DE2048230A1 - Elektromotor mit einstellbarem Luftspalt - Google Patents
Elektromotor mit einstellbarem LuftspaltInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
- H02K5/04—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
- H02K5/16—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields
- H02K5/167—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using sliding-contact or spherical cap bearings
- H02K5/1672—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using sliding-contact or spherical cap bearings radially supporting the rotary shaft at both ends of the rotor
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Description
Licentia Patent-Verwaltungs-G.m.b.H
6 !Frankfurt 7Ö, (Mieodor-Stern-Kai 1
6 !Frankfurt 7Ö, (Mieodor-Stern-Kai 1
K)ID 70/27 27. 9. 1970
Elektromotor mit einstellbarem Luftspalt
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Anordnung zur Einstellung des
radialen Luftspaltes zwischen dem Ständer und dem Läufer eines Elektromotors»
Eine einseitige Verlagerung des Läufers gegenüber dem Ständer wirkt
sich bei Elektromotoren immer störend aus. So werden beispielsweise bei einseitiger Verlagerung des Läufers durch eine ungleiche Verteilung
der magnetischen Folder periodisch wirkende Kräfte auf den Läufer ausgeübt, die in fform von Hüttelkräften auftreten und dadurch
die Laufgerausehe des Motors in unerwünschter Weise erheblich verstärken»
Hinzu kommt, daß das Anlaufmoment eines Elektromotors durch
die Exzentrizität des Läufers ungünstig beeinflußt wird und ein solcher
Art fehlerhafter Motor dann nicht die erforderliche Leistung erreicht» I.
Die Ursachen für die Verlagerung des Läufers sind hauptsächlich in
Fertigungsunaulängllchkeiten au suchen. So befinden sich zwischen der
Läuferwelle und dem Ständerblechpaket üblicherweise eine Vielzahl von mechanisch ineinandergepaßten Einzelteilen wie Lagerschild bzw* Lagerträger,
Lager&uinahmen, Lager usw., deren. Abmessungen-jeweils be-
_ 2. BAD ORIGINAL
20881&/U01
stimmte Toleranzen aufweisen. Im günstigsten Fall gleichen sich bei
der Montage diese Toleranzen gegeneinander aus; in relativ vielen Fällen tritt jedoch eine zumindest teilweise Summierung der Toleranzen
ein. Der Läufer ist dann gegenüber der Ständerbohrung soweit exzentrisch, daß die eingangs beschriebenen Störungen auftreten.
Es sind eine Vielzahl von Methoden bekannt, mittels denen eine möglichst
zentrische Lage des Läufers in der Ständerbohrung sichergestellt werden soll. So werden in den meisten Fällen die Sbänderblechpakete
und die Lagerschilde mit Zentrierrändern versehen und die Lageraufnahmen dazu möglichst zentrisch bearbeitet. In Fällen, in denen
eine Bearbeitung dieser Teile nicht möglich ist, wird von vornherein mit großem Aufwand versucht, die einzelnen Bauelemente mit einer entsprechend
höheren Präzision als normaler-v/aise üblich zu fertigen.
Oftmals ist es jedoch gar nicht möglich, die erforderliche Präzision zu erreichen. Man hilft sich dann damit,auf Zentrierpassungen überhaupt
zu verzichten und bei der Montage als Hilfsmittel Luftspe.ltspione
zu verwenden. Dabei zeigt es sich, daß nach deren Entfernung Spannungen in den einzelnen Bauteilen nachgeben und der Läufer trotzdem
wieder in eine einseitige Lage zur Ständerbohrung gezogen wird.
