DE2047948A1 - Werkstuckhalter fur elektrochemische Abtragmaschine - Google Patents

Werkstuckhalter fur elektrochemische Abtragmaschine

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DE2047948A1 DE19702047948 DE2047948A DE2047948A1 DE 2047948 A1 DE2047948 A1 DE 2047948A1 DE 19702047948 DE19702047948 DE 19702047948 DE 2047948 A DE2047948 A DE 2047948A DE 2047948 A1 DE2047948 A1 DE 2047948A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H11/00Auxiliary apparatus or details, not otherwise provided for
    • B23H11/003Mounting of workpieces, e.g. working-tables

Description

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PATENTANWÄLTE
Dipl. Ing. E. Edcr DIpI. Ing. K. Scbiischk·
i'id hachinery Builders, Inc., , I-iicliigaii/USA
Werkstückhalter for elektrochemische
Ab tr agi)iasciiine
Die Erfindung betrifft eijaeia welterschaltbaren, drehbaren l/erJcstüclchalter zuiu Positionieren eines i/erJcstücks gegenüber einer elektrocheiaiscJien. ΰ chi el fmas chine o
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BAD ORIGINAL
Elektrochemische Schleifmaschinen sind an sich schon seit Jahren bekannt, dennoch bereitet die Ausführung der Aufspann— oder Haltevorrichtung nach wie vor Schwierigkeiten. Die Aufspann- ' vorrichtung soll die volle Ausnutzung der Produktionsrate der Maschine ermöglichen. Dazu ist es erforderlich, daß das Auf- und Abspannen eines Werkstücks an einer Stelle stattfindet, während ein Werkstück an anderer Stelle geschliffen wird, ohne daß die bequeme Arbeitsweise und Sicherheit der Bedienungsperson nachteilig beeinflußt wird=, Zur Erzielung hoher Produktionsraten wurde auch schon m,it r evol ver kopf ähnlichen Aufspannvorrichtungen gearbeitet, sowohl bein normalen als auch beim elektrochemischen Schleifen, wobei aber dennoch genügend Platz für Verbesserungen blieb, insbesondere bezüglich der beschränkten Platzverhältnisse, denen wan sich beim Einsetzen des Halters in den relativ kleinen und begrenzten Bereich in dem Elektrolysebecken vor der Schleifscheibe gegenüber sieht:, Ferner muß der Werkstückhalter auch unter sehr horten Betriebsbedingungen, die für ein v/irksames elektrochemisches Schleifen wichtig sind, sicher arbeiten,, Die Vorrichtung luuß sich erstens dazu eignen, dan Werkstück eine sehr niedrige Spannung zuzuführen die praktisch niemals über 15 Volt liegt, zum zweiten muß die Vorrichtung dem Werkstück einen sehr stecken Strom von ca. 500 bis 3000 Ampere zuführen können,, Drittens muß die Vorrichtung so ausgeführt sein, daß sie sich zur Verwendung bei korrodierenden Elektrolyten eignet, die beiu elektrochemischen Schleifen verwendet werden. Da außerdem die Werkstücke auf einem drehbaren Tisch befestigt sind, jauß das elektrische Potential dem Werkstück über gegeneinander bewegliche Teile zugeführt werden. Wenn der korrodierende Elektrolyt zwischen die sich bewegenden Teile gelangen kann bewirkt er deren Korrosion, so daß diese Teile bei der geringen Spannung ■; , dem Werkstück nicht mehl1 die starken Ströme zuführen koiuieu„
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BAD ORIGINAL
Bei den bekannten Werkstückhalter, ist der drehbare Werkstücktisch in der Regel auf oder über einem stationären Teil drehbar gelagert, das mit elektrisch leitenden Bürsten an einem Abschnitt des drehbaren Tisches angreift. Die Bürsten wiederum sind mit einer Stromleitung verbunden, wodurch der Strom dem drehbaren Tisch zugeführt werden kann und ein elektrisches Potential zwischen den Werkstück und der Schleifscheibe erzeugt. Diese Anordnung führt dazu, daß die Bürsten sich unterhalb des Werkstückes befinden. Während des elektrochemischen Schleifvorganges fließt somit der Elektrolyt vom Werkstück über den drehbaren Tisch nach unten und kommt häufig mit den Bürsten in Berührung, was. eine Korrosion zwischen den Bürsten und den Schleifkontaktflächen am Tisch ergibt. Diese Korrosion führt zu einer wesentlichen Erhöhung des Widerstandes der elektrischen Strombahn, wodurch der dem Werkstück zugeführte Strom kleiner v/irci. Die Korrosion bewirkt ferner elektrische Lichtbogen zwischen den Bürsten, wodurch die Bürstenfläche narbig wird und das elektrochemische Schleifen durch den zusätzlichen elektrischen Widerstand weiter nachteilig beeinflußt wird0
Die Erfindung hat-sich somit folgende Aufgabe gestellt:
1. Der weiterschaltbare Werkstückhalter für die elektrochemische Schleifmaschine muß so ausgeführt werden, daß er in den begrenzten Raum im Becken einer elektrochemischen Schleifmaschine paßt und dennodi genügend Schutz der stromführenden Flächen gegen korrodierende Einwirkungen des Elektrolyten bietet·
2. Der Halter muß sich besonders zürn elektrochemischen Schleifen mit niedriger Spannung eignen, insbesondere bei Spannungen nicht über 10 oder 15 Volt, wobei dennoch Stromstärken von 50ü bis 3üüu Ampere sicher zum Werkstück zu leiten sind.
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3. Bei der Haltevorrichtung soll die Leitung mit dieser Anordnung oberhalb des Werkstückhalters verbunden sein»
4. Bei dieser Vorrichtung zum Aufspannen des Werkstücks sind die stromführenden Flächen der drehbaren Bürsten über der Tischoberseite und vorzugsweise über dem Werkstückhalter angeordnet.
5. Die elektrisch leitenden Bürstenflächen der Vorrichtung sind von einer Schutzumhüllung umgeben, die einen Zutritt des korrodierenden Elektrolyten zu diesen Flächen verhindert,,
6„ Die Vorrichtung ist in mechanischer Hinsicht so einfach gehalten, daß sie relativ wirtschaftlich herstellbar ist.
7. Ferner ist diese einfache Anordnung leicht und bequem zu reinigen und zu unterhaltene
Zur ausführlicheren Erläuterung der. Erfindung sei auf die Zeichnung verwiesen. Darin zeigt:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die erfindungsgemäße
Vorrichtung längs der Linie I-I in Fig. 2 und Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig» 1 gezeigte Vorrichtung.
Zur Vereinfachung der Beschreibung werden in der folgenden Beschreibung Ausdrücke wie "aufwärts", "abwärts", "nach rechts" .und "nach links" verwendet, die jedoch die Erfindung nicht hierauf beschränken sollen. Die Ausdrücke "nach innen" und "nach außen" geben lediglich die Richtung von der b,zw. zu der geometrischen Achse der Vorrichtung und ihrer, bezeichneten Teile an.
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Gemäß der Erfindung ist somit ein drehbarer Tisch vorgesehen mit einer darauf befestigten elektrisch leitenden Platte, auf die ein oder mehrere Werkstückhalter montiert sind. Ein Satz Pfosten ist auf der leitenden Platte befestigt und ragt von dieser nach oben. Er schließt eine untere daran befestigte Bürste ein und ist mit der leitenden Platte drehbar. Die untere Bürste steht mit einer oberen Bürste drehbar in Eingriff, die stationär befestigt und mit einer elektrischen Leitung verbunden ist. Eine Schutzhülle umschließt das obere und das untere Burstenteil und verhindert, daß Elektrolyt die drehbare GJeitkontalctflache der Bürsten berührt. Die Gleitkontaktflächen der Bürsten sind dadurch wirksam geschützt. Die elektrische Leitung ist über dem Tisch vorzugsweise in Höhe des Werkstückhalters oder darüber angeordnetο
Gei.taß Fig.. 1 ist eine Werkstückhciltevorrichtung 10 auf eine horizontal drehbare Basis 11 montiert,, die auf an sich bekannte Weise zur Zusammenarbeit r.iit einem (nicht gezeigten) elektrochemischen Werkzeug bekannter Bauart drehbar gelagert ist,, Dieses ist' auf einer üblichen Basis S gelagert, wie etwa den Tisch gemäß der US-Patentschrift 2 922 25o0 Die Basis 11 besitzt eine stromleitende Montageplatte 13, die daran mit mehreren Schrauben 16 angebracht ist» Die leitende Hontageplatte 13 ist mit mehreren üblichen Werkstückhalte- und Aufspannvorrichtungen 17 versehen, die den AuPsparmvurrichtungen gej.iüij der US-Patentschrift 3 272 732 ähneln können und auf denen je ο in Werkstück fest anbrinjjar ist«, Die Basis 11 ist über einen üblichen intermittierend arbeitenden Antriebsmechanismus /eitersch.titbar, der es der Bedienungsperson ermöglicht, ein Werks tuch in <lie Aufspannvorrichtung einzusetzen oder aus dieser Jierausxui'ioh/iirjn, während der elektrochemische Schleif Vorgang an einen Werkstück ausgeführt wird, das in einer anderen Aufspannvorrichtung befestigt ist.
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Der Stromzufuhr zu den Werkstückaufspannvorrichtungen 1 7'dient die Montageplatte 13 mit einer pfostenartigen Bürstenanordnung 10, die daran in der Mitte befestigt sind und nach oben ragen. Dieser Bürstensatz 1$ umschließt obere und untere Pfostenabschnitte 21 und 22 die als obere bzw. untere Bürsten wirken. Die untere Bürste 22 ist oben und unten mit Ringflanschen 26 bzw, 27 versehen, die in Achsrichtung getrennt sind und dazwischen eine Ringnut 23 bildeno Die untere Bürste 22 ist an der Montageplatte 13 durch mehrere Schrauben 28 (eine ist gezeigt) fest angebracht, die durch den unteren Flansch 27 gehen. Der untere Flansch 27 ist ferner, wie noch zu erläutern sein wird, mit einer kleinen ringförmigen Vertiefung 29 am Umfang versehen«
Das obere Ende der unteren Bürste 22 ist, mit einer praktisch ebenen Kontaktfläche 31 ausgestattet, die drehbar mit einer v/eiteren ebenen Kontalctflache 32 am unteren Ende der oberen Bürste 21 in Eingriffsteht. Die Flächen sind symmetrisch zur Achse des drehbaren Tisches und hier als eben und senkrecht zur Achse gezeigt. Diese Flächen können jedoch auch konisch, zum Teil kugelförmig oder mit anderer Form ausgeführt sein. Die Flächen 31 und 32 werden durch eine Verbindungsvorrichtung 36 dicht aufeinander gedrückt. Die Vorrichtung 36 enthalt eine mit der unteren Bürste 22 verbundene Schraube 37 und ragt davon nach oben und wird in einer zentralen Bohrung 3ü in der oberen Bürste 21 aufgenommen. In der Bohrung 38 befindet sich eine Druckfeder 39, die die Gehraube 37 umgibt. Das obere Ende der Feder 39 drückt gegen eine nichtleitende Unterlegscheibe 41, vorzugsweise aus Fiberglas, die wiederum gegen den Kopf 42 der Schraube 37 drückt. Das untere Ende der Feder 39 drückt gegen eine ähnliche nichtleitende Unterlegscheibe 43, ebenfalls vorzugsweise aus Fiberglas, die gegen die Stirnseite 46 der Bohrung 38 drückt. Eine nichtleitende Hülse 47, vorzugsweise aus Nylon, umschließt innerhalb der Fedor 39 die Schraube 37. -,Q9817/1316
Die obere Bürste 21 ist außerdem in der Mitte mit einem ringförmigen Nabenabschnitt 48 versehen, der über die obere Fläche 49 hinausragte Die Bohrung 3δ geht in der Hitte durch den Nabendbs chnitt 48. Das offene Ende des Nabenabschnitts 48 wird von einer becherförmigen Kappe 51 verschlossen, die diesen umgibt und vorzugsweise atis Plastikmaterial od. dgl«, besteht.
Die obere Bürste 21 ist vorzugsweise am oberen Ende mit einem nach außen gerichteten ringförmigen Flansch 52 ausgestattet, der elektrisch und mechanisch über eine Schraube 56 mit einem Anschlußstück 53 verbunden ist. Das Anschlußstüclc 53 ist mit einem Ende einer Gleichstromleitung 57 fest verbunden, wahrem das andere Ende der Leitung 57 stationär festgemacht ist. Da die Leitung 57 relativ steif ist, hält sie die obere Bürste 21 praktisch stationär. Bei Bedarf kann die Leitung am Rahmen der jeweiligen elektrochemischen Haschine oder an einer anderen festen Basis festgeklemmt werden, wie die gestrichelte Linie 60 zeigt. Außer dein kann nach Wunsch eine Reglerleitung 58 mit der oberen Bürste 21 verbunden sein.
Zum Schutz der Kontaktflächen 31 und 32 gegen den Elektrolyten erstreckt sich eine Schutzhülse 61 mindestens teilweise über die abwechselnd nebeneinander liegenden Enden der oberen und unteren Bürsten 21 und 22. Das obere Ende der Schutzhülse 61 umschließt knapp einen Abschnitt 62 mit reduziertem Durchmesser am unteren Ende der oberen Bürste 21„ Das obere axiale Ende der Hülse 61 stöi3t auf eine Schulter 63 an der oberen Bürste 21. Uhi den Abschnitt 62 mit reduziertem Durchmesser erstreckt sich eine kleine Ringnut 66 in der eine elastische Dichtung 67, beispielsweise ein ü-Ring liegt, der an der Innenseite der Schutzhülse 61 angreift und dicht gegen Fluids
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abschließt« Der untere Abschnitt der Hülse 61 umschließt die untere Bürste 21 und liegt mit seiner Innenfläche in geringen Abstand von der Umfangsfläche der oberen und"unteren Flansche 26 und 27, so daiJ sich die untere Bürste 22 gegenüber der Hülse 61 frei drehen kann. Das untere axiale Ende 68 der Hülse 61 reicht vorzugsweise bis zu einem Punkt knapp oberhalb der Oberfläche der Montageplatte I3f so daß deren Rotation nicht gestört wird*,
Die Montageplatte 13 und die-obere und die untere Bürste 21 fe bzw. 22 bestehen aus elektrisch-leitendein Material, vorzugs- -■ weise Phosphorbronze, Dagegen besteht die Schutäaülse 61 vorzugsweise aus einem nichtleitenden, Feuchtigkeit nicht absorbierenden Material, das der korrodierenden und chemischen Einwirkung des Elektrolyten widersteht. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Schutzhülse 61 aus einem nichtkorrodierenden Plastikmaterial, Z0B0 einem Akrylharzrohr hergestellt.Die Hülse 61 kann außerdem auch aus einem Phenoplasten auf Leinenbasis oder Fiberglas bestehen.■
Im folgenden wird die Wirkungsweise an.Hand des gezeigten Ausführungsbeispieles beschriebene
■ Die Werks tückhal tevorr ich tang 10 wird-auf an sich bekannte V/eise auf den Zuführtisch 3 einer elektrochemischen Schleifmaschine montiert. Auf der drehbaren Basis 11 werden geeignete Werkstücke durch die Aufspannvorrichtung 17 so festgemacht, daß sie sich der Schleifscheibe in- der gewünschten Lage darbieten. Wie bei elektrochemischen Schleifapparaten üblich wird an die Leitung 57 ein elektrisches Potential gelegt.
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Während des Schleifvorganges gelangt der elektrische Strom von der LeitLing 57 über das Anschluß stück 53 zu der oberen ringförmigen Bürste 21, die stationär bleibte Der Strom fließt dann von der oberen Bürste 21 über die Kontaktflächen 31 und zur unteren ringförmigen Bürste 22. Von der unteren Bürste gelangt der Strom durch die elektrisch leitende Montageplatte 13 zur Aufspannvorrichtung 17 und durch dieses zum Werkstück. Der dem Werkstück in der erforderlichen Menge als Fluid zugeführte Elektrolyt fließt um die Aufspannvorrichtung 17 und über die Überseite der llontageplatte 13 und dann an der Montageplatte und der Basis 11 vorbei und wird in einem geeigneten (nicht gezeigten) Becken aufgefangen.
Infolge der Anordnung der Kontaktflächen 31 und 32 oberhalb der Aufspannvorrichtung 17 sind die Kontaktflächen vom normalen Abv/ärtsfluß des Elektrolyten abgesetzt und kommen mit diesem nicht in Berührung. Da außerdem während des Schleifvorganges normalerweise Spritzer des Elektrolyten in die Umgebung des Apparates gelangen umschließt die Schutzhülse 61 die Flächen 31 und 32 und verhindert eine Berührung der Elektrolytspritzer mit den Kontaktflächen« Beispielsweise wird eine Berührung von Fluid, das auf den äußeren Umfang der oberen Bürste 21 gelangt, mit den Flächen 31 und 32 dadurch verhindert, daß das obere Ende der Hülse 61 auf die Schulter 63 stößt. Die elantische Dichtung 67 verhindert außerdem, daß Elektrolyt daran nach unten fließt und die Flächen 31 und 32 berührt.
Eine Aufwärtsströmung des Elektrolyten innerhalb der Schutzhülse 61 wird normalerweise dadurch verhindert, daß die Schutöiülse den ringförmigen Umfang der oberen und unteren Flansche 26 und 27 an der unteren Bürste 22 dicht umschließt. Der Tendenz
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des Fluids entlang der Peripherie der Hülse 61 nach oben zu strömen wird zusätzlich durch die Ringnut 2S entgegengewirkt, die solchen Elektrolyten auffängt.
Der Zugang des Elektrolyten in dein Bereich der Kontaktflächen 31 und 32 wird überdies durch die becherförmige Kappe 51 verhindert, die sich über die nach oben gerichtete Nabe 43 erstreckt und an deren äußerer Peripherie so angeordnet ist, daß der Elektrolyt nicht in die Bohrung 38 eindringen kann.
PATENTANWÄLTE Dipl. Ing. E. [der Dipl. Ing. K. Schfeschke.
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Claims (1)

  1. PATENTANWALTS
    ■■':..; inn. B. Eder \
    ■::·.·.. ^:;. K. Schieschk©
    Patentansprüche
    1 c Werkstückhaltevorrich tung für elektrochemische Apparate, wobei die Vorrichtung eine drehbare Basis mit einem Ilontageabschnitt aus elektrisch leitenden Ilaterial uiufaßt und auf den Iiontageabschnitt mindestens eine das Werkstück haltende Aufspannvorrichtung ΐ,ιοηtierbar ist, die die liontage eines Werkstücks auf der Basis erlaubt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Pfostenanordnung (1S) mit der Basis verbunden ist und UU dieser S tr on, :rasuf uhren nach oben ragt, daß die Pfostenanordnung (1S) ein erstes Teil (22) enthält, das mit dem elektrisch leitenden Iiontageabschnitt (13) fest verbunden ist und davon nach oben ragt, daß dieses erste Teil (22) oben mit einer ersten IContaktflache (31) versehen ist, daß die Pfostenanordnung (1S) ferner ein zweites Teil (21) umfaßt, das über dem ersten Teil (22) angeordnet ist und darauf eine zweite IContaktflache (32) trägt, die mit der ersten Kon taktfläche (31) während einer Drehung gleitend ii.i Eingriff steht, da£ das erste und das zweite Teil (21, 22) aus elektrisch leitendem Ilaterial bestehen, wobei der elektrische Strora zum zweiten Teil (21) davon durch das erste Teil (22) zum elektrisch leitenden Iiontageabschnitt (13) geleitet wird, und daß eine Schutzhülse (61) mindestens die gegenüberliegenden, benachbarten Enden des ersten und des zweiten Teiles (21, 22) umschließt und eine Berührung der ersten und der zweiten Kontaktflächen (31, 32) hat dem for den elektrochemischen Arbeitsvorgang verwendeten Elektrolyten verhindert.
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    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen (31 * 32) eben und senkrecht zur Achse der drehbaren Basis (11) angeordnet sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß VerbinduixEmittel (36) zur axialen Befestigung des ersten und des zweiten Teiles (21 , 22) aneinander vorhanden sind, die deren Relativbewegung ermöglichen<,
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dab |p das Verbindungsmittel (36) elastische Mittel (35) enthält, die normalerweise die erste und die zweite Kontaktfläche (31, 32) aufeinander drücken.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil (22) ringförmig ist und daß das zweite Teil (21) mindestens einen ringförmigen Abschnitt aufweist, daß die erste Kontaktflache (31 ) am oberen Ende des ersten Teiles (22) nach oben gerichtet angeordnet ist, daß die zweite Kontaktfläche (32) am unteren Ende des zweiten Teiles (21) nach unten gerichtet angeordnet ist und daß -zwischen dem ersten und dem zweiten' Teil (21 , 22) v/irkende Ilittel (36) die erste und die zweite Kontaktfläche während des Gleitens dicht aneinanderdrücken.
    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnetj daß die Schutzhülse eine hohle, nicht metallene Hülse (61) umfaßt, die mit einem oberen. Abschnitt dicht in einem zylindrischen Abschnitt des zweiten Teiles (21) sitzt, und daß der übrige Abschnitt der hohlen Hülse (61) das erste Teil (22) derart umschließt, daß das eräte Teil (22) innerhalb der Hülse (61) frei drehbar ist.
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    7ο Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem zylindrischen Abschnitt des zweiten Teiles (21) und der Innenseite der Hülse (61) eine elastische Dichtung (67) angeordnet ist die dazwischen ein Fließen des Elektrolyten verhindert, und daß das untere Ende der Hülse (61) dicht an der Oberseite des elektrisch leitenden liontageabschnitts (13) angeordnet ist.
    80 Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil (22) einen oberen und einen unteren ringförmigen Flansch (26, 27) aufweist, die durch eine ringförmige Ausnehmung (23) axial getrennt sind und daß Verbindungsmittel (28) sich durch den unteren Flansch (27) erstrecken und das erste Teil (22) fest mit der Dasis (11) verbinden.
    S. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführung (57) mit der.! //.zeiten Teil (21) verbunden ist und das zweite Teil stationär hält.
    1·-/. Vorrichtung nach -iuisoriAch S, dadurch gekennzeichnet, dai3 -J er Verbindungspunkt der Stromzuführung (57) mit dem zweiten Teil (21) aber der Oberseite dar Basis (11) liegt.
    11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Kontakt-ίlache (31, 32) die bei Drehung aufeinander gleiten, über der Oberseite der Basis (11) angeordnet sind,,
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    BAD ORIGINAL
    12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Kontaktfläche (.31, 32) von der Schutzhülse (6*1) umschlossen und ita wesentlichen über der Oberseite des Montageabschnitts (13) angeordnet sind und daß die Schutzhülse (61) aus einen chemisch praktisch inerten Material besteht»
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