II:
N ' C - SH ■
II 1 » ' "
ΧΧ R ■ - G - N
mit einem Halogenid der Formel R Z (in welcher Z für ein Halogen, wie Chlor oder Brom steht} oder mit einem Sulfat der Formel (R JpSO^ hergestellt
12
werden, wobei R und R sowie X die oben angegebene Bedeutung haben.
Die Reaktion erfolgt vorzugsweise in Anwesenheit eines Säurebindungsmittels, wie Kaliumcarbonat. Die Reaktion kann auch in einem unter den Reaktionsbedingungen inerten Lösungsmittel, wie Wasser oder Aceton, durchgeführt werden.
Die Diazole der Formel I können auch durch Reaktion der entsprechenden 5-halogensubstituierten Diazole der Formel III:
TTT Ν' VC - Z
R-C-N
2 12
mit einem Mercaptan der Formel R SH hergestellt werden, wobei R1R1X und
Z in den Formel die oben angegebene Bedeutung Ilaben.
Bestimmte Verbindungen der Formel II sind neue Verbindungen und werden als solche von der vorliegenden Erfindung umfaßt, .Diese neuen Verbindungen können wie folgt hergestellt Werdens
Die Verbindungen der Formel II, in welcher X für Schwefel steht (die 5-Mercapto-ijS^-thiadiäzole) können aus einem Amidoxim und Schwefelkohlenstoff in Anwesenheit eines AlkDxyds gemäß dem folgenden Reaktionsschema hergestellt werden: : .
• ■ '■ Bv · ' '
Wy C - SH
λ .NOH a1 [J 'I1. .. ■ '
η V 4^ α. ra . .ν 6 - C- N +H5O H Li + CSp ■' ' ^ 2
NH2 ·
wobei R die oben angegebene Bedeutung hat. ......
Die Verbindungen der Formel II, in welcher X für Bauerstoff steht (die 5-Mercaptb-1,2,4-oxactiazole) können aus denselben Ausgangsmaterialien, jedoch in Anwesenheit einer organischen Stickstoffbase, wie Pyridin oder, Triäthylamin, gemäß dem folgenden Reaktionsschema hergestellt werden:.
N D-SH
1 H U
+ CS0 . ν R - C - N
Sie können auch durch Umsetzung eines Amidoxims mit Thiophosgen entsprechend dem folgenden Reaktionsschema hergestellt werden:
■ .-.-.■■ N ■ C- SK
NOH \ II W
\ II W __
+ CSCIp — > R1 -C-N- +2HC1
wobei R die oben angegebene Bedeutung hat.
109818/2242
Außerdem können sie hergestellt werden durch Umsetzung eines Amidoxims mit Phosgen oder einem Chlorformiat zur Bildung der. Verbindung der Formel X:
N κ C - QH ■
X Il H
FT - C - N
in welcher R die obige Bedeutung hat, und Umwandlung der 5-Hydroxygruppe in der Verbindung der Formel X in eine Mercaptogruppe, wobei z.B. Phosphoroxychlorid und dann Thioharnstoff, ein Alkalimetallxanthat oder ein Alkalimetallsulfid verwendet wird.
Die Verbindungen der Formel III können aus bekannten Ausgangsmaterialien nach den zur Herstellung ähnlicher bekannter Verbindungen iiblichen Verfahren hergestellt werden, z.B. indem man das entsprechende 1,2,4-Oxadiazol-5-on oder 1,2,4-Thiadiazol-5-on mit einem Phosphorhalogenid oder einem Phosphoroxyhalogenid umsetzt.
Die Diazole der Formel I sind u.a. als Nematozide, als Herbizide und als Pflanzenvvachstumsregulierungsmittel aktiv. In gewissem Maß steht die besondere Wirksamkeit zur Struktur in Beziehung; so sind die Verbindungen,
2
in welchen R für eine carboxysubstituierte Alkylgruppe steht, besonders •aktiv als Herbizide und/oder Pflanzenwachstumsregulierungsmittel; und Ver- ί
bindungen, in welchen R für Alkyl Dder Alkinyl steht, sind besonders aktiv
als Nematozide.
Bei Verwendung als Nematozide zur Behandlung des Bodens,werden die Diazole gewöhnlich in einer Menge von etwa .1D-1ÜOO Teilen pro Mill. Boden, (bezogen auf die oberen 5 cm des Bodens) verwendet.
Zur Verwendung als Herbizide werden dia Diazole gewöhnlich in einer Menge über 5,65 kg/ha, z.B. 5,65-22,6 kg/har verwendet.
10981872242
Als pflanzenwachstumsrogulierungsmittel werden die Diazole gewöhnlich in einer Menge unter 11,3 kg/ha, z.B. ü,28-11,3 kg/ha, verwendet.
Pflanzen, bei denen die erfindungsgemüDün Verbindungen als Pflanzenregulierungsmittel verwändet werden können, sind z.B. Obstbäume, Gemüse und Zierpflanzen, wie Apfelbaume, Bohnen und Chrysanthemen. ·
Die erfindungsgemüßen(Pröparate enthalten in Konzentratform vor der Verdünnungs zwecks Aufbringungen gewöhnlich 0,5-ßO Gew.-^i, z.B. 10-5G Gew.-1"/!), der Diazole. '·■'..
, Die Diazole der Formel I können in jeder üblichen Weise in biologisch aktive Präparate einverleibt werden.-So können die Verbindungen z.B. in wässrigen oder organischen Lösungsmitteiläsungen mit ader ohne Netzmittel gelöst oder disporgiert werden.
Gegebenenfalls können die Diazole der Formel I in einem mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel, z.B. einem hoch siedenden Kohlenwasserstoff, das zweckmäßig einen gelösten Emulgator enthält, gelöst werden, um nach.Zugabe zu Wasser als selbstemulgierbares Öl zu wirken.
Die Diazole der Formel I können auch zur Bildung eines in Wasser" löslichen oder dispergierbaren, benetzbaren Pulvers mit oder ohne inertes Verdünnungsmittel mit einem Netzmittel gemischt werden; oder sie können zur Bildung eint'. festen oder pulverartigen Produktes mit dem inerten Verdünnungsmittel gemischt werden.
