DE2046029A1 - Verfahren zur Herstellung eines Schirms fur eine Farbfernsehröhre - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Schirms fur eine FarbfernsehröhreInfo
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Description
PATENTANWÄLTE | 2046029 |
Dipi.-chem. Dr. D. ThoiTisen Dipi.-mg. H. Tied ike Dipl.-Chem. G. BÜhHlig Dipl.-Ing. R. ΚΪΠΠΘ |
MÜNCHEN 2
TAL 33 TEL. 0311/226394 235051 CABLES: THOPATENT TELEX: FOLGT |
Dipi-ing. W.Weinkauff |
FRANKFURT (MAIN) 50
FUCHSHOHL 71 TEL 0611/514666 |
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8000 München 2 17 September 19Z0
T 3824 / case 23084 Electronics
Matsushita Electronics Corporation Osaka, Japan
Verfahren zur Herstellung eines Schirms für eine Farbfernsehröhre
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Schirms für FarbfernsehrÖhren.
Bei einer bekannten Hochkontrast-Farbfernsehröhre v.ird ein Schirm durch eine Anzahl von dreifarbigen Leuchtflecken
und einen lichtabsorbierenden Film gebildet, der in den
Zwischenräumen zwischen entsprechenden benachbarten Flecken vorgesehen ist.
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Der lichtabsorbierende Film gewöhnlich mit einem schwarzen Pulver gebildet, wobei beispielsweise Graphit oder
Mangandioxyd als Material verwendet wird. Die Bildung des Films wird dadurch bewerkstelligt, daß eine Suspension mit
einem lichtempfindlichen Harz, das Polyvinylalkohol mit dazugemischtem Ammoniumdichromat enthält, und ein feines
Graphit- oder Mangandioxydpulver, das in das Harz geworfen wurde und darin verrührt wurde, gleichmäßig auf die innenoberfläche
einer Stirnplatte aufgebracht wird, um einen Film zu bilden. Dann wird der Film selektiv Licht ausgesetzt und so
belichtet. Schließlich wird er entwickelt. Bei einem solchen Filmbildungsverfahren wird jedoch der größere Teil der Belichtung
s - Lichtstrahlen beim Belichten durch das schwarze Pulver absorbiert, so daß eine ungenügende Lichtenergie zum Belichten des
lichtempfindlichen Films αμί diesen gebracht wird. Das Verfahren
ist daher deshalb nachteilig·, daß es schwierig ist, einen lichtabsorbierenden
Film einer erforderlichen Stärke zu bilden. Weiterhin hat sich ergeben, daß auf das in tem Film verbleibende
empfindliche Material oder Ammoniumdichromat auf den Schirm als Angriffs-(Killer)-Substanz wirkt und so die Verschlechterung
der Helligkeit bewirkt.
Durch die Erfindung werden die vorstehenden Nachteile beseitigt.in derErfindung wird eine lichtempfindliche Platte
verwendet, die eine photoleitende Schicht und ein darauf verteiltes schwarzes Pulver in Form eines Films einer vorbestimmten
Konfiguration besitzt; diese Platte wird danach auf die Innen-
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Oberfläche der Stirnplatte übertragen. Mit dem erfindungsgemäßen Schirm werden die den bekannten Schirmen anhaftenden
Nachteile vollständig beseitigt.