Alle diese bekannten Methoden bedingen einen hohen ,tr.::wand an Bear-,
beitungs- und Montagezeit bei der Fertigung der Motoren. Zusätzlich dazu muß mittels aufwendiger Nacharbeit versucht werden, diejenigen
Motoren, welche die geforderten Bedingungen nicht erreichen, durch
Austausch einzelner Bauteile oder anderer üblicher h-'.-thoden. in ihren
Eigenschaften nachträglich zu verbessern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen Nachteile
bei der Fertigung von Elektromotoren zu verbessern und eine anordnung
anzugeben, mittels welcher bei Einhaltung der üblichen Fertigungstoleranzen auf einfache Art die Einstellung des Luftspaltes nach beendeter
Montage des Motors möglich und der Toleransbereich ohne Verschlechterung
der Motoreigenschaften erweitert wird.
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GemüE der Er^iiidunc wird für eine Anordnung der eingangs beschriebenen
ji.i*ti voi"£resclilat~en, daß bei mindestens einem Lauf ervjellenlagex*
des Elektromotors die Hittelachse der die Läuferwelle aufnehmenden
.Bohrung Kegenäbei· der iüttelachse des Läuferraumes eine bewußt angeordnete
Exzentrizität besitzt und innerhelb der Ebene des Lagerträgers
ne.cli einer oder beiden Polarkoordinaten -verschiebbar angeordnet
ist.
Durch die Erfindung wird die Tatsache ausgenutzt, daß bei mit üblichen
Tcleransen erfolgender Fertigung der einzelnen Bauteile eines Elektromotors eine gewisse Exzentrizität des Läufers gegenüber
dem Ständer ohnehin vorhanden ist. Mittels der bewußt exzentrischen Anordnung: der Lagerung für die Läuferwelle besteht jedoch die Köglichkelt,
aie fertigungsbedingt vorhandene Exzentrizität wieder auszugleichen
oder zumindest ihr Haß zu verringern. Dabei darf das Maß für die beabsichtigte Exzentrizität der Lagerung nicht größer als
die zulässige Läuferexzentrizität sein, um auch in den Fällen, in denen der Läufez^ ohne Anwendung der beabsichtigten Exzentrizität genau
zentrisch in der Ständerbohrung laufen würde, keine unzulässige exzentrische Lagerung außerhalb der Toleranzgrenzen zu erhalten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird iia folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die schematische Darstellung einer exzentrisch angeordneten
Lagerbohrung,
Fig. 2 die schematische Darstellung eines in einem verstellbar exzentrischen
Lagerschild angeordneten exzentrischen Lagers und Fig. 5 die Schnittzeichnung eines exzentrischen Kalottenlaxjers.
In der Fig. ■ sind die Verstell- bzw. Korrekturmogliciikeiten, Vielehe
durch ein Lager 3ϊτ einer gegenüber seinem _iufiendurchmesser exzentrischen
Lagerbohrung gegeben sind, schenatisch in' einer angedeuteten
orix^nansiclit eines Hotcrlagerschildes dargestellt. Die zentrale
Ilotoracnse, d.li. die Mittelachse der Lauferbohrung im Ständerblechpaket
ist mit < bezeichnet. Der Urifang 2 der Lauferbohruhg verläuft
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zentrisch zu dieser Achse, ebenso innerhalb der zulässigen Toleranz
der Außenumfang 3 des Ständerblechpaketes. Infolge einer an-,
genommenen Summierung von innerhalb der jeweils zulässigen Toleranzen liegenden Haßabweichungen bei Fertigung und Montage ist der
an dem Ständerblechpaket befestigte ,Lagerschild ^ um .den (übertrieben
dargestellten) B&trag ίΛ zur" Mittelachse 1. exzentrisch. Dadurch
erhält die Lageraufnahme im Lagerschild die Mittelachse 5? welche
