DE2048474B2 - Trennwand für Wärmeaustauscher - Google Patents
Trennwand für WärmeaustauscherInfo
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Description
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60
dem Basisteil zugewandten Rand mit einem seitlichen Flansch (25ej versehen ist der zwischen
dem anderen Flansch (16) des Basisteils und dessen Sohle (136;befestigbar ist (F i g. 10).
11. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rücken an Rücken liegende Trennblätter (23, 24) vorgesehen
sind (F ig. 5).
12. Trennwand nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennblätter (23,24) radiale
Einschnitte (21,22) aufweisen (F i g. 7).
13. Trennwand nach Anspruch 11 und 12, dadurch
gekennzeichnet daß die radialen Einschnitte (21) des einen Trennblatts (23) in Umfangsrichtung gegenüber den radialen Einschnitten (22) des anderen
Trennblatts (24) versetzt sind.
14. Trennwand nach Anspruch U bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennblätter (23, 24) aus
Teilstücken (236, 24b) zusammengesetzt sind und daß die Stoßstellen zwischen den Teilstücken (236J
des einen Trennblatts (23) in Umfangsrichtung gegenüber den Stoßstellen zwischen den Teilstücken
(246^ des anderen Trennblatts (24) versetzt sind.
15. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine
Trennblatt (20; 23, 24) aus einem starren oder halbstarren Plastikmaterial besteht.
16. Trennwand nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennblatt (20; 23, 24) aus
Polytetrafluoräthylen besteht
Die Erfindung betrifft eine Trennwand zur Bildung eines spiralförmigen, flüssigkeitsdichten Kanals zum
Hindurchleiten eines dem Wärmeaustausch dienenden flüssigen Mediums zwischen der Innenwand eines
äußeren und der Außenwand eines inneren zylinderförmigen Mantels eines Wärmeaustauschers, mit einem
Basisteil aus biegsamem, federndem Material, das an einer der einander zugewandten Wände der Mäntel
befestigbar ist und mit einem ausgehend von dem Basisteil in den Zwischenraum zwischen Innen- und
Außenwand vorstehenden Trennblatt.
Bei bekannten Wärmeaustauschern dieser Art, wie sie beispielsweise in den US-Patertschriften 30 80 150,
29 15 292 und 29 85 435 beschrieben sind, bestehen die Trennwände aus flexiblem, elastisch deformierbarem
Material und liegen mit ihrer Basis spiralförmig am Umfang einer der zylindrischen Flächen an und besitzen
ferner eine dünne Spitze, die sich dichtend gegen die andere Zylinderfläche anlegt.
Diese Ausgestaltung der Trennwand ist jedoch aus verschiedenen Gründen nicht völlig zufriedenstellend.
Ihr Hauptmangel ist darin zu sehen, daß sie zumindest teilweise zwangsläufig aus Gummi oder gummiartigem
Material hergestellt sein müssen, und daß dieses Material sich während des Gebrauchs infolge bestimmter chemischer und thermischer Reaktionen verändert,
wenn es gewissen Kühlmedien, wie z. B. öl, ausgesetzt wird.
Die Verwendung starrer oder halbstarrer Materialien, bei denen keine derartige Verschlechterung der
Eigenschaften eingetreten wäre, wurde bisher praktisch nicht für durchführbar gehalten, da bei diesen
Materialien Probleme bei der Aufrechterhaltung eines flüssigkeitsdichten Kontaktes zwischen dem Rand der
Trennwand und der angrenzenden Wand des Wärmeaustauschers befürchtet wurden, und auch weil
neben anderen Problemen Schwierigkeiten bei der Befestigung solcher Materialien an *ien metallischen
Zylinderwänden befürchtet wurden.
Ausgehend vom Stande der Technik liegt der Erfindung somit die Aufgabe zugrunde, eine Trennwand
für den angegebenen Verwendungszweck vorzuschlagen, die den Einsatz starrer oder halbstat rer Materialien
ermöglicht und damit dauerhafter und zuverlässiger ist 1 η
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Basisteil und das Trennblatt als zwei separate
Teile ausgebildet sind und daß das Trennblatt an dem Basisteil befer tigbar ist
Dabei hat es sich als günstig erwiesen, wenn das Basisteil zur Befestigung an der mit der Trennwand zu
versehenden Wand eines der Mäntel eine dünne Sohle aus relativ starrem, aber biegsamen Material aufweist
und mit mindestens einem Flansch versehen ist an dem zumindest ein Trennblatt befestigbar ist
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Basisteil zwei im wesentlichen
parallel zu seiner Sohle liegende durch Umklappen der Ränder der Sohle herstellbare Flansche auf.