Mit der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen eines Schirms für eine Farbfernsehröhre geschaffen, bei dem
eine lichtempfindliche Platte mit einer photoleitenden Schicht, deren Oberfläche gleichmäßig beschickt ist, derart befestigt
wird, daß die photoleitende Schicht sich längs der Innenoberfläche der Stirnplatte erstreckt; der photoelektrische Film wird
mit Belichtungslichtstrahlen selektiv belichtet, die durch eine Lochmaske oder durch Leachtflecke übertragen werden, die
selektiv auf der Innenoberfläche der Stirnplatte vorgesehen sind, um ein Eusterähnliches elektrostatisches latentes Bild auf
der Oberfläche des photoelektrischen Films zu' bilden} das elektrostatisch latente Bild wird entwickelt, indem als Toner
ein harzbedecktes lichtabsorbierendes Material verwendet wird; dann wird das durch Entwicklung angeheftete lichtabsorbierende
Material auf die Innenoberfläche· der Stirnplatte übertragen·.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 seigt eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen
Belichtungsstufe zum Bilden eines lichtabsor-
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bierenden Films, wobei insbesondere .die gegenseitige
Beziehung zwischen einer Stirnplatte, einer lichtempfindlichen Platte, einer Lochmaske
und Lichtquellen gezeigt ist;
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht der lichtempfindlichen Platte;
W Fig. 3 bis 5 zeigen Schnittansichten entsprechender
Zustände der lichtempfindlichen Platte bei den Belichtungs-, Entwicklungs- bzw. Übertragungsstufen;
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht des erfindungsgemäßen
gebildeten lichtabsorbierenden Films;
Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht eines erfindungsgemaß
.gebildeten Schirms;
Fig. 8 zeigt eine schematische Ansicht der Entwicklungsstufe in einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 9 zeigt eine Schnittansicht der lichtempfindlichen
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- 5 Platte nach Fig. 8;
Fig. 10 und 11 zeigen Schnittansichten der jeweiligen
Zustände der lichtempfindlichen Platte bei den
Belichtungs- bzw. Entwicklungsstufen der Ausfijhrungsform;
Wie in Fig. 1 dargestellt,stehen drei oder vier Stützstifte
2, die von der Innenoberfläche der Seitenwand einer aus
Glas bestehenden Stirnplatte 1 hervorragen, in Arbeitsberührung mit Federstücken S» die von einem Trägerrahmen
H einer Lochmaske 3 vorstehent Auf diese Weise wird die Lochmaske
3 innerhalb der Stirnplatte 1 gehalten.Andererseits ist eine lichtempfindliche Platte 6, die dicht an der Innenoberfläche
der Stirnplatte 1 in dem Zwischenraum zwischen der Stirnplatte und der Lochmaske angeordnet ist, derart gekrümmt,
daß ihre photoleitende Schicht sich längs der Innenoberfläche der Stirnplatte 1 erstreckt. Sie ist dadurch befestigt, daß Haltestücke
8 an der Kante Arbeitseingriff mit Stützstiften 2 gebracht sind.
Wie in Fig. 2 dargestellt, weist die lichtempfindliche Platte 6 ein geschichtetes Produkt auf, das aus einem lichtdurch-
!.'-"■--s igen Substrat 9, z.B. aus Glas, besteht, einem transparenten
leitenden Film (der sogenannte NESA-FiIm) 10 aus Zinndioxyd, der auf einer glatten Oberfläche des Substrats gebildet ist,
und der photoleitenden Schicht 7 aus Selen,Zinkoxyd od.dgl.,.
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die auf dem leitenden Film 10 beispielsweise durch Vakuumverdampfung
oder Beschichtung gebildet ist. Sie iat in dem Aggregat dünn gebildet. Weiterhin werden vor der Befestigung an der Sirnplatte
1 elektrostatische Ladungen auf die photoelektrische Beschichtung 7 an einer Dunkelstelle aufgebracht, so daß die
gesamte Oberfläche geladen wird. Vorzugsweise wird die Ladung
durch geladene Teilchen erhalten,die beieiner Koronaentladung W auftretender photoelektrische Film wird positiv geladen, wenn
er aus einem p-Halbleiter, wie Selen, besteht.
Nachdem die lichtempfindliche Platte 6 in dem in Fig.l
dargestellten Stand getragen wird, wird sie in einem dunklen Raum . Lichtstrahlen ausgesetzt, d.ie von punktförmigen Lichtquellen
12 kommen, um damit selektiv belichtet zu werden. Genauer gesagt, die Belichtungslichtstrahlen, die gleichzeitig
oder nacheinander von den drei Punkt-Lidtqueilen abgestrahlt werden,
) die an einer Stelle angeordnet sind, die dem Ablenkzentrum für einen Elektronenstrahl äquivalent sind, erreichen die
Außenoberfläche der photoleitenden Schicht 7 über öffnungen
der Lochblende 3, das lichtdurchlässige Substrat 9 und den trans·
parenten leitenden Film 10 und entladen damit selektiv Ladungen auf der Filmoberfläche. So werden Ladungen an den Teilen,
die den Stellen entsprechen, an denen später Leuchtflecken vorzusehen sind, entladen, so daß die Oberfläche der photoleitenden
Schicht 7 darauf mit einem elektrostatischen latenten Bild gebildet wird, das eine Verteilung hat, wie sie durch die
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Pluszeichen in Fig. 3 dargestellt wird; das latente Bild des positiven Potentials entspricht der Konfiguration der Zwischenräume
der Leuchtflecken.