Inerte Verdünnungsmittel, in welche die Diazole einverleibt -werden können," umfassen feste inerte Medien aus pulverisierten oder fein zerteilten fesben Materialien, wie Tone, Sande, Talkum, Glimmer-, Torf, Düngemittel und Boden, wobei diese Produkte Materialien mit einer Teilchengröße von Staub oder
109818/22*2
20543346
grüßBr sind. GegebßnBnfalls können die Diazole der Formel I zum Imprägnieren oder Überziehen vorgeformter KürnBr, wie Kalk- oder Torfkörner, verwendet werden.
Die geeigneten Netzmittel umfassen anionische Verbindungen, wie Deifen, Fettsulfatester, z.B. Dodecylnatriumsulfat, aromatische Fettsulfonate, wie Alkylbenzolsulfonate oder Butylnaphthalinsulfonate, oder komplexBre Fettsulfornate, wie das Amid-Kondensationsprodukt von Ölsäure und N-Methyltaurin, oder das Natriumsulfonat νση Dioctylsuocinat.
Weiterhin können die Netzmittel nicht-ionische Netzmittel umfassen, wie Kondensationsprodukte von Fettsäuren, Fettalkoholen oder fettsubstituierten. Phenolen mit Äthylenoxyd oder Fettester von Zuckern oder mehrwertigen Alkoholen sowie Produkte aus der Kondensation der letzteren mit Äthylenoxyd und die als Blockmischpolymerisate aus Äthylenoxyd und Propylenoxyd bekannten Produkte. Auch geeignet dind kationische Netzmittel, wie Cetyltrimethylammoniumbromid usw.
Die erfindungsgemäßen biologisch aktiven Präparate können neben den genannten Verbindungen noch andere aktive Materialien, wie Pestizide, z.B. DDT, Carbaryl, Dimethoat usw.; Herbizide, wie 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure, 2-Methyl—4-chlorphenoxyessigsüure, substituierte Triazine oder Harnstoffe usw oder Fungizide, wie Kupferverbindungen, Dithiocarbamate usw., enthalten.
Eine besondere Gruppe von Verbindungen der Formel I sind solche, in welchen
1 -
R für niedrig Alkyl, Phenyl, Halogenphenyl, niedrig Alkoxyphenyl oder
2 ■·■·".
niedrig Alkylphenyl und R für Alkyl mit 1-12 Kohlenstoffatomen, niedrig Alkenly, niedrig Alkinyl.oder, eine durch Carboxy oder Nitril substituierte niedrige Alkylgruppe stehen. In den bevorzugten Verbindungen der Formel I
2
steht R für carboxy-substituiertes Methyl.
109818/2242
9 -
2
Die Verbindungen der Formel I, in walchen Π für eine carboxysubstituierte Alkylgruppe steht, können in Form ihrer funktianellen Derivate, z.B. Amide, Ester (z.B. niedrige Allylester) oder 'Salze mit geeigneten Kationen, z.B. Alkalimetallsalze, wie' die Natriumsalze, oder Salze mit Aminen, z.B. die • Triäthanolaminsalze, verwendet werden»
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung, ohne sie zu beschränken. Falls nicht anders angegeben, sind alle Teile und Prozentangaben Gew.-Teile und BeW.-^,
Beispiel 1_
Eine Mischung aus 170 Teilen p-Chlorbenzamidqxim, 76 Teilen Schwefelkohlenstoff, 101 Teilen Triethylamin und 170 Teilen Pyridin wurde 3 Tage auf 70DC. erhitzt. Die Lösung wurde zur Trockne eingedampft, der Rückstand mit 3n-Salzsäure gewaschen und aus Benzol umkristallisiert; so erhielt man 130 feile 3-(3-Chlorphenyl)-St:-mercapto-1,2,4-oxadiazol in einer Ausbeute von 61 <fo und mit einem F. von 145-147°C. .
Analyse für C6H5ClN2OS ■ '
ber.: CiOS1IB H 2,37 Cl 16,67% · ;V
gef.: C 45,10 H 2,50 Cl 16,55°/. °"
Eine Mischung aus 106 Teilen 3-(p-Chlorphenyl)r-5~mercapto-1,2,4-oxadiazol, 48 Teilen Chloressigsäüre, 75 Teilen Kaliumcarbonat und 100 Teilen Wasser wurde 1 Stunde zum Rückfluß erhitzt, die Lösung heiß filtriert, abgekühlt, angesäuert und der Feststoff abgetrennt; so erhielt man 91 Teilen ^3-(p-GhlorphenylJ-i^^-oxadiazol-S-ylthip/-essigsäure in. 67-F/:>iger Ausbeute mit einem F. von 112—114 C. (als Monohydrat). ·
Analyse für C10H7ClN2O3CHgO
ber.: C 41,00 H 3,14 N 9,62 %
göf.,: C 41,80 H 2,90 N 9,55 % . . '
1098IB/2242
Π ei s ρ j e 1 2
Eine Mischung aus 270 Teilen Benzamidoxim, 152 Teilen Schwefelkohlenstoff, 40 Teilen Sn-Natriummethoxyd und 200 Teilen Äthanol wurde 16 Stunden zum Rückfluß erhitzt. Die Lösung wurde zur Trockne eingedampft und der Rückstand mit 3n-Salzsäure gewaschen; so erhielt man 152 Teilen ö-Mercapto-S-phenyl-1,2,4-thiadiazol in 39-^frlrjer Ausbeute mit einem F. von 147-148 C. Analyse für CrH-NpSp
ber.: C 49,47 H 3,12 N 14,43 °/3 §ef.: C 49,30 H 3,25 N 14,20 c/o
Eine Mischung aus 76 Teilen 5-Mercapto-3~phenyl-1,2,4-thiadiazol, 58 Teilen Kaliumcarbonat, 38 Teilen Chloressigsäure und 100 Teilen Wasser wurde eine Stunde zum Rückfluß erhitzt, die Lösung heiß filtriert, abgekühlt, angesäuert und der Feststoff abgetrennt; so erhielt man 50 Teilen (3-Phenyl-1r2,4-thiiidiazol~5-ylthio)-cssigsäure mit einem F. von 970C. in 51^/oiger Ausbeute.
Analyse für cinH8N2D2S2 '
ber.: C 47,62 H 3,20 N 11,11 # gef,: 0 47,40 H 3,15 N 11,00 "ο
Unter Verwendung einer äquivalenten Menge Natriurnmethoxyd in Methanol und Abdestillieren des Methanols wurde das Natriumsalz dieser Säure mit einem F, von 335 C. (u.Zers,) hergestellt.
