DE102009009348A1 - Verdeck, Fahrzeug und Dichtung - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/90Sealing arrangements specially adapted for non-fixed roofs, e.g. foldable roofs or removable hard-tops

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verdeck (2) für ein Fahrzeug (1), insbesondere Cabriolet-Fahrzeug, wobei das Verdeck (2) zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung verstellbar ist und in einem am Fahrzeug (1) montierten Zustand in der Schließstellung eine Dachöffnung (3) verschließt und mit einem in Fahrtrichtung (5) vorderen Endbereich (6) von oben auf einer Dichtung (7) aufliegt, die an einem die Dachöffnung (3) in Fahrtrichtung (5) vorn begrenzenden vorderen Dachrahmen (4) angeordnet ist. Eine verbesserte Dichtungswirkung und Dauerfestigkeit wird erreicht, wenn die Dichtung (7) einen flachen Tragkörper (10) aufweist, der flächig auf einem Rahmenblech (8) des vorderen Dachrahmens (4) aufliegt, wenn die Dichtung (7) am Tragkörper (10) eine Nut (11) aufweist, in welche eine vordere Endkante (12) des Rahmenblechs (8) eingreift, und wenn die Dichtung (7) an einer Oberseite (15) des Tragkörpers (10) mehrere Dichtelemente (14) aufweist, mit denen der vordere Endbereich (6) des Verdecks (2) in der Schließstellung zusammenwirkt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verdeck für ein Fahrzeug, insbesondere ein Cabriolet-Fahrzeug. Die Erfindung betrifft außerdem ein mit einem derartigen Verdeck ausgestattetes Fahrzeug. Ferner betrifft die Erfindung eine Dichtung für ein derartiges Verdeck.
  • Damit ein Verdeck in einer Schließstellung eine Dachöffnung eines Fahrzeugs dicht verschließen kann, kommen Dichtungen zum Einsatz. Insbesondere kann das Verdeck mit einem in Fahrtrichtung vorderen Endbereich über eine Dichtung an einem vorderen Dachrahmen zur Anlage kommen, der die Dachöffnung in Fahrtrichtung vorn begrenzt. Diese vordere Dichtung ist aufgrund der beim Öffnen und Schließen des Verdecks auftretenden Relativbewegung einem vergleichsweise hohen Verschleiß ausgesetzt. Ferner ist sie quer zur Anströmung orientiert und muss sich daher durch eine besonders hohe Dichtungswirkung auszeichnen.
  • Aus der US 3,106,422 ist ein Fahrzeug mit einem Verdeck bekannt, wobei das Verdeck an seinem vorderen Ende eine solche vordere Dichtung trägt. Die Dichtung weist einen Tragkörper auf, der mit Hilfe eines Halteblechs mit dem vorderen Ende des Verdecks verschraubt ist. Ferner weist sie ein Hohlkammerprofil auf, wobei eine die Hohlkammer einfassende Wandung das Halteblech umgreift. Ferner kommt die Wandung der Hohlkammer in der Schließstellung des Verdecks an einem vorderen Dachrahmen von oben zur Anlage. An der mit dem Dachrahmen zusammenwirkenden Seite weist die Hohlkammerwandung mehrere in Fahrtrichtung hintereinander angeordnete Dichtlippen auf. Die Dichtlippen sind dabei vergleichsweise kurz. Sie stehen etwa soweit von der Hohlkammerwand ab wie die Hohlkammerwand dick ist.
