DE2050038A1

DE2050038A1 - Vorrichtung zum schalten von mehrstufigen zahnradwechselgetrieben

Info

Publication number: DE2050038A1
Application number: DE19702050038
Authority: DE
Inventors: auf Nichtnennung. P Antrag
Original assignee: ARDIE WERK GmbH
Current assignee: ARDIE WERK GmbH
Priority date: 1969-06-13
Filing date: 1970-10-12
Publication date: 1972-05-31
Also published as: GB1339185A

Description

Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung P 19 30 046.0-21)

Das Hauptpatent ... (Patentanmeldung P 19 30 046.0-21) betrifft Maßnahmen zum Schalten von mehrstufigen Zahnradwechselgetrieben, insbesondere für Lastfahrzeuge, wobei die zur Vermittlung unterschiedlicher Übersetzungsverhältnisse axial verschieblichen Zahnräder bzw. verzahnten Schaltglieder elektro-hydraulisch verschoben werden, und wobei nach dem Auslösen eines Stufenwechsels das Ausrücken der wirksam gewesenen Stufe, das anschließende Zustandebringen des Synchronlaufs der für die gewählte Stufe in Eingriff zu bringenden Zahnräder bzw. Schaltglieder und das Einrücken derselben ineinander selbsttätig erfolgt, und zwar vorzugsweise einschließlich des Abkuppeins des Antriebsmotors vor dem besagten Ausrücken und eines neuerlichen Ankuppelns nach dem erwähnten Einrücken. Das Hauptpatent ... (Patentanmeldung P 19 30 046.0-21) bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Schaltens, welche ein elektrisches bzw. elektronisches Steuerteil aufweist, das von Hand und/oder selbsttätig in Abhängigkeit von der Mo-

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BAD ORIGINAL

torbelastung und -drehzahl sowie der wirksamen Getriebestufe ausgelöst wird bzw. startet, und den selbsttätigen Ablauf jedes Stufenwechsels steuert, und welche weiter mit einer Druckflüssigkeitsquelle sowie mit Stellzylindern ausgestattet ist, deren Kolben jeweils mit einem der beim Stufenwechseln zu bewegenden Getriebeteile verbunden sind.

Zur Gewährleistung eines schnellen Schaltens mehrstufiger Zahnradwechselgetriebe ist nach dem Hauptpatent ... (Patentanmeldung P 19 30 046.0-21) vorgeschlagen, das Einrükken der Zahnräder bzw. Schaltglieder bei Eintreten ihres Synchronlaufs schlagartig durch den Kolben eines hydraulischen StellzylinderB vorzunehmen, indem dieser Kolben über eine verzögerungslos schaltende, zweistufige elektro-hydraulische Steuerung schlagartig mit einem zu seiner Verschiebung ausreichend großen Druckflüssigkeitevolumen beaufschlagt oder davon entlastet wird. In weiterer Vervollkommnung wird eine gesonderte schnelle UmIaufverzögerung bzw. -beschleunigung eines der beiden bei jedem Stufenwechsel miteinander in Eingriff zu bringenden Getriebeteile zur Erzielung ihres Synchronlaufs vorgenommen, währenddessen die Verbindungen dieses Getriebeteils zu dem dem Getriebe vorgeschalteten Antriebsmotor und zur dem Getriebe nachgeschalteten anzutreibenden Welle zur Verzögerung bzw. Beschleunigung nur geringer Hassen unterbrochen werden. Die zur Erzielung des Synchronlaufs der beiden bei jedem Stufenwechsel miteinander in Eingriff zu bringenden Getriebeteile vorzunehmende Umlaufverzögerung bzw. -beschleunigung eines der beiden Getriebeteile wird insbesondere bei Erreichen der Trennstellung der zuvor eingerückt gewesenen Getriebeteile gestartet.

Die eingangs erwähnte Vorrichtung zur Durchführung dieses Schaltens ist nach dem Hauptpatent ... (Patentanmeldung

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P 19 30 046.0-21) dadurch gekennzeichnet, daß die Stellzylinder jeweils mit mindestens einem hydraulisch betätigten 2-Stellungs-3-Wege-Hauptventil über eine Leitung großen Innendurchmessers verbunden sind, welches außerdem an einen als Druckflüssigkeitsquelle dienenden Druckflüssigkeitsspeicher und an einen Flüssigkeitsauffangbehälter über Leitungen großen Innendurchmessers angeschlossen ist und in jeder Schaltrichtung einen großen Querschnitt freigibt sowie durch ein elektro-magnetisches 2~Stellungs-3-Wege-Vorventil mit kleiner, an das Steuerteil angeschlossener Erregerspule gesteuert ist, welches in jeder Schaltrichtung nur einen kleinen Querschnitt freigibt und einerseits mit dem Betätigungszylinder des zugehörigen Hauptventils, andererseits mit dem Druckflüssigkeitsspeicher und dem Flüssigkeitsauffangbehälter über Leitungen kleineren Innendurchmessers in Verbindung steht.

Dabei kann jedes axial bewegliche Zahnrad bzw. Schaltglied in zwei verschiedenen Getriebestufen in jeweils eine andere Verzahnung einrückbar und mit einem Kolben verbunden sein, welcher in einem Zylinder in zwei Endlagen und eine Mittellage beweglich ist, in welchen Zylinder drei Leitungen großen Innendurchmessers münden, von denen eine mit dem Druckflüssigkeit sspeicher und die zwei anderen mit je einem hydraulisch betätigten 2-Stellungs-3-Wege-Hauptventil verbunden sind, welche beiden Hauptventile jeweils außerdem an den Druckflüssigkeitsspeicher und an den Flüssigkeitsauffangbehälter über Leitungen großen Innendurchmessers angeschlossen sind und in jeder Schaltrichtung einen großen Querschnitt freigeben sowie durch ein elektro-magnetisches 2-Stellungs-3-Wege-Vorventil mit kleiner, an das Steuerteil angeschlossener Erregerspule gesteuert sind, welche beiden Vorventile jeweils in jeder Schaltrichtung nur einen kleinen Querschnitt frei-

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geben und einerseits mit dem Betatigungszylinder eines der Hauptventile, andererseits mit dem Druckflüssigkeitsspeicher und dem Flüssigkeitsauffangbehälter über Leitungen kleineren Innendurchmessers in Verbindung stehen, wobei die Hauptventile so gesteuert sind, daß in der Mittellage des Kolbens zwei der in den Zylinder mündenden Leitungen mit dem Druckflüssigkeitsspeicher verbunden sind, während die dritte Leitung mit dem Auffangbehälter in Verbindung steht, in der einen Endlage des Kolbens alle drei Leitungen mit dem Druckflüssigkeit sspei eher Verbindung haben, und in der anderen Endlage des Kolbens lediglich eine der Leitungen mit dem Druckflüssigkeitsspeicher und die restlichen zwei Leitungen mit dem Auffangbehälter verbunden sind.

Dabei kann ferner jeder Zylinder einen Einganschlag aufweisen, welcher den Zylinder in einen vorderen Abschnitt, in welchem der mit dem zu bewegenden Zahnrad bzw. Schaltglied verbundene erste Kolben läuft, und in einen hinteren Abschnitt unterteilt, in welchem ein zweiter Kolben läuft, welcher bei Anlage am Ringanschlag mit seiner Kolbenstange so weit in den vorderen Zylinderabschnitt hineinragt, daß der am freien Ende dieser Kolbenstange anliegende erste Kolben sich in der Mittellage befindet, in welcher er gleich weit vom Ringanschlag und von der vorderen Innenstirnfläche des Zylinders entfernt ist, wobei der hintere Zylinderabschnitt mindestens so lang ist, daß bei Anlage des zweiten Kolbens an der hinteren Innenstirnfläche des Zylinders das freie Ende seiner Kolbenstange gerade außerhalb des vorderen Zylinderabschnitts liegt, ferner die wirksame Fläche des ersten Kolbens auf seiner dem zweiten Kolben zugewendeten Seite größer als auf der der vorderen Stirnfläche des Zylinders zugewendeten Seite ist, und wobei weiterhin von den drei in den Zylinder mündenden Leitungen großen Innendurchmessers die beiden jeweils mit ei-

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nem Hauptventil ausgestatteten Leitungen in oder in der Nähe der hinteren Innenstirnfläche des Zylinders bzw. in der Nähe des Einganschlages münden, wahrend die hauptventillose Leitung in oder in der Nähe der vorderen Innenstirnfläche des Zylinders mündet.

In die Leitungen zwischen dem Druckflüssigkeitsspeicher und den Vor- sowie Hauptventilen kann ein elektro-magnetisch betätigtes 2-Stellungs-3-Wege-Ventil eingeschaltet sein, welches außerdem an den Flüssigkeitsauffangbehälter über eine i weitere Leitung angeschlossen ist, so daß in einer Schaltrichtung des letztgenannten Ventils der Druckflüssigkeitsspeicher und in der· anderen Schaltrichtung der Flüssigkeitsauffangbehälter an die Leitungen zu den Vor- und Hauptventilen und die Zylinder angeschlossen ist.

Die elektro-magnetisch betätigten Vorventile und die hydraulisch betätigten Hauptventile, mindestens jedoch die Vorventile können als Sitzventile ausgebildet sein, beispielsweise als Kugelsitzventile.