10 9 818/2242
Beispiel
AO
63 Teile Dimethylsulfat wurden unter Rühren zu einer Lösung aus 66 Teilen 3-Methyl-5-morcapto-1,2,4-thiadiazol und 69 Teilen Kaliumcarbonat in 500 Teilen Wasser eingetropft. Nach weiterem Rühren für 2 Stunden wurde die Lösung mit Äther extrahiert, gewaschen und getrocknet. Das Eindampfen der Chloroformlösung ergab 34 Tuilan 3~Methyl-5-mc;thylthio-1,2,4-thiadiazol in Ausbeute mit einem Kp. on 103-1050C.
Analyse für C4H5N2S2
ber.: C 32,8B H 4,14 W' 19,18 °!> gef.: C 32,95 H 3,85 ti 18,95 γα
Beispiel 4 ... , :
Eine Mischung aus 100 Teilen 5-iAercapto-3-phenyl-1,2,4-oxadiazol,, 39 Teilen Kaliumcarbonat, 66 Teilen Propargylbramid und 500 Teilen trockenem Aceton wurde 1 Stunde zum Rückfluß erhitzt, die Lösung abgekühlt, in Waisser. ge— gössen und mit Chloroform extrahiert. Der Extrakt wurde gewaschen· und getrocknet und das Lösungsmittel abgedampftJ so erhielt man 90 Teile 3-Phenyl-S-propargylbhio-i^^-oxadiazol in 74-^)^εΓ Ausbeute mit einem; F> von: 39-400C. Analyse für C.J-^NJJS . .
ber.: C 61,11 H 3,73 S 14,80% : · gef.: C 60,59 H 3,95 S 15,05 °/o
Bee i s ρ ie 1 5 '
Nach dem Verfahren von Deispiel 1 bis 4 wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
(3-Methy1-1,2,4-thiadiazol-5-ylthio)-essigsäurej F. 114-1150C. ■ (3-Phenyl-1,2,4-oxadiazol-5-ylthio}-essigsäure; F. 101-102°C. S-fp-Chlorphenylj-S-propargylthio-i^^-oxadiazplj F. 63-64 G. ■'.'.-3-Phenyl-5-methylthio-1,2,4-oxadiazol; Kp.D ',, 9S0C..
109818/22 42
/:,thyl-(3-rphGnyl-1,2,4-Dxadiazol-5-ylthio)-acßtat; F. 51°C.
(3-Phenyl-1,2,4-oxadiazol-5-ylthio)~acGtamiri; F. 3-(3-Phenyl-1,2,4-oxadiazol-S-ylthio)-propionsäure; F. 840C. 5-MethyltMo~3-phenyl~1,2f4-thiadiazol; F. 76°C. (3-PhDnyl-1,2,4-thiadiazol-5-ylthia)-acetanitril; F. 110°C. /3-(p-Chlorplienyl)-1,2,4-thiadiazol~5-ylthiq2-essigsäure; F. 2050C. (3-Phenyl-1,2,a-thiadiazol-S-ylthio)-acetamid;. F. 15B°C. a-^tethyl-S-propargylthio-i^^-thiadiazol; F. 42°G. 3-( 3-Phenyl-1,2,4-thiadiazol-5-ylthia)-prapiansäurBj F. B6°C. 5-Methylthio-2-( p-tDlyl)-1,2,4-pxadiazol; Kp. 1mrn120°C. Äthyl-^3-(p-mEthoxyphenyl)—1f2,4-oxadiazal-5-ylthiq/-acetat; F. 54-550C. /3-(p-Tolyl)-1,2,4-oxadiazol-5-ylthio/-essigsäure; F. 92°C. /3-(p-fv]ethDxyphenyl)-1,2l4-qxadiazol-5-ylthiQ7-essigsäurB; F. 125 C. 5-Propargylthio-3-(p-tolyl}-1,2,4-oxadiazol; F. 62°C. 3-(p-iMBthoxyphenyl)-5-propargylthio-1f2,4-oxadiazol; F. 82-83 C. 3-(p-ChlorphBnyl)-5-methylthio-1,2,4-thiadiazol; F. 1010C. 3-(p-^AethDxyphenyl)-5-methylthio-1,2,4-thiadiazol; F. 1090C. Äthyl-(3-phenyl-1,2f4-thiadiazol-5«ylthio)-acetatj F. 35°C. Äthyl-^3-(p-methoxyphBnyl)-1,2,4-thiadiazolf-5-ylthiD)-acetat; F. 82°C. (3-Kthyl-1,2,4—thiadiazol—5-ylthio)-essigsäure; F. BBC. /ß-[p-Tolyl)-1,2,4-thiadiazol-S-ylthiaJ-eBsigsäurßj F. 155-15BaC. j/ä-tp-fKiethoxyphenyl)-!,2,4-thiadiazol-5-ylthiö|-essigsäure; F. 138°C. 5-Allyithio-3-phenyl-1,2,4-thiadiazol; Kp.. 15Q0C. 3-^henyl-5-propargylthio-1,2,4-thiadiazol;. 76°C. 5-Propargylthio-3-(p-tolyl)-112,4-thiadiazol; F. 65-G6°C. 3-Äthyl-5-methylthio-l,2f4rthiadiazol; flüssig
109818/2242
8A0 ORIGINAL
S-Äthyl-G-propargylthiu-i^^-thiadiazoi; flüssig 5-Metliylthio-3-prapyl-1,2,4-thiadiazali Kp 5-actyltixto-3-phenyl-1,2,4~thiadiazal; F. 28°C. 3-(p-Chlorphenyl)-5-methylthio-1,2,4-oxadiazol; F. 49-51°C. 5-Äthyl-thio-3-methyl-1,2,4-thiadiazol; Kp.2Bmm11G-11B°C.