nicht mit der Motorachse zusammenfallt. Nach 'den bisher üblichen
Fertigungsmethoden ist diese'.Exzentrizität der.Mittelachse 5 nicht
mehr zu beseitigen. Wird aber gemäß der Erfindung in die Lageraufnahme· im Lagerschild ein Lager eingesetzt, dessen Lagerboh'rung gegenüber
der Lager-Mittelachse exzentrisch angeordnet ist, -kann die
Exzentrizität der Lageraufnahme zumindest teilweise wieder ausgeglichen
werden. Ein solches Lager kann"beispielsweise als Lagerbuchse oder als Kalottenlager "ausgebildet sgiri'j wie dies in der
Fig. 5 dargestellt ist und anhand dieser Fig..';naher beschrieben
wird. Die Mittelachse 6 der Lagerbohrung dieses Lagers besitzt
beispielsweise gegenüber der Mittelachse 5 die Exzentrizität ß2 ♦
Mit dieser Exzentrizität ist die Lagerbphrung um die Mittelachse 5
der Lageraufnahme drehbar, ange'ordnet. Die Einstellung möglichst
zentrisch zur Mittelachse 1 der Ständejrbohrung erfolgt dann durch
einfaches Drehen des Lagers, wo.bei sich die".Mittelachse 6 auf der
mit 7 bezeichneten Kreisbahn bewegt·. Der der Mittelachse 1 am nächsten liegende Punkt der Kreisbahn \ßt mit 6 bezeichnet. Durch
Drehung des Lagers wird also erreicht, daß die Mittelachse 6 der Lagerbohrung nach beiden Polarkoordinaten verschoben und näher an
die ideale Mittelachse 1 der Ständerbohrung herangerückt wird und im Idealfall direkt mit ihr zusammenfällt. Das Maß für die Exzentrizität
£2 ist in vorteilhafter Weise so', zu. wählen, daß die Mittelachse
6 auch dann im zulässigen Toleranzbereich der Läuferexzentrizität
bleibt, wenn die Hittelachse 5 der Lageraufnahme gegenüber
der Mittelachse 1 der Ständerbohrung nur geringfügig oder gar nicht
exzentrisch ist.
In der Fig. 2 sind die Verstell- bzw. Korrekturmöglichkeiten schematisch
dargestellt, welche sich bei einem Lagerträger rdt exzentrischer
Lag.eraufnahme und darin eingesetztem Lager mit exzentrischer La-
''■'■ " 2 0 9 8 1 5 / U 0 1 BAD ORIGINAL
gerbohrung ergeben. Zur Mittelachse 1 ist. das Ständerblechpaket
mit der Umfangslinie 2 der Läuferbohrung und der Außenumfangslinie
3 zentrisch angeordnet. Auf dieses Blechpaket ist mit der
üblichen fertigungs- und montagebedingten Exzentrizität der Lagerschild
aufgesetzt, dessen Außenumfang mit 10 bezeichnet ist. Die Kittelachse 12 seiner Lageraufnahme ist um den Betrag 6 ?exzentrisch
zu seiner Mittelachse 11 verschoben und damit um den Betrag g^ exzentrisch
zur Mittelachse 1 der Ständer bohrung. Diese Lageraufnahme ist um die Mittelachse 11 des Lagerschildes drehbar angeordnet, so
ftitk- £:'>
.-.'τ1.-
daß die Mittelachse 12 auf dem Kreis 13 jeden beliebigen Punkt einnehmen
kann. Dies ist praktisch beispielsweise derart durchführbar, daß in einem Lagerschild leicht exzentrisch eine Bohrung vorgesehen
wird, in welche - um 360° verdrehbar - die Aufnahme für das Läuferwellenlager
eingesetzt ist. Dabei sind das Ständerblechpaket und der Lagerschild fest miteinander verbunden und bilden eine mechanische
Einheit. In diese drehbare Lageraufnahme wird ein Lager mit exzentrischer Lagerbohrung, wie es in den 3?ig. 1 und J beschrieben
ist, eingesetzt. Die Mittelachse 14 der Lagerbohrung besitzt damit
gegenüber der Mittelachse 12 die Exzentrizität £^. Die Mittelachse
14 ist um die Mittelachse 12 um 360° drehbar, wobei es gleichgültig
ist, auf welchem Punkt des Kreises"13 sich die Mittelachse 12 befindet.
