DE2045907A1 - Biscarbamate - Google Patents
BiscarbamateInfo
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- DE2045907A1 DE2045907A1 DE19702045907 DE2045907A DE2045907A1 DE 2045907 A1 DE2045907 A1 DE 2045907A1 DE 19702045907 DE19702045907 DE 19702045907 DE 2045907 A DE2045907 A DE 2045907A DE 2045907 A1 DE2045907 A1 DE 2045907A1
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01N—PRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
- A01N47/00—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid
- A01N47/08—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid the carbon atom having one or more single bonds to nitrogen atoms
- A01N47/10—Carbamic acid derivatives, i.e. containing the group —O—CO—N<; Thio analogues thereof
- A01N47/22—O-Aryl or S-Aryl esters thereof
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C265/00—Derivatives of isocyanic acid
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C271/00—Derivatives of carbamic acids, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atom not being part of nitro or nitroso groups
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Description
Badische Anilin- & Soda-Pabrik AG·
Unser Zeichen: O.Z.27 019 Sws/AR
6700 Ludwigshafen, 15.9.1970
Biscarbamate
Die vorliegende Erfindung betrifft wertvolle neue substituierte Biscarbamate und ihre Verwendung als Herbizide.
Es ist bekannt, daß Biscarbamate beispielsweise der N-Isopropylcarbaminsäure-(m-carbmethoxyaminophenol)-ester
herbizide Eigenschaften haben. (S. USA-Patentschrift 3 404 975, deutschen Offenlegungsschriften
1 567 151, 1 567 163, 1 567 164). Die Selektivität gegenüber Kulturpflanzen sowie die Breite der erfaßbaren
Unkräuter ist jedoch unbefriedigend.
Es wurde nun gefunden, daß substituierte Biscarbamate der Formel
-NH-G-O-(O
in der R eine niedere Alkylgruppe mit maximal 4 Kohlenstoffatomen und
R einen am#-Kohlenstoffatom verzweigten, gegebenenfalls durch
.Phenyl oder Cyclohexyl substituierten Alkinylrest mit maximal 7 Kohlenstoffatomen im Alkinylrest, einen geradkettigen oder am
CC-Kohlenstoffatom verzweigten, gegebenenfalls durch Phenyl, Benzyl
oder Cyclohexyl substituierten, durch eine Schv/efelatom unterbrochenen
Alkylrest mit maximal 7 Kohlenstoffatomen im Alkylrest,
einen am (/-Kohlenstoffatom verzweigten und durch Phenyl, Benzyl
oder Cyclohexyl substituierten Alkylreat mit maximal 11 Kohlenstoffatomen
oder 1-Me thy la lly 1, 1,1-Dimethylallyl, 1-lie thy 1-1-äthylally,
ß-A'thoxyäthyl, ß-Propoxyäthyl, ß-Ifjopropoxyäthyl, ßtert.-Butyloxyäthyl,
^-Äthoxypropyl, ^-Propoxypropyl, 1,1-Dimethyl-2--me
thoxyäthyl, ß-Propoxyisopropyi, 1, l-iüschLormethyläthyl,
1, l~f'i.:;ohL »rme thyl-propyl; 1-ohlornui fchy l,--äthy 1, 1-Brommethyl-propyl,
1, I-Ulmeth/L-2-bromäthyl, Hethoxyisobutyl, 'ithoxyisobutyl,
1,1-Dime thy] -ί', 'J,2~ trichLoräthyl bedeutet, eine gute
herbizidfj Wirkung haben. R bedeutet beispielrsweise den Äthyl-,
370/70 -2-
209813/1795 BAD original
O.Z. 27 019
Propyl-, i-Propyl-, Butyl-, i-Butyl- oder tert.-Butylrest, insbesondere
aber den Methylrest.
Die neuen Wirkstoffe zeigen eine gute herbizide Wirkung gegenüber folgenden Unkräutern und Ungräsern: Sinapis arvensis, Chenopodium
spp, Poa spp, Alopecurus spp, Echinochloa spp bei guter Verträglichkeit an folgenden Kulturpflanzen: Zea mayz, Triticum
spp, Oryza spp, Beta spp bei Aufwandmengen von 1 bis 3 kg Wirkstoff
je ha und bei Anwendung im Vorlauf- oder im Nachlaufverfahren.
