DE2048709A1 - Radarsystem ,-nrt Strahlschwenkung durch Frequenzänderung - Google Patents
Radarsystem ,-nrt Strahlschwenkung durch FrequenzänderungInfo
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Description
Dipl. -Phys. Leo Thul
Stuttgart
J. J. Fling - 3
INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, NEW YORK
Radarsystem mit Strahlschwenkung durch Frequenzänderung
Die Erfindung betrifft ein Radarsystem mit Strahlschwenkung durch Frequenzänderung mit einer Antennenanordnung, die aufeinanderfolgende
Strahlerelemente trägt, die an aufeinanderfolgenden Speisepunkten einer Hohlleiter-Hauptübertragungsleitung gespeist
werden, um einen Strahl auszusenden, dessen Abstrahlwinkel eine Funktion der Antennenerregungsfrequenz ist, und mit einem
JVIikrowellengenerator, der in Abhängigkeit von stufenweise veränderbaren
Steuersignalen nach vorgegebenem Programm in der Frequenz einstellbar ist.
Ein bekanntes Itadarsystem diesel' Art enthält eine Antennenanordnung,
die ein scharf gebündeltes Richtdiagramm aufweist. Der Winkel des abgegebenen Strahles ändert sich über einen vorgegebenen
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Schwenkbereich, wenn die Frequenz der Mikrowellenerregung verändert
wird. Derartige Systeme sind in den USA-Patentschriften Nr. 3 438 035 und 3 039 097 beschrieben, wobei in der letztgenannten
Patentschrift auch eine andere Antennenanordnung gezeigt ist, die auf Frequenzänderungen anspricht und eine trägheitslose
Strahlschwenkung ermöglicht. Aus diesen Schriften ist die Verwendung von gefalteten oder sogenannten Serpentinen-Hohlleitern
als Übertragungsleitungen zur Speisung der Strahlerelemente einer frequenz empfindlichen Antennenanordnung bekannt. Mit derartigen
" Serpentinen-Hohlleitern wird der elektrische Weg innerhalb des
Hohlleiters zwischen den Strahlerelementen verlängert, wobei ein kleinerer Abstand der Strahlerelemente in der Luft beibehalten
werden kann. Eine derartige Behelfslösung ist ein wertvoller Lösungsweg für frequenzempfindliche Antennenanordnungen mit
vorgegebenen Schwenkempfindlichkeiten.
Bei einigen bekannten Systemen werden die aufeinanderfolgenden Schwenkwinkel, die in ein Radarsystem mit Strahlschwenkung einprogrammiert
werden sollen, über ein Programm von bestimmten, sehr stabilen Frequenzschritten erzeugt, die ohne Rückführung den
gewünschten Winkeln und Zwischenwinkeln des abgestrahlten Strahles entsprechen. In einem derartigen System muß die Frequenzaufbereitung
sehr aufwendig ausgelegt werden, da eine Vielzahl von individuell steuerbaren Oszillatoren, Mischstromkreisen, Filtern
und logischen Schaltkreisen erforderlich ist. Um eine ausreichende Stabilität zu erreichen, müssen diese Oszillatoren mit verhältnismäßig
niedrigen Frequenzen arbeiten. Es muß daher eine mehrfache Frequenzvervielfachung vorgenommen werden. Es ist klar, daß
derartige Frequenzaufbereitungssysteme aufwendig sind.
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Die frequenzempfindliche Antennenanordnung nach der USA-Patentschrift
Nr. 3 438 035 ist nur in einer Ebene frequenzempfindlich. Dasselbe gilt auch für die Anordnung nach der USA-Patentschrift
Nr. 3 039 097, obwohl die Strahlbildung in der ortliogonalen Ebene mit Hilfe eines Reflektors ausgeführt wird.
In der USA-Patentschrift Nr. 3 438 035 ist eine zweidimensionale
Antennenanordnung gezeigt, .die einen ausreichend schmalen Strahl abstrahlt, der sowohl in der Azimut- als auch in der Elevations-Polarkoordinate
gebündelt ist.
