DE2045931C3 - Überwachungsvorrichtung für druckmittelgefüllte Systeme - Google Patents
Überwachungsvorrichtung für druckmittelgefüllte SystemeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Überwachungseinrichtung zum Melden von unzulässigem Druckabfall in
druckmittelgefüllten Systemen, insbesondere Rohrleitungen, z. B. bei Undichtigkeiten und Rohrbrüchen, mit
einem durch den Innendruck im Rohr in einer und durch eine Federkraft in entgegengesetzter Richtung
belasteten Kolben, der mit einer Vorrichtung zum Auslösen von Signalen in Verbindung steht.
In druckmittelgefüllten Systemen, z. B. Rohrleitungen,
lassen sich Brüche und Undichtigkeiten nicht mit völliger Sicherheit ausschließen. Durch das aus dem System
dann austretende Medium können aber erhebliche Schäden angerichtet werden. Daher ist es z. B. für die
Betriebssicherheit von Rohrleitungen wichtig, daß bei Rohrbrüchen durch baldiges Absperren des beschädig-
931 2
ten Leitungsteiles die Menge des austretenden Mediums klein gehalten wird
Bei einer derartigen, nach dem Stande der Technik (DT-AS 1 167 676) bekannten Überwachungseinrichtung
für das Druckmittelsystem einer Kraftfahrzeugbremsanlage betätigt der Kolben der Überwachungseinrichtung
unmittelbar einen Kontaktknopf, wodurch der Stromkreis für eine Warnlampe geschlossen wird,
so daß diese aufleuchtet und dem Fahrer den Eintritt des Schadens anzeigt. Eine solche unmittelbare Kontaktbetätigung
durch den Kolben hat Nachteile im Hinblick auf die Betriebssicherheit der Überwachungsvorrichtung.
Dies gilt insbesondere, wenn die Überwachungseinrichtung an Rohrleitungen angeordnet werden
soll, die sich in klimatisch ungünstigen Regionen befinden, beispielsweise an Rohrfernleitungen in den
Tropen oder in ariden Klimazonen, oder wenn die Überwachungseinrichtung an Anlagen der chemischen
Industrie aggressiven Atmosphären ausgesetzt ist. Als Sicherheitseinrichtung für auftretende Notfälle soll die
Überwachungseinrichtung bestimmungsgemäß nur selten ansprechen. Während der langen Stillstandszeiten
der Überwachungseinrichtung kann es bei ungünstigen Umgebungsbedingungen, insbesondere durch Korrosion,
verhältnismäßig oft zum Festfressen der mechanischen Übertragungsglieder kommen, so daß eine lang
andauernde und wartungsfreie Einsatzbereitschaft der Überwachungseinrichtung nicht gewährleistet ist. Ein
anderer Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht darin, daß es bei unmittelbarer Kontaktbetätigung
durch den Kolben auch bei nur kurzzeitigem Absinken des zu überwachenden Druckmitteldruckes zur Abgabe
eines Signals kommt. Um die Auslösung eines Fehlalarmes zu vermeiden, sollte die Überwachungseinrichtung
jedoch bei den oft unvermeidlichen kurzzeitigen Druckschwankungen nicht ansprechen.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, die Überwachungseinrichtung
der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß sie auch bei sehr langen
Stillstandszeiten und unter ungünstigen Umgebungsbedingungen andauernd funktionsfähig bleibt und nur bei
länger dauerndem Druckabfall Signale abgibt.
Gegenstand der Erfindung ist eine Überwachungseinrichtung
zum Melden von unzulässigem Druckabfall in druckmittelgefüllten Systemen, insbesondere Rohrleitungen,
z. B. bei Undichtigkeiten und Rohrbrüchen, mit einem durch den Innendruck im Rohr in einer und
durch eine Federkraft in entgegengesetzter Richtung belasteten Kolben, der mit einer Vorrichtung zum Auslösen
von Signalen in Verbindung steht, wobei sich diese Überwachungseinrichtung dadurch kennzeichnet,
daß die Kraftübertragung /wischen dem Kolben und der Vorrichtung zum Auslösen von Signalen durch ein
Magnetfeld erfolgt, das über ein mit dem Kolben verbundenes Betätigungsorgan veränderbar ist, und daß in
die Kraftübertragung zwischen dem Kolben und der Vorrichtung zum Auslösen von Signalen ein einstellbares
Verzögerungsglied eingeschaltet ist.
