DE2047624A1 - Flügelzellenpumpe - Google Patents

Flügelzellenpumpe

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DE2047624A1
DE2047624A1 DE19702047624 DE2047624A DE2047624A1 DE 2047624 A1 DE2047624 A1 DE 2047624A1 DE 19702047624 DE19702047624 DE 19702047624 DE 2047624 A DE2047624 A DE 2047624A DE 2047624 A1 DE2047624 A1 DE 2047624A1
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DE19702047624
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English (en)
Inventor
Werner K.L. 7914 Pfuhl. P Hoffmann
Original Assignee
Fa. Wilhelm Reich, 7900 Ulm
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C21/00Component parts, details or accessories not provided for in groups F01C1/00 - F01C20/00
    • F01C21/08Rotary pistons
    • F01C21/0809Construction of vanes or vane holders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/30Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F04C2/34Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members
    • F04C2/344Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member
    • F04C2/3441Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member the inner and outer member being in contact along one line or continuous surface substantially parallel to the axis of rotation

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)

Description

  • Flügelzellenpumpe Die Erfindung betrifft eine Flügelzellenpumpe, bestehend aus einem hohlzylinderartigen Gehäuse mit einem Einlaß- und einem..AuslaBstutæen sowie einem achsparallel zur Gehäuseachse exzentrisch gelagerten Rotor mit radial verschieblichen Flügeln.
  • Die Flügel gegenwärtig von der Maschinenindustrie gefertigter Flügelzellenpumpen der genannten Art werden durch die Zentrifugalkraft während des Rotorumlaufs sowie gegebenenfalls durch Federn in Anlage mit der Innenwandung des Pumpengehäuses gehalten, so daß der Gehäuse- und Flügelverschleiß verhältnismäßig groß ist.
  • Außerdem müssen die Flügel auch in den Bereichen des Ein- sowie Auslaßstutzens durch die hohlzylinderartig gekrümmte Innenwandung des Gehäuses geführt sein, so daß die jeweilige Durchlaßöffnung des Ein- und Auslaßstutzens in Richtung der Rotordrehachse nur mit einer gegenüber dem inneren Stirnwandabstand des Gehäuses verringerten Breite ausgebildet werden kann. Dadurch entstehen jedoch zumindest im Bereich des Auslaßstutzens zwischen dem beiderseits des letzteren belassenen Wandungsteilen des Gehäuses und der Mantelfläche des Rotors zwei sich in dessen Drehrichtung keilförmig verjüngende Spalte, in die etwa im Fördergut enthaltene'Festbestandteile hineingezogen werden und ein Blockieren der Pumpe,verursachen können. Bereits aus diesem Grunde sind die bekannten Flügelzellenpumpen nicht zum Fördern von Dickstoffen, insbesondere Beton, mit körnigen oder sonstigen Festbestandteilen verwendbar.
  • Außerdem wurde die Zähigkeit der Dickstoffe sowie insbesondere die körnigen Einschlüsse des Betons die Radialbewegungen der Flügel zumindest behindern und gegebenenfalls deren stirnseiitige Anlage an der Innenwandung des Gehäuses unterbinden, wobei insbesondere auch die radialen Flügelbewegungen in Richtung zur Rotorachse bereits durch geringfügige Dickstoff- bzw. Betonmengen blockiert würden, die gegebenenfalls in die Hohlräume des Rotors hinter die inneren Stirnseiten der Flügel eindringen könnten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flügelzellenpumpe der eingangs genannten Art mit geringem Konstruktionsaufwand so weiterzubilden, daß sie nicht nur gegenüber bislang mit einem geringeren Verschleiß behaftet sondern insbesondere auch zum Fördern von Dickstoffen, insbesondere Beton, verwendbar ist. Dies wird dadurch erreicht, daß den Flügeln eine deren radialen Verschiebungsbewegungen zwangsläufig steuernde Vorrichtung zugeordnet ist.
