DE2045732A1 - Keilriemen Verstellgetriebe, ins besondere fur den Antrieb eines Wasch automaten - Google Patents

Keilriemen Verstellgetriebe, ins besondere fur den Antrieb eines Wasch automaten

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DE2045732A1 DE19702045732 DE2045732A DE2045732A1 DE 2045732 A1 DE2045732 A1 DE 2045732A1 DE 19702045732 DE19702045732 DE 19702045732 DE 2045732 A DE2045732 A DE 2045732A DE 2045732 A1 DE2045732 A1 DE 2045732A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/66Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings
    • F16H61/662Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings with endless flexible members
    • F16H61/66231Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings with endless flexible members controlling shifting exclusively as a function of speed
    • F16H61/66245Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings with endless flexible members controlling shifting exclusively as a function of speed using purely mechanical sensing or control means
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/30Driving arrangements 
    • D06F37/36Driving arrangements  for rotating the receptacle at more than one speed

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Description

  • Keilriemen-Verstellgetriebe, insbesondere für den Antrieb eines Waschautomaten Die Erfindung bezieht sich auf ein Keilriemenverstellgetriebe, insbesondere für den Antrieb eines Waschautomaten, mit einer fliehkraftabhängigen Verstelleinrichtung zur Erzielung mehrerer Drehzahlstufen, mit die Fliehgewichte haltenden und durch diese gegeneinander in Achsrichtung verschiebbaren Kammerhälften.
  • Bei einem bekannten Keilriemenverstellgetriebe der oben genannten Art (schweizerische Patentschrift 400 075, Fig.6) ist für den Antrieb eines Waschautomaten ein polumschaltbarer Antriebsmotor für den Waschautomaten vorgesehen, bei dem durch Einschalten der niederpoligen Drehzahl die Fliehgewichte die beiden Kammerhälften gegeneinander verschieben und somit eine weitere flbersetzung ins Schnelle bewirken.
  • Mit diesem Keilriemenverstellgetriebe sind somit lediglich zwei feste Drehzahlen, die eine für den Waschbetrieb und die andere für den Schleuderbetrieb, vorhanden, wobei lediglich für den Schleuderbetrieb eine Verstellung des Keilriemengetriebes durch die Fliehgewichte bewirkt wird. Diese zwei Drehzahlen reichen jedoch häufig bei Betrieb eines Waschautomaten nicht aus, so daß eine weitere Drehzahl geschaffen werden muß, die als Zwischen-~#chleuder-Drehzahl angesprochen werden kann.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Keilriemenverstellgetriebe zu schaffen, das es mit einfachen Mitteln ermöglicht, bei ein und derselben Antriebsdrehzahl mehrere Abtriebsdrehzahl@n einstellen zu können, ohne daß zusätzliche Schaitgetrieb vorgesehen werden müssen. Auch sollen zusätzliche,von ,lUß auf die Keilriemenscheiben einwirkende Verste Llmi ttel, die einen zusätzlichen Leistungsbedarf benötigen, entfallen können.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Keilriemenverstellgetriebe der oben genannten Art auf einfache Weise dadurch gelöst, daß eine Vorrichtung zur Verhinderung der Relativverschiebung der in der der kleineren Drehzahl entsprechenden Lage befindlichen Kammerhälften vorgesehen ist, die durch eine Relativdrehung der Kammerhälften gegeneinander aufhebbar ist.
  • Hierdurch ist es möglich, mit einem Antriebsmotor mit lediglich einer Antriebsdrehzahl, praktisch nur durch kurzzeitige Umkehr der Drehmomentenrichtung, was durch kurzzeitiges Abschalten des Antriebsmotors erreicht werden kann, zwei Drehzahlstufen einstellen zu können. Eine vorteilhafte Ausbildung dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß die Vorrichtung aus die Kammerhälften bei unverdrehten Kammerhälften in bestimmtem Abstand haltenden Verriegelungsmitteln besteht. Diese Verriegelung kann beispielsweise durch in entsprechende Ausnehmungen der verschiebbaren Kammerhälfte ragende, mit der Antriebswelle verbundene Zapfen vorgenommen werden. Um zusätzliche Bearbeitungen an der Welle zu vermeiden, ist es jedoch vorteilhaft, wenn die Verriegelungsmittel aus Öffnungen in der einen Kammerhälfte durchdringenden, an der anderen Kammerhälfte gehaltenen hakenförmigen Ansätzen bestehen, wobei die Haken in unverschobenem und unverdrehten Zustand der Kammerhälften mit der Außenwandung der zu verhakenden Kammerhälfte in Berührung stehen.
  • Eine noch einfachere Ausbildung der Vorrichtung ergibt sich, wenn die Vorrichtung aus einer die Bewegung der Pliehgewichte bei unverdrehten Kammerhälften begrenzenden Form der Bahn für die Fliehgewichte in den Kammerhälften besteht.
  • Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die Bahn in der einen KammerhäJfte aus einer in Umfangsrichtung verlaufenden Teilbahn, an die sich eine im wesentlichen in radialer Richtung sich erstreckende und bei verdrehten Kammerhälften wirksam werdende weitere Teilbahn anschließt.
  • Eine aufwendige schwenkbare Halterung voll Fliehgewichten k.nn c?#t fallen, wenn die Bahn in der anderen Kar:lmerhcilfte in r<'#tdi<'# ras Richtung verlaufende Führungsflächen fiir die Fliehgewichte hat.
  • Hierbei ist es weiterhin vorteilhaft, dii die Flichgewichte zur Momentenübertragung benutzt werden können, so daß keinerlei weitere Führungsstifte zwischen den Kammerhälften vorhanden sein müssen. Wird die Vorrichtung aus mehreren Teilvorrichtungen zusammengesetzt, die bei Relativdrehung der Kammerhälften gegeneinander eine Teilverschiebung der Kammerhälften zulassen, so lassen sich mit einer Antriebsdrehzahl weitere Abtriebsdrehzahlen erzeugen. Ohne weitere Verriegelungsmittel für die Kammerhälften läßt sich dies erreichen, wenn die Vorrichtung aus einer stufenförmigen Bahn für die Fliehgewichte in der einen Kammerhälfte besteht.
  • Wie bereits oben erwähnt, läßt sich die Relativdrehung der Kammerhälften gegeneinander durch Umkehrung der Drehmomentenrichtung erreichen. Dies kann durch kurzzeitiges Abschalten des Antriebsmotors erfolgen. Dieses kurzzeitige Abschalten des Antriebsmotors wird vorteilhafterweise durch ein Programmsteuergerät vergenommen, so daß entsprechend dem gewählten Programm textilgerechte Schleuderdrehzahlen vorgenommen werden.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich bei Waselivollautomaten mit starrer Aufhängung darin, daß ein einen maximal zulässigen Unwuchtaussehlag der Schleudertrommel erfassendes Meßgerät als Entscheidungsweiche die Höhe der verträglichen Schleuderdrehzahl ansteuert.
  • Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung beschrieben und die Wirkungsweise näher erläutert. Es zeigen: Figuren 1 bis 4 eine mit zur Verriegelung der Kammerhälften dienenden hakenförmigen Ansätzen versehene Vorrichtung gemäß der Erfindung in verschiedenen Stellungen, entsprechend unterschiedlichen Drehzahlen, wobei die Fig. 1 bis 3 einen Seitenschnitt durch die Vorrichtung darstellen und Fig. 4 eine Draufsicht, in der die verschiedenen Stellungen geinäß Fig. 1 bis 3 angedeutet sind.
  • Figuren 5 bis 8 zeigen den Fig. 1 bis 4 entsprechende Ansichten auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung, bei der die Kammerhälften mit einer die Bewegung der Fliehgewichte begrenzenden Form der Fliehgewieìltsbakmen versehen sind.
  • Figur 9 zeigt eine stufenförmige Ausbildung der aus Figur 8 ersichtlichen Bahn für die Fliehgewichte.
  • Gleiche Teile sind in allen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In den Figuren 1 bis 3 ist ein Antriebsmotor 1 schematisch dargestellt, auf dessen Welle 2 die als treibende Scheibe ausgebildete Kamrnerhälfte 3 und eine Endscheibe 4 für den Keilriemen 5 fest gelagert sind. Die als getriebene Scheibe arbeitende zweite Kammerhälfte 6 ist gegenüber der ersteren Kammerhälfte 3 in Achsrichtung der Welle 2 verschiebbar geführt. Zwischen den Kammerhälften 3 und 6 sind die Fliehgewichte, im vorliegenden Fall Kugeln 7, eingeschlossen. Die Kammerhälfte 6 ist mit hakenförmigen Ansätzen 8 ausgestattet, die durch Öffnungen 9 in der Kammerhälfte 3 hindurchragen. Die Haken 10 der hakenförmigen Ansätze 8 stehen im unverdrehten Zustand der Kammerhälften mit der Außenwandung 11 der zu verhakenden Kammerhälfte 3 in Berührung.
  • Dies ist insbesondere aus den beiden rechten Dritteln der Fig. 4 zu entnehmen, die den Stellungen gemäß Fig. 1 und 2 der Kammerhälften entspricht. Die Kugeln 7 sind in Führungsschlitzen 12 der Kammerhälfte 3 in radialer Richtung verschiebbar geführt, wobei die innere Anlagefläche der Führungsschlitze konisch verläuft, so daß sich die Kammerhälften 3 und 6 bei in radialer Richtung nach außen laufenden Kugeln gegeneinander verschieben. Aus diesem Grunde ist auch die Ausnehmung 13 mit einer Bodenfläche versehen, die in einem von 900 zur Wellenlängsachse abweichenden Winkel verläuft, und zwar im Sinne einer Verschiebung der Kammerhälfte 6 bei fliehkraftbetätigten Kugeln 7.