Nach dem Stande der Technik (US-PS 3 022 397) ist zwar ein in einem allseitig geschlossenen Gehäuse angeordneter
Flüssigkeitsstandanzeiger bekannt, der mit einem berührungslos über ein Magnetfeld betätigten
Schalter zusammenwirkt. Die Verwendung eines solchen berührungslos betätigten Schalters hat hier seinen
Grund jedoch darin, daß der Flüssigkeitsraiim vollständig
geschlossen sein soll. Es soll also keine dichte Durchführung eines beweglichen Teiles erforderlich
sein. Eine solche dichte Durchführung eines bewegli-
ehen Teiles durch eine Wand des zu überwachenden Druckmittelsystems muß jedoch beim Gegenstand der
Erfindung funktionsnotwendig vorhamien sein, damit
sich der vom Druck des überwachen Systems beaufschlagte Kolben bewegt
Durch die Erfindung wird eine erhebliche Steigerung der Betriebssicherheit der Überwachungseinricntung,
insbesondere unter ungünstigen Umgebungsbedingun gen, bei Isig andauernden Stillstandszeiten und auch
bei fehlender Wartung erzielt. Weiterhin hat die Überwachungseinrichtung gemäß der Erfindung den Vorteil,
daß sie bei kurzzeitigen Druckschwankungen nicht, bei länger andauernden Druckminderungen jedoch absolut
sicher anspricht
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen,
daß ein Teil des Kolbens als Plungerkolhen ausgebildet
ist und an seiner vom innendruck im Rohr beaufschlagten
Seite mit einem Ansatz versehen ist, welcher einen größeren Durchmesser als der Plungerkolben aufweist, ao
wobei der Ansatz bei voll ausgefahrenem Kolben an einer Dichtung anliegt, die die Durchführung des
Plungerkolbens in den Druckraum umgibt. Durch den Innendruck im Rohr wird der Kolben gegen die Dichtung
gepreßt und so eine sichere Abdichtung erreicht, a,s
Insbesondere wird hierdurch vermieden, daß der Innenraum des Rohres nur durch eine schleifende Dichtung
nach außen abgedichtet ist, die durch die Bewegung des Kolbens einem Verschleiß unterworfen ist
und daher undicht werden könnte.
Zweckmäßig ist die Vorrichtung zum Auslösen von Signalen von einem allseitig geschlossenen, unmagnetischen
Gehäuse umgeben. Ein solches Gehäuse bietet Schutz gegen aggressive Atmosphären, behindert jedoch
einen Durchtritt des zur Funktion erforderlichen Magnetfeldes nicht.
Zur magnetischen Übertragung der Betätigungskräfte sieht der Kolben zweckmäßig mit einem Permanentmagneten
in Verbindung, während die Vorrichtung zum Auslösen von Signalen mit einem weiteren bewegliehen
Permanentmagneten in Verbindung steht. Hierbei sind die beiden Permanentmagneten einander so
zugeordnet, daß eine Bewegung des einen Permanentmagneten eine Bewegung des anderen Permanentmagneten
auslöst.
Das der Überwachungseinrichtung gemäß der Erfindung zugeordnete Verzögerungsglied ist zweckmäßig
als Uhrwerk ausgebildet, welches durch Ausfahren des Kolbens bei Druckbeaufschlagung aufgezogen wird
und welches beim Einfahren des Kolbens abläuft wobei es nach einer bestimmten Ablaufzeit die Vorrichtung
zum Auslösen von Signalen betätigt.
Ein Ausführungsbeispie! des Gegenstandes der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher
erläutert.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Rohr bezeichnet, das
überwacht werden soll. Am Rohr 1 ist über eine Öffnung la, die z.B. ins Rohr 1 gebohrt sein kann, ein
hohler Aufsatz 2 direkt angeschweißt oder mit Hilfe eines Zwischenflansches angeflanscht. Der Aufsatz 2
trägt wiederum eine Kappe 3. Aufsatz 2 und Kappe 3 sind mit Bohrungen versehen, in welche Durchführungsdichtungen
4 und 5 eingesetzt sind. Die Durchfühiiingsdichtungen
4 und 5 bilden eine doppelte dichte Gleitführung für eine Schubstange 6. Die Schubstange
6 ist mit einer Anschlagscheibe 7 und einer Sliitzscheibe 8 versehen, die den Hubweg der Schubstange 6 begrenzen.