Besonders bevorzugt ist die Ausgestaltung, wonach ei- d nes der bei jedem Stufenwechsel in Synchronlauf zu bringenden Getriebeteile, welches bei abgekuppeltem Antriebsmotor und ausgerückten Getriebestufen frei läuft, mit einem gesonderten, wahlweise beschleunigenden oder verzögernden, vom elektrischen Steuerteil beeinflußten Gerät verbunden ist. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Gerät um ein hydraulisches Aggregat, welches als Motor oder Pumpe wirkt. Dieses Aggregat kann über zwei Leitungen mit einem elektro-magnetisch betätigten, vom Steuerteil gesteuerten J-Stellungs-4-Wege-Ventil verbunden sein, welches außerdem an den Druckflüssigkeitsspeicher und an den Flüssigkeitsauffangbehälter angeschlossen ist und in

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der ersten Schaltstellung die besagten beiden Leitungen mit dem Druckflüssigkeitsspeicher bzw. dem Flüssigkeitsauffangbehälter in Verbindung setzt, in der zweiten Schaltstellung diese Verbindungen unterbricht und die besagten beiden Leitungen miteinander verbindet, und in der dritten Schaltstellung sowohl die Verbindungen der erwähnten Leitungen zum Speicher und Auffangbehälter als auch untereinander unterbricht, wobei zwischen die Leitungen parallel zum Aggregat ein Überdruckventil geschaltet ist, welches von der Ablaufleitung zur Zuführleitung des Aggregates hin öffnet.

Stattdessen kann das genannte Gerät auch aus einer gesonderten Bremseinrichtung und einem gesonderten Motor zusammengesetzt sein. Vorzugsweise ist das Gerät mit der Nebenwelle eines eine Haupt- und eine Nebenwelle aufweisenden Getriebes verbunden·

Die dem Getriebe vorgeschaltete Reibungskupplung kann von einem hydraulischen Stellzylinder aus betätigbar sein, dessen Kolben mit dem beweglichen Teil der Kupplung in Verbindung steht, wobei der Zylinder mit einer vom elektrischen Steuerteil gesteuerten, elektro-magnetisch betätigten Ventilanordnung verbunden ist, die außerdem an den Druckflüssigkeitsspeicher und den IPlüssigkeitsauffangbehälter angeschlossen ist und in der einen Schaltstellung den Zylinder mit dem Speicher, in der anderen Schaltstellung den Zylinder mit dem Auffangbehälter in Verbindung setzt. Die Ventilanordnung kann aus einem hydraulisch betätigten 2-Stellungs-3-Wege-Hauptventil, das in jeder Schaltstellung einen großen Querschnitt freigibt, und aus einem elektro-magnetisch betätigten 2-Stellungs-3-Wege-Vorventil bestehen, welches in jeder Schaltstellung nur einen kleinen Querschnitt freigibt und mit der kleinen Erregerspule an das Steuerteil angeschlossen ist, wobei das Haupt-

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ventil einerseits über eine Leitung großen Innendurchmessers an. den Zylinder und andererseits über Leitungen großen Innendurchmessers an den Druckflüssigkeitsspeicher bzw. Flüssigkeitsauffangbehälter angeschlossen ist, und das Vorventil über Leitungen kleineren Innendurchmessers einerseits mit dem Betätigungszylinder des Hauptventils, andererseits mit dem Speicher bzw. Auffangbehälter in Verbindung steht.

Das elektro-magnetisch betätigte Vorventil kann dabei als Sitzventil, beispielsweise als Kugelsitzventil ausgebildet sein, desgleichen das hydraulisch betätigte Hauptventil. Außerdem kann in der Leitung zwischen dem der Kupplung zugeordneten Stellzylinder und der Ventilanordnung bzw. dem Hauptventil eine lediglich vom Zylinder weg wirksame Einwegdrossel eingeschaltet sein, welche also ihre Drosselwirkung lediglich dann entfaltet, wenn Flüssigkeit vom Zylinder zur Ventilanordnung bzw. zum Hauptventil strömt, dagegen nicht drosselt, wenn Flüssigkeit in umgekehrter Richtung in den Zylinder einfließt·

Die Stellzylinder der bei jedem Stufenwechsel zu bewegenden Zahnräder bzw. Schaltglieder können nebeneinander auf einem gemeinsamen Gehäuseteil befestigt sein, der die Führungen und Abdichtungen für die Kolbenstangen aufweist sowie die Schalter für die Gangrückmeldung bzw. die Trennstellungsrückmeldung trägt, und der seinerseits auf einem zweiten Gehäuseteil befestigt ist, welcher mit den Anschlüssen und den Vor- sowie Hauptventilen der Stellzylinder versehen ist. Dabei können die beiden Gehäuseteile mit einem gemeinsamen Deckelteil verbunden sein. Außerdem können sie Paßflächen und Bohrungen für ihre Anbringung am Getriebegehäuse aufweisen. Die Leitungen zu den Steilzylindern können in die beiden Gehäuseteile eingearbeitet und an den gegenseitigen Anlageflä-

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chen zwischen den Zylindern, dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil durch eingesetzte Dichtungsringe abgedichtet sein. PUr die Druckmittelzufuhr kann seitlich am zweiten Gehäuseteil ein besonderer Anschlußkörper befestigt sein, der in der zur Pumpe führenden Leitung mindestens zwei Rückschlagventile derart angeordnet aufweist, daß der Druck nach dem ersten Rückschlagventil sowohl den Druckflüssigkeitsspeicher als auch die Vorventile beaufschlagt und nach dem zweiten Rückschlagventil zu den Hauptventilen gelangt.

Jedem Stellzylinder können zwei Hauptventile und zwei Vorventile zugeordnet sein, wobei die Hauptventile in dem dem Getriebegehäuse benachbarten unteren Teil des zweiten Gehäuseteils in diesem selbst und parallel zueinander ausgebildet sind, während die Vorventile in einer gesonderten Vertiefung des zweiten Gehäuseteils oberhalb der Hauptventile parallel zu diesen und zueinander befestigt sind, welche Vertiefung an eine Vertiefung im ersten Gehäuseteil anschließt, welche die Schalter für die Gangrückmeldung trägt und zusammen mit der anderen Vertiefung sowie dem Deckelteil einen geschlossenen Raum bildet, der zur Verhinderung von Kondenswasserbildung mit öl gefüllt ist.

Aufgabe der Erfindung ist eine weitere Verbesserung des Gegenstandes vom Hauptpatent ... (Patentanmeldung P 19 046.0-21) dahin, daß bei wirtschaftlichster und für den einfachen Anbau an alle üblichen Zahnradwechselgetriebe ohne Einschränkung der Ausbaufähigkeit derselben geeigneter Ausgestaltung eine weitere Verkürzung der Schaltzeiten erzielt wird.

Bekanntlich sind viele Zahnradwechselgetriebe im Baukastensystem so aufgebaut, daß an einen die bei Änderung des Übersetzungsverhältnisses zu betätigenden Schaltglieder bzw.

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zu verschiebenden Zahnräder enthaltenden Getriebehauptblock Je nach Verwendungszweck des Getriebes, beispielsweise zum Allradantrieb eines Kraftfahrzeuges,verschiedene Zusatzblöcke angebaut werden können. Weiterhin ist es bei den meisten Zahnradwechselgetrieben, insbesondere denjenigen für Kraftfahrzeuge, erforderlich, eine Möglichkeit zum Antrieb von Nebenaggregaten bzw· zum Anbau solcher zusätzlich, in der Hegel von der Getriebenebenwelle aus anzutreibenden Aggregate zu haben. Sowohl der ersten Möglichkeit des Anbaus von Zusatzblöcken als auch der zweiten Möglichkeit der Antriebsabzwei- i gung für Nebenaggregate soll mit der Erfindung Rechnung getragen sein.

Weiterhin ist mit der erfindungs gemäß en Vorrichtung auch ein Schalten des Rückwärtsganges vom Getriebe gewährleistet, so daß die Anordnung jeglicher Handschaltorgane und -einrichtungen überflüssig ist. Die Vorrichtung kann unmittelbar statt des üblichen Deckels an das Getriebegehäuse angeflanscht werden.

Die angegebene Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Druckflüssigkeitsquelle mit STüssigkeitsauffangbehälter, alle Stufenstellzylinder mit zugehörigen Haupt- " und Vorventilen, und gegebenenfalls der Kupplungsstellzylinder mit zugehöriger Ventilanordnung sowie das Antriebs- und Abbremsgerät zu einem Bauteil zusammengefaßt sind, welches als Deckel auf das Zahnradwechselgetriebe aufsetzbar ist. Dabei sind vorzugsweise die die Druckflüssigkeitsquelle mit ilüssigkeitsauffangbehälter bzw. alle Stufenstellzylinder mit zugehörigen Haupt- und Vorventilen bzw. gegebenenfalls den Kupplungsstellzylinder bzw. gegebenenfalls das Antriebs- und Abbremsgerät enthaltenden Baueinheiten zwischenleitungslos mit fluchtenden, dicht aneinanderliegenden Verbindungsöffnungen

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angeordnet. Die erwähnten Baueinheiten können vorteilhafterweise an eine gemeinsame Grundplatte angeflanscht sein oder aber in einem gemeinsamen deckelartigen, gegossenen Gehäuse untergebracht sein.