  • Aus der GB 2 110 749 A ist ein Fahrzeug mit Schiebedach bekannt. Die Dachöffnung ist von einem Dachrahmen eingefasst, an dem zumindest seitlich und vorn eine Dichtung angebracht ist. Die Dichtung weist einen von der Dachöffnung abgewandten Halteabschnitt auf, der mit Hilfe eines Rahmenelements am Dachrahmen festgelegt ist. Der Halteabschnitt geht dabei von einem Grundkörper ab, der eine vergleichsweise große Wandstärke aufweist und der großflächig am Halteelement anliegt. Der Grundkörper bildet dabei die Rückwand einer Hohlkammer, deren Außenwand eine gegenüber dem Grundkörper deutlich reduzierte Wandstärke aufweist und flexibel ist. Die Außenwand trägt mehrere nach außen abstehende Dichtlippen. In der Schließstellung des Schiebedachs greift ein Randbereich eines Dachelements oder Deckels in die Dichtung ein, derart, dass die Außenwandung der Hohlkammer deformiert wird, und zwar so, dass die Dichtlippen an einer Unterseite des Deckels anliegen, während ein umgebogener Abschnitt der Außenwand stirnseitig am Deckel zur Anlage kommt.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für ein Verdeck bzw. für ein damit ausgestattetes Fahrzeug bzw. für eine zugehörige Dichtung eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere durch eine einfache Montage auszeichnet und gleichzeitig eine effektive Dichtungswirkung realisiert.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die Dichtung mit einem flachen Tragkörper auszustatten, der auf einem Rahmenblech des vorderen Dachrahmens flächig aufliegt, wobei die Dichtung am Tragkörper eine Nut aufweist, in welche eine vordere Endkante des Rahmenblechs eingreift. Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache Montage für die Dichtung, da sie auf das Rahmenblech randseitig aufgesteckt werden kann. Die flächige Auflage sorgt für eine sichere Positionierung und vereinfacht die Befestigung der Dichtung am Rahmenblech. Beispielsweise kann die Dichtung besonders einfach mit dem Rahmenblech verklebt werden. An der Oberseite des Tragkörpers ist die Dichtung mit mehreren Dichtelementen ausgestattet, mit denen ein vorderer Endbereich des Verdecks zusammenwirkt, wenn das Verdeck in seine Schließstellung verstellt ist. Die Dichtelemente sind über den Tragkörper stabil und sicher am Rahmenblech abgestützt, wodurch eine effektive und betriebssichere Funktion der Dichtung realisierbar ist.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform, bei welcher die Dichtung am Tragkörper einen hinteren Endabschnitt aufweist, der als Bund für eine am Rahmenblech befestigte Halteleiste ausgestaltet ist, wobei die Halteleiste den Bund übergreift. Durch diese Bauweise ergibt sich für die Dichtung eine besonders effektive Fixierung am Rahmenblech auch ohne Verklebung. Auf diese Weise ist die Dichtung an zwei voneinander beabstandeten Bereichen jeweils formschlüssig am Rahmenblech fixiert, wodurch es insbesondere möglich ist, die Dichtung einzuspannen.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform, bei welcher die Dichtelemente aus einem anderen Dichtungsmaterial hergestellt sind als der Tragkörper. Beispielsweise ist es möglich, die Dichtelemente aus einem weicheren Dichtungsmaterial herzustellen als den Tragkörper. Die unterschiedlichen Materialien ermöglichen eine verbesserte Anpassung der einzelnen Bestandteile an die jeweilige Funktion. Beispielsweise kann der Tragkörper zur Realisierung einer zuverlässigen Positionierung eine erhöhte Formstabilität und Festigkeit aufweisen. Im Unterschied dazu kann es zur Erzielung einer verbesserten Dichtungswirkung zweckmäßig sein, die Dichtelemente weicher, flexibler und anschmiegsamer auszugestalten.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch
  • 1 eine perspektivische Schnittansicht eines Fahrzeugs mit Verdeck im Bereich einer vorderen Dichtung,
  • 2 einen Längsschnitt des Fahrzeugs im Bereich der vorderen Dichtung, jedoch bei einer anderen Ausführungsform.