5-Decylthio-3-mGthyl-1„2f4-tliiadiazol; Kp. 140-1460C. Beispiel 6
Ein Badengemisch aus 2 Teilen trockenem Sand und 1 Teil sterilisiertem Lehm wurde künstlich mit Nematoden, Medoidogyne spp., infiziert, indem es in einer Menge von 5 g Wurzeln pro 1 Boden mit fein geschnittenen, von NEmatoden befallenen Tomatenwurzeln gemischt wurde. 75Q-ccm-Ahteile des infizierten Boden in Kunststoffbeuteln wurden mit Suspensionen der im folgenden aufgeführten Verbindungen in Mengen, die 250, 125 und 62,5 sowie 31 Teilen pro Mill.·(Gewicht der Verbindung pro Volumen des Bodens), entsprachen, behandelt und gründlich gemischt. Nach 5-tMgiger Bebrütung bei 2Θ C. wurde die Erde in Töpfe von 7,5 cm Durchmesser übergeführt, in welchen Tomatensetzlinge gepflanzt würden. Die Setzlinge wurden 14 Tage in einer kontrollierten Unnebung (Temperatur = 25 C; relative Feuchtigkeit = 65-65 ^d; künstliches Sönnunllicht einer Intensität von 600-foob-Kerzen für 14 Stunden pro Tag) gezüchtet; dann wurden sie aus den Tupfen entfernt und die Wurzeln gewaschen auf Ncmatodenschädigung untersucht. Die Bestimmung basierte auf einem Index von 0 bis 4 des Wurzelschaden, wobei 0 koinen Angriff durch Nematoden darstellt und 4 für eine schwere Wurzolsch'ädigung und keine Bekämpfung von Nßfnatoden steht. Der Wurzelknatenindex jeder· Konzentration istr irrt folgenden aufgefülu't, wobei jeder Wert das Mittel von drei Versuchen darsijellt. " ' ·
8ADORiGlNAL
109818/2242
lAHiOftfO GAS :. -
Verbindung Tsile pro Mill.
250 125 62,5 31
0,0 0,0 0,0 1,0
0,0 0,0 O1O 0,0
0,0 0,0 0,0 0,0
0,0
0,0 0,0 0,0 1,2
0,0 0,0 0,1 • 0,3
0,0 0,0 0,0 0,0
0,0 0,1 0,6
0,0 0,0 0,0 0,0
0,0 0,0
0,0 0,0
0,0 0,0
0,0 0,0
0,0 0,0
O1C 1,7 2,0
0,0 0,0 0,0 0,5
0,0 0,0
-ία OO
3-Fhenyl-5-Httethylthio-1,2,4-oxadiazol 3-P henyl-5-propsrgylthio—1,2,4-Dxadiazol 3—(p—Chlcrphenyl)—5—propargylthio-1,2,4-oxadiazol 3~(p-Chlorphenyl)-5-methylthia-1,2,4-thiadiazol 3-Methyl-5-methylthio-1,2,4-thiadiazol 3—(p—Tolyl}-5—methylthio—1,2,4—oxadiazol 3—(p—Mefncxyphsnyl)— 5—propargylthio—1,2,4—oxadiazal (3-Phenyl-1,2,4—thiadiazol-5-ylthio)—essigsäure -^p-7Tolyl-)--5—propargylthio—1,2,4—oxadiazol 3—>·'. thy 1-5— mat hy It hio-1,2,4-thiadiazol 3—?rGpyl-5—methylthio—1,2,4—thiadiazol S-Phlnyl-S-ftiethylthio-i ,2,4-thiadiazol 3-(p-Methoxyphonyl)-5-mBthylthio-1,2,4-4hiadiazol 3-P hanyl-3-allylthio-1,2,4-thiadiazol S^snyl-S-prapargylthio—1,2,4-thisdiazol 3-(p-Tolyl)-5-propargyithio-1,2,4-thiadiazal a-Äthyl-S-prapargylthio-i,2,4-thiadiazol l-
Π e 1 s ρ i e 1
In Tupfen von 8,75 cm iJurchmesser wurden Bohnen (phaseolus vulgaris, Kultivierung "Canadian Wonder") in Johns lnmes Nr. 1 Pflanzkampost mit 3 Samen ja-Topf gesetzt. Diese wurden gegossen und dann in eine geregelte Umgebung ■ (Temperatur = 22°C., relative Feuchtigkeit = 65-05 e/o, künstliche; Beleuchtung aus-1230 fbokKerzen für 14 Stunden pro Tag) gebracht. Nach 7 Tagen nach Öffnung der ersten Blätter wurden wie mit einer wässrigen Suspension von /£3-(p~Chlor—■ phenyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl-thiDi/-essigsäurel die 500 Teilen pro Mill, des ■ Netzmittels Lissapol NX enthielt» besprüht. Die Konzentration an aktiven Dsfc standteil und das Volumen der Anwendung wurden so eingestellt, daß sie Mengen von 11,2 kg (in 880 l) pro ha und 5,6,. 2,8,, 1,4 und 0,7 kg (in 440 l) pro
weitere
ha entsprach. Dann wurden die Pflanzen/14 Tage in einer geregelten Umgebung
gehalten und mit dem bloßen Auge aurf Wachstumsregulierung oder herbizide Wirkungen untersucht. Alle Unterschiede gegenüber nicht behandelten Kontrollpflanzen wurden vereinigt, so daß sie eine Skala von 0"bis 100 ergaben, wobei 0 keine Wirkung bedeutet und 100 for den Tod aller Pflanzen steht. Die Wachstumsinhibierung (eine Geivichtswerminderung bewirkende Inhibierung der Endknospe) und die Anregung des blattachselständigen Wachstums wurden von ü ^ bis 3 bewertet, wobei 0 keine Wirkung und 3 die maximale Wirkung bedeuten.
Dosierung srnenge ; 11,2 5,6 2,3 1,4 0,7
vereinigter Wert Wachstumsinhibierung (0-3 Skala)
Anregung d.blattachselständ. Wachstums (0-3 Skala)
Hohe Anfangsdosen inhibierten das Wachstum vollständig, bei den geringeren Mengen kompensierte jedoch die Anregung des blattachselständigen Wachstums die Inhibierung der Endknospe. ■ ·
85 65 60 ■46 35
■ 3 2 1 1 0
1 2 3 3 3
ORIGINAL
t09818/22A2
13 B j S ρ j B 1 O ^ ■ . ♦
/3-(p-Chlorphenyl)-1,2,fl-axadiazal-5-ylthia/-essigsäure, formuliert aic Attaclay/Ganri-Staub wurde in Mengen von 13Ü und 26 Teilen pro Mill. Gew./Vol. an aktivem Bestandteil zur Erde in John Innes Nr;. 1 Pflanzkompost einverleibt. DiBQe Mengen waren etwa 56,5 und 11,3 kg/ha aktivem Bestandteil, kultiviert auf eine Tiefe von 5 crn, äquivalent. Die behandelte Erde wurde in anodisiertc Aluminiumpfannen von 19 crn Länge, 9,5 crn Breite und 5 cm Tiefe gegeben und mit Garnen von Erbsen (Pisum satirum), Senf (Sinapis alba), Leinsamen (Linum usitatissimum), Mais (Zea mays)r Hafer (Avena sativa) und wildem Roggen (Lolium sp.) eingesät. Nach dem Gießen wurden sie in eine geregelte Umgebung (Temperatur = 22 C.,' relative Feuchtigkeit = 65-B5 ■}{>; künstliche Beleuchtung aus 12QD-foot-Kerzen für 14 Gtunden pro Tag) für die Dauer von 21 Tagen gestellt. Dann wurden die Pflanzen mit dem Auge auf Wachstumsregulierung oder herbizide Wirkung untersucht. Die Bestimmung der in der folgenden Tabelle angegebenen Werte erfolgte nach den in Beispiel 7 genannten Richtlinien,
109818/2242
SAD ORIGINAL
C- ' Pflanze " Gesamtwert c/b Wachstumsinhibierung Anregung des blattachselständ.Wachstums
· 130 TpM- 26 TpM. (C-3) (0-3)
TpM. 26 TpM. 130 TpM. 26 TpM.