  • Die Funktion der Vorrichtung nah Fig. 1 bis 4 ist an sich durch Vergleich der Figuren miteinander ohne weiteres ersichtlich. In Fig. 1 werden die Flichgewichte bzw. Kugeln 7 vom Keilriemen 5 über die Flanken der Kammerhälften auf kleinstem Radius zusammengedrückt. Wird der Motor 1, der beispielsweise als polumschaltbarer Motor ausgeführt werden kann, mit einer niedrigen Motor-(Drehzahl betrieben,die nicht ausreicht, um die Kugeln 7 entgegen der durch den Keilriemen 5 hervorgerufenen Kraft in die radiale Richtung berauszutreiben, so-kann der Motor sowohl in Links- als auch in Rechtsrichtung betrieben werden, ohne daß eine Verstellung des Keilriemengetriebes erfolgt, In Fig. 2 ist der Motor 1 mit einer höheren Motordrehzahl betrieben worden, so daß sich die Kugeln 7 bereits soweit herausbewegt haben, daß der Haken 10 gegen die Außenwandung 11 gepreßt wird und damit eine weitere Verschiebung der Kammerhälften 3 und 6 gegeneinander verhindert. Wird nun die Drehmomentenrichtung kurzzeitig umgekehrt, beispielsweise durch kurzzeitiges Abschalten des Antriebsmotors, so werden infolge der Massenträgheit die Haken 10 gegenüber der Öffnung 9 verdreht und in diese rutschen, so daß sich die aus Fig. 3 und dem'linken Drittel der Fig. 4 entnehmbare Stellung für die Vorrichtung ergibt. Die Kugeln 7 sind hier bis an den Rand der Ausnehmung 13 axial verstellt worden, so daß die Kammerhälften 3 und 6 im Sinne einer Vergrößerung des Wirkdurchmessers für die Keilriemenscheibe gegeneinander verschoben werden konnten. Dies ist durch die Lage des Keilriemens 5 in Fig. 3 angedeutet worden. Würde nun der Motor abgeschaltet, so geht die Drehzahl zurück und die Kugeln 7 werden w;ederum durch die Kraft des Keilriemens 5 in die aus Fig. 1 ersichtliche Lage zurückgedrängt. Beim Einschalten des Motors wird die Verriegelung wieder hergestellt, da hier das Moment vom Motor auf die Keilriemenscheibe übertragen wird.
  • Bei der Vorrichtung nach den Fig. 5 bis 8 ist die Kammerhälfte 14 ähnlich der Kammerhälfte 3 nach den Figuren 1 bis 4 ausgebi det, jedoch fehlt hier die Öffnung zum Durchragten des hakenförmigen Ansatzes. Die Kammerhälfte 15, die der Kammerhälfte 6 nach den Figuren 1 bis 4 entspricht, ist bei der Anordnung nach den Figuren 5 bis 8 mit einer Führungsbahn 16 für die Kugeln 7 ausgestattet. Diese Bahn 16 besteht aus einer in Umfangsrichtung verlaufenden Teilbahn 17 und einer in radialer Richhng und bei gegeneinander verdrehten Kammerhälften 14 und 15 wirksam werdenden zweiten Teilbahn 18. Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist ähnlich der Wirkungsweise der Vorrichtung nach den Figuren 1 bis 4. Die Figur 5 zeigt eine Stellung der Kugeln 7, die der Figur 1 entspricht. Die Motordrehzahl ist so gering, daß sie entgegen der Kraft des Keilriemens 5 keine Verstellung der Fliehgewichte bzw. Kugeln 7 bewirken kann. Die Figur 6 #eigt eine Stellung der Kugeln 7, die einer erhöhten Motordrehzahl entspricht. Die Kugeln 7 liegen an der Flanke 19 der Fiihrungsbclhn 16 an. Eine Weiterbewegung wird dadurch verhindert, daß die Kugeln 7 im Führungsschlitz 12 der gegenüberliegenden Kammerhälfte 14 geführt sind. Wird nun kurzzeitig die Drehmomentenrichtung umgekehrt, was durch den Pfeil 20 in Figur 8 bzw.
  • Fig. 4 angedeutet werden soll - die normale Drehmomentenrichtung ist mit 21 bezeichnet - , so wird die Teilbahn 18 für die Kugeln 7 freigegeben, so daß zeine weitere Bewegung der Fliehgewichte bzw. Kugeln 7 erfolgen kann und damit eine Verschiebung der Kammerhälften 14 und 15 gegeneinander hervorgerufen wIrd.