Ist ein Gerät zum wahlweisen Beschleunigen und Verzögern des freilaufenden, mit der Getriebenebenwelle umlaufenden Getriebeteils des bei einem Stufenwechsel in Synchronlauf zu bringenden Getriebeteilpaares vorgesehen, dann ist in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung dieses Gerät mit einem koaxialen Zahnrad verbunden, welches mit der Getriebenebenwelle umläuft. Das Zahnrad kann dabei unmittelbar mit einem auf der Getriebenebenwelle aufgekeilten Zahnrad kämmen, oder aber in eines der zu schaltenden Zahnräder auf der Getriebehauptwelle eingreifen.

In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist im deckelartigen Bauteil zusätzlich ein Stellzylinder mit an das Steuerteil angeschlossener Steuerventilanordnung vorgesehen, welche zum Ein- und Ausrücken der Rückwärtsstufe vom Getriebe dient.

Damit sind sämtliche zum Schalten eines Zahnradwechselgetriebes erforderlichen hydraulischen und elektromagnetischen Organe einschließlich der Druckversorgungseinrichtung und des Gerätes zum Beschleunigen und Verzögern miteinander bei Synchronlauf in Eingriff zu bringender Getriebeteile sowie der Kupplungsbetätigungseinrichtung in einem Bauteil zusammengefaßt, welches anstatt des üblichen Deckels auf das Zahnradwechselgetriebe aufgesetzt werden kann. Dies kommt unter anderem auch verkürzten Schaltzeiten zugute, da einmal die Wege zum Getriebe selbst verkürzt und die bei jedem Stufenwechsel zu bewegenden Massen verringert sind, zum anderen die von der

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Druckflüssigkeit zurückzulegenden Wege beträchtlich, vermindert sind, da die einzelnen Organe unmittelbar aneinandergrenzen. Darüber hinaus ist bei einem normalen Getriebe mit Haupt- und Nebenwelle die Nebenwelle auch auf der der Kupplung abgewandten Seite frei zum Anbau weiterer anzutreibender Nebenaggregate und/oder von Getriebezusatzblöcken, wie bei dem auch, im Getriebebau üblichen Arbeiten nach dem Baukastenprinzip erforderlich.

Auch der Platzbedarf der Vorrichtung ist auf ein Minimum beschränkt, ohne dabei jedoch die Zugänglichkeit zu den einzelnen erwähnten Baueinheiten bzw. hydraulischen und/oder elektromagnetischen Organen zu beeinträchtigen. Irgendwelche Handschaltungsorgane sind überflüssig, da die Vorrichtung unmittelbar in das serienmäßige Getriebe eingreift. Auch der Kickwärtsgang wird durch die Vorrichtung ein- bzw. ausgerückt.

Lediglich das elektrische bzw. elektronische Steuerteil ist nicht unbedingt im deckelartigen Bauteil untergebracht, sondern kann an jeder anderen beliebigen Stelle angeordnet sein.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der vorstehend charakterisierten Erfindung sowie des Gegenstandes vom Hauptpatent ... (Patentanmeldung P 19 30 046.0-21) besteht darin, daß ein hydraulischer Stellzylinder mit mindestens einem Haupt- und einem Vorventil vorgesehen ist, welcher mit axial verschieblichen und drehbaren Schaltwelle zu deren schlagartiger Verdrehung zusammenwirkt, die durch einen zweiten hydraulischen Stellzylinder entsprechend dem vorzunehmenden Stufenwechsel axial verstellbar ist. Bei dieser Ausführungsform sind stets nur die beiden erwähnten Stellzylinder erforderlich, unabhängig davon, wieviele Übersetzungsstufen das zu schaltende Ge-

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triebe aufweist. Es sind nicht nur äußerst wenige Bauteile erforderlich, sondern der Platzbedarf ist auch beträchtlich verringert. Dabei sind die Schaltzeiten nicht etwa verlängert, da die Axialverstellung der Schaltwelle durchgeführt wird, während die miteinander in Eingriff zu bringenden Getriebeteile in Synchronlauf gebracht werden.

Ist Jedes axial bewegliche Zahnrad bzw. Schaltglied des Getriebes in zwei verschiedenen Getriebestufen in Jeweils eine andere Verzahnung einrückbar, dann kann in weiterer Vervollkommnung der Erfindung der Steilzylinder zum Verdrehen der Schaltwelle als Dreistellungszylinder ausgebildet sein und einen Kolben aufweisen, welcher im Zylinder in zwei Endlagen und eine Mittellage beweglich ist, in welchen Zylinder drei Leitungen großen Innendurchmessers münden, von denen eine mit der Druckflüssigkeitsquelle und die zwei anderen mit Je einem hydraulisch betätigten 2-Stellungs-3-Wege-Hauptventil verbunden sind, welche beiden Hauptventile Jeweils außerdem an die Druckflüssigkeitsquelle und an den Flüssigkeitsauffangbehälter über Leitungen großen Innendurchmessers angeschlossen sind und in Jeder Schaltrichtung einen großen Querschnitt freigeben sowie durch ein elektro-magnetisches 2-Stellungs-3-Wege-Vorventil mit kleiner, an das Steuerteil angeschlossener Erregerspule gesteuert sind, welche beiden Vorventile Jeweils in Jeder Schaltrichtung nur einen kleinen Querschnitt freigeben und einerseits mit dem Betätigungszylinder eines der Hauptventile, andererseits mit der Druckflüssigkeitsquelle und dem Flüssigkeitsauffangbehälter über Leitungen kleineren Innendurchmessers in Verbindung stehen, wobei die Hauptventile so gesteuert sind, daß in der Mittellage des Kolbens 2 der in den Zylinder mündenden Leitungen mit der Druckflüssigkeitsquelle verbunden sind, während die dritte Leitung mit dem Auffangbehälter in Verbindung steht, in der einen Endlage des KoI-

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bens alle drei Leitungen mit der Druckflüssigkeitsquelle Verbindung haben, und in der anderen Endlage des Kolbens lediglich eine der Leitungen mit der Druckflüssigkeitsquelle und die restlichen zwei Leitungen mit dem Auffangbehälter verbunden sind. Vorzugsweise weist dabei der Zylinder einen Einganschlag auf, welcher den Zylinder in einen vorderen Abschnitt, in welchem der mit der zu verdrehenden Schaltwelle verbundene erste Kolben läuft , und in einen hinteren Abschnitt unterteilt, in welchem ein zweiter Kolben läuft, welcher bei Anlage am Einganschlag mit seiner Kolbenstange so weit in den vorderen Zylinderabschnitt hineinragt, daß der am freien Ende dieser Kolbenstange anliegende erste Kolben sich in der Mittellage befindet, in welcher er gleich weit vom Einganschlag und von der vorderen Innenstirnfläche des Zylinders entfernt ist, wobei der hintere Zylinderabschnitt mindestens so lang ist, daß bei Anlage des zweiten'Kolbens an der hinteren Innenstirnfläche des Zylinders das freie Ende seiner Kolbenstange gerade außerhalb des vorderen Zylinderabschnitts liegt, ferner die wirksame Fläche des ersten Kolbens auf seiner dem zweiten Kolben zugewendeten Seite größer als auf der der vorderen Stirnfläche des Zylinders zugewendeten Seite ist, und wobei weiterhin von den drei in den Zylinder mündenden Leitungen grossen Innendurchmessers die beiden jeweils mit einem Hauptventil ausgestatteten Leitungen in oder in der Nähe der hinteren Innenstirnfläche des Zylinders bzw· in der Nähe des Einganschlages münden, während die hauptventillose Leitung in oder in der Nähe der vorderen Innenstirnfläche des Zylinders mündet.

Statt eines solchen StellZylinders mit axial verschieblichen zwei Kolben und Einganschlag kann mit Vorteil auch ein Drehkolben-Stellzylinder zum Einsatz kommen, welcher eine mittlere Drehmuffe aufweist, die mit der Schaltwelle zu deren Verdrehung verbunden ist, und an der ein erster Segmentkolben befestigt ist, welcher dem vorstehend erwähnten ersten Kolben

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entspricht, wobei ein zweiter, dem vorgenannten zweiten Kolben entsprechender Segmentkolben vorgesehen ist, welcher zwischen zwei .Anschlagstellungen verdrehbar ist, nämlich zwischen einer von der Endstellung des ersten Segmentkolbens entfernten Endstellung und einer der besagten Endstellung des ersten Segmentkolbens näher liegenden Mittelstellung.

Vorteilhafterweise ist in die Leitungen zwischen der Druckflüssigkeitsquelle und den Vor- sowie Hauptventilen ein elektromagnetisch betätigtes 2-Stellungs-3-Wege-Ventil angeschaltet, welches außerdem an den Flüssigkeitsauffarbbehälter über eine weitere Leitung angeschlossen ist, so daß in einer Schaltrichtung des Ventils die Druckflüssigkeitsquelle und in der anderen Schaltrichtung der Flüssigkeitsauffangbehätber an die Leitungen zu den Vor- und Hauptventilen und den Zylinder angeschlossen ist.

Die elektro-magnetisch betätigten Vorventile und die hydraulisch betätigten Hauptventile, mindestens jedoch die Vorventile, sind vorzugsweise als Sitzventile, insbesondere als Kugelsitzventile, ausgebildet.

Die Kolbenstange des StellZylinders zum Verdrehen der Schaltwelle kann als Zahnstange ausgebildet sein, welche mit einem Eitzel kämmt, das mit der Schaltwelle verdrehungssicher, jedoch axial verschieblich verbunden ist. Wird ein Drehkolben-Stellzylinder verwendet, dann tritt dessen oben erwähnte Drehmuffe an die Stelle des Ritzels, wobei eine Zahnstange überflüssig ist. Dabei kann die Schaltwelle mit Vorteil einen keilartigen Finger aufweisen, welcher in jeder Axialstellung der Schaltwelle am Schaltgestänge eines anderen Getriebezahnrads bzw. verzahnten Getriebeschaltglieds angreift.

