DE2050215A1 - Gas und Flussigkeitsseparator - Google Patents
Gas und FlussigkeitsseparatorInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D19/00—Degasification of liquids
- B01D19/0042—Degasification of liquids modifying the liquid flow
- B01D19/0052—Degasification of liquids modifying the liquid flow in rotating vessels, vessels containing movable parts or in which centrifugal movement is caused
- B01D19/0057—Degasification of liquids modifying the liquid flow in rotating vessels, vessels containing movable parts or in which centrifugal movement is caused the centrifugal movement being caused by a vortex, e.g. using a cyclone, or by a tangential inlet
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Description
Π I Il
Patentanwälte Dipi.-ing. Walter Meissner . pipi.-ing. Herbert Tischer
1 BERLIN 33, Herbertstraße 22 <+t\r f\^ Λ C
MÜNCHEN
Fernsprecher: 8 87 72 37 - Drahtwort: Invention Berlin 2050ZlO
Postscheckkonto: W. M e I s s η e r, Berlin West 122 82
Bankkonto: W. Meissner, Berliner Bank A.-G., Depka 36,
Berlln-Halensee, Kürfürstendamm 130, Konto Nr. 95 716 -j BERLIN 33 (GRUNEWALD), den
HerbertstraBe 22 ο nlr-f- "j Q7Q
Irving C0 Jennings, Woodland Road, Wilson Point
South Norwalk, Connecticut, USA
Pr/Ta
Gas- und Flüssigkeitsseparator
Die Erfindung bezieht sich auf einen' Gas- und Flüssigkeitsseparator,
insbesondere auf einen Separator der in Verbindung mit einer Pumpe benutzt wird, bei der Dichtungsabschlußv/asser von
darin enthaltener Luft getrennt werden muß.
Gas- und Flüssigkeitsseparatoren, bei'welchen der Flüssigkeitsstrom
tangential in den Separator eingeleitet wird, sind bekannt, aber sie sind schwierig herstellbar, teiler (z. Teil wegen
ihrer großen Abmaße) und nicht ohne weiteres so zu konstruieren, da β sie den behördlichen Vorschriften für Druckbehälter genügen.
Dioce bekannten Separatoren zeigen im übrigen die Neigung zu
großer Gerauchentwicklung beim Betrieb und dies ist unerwünscht.
Der Hirfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gas- und Fl*isri«rkeitsseparator
zu schaffen, der bei gegebener Große mehr Gesund Flüssigkeit bei guter Trennung durchsetzen vann, als ein konventioneller
r;^!?rstnr, 'bzw. de-sen Größe wesentlich reduziert
v/erden kann.
Mit dor irfindimg r.n">.l auch erreicht werden, daß der Separator
werenfUch geräuscharmer im Betrieb ist, al"
en 7ΜΓ Aufp^b» der TCrfinrmnp· ?-in'.-/ "eparntor
109830/1683
-
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schaffen, der leicht die "behördlichen Bestimmungen für Druckgefäße
erfüllt und der zudem in der Herstellung billig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch einen Separator, der gekennzeichnet ist durch einen zylindrischen Behälter, ein
Zuflußrohr zum radialen Einleiten des Flüssigkeitsstromes in den Behälter, eine Leitvorrichtung die im Behälter in der Bahn der
Flüssigkeitsströmung angeordnet ist, um diese zu einem im wesentlichen tangentialen Auftreffen auf der Behalten"nnenwand umzulenken,
wodurch die Flüssigkeit an der Behälterinnenwand herumfließt und dabei die Trennung der flüssigen und gasförmigen Komponenten
erfolgt, fernsr gekennzeichnet durch ein Auslaßrohr zum Ablassen der gasförmigen Komponenten und ein Auslaßrohr zum Ablassen
der flüssigen Komponenten.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Leitvorrichtung
kanalartig ausgebildet, d.h. es sind jeweils zwischen dem oberen
und. dem unteren "Binde eine winklig zur eintretenden Flüssigkeitsströmung -angeordnete Umlenkplatten und der Behäl terinnenwand
Platten vorgesehen.
Die Platten sind zweckmässig in Strömungerichtung pbwärts geneigt
angeordnet, v/o'
talen beträgt.
talen beträgt.
angeordnet, v/obei ihre Neigung etwa 15 gegenüber der Horizon-
Damit von der Oberkante der Leitvorrichtung keine Flüssigkeitrtropfen
hochgerissen werden, kann sich über ihr oberes Ende ein Vorsprung erstrecken.
Ein Ausführungebeispiel der Erfindung irt in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher bescnrieben.
Es zeigen,:
Fig. 1 eine Seitenansicht ^ es erf indun.'.rr ff mäßen !p
Fig.' 2 eine Draufsicht gemäß der Pfoil η °-? in K';'. 1
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1!!1IIIf! »f:,!;: φί-»! ■"!' !" !"Bf!