0
0
3
0
Erbsen 10 5 1 0 1
Senf 95 25 3 2 0
Leinsamen 95 2G 3 2 2
Mais BO 3 3 0 ' 0
O Hafer 25 B 2 o o
(O
CD v.ilder Roggen 25 0 2 0 0
00
fNJ
NJ
Ο sis ρ ί e 1 9 ***
Wässrige Suspensionen benetzbarer Pulverformulierungen aus ^3~(p-ChlorphBnyl)~ 1,2,4-axadiazül~5~ylthiq/-ossigsäurB bzw. (3-Phenyl—l,2.,<!l-thiadia2ol--5-yl~ thio)-essigsäure wurden im Juni in England entlang einer "apple-rootstDck"-Hecke gesprüht, und zwar in Mengen von 2o,3, 6,8,und 2,3 kg/ha an aktivem Bestandteil, wobei die. Behandlung pro Menge einmal wiederholt wurde. 14, 2U und 47 Tage nach der Behandlung wurden die Pflanzen mit dem bloßtBn Auge untersucht, indem man (a) zwei Sprossen pro Behandlung vorher auswählte und maß, (b) die verstärkte blattcichselständige Entwicklung auf einer Skala von 0 bis 3 schätzte, wobei D keine Wirkung bedeutet; 1 steht für einige kleine blattachselsttindige Sprossen, 2 bedeutet das mittleres Maß und 3 steht für viele große blattachselständige Sprossen; weiterhin wurde (c) irgendwelche Blattversengung und Deformierung auf einer Skala von 0 bis 9 bewertet, wobei D keine Wirkung bedeutet und-."9 eine vollständige Atlüturig darstellt. Die Ergebnisse sind im folgenden zusammengefaßt:
109818/2242
BAD ORIGINAL
co
Verbindung
Menge ,kg/ha.
Tagg nach_ dem. Besprühen
J4
2B
Z ** essigsaure r ro
fa") Sprossenwachstum (Längj in cm) ^(p-Chla essigsaure
( 3-Phsnyl-1,2, essigsäure
unbehandelte Kontrsllpflanzen
fb) verstärkte biateohselständigj Entwicklung. .(.Bkala^O bis 3]
(3-Phenyl-1,2f4*-thiadiazDl-*5-ylthio) essigsäure " ■
KOntrollpf lanzen 24
6 ,8 24 34 . 41 45
2 ,3 24 36 4S 53
Q. ,3 .24 33 3$ 41?
6 *'a ■ 24 30 33 37
2 ,3 * 24 31 35 40
24 39 SQ 57
6j8 0 1,5 ■ 2 2
2,3 0 Ο,Β 1 1
0,3 0 , 1 3 3
6j8 Q 1 2 2
2,3 Q 1 2 ' 2
O (el Blattversengung und Daformierung (Skala 0 bis 9) . ' .,.' '■'".
[I) /.3-(p-Chlorphenyll-1t2,4-thiadiazol-5-ylthio7-essigsäure
Tage Menge Vsrsengunrj 20,2
6,8
P Q
7
1
2
4
2
1
0
0
0
Deformierung 4-thiadiazol-5-ylthiol-essigsäure 4
2
1
0
1
0
4
5
3
Blätter B Blätter C
nach
Besprüh.
20,3
6,8
2,3
0
0
. 0
4
1
1
0
0
0
Blätter A 4
3
2
2
1
1
0
0
0
4
2
1
0
D
0
e
0
0
• 14 kg/ha Blätter A Blätter B Blätter C 20,3
6,8
2,3
0
0
0
0
0
0
ο ·
0
0
0
0
0
0
0
0
1
1
1
0
0
0
3
2
1
0
Ό
0
0
0
. 0
%
si-
28 20,3
6,6
2,3
= kleine, 0
0
0
0
.; 0
. 0
unreife, hellgrüne Blääter 0
0
0
0
0
0
ö 'S 47
OO
• 20,2
6,6
2,3
0
0
0
= mittelgroße, hellgrüne Blätter
20,2
6,8
2,3
« reife, dunkelgrüne, voll ausgebreitete Blätter 4
2
1
, 1
0
0
Sf (iil (3-Phenyl-1,2, 4
2,
1 .
0
0
3
2.;.
1
1
0
0
.28
47
' Blätter A
. Blätter B
Blätter C
Beispiel
10
Eine wässrige Lösung des Natriumsalzes von (3-Phenyi-i,2,4-thiadiazol-5~ ylthio)-essigsäure wurde in den unten angegebenen Mengen auf vier verschiedene, in einem Treibhaus wachsende Chrysanthemenpflanzen gesprüht. "Nach 4 Wochen wurden die Pflanzen auf die wachstumsregulierende Wirkung untersucht. Die Ergebnisse sind im folgenden zusammengefaßt:
Spezies
Menge kg/ha fsäureäquiv.)