Da diese um die Mittelachse 11 drehbar ist, kann sich also die Mittelachse 14 an jedem beliebigen Punkt innerhalb der von dem
gestrichelt gezeichneten Kreis 16 umschriebenen fläche befinden Im
dargestellten Beispiel fällt die Mittelachse 14 mit der Mittelachse
1 zusammen,. wenn sie um die im Punkt 12 befindliche Mittelachse 14
entsprechend weit verdreht wird. Die beschriebene Anordnung hat den
Vorteil, daß die Mittelachse 14, welche ja der Läuferwelle entspricht,
innerhalb der Ebene des Lagersehildes uasoii innerhalb einer
relativ großen Fläche verschieb- bzw. verdrehbar ist und dadurch
eine extrem genaue Einstellmöglichkeit auf die ideale Mittelachse 1
besteht.
Selbstverständlich ist es auch denkbar, anstelle der Laseraufnahme .
im Lagerschild den gesamten Lagerschild selbst drehbar am Ständerblechpaket anzuordnen, so daß die Mittelachse einer exzentrisch an-
-6 —' f . :· nm SAD ORIGINAL
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geordneten Lag er auf nähme "bei Drehung einen Kreis um die Hittelachse
1 beschreibt. Ebenso kann, ein Lagerschild oder Lagerträger üblicher
Bauart beabsichtigt exzentrisch und yerdrehbar am Ständerblechpaket
befestigt sein. Die sich bei einer solchen Ausführung ergebenden Einstellmoglichlceiten für die Läuferwelle und ihre praktische Durchführbarkeit
sind dem anhand der J1Ig. 2 beschriebenen Beispiel ähnlich
und von jedem Fachmann ohne Schwierigkeiten erkennbar, so daß ihre ■
_ nähere Darstellung nicht nötig scheint. .
In der Fig. 3 ist ein Kalottenlager dargestellt, bei welchem die Mittelachse 20 der Lagerbohrung gegenüber der Mittelachse 21 der
Kalotte 22 um den Betrag έκ exzentrisch verschoben ist. Die Kalotte
22 ist in üblicher Weise mittels der Klemmbrille 23 unter Zwischenlage
von Schmierstoffvorrats - und -auffangringen im Lagerschild 24 so gehaltert, daß beim Betrieb keine Verdrehung' der Kalotte stattfindet.
Die Kalotte ist jedoch zum Zweck der Einstellung der Läuferexzentrizität
um die Mittelachse 21 verdrehbar. Dazu sind in ihrer vom Motor abgewandten Stirnseite zwei Ausnehmungen 25 und 26 angeordnet,
in welche ein geeignetes Werkzeug eingeführt werden kann ..Da
Kalotten zumeist im Sinterverfahren in einer zweiteiligen Porm gepreßt
werden, deren Trennungsebene senkrecht zur Bohrungsachse'ver-1
läuft, ist es in vorteilhafter Weise auch möglich, nur eine Form- ' halfte exzentrisch zur Mittelachse der Lagerbohrung auszubilden,
während die andere Hälfte zentrisch dazu ist. Dadurch entsteht die Möglichkeit - da immer nur eine Hälfte der Kalotte am Lagerschild anliegt
- je nach Bedarf ein zentrisches oder ein exzentrisches Lager
bei Verwendung der gleichen Kalotte zu erhalten. Es besteht auch Weiterhin die Möglichkeit, eine Kalotte der beschriebenen Arten zur
Aufnahme eines Wälzlagers auszubilden.
In vorteilhafter Weise ist es weiterhin möglich die in die■Lageraufnähme
eingesetzte Lagerbuchse als Zylinder-Gleitlager mit exzentrischer Lagerbohrung auszubilden.
