DE2361995C3 - Zyklon - Google Patents
ZyklonInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/02—Stairways; Layouts thereof
- E04F11/022—Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
- E04F11/032—Spiral stairways supported by a central column
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04C—APPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
- B04C5/00—Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
- B04C5/12—Construction of the overflow ducting, e.g. diffusing or spiral exits
- B04C5/13—Construction of the overflow ducting, e.g. diffusing or spiral exits formed as a vortex finder and extending into the vortex chamber; Discharge from vortex finder otherwise than at the top of the cyclone; Devices for controlling the overflow
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Description
Die Erfindung belrifft einen Zyklon zur Abscheidung von Feststoffen aus einem Gassirom, mit einei
Zuführung für das Gas-Fcstsioffgcmisch. einem Trichier
zum Austrag der abgeschiedenen Feststoffe und einem zur Abführung des Gasstromes dienenden zylindrischen
Tauchrohr, das außer seiner axialen Öffnung am unteren Rohrende wenigstens eine zusätzliche Gascinlrittsöffnung
im Tauchrohrmantcl aufweist, die durch eine ausgedrückte Lasche des Tauchrohrmantcls gebildet
wird, wobei die Zuführung für das Gas-Feststoffgemisch
an den zwischen der Gehäusewand und dem Tauchrohr vorhandenen ringzylindrischen Raum über eine öffnung
in der Gehäusewand tangential angeschlossen ist.
Betrachtet man den Strömungsvcrlauf in einem einfach aufgebauten Zyklon, so stellt man fest, daß der
tangential in den Zyklon eintretende Gas-Feststoffstrom unmittelbar nach seinem Eintritt an die
Innenwand des Zyklons gedruckt wird und sich längs dieser Wand auf einer angenäherten Schraubenlinie
nach unten windet, wobei die eigentliche Abscheidung der Feststoffe stattfindet. Unter dem Tauchrohr
entsteht ein Gaswirbel, dessen Kern etwa in der Tauchrohrachse liegt. )e größer nun die Saugkraft
dieses Wirbels ist, umso größer wird die Gefahr, daß die
gerade an der Zyklonwand abgeschiedenen und im Trichter unter dem Tauchrohr hinablaufenden Feststof
fe von dem Sog des Wirbels erfaßt und mit dem Reingasstrom durch das Tauchrohr abgeführt werden.
Bei einer bekannten Zyklonausführung (DD-PS 49 385) sind im Tauchrohr mehrere Schlitze gleichmäßig
über den Umfang verteilt eingearbeitet. Solche Schlitze befinden sich infolgedessen auch indem Bereich, der der
Einmündung für das Gas-Feststoffgemisch unmittelbar zugewandt ist. Eine derartige Ausführung ist daher mit
dem wesemüchen Nachteil behaftet, daß ein nicht unerheblicher Teil der vom Gas mitgeführten Feststoffe
durch die der Einmündung direkt zugewandten Schlitze im Tauchrohr in das Tauchrohr gelangen, wodurch der
Abscheidegrad deutlich beeinträchtigt wird.
Es ist weiterhin aus der US-PS 13 44 146 ein Zyklon bekannt, bei dem das für die Abführung des Gasstromes
dienende, zylindrische Tauchrohr neben der axialen Öffnung am unteren Ende auch noch eine der
Einmündung der Zuführung für das Gas-Feststoff gemisch abgekehrte öffnung in der Umfangswand des
Tauchrohres aufweist. Diese verhältnismäßig große öffnung in der Umfangswand des Tauchrohres erstreckt
sich etwa über einen Bogenwinkel von nahezu 180° und etwa über die gesamte axiale Höhe des
Tauchrohres; am strömungsabwärts gelegenen Rand dieser Öffnung ist ferner eine nach außen gerichtete
Zunge vorhanden. Bei diesem Zyklon ist außerdem die
2^ Zuführung für das Gas-Feststoffgeniisch in den
zwischen der äußer*·:) Gehäusewand und dem Tauchrohr
vorhandenen Raum hineingeführt, war zur Folge hat, daß um das Tauchrohr herum kein geschlossener,
ringzylindrischer Strömungsraum von über die ganze
1(1 Umfangslängc gleichbleibendem Strömungsquerschnitt
vorhanden ist.
Bedingt durch die Konstruktionsmerkmale dieses bekannten Zyklons ergeben sich im Betrieb verhältnismäßig
starke Wirbelbildungen, die einen beträchtlichen
'"' Druckvcrlusi mit sich bringen und den Abscheidegrad
erheblich beeinträchtigen.