Ergebnisse
"Red Galaxy"
"Bonny Jean"
"Milestone"
"Deep pink Champagne"
5,56
5,56
5,56
2,83
schwere apikale Defarmierung, Verkümmerung·, Entwicklung zahlreicher blattachselständiger ^prossen
mäßige Wachstumsinhibierung der Endknospen, Anregung des blattachselständigen Wachatums
anfängliche Deformierung mit späterer Erholung, Verringerung der Höhe und Anregung zu blattachselstundiger Verzweigung
geringe Blässe und Deformierung, Verstärkung der blattaohselstündigen Entwicklung
Beispiel
11
36 Teile 5-£hlor«-3-phenyl-1,2f4-oxadiazal wurden absatzweise zu einer Lösung aus 24 Teilen Äthylmercaptoacetat und 11 Teilen Natriummethoxyd in 500 Teilen Methanol zugefügt. Die Temperatur stieg auf etwa 50°C. und die Mischung^ wurde 3 Stunden stehen gelassen. Das Produkt wurde in überschüssiges kaltes Wasser gegossen und mit Benzol extrahiert, mit Wasser gewaschen und das Lösungsmittel abgedampft. Durch Umkristallisation erhielt man 40 Teile (= . 75 ^,Ausbeute) reines Äthyl-(3-phenyl-1,2f4-oxadiazol-5-ylthio)-a.cetat mit einem F. von 5O-52°C.
Analyse für C12H12N2O3G
ber.t C 54,54 H 4,58 N 10,60 .
gef.: C 54,55 H 4,45 N 10,90 '
"1088.18/2242

Claims (1)

  1. R für Alkyl, substituiertes Alkyl, Aryl oder substituiertes Aryl steht;
    2
    R Alkyl, Alkenyl, Alkinyl oder substituiertes Alkyl bedeutet; und X für Sauerstoff oder Schwefel steht. ■·
    2.— Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R für eine Alkylgruppe mit 1-6 Kohlenstoffatomen, eine mit Alkoxy, Carboxy, Hydroxy oder Nitro substituierte Alkylgruppe mit 1~6 Kohlenstoffatomen, Phenyl, Maphthyl oder eine mit Halogen, Alkyl, Alkoxy oder Nitro substituierte
    2
    Phenylgruppe steht und Π für eine Alkylgruppe mit 1-12 Kohlenstoffatomen, eine mit Carboxy, Halogen, Nitril oder Alkoxy substituierte Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe mit 2-6 Kohlenstoffatomen oder eine Alkinylgruppe mit 2-6 Kohlenstoffatomen steht.
    2 3.~ Verbindungen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß R für
    die Gruppe -CH2-CuOH steht. ·
    4,- Verbindungen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß R für niedrig Alkyl, Phenyl, Halogcnphenyl niedrig-Alkaxyphenyl oder niedrig-
    Alkylphenyl steht und R eine Alkylgruppe mit 1—12 Kohlenstoffatomen, niedrig Alkenyl oder eine mit Carboxy oder Nitril substituierte niedrige Alkylgruppe bedeutet. "
    109818/2242
    5,- /3-(p-ChlorphGnyl}-1-,2,4-Qxadiazol-5-;ylthiq/-er)Sig.s£itarE 6.- (3-PhGnyl-1,2,4-thiadiazol-5-ylthio)-essigsäure.
    8,- 3-PhQnyl—5^-propargylthio—1,2,4—oxadiazol. ;
    9,- (3-Methyl-1,2,4-thiadiazol-5-ylthiD)-essigsäur£?.
    10.~ (3-Phenyl~1,2,4-oxad±azDl~5-ylthiD)-BSsigsäure. "\· - -
    11.- 3-{p-ChlürphGnyl)-5~*propargylthio-1,2f4~oxaiJiazol. '
    12,- a-Phenyl-S-mBthylthia-ijaj^-oxadiazol.
    13. Athyl-(3-phenyl—1,2,4~oxadiazDl-5-ylthio)-acetat.
    14.- (3-Phenyl-1,2,4-oxad±aznl-5-ylthio)-acetamid.
    15.- 3-(3=-Phenyl-1 ,^^-oxadiazol-B-ylthioj-prDpionsäure.
    16,- B-Wethylthio-a-phenyl-i^^-thiadiazol. : '
    17..- r3-PhBnyl-1,2,4-thiadiazol-5-ylthio)-acetünitril.
    18.- /_3-(p-ChlDrphenyl}-1,l2J4-thiadiazol-5-ylthiu7-"Ssigsäure 19.- (3-Phenyl-1i2<4-thiadiazDl-5-ylthio)-Qcetami.d.
    20.- a-Methyl-S-prDpargylthio-i^g.^-tlTiadiazal.
    21,- 3-{3-Me,thyl~1r2,14-thiadiazol—5-ylthio)-propipnsüurB.
    22.- 5-Methylthiü-3-(p*-tolyl}~1 f2,,4-oxadia2ol.
    23,- /\thyl-/5-(p-iTiBthaxyphDnyl)-1,2l4-oxadiazal-5-ylthiQ^-ac;etat 25,- . £3-(p-4tethüxyphBnyl)-1 l2,4-oxadiazol-5-ylthit)7-essigsäüire
    26.- 5-PrDpargylthio-2-(p-talyl)-1,2,4-oxadiazDl.
    27.— 3-(pHHethoxyphenyl)-5-propargylthio-1,2,4-oxadiazol.
    28,- ß-fp-Chlorphenylj-S-mGthylthio-i^'^r-thiadiazal. . ·■"'
    29,- a-lp-MBthtpxyphenyll-SrmBthylthio-i^^-thiadiazol.
    30,- Athyl-(3r-phßnyl-1i,2fi4-thiadiazol-5-ylthiQ)-acetat.
    1 ©Üit/ 2241
    31.- Athyl-/3-(p-rncthoxyphenyl)-1 ^,^-thiadiazol-ö-ylthity'-ucetat. 32.- (3-Athy 1-1,2,4-thiadiazol-5-ylthia)-essigsäure..
    34.- /3~(p-Methoxyphenyl}-1,2,4-thiadiazol-5-ylthio7-essigsäure.
    36,- 3-PhBnyl-B«propargylthia-1,2,4-thiadiazole
    38.- S-Athyl-S-rnethylthio-i^^-thiadiazol.
    39.- S-Äthyl-S-propargylthio-ijS^—thiadiazol.
    40.- B-McthylthiD-S-propyl-i^^-thiadiazol.
    41.- 5J]ctylthio-3-phenyl-1,2,4~thiadiazol. '
    42.- 3-(p-Chlorphenyl)~5-methylthio-1f2,4-oxadiazol.
    43.- 5-Äthylthio-3-methyl-1,2,4-thiadiazol, 44,- S-Decylthia-a-methyl-1,2,4-thiadiazol.
    2 45,- Verbindungen gemäß Anspruch 1 bis 44, in denen R für eine carboxysubstituierte Alkylgruppe steht, in Form ihrer Salze, Ester und Amide.
    46.~ Verbindungen nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß das Salz das
    Natriumsalz ist.