Fi1 1J. ? eine vergrößerte perspektivische Darstellung der
Leitvorrichtung des Separators, die in den Figuren 1 und 2 gestrichelt dargestellt ist.
Fxr. Ii eine wreitere vergrößerte perspektivische Darstellung der
Leitvorrichtung.
D.er Separator 10 "besteht aus einem zylindrischen Behälter 11,
einem Zuflußrohr 12, durch das die Flüssigkeit, die gasförmige Bestandteile enthält radial in den Behälter 11 eingeleitet wird,
einem Gasauslaßrohr 13 und einer Flüssigkeitsleitung 14 sowie einem "Wasserverschluß 15, der ein schwimmerbetätigte:? Ventil 16
enthält, das den Austritt von Gas aus dem Separator verhindert.
Anders als bei herkömmlichen Separatoren, bei denen die Flüssigkeit
tangential eingespeist wird, wird hier, wie aus Fig. 2 ersichtlich, die gasförmige Bestandteile enthaltende Flüssigkeit
radial in den zylindrischen Behälter 10 eingeleitet.
Die radial gerichtete Flüssigkeitsströmung prallt auf eine
winklig angeordnete Umlenkplatte 17, die die Strömung umlenkt, um ,sie auf die innere Behalterwand 18 zu leiten, und zwar im
vresentlichen tangential zu dieser, wodurch die Flüssigkeit an der Behälterwand 18 herum fließt und dabei die Trennung von den
Bestandteilen erfolgt.
Zwischen dem oberen und dem unteren Ende der Umlenkplatte 17 und
dor jjehälterwandung können Platten 19 und 20 angeordnet sein,
durch die ein Kanal gebildet wird, der die eintretende Strömung auf eine schmale Bahn begrenzt. Diese Begrenzung macht eine wesentliche
Reduzierung der Höhe und damit der Größe des Separators möglich.
■fis i.?t vorteilhaft, den Kanal leicht abwärts zu neigen und zwar,
(wie aus Fig. 4 hervorgeht), etwa um 15° gegenüber der Horizontalen,
damit die hereinströmende Flüssigkeit abwärts an der'Behälterwand
18 herumfliegt. Durch die so bewirkte Begrenzung der
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Flüssigkeit auf eine schmale Bahn läßt sich der normalerweise
hohe Geräuschpegel wesentlich senken. Um zu vermeiden,, daß Tropfen von der Oberkante des Kanals hochgerissen werden, erstreckt
sich ein Vorsprung 21 über das obere Ende des Kanals, ausgehend von der Platte 19 der Leitvorrichtung.
Der erfinduhgsgemässe Separator kann sehr vorteilhaft in Verbindung
mit Pumpen verwendet werden, bei denen Diehtungsabsehlußwasser von darin enthalteneriuft zu trennen ist, aber auch in
jedem anderen Fall, wo es erforderlich ist, Gas- und Flüssigkeitskomponenten eines StrSmungsmittels voneinander zu trennen, wie
dies z.B. im US-Patent 3,315,879 offenbart ist.
- Patentansprüche - 5 -
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Claims (4)
1. Gas- und Flüssigkeitsseparator zum Trennen der flüssigen
und gasförmigen Bestandteile eines Flüssigkeitsstroms, gekennzeichnet durch einen zylindrischen Behälter (10), ein Zuflußrohr
(12) zum radialen Einleiten des Flüssigkeitsstromes in den Behälter (10), eine Leitvorrichtung (17, 19, 20) die im Behälter
(10) in der Bahn der Flüssigkeitsströmung angeordnet ist,
um diese zu einem im wesentlichen tangentialen Auftreffen auf der Behalterinnenwand (18) umzulenken, wodurch die Flüssigkeit
an der Behälterinnenwand herumfließt und dabei die Trennung der flüssigen und gasförmigen Komponenten erfolgt, ferner gekennzeichnet
durch ein Auslaßrohr (13) zum Ablassen der gasförmigen Komponenten und ein Auslaßrohr (14) zum Ablassen der flüssigen
Komponenten.
2. Separator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Leitvorrichtung kanalartig ausgebildet ist, d.h., daß jeweils zwischen dem oberen und dem unteren Ende eine winklig zur eintretenden
Flüssigkeitsströmung angeordnete Umlenkplatte (17) und der Behälterinnenwand (18) Platten (19, 20) vorgesehen sind.
3. Separator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Platten (19, 20) in strömungsrichtung abwärts geneigt angeordnet
sind.
4. Separator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Neigung der Platten (19, 20) etwa 15° gegenüber der Horizontalen beträgt.
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5, Separator nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich über das obere Ende der kanalartig ausgebildeten Leitvorrichtung
(17, 19, 20) ein Vorsprung (21) erstreckt, der von der Platte (19) ausgeht.
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1970
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