  • Entsprechend den 1 und 2 kann ein nur teilweise dargestelltes Fahrzeug 1 als Cabriolet-Fahrzeug oder kurz Cabriolet oder Cabrio ausgestaltet sein und ein ebenfalls nur teilweise dargestelltes Verdeck 2 aufweisen, mit dessen Hilfe eine Dachöffnung 3 des Fahrzeugs 1 verschließbar ist. Hierzu ist das Verdeck 2 zwi schen einer Offenstellung und einer Schließstellung bestellbar. Die Dachöffnung 3 ist fahrzeugseitig von einem ebenfalls nur teilweise dargestellten vorderen Dachrahmen 4 in einer in den 1 und 2 jeweils durch einen Pfeil angedeuteten Fahrtrichtung 5 nach vorn begrenzt. In der Schließstellung des Verdecks 2 kommt ein vorderer Endbereich 6 des Verdecks 2 am vorderen Dachrahmen 4 von oben zur Anlage. Die Anlage erfolgt dabei nicht direkt, sondern indirekt über eine Dichtung 7, die im Folgenden auch als vordere Dichtung 7 bezeichnet werden kann. Die Dichtung 7 ist am Dachrahmen 4 angebracht. Sie ist hierzu an einem Rahmenblech 8 befestigt. Dieses Rahmenblech 8 ist zumindest im montierten Zustand des Verdecks 2 fest mit dem vorderen Dachrahmen 4 verbunden bzw. bildet einen festen Bestandteil des Dachrahmens 4. Es kann aus Metall bestehen. Insbesondere kann es sich beim Rahmenblech 8 um einen Bestandteil einer Rahmenstruktur 9 handeln, die zum Montageumfang des Verdecks 2 gehört, jedoch beim Anbau des Verdecks 2 am Dachrahmen 4 befestigt wird. Dementsprechend kann die Dichtung 7 zum Montageumfang des Fahrzeugs 1 oder zum Montageumfang des Verdecks 2 bzw. dessen Rahmenstruktur 9 gehören.
  • Die Dichtung 7 weist einen Tragkörper 10 auf, der flach ausgestaltet ist und flächig auf dem Rahmenblech 8 aufliegt. Da der Tragkörper 10 flach ist, ist seine Dickenabmessung deutlich kleiner als seine Abmessung in Fahrzeuglängsrichtung 5 und quer dazu. Die Dichtung 7 weist an ihrem Tragkörper 10 in ihrem in Längsrichtung geschnittenen Querschnittsprofil eine Nut 11 auf. Diese Nut 11 ist so dimensioniert, dass darin eine vordere Endkante 12 des Rahmenblechs 8 eingreifen kann. Der Tragkörper 10 umgreift somit im Bereich der Nut 11 die vordere Endkante 12 des Rahmenblechs. Hierdurch ist zum einen die Dichtung 7 formschlüssig am Rahmenblech 8 positioniert. Zum anderen ist die vordere Endkante 12 geschützt, wodurch insbesondere die Gefahr einer Beschädigung eines Verdeckstoffs 13 des Verdecks 2 durch Kontaktierung mit dem Rahmenblech 8 in der Schließstellung des Verdecks 2 reduziert ist. Des Weiteren weist die Dichtung 7 mehrere Dichtelemente 14 auf. Besagte Dichtelemente 14 sind dabei an einer vom Rahmenblech 8 abgewandten Oberseite 15 des Tragkörpers angeordnete. Der vordere Endbereich 6 des Verdecks 2 wirkt in der Schließstellung des Verdecks 2 mit den Dichtelementen 14 zusammen.
  • Der Tragkörper 10 liegt mit einer Unterseite 16 flächig auf dem Rahmenblech 8 auf. Im Bereich dieser flächigen Kontaktzone kann der Tragkörper 10 mit dem Rahmenblech 8 verklebt sein. Bevorzugt ist hierzu eine Ausführungsform, bei der zumindest ein Klebeband 17 verwendet wird, das beidseitig klebend ausgestaltet ist. Das Klebeband 17 befindet sich zwischen Rahmenblech 8 und Tragkörper 10. Dabei reicht es aus, wenn sich das Klebeband 17 über einen vergleichsweise kleinen Abschnitt der Kontaktfläche zwischen Rahmenblech 8 und Tragkörper 10 erstreckt.
  • Die Dichtung 7 weist am Tragkörper 10 einen hinteren Endabschnitt 18 auf, der als Bund ausgestaltet ist, der im Folgenden ebenfalls mit 18 bezeichnet ist. Der Bund 18 wirkt entsprechend 2 mit einer Halteleiste 19 zusammen, die am Rahmenblech 8 befestigt ist. Gezeigt ist rein exemplarisch eine Verbindung mittels eines Spreitzniets 20. Die Halteleiste 19 kann aus Kunststoff oder aus Metall hergestellt sein. Sie übergreift den Bund 18 mit einem hakenförmigen Abschnitt 21 und legt dadurch die Dichtung 7 am Rahmenblech 8 fest. Der Bund 18 besitzt im gezeigten Profil eine V-Form oder Rinnenkontur, wodurch der Bund 18 zusätzlich eine Wasserabführrinne bilden kann für Wasser, das die Dichtung 7 bzw. deren Dichtelemente 14 überwinden kann.