  • Die Begrenzung des Kugelweges erfolgt wiederum durch entsprechendo Formgebung der Bahn 16. Die Figur 7 zeigt die der Fig.3 entsprachende Stellung des Verstellgetriebes, d.h. größter Wirkdurchmesser der Riemenscheibe.
  • Aus Fig. 9 ist eine spezielle Ausbildung der Bahn 16 zu entnehmen, Sie ist aus drei Teilbahnen 17, i8 und 22 zusammengesetzt, wobei die Teilbahnen 17 und 18 die gleiche Funktion ausüben wie die Teilbahnen 17 und 18 nach Fig. 8. Die Teilbahn 22 setzt sich wiederum cus einem in Umfangsrichtung verlaufenden Teil und einem radialen Teil zusammen, die in gleicher Weise wirken wie die Teilbahnen 17 und 18; d.h. bei mehrmaliger Drehmomentenumkehr können mehrere Geschwindigkeitsstufen eingestellt werden.
  • Bei der Ausbildung dieser Bahn ist jedoch darauf zu achten, daß der selbsttätigen Rückführung der Kugeln bei Absinken der Drdlzahl keine Widerstände entgegengebracht werden.
  • Das erfindungsgemäße Keilriemenverstellgetriebe ermöglicht es somit, praktisch ohne Mehraufwand jede beliebige Drehzahlzwischenstufe einzustellen. Es soll noch bemerkt werden, daß die Anwendung des erfindungsgemäßen Grundgedankens nicht auf Kammerhälften mit Käfigen beschränkt ist. Es ist auch ohne weiteres denkbar, an einer Kammer oder einer Scheibe schwenkbar geführte Fliellgewichte in ihrer Auslenkung durch ein gemäß der Erfindung wirkendes, verdrehbar und verschiebbares Teil in ihrer Auslenkung zu begrenzen.
  • 9 Patentansprüche 9 Figuren

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1.Keilriemenverstellgetriebe, insbecßondere für den Antrieb eines Waschautomaten, mit einer fliehkraftabhängigen Versteileinrichtung zur Erzielung mehrerer Drehzahlstufen, mit die Fliehgewichte haltenden und durch diese gegeneinander in Achsrichtung verschiebbaren Kammerhälften, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorrichtung {ur Verhinderung der Relativverschiebung der in der der kleineren Drehzahl entsprechenden Lage befindlichen Kammerhälften (3> 6) vorgesehen ist, die durch eine Relativdrehung der Kammezxhälften (3, ó) gegeneinander aufhebbar ist.
  2. 2. Verstellgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus die Kammerhälften (3, 4) bei unverdrehten Kammerhälften in bestimmtem Abstand haltenden Verriegelungsmitteln (9, 10, 11) besteht.
  3. 3. Verstellgetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekellnzeichnet, daß die Verriegelungsmittel aus Öffnungen (9) in der einen Kammerhälfte (5) durchdringenden, an der anderen Kammerhälfte (6) gehaltenen hakenförmigen Ansätzen (8) bestehen, wobei die Haken (10) in unverschobenem und unverdrehten Zustand der Kammerhälften (3, 6) mit der Außenwandung (11) der zu verhakenden Kammerhälfte (3) in BerXihrung stehen.
  4. 4. Verstellgetriebe nach Anspruch 1,dadurch gekernizeichnet, daß die Vorrichtung aus einer die Bewegung der Fliehgewichte (Kugeln 7) bei unverdrehten Kammerhälften (14, 15) begrenzenden Form der Bahn (17, 18) für die Fliehgewichte in den Kammerhälften besteht.
  5. 5. Verstellgetriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (16) in der einen Kammerhälfte (15) aus einer in Umfangsrichtung vel:l.aufenden Teilbahn (17), an die sich eine im wesentlichen in radialer Richtung sich erstreckende und bei verdrehten Kammerhälften (14, 15) wirksam werden weitere Teilbahn (78) anschließt, besteht,.
  6. 6. Verstellgetriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn in der anderen Kammerhälfte (14) in radiale Richtung verlaufende Führungsflächen für die Fliehgewichte (7) hat.
  7. 7. Verstellgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus mehreren Teilvorrichtungen zusammengesetzt ist, die bei Relativdrehung der Kammerhälften gegeneinander eine Teilverschiebung der Kammerhälften zulassen.
  8. 8. Verstellgetriebe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einer stufenförmigen Bahn (16, 22) für die Fliehgewichte (7) in der einen Kammerhälfte (15) besteht.
  9. 9. Verstellgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativdrehung der Kammerhälften (3, 6, 14, 15) bei einem Waschautomaten durch kurzzeitiges Abschalten des Antriebsmotors (1) durch ein einen maximal zulässigen Unwuchtausschlag der Schleudertrommel erfassendes Meßgerät erreichbar ist.
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