  • Aufgrund dieser einfachen Konstruktionsmaßnahme ergeben sich mannigfaltige Vorteile. Die zwangsläufig bezüglich ihrer Radialbewegungen gesteuerten Flügel können nahezu reibungsfrei längs der um die Rotorachse gekrümmten Innenwandung des Gehäuses geführt werden, so daß sowohl das letztere als auch die Flügel gegenüber bislang einem wesentlich geringeren Verschleiß unterworfen sind. Durch die zwangsläufige Führung der Flügelstirnflächen in unmittelbarer Nähe der inneren Gehäusewandung kann die ordnungsgemäße Pumpenfunktion-selbst durch zähkonsistentes Fördergut nicht beeinträchtigt werden, 90 daß die Pumpe auch zum Fördern von Dickstoffen geeignet ist. Außerdem bedürfen die Flügel infolge ihrer zwangsläufigen Steuerung in den Bereichen des Ein- und Auslaßstutzens keiner Führung durch die innere Gehäusewand, so daß bei einer bevorzugten Ausführungsform der Pumpe die Jeweilige Drchlaßöffnung des Einlaß- und/oder Auslaßstutzens in Richtung der Rotorachse zumindest im Bereich der Innenwand des Gehäuses mit einer im wesentlichen dessen inneren Stirnwandabstand entsprechenden öffnungsbreite ausgebildet ist. Dies gewährleistet nicht nur große Öffnungsquerschnitte der Gehäusestutzen sondern außerdem den Vorteil, daß im Bereich des Auslaßstutzens min sich in der Drehrichtung des Rotors zwischen dessen Mantelfläche und der inneren Gehäusewandung keilförmig verJüngender Spalt vorhanden ist, in dem sich körnige oder sonstige Festbestandteile des Förderguts verklemmen könnten. Die Pumpe ist daherauch zum Fcrdern von Dickstoffen mit Festbestandteilen, insbesondere Beton, verwendbar.
  • In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn ein beiderseits über die Mantelfläche des Rotors verschieblich in einem diesen etwa diametral durchsetzenden Schlitz gelagerter Schieber mit seinen in Richtung der Rotorachse verlaufenden Endbereichen jeweils einen der Flügel bildet und die Innenwand des Gehäuses parallel zur vorherbestimmten Umlaufbahn der benachbarten Stirnflächen des Schiebers gekrümmt ausgebildet ist. Ein solcher Schieber ist wirtschaftlicher zu fertigen als zwei einzelne Flügel und gewährleistet, daß zwischen deren inneren Stirnflächen und dem Rotor unterschiedlich zu den bekannten Flügelzellenpumpen keinerlei Hohlräume vorhanden sind bzw. gebildet werden, in die das Fördergut eindringen und die radialen Flügelbewegungen behindern bzw.
  • blockieren könnte.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Pumpe ist die Steuereinrichtung der Flügel durch einen mittig zwischen den in Richtung der Rotorachse verlaufenden Stirnflächen des Schiebers an diesem angreifenden Exzenterantrieb mit einer im wesentlichen der halben Rotorexzentrizität bezüglich der Zylinderachse des Gehäuses entsprechenden Exzentrizität gebildet und weist vorzugsweise eine zum Rotor achsparallel exzentrisch gelagerte Triebwelle auf, die mit einem im wesentlichen der Exzentrizität des Exzenterantriebs entsprechenden Achsabstand von der Rotorachse angeordnet sowie mit der doppelten Rotordrehzahl gleichsinnig angetrieben ist. Dies gewährleistet eine sehr exakte Flügel- bzw. Schiebersteuerung.
  • Die Triebwelle des Exzenterantriebs kann entweder in einem Lagerzapfen einer hohlen Rotorwelle oder gegenüber der letzteren im Gehäuse gelagert sein. Im letzteredFall sind die Lager- sowie Dichtungselemente der Rotorwelle und der Triebwelle des Exzenterantriebs wie bei bekannten Maschinen für die Betonverarbeitung voneinander getrennt, während ime-«teren--~~Fall eine Seite'des Pumpengehäuses von Jeglichen Lager- sowie Dichtungselementen vollkommen frei ist und leicht zur Kontrolle bzw. Wartung der Pumpe abgenommen werden kann.
  • Zweckmäßig ist es, wenn zumindest einzelne der in Richtung zur Rotorachse verlaufenden Öffnungskanten des Einlaß- und/oder Auslaßstutzens im Bereich der inneren Gehäusewand durch Austauschbare Schleißleisten und vorzugsweise auch von den in Richtung der Rotorachse verlaufenden Stirnkanten des Schiebers zumindest die bezüglich dessen Drehrichtung vorlaufenden Kanten durch weitere austauschbare Schleißleisten gebildet sind. Dadurch lassen sich die Verschleißerscheinungen an den Schieberkanten sowie den Öffnungskanten der Gehäusestutzen verringern sowie gegebenenfalls mit geringem Wartungsaufwand durch Austausch der Schleißleisten beseitigen.
  • Es ist auch zweckmäßig, wenn zumindest die in Richtung der Rotorachse verlaufenden Stirnflächen des Schiebers jeweils mit dessen bezüglich der Umlaufrichtung vorderseitig anschließendem Flächenbereich einen kleineren Winkel als 90 ° einschließen.
  • Auch der Verschleiß des Rotors läßt sich in wirtschaftlicher Weise dadurch verringern, daß wenigstens die Jeweils längs einer Mantellinie des Rotors bezüglich dessen Drehrichtung hinter dem Schieber verlaufenden Kanten des Rotorschlitzes durch zugeordnete Schleißleisten gebildet sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigen: Fig.1 einen schematisch dargestellten Radialschnitt durch eine Flügelzellenpumpe der vorherbeschriebenen Art; Fig.2 einen schematisch dargestellten Axialschnitt durch die Flügelpumpe gemäß Fig.1,und Fig.3 einen schematisch dargestellten cAxialschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform einer Flügelzellenpumpe.
  • Eine Flügelzellenpumpe gemäß der Zeichnung besteht aus einem hohlzylinderartigen Gehäuse 1 mit einem Einlaßstutzen la sowie einem Auslaßstutzen Ib. Zur Zylinderachse des Gehäuses 1 ist ein Rotor 2 achsparallel sowie exzentrisch gelagert und in Richtung des Pfeils 3 in Umlauf versetzbar sowie mit einem etwa diametralen Durchsatzschlitz 2a versehen. Im letzteren ist ein beiderseits über Mantelfläche des Rotors 2 bewegbarer Schieber 4 gelagert, der mit zwei in Richtung der Rotorachse verlaufenden Endbereichen 4a, 4b Jeweils einen Pumpenflügel bildet.
  • Dem Schieber 4 bzw. den Pumpenflügeln 4a, 4b ist anedie radialen Flügelbewegungen steuernde Einrichtung zugeordnet, die beim Ausführungsbeispiel durch einen Exzenterantrieb 5 gemäß Fig.2 bzw.
  • 5' gemäß Fig.3 gebildet ist.
  • Jeder der Exzenterantriebe 5 bzw. 5' greift am Schieber 4 mittig zwischen dessen in Richtung der Rotorachse verlaufenden Stirnflächen 4aa, 4ba bei 4c an und ist mit einer Exzentrizität E ausgebildet, die im wesentlichen der halben Rotorexzentrizität RE bezüglich der Zylinderachse des Gehäuses 1 entspricht.
  • Jeder der Exzenterantriebe 5,5' weist eine zum Rotor 2 achsparallel exzentrisch gelagerte Triebwelle 5a bzw. 5a' auf, deren Achsabstand AA von der Rotorachse im wesentlichen der Exzentrizität E entspricht.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.2 ist die Triebwelle 5a des Exzenterantriebs 5in einem Lagerzapfen U einer hohlen Rotorwelle 2b gelagert und wird mit der doppelten Drehzahl des Rotors 2 in dessen Drehsinn angetrieben.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.3 durchsetzt die Triebwelle 5a' des Exzenterantriebs 5' eine Gehäusewandung 1c verdrehbar, die gegenüber einer Rotorwelle 2b' angeordnet ist. Die Triebwelle 5a' des Exzenterantriebs 5' wird ebenso wie die Triebwelle 5a des Exzenterantriebs 5 mit der doppelten Drehzahl des Rotors 2 in dessen Umlaufsinn angetrieben.
  • Durch die Ausbildung der IMmpenfliigel 4a,4b in Form des Schiebers 4 4 sowie dessen Steuerung durch den Exzenterantrieb 5 bzw.
  • 5' muß das hohlzylinderartige Gehäuse 1 einen gegenüber dem ideellen Zylinderquerschnitt etwas, beim Ausführungsbeispiel leicht elliptisch, verformten Gehäusequerschnitt aufweisen, damit die um den Rotor 2 verlaufende innere Gehäusewand parallel zur Umlaufbahn der benachbarten Stirnflächen 4aa, 4ba des Schiebers 4 gekrümmt ist. Diese entsprechend gekrümmte Innenwand des Gehäuses 1 läßt sich mit geringstem Arbeits- und Werkzeugaufwand dadurch herstellen, indem ein Analog dem Schieber 4 ausgebildetes Schneidwerkzeug in einer Analog dem Rotor 2 ausgebildeten Drehspindel gelagert und durch einen Analog dem Exzenterantrieb 5 bzw. 5' ausgebildeten Antrieb bezüglich der radialen Verschiebungsbewegungen in der Drehspindel gesteuert wird.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist sowohl der Einlaßstutzen 1a als auch der Auslaßstutzen 1b des Gehäuses 1 mit einem annähernd rechteckigen bzw. viereckigen Öffnungsquerschnitt und in Richtung der Achse des Rotors 2 mit einer öffnungsbreite ausgebildet, die zumindest im Bereich der Innenwand des Gehäuses im wesentlichen dessen inneren Stirnwandabstand entspricht. Zumindest einzelne der in Richtung der Achse des Rotors 2 verlaufenden Öffnungskanten des Einlaßstutzens 1a und/oder des Auslaßstutzens Ib sind im Bereich der inneren Gehäusewand durch austauschbare Schleißleisten 7,8 gebildet.
  • Ebenso sind beim Ausführungsbeispiel von dem in Richtung der Achse des Rotors 2 verlaufenden Stirnkanten des Schiebers 4 zumindest die bezüglich dessen Drehrichtung 3 vorlaufenden Schieberkanten durch weitere austauschbare Schleißleisten 9,10 gebildet.
  • Auch dem Rotor 2 sind Schleißleisten 11,12 zugeorndet, die wenigstens die Jeweils längs einer Mantellinie des Rotors 2 bezüglich dessen Drehrichtung 3 hinter dem Schieber 4 verlaufenden Außenkanten des Rotorschlitzes 2a bilden.
  • Wie der Fig.1 zu entnehmen ist, schließen die in Richtung der Achse des Rotors 2 verlaufenden Stirnflächen 4aa, 4ba des Schiebers 4 jeweils mit dessen bezüglich seiner Umlaufrichtung 3 vorderseitig anschließendeL Flächenbereich einen Winkels bzw. ? ein, der kleiner als 90 ° ist.
  • Mittels der beschriebenen Flügelzellenpumpe kann beispielsweise Beton aus einem Vorratsbehälter 13 durch den Einlaßstutzen 1a angesaugt und durch den Auslaßstutzen 1b gefördert werden.
  • Die Erfindung ist Jedoch nicht auf die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform begrenzt. So wäre es beispielsweise möglich, dem Schieber 4 eine die Flügelbewegungen steuernde Vorrichtung unterschiedlicher Art zuzuordnen und die innere gekrümmte Gehäusewand entsprechend einer unterschiedlichen Schieberführung in der bereits vorherbeschriebenen Weise mittels analog zum Rotor, dem Schieber und dessen Steuerung ausgebildeten Vorrichtungen bzw. Werkzeugen herzustellen. Ebenso wäre es denkbar, den Einlaßstutzen 1a und/oder den Auslaßstutzen Ib unterschiedlich zur Zeichnung in einer die Funktion der Flügelzellenpumpe gewährleistenden Art am Gehäuse 1, beispielsweise an einer oder beiden der Stirnwände anzuordnen.
  • - Patentansprüche -

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Flügelzellenpumpe, bestehend aus einem hohlzylinderartigen Gehäuse mit einem Einlaß- und einem Auslaßstutzen sowie einem achsparallel zur Gehäuseachse exzentrisch gelagerten Rotor mit radial verschieblichen Flügeln, d'a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß den Flügeln (4a,4b) eine deren radialen Verschiebungsbewegungen zwangsläufig steuernde Vorrichtung (5 bzw.
    5') zugeordnet ist.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch 1, da d u r c h g e ' e n n z e i c h -n e t , daß ein beiderseits über die Nantelfläche des Rotors (2) verschieblich in einem dIesen etwa diametral durchsetzenden Schlitz (2a) gelagerter Schieber (4) mit seinen in Richtung der Rotorachse verlaufenden Endbereichen (4a,4b) jeweils einer der Flügel bildet und die Innenwand des Gehäuses (1) parallel zur vor@erbestimmten Umlaufbahn der benachbarten Stirnflächen (4aa, 4ba) des Schiebers gekrümmt ausgebildet ist.
  3. 3. Pumpe nach den Ansprüche 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Steuereinrichtung der Flügel (4a,4b) durch einen mittig zwischen den in Richtung der Achse des Rotors (2) verlaufenden Stirnflächen (4aa,4ba) des Schiebers (4) an diesem angreifenden Exzenterantrieb (5 bzw.5') mit einer im wsentlichen der halben Rotorexzentrizität (RE) bezüglich der Zylinderachse des Gehäuses (1)entsprechenden Exzentrizität (E) gebildet Ist.
  4. 4. Pumpe nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h ge k e n n z e i c h n e t , daß der Exzenterantrieb (5 bzw.5') eine zum Rotor (2) achsparallel exzentrisch gelagerte Triebwelle (5a bzw.5a') aufweist und diese mit einem im wesentlichen der Exzentrizität (E) des Exzenterantriebs entsprechenden Achsabstand (AA) voncer Rotorachse angeordnet sowie mit der doppelten Rotordrehzahl gleichsinnig angetrieben ist.
  5. 5. Pumpe nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Triebwelle (5a) des Exzenterantriebs (5) in einem Lagerzapfen (6) einer hohlen Rotorwelle (2b) gelagert ist.
  6. 6. Pumpe nadimindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Triebwelle (5a') des Exzenterantriebs (5') auf der einer Rotorwelle (2b') gegenüberliegenden Seite des Gehäuses t1) gelagert ist.
  7. 7. Pumpe nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, d a -dur c h g e k e n n z e i c h ne t , daß die Jeweilige Durchlaßöffnung des Einlaßstutzens (1a) und/oder des Aus laßstutzens (1b) in Richtung der Rotorachse eine zumindest im Bereich der Innenwand des Gehäuses (1) mit einer im wesentlichen dessen inneren Stirnwandabstand entsprechenden Offnungsbreite ausgebildet ist.
  8. 8. Pumpe nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zumindeste einzelne der in Richtung der Rotorachse verlaufenden Öffnungskanten des Einlaßstutzens (1a) und/oder des Auslaßstutzens (1b) im Bereich der Innenwand des Gehäuses (1) durch austauschbare Schleißleisten (7,8) gebildet sind.
  9. 9. Pumpe nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß von den in.Richtung der Rotorachse verlaufenden Stirnkanten des Schiebers (4) zumindest die bezüglich dessen Drehrichtung (3) vorlaufenden Kanten durch weitere austauschbare Sohleißleisten (9,10) gebildet sind.
  10. 10. Pumpe nach Anspruch 9, d a d u r ch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zumindest die in Richtung der Rotorachse verlaufenden Stirnflächen (4aa,4ba) des Schiebers (4) Jeweils miP dessen bezüglich der Umlaufrichtung (3) vorderseitig anschließendem Flächenbereich einen kleineren WinkeliCbzw.# als 90 ° elnsdließen.
  11. 11. Pumpe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, d a -längs d u r c h ge k e n n z e i c h n e t , daß wenigstens die jeweils 7 einer Mantellinie des Rotors (2) bezüglich dessen Drehrichtung (3) hinter dem Schieber (4) verlaufenden Außenkanten des Rotorschlitzes (2a) durch zugeordnete Schleißleisten gebildet und diese gegebenenfalls austauschbar sind.
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