In weiterer Vervollkommnung der Erfindung ist die Schaltwelle in drei AxialStellungen durch einen hydraulischen

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Stellzylinder verschieblicli, welcher in derselben Weise aufgebaut und betätigt ist, wie der vorstehend charakterisierte Stellzylinder zur Verdrehung der Schaltwelle, abgesehen davon, daß die damit zusammenwirkenden Hauptventile elektro-magnetisch betätigt und unmittelbar an das Steuerteil angeschlossen sind, also nicht über jeweils ein elektromagnetisches Vorventil.

Vorzugsweise wirkt die Schaltwelle mit Schaltern zusammen, welche jeweils einer anderen Axialstellung der Schaltwelle zugeordnet und von der Schaltwelle bei Erreichen der jeweiligen Axialstellung zur Abgabe eines Signals an das Steuerteil betätigbar sind.

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Nachstehend ist eine Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Darin zeigen:

Fig. 1 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht eines mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung versehenen Getriebes in schematischer Wiedergabe\

Fig. 2 die Ansicht des Schnittes entlang der Linie H-II in Fig. 1, ebenfalls in schematischer Wiedergabe j

Fig. 3 die teilweise aufgeschnittene Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 1 und 2, gleichfalls in schematischer Darstellungι

Fig. 4 das hydraulische Schaltbild der Schaltvorrichtung gemäß Fig. 1 bis 3·

Bei der in den Zeichnungen dargestellten erfindungsgemäßen Vorrichtung handelt es sich um eine solche, mit welcher ein Lastkraftwagen ausgestattet werden kann. Dessen nicht dargestellter Motor ist über eine Welle 2 mit einer Reibungskupplung 3 verbunden, deren beweglicher Teil 4- auf der Antriebswelle 5 des Zahnradwechselgetriebes 6 drehfest, jedoch axial verschieblich sitzt. Anstelle eines Deckels ist an das Getriebe 6 die noch zu erläuternde Schaltvorrichtung 7 angeflanscht.

Das Getriebe 6 ist herkömmlicher Bauart und mit einer Hauptwelle 8 sowie einer Nebenwelle 9 ausgestattet. Die Hauptwelle 8 stellt die mit den anzutreibenden Fahrzeugrädern verbundene Getriebeabtriebswelle dar. Sie wird über die Nebenwelle 9 mit der Getriebeantriebswelle 5 verbunden. Dazu sind

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die Zahnräder 10 bis 17 sowie die Schaltmuffen 18, 19 vorgesehen. Auf der Welle 5 ist das Zahnrad 10, auf der Welle 9 sind die Zahnräder 11, 12, 13 und 14 jeweils verdrehungsfest und axial unverschieblich aufgekeilt. Während das Zahnrad 11 der Welle 9 mit dem Zahnrad 10 der Welle 5 kämmt, stehen die Zahnräder 12, 13 und 14 der Nebenwelle 9 in ständigem Eingriff mit den Zahn "rädern 15 bzw. 16 bzw. 17 des Getriebes 6, welche auf der Hauptwelle 8 axial unverschieblich, jedoch frei drehbar gelagert sind.

Demgegenüber sind die Schaltmuffen 18, 19 auf der Hauptwelle 8 verdrehungsfest, aber axial verschieblich gelagert, so daß sie mit ihren beiderseitigen Verzahnungen 20 wahlweise in entsprechende Verzahnungen am Zahnrad 10 und 15 bzw. 16 und 17 eingerückt werden können. Befinden sich die Muffen 18, 19 in der in Pig. 1 wiedergegebenen mittleren Stellung, dann laufen bei einer Drehung der Welle 5 zwar sämtliche Zahnräder 10 bis 17 sowie die Nebenwelle 9 des Getriebes 6 mit, nicht jedoch die Hauptwelle 8. Diese wird erst dann mitgenommen, wenn die Schaltmuffe 18 oder die Schaltmuffe 19 in die Verzahnung 20 des Zahnrades 10 oder 15 bzw. 16 oder 17 eingeschoben wird. Dabei dreht sich bei derselben Drehzahl der Welle 5 die Welle 8 mit unterschiedlichen Drehzahlen, je nachdem Zahnrad 10, 15, 16 oder 17, mit welchen sie mittels der Schaltmuffe 18 oder 19 verbunden wird. Bei derselben Drehzahl der Welle 5 vermittelt das Einrücken der Muffe 19 in die Verzahnung 20 des Zahnrads 17 die kleinste Drehzahl der Welle 8, das Einrücken der Muffe 19 in die Verzahnung 20 des Zahnrads 16 eine größere Drehzahl der Welle 8, das Einrücken der Muffe 18 in die Verzahnung 20 des Zahnrads 15 eine wiederum größere Drehzahl der Welle 8, und das Einrücken der Muffe 18 in die Verzahnung 20 des Zahnrads 10 die größtmögliche Drehzahl der Welle 8, welche gleich der Drehzahl der Welle 5 ist. Selbst-

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verständlich darf nur jeweils eine der beiden Muffen 18, 19 eingerückt sein, und die andere muß sich, dann in der in Fig. 1 wiedergegebenen Mittelstellung befinden.

Auf der Nebenwelle 9 ist ein weiteres Zahnrad 14·' aufgekeilt, demgegenüber ein zusätzliches Zahnrad 17' auf der Hauptwelle 8 axial unverschieblich, jedoch frei drehbar gelagert ist. Beim Einrücken eines auf einer Hilfsnebenwelle 9' axial verschieblichen Zahnrades 20¹ in die Zahnräder 14' und 17'» wobei sich die beiden Muffen 18 und 19 in. der in ]?ig. 1 wiedergegebenen Mittelstellung befinden, wird der Drehsinn der Hauptwelle 8 umgekehrt, ist also der Rückwärtsgang eingeschaltet.

Die Axialverschiebung der Schaltmuffen 18 und 19 sowie des Zahnrads 20' erfolgt jeweils mittels eines Armes 21, welcher in eine Eingnut in der Muffe 18 bzw. 19 bzw. des Zahnrads 20' eingreift und an einer zu den Wellen 5» 8, 9 und 9' senkrechten und drehbar gelagerten Welle 22 angebracht ist. Auf der dem Arm 21 abgewandten Seite weist jede Welle 22 einen weiteren drehfest damit verbundenen Arm 23 auf.

Im deckelartig ausgebildeten Bauteil 7 sind zwei zueinander und zu den Wellen 5, 8, 9 und 9¹ parallele Stangen 23' axial verschieblich gelagert, welche am Ende des Armes angelenkt sind, der der Schaltmuffe 19 bzw. dem Zahnrad 20' zugeordnet ist. Die Arme 23' liegen mit ihrem anderen Ende koaxial zum Ende des Armes 23, welcher der Schaltmuffe 18 zugeordnet ist. An den koaxialen Armenden ist jeweils ein Hebel 23'' angelenkt, welcher an einem Schaltring 23' " befestigt ist. Die drei zueinander koaxialen Schaltringe 23'^M sitzen frei drehbar auf einer Schaltwelle 24·, welche in den Hingen

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23' " axial verschieblich ist. Die Schaltwelle 24 ist mit einem Keil 24' ausgestattet, welcher je nach der Axialstellung der Schaltwelle 24- in eine innere Längsnut eines Schalt ringes 23' " eingreift und diesen mitnimmt, wenn die Schaltwelle 24 verdreht wird.

Die Schaltwelle 24· ist in drei Winkel st eilungen verdrehbar, so daß jede Schaltmuffe 18 bzw. 19 in drei Stellungen verstellt wird, nämlich die in Fig. 1 wiedergegebene Mittelstellung und eine linke sowie rechte Endstellung, in welcher jeweils die linken bzw. rechten einander benachbarten Verzahnungen 20 miteinander in Eingriff stehen. Der Arm 21 des Zahnrads 20' braucht nur in zwei Stellungen bewegt zu werden, in welchen das Zahnrad 20' in die Zahnräder 14·¹ und 17* eingerückt oder daraus ausgerückt ist.

Gemäß Fig. 4- ist zur Verdrehung der Schaltwelle 24 auf dieser ein Ritzel 24-'' vorgesehen, das mit der Schaltwelle 24- verdrehungssicher, jedoch axial verschieblich verbunden ist. Mit dem Eitzel 24'' kämmt die als Zahnstange ausgebildete Stange 25 eines Kolbens 26, der zusammen mit einem zweiten Kolben 27 mit Kolbenstange 28 in einem Zylinder 29 axial verschieblich geführt ist. Der Kolben 26 ist auf noch zu beschreibende Weise in drei verschiedene Stellungen beweglich, nämlich auf die in Fig. 4 wiedergegebene Mittellage, in eine linke Endlage, in welcher er an einem Ringanschlag 30 des Zylinders 29 anliegt, und in eine rechte Endlage, in welcher er an der rechten Innenstirnfläche des Zylinders 29 zur Anlage gebracht ist. Jeder dieser drei Stellungen des Kolbens 26 sind drei Winkelstellungen der damit verbundenen Schaltwelle 24 und somit über das beschriebene Koppelgestänge auch drei Stellungen der Schalkmuffe 18 bzw. 19 zugeordnet. In der Mittellage des Kolbens 26 befindet sich die ihm zugeordnete Schaltmuffe 18 bzw. 19 eben-

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falls in mittlerer, ausgerückter Stellung, wie aus Fig. 1 hervorgeht. In der linken Endlage des Kolbens 26 ist die Schaltmuffe 18 bzw. 19 mit ihrer Verzahnung 20 in die Verzahnung 20 des Zahnrades 15 bzw. 17 eingerückt, in der rechten Endlage des Kolbens 26 sind dagegen die Schaltmuffen 18, 19 mit ihren Verzahnungen 20 in die Verzahnung 20 des Zahnrads 10 bzw. 16 eingerückt.