  • Entsprechend 2 kann die Dichtung 7 an ihrem Tragkörper 10 einen vorderen Endabschnitt 22 aufweisen. Dieser vordere Endabschnitt 22 ist im Beispiel als Spaltdichtung ausgestaltet, die im Folgenden ebenfalls mit 22 bezeichnet wird. Der Dachrahmen 4 weist bei der in 2 gezeigten Ausführungsform zwischen dem Rahmenblech 8 und einem Verkleidungsteil 23 einen Spalt 24 auf. Das Rahmenblech 23 ist dabei an einem Querträger 25 des Dachrahmens 4 befestigt, an dem auch das Rahmenblech 8 befestigt ist. Die Spaltdichtung 22 verschließt nun den Spalt 24. Hierzu kann die Spaltdichtung 22 einen stegförmigen Fortsatz 26 aufweisen, der stirnseitig an einem hinteren Rand des Verkleidungsteils 23 zur Anlage kommt. Ferner kann die Spaltdichtung 22 eine nach vorn abstehende Leiste 27 aufweisen, die so dimensioniert ist, dass sie sich bis unterhalb des Verkleidungsteils 23 erstreckt. Die Leiste 27 kann beispielsweise über ein Klebeband 28 am Querträger 25 befestigt sein und eine besonders effektive Abdichtung eines zwischen dem Verkleidungsteil 23 und dem Querträger 25 ausgebildeten weiteren Spalts 29 bewirken.
  • Die Dichtelemente 14 können grundsätzlich aus einem anderen Dichtungsmaterial hergestellt sein als der Tragkörper 10. Erkennbar ist dies in 2 durch eine andere Schraffur der Dichtelemente 14. Vorzugsweise sind die Dichtelemente 14 weicher konfiguriert als der Tragkörper 10. Hierdurch können sie anschmiegsamer und elastischer sein als der Tragkörper 10. Hierdurch sind sie in besonderer Weise an ihre Dichtungsfunktion adaptiert. Im Unterschied dazu ist der Tragkörper 10 härter konfiguriert als die Dichtelemente 14, wodurch er insbesondere eine höhere Stabilität besitzt, um die Haltefunktion für die Dichtung 7 zu realisieren.
  • Die Dichtung 7 kann als Profilkörper in einem Extrusionsverfahren hergestellt werden. Besonders zweckmäßig ist dabei ein Zwei-Komponenten-Extrudieren oder 2K-Extrudieren.
  • Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform ist das vorderste oder vordere Dichtelement 14 als Hohlkammerprofil 30 ausgestaltet, das in der Schließstellung des Verdecks 2 mit einer vorderen Stirnseite des vorderen Endabschnitts 6 des Verdecks 2 zusammenwirkt. Die nach hinten anschließenden Dichtelemente 14 sind bei der in 1 gezeigten Ausführungsform jeweils als Lippenprofil 31 ausgestaltet, die in der Schließstellung des Verdecks 2 jeweils mit einer Unterseite 32 des vorderen Endabschnitts 6 zusammenwirken. Dabei ist das zum Hohlkammerprofil 30 benachbarte mittlere Lippenprofil 31 so geformt, dass es mit einer an der Unterseite 32 ausgebildeten Stufe 33 zusammenwirkt, während das andere hintere Lippenprofil 31 zur Kontaktierung mit einem im Wesentlichen ebenen Abschnitt der Unterseite 32 konzipiert ist.
  • Zwischen benachbarten Dichtelementen 14 ist an der Dichtung 7 jeweils eine Rinne 34 vorgesehen, die Wasser abführen kann, das das jeweilige vordere Dichtelement 14 überwinden kann.