Die Belichtungsstufe ist so vollständig.Dann wird
lichtempfindliche Platte 6 von der Stirnplatte 1 entfernt und das elektrostatische latente Bild entwickelt. Diese Entwicklung
wird durchgeführt ändern die bei der Elektrophotographie
bekannte Trockenmethode - Staubentwicklung, Kaskadenentwicklung und Pulverwolkenentwicklung angewendet wird. Als Toner
wird ein schwarzes Pulver verwendet, das aus mit einem Harz beschichteten Graphit- oder Mangandioxydpulver usw. besteht
und das zuvor in einer Polarität negativ aufgeladen wurde, die entgegengesetzt der des elektrostatischen latenten Bidles ist.
Nach der Vollendung der Entwicklung haftet auf dem photoelektrischen Film 7 das schwarze Pulver oder die lichtabsorbierenden
Teilchen 13, wie in Fig. 4 dargestellt, nur auf Flächen, die
nicht dem Licht ausgesetzt wurden.
Die in den Zustand nach Fig. 4 gebrachte lichtempfindlich
Platte 6 wird wieder innen an der Stirnplatte 1 befestigt, und die harzbeschichteten lichtabsorbierenden Teilchen 13 des
Toners werden auf die Innenoberfläche der Stirnplatte 1 übertragen. Diese Übertragung wird derart durchgeführt, daß eine plattenähnliche
Elektrode an die Außenoberfläche der Stirnplatte 1 gehalten wird und daß an die Elektrode ein elektrisches Potentia
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angelegt wird, das in der Polarität entgegengesetzt dem Toner oder positiv ist. Wie in Fig. 5 dargestellt, werden so die Teilchen
10 frei von dem photoelektrischen Film 7 und haften auf der Innenoberfläche der Stirnplatte 1. Danach wird die Stirnplatte
1 erhitzt, wodurch die Harzbeschichtung der Teilchen 13 geschmolzen wird und diese an der Innenoberfläche der Glas-Stirnplatte 1
befestigt werden.
Die Harzbeschichtung der Teilchen 13 wird verdämpft und
enffernt oder in anorganische Substanzen umgewandelt, wodurch sie für die Eigenschaften der Bildröhre harmlos wird, indem
die Erhitzung nach Bildung der Metallschicht durchgeführt wird.
Der in Übereinstimmung mit dem vorstehend beschriebenen Verfahren auf der Innenoberfläche der Stirnplatte 1 vorgesehene
lichtabsorbierende Film zeigt in Draufsicht ein poröse Konfiguration, wie sie mit der Bezugsziffer 11 in Fig. 6 bezeichnet
ist. In fleckähnlichen Leerräumen IU werden Leuchtflecken
nacheinander durch ein übliches Verfahren vorgesehen.In Fig. 7 ist ein fertigbearbeiteter Schirm dargestellt.
. Die Bildung der Leuchtflecken wird folgendermaßen durchgeführt:
Zuerst wird ein Leuchtmassenbrei, der eine Lösung aus Polyvinylalkohol und Ammoniumdichromat, das ein lichtempfindliches
härtbares Material ist, mit einer in die Lösung gemischten grünen Leuchtmasse besitzt, gleichmäßig auf die Innen-
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Oberfläche der Stirnplatte 1 über den lichtabsorbierenden Film 11 gelegt und getrocknet. Danach wird die Lochmaske 3
innerhalb der Stirnplatte 1 befestigt. Dann wird die Innenoberfläche der Stirnplatte 1 Bleuchtungslichtstrahlen durch die
Öffnungen der Lochmaske 3 von einer Lichtquelle 12 ausgesetzt,
die an einer Stelle angeordnet ist, die das Ablenkzentrum für einen Elektronenstrahl.für grün werden soll. Dann wird die
Entwicklung durchgeführt, um grüne Leuchtflecke G zu erhalten. In gleicher Weise'werden ebenfalls blaue und rote Leuchtflecken
B bzw. R vorgesehen..