Die Synthese der neuen Biscarbamate kann im Prinzip nach bekannten
Methoden durch Umsetzung der entsprechenden Chlorkohlensäureester mit m-Aminοphenol und einer weiteren Umsetzung eines Isocyanate
mit der Hydroxygruppe des entstandenen Alkoxycarbonylamidophenols nach dem folgenden allgemeinen Reaktionsschema vorgenommen
werden:
R-O-C-Cl +
- HCl
+ Base
+ R1-NGO
0-C-NH-R1
0
0
Die Synthese einzelner charakteristischer Biscarbamate wird im
experLraentellen Teil näher beschrieben.
Die .für die Herstellung der Biscarbamate notwendigen Isocyanate
können durch Umsetzung der entsprechenden Amine mit Phosgen und die Amine durch Umsetzung der entsprechenden Alkohole mit Cyanwasserstoff
("Ritter-Reaktion") und Zersetzung des entstandenen Zwischenproduktes mit Wasser hergestellt werden. Die folgenden
Beispiele erläutern diese Umsetzungen.
209813/1795
- .3 - O.Z. 27 019
In einem Rührkolben, der mit Thermometer, Rückflußkühler und
zwei Tropftrichtern versehen ist, werden unter Kühlung 200 Teile
konzentrierte, 96 gewichtsprozentige Schwefelsäure und 405 Teile wasserfreie Blausäure gemischt. Unter weiterer intensiver Kühlung
werden innerhalb von etwa zwei Stunden bei -15 bis -2O0C gleichzeitig
500 Teile konzentrierte, 96 gewichtsprozentige Schwefelsäure
und 352 Teile 1-Methylthi-2-methylpropanol-2 portionsweise
zugegeben. Man läßt etwa eine Stunde unter gleichzeitiger Steigerung der Temperatur auf +10 bis + 2O0C nachreagieren und hydrolisiert
das Reaktionsgemisch anschließend durch Zugabe von 2000 Teilen Eis. Nach Rückgewinnung der überschüssigen Blausäure durch
Destillation über eine kleine Füllkörperkolonne werden durch Wasserdampfdestillation 19 Teile Neutralbestandteile isoliert,
die nach gaschromatographischer Analyse zu 60 $5 aus dem Alkylthioalkohol
(Ausgangsprodukt) bestehen. Die schwefelsaure Lösung wird unter Kühlung mit 1200 Teilen 50 $iger Natronlauge versetzt
und das sich abscheidende Thioamin abgetrennt. Die wäßrige Phase wird noch zweimal mit je 300 Teilen Benzol extrahiert. Man vereinigt
die organische Phase mit den Benzolextrakten und trocknet die lösung über Ätzkali. Durch fraktionierte Destillation erhält
man nach Abtrennung des Lösungsmittel 296 Teile 1-Methylthio-2-methylpropylamin-2-vom
Siedepunkt 390C bei 11 Torr, das sind 88 $ der Theorie, bezogen auf umgesetzten Thioalkohol. Die
Reinheit des erhaltenen Thioamins ist laut gaschromatographischer
Analyse >9,5 > (Aminzahl gefunden: 474, berechnet: 472).
In der in Beispiel 1 beschriebenen Apparatur werden unter Kühlung 100 Teile konzentrierte, 96 gewichtsprozentige Schwefelsäure und
304 Teile wasserfreie Blausäure gemischt. Unter weiterer Kühlung mit einem Kältebad gibt man innerhalb von etwa einer Stunde bei
-100C gleichzeitig 425 Teile konzentrierte, 96 gewichtsprozentige
Schwefelsäure und 300 Teile 1-Äthylthio-2-methylpropanol-2 portionsweise
zu. Nach kurzer Nachreaktionszeit wird das Reaktionsgemisch auf 2400 Teile Eis gegossen und die überschüssige Blau-
209813/1795 ~4'
- 4 - O.Z. 27 019
säure durch Destillation zurückgewonnen, Nach Abtrennung von 22 Teilen nicht basischer Anteile wird die schwefelsaure Lösung mit
1200 Teilen ca. 50 gewichtsprozentiger Natronlauge versetzt. Die organische Phase v/ird abgetrennt, die wäßrige alkalische Lösung
noch zweimal mit je 300 Teilen Benzol extrahiert. Man vereinigt die
organische Phase und Benzolextrakte und trocknet die erhaltene Lösung über Ätzkali. Durch fraktionierte Destillation erhält man
nach Abtrennung des Benzols 250 Teile i-Äthylthio-2-methylpropylamin-2
vom Siedepunkt 69 bis 700C bei 14 Torr. Die Aminzahl des
Destillats beträgt 420 (berechnet: 422), die gaschromatographische
Reinheit ist >99,5 $>.