BAD ORIGINAL
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Die Einstellung der optimalen Lage des Läufers in der Ständerbohrung
erfolgt in vorteilhafter Weise im Zusammenhang mit einem Verfahren
zur Hessunr der Laufgeräusche des Mo tors. Each einem solchen Verfahren
wird beispielsweise über einen am Motor befestigten Beschleunigungsauf nelimer auf einem Heßgerät die Lautstärke des vom Motor entwickelten Körperschalls angezeigt. Liegen die Werte oberhalb der zulässigen
Toleranz, so ist dies ein sicheres Anzeichen dafür, daß der Läufer mit zu großer Exzentrizität in der Läuferbohrung läuft. Mittels eines
Justierwerkzeuges können nun die vorgesehenen Exzenter, also das Lager und sgf. die Lageraufnahme bzw. Lagerschild soweit verstellt werden, bis das optimal niedrigste LaufgeräXusch angezeigt wird. Dieses
Verfahren ist denkbar einfach und beansprucht nicht nenneswert mehr Seit, als die Prüfung des Motors ohnehin erfordert. Bei kleineren Motoren
mit kurzen Läufern genügt es, ein einziges Läuferlager in der beschriebenen Art exzentrisch auszubilden. Die damit erreichbare Einstellung
des Luftspaltes reicht im allgemeinen aus, um die Motoreigensehaften
ausreichend zu verbessern. Für Motoren mit längerem Läufer
ist jedoch eine beidseitige Lagerverstellung vorteilhaft.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Qualität von Elektromotoren
mit Hilfe einfachster Mittel der beschriebenen Art erheblich verbessert
werden kann. Dabei ist die Anordnung gemäß der Fig. 1 - einfacher Exzenter - denkbar einfach herzustellen und anzuwenden. Die
Anordnung gemäß der Fig. 2 - Doppelexzenter - bringt demgegenüber einen erhöhten Aufwand mit sich und erfordert auch erhöhten Aufwand
beim Einstellvorgang, jedoch ist bei ihrer Anwendung eine ideale Einstellung des Luftspaltes erreichbar. Im allgemeinen reicht jedoch die
mittels eines einfachen. Exzenters erzielbare Verbesserung aus. Die
Erfindung läßt sich besonders vorteilhaft bei der Massenproduktion von Elektromotoren kleiner und kleinster Bauart anwenden, da durch
einfache exzentrische Verstellung der Läuferachse der Toleranzbereich
soweit verschoben wird, daß die Ausschußquote beträchtlich gesenkt
werden kann. Dies ist besonders wichtig bei solchen Motoren, bei denen unbedingter Wert auf geringstinögliche Laufgeräusche geleet wird.
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WM^W^M^mB:'
Ein weiterer. "VoEtjeil liegt auati ciarin,'
seiir einfache Weise durchgeführt w len Kontrolle ■dör^^tor^p'st.at^
zusätzliche Arbeitszeit "benötig€, ■'■;:,: :. .-'■· V ;, ·:% ν.'-.- j;;'" .. :.··.": ;\,'r '■ ;v.