  • Bei der in 2 gezeigten Ausführungsform sind alle drei Dichtelemente 14 als Lippenprofile 31 konzipiert. Das vorderste oder vordere Lippenprofil 31 ist für ein Zusammenwirken mit der vorderen Stirnseite des vorderen Endabschnitts 6 ausgelegt. Das mittlere Lippenprofil 31 ist für ein Zusammenwirken mit der Stufe 33 ausgelegt und das hinterste oder hintere Lippenprofil 31 ist für ein Zusammenwirken mit einem ebenen Abschnitt der Unterseite 32 ausgelegt.
  • In den Darstellungen der 1 und 2 sind die Dichtelemente 14 jeweils in ihrer entspannten Lage gezeigt, die sie einnehmen, wenn das Verdeck 2 geöffnet ist. Dennoch ist das Verdeck 2 in den 1 und 2 in seiner Schließstellung wiedergegeben. In dieser Schließstellung sind die Dichtelemente 14 dann entsprechend deformiert, so dass sie an der Außenkontur des vorderen Endabschnitts 6 vorgespannt anliegen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 3106422 [0003]
    • - GB 2110749 A [0004]

Claims (12)

  1. Verdeck für ein Fahrzeug (1), insbesondere Cabriolet-Fahrzeug, – das zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung verstellbar ist, – das in einem am Fahrzeug (1) montierten Zustand in der Schließstellung eine Dachöffnung (3) verschließt und mit einem in Fahrtrichtung (5) vorderen Endbereich (6) von oben auf einer Dichtung (7) aufliegt, die an einem die Dachöffnung (3) in Fahrtrichtung (5) vorn begrenzenden vorderen Dachrahmen (4) angeordnet ist, – wobei die Dichtung (7) einen flachen Tragkörper (10) aufweist, der flächig auf einem Rahmenblech (8) des vorderen Dachrahmens (4) aufliegt, – wobei die Dichtung (7) am Tragkörper (10) eine Nut (11) aufweist, in welche eine vordere Endkante (12) des Rahmenblechs (8) eingreift, – wobei die Dichtung (7) an einer Oberseite (15) des Tragkörpers (10) mehrere Dichtelemente (14) aufweist, mit denen der vordere Endbereich (6) des Verdecks (2) in der Schließstellung zusammenwirkt.
  2. Verdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (7) am Tragkörper (10) einen hinteren Endabschnitt aufweist, der als Bund (18) für eine am Rahmenblech (8) befestigte Halteleiste (19) ausgestaltet ist, die den Bund (18) übergreift.
  3. Verdeck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (7) am Tragkörper (10) einen vorderen Endabschnitt aufweist, der als Spaltdichtung (22) ausgestaltet ist, die einen Spalt (24) zwischen dem Rahmenblech (8) und einem Verkleidungsteil (23) verschließt, das an einem das Rahmenblech (8) tragenden Querträger (25) des vorderen Dachrahmens (4) befestigt ist.
  4. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtelemente (14) aus einem anderen Dichtungsmaterial hergestellt sind als der Tragkörper (10).
  5. Verdeck nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtelemente (14) aus einem weicheren Dichtungsmaterial hergestellt sind als der Tragkörper (10).
  6. Verdeck nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (7) durch 2K-Extrudieren hergestellt ist.
  7. Verdeck nach einem Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Dichtelemente (14) als Hohlkammerprofil (30) ausgestaltet ist.
  8. Verdeck nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das vorderste Dichtelement (14) als Hohlkammerprofil (30) ausgestaltet ist.
  9. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Dichtelemente (14) als Lippenprofil (31) ausgestaltet ist.
  10. Verdeck nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass alle hinteren Dichtelemente (14) als Lippenprofile (31) ausgestaltet sind.
  11. Fahrzeug, insbesondere Cabriolet-Fahrzeug mit einem Verdeck (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
  12. Dichtung für ein Verdeck (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
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DE102012100909A1 (de) 2012-02-03 2013-08-08 Magna Car Top Systems Gmbh Dachrahmendichtung für ein bewegliches Stoffverdeck
DE102016218310A1 (de) 2016-09-23 2018-03-29 Volkswagen Aktiengesellschaft Befestigungsanordnung für ein Dichtprofil, Fahrzeug mit einer derartigen Befestigungsanordnung sowie Verfahren zur Herstellung der Befestigungsanordnung

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