Der Stellzylinder 29 wird hydraulisch betätigt und weist daher mehrere Anschlußleitungen auf, welche mit einer Druckflüssigkeitsquelle oder aber mit einem drucklosen Auffangbehälter in Verbindung gesetzt werden können. So mündet eine Druckflüssigkeitsleitung 31 in der Nähe derjenigen Innenstirnfläche in den Zylinder 29» welche von der Kolbenstange 25 durchsetzt ist. Diese Leitung 31 ist an die eine Seite eines elektromagnetischen 2-Stellungs-3-Wege-Ventils 32 angeschlossen, dessen andere Seite über eine Flüssigkeitsleitung 33 an einen Druckflüssigkeitsspeicher 34- angeschlossen ist. Dieser wird von einer Pumpe 35 mit Druckflüssigkeit gespeist, wobei überschüssiges Hydrauliköl über die Leitung 36 und das Überströmventil 37 nach Auffüllung des Speichers 34 in den Flüssigkeitsauffangbehälter 38 zurückfließt.

Weiterhin steht das Ventil 32 mit der erwähnten anderen Seite über eine Hücklaufleitung 39 mit dem Flüssigkeitsauffangbehälter 38 in Verbindung. Es gehen von dem Ventil 32 also drei Flüssigkeitsleitungen aus.

Neben der Leitung 31 münden in den Zylinder 29 noch die zwei weiteren Leitungen 40 und 41. Während die Leitung in der der von der Kolbenstange 25 durchsetzten Zylinderstirnfläche gegenüberliegenden hinteren Stirnfläche des Zylinders

29 mündet, läuft die Leitung 41 in der Nähe des Ringanschlags

30 in die Zylinder 29 ein. Die Leitungen 40, 41 sind jeweils

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an ein hydraulisch "betätigtes 2-Stellungs-3-Wege-Hauptventil 42 bzw, 43 angeschlossen, das andererseits über eine Flüssigkeitsleitung 44 bzw. 4-5 zusammen mit der Leitung 31 an das bereits erwähnte Ventil 32 angeschlossen ist und über eine Leitung 46 bzw· 47 mit der zum Flüssigkeitsauffangbehälter 38 führenden Bücklaufleitung 39 in Verbindung steht. Den beiden Hauptventilen 42, 43 sind über jeweils eine Leitung 48 bzw. 49, weiche an den Betätigungszylinder 50 bzw. 51 des Hauptventils 42 bzw. 43 angeschlossen ist, je ein elektro-magnetisch betätigtes 2-Stellungs-3-Wege-Vorventil 52 bzw. 53 vorgeschaltet.

Sieben der Leitung 48 bzw. 49 gehen von den Vorventilen 52 bzw. 53 andererseits jeweils eine zum Ventil 32 führende Flüssigkeitsleitung 54 bzw. 55 sowie eine an die Bücklaufleitung 39 angeschlossene Leitung 56 bzw. 57 aus. Um die Kolben 26 und 27 im Zylinder 29 schlagartig verstellen und demgemäß in die entsprechenden Abschnitte des Zylinders 29 die erforderlichen Druckflüssigkeitsmengen extrem schnell einströmen bzw. daraus abströmen lassen zu können, sind die Flüssigkeit sieitungen 31, 40, 41, 44, 45, 46, 47 sowie 33 und 39 mit einem entsprechend großen Innendurchmesser versehen, ferner die Ventile 32, 42 und 43 so ausgestaltet, daß sie in jeder Schaltrichtung ebenfalls einen entsprechend großen Querschnitt freigeben. Außerdem trägt zur schlagartigen Verstellung des Kolbens 26 im Zylinder 29 bei einem entsprechenden Befehl des nicht dargestellten Steuerteils der Umstand bei, daß den Leitungen 40 und 41 jeweils ein großvolumiges Hauptventil 42 bzw. 43 zugeordnet ist, welches durch ein kleinvolumiges elektromagnetisches Vorventil 52 bzw. 53 hydraulisch gesteuert wird.

Die Ventile 52, 53 erfordern zu ihrer Betätigung nur geringe Schaltkräfte, so daß ihre elektrischen Spulen klein und die aufzubauenden Magnetfelder von geringer Stärke sind,

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die schnell aufgebaut werden. Bei einer Betätigung der Ventile 52, 53 erfolgt praktisch gleichzeitig auch eine Betätigung der nachgeschalteten Ventile 42 bzw. 43, da die hydraulische Verbindung zwischen den Ventilen 42 und 52 bzw. 43 und 53 praktisch keine Verzögerung eintreten läßt.

Im übrigen ist auch dadurch noch für eine schnelle Umschaltung der Leitungen 40, 41 auf das Ventil 32 oder die Kicklaufleitung 39 Sorge getragen, daß die Ventile 42, 43, 52 und 53 als Kugelsitzventile ausgebildet sind, welche keinen positiven Überdeckungsweg der Verschlußglieder und somit sehr kurze Arbeitshübe besitzen. Bei üblichen Ventilen mit zentrischen rotationssymmetrischen Steuerschiebern und um diese herum angeordneten ringförmigen Druckräumen ist eine positive Überdeckung der Druckräume durch die Steuerschieber erforderlich, um die Leckölverluste möglichst gering zu halten. Bei jeder Betätigung muß also zunächst der Weg dieser Überdeckung zurückgelegt werden, bevor der Steuerschieber eine Schaltrichtung freigibt. Hierzu ist zusätzliche Zeit erforderlich, ferner muß der Magnet des Ventils wegen des längeren Hubes entsprechend kräftig, d.h. mit hoher Wicklungsinduktivität ausgebildet werden. Alle diese Nachteile sind bei den Eugelsitzventilen 42, 43, 52 und 53 nicht gegeben.

Zur Axialverstellung der Schaltwelle 24 dient der hydraulisch betätigte Stellzylinder 29', welcher entsprechend dem Stellzylinder 29 auch als Dreistellungszylinder ausgebildet ist und denselben Aufbau aufweist. Gleiche Bauteile sind einschließlich der Hydraulikleitungen mit denselben, jedoch gestrichenen Bezugsziffern versehen. In die Leitungen 40' und 41· ist jeweils nur ein einziges, vom nicht dargestellten Steuerteil aus gesteuertes, als Kugelsitzventil ausgebildetes elektro-magnetisches Ventil 42' bzw. 43' eingeschaltet, welches über eine Leitung 44¹ bzw. 45' mit dem Ventil 32 und über

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eine Leitung 46' bzw. 47* mit der Rücklaufleitung 39 in Verbindung steht.

Die Axialstellung der Schaltwelle 24 wird über Schalter 82', 83' und 84¹, welche von der Kolbenstange 25¹ oder stattdessen von der Schaltwelle 24 selbst betätigt werden, an das nicht dargestellte Steuerteil gemeldet, um anzuzeigen, mit welchem Schaltring 23'·' die Schaltwelle 24 über den keilartigen Finger 24' im Eingriff steht. Desgleichen wirkt die Kolbenstange 25 mit Schaltern 82, 83 und 84 zusammen, um dem Steuerteil anzugeben, in welcher Winkelstellung sich die Schaltwelle 24 befindet.

Die elektromagnetischen Ventile 32, 42', 43', 52 und 53 sind über nicht dargestellte elektrische Leitungen mit dem gleichfalls nicht wiedergegebenen Steuerteil verbunden, desgleichen erwähntermaßen die Schalter 82 bis 84 und 82' bis 84'. Weiterhin führen zu dem Steuerteil nach Hauptpatent ... (Patentanmeldung P 19 30 045.0-21) zwei elektrische Leitungen, welche jeweils an einen nicht dargestellten Drehzahlmesser angeschlossen sind, der mit der Getriebehauptwelle 8 bzw. der Getriebenebenwelle 9 umläuft. Schließlich geht vom Steuerteil auch noch je eine elektrische Leitung zur Steuerung der hydraulischen Betätigung der Kupplung 3 und des noch zu beschreibenden Gerätes 58 aus.

Die Arbeitsweise der gesamten Schaltvorrichtung 7 ist identisch mit derjenigen der Schaltvorrichtung nach dem Hauptpatent ... (Patentanmeldung P 19 30 045.0-21), abgesehen davon, daß bei jedem Getriebestufenwechsel immer nur dieselben Ventile 42, 43, 52, 53 und derselbe Stellzylinder 29 betätigt werden, welcher über das Eitzel 24'' und die Schaltwelle 24 jedoch auf eine andere Schaltmuffe 18 bzw. 19 bzw. das Zahnrad 20' einwirkt, wobei die Axialverstellung der Schaltwelle 24

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mittels des StellZylinders 29' immer dann vorgenommen wird, wenn die Schaltmuffen 18 und 19 sowie das Zahnrad 20' sich außer Eingriff befinden und die beiden miteinander in Eingriff zu bringenden Verzahnungen 20 in Synchronlauf gebracht werden, so daß jegliche Schaltzeitverlängerung ausgeschlossen ist.