Nach der vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen-Ausführungsform
werden die Leuchtflecken G, B, R nach Bildung des porösen lichtabsorbierenden Films 11 vorgesehen. Daher
ist die Ausführungsform darin vorteilhaft, daß die Konfiguration der Leuchtflecken durch den Iichtabsorbierenden Film
11 gesteuert werden kann. In einer weiteren Ausführungsform ist es möglich, zuerst die Leuchtflecken vorzusehen, und
danach den lichtabsorbierenden Film 11 mit einer Anzahl von Öffnungen zu bilden. Diese abgeänderte Ausführungsform wird
im folgenden anhand der entsprechenden Zeichnungen beschrieben.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich, besitzt eine Glas-Stirnplatte 1 eine Anzahl an Leuchtflecken G1B,R die auf der Innen·
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oberfläche in Übereinstimmung mit einem bekannten Verfahren vorgesehen sind. Zwischenräume zwischen den jeweils benachbarten Leuchtflecken werden 1eergemacht. Wie in Fig. 9 dargestellt,
besitzt eine lichtempfindliche Platte 16 eine Schichtung, die aus einem Substrat 17 aus beispielsweise Aluminium und einer
photoleitenden Schicht 7 aus Selen, Zinkoxyd od,dgl. besteht, die auf der glatten Oberfläche des Substrats beispielsweise
durch Vakuumverdampfung oder Beschichten gebildet wird. Insgesamt ist sie dünn und mit einer Krümmung längs der Innenoberfläche
der,Stirnplatte 1 versehen. Vor der Befestigung an die Stirnplatte 1 werden auf die lichtempfindliche Platte 16 elektrostatische
Ladungen auf ihren photoelektrischen Film an einem dunklen Ort aufgebracht, um sie auf der gesamten Oberfläche
zu laden. Die photoleitende Schicht 7 der in dem in Fig. 8 dargestellten Zustand getragenen lichtempfindlichen Platte 16
wird Lichtstrahlen ausgesetzt, die von Lichtquellen 18 auf der Außenseite der Stirnplatte 1 kommen und durch die Stirnplatte
1 und die Zwischenräume zwischen jeweils benachbarten Leuchtflecken übertragen werden. So werden die Ladungen auf dem Film 7
selektiv entladen, und ein elektrostatisches latentes Bild mit einer Verteilung, wie durch Pluszeichen in Fig. Io dargestellt
ist, wird auf der photoleitenden Schicht gebildet. Das elektro- s tatische latente Bild entspricht der Konfiguration der Leuchtflecken.
Nach einer derartigen Belichtungsstufe wird die lichtempfindliche Platte 16 von der Stirnplatte 1 entfernt* Das elek-
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trostatische latente Bild wird dann entwickelt; die Entwicklung wird durch das Inversionsverfahren durchgeführt. Genauer
gesagt werden lichtabsorbierende Teilchen 13, die ein feines mit einem Harz beschichtetes Pulver aus Graphit, Mangandioxyd
od.dgl. umfassen, zuvor in der gleichen Polarität wie die des elektrostatischen la.tenten Bildes oder in positiver Polarität
geladen, wodurch sie nur an den belichteten Flächen auf der photoleitenden Schicht 7 haften, wie in Fig. 11 dargestellt.
Die lichtempfindliche Platte 16 in dem in Fig. 11 dargestellten Zustand wird wieder an der Stirnplatte 1 befestigt,
und die lichtabsorbierenden Teilchen 13 des Toners werden auf die Innenoberfläche der Stirnplatte 1 übertragen. Diese Übertragung
wird durchgeführt, indem eine plattenähnliche Elektrode an die
Außenoberfläche der Stirnplatte 1 gehalten wird und ein negatives Potential daran angelegt wird. Die auf die Innenoberfläche
der Stirnplatte 1 übertragenen Teilchen 13 werden wärmebehandelt
und in gleicher Weise, wie vorgehend beschrieben, fixiert.
Durch die Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung
eines Schirms für eine Farbfernsehröhre geschaffen, bei dem an einer lichtempfindlichen Platte eine photoleitende Schicht
befestigt wird ,deren eine Oberf IZdie gleichmäßig geladen ist, so
daß sich die photoleitende Schicht längs der Innenoberfläche einer Stirnplatte erstreckt; die photoleitende Schicht
wird Be leuchtungs licht strahlen ausgesetzt, die durch eine _.. el· ■
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maske oder durch Leuchtflecken übertragen werden kann, welche selektiv auf der Innenoberfläche der Stirnplatte vorgesehen v/erden,;
wodurch ein musterähnliches elektrostatisches latentes Bild auf Oberfläche der photoleitenden Schicht gebildet wird;
das elektrostatische latente Bild wird entwickelt, wobei als Toner ein harzbeschichtetes schwarzes Pulver verwendet wird;
schließlich wird auf die Innenoberfläche der Stirnplatte das
an der photoleitenden Schicht anhaftende schwarze Pulver durch die Entwicklung übertragen.
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Claims (3)
- 2ÜAC029Patentansprüchey Verfahren zur Herstellung eines Schirms für eine Farbfernsehröhre, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer lichtempfindlichen Platte (6) eine photoleitende Schicht (7) mit einer gleichmäßig geladenen Oberfläche derart befestigt wird, daß sich < die photoleitende Schicht längs der Innenoberfläche einer Stirnplatte (1) erstreckt, daß ferner die photoleitende Schicht selektiv Beleuchtungslichtstrahlen ausgesetzt wird, wodurch auf der Oberfläche der photoleitenden Schicht ein musterähnliches elektrostatisches latentes Bild gebildet wird, das einem auf der Innenoberfläche der Stirnplatte vorgesehenen· LeuchtStoffmuster entspricht, daß ferner das elektrostatische latente Bild entwickelt wird, wobei als Toner ein harzbeschichtetes lichtabsorbierendes Material (13) verwendet wird, und daß schließlich das durch Entwicklung an die photoleitende Schicht angeheftete lichtabsorbierende Material auf die Innenoberfläche der Stirnplatte übertragen wird.