Wenn die Strahlschwenkung durch Frequenzänderung in dem
Elevationssektor angewandt wird, dann wird der Strahlwinkel in
Übereinstimmung mit der Phasenverteilung entlang der Antennenanordnung verstellt. Die Speisung über einen Serpentinen-Hohlleiter
ist eine Hohlleiter-Übertragungsleitung mit verlängerter Weglänge, um die elektrische Weglänge innerhalb des Hohlleiters
von Strahlerelement zu Strahlerelement zu vergrößern. Der äußere Abstand der Strahlerelemente kann aus Gründen des Antennenaufbaues
kleiner gehalten werden. Bei einer Antennenanordnung dieser Art wird der in einer Ebene geschwenkte Strahl einen Winkel einnehmen,
der eine Funktion der Erregungsfrequenz ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, für ein Radarsystem dieser Art eine Anordnung zur Erzeugung des gewünschten Frequenzprogramines zu
finden, die mit wesentlich weniger Aufwand aufgebaut werden kann. Das Radarsystem mit Strahlschwenkung durch Frequenzänderung
mit einer Antennenanordnung, die aufeinanderfolgende Strahlerelemente trägt, die an aufeinanderfolgenden Speisepunkten einer
Hohlleiter-Hauptübertragungsleitung gespeist werden, um einen Strahl auszusenden, dessen Ab strahl wink el eine Funktion der
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Antennenerregungsfrequenz ist, und mit einem Mikrowellengenerator,
der in Abhängigkeit von stufenweise veränderbaren Steuersignalen nach vorgegebenem Programm in der Frequenz
einstellbar ist, ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang dieses Mikrowellengenerators mit dem Eingang
einer Hohlleiter-Hilfsübertragungsleitung verbunden ist, die in ihrer elektrischen Länge auf eine Vielzahl von Wellenlängen der im
Programm vorgesehenen Mikrowellenfrequenzen ausgelegt ist, daß
^ das Signal am Ausgang der Hohlleiter-Hilfsübertragungsleitung bei
jedem Frequenzwechsel des Mikrowellengenerators einen vorgegebenen
Phasensprung ausführt, und daß eine Phasenvergleichs schaltung aus
der Phasendifferenz der Signale am Eingang und Ausgang der Hohlleiter-Hilfsübertragungsleitung
ein entsprechendes Korrektursignal ableitet, das den Mikrowellengenerator bis zur Phasengleichheit
dieser beiden Signale in der Frequenz ändert. Die Hohlleiter-Hilf sübertragungsleitung
wird wie die Hohlleiter-Hauptübertragungsleitung der Antennenanordnung von demselben Mikrowellengenerator
gespeist, der in der Frequenz einstellbar ist. Die Hohlleiter-Hilfsübertragungsleitung
ist so ausgelegt, daß sie bei jeder gewünschten aufeinanderfolgenden Antennenwinkeländerung ihre elektrische Länge
um 2-3Γ Radianten ändert. Jede Änderung kann logischerweise der
Strahlbreite des Abtaststrahles entsprechen. Das System ist jedoch . nicht auf diese Beziehung beschränkt. Es ist nur erforderlich, daß
der Bezugs-Serpentinen-Hohlleiter bei seiner Erregung die elektrische Länge um 2-3Γ Radianten ändert (d. h. er gibt ein Ausgangssignal
ab, das 2-3Γ Radianten mehr oder weniger aufweist wie das Ausgangssignal in der letzten Strahlbreitenstellung). Diese
Änderung der elektrischen Länge erfolgt beim Übergang der Erregung auf eine neue Frequenz. Die Laufzeit der Übertragungs-
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leitung ändert sich natürlich nicht. Im Gegensatz zur Hohlleiter-Hauptübertragungsleitung
trägt die Hohlleiter-Hilfs- oder Bezugsübertragungsleitung
keine Strahlerelemente, sie weist jedoch dieselbe elektrische Länge und dieselben Temperaturkennwerte
auf. Wenn die beiden Hohlleiter-Übertragungsleitungen denselben
Temperatureinflüssen unterworfen sind, dann wird der Temperatureinfluß auf die Frequenz und damit den Schwenkwinkel eliminiert
oder zumindest stark reduziert.