Die Nebenwelle 9 des Getriebes 6 ist mit einem hydraulischen Aggregat 58 verbunden, das wahlweise als Motor oder Pumpe wirken kann· Das Aggregat 58 weist ein koaxiales Zahnrad 58' auf, welches mit dem Zahnrad 17 auf der Hauptwelle

8 kämmt, das seinerseits mit dem Zahnrad 14 auf der Nebenwelle

9 in Eingriff steht. Das Zahnrad 17 ist auf der Hauptwelle frei drehbar gelagert, während das Zahnrad 14 auf der Nebenwelle 9 verdrehungssicher aufgekeilt ist.

Das Aggregat 58 kann beispielsweise über eine nicht dargestellte Flüssigkeitszufuhrleitung und eine ebenfalls nicht dargestellte Flüssigkeitsabfuhrleitung mit einem elektro-magnetisch betätigten, nicht gezeigten 3-Stellungs-4-Wege-Ventil

sein>

verbunden, das andererseits über zwei Leitungen mit dem Druckflüssigkeit sspeieher 34 bzw. dem drucklosen Flüssigkeitsauffangbehälter 38 in Verbindung steht. In der einen Schaltstellung des erwähnten Ventils sind alle Leitungen abgesperrt, so daß das hydraulische Aggregat 58 als Pumpe wirkt, welche in die Flüssigkeitsabfuhrleitung und von dort in eine weitere Leitung gegen ein daran angeschaltetes Überdruckventil fördert, das zur Flüssigkeitszufuhrleitung hin öffnet, aus welcher das Aggregat 58 Druckflüssigkeit saugt. Dabei muß das Aggregat 58 den am Überdruckventil eingestellten öffnungsdruck ständig aufrechterhalten, wirkt also bremsend auf die Nebenwelle 9 des Getriebes 6.

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In der zweiten Stellung des erwähnten Ventils sind die mit dem Druckflüssigkeitsspeicher bzw. dem drucklosen Flüssigkeitsauffangbehälter in Verbindung stehenden Leitungen nach wie vor abgesperrt, die Flüssigkeitszuführleitung und die Flüssigkeitsabfuhrleitung jedoch miteinander verbunden, so daß die Leitung mit dem Überdruckventil überbrückt ist. Das von der Nebenwelle 9 angetriebene Aggregat 58 wirkt also nach wie vor als Pumpe, jedoch ohne gegen einen Druck in der Flüssigkeitszufuhrleitung und der Flüssigkeitsabfuhrleitung anfördern zu müssen, ohne also auch praktisch eine { Bremswirkung auf die Nebenwelle 9 auszuüben. In einer dritten Schaltstellung verbindet das Ventil die Flüssigkeitszufuhrleitung mit der zum Druckflüssigkeitsspeicher 34 führenden Leitung, ferner die Flüssigkeitsabfuhrleitung mit der zum drucklosen Flüssigkeitsauffangbehälter 38 verbundenen Leitung, so daß das hydraulische Aggregat 58 mit Druckflüssigkeit aus dem Speicher 34 beaufschlagt wird und als Motor wirken kann, der die Nebenwelle 9 antreibt.

Wie aus Fig. 1 der beigefügten Zeichnungen ersichtlich, kann das Gerät 58 jedoch auch, aus einer gesonderten Reibungskupplung und einem getrennten Antriebsmotor zusammengesetzt sein, welche gleichfalls vom erwähnten Steuerteil aus gesteuert werden.

Zur Betätigung der Reibungskupplung 3 des mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung versehenen Lastkraftwagens kann ein nicht dargestellter Stellzylinder vorgesehen sein, dessen Kolben mit dem beweglichen Teil 4 der Kupplung 3 verbunden ist. Der Zylinder steht über eine Leitung mit einem hydraulisch betätigten 2-Stellungs-3-Wege-Ventil in Verbindung, das andererseits über eine weitere Leitung an den Druckflüssigkeitsspeicher und über eine zusätzliche Leitung an den Flüssigkeitsauffangbehälter angeschlossen ist. Der Betätigungszy-

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linder des Ventils ist über eine Leitung an ein elektro-magnetisch betätigtes 2-Stellungs-3-Wege-Vorventil angeschlossen, das andererseits über zwei Leitungen ebenfalls mit dem Druckflüssigkeitsspeicher bzw. dem Flüssigkeitsauffangbehälter verbunden ist. Um eine schnelle Beaufschlagung des Zylinders mit dem erforderlichen Druckflüssigkeitsvolumen sicherzustellen, weisen die Flüesigkeitsleitungen zwischen Zylinder und hydraulisch betätigtem Ventil bzw. zwischen Zylinder und Druckflüssigkeitsspeicher einen entsprechend großen Innendurchmesser auf,« ferner ist das hydraulisch betätigte Ventil so ausgestaltet, daß es zumindest in der die beiden besagten Leitungen verbindenden Schaltstellung einen entsprechend großen Querschnitt freigibt. Aus den vorstehend schon im Zusammenhang mit der Druckflüssigkeitsbeaufschlagung des Zylinders 29 erörterten Gründen ist nicht ein elektromagnetisches Hauptventil vorgesehen, sondern stattdessen das Hauptventil als hydraulisch betätigtes Ventil ausgebildet, dem ein kleinvolumigeres elektromagnetisch betätiges Vorventil vorgeschaltet ist. Ebenfalls aus den bereits angegebenen Gründen sind das Vor- und Hauptventil jeweils als Kugelsitzventil ausgebildet.

Um zwar ein schnelles Ausrücken der Kupplung 3, Jedoch deren langsames Wiedereinrücken sicherzustellen, ist in die Flüssigkeitsleitung zwischen Kupplungssteilzylinder und dem hydraulisch betätigten Hauptventil eine Einwegdrossel eingeschaltet, welche zum Zylinder hin einen großen Querschnitt, in umgekehrter ßtrömungsrichtung jedoch nur einen kleinen Querschnitt freigibt.

Von wesentlicher Bedeutung ist, daß bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sämtliche vorstehend erwähnten, zum automatischen Schalten erforderlichen Organe und Bauelemente in einem Bauteil 7 zusammengefaßt sind, das anstatt des üblichen

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Deckels auf das Zahnradwechselgetriebe 6 aufgesetzt wird, wie aus Fig. 1 bis 3 deutlich hervorgeht. Das Bauteil 7 "umfaßt, wie aus KLg. 3 besonders deutlich ersichtlich, vier Baueinheiten 29¹¹, 34', 58" und 66'. Diese Baueinheiten sind an einer gemeinsamen Grundplatte 7¹ angeflanscht. Die Baueinheit 29^!l enthält die hydraulischen Stellzylinder sowie die hydraulisch bzw. elektro-magnetisch betätigten zugehörigen Ventile, welche beim Stufenwechsel die Schaltmuffen 18 und 19 bewegen bzw. den Rückwärtsgang ein- und ausrücken. Die Baueinheit 34·' enthält die von einem Gleichstrommotor λ 5£' angetriebene Pumpe 35) clen Druckflüssigkeitsspeicher 34 und den Flüssigkeitsauffangbehälter 38 sowie die Ventile 32 und 37» d.h. sämtliche für die Druckversorgung erforderlichen Organe und Bauelemente. Die Baueinheit 58" umfaßt das Gerät 58 mit Zahnrad 58'. Die Baueinheit 66' schließlich enthält den Kupplungsstellzylinder sowie die zugehörigen Steuerventile, d.h. alle für das Aus- und Einrücken der Kupplung 3 erforderlichen Organe und Bauteile.

Die Baueinheiten 29", 34-', 58¹¹ und 66^f sind eng aneinanderliegend auf der gemeinsamen Grundplatte 7' befestigt, so daß sie zwischenleitungslos mit fluchtenden, dicht aneinanderliegenden Verbindungsöffnungen 41'' angeordnet sind. Da- | durch sind die Strömungswege für die Druckflüssigkeit beträchtlich verkürzt, was einer Verkürzung der Schaltzeiten zugute kommt.

Da das Getriebe 6 auf der der Kupplung 3 gegenüberliegenden Seite vollkommen frei liegt, insbesondere auch die Nebenwelle 9 nicht an der Stirnseite mit dem Gerät 58 bestückt ist, kann diese zum Antrieb irgendwelcher Nebenaggregate herangezogen werden bzw. können weitere Getriebebausteine an das Getriebe 6 angeflanscht werden, um es verschiedenen Verwen-

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dungszwecken anzupassen, bexspielsweise einem Allradantrieb eines Fahrzeuges. Dies ist von besonderer Bedeutung im Hinblick auf den immer häufiger werdenden Aufbau von Getrieben nach dem Baukastenprinzip.