- 2. Verfahren zur Herstellung eines Schirms für eine109814/1548204G029Farbfernsehröhre, dadurch gekennzeichnet, daß Ladungen auf eine lichtempfindliche Platte (6) niedergeschlagen werden, die ein geschichtetes Produkt ist, das aus einem lichtdurchlässigem Substrat (9) besteht, einem transparenten leitenden Film (10) und einer photoleitenden Schicht (7), daß ferner die lichtempfindliche Platte zwischen einer Stirnplatte (1) und einer Lochmaske (3) derart befestigt wird, daß der photoleitende Film der Stirnplatte dicht gegenüberliegt, daß ferner Lichtstrahlen, die von den Lichtquellen ausgehen und durch öffnungen der Lochmaske übertragen werden, auf die photoleitende Schicht gestrahlt werden und damit ein elektrostatisches latentes Bild auf der photoleitenden Schicht bilden, daß ferner die das elektrostatische latente Bild aufweisende lichtempfindliche Platte von der Stirnplatte entfernt wird, und daß weiterhin das elektrostatische latente Bild auf der lichtempfindlichen Platte entwickelt wird, wobei als Toner ein harzbeschichtetes lichtabsorbierendes Material verwendet wird, daß weiterhin die entwickelte lichtempfindliche Platte wieder zwischen der Stirnplatte und der Lochmaske befestigt wird, daß ferner die lichtaborbierende Schicht auf die Innenoberfläche , der Stirnplatte übertragen wird, daß weiterhin die lichtempfindliche Platte von der Stirnplatte entfernt wird, daß ferner die Stirnplatte erhitzt wird, um an diese das Harz : auf der Oberfläche der übertragenen lichtabsorbierenden Schicht anzuschweißen, daß ferner Leuchtschichten CB,G,R) gleichmäßig auf die Innenoberfläche der Stirnplatte gelegt werden, daß weiterhin die Lochmaske wieder an der Stirnplatte befestigt wird und daß schließlich die lichtabsorbierende Schicht aufgedruckt1098U/1648- 15 und befestigt wird,
- 3. Verfahren zur Herstellung eines Schirms für eine Farbfernsehröhre, dadurch gekennzeichnet, daß» Leuchtschichten CB,R,G) auf die Innenoberfläche einer Stirnplatte (1) glegt werden, daß ferner Ladungen auf eine lichtempfindliche Platte (16) niedergeschlagen werden, die ein geschichtetes Produkt ist, das aus einem leitenden Substrat ClV) und einer photoleitenden Schicht besteht (7), daß weiterhin die lichtempfindliche Platte derart befestigt wird, daß die photoleitende Schicht der Stirnplatte ·dicht gegenübersteht, daß ferner Lichtstrahlen, die von Lichtquellen auf der Außenseite der Stirnplatte ausgehen, auf die Fläche der photoleitenden Schicht gestrahlt werden, die dem Zwischenraum zwischen den jeweils benachbarten Leuchtflecken entspricht, wodurch ein elektrostatisches latentes Bild auf der photoleitenden Schicht gebildet wird, daß weiterhin die lichtempfindliche Platte mit dem darauf befindlichen elektrostatischen latenten Bild von der Stirnplatte entfernt wird, daß ferner eine Inversionsentwicklung des elektrostatischen latenten Bildes auf der lichtempfindlichen Platte durchgeführt wird," wobei als Toner ein harzbeschichtetes lichtabsorbierendes Material verwendet wird, daß ferner die entwickelte lichtempfindliche Platte wieder an der Innenoberfläche der Stirnplatte befestigt wir$, und daß schließlich die lichtabsorbierende Schicht auf die Innenoberfläche der Stirnplatte übertragen wird.10981 A/1548LeerseiteCOPY
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JP7564769A JPS4824353B1 (de) | 1969-09-18 | 1969-09-18 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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- 1970-09-17 FR FR7033801A patent/FR2062293A5/fr not_active Expired
- 1970-09-17 CA CA093410A patent/CA920858A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1285512A (en) | 1972-08-16 |
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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