Wenn ein spanmängsgesteuerter Generator zur Frequenzerzeugung
und zur Erregung der Hohlleiter eingesetzt wird, dann kann die Frequenz dieses Generators stufenweise programmiert werden,
so daß jede Stufe ungefähr eine Phasenänderung von 2-JT Radianten
am Ausgang des Bezugshohlleiters bewirkt. Es kann ein Mehrfachphasennullsystem eingeführt werden, wobei ein Phasenmitführstromkreis
eingesetzt wird, der jeden Fehler erkennt und ein Frequenzkorrektursignal erzeugt, das jede Stufe des Frequenzsteuersignals,
das über die Programmschaltung dem Generator zugeführt wird, entsprechend ändert. Auf diese Weise wird
mit einfachen Mitteln erreicht, daß eine sehr genaue Übereinstimmung zwischen dem Ab strahl wink el und der Erregungsfrequenz für ein genaues Radarsystem besteht. Die für jeden
Schwenkschritt erforderliche Frequenz wird auf Grund der gesamten elektrischen Länge einer Hohlleiter-Übertragungsleitung festgelegt,
deren Kennwerte die Antennenanordnung mit einem Serpentinen-Hohlleiter in der beschriebenen Weise anpassen.
Ein mit dem Bezugs-Serpentinenhohlleiter in Reihe geschalteter, steuerbarer Phasenschieber bewirkt eine Abweichung im Schwenk-
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programm, wie sie für einen Schwenkschritt erforderlich ist.
Ein derartiger, steuerbarer Phasenschieber spricht auf elektrische Signale an und kann sehr schnell umgeschaltet werden. Dabei ist
es aus Gründen der Genauigkeit von Vorteil, wenn dieser Phasenschieber digital gesteuert werden kann, um eine genaue Phaseneinstellung
zu erhalten.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 teilweise als Bild und Blockschaltbild den Bezugs-Serpentinen-Hohlleiter und
die Bauelemente der Phasenvergleichs schaltung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild des gesamten Radarsystems mit der Programmschaltung und
Fig. 3 eine graphische Darstellung des Phasenaus-
f gangs signals an dem Serpentinen-Hohlleiter
bezogen auf den Strahlschwenkwinkel.
In Fig. 1 ist der Serpentinen-Bezugshohlleiter 2 gezeigt, der mit einer Serpentinen-Hauptantennenanordnung 1 in W arme verbindung
steht. Die Pfeile 3 deuten diese Wärmeverbindung an, die durch gegenseitige Verbindung mit einem gemeinsamen Heizgerät oder als
Ergebnis der Abkapselung in einer gemeinsamen Kuppel mit Luftfüllung erreicht wird. Das in der Frequenz veränderbare Signal
wird bei 7 eingeführt und durch den Richtungskoppler bei 6 aufgeteilt. Ein Teil des Signals in Richtung 4 wird einem Eingang der
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abgeglichenen Gabelschaltung 8 auf der Leitung zugeführt. Der andere Eingang 10 der Gabelschaltung wird vom Ausgang oder
dem nichterregten Ende des Serpentinen-Bezugshohlleiters 2 über die Leitung 5 und den gesteuerten Phasenschieber 17 gespeist.
Die Ausgänge 11 und 12 der Gabelschaltung 8 geben Signale ab, die durch die Phasendifferenz der Signale auf den Eingängen 9
und 10 bestimmt sind. Die Gleichrichter 13 und 14 unterdrücken an den Ausgängen 11 und 12 die Trägerfrequenz und liefern bipolare
Fehlersignale an die Amplituden-Vergleichsschaltung Ein derartiges bipolares Signal weist die eine Richtung auf, wenn
die Phase des Eingangs signals auf der Leitung 9 der Phase des Eingangs signals auf der Leitung 10 vorauseilt und die andere
Richtung, wenn die umgekehrten Bedingungen vorherrschen. Daher wird am Ausgang 16 ein Frequenzsteuersignal abgegeben,
das später beschrieben wird.
In Fig. 2 sind die bereits beschriebenen Elemente 2, 6, 8, 15 und wiederzuerkennen. Der Rückwärtswellenoszillator 21 ist ein entsprechender
Mikrowellengenerator, der auf eine Stufensteuerspannung mit der eigenen Frequenz anspricht. Dem Eingang 18 wird ein
Hauptzeittaktsignal zugeführt, das mit bekannten Einrichtungen erzeugt wird unddas in jedem Stufenwechsel der Ausgangsspannung
des Treppenspannungsgenerators 19 ein Triggersignal darstellt.
Der Stromkreis 19 enthält auch die Elemente, um die Treppenspannung am Ende jeder programmierten Strahlschwenkung zurückzustellen.
Ein Phasenschiebersender 20 enthält Zähler oder andere logische Schaltkreise und einen Leistungsverstärker zur Steuerung
des gesteuerten Phasenschiebers 17 nach einem vorbestimmten
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Schwenkprogramm. Dieser gesteuerte Phasenschieber 17 wurde experimentell zusammengebaut. Er enthält eine Hohlleiter-Gabelschaltung
und elektronische Steuerkreise. Zwei der vier Gabeleingänge enthielten jeweils zwei Kurzschlußkreise. Ein Kurzschlußkreis
war fest, während der andere über eine PIN-Diode, die in den Hohlleiter eingebaut war, elektrisch gesteuert wurde.
Die PIN-Diode liefert die erforderliche Mikrowellen-Schaltenergie zur elektronischen Steuerung der Betriebsphase des Phasenschiebers
17. Für den Phasenschieber 17 können verschiedene, an sich bekannte elektronisch gesteuerte Schaltkreise in dieser oder einer
anderen Technik eingesetzt werden.
Die Gabelschaltung 8, die Gleichrichter 13 und 14 und die Amplituden Vergleichsschaltung
15 stellen die Hauptelemente zum Phasenvergleich für den Betrieb der Analysenschaltung dar, die mit den
Leitungen 4 und 5 des Serpentinen-Hohlleiters 2 beginnt und über die genannten Elemente der Vergleichsschaltung führt. Das
Korrektursignal 16 gelangt über den Wendelhohlleiter-Treiber 21 zu dem Rückwärtswellengenerator 22 und dem Mikrowellen-Energieverteiler
23. Das Frequenz eingangs signal für den Serpentin en-Hohlleiter
2 wird über die Leitung 7, den Richtungskoppler 6 und die Leitung 4 zugeführt.
Der Rückwärtswellengenerator wird in Übereinstimmung mit einer der Wendel zugeführten Spannung in seiner Frequenz gesteuert.
Da das Korrektursignal auf der Leitung 16 nach der Art einer Feineinstellung verwendet wird, wird es mit dem Ausgangs signal
des Treppenspannungsgenerators 19 in dem Wendelhohlleiter-Treiber 21 gemischt. Der Mikrowellen-Energieverteiler, der
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einen Leistungsteiler enthält, gibt auch das Aus gangs signal 24
ab, das über Leistungsverstärker schließlich der Serpentinen-Haupthohlleiteranordnung
1 zugeführt wird. Auf der Leitung 25 wird das Signal des Rückwärtswellengenerators einem Überlagerungsstromkreis
zugeführt, der ein Empfängeroszillatorsignal erzeugt, das mit der Frequenz des Rückwärts well enoszi-llators
synchronisiert ist.
Bei der Fig. 3 wurde angenommen, daß der Frequenzsprung Δ f zwischen um Δ φ benachbarten Strahlstellungen 15 MHz ist.
Es wird weiterhin angenommen, daß das Ausgangssignal der Phasenvergleichsschaltung
den Rückwärtswellengenerator zwischen den Phasenmitnahmesteilungen langsam verstellt. Obwohl dies in der
Praxis nicht buchstäblich zutrifft, gibt die Phasenvergleichsschaltungs-Ausgangskurve
in Fig. 3 die Grenzwerte für das Signal auf der Leitung 16 an. Die gezeigte Schaltung kann selbstverständlich
variiert und modifiziert werden, wobei das Grundprinzip beibehalten wird.