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Claims

Ansprüche

1. ^Vorrichtung zum Schalten von mehrstufigen Zahnradwechselge^rieben, insbesondere für Lastfahrzeuge, wobei ein elektrisches bzw. elektronisches Steuerteil vorgesehen ist, welches von Hand und/oder selbsttätig in Abhängigkeit von der Motorbelastung und -drehzahl sowie der wirksamen Getriebestufe ausgelöst wird bzw. startet, und das selbsttätige Ausrücken der wirksam gewesenen Stufe, das anschließende Zustandebrin- | gen des Synchronlaufes der für die gewählte Stufe in Eingriff zu bringenden, zur Vermittlung unterschiedlicher Übersetzungsverhältnisse axial verschiebliohen Zahnräder bzw. verzahnten Sohaltglieder und das Einrücken derselben ineinander, vorzugsweise einschließlich des Abkuppeins des Antriebsmotors vor dem besagten Ausrücken, der gegebenenfalls nach diesem Ausrükken erfolgenden gesonderten schnellen Umlaufverzögerung bzw. -beschleunigung eines von dem dem Getriebe vorgeschalteten Antriebsmotor und der dem Getriebe nachgeschalteten anzutreibenden Welle gelösten Getriebeteiles des bei jedem Stufenwechsel miteinander in Eingriff zu bringenden Getriebeteilpaares zur Erzielung von dessen Synchronlauf und eines neuerlichen Ankuppelns nach dem besagten Einrücken, steuert, wobei ferner eine Druckflüssigkeitsquelle mit Flüssigkeitsauffangbehälter sowie Stellzylinder vorgesehen sind, deren Kolben jeweils mit einem der beim Stufenwechseln zu bewegenden Getriebeteile verbunden sind, und welche zum schlagartigen Einrücken der Zahnräder bzw. Schaltglieder bei Eintreten ihres Synchronlaufes und Beaufschlagen bzw. Entlasten des jeweiligen mit einem bzw. von einem zu seiner Verschiebung ausreichend großen Druckflüssigkeitevolumen jeweils durch mindestens ein hydraulisch betätigtes Hauptventil mit großem Durchlaßquerschnitt und Leitungen großen Innendurchmessers mit der Quelle und dem Auf-

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3D

fangbehälter verbunden sind, welches Hauptventil durch ein elektro-magnetisches Vorventil mit kleinem Durchlaßquerschnitt und kleiner, an das ßteuerteil angeschlossener Erregerspule gesteuert ist, und wobei schließlich gegebenenfalls ein hydraulischer Stellzylinder mit elektro-magnetisch betätigter Ventilanordnung zur Kupplungsbetätigung und ein Gerät zum Beschleunigen oder Verzögern des freilaufenden Getriebeteils des bei einem Stufenwechsel in Synchronlauf zu bringenden Getriebeteilpaares vorgesehen sind, nach Patent ··· (Patentanmeldung P 19 30 046.0-21) dadurch gekennzeichnet, daß die Druckflüßsigkeitsquelle (34$35$35') mit Flüssigkeitsauffangbehälter (38), alle Stufenstellzylinder (29$29') mit zugehörigen Ventilen (42$43 bzw. 52$53 bzw. 42'$43')» und gegebenenfalls der Kupplungsstellzylinder mit zugehöriger Ventilanordnung sowie das Antriebs- und Abbrems gerät (58) zu einem Bauteil (7) zusammengefaßt sind, welches als Deckel auf das Zahnradwechselgetriebe (6) aufsetzbar ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Druckflüssigkeitsquelle (34*35$35') mit Flüssigkeitsauffangbehälter (38) bzw. alle Stufenstellzylinder (29$29') mit zugehörigen Ventilen (42$43 bzw. 52$53 bzw. 42'$43') bzw. gegebenenfalls den Kupplungssteilzylinder bzw. gegebenenfalls das Antriebs- und Abbremsgerät (58) enthaltenden Baueinheiten (34· bzw. 29" bzw. 66' bzw. 58") zwischenleitungslos mit fluchtenden, dicht aneinanderliegenden Verbindungsöffnungen (41'·) angeordnet sind.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheiten (34'$29''$66';58'') an eine gemeinsame Grundplatte (7¹) angeflanscht sind.

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4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheiten (34-¹I 29'' $66'$58'') in einem gemeinsamen deekelartigen, gegossenen Gehäuse untergebracht sind.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, wobei ein Gerät zum wahlweisen Beschleunigen und Verzögern des freilaufenden, mit der Getriebenebenwelle umlaufenden Getriebeteiles des bei einem Stufenwechsel in Synchronlauf zu bringenden Getriebeteilpaares vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät (58) mit einem koaxialen Zahnrad (58¹) verbunden ist, welches mit der Getriebenebenwelle (9) umläuft.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß im deckelartigen Bauteil (7) zusätzlich ein Steilzylinder mit an das Steuerteil angeschlossener Steuerventil anordnung vorgesehen ist, welcher zum Ein- und Ausrücken der Rückwärtsstufe vom Getriebe (6) dient.

7. Vorrichtung zum Schalten von mehrstufigen Zahnradwechselgetrieben, insbesondere für Lastfahrzeuge, wobei ein elektrisches bzw; elektronisches Steuerteil vorgesehen ist, welches von Hand und/oder selbsttätig in Abhängigkeit von der Motor- έ belastung und -drehzahl sowie der wirksamen Getriebestufe ausgelöst wird bzw. etartet, und das selbsttätige Ausrücken der wirksam gewesenen Stufe, das anschließende Zustandebringen des Synchronlaufs der für die gewählte Stufe in Eingriff zu bringenden, zur Vermittlung unterschiedlicher Übersetzungsverhältnisse axial verschieblichen Zahnräder bzw. verzahnten Schalt glieder und das Einrücken derselben ineinander, vorzugsweise einschließlich des Abkuppeins des Antriebsmotors vor dem besagten Ausrücken, der gegebenenfalls nach diesem Ausrükken erfolgenden gesonderten schnellen UmIaufverzögerung bzw. -beschleunigung eines von dem dem Getriebe vorgeschalteten

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Antriebsmotor und der dem Getriebe nachgeschalteten anzutreibenden Welle gelösten Getriebeteiles des bei Jedem Stufenwechsel miteinander in Eingriff zu bringenden Getriebeteilpaares zur Erzielung von dessen Synchronlauf und eines neuerlichen Ankuppelns nach dem besagten Einrücken, steuert, wobei ferner eine Druckflüssigkeitsquelle mit iTiissigkeitsauffangbehälter sowie Stellzylinder vorgesehen sind, deren Kolben jeweils mit einem der beim Stufenwechseln zu bewegenden Getriebeteile verbunden sind, und welche zum schlagartigen Einrücken der Zahnräder bzw. Schaltglieder bei Eintreten ihres Synchronlaufes und Beaufschlagen bzw. Entlasten des jeweiligen mit einem bzw. von einem zu seiner Verschiebung ausreichend großen Druckflüssigkeitsvolumen jeweils durch mindestens ein hydraulisch betätigtes Hauptventil mit großem Durchlaßquerschnitt und Leitungen großen Innendurchmessers mit der Quelle und dem Auffangbehälter verbunden sind, welches Hauptventil durch ein elektro-magnetisches Vorventil mit kleinem Durchlaßquerschnitt und kleiner, an das Steuerteil angeschlossener Erregerspule gesteuert ist, und wobei schließlich gegebenenfalls ein hydraulischer Stellzylinder mit elektro-magnetisch betätigter Ventilanordnung zur Kupplungsbetätigung und ein Gerät zum Beschleunigen oder Verzögern des freilaufenden Getriebeteiles des bei einem Stufenwechsel in Synchronlauf zu bringenden Getriebeteilpaares vorgesehen sind, nach Patent ... (Patentanmeldung P 19 046.0-21), insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein hydraulischer Stellzylinder (29) mit mindestens einem Haupt- und einem Vorventil (42 $4-3 bzw. 52; 53) vorgesehen ist, welcher mit einer axial verschieblichen und drehbaren Schaltwelle (24) zu deren schlagartiger Verdrehung zusammenwirkt, die durch einen zweiten hydraulischen Stellzylinder (29') entsprechend dem vorzunehmenden Stufenwechsel axial verstellbar ist.

8. Vorrichtung nach Anspruch 7» wobei jedes axial bewegliche Zahnrad bzw. Schaltglied des Getriebes in zwei verschiedenen Getriebestufen in jeweils eine andere Verzahnung einrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellzylinder (29)

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zum Verdrehen der Schaltwelle (24) als Dreistellungszylinder ausgebildet ist und einen Kolben (26) aufweist, welcher im Zylinder (29) in zwei Endlagen und eine Mittellage beweglich ist, in welchen Zylinder (29) drei Leitungen (31,40,41) großen Innendurchmessers münden, von denen eine mit der Druckflüssigkeitsquelle (34) und die zwei anderen mit je einem hydraulisch betätigten 2-Stellungs-3-Wege-Hauptventil (42 bzw. 43) verbunden sind, welche beiden Hauptventile (42} 43) jeweils außerdem an die Druckflüssigkeitsquelle (34) und an den llüssigkeitsauffangbehälter (38) über Leitungen (44$ ^ 45 bzw. 46j47) großen Innendurchmessers angeschlossen sind und in jeder Schaltrichtung einen großen Querschnitt freigeben sowie durch ein elektromagnetisches 2-Stellungs-3-Wege-Vorventil (52 bzw. 53) mit kleiner, an das Steuerteil angeschlossener Erregerspule gesteuert sind, welche beiden Vorventile (52s53) jeweils in jeder Schaltrichtung nur einen kleinen Querschnitt freigeben und einerseits mit dem Betätigungszylinder (50 bzw. 51) eines der Hauptventile (42$43), andererseits mit der Druckflüssigkeitsquelle (34) und dem Flüssigkeitsauffangbehälter (38) über Leitungen (54$55 "bzw, 56$ 57) kleineren Innendurchmessers in Verbindung stehen, wobei die Hauptventile (42$43) so gesteuert sind, daß in der , Mittellage des Kolbens (26) zwei der in den Zylinder (29) * mündenden Leitungen mit der Druckflüssigkeitsquelle (34) verbunden sind, während die dritte Leitung mit dem JLuffangbehält er (38) in Verbindung steht, in der einen Endlage des Kolbens (26) alle drei Leitungen mit der Druckflüssigkeitsquelle (34) Verbindung haben, und in der anderen Endlage des Kolbens (26) lediglich eine der Leitungen mit der Druckflüssigkeitsquelle (34) und die restlichen zwei Leitungen mit dem Auffangbehälter (38) verbunden sind.

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9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (29) einen Hinganschlag (30) aufweist, welcher den Zylinder (29) in einen vorderen Abschnitt, in welchem der mit der zu verdrehenden Schaltwelle (24·) verbundene erste Kolben (26) läuft, und in einen hinteren Abschnitt unterteilt, in welchem ein zweiter Kolben (27) läuft, welcher bei Anlage am Hinganschlag (JO) mit seiner Kolbenstange so weit in den vorderen Zylinderabschnitt hineinragt, daß der am freien Ende dieser Kolbenstange anliegende erste Kolben (26) sich in der Mittellage befindet, in welcher er gleich weit vom Ringanschlag (JO) und von der vorderen Innenstirnfläche des Zylinders (29) entfernt ist, wobei der hintere Zylinderabschnitt mindestens so lang ist, daß bei Anlage des zweiten Kolbens (27) an der hinteren Innenstirnfläche des Zylinders (29) das freie Ende seiner Kolbenstange gerade außerhalb des vorderen Zylinderabschnitts liegt, ferner die wirksame Fläche des ersten Kolbens (26) auf seiner dem zweiten Kolben (27) zugewendeten Seite größer als auf der der vorderen Stirnfläche des Zylinders (29) zugewendeten Seite ist, und wobei weiterhin von den drei in den Zylinder (29) mündenden Leitungen (3114014I) großen Innendurchmessers die beiden jeweils mit einem Hauptventil (42 bzw. 43) ausgestatteten Leitungen (40; 41) in oder in der Nähe der hinteren Innenstirnfläche des Zylinders (29) bzw· in der Nähe des Einganschlages (30) münden, während die hauptventillose Leitung (31) in oder in der Nähe der vorderen Innenstirnfläche des Zylinders (29) mündet.

10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellzylinder (29) zur Verdrehung der Schaltwelle (24) als Drehkolben-Stellzylinder ausgebildet ist, welcher eine mittlere Drehmuffe aufweist, die mit der Schaltwelle zu deren Verdre hung verbunden ist, und an der ein erster Segmentkolben befestigt ist, wobei ein zweiter Segmentkolben vorgesehen ist, wel cher zwischen zwei Anschlagstellungen verdrehbar ist, nämlich

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zwischen einer von der Endstellung des ersten Segmentkolbens entfernten Endstellung und einer der besagten Endstellung des ersten Segmentkolbens näher liegenden Mittelstellung.

11. Vorrichtung nach Anspruch 7, 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß in die Leitungen zwischen der Druckflüssigkeit squelle (34) "und den Vor- sowie Hauptventilen (52; 53 "bzw. 42 j43)^e elektromagnetisch betätigtes 2-Stellungs-3-¹Wege-Ventil (32) eingeschaltet ist, welches außerdem an den ELüssigkeitsauffangbehälter (38) über eine weitere Leitung (39) angeschlos sen ist, so daß in "einer Schaltrichtung des Ventils (32) die Druckflüssigkeitsquelle (34·) und in der anderen Schaltrichtung der Flüssigkeitsauffangbehälter (38) an die Leitungen zu den Vor- und Hauptventilen und den Zylinder (29) angeschlossen ist.

12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 "bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die elektro-magnetisch betätigten Vorventile (52;53) und die hydraulisch betätigten Hauptventile (42j 4-3) mindestens jedoch die Vorventile (52j 55) als Sitzventile, vorzugsweise als Kugelsitzventile, ausgebildet sind.

13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 his 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (25) des Stellzylinders (29) zum Verdrehen der Schaltwelle (24·) als Zahnstange ausgebildet ist, welche mit einem Ritzel (24¹¹) kämmt, das mit der Schaltwelle (24) Verdrehungssicher, jedoch axial verschieblich verbunden ist bzw. daß die Drehmuffe des Drehkolben-Stellzylinders mit der Schaltwelle (24) verdrehungssicher, jedoch axial verschieblich verbunden ist.

14. Vorrichtung nach Anspruch 13₅ dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwelle (24) einen keilartigen Pinger (24·) aufweist, welcher in jeder Axialstellung der Schaltwelle (24) am Schalt-

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gestänge (21}22;23, 23¹, 23", 2J"¹) eines anderen Getriebezahnrads (20*) bzw. verzahnten Getriebeschaltglieds (18j19) angreift.

15· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwelle (24) in drei Axialstellungen durch einen hydraulischen Steilzylinder (29') verschieblich ist, welcher als Dreistellungszylinder ausgebildet ist und einen Kolben (26*) aufweist, welcher im Zylinder (29') in zwei Endlagen und eine Mittellage beweglich ist, in welchen Zylinder (29') drei Leitungen (31'»40¹;41') münden, von denen eine mit der Druckflüssigkeitsquelle (34) und die zwei anderen mit je einem elektromagnetischen 2-Stellungs-3-Wege-Ventil (42* bzw. 43') verbunden sind, welche beiden Ventile (42';43') außerdem jeweils an die Druckflüssigkeitsquelle (34·) und an den Flüssigkeit sauf fangbehälter (38) angeschlossen und vom Steuerteil so gesteuert sind, daß in der Mittellage des Kolbens (26¹) zwei der in den Zylinder (29') mündenden Leitungen (31'J40¹j41') mit der Druckflüssigkeitsquelle (34) verbunden sind, während die dritte Leitung mit dem Auffangbehälter (38) in Verbindung steht, in der einen Endlage des Kolbens (26¹) alle drei Leitungen (31'}40'$41') mit der Druckflüssigkeitsquelle (34) Verbindung haben, und in der anderen Endlage des Kolbens (26¹) lediglich eine der Leitungen (31';4öj 41') mit der Druckflüssigkeitsquelle (34) und die anderen zwei Leitungen mit dem Auffangbehälter (38) verbunden sind.

16. Vorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (29') einen Einganschlag (3O¹) aufweist, welcher den Zylinder (29*) in einen vorderen Abschnitt, in welchem der mit der axial zu verschiebenden Schaltwelle (24) verbundene erste Kolben (26') läuft, und in einen hinteren Ab-

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schnitt unterteilt, in welchem ein zweiter Kolben (27') läuft, welcher bei Anlage am Einganschlag (3O¹) mit seiner Kolbenstange so weit in den vorderen Zylinderabschnitt hineinragt, daß der am freien Ende dieser Kolbenstange anliegende erste Kolben (26*) sich in der Mittellage befindet, in welcher er gleich weit vom Einganschlag ($0') und von der vorderen Innenstirnfläche des Zylinders (29') entfernt ist, wobei der hintere Zylinderabschnitt mindestens so lang ist, daß bei Anlage des zweiten Kolbens (29') an der hinteren Innenstirnfläche des Zylinders (29') das freie Ende seiner Kolbenstange ge- ([ rade außerhalb des vorderen Zylinderabschnitts liegt, ferner die wirksame Fläche des ersten Kolbens (26') auf seiner dem zweiten Kolben (27') zugewendeten Seite größer als auf der der vorderen Stirnfläche des Zylinders (29^!) zugewendeten Seite ist, und wobei weiterhin von den drei in den Zylinder mündenden Leitungen (31'j40'j41') die beiden jeweils mit einem Ventil (42' bzw, 43') ausgestatteten Leitungen (4O'j41') in oder in der Nähe der hinteren Innenstirnfläche des Zylinders (29') bzw. in der Nähe des Einganschlages (30') münden, während die ventillose Leitung (3"V-) in oder in der Nähe der vorderen Innenstirnfläche des Zylinders (29¹) mündet.

17« Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß in die Leitungen (31' j44'$45') zwischen der Druckflüssigkeitsquelle (34) und den Ventilen (42'j43') ein elektro-magnetisch betätigtes 2-Stellungs-3-Wege-Ventil (32) eingeschaltet ist, welches außerdem an den Flüssigkeitsauffangbehälter (38) über eine weitere Leitung (39) angeschlossen ist, so daß in einer Schaltrichtung des Ventils (32) der Druckflüssigkeitsquelle (34) und in der anderen Schaltrichtung der Flüssigkeitsauffangbehälter (38) an die Leitungen (31·j44«}45<) _zu den Ventilen (42'j43') und den Zylinder (29') angeschlossen ist.

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18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 Ms 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (42';43') als Sitzventile, vorzugsweise als Kugelsitzventxle, ausgebildet sind·

19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 Ms 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwelle (24) mit Schaltern (82'j 83'$84') zusammenwirkt, welche jeweils einer anderen Axialstellung der ßchaltwelle (24) zugeordnet und von der Schaltwelle (24) bei Erreichen der geweiligen Axialstellung zur Abgabe eines Signals an das Steuerteil betätigbar sind·

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