Bei einem anderen Zyklon der eingangs genannten Art (US-PS 9 64 428) ist das innere Ende des
zylindrischen Tauchrohres in form eines kcgclstumpf-
■"' förmigen Deflcktors ausgebildet, der eine untere axiale
EinströmöffiHing sowie außerdem im Mantel eine Vielzahl von gleichmäßig über den Umfang verteilten
Schlitzen aufweist, die durch n;ich außen gebogene,
laschenartige AbN-nk/.ungcn gebildet werden. Durch diese Ausbildung wird die Strömung um 180' umgelenkt.
Hieraus ergibt sich ein für moderne Zyklone untragbar großer Drtickverlusi.
Der Erfindung Ikgt daher die Aufgabe zugrunde,
unter Vermeidung der Mangel bekannter Zyklonausfiih-
'" rungen einen Zyklon der eingangs genannten Art so
auszubilden, daß er sich bei einfacher Konstruktion und niedrigem Druckvcrlust durch einen besonders guten
Abscheidegrad auszeichnet.
Diese Aufgabe wird crfindtingsgcmäß dadurch gelöst.
Y> daß die zusätzliche Gaseintriltsöffming ausschließlich in
dem der Einmündung der Zuführung für das Gas-Fcststoffgcmisch
abgekehrten Teil des Tauchrohrmantcls vorgesehen ist, daß die Lasche nach innen gedrückt ist
und sich ihre Eindrücktiefe in Slrömungsrichiung zum
W! freien Laschenende hin vergrößert.
Gegenüber der zuletzt erläuterten bekannten Ausführungsform (US-PS 9 64 428) ist die Lasche nach innen
gebogen, bei sich vergrößerndem Strömungs-Querschnitt in Strömungsrichtung. Die durch diese Lasche
hl eingeführte Hilfsströmung tritt glatt und umlenkungsfrei und damit ohne größeren Druckverlust in das
Tauchrohr ein, wobei dies nur auf der der Zuführung für das Gas-Fesistoffgemisch abgewandten Seite erfolgt.
Hierdurch wird trotz fehlender Umlenkung ein Eintreten von Staubteilchen in das Tauchrohr praktisch
vermieden und somit der gewünschte gute Abscheidegrad mit äußerst einfachen konstruktiven Mitteln
erzielt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der folgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 einen Teil-Längsschnitt durch das Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Zyklons;
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie H-Il in Fig.l;
Fig.3 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles IH in Fig. 2.
Der in den F i g. 1 bis 3 veranschaulichte Zyklon 1 enthält einen zylindrischen oberen Gehäuseteil 2 mit
einer tangentialen Zuführung 3 für das Gas-Feststoffgemisch, einen Trichter 4 zum Austrag der abgeschiedenen
Feststoffe nach unten sowie e;n zylindrisches TauchrohrS zur Abführung des Gasstromes nach ober.
Dieses Tauchrohr 5 weist außer seiner axialen Öffnung 6 am unteren Ende vorzugsweise noch zwei
zusätzliche Gaseintrittsöffnungen 7 und 8 im Tauchrohrmantel auf, die durch radiales Eindrücken von
Laschen gebildet werden, die durch Stanzung im Tauchrohrmantel erzeugt sind.
Wie insbesondere F i g. 3 erkennen liißt. ist die Länge
JL der Laschen in Umfangsrichtung größer als üie Höhe
//der Laschen in axialer Richtung. Die Eindrückliefe / (vgl. Fi g. 2) der Laschen ist dabei kleiner als die Höhe
//. Der Abstand zwischen den beiden Laschen, die die Gaseintriitsöffnungen 7 und 8 bilden, ist gleichfalls
etwas kleider als die Höhe H der Laschen. Bei den Laschen ist außerdem noch darauf zu achten, daß sich
die Eindrücktiefe t dieser Laschen in Strömungsrichtung zum freien Laschenende hin vergrößert (vgl. F i g. 2).
Der durch die Zuführung 3 in tangentialer Richtung in
den zylindrischen Raum des Zyklons 1 eintretende Gas-Feststoffstrom (Pfeil 9) führt den weitaus größten
Teil der Feststoffe unter der Wirkung der Zentrifugal-I»
kraft verhältnismäßig rasch an die Innenwand des Gehäuseteil 2 und des Trichters 4. Der Hauptteil des
auf diese Weise von den Feststoffen befreiten Gasstromes tritt durch die axiale öffnung 6 in das
Tauchrohr 5 ein (Pfeil 10). Ein kleiner Teil des r> Gasstromes gelangt ferner durch die zusätzlichen
Gaseintrittsöffnungen 7 und 8 in das Tauchrohr 5 (Pfeile 11). Dadurch wird der im Bereich der unteren axialen
öffnung 6 des Tauchrohres 5 auftretende Sog in erwünschter Weise geschwächt und hierdurch die
-mi Gefahr verringert, daß von den sich ',·;,: Trichter 4 nach
unten bewegenden Feststoffen (Pfeil 12) ein Teil wieder von den Gasen mitgerissen und durch das Tauchrohr 5
ausgetragen wird. Aufgrund der sich in Strömungsrichtung der Gase vergrößernden Eindrücktiefe ι der die
.'"■ Öffnungen 7,8 bildenden Laschen ergibt sich ferner eine
besonders gute Führung des hier durchströmenden Gasteilstromes.
Versuche haben ferner ergeben, daß mit diesem erfindungsgemäßen Zyklon 1 eine beachtliche Verringern
rung des Druckverlustes (gegenüber bekannten Ausführungen) und eine gleichfalls erhebliche Verbesserung
des Abscheidegrades erzielt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Zyklon zur Abscheidung von Feststoffen aus
einem Gasstrom, mit einer Zuführung für das Gas-Feststoffgemisch, einem Trichter zum Austrag
der abgeschiedenen Feststoffe und einem zur Abführung des Gasstromes dienenden zylindrischen
Tauchrohr, das außer seiner axialen öffnung am unteren Rohrende wenigstens eine zusätzliche
Gaseintrittsöffnung im Tauchrohrmantel aufweist, die durch eine ausgedrückte Lasche des Tauchrohrmantels
gebildet wird, wobei die Zuführung für das Gas-Feststoffgemisch an den zwischen der Gehäusewand
und dem Tauchrohr vorhandenen ringzyündrischen Raum über eine öffnung in der
Gehäusewand tangential angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche
Gaseintrittsöffnung (7, 8) ausschließlich in dem der Einmündung der Zuführung (3) für das Gas-Feststoffgemisch
abgekehrten Teil des Tauchrohrmantels vorgesehen ist, daß die Lasche nach innen gedruckt ist und sich ihre Eindrücktiefe (ι) in
Strömungsrichtung zum freien Laschenende hin vergrößert.
2. Zyklon nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (L) der La-jche in Umfangsrichtung
größer als die Höhe (H) der Lasche in axialer Richtung ist.
3. Zyklon nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindrücktiefe (t)dcr Lasche
kleiner als <jie Höhe (H) der Lasche in axialer
Richtung ist.
4. Zyklon nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Lasch ;i in einem Abstand
(»). der kleiner als die Höhe (H) der Laschen ist,
übereinander angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732361995 DE2361995C3 (de) | 1973-12-13 | 1973-12-13 | Zyklon |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732361995 DE2361995C3 (de) | 1973-12-13 | 1973-12-13 | Zyklon |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2361995A1 DE2361995A1 (de) | 1975-06-26 |
DE2361995B2 DE2361995B2 (de) | 1979-11-08 |
DE2361995C3 true DE2361995C3 (de) | 1980-07-17 |
Family
ID=5900640
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732361995 Expired DE2361995C3 (de) | 1973-12-13 | 1973-12-13 | Zyklon |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2361995C3 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3035209C2 (de) * | 1980-09-18 | 1983-10-06 | Weber, Margarete, 7211 Wellendingen | Dunstabsaug- und Dunstabscheideeinrichtung |
DE3228902A1 (de) * | 1982-08-03 | 1984-02-09 | Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln | Zyklonabscheider |
DE3524084A1 (de) * | 1985-06-05 | 1986-12-11 | Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln | Zyklonabscheider |
KR100594584B1 (ko) | 2005-04-22 | 2006-06-30 | 삼성광주전자 주식회사 | 필터 조립체 및 이를 포함하는 사이클론 집진장치 |
US8876961B2 (en) * | 2012-02-21 | 2014-11-04 | Mann+Hummel Gmbh | Particle separator with deflector and lateral opening and air filter system |
DE202021000545U1 (de) | 2021-02-13 | 2021-04-14 | Ralf Abraham | Staubzyklon mit Sekundärabscheidung |
-
1973
- 1973-12-13 DE DE19732361995 patent/DE2361995C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2361995A1 (de) | 1975-06-26 |
DE2361995B2 (de) | 1979-11-08 |
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