9 Patentansprüche
2 Bl. Zeichnungen, 3 Fig.
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Claims (9)
- J. J. Fling -3 -10- 2 0 A 3 7 0PatentansprücheRadarsystem mit Strahlschwenkung durch Frequenzänderung mit einer Antennenanordnung, die aufeinanderfolgende Strahlerelemente trägt, die an aufeinanderfolgenden Speisepunkten einer Hohlleiter-Hauptübertragungsleitung gespeist werden, um einen Strahl auszusenden, dessen Abstrahlwinkel eine Funktion der Antennenerregungsfrequenz ist, und mit einem Mikrowellengenerator, der in Abhängigkeit von stufenweise veränderbaren Steuersignalen nach vorgegebenem Programm in der Frequenz einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang dieses Mikrowellengenerators mit dem Eingang einer Hohlleiter-Hilfsübertragungsleitung verbunden ist, die in ihrer elektrischen Länge auf eine Vielzahl von Wellenlängen der im Programm vorgesehenen Mikrowellenfrequenzen ausgelegt ist, daß das Signal am Ausgang der Hohlleiter-Hilfsübertragungsleitung bei jedem Frequenzwechsel des Mikrowellengenerators einen vorgegebenen Phasensprung ausführt, und daß eine Phasenvergleichsschaltung aus der Phasendifferenz der Signale am Eingang und Ausgang der Hohlleiter-Hilfsübertragungsleitung ein entsprechendes Korrektursignal ableitet, das den Mikrowellengenerator bis zur Phasengleichheit dieser beiden Signale in der Frequenz ändert.- 11 -109817/1348J. J. Fling-3 - 11 -2040709
- 2. Radar system nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasensprünge am Ausgang der Hohlleiter-Hilfsübertragungsleitung bei jedem Frequenzwechsel des Mikrowellengenerators 2> JT betragen.
- 3. Radarsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Frequenzwechsel des Mikrowellengenerators der ausgestrahlte Strahl um einen vorgegebenen Winkel verstellt wird.
- 4. Radarsystem nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlleiter-Hauptübertragungsleitung und die Hohlleiter-Hilfsübertragungsleitung in thermischer Verbindung miteinander stehen, um für eine bestimmte Frequenz des Mikrowellengenerators einen temperaturunabhängigen Winkel für den ausgesandten Strahl zu erhalten.
- 5. Radarsystem nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupt-, und die Hilfsübertragungsleitung als Serpentinen-Hohlleiter ausgebildet sind.
- 6. Radarsystem nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrowellengenerator als Rückwärtswellengenerator mit einer Wendel als Frequenzsteuerelement aufgebaut ist, daß die Frequenzsteuersignale aus einer Treppenspannung der Programmsteuerung und den Korrektursignalen der Phasenveigeichsschaltung zusammengesetzt sind und daß diese zusammengesetzten Signale zur Frequenzänderung der Wendel dieses Rückwärtswellengenerators zugeführt werden.- 12 -1 Ö 9 8 1 7 / 1 3 A 8J. J. Fling -3 -12- 2 ίΜ Ί 7 U
- 7. Radarsystem nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenvergleichsschaltung eine abgeglichene Gabelschaltung enthält, deren Eingänge mit dem Eingang und dem Ausgang der Hohlleiter-Hilfsübertragungsleitung verbunden sind und daß die Ausgangssignale dieser Gabelschaltung getrennt gleichgerichtet und zur Erzeugung eines bipolaren Korrektursignals in der Amplitude miteinander verglichen werden.
- 8. Radarsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausgang der Hohlleiter-Hilfsübertragungsleitung und dem einen Eingang der Gabelschaltung ein steuerbarer Phasenschieber eingeschaltet ist, der eine Abweichung in dem von der Frequenz bestimmten Winkel des ausgestrahlten Strahles bewirkt.
- 9. Radarsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasenschieber in einem Winkelbereich von 2 .3f elektrisch einstellbar ist, wobei der Winkel des Strahles durch einen vorbestimmten Teil der Strahlbreite veränderbar ist und der Phasenschieber in der Zeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Frequenzänderungen des Mikrowellengenerators steuerbar ist.109817/13^8Lee rseite
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