In einer Rührapparatur werden 156 Teile 92 gewichtsprozentige
Schwefelsäure, 121 Teile wasserfreie Blausäure und 195 Teile Din-butyläther
gemischt« Unter Kühlung gibt man innerhalb einer halben Stunde bei O0C 94 Teile i-Cyclchexylthio-2-methylpropanol-2
portionsweise zu. Man läßt weitere zwei Stunden nachreagieren und versetzt die Reaktionsmischung mit 450 Teilen Eis. Durch
fraktionierte Destillation werden überschüssige Blausäure und Di-n-butylather zurückgewonnen. Die ale Rest verbleibende schwefelsaure
Lösung wird mit 400 Teilen ca. 50 gewichtsprozentiger Natronlauge und 200 Teilen Benzol versetzt und eine Stunde unter
Rühren zum Rückfluß erhitzt. Nach dem Abkühlen trennt man die organische Phase ab und trocknet sie über Kaliumhydroxid. Durch
fraktionierte Destillation erhält man 80 Teile 1-Cyclohexylthio-2-Kf;thyl-propylamin-2
vom Siedepunkt 52 bis 530C bei 0,1 Torr. r; sä hl gefunden 301 (berechnet: 300); Reinheit laut gaschromato-Analyse
:>99,5 #. Ausbeute: 86 $>
der Theorie,
3-Metiiyl-butin-( 1 )-yl-(3)-isocvanat
<rH3
CH^-C-NCO
Des für die Umsetzung verwendete Methylbutinylamin ist aus dem
entsprechenden Methylbutinol über die Ritter-Reaktion erhältlich.
2 0 3313/1795
- 5 - O.Z. 27 019
380 Teile Metiiylbutinylamin (mit ca. 7 °/° H20^ werden in 2000
Teilen Benzol gelöst. In diese Lösung wird bis zur sauren Reaktion HCl-Gas eingeleitet, die Niederschlag abgesaugt und das
Hydrochlorid getrocknet. Das trockene Hydrochlorid nimmt man in 2000 Teilen Dichlorbenzol auf und leitet bei 90 bis 10O0C Phosgen
ein. Nachdem sich das Hydrochlorid gelöst hat, wird im Vakuum destilliert. Ausbeute 250 Teile, Kp110 440C
Beispiel 5
oCoC-Dimethyl-ß-chloräthylisocyanat
oCoC-Dimethyl-ß-chloräthylisocyanat
Cl-CH2-C-NCO
1000 Teile 2-Methyl-2-aminoisopropanol-1 werden in 2500 Teilen
Benzol aufgenommen und bei Raumtemperatur mit HCl-Gas stark salzsauer
gemacht. Anschließend heizt man auf 60 bis 700C, tropft
1560 Teile Thionylchlorid zu und kocht 6 Stunden am Rückfluß.
Das Reaktionsgemisch wird bei 75 bis 800C mit Phosgen vernetzt
(bis alles gelöst ist) und anschließend destilliert. Ausbeute 480 Teile Kp2Q 56 bis 580C, n^° 1,4485.
Beispiel 6
oug-Dimethyl-ß-thiomethylisocyanat
oug-Dimethyl-ß-thiomethylisocyanat
CH3-S-CH2-C-NCO
CH3
Das für die Umsetzung verwendete^^-Dimethyl-ß-methylthioäthylamin
(I) ist aus der Reaktion von Isobutylenoxid mit Methy!mercaptan
und anschließender Ritter-Reaktion des entstehenden Alkohols erhältlich. 255 Teile I löst man in 1000 Teile Toluol,
leitet bis zur stark salzsauren Reaktion HCl-Gas ein und phosgeniert anschließend bei 10O0C. Das Reaktionsprodukt wird destilliert,
Kp20 760C.
209813/1791
- 6 - O.Z. 27 019
k, fl-Bis-( chlorine thyl)-äthylisocyanat
ClCH2
CH3-CH2-C-NCO
ClCH2
ClCH2
Man löst 212 Teile 2-Äthyl-2-aminopropandiol in 300 Teilen
konzentrierter Salzsäure, sättigt diese Lösung bei Raumtemperatur in einem Tantalautoklaven bei 20 atü mit HCl-Gas und heizt 10
Stunden auf 1800C. Diesen Arbeitsgang wiederholt man dreimal. Vom
Austrag wird das Wasser abdestilliert, der Rückstand in 350 Teilen SOCl2 aufgenommen und 8 Stunden am Rückfluß gekocht. Vom Heaktionsprodukt
destilliert man das SOCl2 ab, löst in 250 Teilen Benzol,
gibt 2 Teile Dimethylformamid zu und leitet bei 600C 5 Stunden
Phosgen ein. Dann wird destilliert. Kp25 1150C.
»S-n-Propoxymethyl-äthylisocyanat
CH3
Das als Ausgangsprodukt verwendete Amin ist durch aminiaierende Dehydratisierung von n-Propoxyisopropanol erhältlich; letzteres
erhält man aus Propylenoxid und n-Propanol. Für die Herstellung des Isocyanates löst man 220 Teile n-Propoxy-isopropylamin in
800 Teilen Benzol. In diese Lösung wird HCl-Gas eingeleitet bis zur stark sauren Reaktion. Anschließend wird auf 700C erhitzt und
12 Stunden Phosgen eingeleitet. Das Reaktionsprodukt destilliert man über eine Kolonne. Kp72 bis 74°C.
In entsprechender Weise - wie in den Beispielen 4 bis 8 beschrieben
- lassen sich die folgenden Verbindungen herstellen.
209813/179S
27 f:
: 1
R„-C-NCO
Αϊ)
H | ~z, |
CH | 2αι |
CH | 2oi |
GH | |
H | |
H | 3 |
CH | 3 |
CH | ■z, |
CH | ■z. |
CH | 1, |
CH | ■2 J |
CH | ■z |
GH | |
GH | ■z |
GH | |
GH2Br
OH
GH
H
GH
H
CH2Cl CH, CH0
^ c.
CH
CH-CH9
CH,CH0
GH,
CH, CH, CH,
Jl
GH, CH, GH,
CH, GH, GK, GK,CH^
CHr> GH3CH2
CH,
CH,GH5-
S C-
CH2Br CH2Cl
CH2Cl
:h„o
c\
C=CH
-OE=JH„
-GH^-O-CH
-1 "1K
H )
"ITT tj ." TJ
■ jn.r-"—C"" '-'^ -Ij
-CH2Br -CH«Br
-GH^Cl
:-Αε;
— υ/- ρ
!02 bis 1030C
Ip,.r 112 bis 1150C
i V/
111 bis 1130C 51 bis 520G
, 104 bis 105°G
16 02.3 480G
Zp24
bis 440C
42CC 760C
eis 79"Ό
34 ois 3
Zpcc 78 bis 3Q0C
Zp^.r 38 bis 90 J0
Zp., 00 bis 610O
72 bis 74C
Kp20 ΐ
Xp- Λ
Xp- Λ
-δ-
- 8 - O.Z. 27 019
aminophenylester
CH3-S-CH2-C-NH-C-O
2-C
Zu einer Lösung von 22 Gew.-Teilen 3-Methoxycarbamoylamidophenol in 180 Gew.-Teilen Toluol werden - unter Zusatz von 0,5 Gew.-Teilen
Triethylamin - 17,4 Gew.-Teile #,&-Dimethyl-ß-(methylthio)-äthylisocyanat
bei 70 bis 800C zugetropft. Man erhitzt noch 6 Stunden am Rückfluß, saugt kalt das ausgefallene Biscarbamat
(27 Gew.-Teile) ab und kristallisiert es aus Benzol um. Pp. 121 bis 1220C.
N-/~3-Methylpentin(1)yl(3J7-carbaminsäure-m-carbmethoxyaminophenylester
H3 0
H-C-OCH,
19 Gew.-Teile 3-Methylpentin(1)yl(3)isocyanat werden in eine
Lösung von 25 Gew.-Teilen 3-Methoxycarbamoylamidophenol in 150 Gew.-Teile Xylol bei Raumtemperatur zugetropft und dann langsam
zum Sieden erhitzt. Nach 2 Stunden Rückfluß läßt man erkalten, saugt das ausgefallene Biscarbamat ab und kristallisiert aus
Toluol um. Man erhält 38 Gew.-Teile des Biscarbamat vom Fp. 126 bis 1270C
Weitere zahlreiche Biscarbamate lassen sich in völlig analoger
Art und V/eise herstellen; eine Übersicht gibt die nachfolgende Aufstellung:
209813/1795
O. Z. 27 019
O /Q V-NH-C-OR
R · -N-C-C H
Ausgangsprodukte Endprodukte
Alkoxycarbonylamidophenol Isocyanat R' R
Pp. 0C
0 H-C-OCH,
CH
CH
CH,
N1.