- Patentansprüche
20981 5/ UO 1
Claims (1)
- Licentia Patent-Verwaltungs-G.m.b.H
Frankfurt 70, Theodor-Stern-Kai 1FOU) 70/27 27. 9.-1970— — Ha / kk.Pat entan SprücheAnordnung zur Einstellung des radialen Luftspaltes zwischen dem Ständer und dem Läufer eines Elektromotors, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß bei mindestens einem Läuferwellenlager des Elektromotors die Mittelachse (6,14-) der die Läuferwelle aufnehmende Bohrung gegenüber der Mittelachse (1) des Läuferraumes eine bewußt angeordnete Exzentrizität besitzt und innerhalb der Ebene des Lagerträgers nach einer oder beiden Polarkoordinaten verschiebbar angeordnet ist.2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager als eine mit einer gegenüber ihrem Außenumfang um den Betrag ^exzentrischen Bohrung versehene Lagerbuchse ausgebildet ist, welche von einem mit dem Ständer des Elektromotors eine mechanische Einheit bildenden Lagerträger aufgenommen und in diesem um 360 verdrehbar angeordnet ist.3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Lager als eine mit einer gegenüber ihrom Außenumfang um den Betrag £ exzentrischen Bohrung versehene Lr.geldbüchse ciusgebildet ist, welche von einem Lagerträger ruifp;eno minen wird, dessen Lageraufnahme um den Betrage .exzentrisch zur hittelaeh.se (1) der Ständerbohrung angeordnet ist und (Uli sowohl die Lagerbuchse als auch die Lageraufriahiue unab--2-2 0 9 8 1 5 / U 0 1BAD- a" —Λ0händig voneinander uia je JGO um die lüttelachü--. (1) der Ständerbohrung verdrehbar sind.4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Lagerbuchse als Gleitlagerkalotte (22) ausgebildet ist.5· Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Lagerbuchse als Zylinder-Gleitlager ausgebildet ist.6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Lagerbuchse als Aufnahme für ein Wälzlager ausgebildet ist.7· Anordnung nach den Ansprüchen 1, 3 und einem der Ansprüche 4 bis 6, d ad urch gekennzeichnet, daß der Lagerträger als am St and erb Ie clip aket zentrierter Lagerschild ausgebildet ist, welcher drehbar und in beliebig gedrehter Stellung am Lagerschild befestigbar ist.8. Anordnung nach den Ansprüchen 1, 3 und einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Lagerträger als am Ständerblechpaket zentrierter Lagerschild ausgebildet ist, welcher drehbar und in beliebig gedrehter Stellung am Ständerblechpaket befestigbar ist und welcher eine exzentrisch zu seiner Littelachse angeordnete Lageraufnahme besitzt.Anordnung nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch g ek e η η ζ e i chne t, daß die Gleitlagerkaiotte nur einseitig exzentrisch ausgebildet ist.10. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e k e η η ζ -e i c- h net , tlciß als Laferbuchse ein Wälzlager mit einem exzentrischen Außenring in den Lagerschild eingesetzt ist. ., ·BAD ORIGINAL - .; -209815/1401.'■■'-?-- AAi . Anordnung nach den Ansprüchen 1 "bis 10, dadurch ζ e lc en η ζ e i c η η e t , daß an der Lagerbuchse und ggf.. an der Laijerauxnahme Mttel wie Ausnehmungen (2j?), Nocken oder VorSprünge vorgesehen sind, an denen Werkzeuge aur Verdrehung angreifen.12. Verfahren zur Einstellung des radialen Luftspaltes zwischen dem Ständer und dem Laufer eines Elektromotors, dadurch g e~ k en η zeichnet, daß die Laufgeräusche "bzw. der Körperschall des Motors über einen Beschleunigungsauf hehmer auf ein.Meßgerät gegeben werden, nach dessen Anzeige der Läufer optimal eingestellt ist.209815/Ί4018AD ORIGINAL
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702048230 DE2048230C (de) | 1970-10-01 | Elektromotor mit einstellbarem Luft spalt | |
FR7135219A FR2109895A5 (de) | 1970-10-01 | 1971-09-30 | |
DE2229377A DE2229377C3 (de) | 1970-10-01 | 1972-06-16 | Anordnung zur Einstellung des Luftspaltes eines Elektromotors |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702048230 DE2048230C (de) | 1970-10-01 | Elektromotor mit einstellbarem Luft spalt | |
DE2229377A DE2229377C3 (de) | 1970-10-01 | 1972-06-16 | Anordnung zur Einstellung des Luftspaltes eines Elektromotors |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2048230A1 true DE2048230A1 (de) | 1972-04-06 |
DE2048230B2 DE2048230B2 (de) | 1973-02-01 |
DE2048230C DE2048230C (de) | 1973-08-16 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2048230B2 (de) | 1973-02-01 |
DE2229377A1 (de) | 1974-01-17 |
DE2229377B2 (de) | 1979-12-20 |
DE2229377C3 (de) | 1980-08-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |