DE2046742A1 - Fernmelde , insbesondere Fern sprechvermittlungsanlage mit Zeitviel fachdurchschaltung - Google Patents

Fernmelde , insbesondere Fern sprechvermittlungsanlage mit Zeitviel fachdurchschaltung

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DE2046742A1 DE19702046742 DE2046742A DE2046742A1 DE 2046742 A1 DE2046742 A1 DE 2046742A1 DE 19702046742 DE19702046742 DE 19702046742 DE 2046742 A DE2046742 A DE 2046742A DE 2046742 A1 DE2046742 A1 DE 2046742A1
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  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)

Description

Patentanwalt
Dipl.-Phys. Leo Thul
Stuttgart
D.i.. Thomas - 2
INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, NEW YORK
Fernmelde-, ir.besondere Fernsprechvermittlungsanlage mit Zeivielfachdurchschaltung.
Die Erfindung betrifft eine Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage mit Zeitvielfachdurchschaltung zwischen ankommenden und abgehenden Multiplexleitungen. In Vermittlungsanlagen mit herkömmlichen Bauelementen und räumlicher Durchschaltung der Verbindungen auf getrennten Wegen besteht eine einfache Möglichkeit zur Überprüfung der Durchschaltung darin, daß man die Bauelemente visuell beobachtet. Eine solche Möglichkeit ist bei yermittlungsanlagen mit Zeitvielfachdurchschaltung nicht gegeben. Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Möglichkeit der überprüfung für Vermittlungsanlagen mit Zeitvielfachdurchschaltung zu geben.
Die Fernmeldeanlage nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in einem Rahmen mehr Kanäle vorhanden sind, als für die Durchschaltung der Verbindungen zwischen an-•cor.rr.onden und abgehenden Multiplexleitungen benötigt werden, und daß die zusätzlichen Kanäle für Prüfverbindungen und/ oder für die Prüfung der elektronischen Durchschaltemittel benutzt werden.
Eine besondere Ausbildung der Fernmeldeanlage nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Kanäle auf jeder Kultiplexzwischenleitung größer Ist als die Anzahl der Kanäle auf einer ankommenden oder abgehenden Multiplexleitung, und daß auf jeder Multiplexzwischenleltung die zusätzlichen Kanäle für Prüfzwecke benutzt
werden· 1,0·. ;15
17.O.197O
Vl/Mr
2ÜA6742
D.M. Thomas - 2
Eine andere Weiterbildung der Fernmeldeanlage nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Kanäle auf einer Kultiplexzwischenleitung übereinstimmt mit der Anzahl der Kanäle auf einer ankommenden oder abgehenden Multiplexleitung, daß mehr Multiplexzwischenleitungen vorhanden sind als ankommende oder abgehende Multiplexleitungen, und daß auf jeder Multiplexzv;ischenleitung ein Teil der Kanäle für die Durchschaltung von Verbindungen zwischen ankommenden und abgehenden I-iUltiplexleitungen und ein anderer Teil der Kanäle für Prüfzwecke benutzt v/erden.
Eine Weiterbildung der Fernmeldeanlage nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß jede Gruppe ankommender Multiplexleitungen mit der ihr zugeordneten Multiplex-
Zwischenleitung über ein verzeigtes Netzwerk von Torschaltungen verbunden ist, daß zur Prüfung, ob irgendeine Torschaltung in einer der Stufen des Netzwerks unerwünscht geöffnet ist, in einem Prüfkanal alle Torschaltungen aller anderen Stufen geöffnet werden, daß bei Ermittlung einer solchen unerwünschten Öffnung eine zugeordnete bistabile Kippstufe umgeschaltet wird. und daß sich dieser Vorgang für alle Stufen des Netzwerks wiederholt.
Nachfolgend wird die Erfindung in Zusammenhang mit den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch Teile einer Fernsprechvermittlungsanlage, in der die vorliegende Erfindung verwendet wird.
Fig. 2 zeigt Anordnungen zur Ermittlung von Kurzschlüssen
10 ι ./ 1 76 1
20467A2
7?horr:as - 2
in einigen der Koppelpunkte einer Vermittlungsanlage nach Pig. I.
Fig. ~) zeigt einen Decodierer und Torschaltungen, die zur Ermittlung offenstehender Koppelpunkte dienen.
7^IfC. 4 zeigt eine weitere Anordnung mit einem Decodierer mit der zugehörigen Steuergruppe.
Die Erfindung wird an einem Beispiel einer Vermittlungsanlage erläutert, bei der nacheinander die zeitliche und räumliche Durchschaltung durchgeführt werden. Eine solche in ?ig. 1 dargestellte Vermittlungsanlage weist mehrere riultlplexswischenleitungen H 1 und Ht>J auf.
Ankommende Bündel. die jeiveils von einer Multiplexleitung gebildet wurden sind mit der Eingangsseite der in Pig. I dargestellter Koppelstufe verbunden jede Multiplexleitung hat einen zugeordneten Kachrichtenspeicher, wie z. B. den "acir-ichter.speicher MS 1 . in dem die ankommenden Nachrichten festgehalten werden..Teder der üachrichtenspeieher. der nur eir.p Multiplexleitung bedient hat eine Anzahl Speicherplätze die gleich ist der-Anzahl an Zeitvielfachkanalen auf dieser Multiplexleitung. In vorliegendem Beispiel hat jede Multiplexleitung 12 Zeitvielfachkanäle und demzufolge hat auch jeder Nachrichtenspeicher 12 Plätze.
Im vorliegenden Beispiel sollen die Nachrichten in der bekannten Sigma-Delta-Modulation übertragen werden.« wobei jedes auftretende Nachrichtenelement 1 oder 0 anzeigt, ob die Abtastprobe größer oder kleiner als die vorausgegangene Abtastprobe ist.
Die verschiedenen Speicherplätze der Nachrichtenspeicher
IC /17 6 1
BAD ORIGINAL
- 4 -DM. Thomas - 2
sind alle über im Normalzustand gesperrte Torschaltungen mit allen Multiplexzwischenleitungen H 1 bis HN verbunden. Diese Torschaltungen sind in der Zeichnung durch kleine Kreuze angedeutet. Jede der Multiplexzwischenleitungen H 1 bis HN ist außerdem mit einer Gruppe abgehender Multiplexleitungen verbunden. Im vorliegenden Beispiel stimmt die Anzahl der ankommenden Multiplexleitungen mit der Anzahl der abgehenden Multiplexleitungen überein dies ist jedoch keine notwendige Voraussetzung. Bei jeder abgehenden Multiplexleitung ist ein Zeitspeicher angedeutet, in den die über die abgehende Multiplexleitung zu übertragenden Sprachproben eingespeichert werden.
Jede der Multiplexzwischenleitungen innerhalb der Vermittlungsstelle kann alle Sprechverbindungen für eine ganze Gruppe abgehender Multiplexleitungen übertragen wobei die Abtastproben der verschiedenen Multiplexleitungen auf der Multiplexzwischenleitung ineinander verschachtelt sind. Unter Bezugnahme auf das bei Pig. I als Nebenfigur angefügte Zeitdiagramm ist zu erkennen daß es 12 Gruppenzeiten MAJ 1 bis MAJ 12 gibt und daß jede dieser Gruppenzeiten in 5 Kurzzeiten MIN 1 bis MIN 5 unterteilt ist, von denen die ersten vier für Sprechverbindungen benutzt werden. Jeweils die 5. Kurzzeit MIN 5 innerhalb jeder Gruppenzeit wird für besondere Zwecke benutzt z.B. für bestimmte Schreib- und Lesevorgänge der Speicher und für Prüfzwecke. Jede Multiplexzwischenleitung wird von einem Steuerspeicher CPS gesteuert, der 48 Speicherplätze umfasst wobei jeder Speicherplatz einer bestimmten Kurzzeit in einer Gruppenzeit zugeordnet ist. Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist wird der erste Speicherplatz mit MAJ 1 MIN bezeichnet und der letzte Speicherplatz wird mit MAJ.12
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- 5 -D.M. Thoraas - 2