^CH-NCO ^CH-
HC=C
H-C-OCH
HC=C-C-NCO
CH, HC=C-C-CH,
CH,- 172 - 173UC
CH
CH3
CH3-S-CH2-C- CH3-CH,
119 - 121UC
0 Il
JSfH-C-OCH
CH3-O-CH2
i; Γ-
-6-NCO CH3OCH2-O-
CH
O
C
C
CH,-
II
0 I JH
CH3-CH2-C-NCO A=CH
=CH
CH3CH2-C- CH3-
127 - 128UC
CH,- 107 - 108'
O)-NH-C-OCH3 CH3CH2-S-Ch2CHNCO CH3CH2-S-CH2-CfI-CH
CH,
-SV-NH-O-OCII. OH- -S-HO
CH,- 111 - 112UC
209813/1795
-10-
Ausgangsprodukte Alkoxycarbonylamidophenol Isocyanat R'
O.Z. 27 019
Endprodukte
R Pp. 0C
11-G3H7-S-CH2-CH-NCO H-C3H7-S-CH2CH- CH3- 103-1040C
CH CH
■NH-C-OCH3 CH3-S-CH2CH2NCO CH3-S-CH2CH2- CH3- 104-105 C
H-C-OCH3 C2H5-S-CH2CH2NCO
C2H3H5-S-CH2CH2- CH3- 120-121
'oVot-o-och, ch,-s-
CH2CH2CH2-NCO CH3-S-CH2CH2 CH3-
J2H5-S-(CH2)3-NC0 C2H5-S-(CH2)3- CH3-
0
H-C-OCH3 11-C3H7-S-(CHg)3-NCO 11-C3H7-S-(CH3
H-C-OCH3 11-C3H7-S-(CHg)3-NCO 11-C3H7-S-(CH3
- CH3-
H-Q-OCH, CE2-CH-NCO
CH,-CH-
CH2-O-C3H7-n CH2-O-C3H7-n
CH,- 96-99 C
N7EI-C-OCH3
V
HO-/0V CH3CH3-U-CH2CH2NCO CH3CH2-O-CH2CH2
CH,- 95-96 C
209813/1795
-11-
O.Z. 27
Ausgangsprodukte Alkoxycarbonylamidophenol Isooyanat Rf
Endprodukte
R Fp. C
H-C-OCH5 0
KH-C-OCH,
η
GH3 C2H5-S-CH2-p-NCO
λ3
CH,
CH2Cl
CH5-C-KCO
CH2Cl CH,- 96-97 C
CH
CK2Cl
CH2Cl
CH,- 158-159
H-C-OCH
CH2Cl C
CH2Cl GH2Cl
CH7-CH2-C-NCO CH CH2-C-
CH2Cl
OH,
JL
IH-C-OCH
CH^-CH-NCO
3/H2
Cl CH,-CH-
H2Cl
CH.
-NH-C-OCE
CH7CH2-CH-RCO
CH^Br CH5CH2-CH-
CH2Er
.HH-C-
5 Br-C-KCO
CH
BrCH^-C- ^ I
GH,
CH,
H-C-OCH5 CH2=CH-C-
CH, NCO
CH,
CH2=CH-C-
CH
^1O)-KH-C-OCH5 CH2=CH-C-IICO
CH2=CH-C-
CH^CH,
CH,
209813/1795 -12-
O.Z. 27
Ausgangsprodukte Alkoxycarbonylamidophenol Isocyanat R1
Endprodukte
R Pp.0G
1-C-OCH5
I-NCO
CH5-O-CH2
CH5OCH2 CH-
CH5 89-90uC
0 H-C-OCH
CH^-CH
CH5CH2
kCH-NCO
C2H5-O-CH2
C2H5-O-CH2
CH-
CH5 78-79 C
\Q /NH-C-OCH,
CH5-CH2
XCH-NCO
NCH-
CH5-S-CH2
CH5-S-CH2
CH, 104-105 C
O CH5-CH2-CHNCO CH5CH2-CH-
O VIiH-C-OCH5 CH5CH2-S-CH2 C2H5-S-CH2
CH5 99-10O0C
HO-(O/ 0
JH-(II-OCH5 C2H5-O-CCH2)5-NCO C2H5-O-(CH2)
CH,
O
NH-I-
NH-I-
OCH5 Xi-C3H7-O-(CH ),-NCO n-C5H7-0-(CH2)5- CH5
H°-<0/ 0 CH
!KH-C-OCH3 UIyS-CH2-C-NCO (H >ß-CH2-C-
π
?H3
CH
CH-CH,
O
NH-C-OCH,
NH-C-OCH,
CH5
Π γ"".
CH
CH5
JH-
CH,
209813/1795
-13-
Ausgangsprodukte AlkoxycarTDonylamidophenol Isoeyanat
O.Z. 27 019
Endprodukte
R Pp.0C
HO-(O
*Η-6-
f1
CH
3Η,
HO-(O
NH-C-OCH,< H
C=CH
CH,
H-C-OCH3 CCl-O-NCO OH, H,
CH
CH,
H-C-OCH,
CH3 H Ki-FCO
CH, CH3 H VC-
CH,
HO-(O
H-C-OCH
CH3 CN
C=CH
HO-(O
CH,
JSC-C-NCO
C=CH
HO-(O
CH3
HC=C-C-NCO CH,
J-C-O-C-CH
CH
CH,
ι 3
C=CH CH3
f-
CH,
CH3
HC=C-C-CH,
CH,
CH, \
HC=C
CH-
CH3
CH3-C-CH,
0 CH5
NH-C-O-C-CH-t
3Η, CH3-S-CH2-O-NCO CH3-S-CH2-C!-"
CH, Χ3
HO-(O) 0
ϊ-Ο-Ο-ί
CH3-S-CH2-C-NCO CH3-S-CH2-C-
CH,
3-S-CH2-C-NCO CH3-S-CH2-C
209813/17 9 5
PH, CH3-B-'
C2H5-
-14-
Ausgangsprodukte " ΊΗ- Endprodukte
Alkoxycarbonylamidophenol Isocyanat R1 R Fp. C
H°-\O^ ο CH3 CH3
N-O-O-CH ° CH3-S-CH2-C-NCO CH3-S-CH2-C- CH3
OH·? (»H, O H 7 Oil-
H0 >2/ ° CH CH3-S-CH2CH2-NCO CH3-S-CH2CH2- 3J^CH-
Tj-c-o-σίΓ 5
H ^0H
Die ausgezeichneten herbiziden Eigenschaften seien an Hand nachfolgender
biologischer Beispiele belegt.
Im Gewächshaus wurde lehmiger Sandboden eingefüllt und die Samen von Zea mays, Triticum aestivum, Sinapis arvensis, Alopecurus
myosuroides und Poa annua eingesät und anschließend mit 2 kg/ha Wirkstoff N-Methyl(3)butin(1)yl-(3)-carbaminsäure-(m-carbmethoxyaminophenyl)-ester
dispergiert in 500 1 V/asser je ha behandelt. Nach 4 bis 5 Wochen waren die Unkräuter Sinapis arvensis, Alopecurus
myosuroides und Poa annua fast vollkommen abgestorben, während Zea mays und Triticum aestivum ohne Schaden weiter wuchsen.
Die Pflanzen Zea mays, Triticum aestivum, Alopecurus myosuroides,
Poa annua, Poa trivialis, Echinochloa crus-galli, Sinapis arvensis
und Chenopodium album wurden bei einer Wuchshöhe von 3 cm bis 20
^ cm mit je 1,5 kg/ha Wirkstoff.
ο
ο
££ I N-</J-Methyl-3-butin-(i )-yl-(3j7-carbaminsäure-(m-carbmethoxyaminophenyl)-ester
II N-//~(Propoxy)propyl-(2)-carbaminsäure-(m-carbmethoxyamino-
^J phenyl)-ester
III N-/[2"-(Äthoxy)äthyl7-carbaminsäure-(m-carbmethoxyaminophenyl)-
ester
und im Vergleich dazu mit 1,5 kg/ha Wirkstoff
und im Vergleich dazu mit 1,5 kg/ha Wirkstoff
IV N-Isopropy!carbaminsäure-(m-carbmethoxyaminophenyl)-ester
- 15 - 0.2. 27 019
jeweils emulgiert in 500 1 Wasser je ha, "behandelt.
Nach 2 bis 3 Wochen wurde festgestellt, daß die Wirkstoffe I,
II und III eine günstigere Selektivität an den Kulturpflanzen und eine bessere Wirkung auf Unkräuter und Ungräser im Vergleich
zu IV zeigten.
Das Ergebnis ist aus nachfolgender Tabelle zu ersehen:
Wirkstoff I II III IV
Kulturpflanzen: | 5 | 0 | 0 | 10 |
Zea Mays | 10 | 10 | 5 | 25 |
Triticum aestivum | ||||
Unerwünschte Pflanzen: | 80 | 75 | 75 | 55 |
Alopecurus myosuroides | 95 | 75 | 75 | 60 |
Poa annua | 95 | 75 | 75 | 60 |
Poa trivialis | 100 | 95 | 75 | 45 |
Echinochloa crus-galli | 100 | 95 | 95 | 80 |
Sinapis arvensis | 100 | 90 | 100 | 80 |
Chenopodium album | ||||
0 = ohne Schädigung
100 = totale Schädigung
100 = totale Schädigung
Die Pflanzen Beta vulgaris, Oryza sativa, Sinapis arvensis, Chenopodium album und Stellaria media wurden bei einer Wuchshöhe
von 2 cm bis 12 cm mit je 1,5 kg/ha Wirkstoffe
1 N-ß-Äthylthioäthy!carbaminsäure^m-carbmethoxyaminophenyl)-ester
II N-ß-Methylthioäthylcarbaminsäure-Cm-carbmethoxyaminophenyl)-ester
und im Vergleich dazu mit 1,5 kg/ha
III 3-(4-Fluorpheny!-carbaminsäure-(m-carbmethoxyaminophenyl)-ester
209813/1795
- 16 - 0.2. 27 019
jeweils emulgiert in 500 1 Wasser je ha, behandelt.
Nach 2 bis 3 Wochen wurde festgestellt, daß die Wirkstoffe I und
II eine bessere Selektivität an den Kulturpflanzen und eine stärkere Wirkung auf Unkräuter und Ungräser im Vergleich zu III
zeigte.
Das Ergebnis ist aus nachfolgender Tabelle zu ersehen:
Beispiel H | I | Wirkstoff | III | |
II | ||||
Kulturpflanzen: | 5 | 30 | ||
Beta vulgaris | 0 | 10 | 20 | |
Oryza sativa | 0 | |||
Unerwünschte Pflanzen: | 90 | 80 | ||
Sinapis arvensis | 90 | 95 | 80 | |
Chenopodium album | 95 | 95 | 80 | |
Stellaria media | 100 | |||
Man vermischt T)GeWr-TeHe der Verbindung I aus Beispiel 12
mit 30 Gew.-Teilen N-Methyl-06-pyrrolidon und erhält eine Lösung,
die zur Anwendung in Form kleinster Tropfen geeignet ist.
20 Gew.-Teile der Verbindung II aus Beispiel 12 werden in einer Mischung gelöst, die aus 80 Gew.-Teilen Xylol, 10 Gew.-Teilen des
Anlagerungsproduktes von 8 bis 10 Mol Äthylenoxid an 1 Mol Ölsäure-N-monoäthanolamid,
5 Gew.-Teilen Calciumsalz der Dodecylbenzolsulfonsäure und 5 Gew.-Teilen des Anlagerungsproduktes von
40 Mol Äthylenoxid an 1 Mol Ricinusöl besteht. Durch Ausgießen und feines Verteilen der Lösung in 100 000 Gew.-Teilen Wasser
erhält man eine wäßrige Dispersion, die 0,02 Gew.^ des Wirkstoffs
enthält.
-17-209813/ 1795
- 17 - O,Z. 27 019
20 Gew.-Teile der Verbindung III aus Beispiel 12 werden in einer Mischung gelöst, die aus 40 Gew.-Teilen Cyclohexanon, 30 Gew,-Teilen
Isobutanol, 20 Gew.-Teilen des Anlagerungsproduktes von 7 Mol Äthylenoxid an 1 Mol Isooctylphenol und 10 Gew.-Teilen
des Anlagerungsproduktes von 40 Mol Äthylenoxid an 1 Mol Kicinusöl
"besteht. Durch Eingießen und feines Verteilen der Lösung in 100 000 Gewichtsteilen Wasser erhält man eine wäßrige Dispersion,
die 0,02 Gew.5& des Wirkstoffs enthält.
20 Gew.-Teile der Verbindung I aus Beispiel 13 werden in einer Mischung gelöst, die aus 25 Gew.-Teilen Cyclohexanol, 65 Gew,-Teilen
einer Mineralölfraktion vom Siedepunkt 210 bis 2800C und
10 Gew.-Teilen des Anlagerungsproduktes von 40 Mol Äthylenoxid an 1 Mol Ricinusöl besteht. Durch Eingießen und feines Verteilen
der Lösung in 100 000 Gew.-Teilen Wasser erhält man eine wäßrige Dispersion, die 0,02 Gew.$ des Wirkstoffs enthält.
.20 Gew.-Teile des Wirkstoffs II aus Beispiel 13 werden mit 3 Gew,-Teilen
des Fatriumsalzes der Diisobutylnaphthalin-#~sulfonsäure,
17 Gew.-Teilen des Natriumsalzes einer Ligninsulfonsäure aus einer
Sulfit-Ablauge und 60 Gew.-Teilen pulverförmigem Kieselsäuregel
gut vermischt und in einer Hammermühle vermählen. Durch feines Verteilen der Mischung in 20 000 Gew.-Teilen Wasser erhält man
eine opritzbrühe, die 0,1 Gew.?£ des Wirkstoffs enthält.
3 Gew.-Teile der Verbindung I aus Beispiel 12 werden mit 97 Gew.-Teilen feinteiligem Kaolin innig vermischt, Man erhält auf
diese Weise ein Stäubemittel, das 3 Gew.1Ja des Wirkstoffs enthält.
-18-209813/179 5
- 18 - U.Z. 27 019
30 Gew.-Teile der Verbindung II aus Beispiel 12 werden mit einer Mischung aus 92 Gew.-Teilen pulverförmigem Kieselsäuregel und 8
Gew.-Teilen Paraffinöl, das auf die Oberfläche dieses Kieselsäuregels gesprüht wurde, innig vermischt. Man erhält auf diese Weise
eine Aufbereitung des Wirkstoffs mit guter Haftfähigkeit.
-19-209013/1795
Claims (7)
- - 19 - O.Z. 27 019Pa tentansprüche/ΐ.;Biscarbamate der allgemeinen Formel:Rr -NH-C-O
Oin der R eine niedere Alkylgruppe mit maximal 4 Kohlenstoffatomen undR1 einen am «^-Kohlenstoffatom verzweigten, gegebenenfalls durch Phenyl oder Cyclohexyl substituierten Alkinylrest mit maximal 7 Kohlenstoffatomen im Alkinylrest, einen geradkettigen oder am oG-Kohlenstoffatom verzweigten, gegebenenfalls durch Phenyl, Benzyl oder Cyclohexyl substituierten, durch ein Schwefelatom unterbrochenen Alkylrest mit maximal 7 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, einen am ^-Kohlenstoffatom verzweigten und durch Phenyl, Benzyl oder Cyclohexyl substituierten Alkylrest mit maximal 11 Kohlenstoffatomen oder 1-Methylally, 1,1-DimethylaHyI, 1-Methyl-i-äthylallyl, ß-Äthoxyäthyl, ß-Propoxyäthyl, ß-Isopropoxyäthyl, ß-tert.-Butyloxyäthyl, jT-Äthoxypropyl, jp-Propoxypropyl, 1,1-Dimethy 1-2-methoxyäthyl, ß-Propoxyisopropyl, 1,1-Bischlormethyl-äthyl, 1,1-Bischlormethyl-propyl; 1-Chlormethyl-äthyl, 1-Brommethylpropyl, 1,1-Dimethy1-2-bromäthyl, Methoxyisobutyl, Äthoxyisobutyl, 1,1-Dimethy1-2,2,2-trichloräthyl bedeutet. - 2. Verwendung von substituierten Biscarbamaten, wie im Anspruch gekennzeichnet, als Herbizide.
- 3. N-£3"-Methyl-3-butin-(i )-yl-(3j7-carbaminsäure-(m-carbmethoxyaminphenyl)-ester.
- 4. N-^Propoxy)propyl-(2)-carbaminsäure-(m-carbmethoxyaminophenyl)-ester.
- 5. N-^/2-(Äthoxy)äthyl7_carbaminsäure-(m-carbmethoxyaminophenyl)-ester.
- 6. N-ß-Äthylthioäthyicarbaminsäure-(m-carbmethoxyaminophenyl)-ester.-20-209813/179F- 20 - 0,Z, 27 019
- 7. N-ß-Methylthioäthylcarbaminsäure-(m-carbmethoxyaminophenyl)-ester.Badische Anilin- & Soda-Fabrik AG209813/1795
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