Der Innendruck im Rohr 1 wirkt auf das in den der Öffnung la zugewandten Innenraum des Aufsatzes
2 hineinragende Ende der Schubstange 6 wie auf einen Kolben. Die Schubstange 6 wird daher durch den
Innendruck im Rohr 1 in die in der Zeichnung dargestellte Stellung gedrückt. Dabei legt sich die Anschlagscheibe
7 gegen die Stirnfläche der Durchführungsdichtung 4, so daß das Rohr 1 nach auben sicher abgedichtet
ist Zwischen der Stirnwand der Kappe 3 und der Stützscheibe 8 ist eine Druckfeder 9 angeordnet, die
auf die Schubstange 6 eine Kraft ausübt, welche der durch den Innendruck im Rohr 1 auf die Schubstange 6
ausgeübten Kraft entgegengesetzt ist Die Vorspannung der Druckfeder 9 ist so gewählt, daß bei Normalclruck
im Rohr 1 die Schubstange 6 die in der Zeichnung dargestellte Stellung einnimmt, die Druckfeder 9
also zusammengedrückt ist. Falls erforderlich, kann die Vorspannung der Druckfeder 9 durch eine Veränderbarkeit
der Lage der Stützscheibe 8 auf der Schubslange 6 einstellbar gemacht werden.
Die Schubstange 6 trägt an ihrem aus der Kappe 3 herausragenden Ende eine Rolle 10, gegen welche sich
ein Hebel 11 abstützt. Der Hebel 11 ist mit einem Permanentsiabmagneten
12 fest verbunden und mit diesem gemeinsam um eine Achse 18 schwenkbar gelagert. Im
einfachsten Fall wird durch eine Torsionsfeder auf den Hebel 11 und den Stabmagneten 12 in der Achse 18 ein
Drehmoment im Uhrzeigersinn ausgeübt, so daß der Hebel 11 bei jeder Stellung der Schubstange 6 an der
Rolle 10 anliegt. In einem geschlossenen Gehäuse 19 befindet sich im Wirkungsbereich des Stabmagneten 12
ein /weiter Stabmagnet 13, der um eine zur Achse 18 parallele Achse schwenkbar ist. Die jeweils untereinanderliegenden
Pole der beiden Stabmagneten 12 und 13 sind ungleichnamig ziehen sich also an. In der in der
Zeichnung dargestellten Stellung von Hebe! 11 und erstem Stabmagneten 12 überwiegt die Anziehungskraft
der beiden linken Pole, so daß auf den zweiten Stabmagneten 13 bezüglich seiner Drehachse ein Drehmoment
im Uhrzeigersinn ausgeübt wird. Der zweite Stabmagnet 13 nimmt dann die in der Zeichnung dargestellte
Stellung ein. Werden Hebel 11 und erster Stabmagnet 12 jedoch im Uhrzeigersinn um die Achse
18 so weit geschwenkt, daß sich die beiden rechten Pole der Stabmagneten 12 und 13 näherkommen als die
beiden linken Pole, so wird auf den zweiten Stabmagneten 13 ein Drehmoment gegen den Uhrzeigersinn
ausgeübt.
Der zweite Stabmagnet 13 klappt dann um und drückt mit seinem linken Ende auf einen Stößel 14. Der
Stößel 14 ist das Betätigungsorgan für ein Steuerventil 15. welches in einer Druckmittelleitung zur Signalgabe
liegt.
Die Funktion der oben beschriebenen Vorrichtung ist folgende:
Sinkt der Innendruck im Rohr 1, ζ. Β. infolge einer Undichtigkeit, unter einen bestimmten, durch die Wahl
der Druckfeder 9 festgelegten Wert ab. so bewegt sich die Schubstange 6 so weit nach rechts, bis die Stützsdieibe
8 am Aufsatz 2 anliegt. Der Hebel 11 folgt dieser Bewegung und schwenkt zusammen mit dem ersten
Stabmagneten 12 im Uhrzeigersinn so weit um die Achse 18, bis der zweite Stabmagnet 13 umklappt. Dadurch
drückt der zweite Stabmagnet 13 auf den Stößel 14 und betätigt so das Steuerventil 15. Die Betätigung
des Steuerventils 15 löst z. B. ein Alarmsignal aus oder bewirkt unmittelbar eine Absperrung des Rohres 1 von
dessen Versorgung. Wenn im Rohr 1 aus betrieblichen Gründen kurzzeitige Druckabfälle auftreten können,
die nicht eine Betätigung des Steuerventils 15 auslösen sollen, wird, wie in der Zeichnung dargestellt ist, eine
Verzögerungsvorrichtung vorgesehen. Auf den Hebel 11 wird dann nicht in der Achse 18 durch eine Torsionsfeder
ein Drehmoment im Uhrzeigersinn ausgeübt, son- s dem der Hebel 11 steht über die Achse 18 mit einem
Uhrwerk 16 in Verbindung. Das Uhrwerk 16 wird durch Schwenken des Hebels 11 gegen den Uhrzeigersinn
aufgezogen. In der Zeichnung ist der Hebel U bei voll aufgezogenem Uhrwerk 16 dargestellt. Das Uhrwerk
16 fängt an abzulaufen, wenn der Hebel 11 nicht durch die Rolle 10 an einer Schwenkung im Uhrzeigersinn
gehindert ist, also bei einem Druckabfall im Rohr 1. Durch den Ablauf des Uhrwerkes 16 wird der Hebel
11 und damit der erste Stabmagnet 12 in einer vorbestimmten Verzögerungszeit in eine Stellung geschwenkt,
in der der zweite Stabmagnet 13 umklappt und das Steuerventil 15 betätigt. Steigt der Druck im
Rohr 1 jedoch vor Ablauf dieser Verzögerungszeit wieder an, schwenkt die Rolle 10 den Hebel 11 wieder
gegen den Uhrzeigersinn, so daß das Uhrwerk 16 wieder aufgezogen wird und keine Betätigung des Steuerventils
15 erfolgt. Die Verzögerungszeit ist mit Hilfe einer Längenverstelleinrichtung 17 an der Schubstange
6 einstellbar. Je größer die Länge der Schubstange t eingestellt ist, desto weiter wird der Hebel 11 bei Normaldruck
im Rohr 1 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt. Entsprechend weiter wird auch das Uhrwerk
16 aufgezogen, und entsprechend größer ist die Ver zögerungszeit.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Überwachungseinrichtung zum Melden von unzulässigem Druckabfall in druckmittelgefüllten Sy-Sternen,
insbesondere Rohrleitungen, z. B. bei Undichtigkeiten und Rohrbrüchen, mit einem durch
den Innendruck im Rohr in einer und durch Federkraft in entgegengesetzter Richtung belasteten Kolben,
der mit einer Vorrichtung zum Auslösen von "> Signalen in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kraftübertragung zwischen dem Kolben (6,7,8) und der Vorrichtung (15)
zum Auslösen von Signalen durch ein Magnetfeld erfolgt, das über ein mit dem Kolben (6, 7, 8) ver- »5
bundenes Betätigungsorgan (12) veränderbar ist, und daß in die Kraftübertragung zwischen dem
Kolben (6.7,8) und der Vorrichtung (15) zum Auslösen
von Signalen ein einstellbares Verzögerungsglied (16) eingeschaltet ist. ao
2. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Kolbens
(fi_ 7, R) als P!u;;gerko!ben (6) ausgebildet ist und an
seiner vom Innendruck im Rohr (1) beaufschlagten Seite mit einem Ansatz (7) versehen ist, welcher »5
einen größeren Durchmesser als der Plungerkolben (6) aufweist, wobei der Ansatz (7) bei voll ausgefahrenem
Kolben an einer Dichtung (4) anliegt, die die Durchführung des Plungerkolbens (6) in den Druckraum
umgibt.
3. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (15)
zum Auslösen von Signalen von einem allseitig geschlossenen, unmagnetischen Gehäuse (19) umgeben
ist.
4. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (6, 7, 8)
mit einem Permanentmagneten (12) in Verbindung steht, während die Vorrichtung (15) zum Auslösen
von Signalen mit einem weiteren beweglichen Permanentmagneten (13) in Verbindung steht.
5. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verzögerungsglied
als Uhrwerk (16) ausgebildet ist, welches durch Ausfahren des Kolbens (6, 7, 8) bei Druckbe- +5
aufschlagung aufgezogen wird und welches beim Einfahren des Kolbens abläuft, wobei es nach einer
bestimmten Ablaufzeit die Vorrichtung
Auslösen von Signalen betätigt.
/um
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702045931 DE2045931C3 (de) | 1970-09-17 | 1970-09-17 | Überwachungsvorrichtung für druckmittelgefüllte Systeme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702045931 DE2045931C3 (de) | 1970-09-17 | 1970-09-17 | Überwachungsvorrichtung für druckmittelgefüllte Systeme |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2045931A1 DE2045931A1 (de) | 1972-03-23 |
DE2045931B2 DE2045931B2 (de) | 1974-08-15 |
DE2045931C3 true DE2045931C3 (de) | 1975-04-10 |
Family
ID=5782666
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702045931 Expired DE2045931C3 (de) | 1970-09-17 | 1970-09-17 | Überwachungsvorrichtung für druckmittelgefüllte Systeme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2045931C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017006498B4 (de) * | 2017-07-08 | 2021-09-30 | Diehl Metering Gmbh | Leckagemesseinrichtung und Rohrleitungssystem |
-
1970
- 1970-09-17 DE DE19702045931 patent/DE2045931C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2045931A1 (de) | 1972-03-23 |
DE2045931B2 (de) | 1974-08-15 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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