MIN 4 bezeichnet. Wenn eine Verbindung hergestellt wurde, dann wird der Inhalt aus dem zu der fraglichen Multiplexleitung gehörenden Nachrichtenspeicher in den durch die Steuerspeicher bestimmten Zeitlagen über die Torschaltungen auf die Multiplexzwischenleitung übertragen, die, wie bereits erwähnt, in einem Vielfach höherer Ordnung arbeitet. und dann werden diese Nachrichtenproben über weitere Torscahltungen, die als Vielfachweichen arbeiten.auf die abgehenden Multiplexleitungen mit 12 Kanälen übertragen. Bei dieser Anordnung werden die Torschaltungen zwischen den Multiplexzwischenleltungen und den abgehenden Multiplexleitungen zyklisch mit einer Periode des Gesammtrahmens betätigt, sodaß jede abgehende Multiplexleitung in den ihrer Periode entsprechenden Zeitlagen mit der Multiplexzwischenleitung verbunden ist. Wenn eine Verbindung hergestellt wurde, dann enthält der Steuerspeicher, der die Multiplexleitung steuert, über die die Verbindung hergestellt wurde, in dem dieser abgehenden Multiplexleitung zugeordneten Speicherabschnitt die Adresse des Nachrichtenspeichers der ankommenden Multiplexleitung, deren Nachrichten durchzuschalten sind. Demzufolge wird ein empfangener Impuls zeitweilig in dem Abschnitt eines Nachrichtenspeichers gespeichert, dann wird er von diesem Abschnitt auf die Multiplexzwischenleitung und von dieser Multiplexzwischenleitung auf die abgehende Multiplexleitung übertragen, in diesen beiden Fällen erfolgt die Übertragung in der Zeitlage, die diesem Kanal auf der abgehenden Multiplexleitung zugeordnet ist.
Aus der Beschreibung ergibt sich, daß ein Kanal der abgehenden Multiplexleitung vollstämdig durch die Bezeichnung einer Multlpplexzwlschenleitung H 1, eine Gruppenzeit und eine Kuizzeit bestimnt ist, während die ankommeden Kanäle voll-
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D.M. Thomas - 2
ständig durch die Adresse ihrer Nachrichtenspeicher bestimmt sind. Jeder der 48 bestimmenden Zeitlagen ist eine Zeile des Verbindungsspeichers CPS zugeordnet die mit Hilfe der für die Verbindung benutzten Zeitlagen adressiert wird, wobei jede dieser Verbindungen hergestellt wird, indem die Adresse des ankommenden Kanals in die entsprechende Zeile des Speichers CPS eingeschrieben wird. Die 5. Kurzzeit innerhalb jeder Gruppenzeit wird dazu benutzt. um die Information des ankommenden Kanals in den Nachrichtenspeicher einzuschreiben, während dieses Zeitintervalls wird keine Information über die Vermittlungsstelle übertragen. Jeweils diese 5· Kurzzeiten werden für die Durchführung der Prüfvorgänge in der Vermittlungsstelle benutzt.
Wenn die Koppelpunkte nach Pig. 1 wie üblich aus einer einzigen Torschaltung bestehen, deren Ausgänge ohne weitere Torschaltungen als ODER-Schaltung zusammengeschlossen werden, dann würde ein Kurzschlußfehler in einer der Tor-.schaltungen der Koppelpunkte die gesammte Multiplexzwischenleitung lahmlegen. Wenn man nun die Koppelpunkte jeweils in einem Modul mit 48 Kanälen zusammenfaßt., so wie es in Fig. 2 dargestellt ist und wie. es in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen CM angedeutet ist dann reduziert sich das Problem etwas, da nur noch ein Kurzschluß in der letzten Ausgangstorschaltung G die gesammte Multlplexleitung beeinflußt.
In Fig. 2 sind die Kanäle auf der linken Seite mit CH 1 bis CH 48 bezeichnet, jedem dieser Kanäle ist ein Abschnitt eines Nachrichtenspeichers zugeordnet .25.B. dem Kanal CH 1 der Nachrichtenspeicher MSC 1, die Kanäle sind mit der Multiplexleitung H 1 über 3 Stufen von Torschaltungen verbunden die als baumförmiges Netzterk ausgebildet sind.Diese Torschaltungen
OAS
1 ° i '· / 1 7 6 1
D.M. Thoraas - 2
gliedern sich in Kanaltorschaltungen SSG 1 bis SSG 8, Untergruppentorschaltungen SG 1 bis SG 6 und Gruppentorschaltungen G 1. Die zusätzlichen Torschaltungen GI 1 in Fig. 2 werden benötigt, da es sich bei den benutzten Torschaltungen um Torsehaltungen vom invertierenden Typ handelt. Der Ruhezustand der Gruppentorschaltung G 1 ist die logische 1 (bei VjO sitiver Logik)., sodaß ein Kurzschluß in dieser * Torschaltung einfach durch Prüfung des Ausgangs dieser Torschaltung in der 5· Kurzzeit festgestellt werden kann, wenn kein Verkehr in der Vermittlungsstelle bewältigt wird. Die Peststelleinrichtungen bestehen daher ausschließlich aus einer bistabilen Kippstufe TB, die in der 5· Kurzzeit freigegeben wird. Im fehlerfreien Zustand befindet sich der Ausgang Q der bistabilen Kippstufe TB auf hohem Potential, wobei davon ausgegangen wird, daß die bistabile Kippstufe in integrierter Technik hergestellt ist. und vorzugsweise dem Typ JK entspricht. Wenn die Gruppentorschaltung G 1 ständig ausgeschlossen ist. dann wird die bistabile Kippstufe TB zurückgestellt und ihr Ausgang Q, gelangt auf niedriges Potential; dieser Vorgang kann dazu ausgenutzt vierden, eine Lampe zum Aufleuchten bringen oder direkt eine Steuereinrichtung zu betätigen, die.die gesammte Multiplexleitung außer Betrieb setzt und ein Alarmzeichen gibt.
Wenn der Kurzschlußfehler von vorübergehender Natur ist und von selbst zurückgeht, dann stellt sich die bistabile Kippstufe TB selbsttätig in den anderen Zustand ein und der Alarm wird unterbrochen. Es empfiehlt sich, die Alarmgabe nicht nur hörbar oder sichtbar auszuführen, sondern zusätzlich zu speichern, sodaß es möglich ist., eine Ermittlung der Häufigkeit vorübergehender Störungen durchzuführen.
V-/I761
- 8 G. M. Thomas - 2
Ein Kurzschlußfehler in einer Untergruppentorschaltung SG sperrt den entsprechenden Modul mit 48 Kanälen, wobei den ankommenden Kanälen ,die von diesem Modul bedient werden., der Zugriff zu den abgehenden Kanälen der Multiplexleitung gesperrt wird, die dieser Modul bedient. Solche Fehler können in der gleichen Weise festgestellt werden, indem man die Ausgänge der Gruppentorschaltungen mit den Ausgängen der Untergruppentorschaltungen in einer ODERSehaltung zusammenfaßt und diese in der Kurzzeit 5 überwacht. In der Anordnung nach Fig. 2 würde dies 6 Untergruppenüberwachungskippstufen erfordern, die der Kippstufe TB entsprechen und die jeweils einem Ausgang einer Untergruppentorschaltung SG 1 zugeordnet wären.
Ein anderer Fehler, der möglicherweise auftreten kann, besteht darin daß ein Steuerzeichen für einen Koppelpunkt ausfällt. Wenn also in Fig. 2 eines der Eingangszeichen einer Gruppentorschaltung G 1, einer Untergruppentorschaltung SG 1 oder einer Kanaltorschaltung SSG 1 durch Kurzschluß ausfällt, dann versagt die entsprechende Gruppe von Koppelpunkten oder der entsprechende Koppelpunkt im Falle einer Kanaltorschaltung.
In einem solchen Fall haben der zugeordnete Kanal oder die zugeordneten Kanäle keinen Zugang zu der von diesem Koppelpunkt bedienten Multiplexleitung. Wenn jedoch ein solches Steuerzeichen durch eine Unterbrechung ausfällt, dann bleibt die zugehörige Torschaltung wegen der Bauart der benutzten Torschaltungen ständig offen. Dadurch können also Doppelverbindungen auftreten, bei denen ein abgehender Kanal die richtigen Informationen eines ankommenden Kanals zusammen mit den unerwünschten Informationen eines anderen
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Kanals erhält. Solche Ausfälle können entweder durch einen Fehler am Eingang der Koppelpunkttorschaltung oder durch einen Fehler am Eingang oder Ausgang derjenigen Torschaltung entstehen, die die Steuerzeichen von einem nicht dargestellten Decodierer in einer Koppelpunktsteuereinrichtung verteilt. Der genannte Decodierer empfängt den Inhalt des Verbindungsspeichers und übersetzt ihn in die Adresse des zu betätigenden Koppelpunktes zusammen mit der Identität der Untergruppentorschaltung und der ebenfalls zu betätigenden Gruppentorschaltung. Dieser Decodierer ist schematisch in Fig. J5 dargestellt, die außerdem die mit Überwachungseinrichtungen ausgerüsteten Verteilungstorschaltungen zeigt.
Da während der Kurzzeiten MIN 5 kein Verkehr über die Vermittlungsstelle fließt, befinden sich die Ausgänge der Decodiererverteilertorschaltungen in diesem Zeitinterval jeweils in der Stellung O, sodaß die zugeordneten Koppelpunkttorschaltungen in diesem Zeitintervall nicht betätigt sind. Deshalb kann ein Unterbrechungsfehler an diesen Steuereingängen der Torschaltungen festgestellt werden, indem man während der Kurzzeiten MIN 5 das Auftreten der logischen Bedingung 1 ermittelt. Um Torschaltungen zu sparen., kann man dies durchführen, indem man die Ausgangsspannungen der DecodiererverteiXertorschaltungen analog addiert, und indem man außerdem eine verteilte Vergleichsschaltung nach Pig. 3 verwendet. Die analoge Addition kann mit einem Widerstand durchgeführt werden, der wie in Fig. 3 dargestellt die Ströme addiert.
Die in Fig. 3 dargestellten DecodiertorSchaltungen DG haben
V-
0 · ι '. / 1 7 6 1
- ίο -
D.M. Thomas - 2
jeweils mehrere Eingänge vom zugehörigen Koppelpunktspeicher ('siehe Fig. 1) und einen Ausgang mit einer invertierenden Torschaltung IG zu der gesteuerten Torschaltung nach Fig. 2. Die Summierwiderstände sind jeweils mit dem untersten Eingang der Vergleichsschaltungen CD verbunden. die z. 3. als Operativverstärker in integrierter Technik ausgeführt sein können. Die Ausgänge dieser Vergleichsschaltungen speichern weitere Prüfkippstufen TBC, deren Funktion mit derjenigen der Prüfkippstufe TB in ?ig. 2 übereinstimmt.
In der obigen Beschreibung wurden handelsübliche integrierte Schaltungen vorausgesetzt. Ein gemeinsamer Fehler solcher integrierter Schaltungen besteht darin, daß eine Leitung in der Verdrahtung zwischen einem Torschaltungseingang auf der Silikonplatte und einer Steckverbindung bricht. Dies verursacht eine Unterbrechung, die bei den benutzten Torschaltungen als logische 1 am Torschaltungseingang erscheint und dieser Fehler kann nicht durch prüfen des Zustande des entsprechenden Steckanschlußes gefunden werden- da .dieser Steckanschluß frei dem Zustand des damit verbundenen Decodiererausgangs folgt. Hierbei wird im Augenblick vorausgesetzt, daß die betrachtete Torschaltung eine der Tor- W schaltungen DG 1st, die von dem Decodierer gespeist wird. Zur Feststellung dieses Fehlers wird ein Prüfkanal in einem Koppelfeld benutzt, wobei dieser Kanal ein ausdrücklich für solche Zwecke reservierter Kanal sein kann, oder raan benutzt vorzugsweise einen Kanal der normalen Sprechverbindungen der jedoch zum Zeltpunkt der Prüfung nicht für eine Sprechverbindung belegt ist. Es sind hierfür Mittel vorgesehen, um den Inhalt dieses Kanals auf der abgehenden Multiplexleitung des Kopplers mit Hilfe von Steuereinrichtungen des die Durchschaltung steuernden Rechners zu prüfen, und
1 0 ■ ! V/ 1 7 6 1 ~f~
- li -
D. Ii. Thomas - 2
um eine Anzahl von Bit dieses Kanals entweder mit Einrichtungen oder Programmen zu prüfen. Solche Mittel sind für Zeitvielfachvermittlungsstellen bekannt.
Die Ermittlung eines Doppelverbindungsfehlers wird dadurch bewerkstelligt, daß in die Verbindungsspeicherzeile für den Prüfkanal nur die Adressen für zwei der drei Torschaltungen eingeschrieben werden, die für die Durchschaltung eines Kanals auf der Multiplexleitung benötigt werden. Wenn in der dritten., unbestimmten Torschaltung eine Doppelverbindung auftritt, dann erscheint der Inhalt des entsprechenden Kanals in Prüfkanal und kann z. B. durch Überwachung von 10 Bit erkannt werden, wobei davon ausgegar^en wird, daß in einem solchen Zeitraum bei einem belegten Kanal wenigstens einmal zwei verschiedene logische Zustände auftreten.
Ein solcher Befehl irr. Verbindungsspeicher ermittelt eine Doppelverbindung der Gruppentorschaltur.g irgendeines Koppelpunktmoduls der gegebenen Multiplexleitung. So würde z.B. das Wort 0000 001, 0001 die Steuereingänge der Torschaltungen SG 1. SSG 1 aller Koppelpunktmodule (siehe Fig. 2) der geprüften Multiplexleitung betätigen. Wenn einer der Steuereingänge der Gruppentorsohaltung der Multiplexleitung unterbrochen ist, dann greift der entsprechende Kanal auf die Multiplexleitung und damit auf den Prüfkanal durch. Sobald der Kanal belegt ist, wird die falsche Verbindung durch die Anwesenheit von Informationen im Prüfkanal festgestellt.
In entsprechender Weise betätigt ein anderes Prüfwort 000I3
/17 6 1
D.M. Thomas - 2
000, 0001 die Steuereingänge der Torschaltungen G 1 und SSG Wenn irgendein Steuereingang der Untergruppe der Gruppe hochohmig ist, dann gelangt der entsprechende Kanal auf die Multiplexzwischenleitung. Um alle Koppelpunktmodule der Multiplexleitung zu prüfen wären daher bei einer Multiplexleitung mit 10 Modulen 10 Befehle der angegebenen Art erforderlich, da jeder Modul einzeln adressiert werden muß.
Zur Prüfung der Steuereingänge der Kanaltorschaltungen wären Worte der Art 0001, 001, 0000 erforderlich und jede Untergruppe in jeder Gruppe muß einzeln geprüft werden, damit ergibt sich ein Gesam .taufwand von 60 Befehlen bei einem Schalter mit 10 Modulen.
Insgesamt ergibt sich bei einer Koppelanordnung mit 10 Multiplexleitungen und 480 Kanälen der Art nach Fig. 1 ein Aufwand von 710 Befehlen. Da außerdem einige der Kanäle der Multiplexleitungen während der Prüfzeit belegt sind, ist die Wahrscheinlichkeit der Peststellung einer Doppelverbindung am Ende des Prüfvorgangs kleiner als 1. Dies liegt daran, daß bei einem belegten Kanal die Gefahr besteht, daß eine Doppelverbindung nicht festgestellt wird.
Wenn man jedoch zwei zusätzliche Codeworte benutzt,dann ist es möglich., alle Gruppen- und Untergruppentor schaltungen einer Multiplexleitung gleichzeitig zu öffnen. Dies kann in der Art und Weise erfolgen, die in Zusammenhang mit Fig. 4 erläutert wird, in der die Erkennungseinrichtungen, also die Differenzverstärker und die bistabilen Kippstufen, wie sie in den Fig. 2 und 3 dargestellt sind., aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen worden sind. Um alle Untergruppen-
10
D.M. Thomas - 2
torschaltungen einer Multiplexleitung zu prüfen, wird das Wort 1110, 000. 1100 in den Prüfkanalspeieher eingeschrieben. Der erste Teil 1110 dieses Codewortes öffnet jede Kanaltorschaltung der Multiplexleitung. Der letzte Teil 1100 öffnet jede Gruppentorschaltung, sodaß in dem Fall: wenn irgendeine Untergruppentorschaltung ständig geöffnet ist. der Inhalt der entsprechenden Untergruppe auf die Multiplexleitung und damit in den Prüfkanal gelangt. Die Wahrscheinlichkeit, daß einer dieser Kanäle wenigstens einmal während der Zehnbitperiode sich nicht im Ruhestand befindet, ist achtmal größer, als die Wahrscheinlichkeit daß ein Kanal belegt ist. Daher wird die Gefahr, daß eine Doppelverbindung nicht erkannt wird, erheblich herabgesetzt gegenüber der anderen beschriebenen Methode. Demzufolge wird ein entsprechender Fehler in kürzerer Zeit erkannt.
Um alle Kanaltorschaltungen einer Multiplexleitung zu prüfen wird das Prüfwort 1110, xxx, 1110 in den Prüfkanalspeicher eingeschrieben. In diesem Wort ist der zweite Teil durch die Zeichen xxx dargestellt, da seine Bedeutung völlig irrelevant für diese Stufe des Prüfvorganges ist. Dieses Prüfwort öffnet alle Gruppen- und Untergruppentorschaltungen der Multiplexleitungen. und wenn irgendeine Kanaltorschaltung aufgrund eines Fehlers geöffnet ist dann gelangt dieser Kanal auf die Multiplexleitung und wird im Prüfkanal erkannt, sofern der Kanal belegt ist. Wenn der Kanal jedoch frei ist ,dann stört eine Doppelverbindung mit ihm nicht . In entsprechender Weise kann man alle Gruppentorschaltungen mit einem Prüfwort prüfen, das Teile aufweist, um alle Untergruppen- und Kanaltore zu Öffnen, sodaß bei irgendeiner geöffneten Gruppentorschaltung , ein entsprechendes Zeichen auf die Multiplexleitung gelangt und im Prüfkanal erkannt wird.
νιο' I '. / 1 7 6 1
- 14 D. M. Thomas - 2
Insgesamt beträgt also die Anzahl an Befehlen für die Prüfung einer kompletten Koppeleinrichtung mit 480 Kanälen bei Benutzung der zuletzt genannten Methode nur JO, diese Anzahl ist sehr vorteilhaft im Vergleich zu den 71Q Befehlen für die entsprechende Prüfung mit der zuvor erwähnten Methode. Außerdem ergibt sich eine größere Wahrscheinlichkeit für die Erkennung von Doppelverbindungen.
4 Patentansprüche
4 Blatt Zeichnungen
4 Figuren · -/-
10 I V ι 76

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    D.M. Thomas - 2
    \lj/ Fernmelde-,, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage mit Zeitvielfachdurchschaltung zwischen ankommenden und abgehenden Multiplexleitungen, dadurch gekennzeichnet , daß in einem Rahmen mehr Kanäle vorhanden sind, als für die Durchschaltung der Verbindungen zwischen ankommenden und abgehenden Multiplexleitungen benötigt werden, und daß die zusätzlichen Kanäle für Prüfverbindungen und/oder für die Prüfung der elektronischen Durchschaltemittel benutzt werden.
  2. 2. Fernmeldeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., daß die Anzahl der Kanäle auf jeder KultiOlexzwischenleitung größer ist als die Anzahl der Kanäle auf einer ankommenden oder abgehenden Multiplexleitung, und daß auf jeder Multiplexzwischenleitung die zusätzlichen Kanäle für Prüfzwecke benutzt werden.
    J). Fernmeldeanlage nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Kanäle auf einer Multiplexzwischenleitung übereinstimmt mit der Anzahl der Kanäle auf einer ankommenden oder abgehenden F.ultiplexleitung, daß mehr Multiplexzwischenleitungen vorhanden sind als ankommende oder abgehende Hultiplexleitungen. und daß auf jeder Multiplexleitung ein Teil der Kanäle für die Durchschaltung von Verbindungen zwischen ankommenden und abgehenden Multiplexleitungen und ein anderer Teil der Kanäle für Prüfzwecke benutzt werden.
    K. Fernmeldeanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Grappe ankommender Multiplexleitungen mit der ihr zugeordneten Multiplexzwischenleitung über ein verzweigtes Netzwerk von Torschaltungen verbunden ist. daß zur Prüfung.,
    ob irgendeine Torschaltung in einer der Stufen des Netzwerks unerwünscht geöffnet ist, in einem Prüfkanal alle
    10 -^/1761 "Ζ"
    D.M. Thomas - 2
    Torschaltungen aller ,anderen Stufen geöffnet werden, daß bei Ermittlung einer solchen unerwünschten öffnung eine zugeordnete bistabile Kippstufe umgeschaltet wird, und daß sich dieser Vorgang für alle Stufen des Netzwerks wiederholt.
    7 6 1
DE2046742A 1969-09-25 1970-09-22 Verfahren zur Fehlererkennung bei der Übertragung von PCM-Signalen und Fernmelde-Vermittlungsanlage hierzu Expired DE2046742C3 (de)

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