    47.- Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I gemäß Anspruch . 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel:
    H C-SH 1 if Il
    R - C - N
    in welcher
    1 ·
    R die· in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat,
    2 2 2
    mit einer Verbindung der Formel R Z oder (R )pGD., in welcher R die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat und Z für Halogen steht, umsetzt.
    109818/7242
    48.— Verfahren nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktion in Anwesenheit eineu jrebindungsmittels und-in einem unter den Reaktionsbedingungen inerten Übungsmittel durchführt.
    49.- Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel:
    N ^C - Z
    III 1 '· ·'
    liX . ■' R-C-N
    2 12
    mit einer Verbindung der Formel R SH umsetzt, wobei R , R und X die in
    m. Anspruch 1 und Z die in Anspruch 47 angegebene Bedeutung haben.
    50.- Biozide Mittel, bestehend aus oder enthaltend eine Verbindung gemäß Anspruch 1 bis 46 als aktiven Bestandteil in-Kombination mit einem Träger, Netzmittel, Verdünnungs- oder Lösungsmittel.
    51.- Biozide Mittel nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,5-80 Gew.-f/o aktiven Bestandteil enthalten.
    52,- Biozide Mittel nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß sie 10-50 Gew.-P/a aktiven Bestandteil enthalten.
    fe 53,- Biozide Mittel nach Anspruch 50-52, dadurch gekennzeichnet, daß sie als aktiven Bestandteil eine Verbindung nach Anspruch 3 oder ein Salz derselben enthalten,
    ■:.. t 54.- Biozide Mittel nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß sie als aktiven Bestandteil [3-[p—Dhlorphenyl)-1,2,4-oxadiazol S-ylthioJ-ossigsäure, (3-Phenyl-1f2,4-thiadiazol-5-ylthio)-essigsäure oder ein Salz der—
    ; selben enthalten,
    109818/7
    55.— Verfahren zur Bekämpfung von Nematoden, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung gemäß Anspruch 1 bis 46 oder ein Präparat gemäß Anspruch 50- bis 54 an der vor Nematoden zu schützenden Stelle aufbringt,
    56,— Verfahren zur Kontrolle des Pflanzenwachses, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung gemäß Anspruch 1 bis 46 oder ein Präparat gemäß Anspruch 50 bis 54 auf der Pflanze oder am Ort des Pflanzenbestandes aufbringt.
    5?.— Verfahren nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendete Verbindung oder das Präparat /3-(p-Chlorphenyl)-1,2,4-axadiazol-5-ylthio7~ essigsäure, (3~Phenyl-1,2,4-thiadiazol-5-ylthio)-essigsäure oder ein Salz derselben umfaßt.
    58,- Verfahren nach Anspruch 56 und 57, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflanze ein Obstbaum, ein Gemüse oder eine Zierpflanze ist.
    59.- Verfahren nach Anspruch 56 bis 58, dadurch gekennzeichnet, d&ß der aktive Bestandteil in einer Menge von 0,28-11,3 kg/ha verwandet wird.
    Der Patentanwalt:
    109818/2242
DE19702050346 1969-10-18 1970-10-14 Neue heterocyclische Verbindungen Ceased DE2050346A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB5124869 1969-10-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2050346A1 true DE2050346A1 (de) 1971-04-29

Family

ID=10459243

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702050346 Ceased DE2050346A1 (de) 1969-10-18 1970-10-14 Neue heterocyclische Verbindungen

Country Status (13)

Country Link
US (1) US3770754A (de)
JP (1) JPS5510564B1 (de)
BE (1) BE757577A (de)
CA (1) CA935818A (de)
DE (1) DE2050346A1 (de)
ES (1) ES384420A1 (de)
FR (1) FR2066057A5 (de)
GB (1) GB1328964A (de)
IE (1) IE34568B1 (de)
IL (1) IL35405A (de)
NL (1) NL167427C (de)
SE (1) SE394072B (de)
ZA (1) ZA706750B (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0029171A1 (de) * 1979-11-17 1981-05-27 Bayer Ag Azolyloxy-carbonsäure-N-oxy-amide, Verfahren und Zwischenprodukte zu ihrer Herstellung, ihre Verwendung, sie enthaltende herbizide Mittel und deren Herstellung
EP0263066A2 (de) * 1986-09-26 1988-04-06 Ciba-Geigy Ag 2-Mercapto-oxadiazol- und -thiadiazol-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende nematizide Mittel
EP0325336A1 (de) * 1988-01-21 1989-07-26 Shell Internationale Researchmaatschappij B.V. Oxadiazolverbindungen, ihre Herstellung und ihre Verwendung als Pestizide
EP0534219A1 (de) * 1991-09-19 1993-03-31 Bayer Ag 3-(4-Bromphenyl)-5-methylsulfonyl-1,2,4-thiadiazol, ein Verfahren zur Herstellung, seine Verwendung und neue Zwischenprodukte
JP2904857B2 (ja) 1989-03-31 1999-06-14 バイエル・アクチエンゲゼルシヤフト チアジアゾール置換されたアクリル酸エステル及び中間体
WO2021040519A1 (en) 2019-08-26 2021-03-04 Stichting Vumc Inhibition of mycobacterial type vii secretion

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USRE29439E (en) * 1969-10-18 1977-10-11 Fisons Limited Certain 1,2,4-Oxa- and -thiadiazol-5-ylthioalkanoic acid derivatives
US4141716A (en) * 1975-02-12 1979-02-27 Fisons Limited Method for increasing yield of soy beans
US4092149A (en) * 1976-05-15 1978-05-30 Fisons Limited Method of increasing the yield of cotton plants
US4279638A (en) * 1979-08-13 1981-07-21 Stauffer Chemical Company 3,5-Disubstituted 1,2,4-oxadiazole herbicidal antidotes
US4578477A (en) * 1979-12-31 1986-03-25 Monsanto Company N-substituted benzothiazoline and N-substituted benzoxazoline derivatives
ATE69607T1 (de) * 1985-09-30 1991-12-15 Ciba Geigy Ag Nematizide mittel.
EP0290379A3 (de) * 1987-04-03 1989-02-22 Ciba-Geigy Ag 2-Mercapto-5-pyrazinyl-1,3,4-oxadiazole und -1,3,4-thiadiazole, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als nematizide Mittel
DE3884031D1 (de) * 1987-04-03 1993-10-21 Ciba Geigy 2-Mercapto-5-pyridyl-1,3,4-oxadiazole und -1,3,4-thiadiazole, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als nematizide Mittel.