Vorteilhafterweise ist dabei zumindest eine Winkelschiene vorgesehen, die einen ersten Schenkel besitzt,
der zwischen einem der Flansche des Basisteils und dessen Sohle gehaltert ist sowie einem zweiten in
radialer Richtung von dem Basisteil abstehenden Schenkel, der das Trennblatt stützt.
Aus dem Vorstehenden wird deutlich, diß der
entscheidende Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Trennwand darin zu sehen ist, daß
mindestens die Basis aus einem Material besteht, welches durch die Kühlmedien nicht angegriffen wird v>
und welches sich auch einfach und dauerhaft an der Wandung des Wärmeaustauschers befestigen läßt, so
daß selbst bei Verwendung von Trennblättern aus Gummi od. dgl. eine allmähliche Verschlechterung
derselben keine großen Probleme aufwirft, da in diesem 4« Fall das Trennblatt leicht ausgetauscht werden kann. Da
gleichzeitig das Problem der Befestigung des Trennblattes an der Wandung des Wärmeaustauschers entfällt,
können für die Trennblätter auch Materialien verwendet werden, die vorher nicht zum Einsatz kommen
konnten, weil ihre Befestigung an der Wandung des Wärmeaustauschers Schwierigkeiten bereitete.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Wärmeaustauscher mit einer erfindungsgemäßen Trennwand;
F i g. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1;
Fig.3 einen vergrößerten Querschnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 1;
F i g. 4 eine perspektivische Explosionszeichnung eines Teilstücks der bei dem Wärmeaustauscher gemäß
Fig. 1—3 verwendeten erfindungsgemäßen Trennwand;
F i g. 5 eine Teilansicht entsprechend dem oberen Teil bo
der Fig.3 für einen Wärmeaustauscher mit einer abgewandelten Ausführungsforni einer erfindungsgemäßen
Trennwand;
F i g. 6 einen vergrößerten Querschnitt längs der Linie6-6in Fig.5; b5
F i g. 7 eine Teilansicht entsprechend F i g. 5 für einen Wärmeaustauscher mit einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Trennwand;
F i g. 8— 11 perspektivische Darstellung von Teilstükken
verschiedener Alisführungsformen erfindungsgemäßer Trennwände, und
Fig. 12—19 Querschnitte Jurch weitere Ausführungsformen
erfindungsgemäBer Trennwände.
Die F i g. 1 bis 4 zeigen Einzelheiten eines Wärmeaustauschers in Form einer Kühlwalze 10 mit geschlossenen
Enden, welche einen zylindrischen äußeren Mantel U und einen zylindrischen inneren Mantel 12 aufweist,
wobei sich zwischen beiden Mänteln ein ringförmiger Raum 13 befindet durch den ein dem Wärmeaustausch
dienendes Kühlmittel von dem einen zum anderen Ende hindurchgeführt wird, und zwar in Richtung des Pfeils in
Fig. 1. Die Kühlwalze 10 ist mit axial fluchtenden, an den beiden Enden angeordneten Stummelwellen 14
versehen, die ihrer drehbaren Lagerung in einem geeigneten, nicht dargestellten Rahmen dienen.
Zur Erzielung einer wirksameren Bewegung des Kühlmediums ist in dem ringförmigen Raum 13 eine
Trennwand 15 spiralförmig angeordnet, so daß ein spiralförmiger Kanal 13a gebildet wird. Um nun zu
erreichen, daß jedes der verschiedenen bekannten Medien zur Erzielung eines Wärmeaustauschers benutzt
werden kann, ohne daß die Gefahr einer Verschlechterung besteht, was z. B. dann der Fall ist, wenn zur
Abdichtung des Kanals 13a Gummi oder ähnliche elastische Materialien benutzt werden, ist die Trennwand
15 aus verschiedenen geeigneten Materialien zusammengesetzt, zu denen jedoch nicht notwendigerweise
eines der genannten elastischen Materialien gehören muß.
Die zusammengesetzte Trennwand 15 kann einen kanalförmigen Basisteil aus relativ starrem, aber
biegsamen Material aufweisen, welches unter dem Einfluß der dem Wärmeaustausch dienenden Flüssigkeiten
keiner Erosion ausgesetzt ist, also beispielsweise aus rostfreiem Stahl oder einem anderen Metall, welches
verhältnismäßig dünn sein, d. h. einen im allgemeinen flachen Querschnitt aufweisen sollte, um das Anlegen
und das Befestigen an der zylindrischen Oberfläche des inneren Mantels 12 durch Schweißen oder durch ein
anderes zu einer festen Verbindung führendes Verfahren zu erleichtern. Bei dem in den F i g. 1 bis 4
dargestellten Ausführungsbeispiel einer Trennwand ist das Basisteil aus einem flachen Metallstreifen hergestellt,
dessen Mittelstück die Sohle 136 des Basisteils bildet, während die Seiten als Flansche 16 nach Innen
umgebogen sind. In dem Raum zwischen der Sohle 136 und den Flanschen 16 wird jeweils der eine Schenkel
18a, 19a durchlaufender Winkelschienen 18, 19 gehaltert, deren jeweils zweiter Schenkel 186,196 in radialer
Richtung in den Raum 13 hineinragt und die aus einem ähnlichen, festen aber biegbarem Material bestehen
können. Zwischen den radial nach innen ragenden Schenkeln 186, 196, zwischen denen ein Zwischenraum
vorhanden ist, kann nun ein dünnes, durchgehendes bandförmiges Trennblatt 20 aus halbstarrem Plastikmaterial
fest gehaltert werden. Die Halterung des Trennblattes 20 durch Klemmwhkung zwischen den
Schenkeln 186 und 196 kann dabei durch Nieten vervollkommnet werden, die zumindest in bestimmten
Bereichen des Trennblattes und der Flansche vorgesehen sind, wobei die Nieten beispielsweise wie die Niete
R in F i g. 11 angebracht sein können. Das Trennblatt 20 kann beispielsweise aus »Teflon«, d. h. Kunststoff aus
Polytetrafluoräthylen und Copolymeren aus Tetrafluoräthylen und Hexafluorpropylen bestehen. Dieses Material
ist unter bestimmten Bedingungen in der Lage, den
Erosivwirkungen des dem Wärmeaustausch dienenden Mediums zu widerstehen, und das daraus hergestellte
Trennblatt wird, wie beschrieben, gehaltert und zwar derart, daß seine Außenkante bzw. seine Spitze 20a,
nachgiebig und dichtend an der Innenseite des äußeren Mantels 11 anliegt. Eine gute Dichtwirkung zwischen
der Spitze 20a und dem Mantel 11 kann dadurch erreicht werden, daß das Trennblatt, wie dies in F i g. 2
dargestellt ist, nicht genau radial nach außen geht sondern in allen die Längsachse der Kühlwalze in
enthaltenden Ebenen einen Winkel von etwa 60—70 Grad mit dieser Längsachse einschließt und zwar
bezüglich der Eintrittsöffnung für das Kühlmedium. Da bekanntlich bei Drehung der Kühlwalze der Druck in
dem Kühlmittel während seines Weges durch die Kühlwalze abnimmt, hat dies einen Druckunterschied
auf den beiden Seiten des Trennblattes zur Folge, so daß ein enger flüssigkeitsdichter Kontakt mit dem äußeren
Mantel 11 hergestellt wird.
Um den Zusammenbau einer derartigen zusammengesetzten Trennwand 15, die aus verschiedenen
Materialien einschließlich unelastischer Materialien besteht, durchführen zu können, kann das Basisteil
spiralig um den inneren Mantel 12 herumgewickelt und mit diesem verschweißt werden, während sich dieser
Mantel 12 außerhalb des äußeren Mantels 11 befindet. Anschließend werden dann die Winkelschienen 18 und
19 mit ihrem einen Schenkel unter die nach innen gebogenen Flansche 16 des Basisteils geschoben, wo sie
zunächst mehr oder weniger lose gehaltert sind. Dabei 3<> ist es günstig, wenn die radialen Flansche iSb, i9b mit in
gleichmäßigen Abständen vorgesehenen radialen Einschnitten oder Schlitzen 18c; 19c versehen sind, was das
Anpassen der Winkelschienen an die Spiralenform des Basisteils erleichtert. Die Schlitze 18c und 19c sollten
dabei vorzugsweise auf Lücke angeordnet sein, um eine möglichst feste, nachgiebig federnde Halterung des
Trennblattes 20 zu gewährleisten. Für eine noch festere Verankerung des spiralförmig gehalterten Trennblattes
an dem Basisteil, können die Flansche 16 gegen die ■">
Schenkel 18a, 19a angewürgt werden, wie dies am besten die F i g. 2 und 3 zeigen.
Nachdem das Trennblatt 20 auf diese Weise befestigt ist, kann der innere Mantel 12 in einfacher Weise in den
äußeren Mantel 11 eingesetzt werden, und zwar unter
Zugrundelegung der Darstellung gemäß F i g. 1 und 2 von links nach rechts, und die Enden der Kühlwalze
können durch geeignete Endplatten verschlossen werden, wie dies F i g. 1 zeigt
Die Kühlwalze 10 ist damit mit einer wirksamen Wärmeaustauschvorrichtung versehen, und sie kann
zum Heizen oder Kühlen von Papier, Film, Plastikmaterial oder anderen Materialien verwendet werden.
Dadurch, daß für die Materialien der zusammengesetzten Trennwand 15 eine gezielte Materialauslese
getroffen werden kann, ist es dabei möglich, für einen breiten Bereich von Anwendungsfällen die verschiedene
Arten von dem Wärmeaustausch dienenden Medien erforderlich machen, jeweils einen hochwirksamen
Wärmeaustausch für die Kühlwalze zu gewährleisten.
Insbesondere bietet die Trennwand den Vorteil, entsprechend den im Einzelfall vorliegenden Erfordernissen
durch Wahl verschiedener Materialkombinationen wandelbar zu sein, ohne daß teure Teile oder
Ausrüstungen für eine schnelle Anpassung der gesamten
Trennwand oder von Teilen derselben erforderlich wären.
Bestimmte synthetische Plastikmaterialien sind schwer direkt mit Metallen zu verbinden. Aus diesem
Grunde kann die Trennwand 15 mit einem Basisteil versehen sein, welches mit Metall verbunden werden
kann und welches der Halterung der anderen Trennwandteile dient, seien sie nun starr, halbstarr oder
flexibel.
Die F i g. 5 und 6 der Zeichnung zeigen eine weitere Ausführungsform einer Trennwand 15, bei der ein Paar
von Rücken an Rücken liegenden Trennblättern 23, 24 vorgesehen ist. Die Trennblätter 23,24 liegen mit ihren
äußeren Kanten dichtend an dem äußeren Mantel 11 an,
wie dies die F i g. 6 zeigt, und werden an nach entgegengesetzten Seiten abgewinkelten Flanschteilen
23a und 23b durch die Flansche 16 des Basisteils gehaltert. Zur Erleichterung des Einbaues der mit
Flanschen versehenen Trennblätter 23 und 24, können dieselben aus verhältnismäßig kurzen Abschnitten 23b
und 24b bestehen oder auch aus Abschnitten irgendeiner anderen geeigneten Länge, welche in das Basisteil
von einem Ende desselben bzw. von Enden desselben einsetzbar sind, um aus den einzelnen Stücken eine
kontinuierliche Spirale herzustellen, die am Basisteil befestigt ist, wobei jedoch die Stoßstellen zwischen zwei
Abschnitten bei den beiden Trennwänden 23 und 24 auf Lücke liegen sollen (vgl. Fig.5), so daß trotz der
Stückelung eine flüssigkeitsdichte Trennwand erhalten wird. Im übrigen wirkt auch diese Ausführungsform der
Trennwand in der gleichen Weise, wie die Ausführungsform gemäß F i g. 1—4.
F i g. 7 zeigt eine Ausführungsform einer Trennwand, die in jeder Beziehung der anhand der Fig.5 und 6
erläuterten Ausführungsform entspricht, und bei der lediglich die Rücken an Rücken angeordneten Trennblätter
23 und 24 mit relativ kurzen Schlitzen 21 bzw. 22 versehen sind, die an ihren äußeren dichtenden Kanten
angebracht sind, um eine größere Flexibilität zu erreichen, wenn dickere oder starrere Trennblätter 23
und 24 benötigt werden.
Fig.8 zeigt ein Teilstück einer Trennwand, die in
ihrer Ausgestaltung weitgehend derjenigen gemäß F i g. 1 bis 4 entspricht. Statt des streifenförmigen
Trennblattes 20 mit rechteckigem Querschnitt ist jedoch bei dieser Ausführungsform ein Trennblatt 25 vorgesehen,
welches aus elastischem oder halbstarren Plastikmaterial extrudiert ist und eine keilförmige Spitze 26
sowie einen verbreiterten unteren Teil 27 aufweist, welcher mit abstehenden Rippen 27a versehen ist,
welche von den Ecken der Winkelschienen 18 und 19 gehaltert werden.
F i g. 9 zeigt ein Teilstück einer weiteren Ausführungsform einer Trennwand. Bei dieser Ausführungsform sind keine Winkelschienen 18 und 19 vorgesehen,
wie dies beispielsweise bei der Ausführungsform gemäß F i g. 8 der Fall war. Stattdessen sind an dem Trennblatt
25a, welches mit einer verbreiterten Basis versehen ist nach beiden Seiten sich erstreckende Flansche 25i
angebracht die von den Flanschen 16 des Basisteils gehaltert werden.
Ein Teilstück einer weiteren Ausführungsform einer
Trennwand ist in Fig. 10 dargestellt Bei dieser Ausführungsform ist das Trennblatt 25c an seiner Basis
einseitig mit einem Flansch 2Se versehen. Dieser Flansch wird wiederum von dem entsprechenden
Flansch 16 des Basisteils gehaltert Auf der dem Flansch
25e gegenüberliegenden Seite des Trennblattes 25c ist zur Stützung und Halterung wie bei den Ausführungsformen gemäß 1 bis 4 sowie 8 e'me Winkelschiene 18
angeordnet
Bei dem in F i g. 11 dargestellten Ausführungsbeispiel
einer Trennwand wird die Halterung des Trennblattes 34 dadurch erreicht, daß an dem Basisteil 32 radial
abstehende Flansche 30 angebracht sind, zwischen denen das Trennblatt 34 gehaltert wird. Zur Verbesserung
der Halterung sind bei dieser Ausführungsform Nieten R vorgesehen, die die Flansche 30 sowie das
Trennblatt 34 fest miteinander verbinden. Normalerweise ist eine Niete R zumindest an jedem Ende der
Flansche 30 vorgesehen, um eine sichere Halterung des Trennblattes 34 zu gewährleisten.
Anhand der obigen Erläuterung der Ausführungsformen der Trennwände gemäß F i g. 8 bis 11 wird deutlich,
daß diese an der Außenwand des inneren Mantels 12 befestigt werden können, wie dies im Zusammenhang
mit den F i g. 1 bis 4 beschrieben wurde, und daß es infolge der aus mehreren Teilen zusammengesetzten
Trennwand einfach und wirtschaftlich möglich ist, je nach den besonderen Gegebenheiten jeweils andere
Materialien und andere Teile zu verwenden. Falls es erforderlich ist, und falls ferner genügend Arbeitsraum
im Innern des äußeren Mantels zur Verfügung steht, kann die Trennwand 15 natürlich auch an der
Innenwand des äußeren Mantels 11 befestigt werden.
Die Fig. 12 bis 19 zeigen weitere abgewandelte Ausführungsformen von Trennwänden, wobei die
Zeichnung ohne nähere Erläuterung für sich selbst spricht. Die hier dargestellten Ausführungsformen sind
teilweise besonders einfach herzustellen und damit preiswert und erfüllen dennoch zumindest für gewisse
Anwendungsfälle ihren Zweck. Es versteht sich, daß auch bei diesen Ausführungsformen eine Neigung der
Trennblätter gegenüber den zur Längsachse der Walze senkrechten Ebenen erfolgen kann, und zwar aus den
eingangs aufgezeigten Gründen. Des weiteren versteht es sich, daß auch bei diesen Ausführungsformen die die
Trennblätter stützenden Flansche mit Einschnitten versehen sein können, damit sie leichter an dem äußeren
Umfang des inneren Mantels angelegt werden können. Vorzugsweise sind die Trennblätter so dünn wie
möglich, so daß sie gerade noch den Anforderungen an ihre Steifigkeit, an ihre Federkraft und an ihre
Dichtungswirkung erfüllen. Des weiteren werden Ausführungsformen bevorzugt, bei denen der das
Trennblatt stützende Flansch ausreichend lang und federnd genug ist, um das federnde Anliegen der Spitze
des Trennblattes an der Innenwand des äußeren Mantels zu unterstützen. Das Basisteil ist vorzugsweise
längs seiner gesamten Länge mit der Außenwand des inneren Mantels in der gewünschten Lage durch
Heftschweißung verbunden.
Schließlich ist es auch möglich, ausgehend von der Ausführungsform gemäß Fig. 10, den Flansch 25e des
Trennblattes 25c auf der linken Seite anzuordnen und die Winkelschiene 18 rechts von dem Trennblatt 25c
vorzusehen. Auf diese Weise stützt der Flansch das Trennblatt gegen den Druck des dem Wärmeaustausch
dienenden Mediums ab und erfüllt somit etwa die gleichen Funktionell, wie die Winkelschiene 19 bei dem
Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 8.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Trennwand zur Bildung eines spiralförmigen, flüssigkeitsdichten Kanals zum Hindurchleiten eines
dem Wärmeaustausch dienenden flüssigen Mediums zwischen der Innenwand eines äußeren und der
Außenwand eines inneren zylinderförmigen Mantels eines Wärmeaustauschers, mit einem Basisteil aus
biegsamem, federndem Material, das an einer der einander zugewandten Wände der Mäntel befestigbar ist und mit einem ausgehend von dem Basisteil in
den Zwischenraum zwischen Innen- und Außenwand vorstehenden Trennblatt, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (136, 16) und
das Trennblatt (20) als zwei separate Teile ausgebildet sind und daß das Trennblatt (20) an dem
Basisteil (136,16) befestigbar ist
2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Basisteil (136,16) zur Befestigung
an einem der Mäntel (11,12) eine dünne Sohle (13b)
aus relativ starrem aber biegsamem Material aufweist und mit mindestens einem Flansch (16)
versehen ist, an dem mindestens ein Trennblatt (20) befestigbar ist
3. Trennwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (136, 16) zwei im
wesentlichen parallel zu seiner Sohle (136J liegende,
durch Umklappen der Ränder der Sohle (136J hergestellte Flansche (16) aufweist
4. Trennwand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Winkelschiene (18)
vorgesehen ist, die einen ersten Schenkel (18a) besitzt, der zwischen einem der Flansche (16) des
Basisteils und dessen Sohle (136; gehaltert ist, sowie
einen zweiten in radialer Richtung von dem Basisteil abstehenden Schenkel (186Jl durch den das Trennblatt (20) abstützbar ist.
5. Trennwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in radialer Richtung abstehende
Schenkel (iSb) der Winkelschicne (18) radiale
Einschnitte (IBc) aufweist
6. Trennwand nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Winkelschienen
(18,19) vorgesehen sind, deren erster Schenkel (18a, \9a) jeweils zwischen einem der Flansche (16) und
der Sohle (136; des Basisteils gehaltert ist und zwischen deren zweiten, in radialer Richtung von
dem Basisteil (13b, 16) abstehenden Schenkeln (186, \9b)d&s Trennblatt (20) befestigbar ist.
7. Trennwand nach Anspruch 6, dadurch gekenn- 'i0
zeichnet, daß der zweite Schenkel (19b) der der Austrittsöffnung für das flüssige Medium zugewandten Winkelschiene (19) höher als der zweite
Schenkel (ISb) der anderen Winkelschiene (18) und mit radialen Einschnitten (19c)versehen ist.
8. Trennwand nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Basisteil (136, 16)
zugewandte Rand des Trennblattes (20) mit seitlich abstehenden Rippen (27a) versehen ist (F i g. 8).
9. Trennwand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennblatt an seinem dem Basisteil
(136, 16) zugewandten Rand mit seitlichen Flanschen (256^ versehen ist, die zwischen den Flanschen (16)
des Basisteils und dessen Sohle (136Jbefestigbar sind
(F ig. 9).
10. Trennwand nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennblatt auf der der
Winkelschiene (18) abgewandten Seite an seinem
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