ATE80878T1 (de) * 1987-12-18 1992-10-15 Ciba Geigy Ag 2-thio-5-difluoromethylthio-1,3,4-thiadiazole und diese enthaltende nematizide mittel.
EP0364395A1 (de) * 1988-09-23 1990-04-18 Ciba-Geigy Ag Nematizide Mittel
EP0364396A1 (de) * 1988-09-23 1990-04-18 Ciba-Geigy Ag Nematizide und fungizide Mittel
EP0389426A1 (de) * 1989-03-21 1990-09-26 Ciba-Geigy Ag Nematizide und fungizide Mittel
BR122018001851B1 (pt) 2007-08-13 2019-08-20 Monsanto Technology Llc Método de controle de nematódeos parasitas de plantas
PL2396321T3 (pl) 2009-02-10 2015-10-30 Monsanto Technology Llc Kompozycje i sposoby zwalczania nicieni
UA118254C2 (uk) 2012-12-04 2018-12-26 Монсанто Текнолоджи Ллс Нематоцидні водні композиції концентрату суспензії
US11905262B1 (en) 2023-10-11 2024-02-20 King Faisal University N′-(2-(5-(4-chlorophenyl)-1,3,4-oxadiazol-2-ylthio)acetoxy)-2-naphthimidamide as an antimicrobial compound
US11926621B1 (en) 2023-10-12 2024-03-12 King Faisal University N′-(2-(5-(4-chlorophenyl)-1,3,4-oxadiazol-2-ylthio)acetoxy)benzo[d][1,3]dioxole-5-carboximidamide as an antimicrobial compound

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0029171A1 (de) * 1979-11-17 1981-05-27 Bayer Ag Azolyloxy-carbonsäure-N-oxy-amide, Verfahren und Zwischenprodukte zu ihrer Herstellung, ihre Verwendung, sie enthaltende herbizide Mittel und deren Herstellung
EP0263066A2 (de) * 1986-09-26 1988-04-06 Ciba-Geigy Ag 2-Mercapto-oxadiazol- und -thiadiazol-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende nematizide Mittel
EP0263066A3 (de) * 1986-09-26 1988-06-01 Ciba-Geigy Ag 2-Mercapto-oxadiazol- und -thiadiazol-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende nematizide Mittel
EP0325336A1 (de) * 1988-01-21 1989-07-26 Shell Internationale Researchmaatschappij B.V. Oxadiazolverbindungen, ihre Herstellung und ihre Verwendung als Pestizide
JP2904857B2 (ja) 1989-03-31 1999-06-14 バイエル・アクチエンゲゼルシヤフト チアジアゾール置換されたアクリル酸エステル及び中間体
EP0534219A1 (de) * 1991-09-19 1993-03-31 Bayer Ag 3-(4-Bromphenyl)-5-methylsulfonyl-1,2,4-thiadiazol, ein Verfahren zur Herstellung, seine Verwendung und neue Zwischenprodukte
WO2021040519A1 (en) 2019-08-26 2021-03-04 Stichting Vumc Inhibition of mycobacterial type vii secretion

Also Published As

Publication number Publication date
NL167427B (nl) 1981-07-16
ES384420A1 (es) 1973-06-16
IL35405A (en) 1975-06-25
ZA706750B (en) 1971-07-28
IE34568L (en) 1971-04-18
FR2066057A5 (de) 1971-08-06
SE394072B (sv) 1977-06-06
NL7014971A (de) 1971-04-20
IE34568B1 (en) 1975-06-11
BE757577A (fr) 1971-04-15
JPS5510564B1 (de) 1980-03-17
NL167427C (nl) 1981-12-16
IL35405A0 (en) 1970-12-24
GB1328964A (en) 1973-09-05
US3770754A (en) 1973-11-06
CA935818A (en) 1973-10-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2050346A1 (de) Neue heterocyclische Verbindungen
US4671818A (en) Compositions containing heterocyclic compounds and their use as herbicides
US4193788A (en) N-(2-Chloro-4-pyridyl)ureas
EP0012158A2 (de) Oximderivate und ihre Anwendung zum Schutz von Pflanzenkulturen
EP0011047B1 (de) Oxim-Derivate zum Schutz von Pflanzenkulturen
DE2604989A1 (de) 1,5-alkylen-3-aryl-hydantoin-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und mittel mit herbizider und/oder fungizider wirkung
DE1695786A1 (de) Biocide Mittel
DE2654331C2 (de)
US4243404A (en) 1,2,3-Thiadiazole-3-in-5-ylidene-urea derivatives, process for making the same and compositions containing the same having growth regulating activity for plants
EP0129764A2 (de) Substituierte Phenylsulfonylguanidin-Derivate
DE2554866A1 (de) Fungizide zusammensetzung
DE2705845A1 (de) Chloralderivate, deren herstellung und verwendung
USRE29439E (en) Certain 1,2,4-Oxa- and -thiadiazol-5-ylthioalkanoic acid derivatives
DE1670709A1 (de) Pestizide Mittel
EP0032879A1 (de) Neue Benzthiazolyl-harnstoffderivate, deren Herstellung, sie enthaltende Mittel und deren Verwendung als Herbizide
DD149889A5 (de) Verfahren zur verringerung der schaedigung von kulturpflanzen
EP0457714A1 (de) Thiadiazabicyclononanderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung, Zwischenprodukte und ihre Verwendung als Herbizide
US4049820A (en) Substituted urazole and thiourazole compounds as agricultural fungicidal agents
DE1926139A1 (de) Herbizide
DE3139505A1 (de) 1,2,3,-thiadiazol-5-yl-harnstoff-derivate, verfahren zur herstellung dieser verbindungen sowie diese enthaltende mittel mit wuchsregulatorischer und entblaetternder wirkung
EP0142629A1 (de) Neue Pyrazolyl- und Isoxazolylsulfonylharnstoffe
US3647850A (en) Fluorine substituted benzyl dithiocarbamates and their production and use
EP0134477A1 (de) Neue heterocyclisch substituierte Sulfonylharnstoffe
DE2548898A1 (de) Benzothiazolderivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als herbizide
DE2952685A1 (de) 1,2,4-trisubstituierte 1,2,4-triazolidin-3-on-5-thione mit herbizider und das pflanzenwachstum regulierender wirkung und verfahren zu ihrer herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
8131 Rejection