DE204553C - - Google Patents
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- DE204553C DE204553C DE1907204553D DE204553DA DE204553C DE 204553 C DE204553 C DE 204553C DE 1907204553 D DE1907204553 D DE 1907204553D DE 204553D A DE204553D A DE 204553DA DE 204553 C DE204553 C DE 204553C
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Description
iiez-i\c$ym Jahn tIcwnl's. iiez-i \ c $ ym Jahn tIcwnl's.
KAISERLICHESIMPERIAL
PATENTAMT.PATENT OFFICE.
PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING
- M 204553 KLASSE 721 GRUPPE- M 204553 CLASS 721 GROUP
Die Erfindung bezieht sich auf Zünderstellvorrichtungen mit zwei gegeneinander verdrehbaren Stellkörpern, von denen der eine • zur Kupplung mit dem einstellbaren Teil des Zünders und der andere zur Kupplung mit einem feststehenden Teil des Zünders (z. B. dem Zünderteller) bestimmt ist. Bei den bekannten Zünderstellvorrichtungen dieser Art wird die. Kupplung zwischen dem einstellbarenThe invention relates to detonator actuators with two mutually rotatable adjusting bodies, one of which • for coupling with the adjustable part of the detonator and the other for coupling with a fixed part of the detonator (e.g. the detonator plate). With the known Zünderstellvorrichtungen this type is the. Coupling between the adjustable
ίο Zünderteil und dem zugehörigen Stellkörper erst dann gelöst, wenn der Zünder von der Stellvorrichtung getrennt wird. Infolge dieses Umstandes können leicht Ungenauigkeiten in der Einstellung des Zünders eintreten, und zwar namentlich bei solchen Zünderstellvorrichtungen (Zünderstellmaschinen), bei denen während des Stellvorganges der mit dem feststehenden Zünderteil gekuppelte Stellkörper und infolgedessen auch das Geschoß in Umdrehung versetzt wird. Wenn sich nämlich dieser Stellkörper mit einer verhältnismäßig großen Winkelgeschwindigkeit dreht, sucht sich das Geschoß, nachdem der Stellvorgang beendet ist, infolge seines Beharrungsvermögens mit einer großen lebendigen Kraft ■gegenüber dem einstellbaren Zünderteil weiterzudrehen. Eine solche Drehung des Geschosses kann selbst dann eintreten, wenn die Kupplung zwischen dem. feststehenden Teil des Zünders und dem zugehörigen Stellkörper in beiden Drehrichtungen wirksam ist. Es dreht sich nämlich dann das Geschoß zunächst zusammen mit dem betreffenden Stellkörper so weit über die regelrechte Endlage hinaus, als es die im Triebwerk der Stellvorrichtung vorhandenen unvermeidlichen Spielräume zulassen. Nachdem sich die Spielräume ausgeglichen haben, erfolgt ein ziemlich heftiger Stoß, der eine Lockerung der Kupplung zwischen dem feststehenden Zünderteil und dem zugehörigen Stellkörper herbeiführt, so daß sich das Geschoß zusammen mit dem feststehenden Zünderteil schließlich auch unabhängig von dem Stellkörper noch um einen kleinen Winkel weiterdrehen kann. Auf diese Weise können unzulässig große Fehler in der Einstellung des Zünders entstehen. Besonders groß werden die Fehler, wenn man zwecks Beseitigung der erwähnten Stoßwirkung, die Anlaß zu Brüchen im Triebwerk der Stellvorrichtung geben kann, die Kupplung zwischen dem feststehenden Zünderteil und dem zugehörigen Stellkörper so einrichtet, daß sie nur in der , einen Drehrichtung wirksam ist. Es kann sich in diesem Fall das Geschoß ganz unabhängig von dem Stellkörper weiterdrehen..ίο igniter part and the associated actuator only released when the detonator is separated from the actuating device. As a result of this This can easily lead to inaccuracies in the setting of the detonator, and namely with such detonator adjusting devices (detonator adjusting machines), in which during the actuation process of the actuating body coupled to the fixed igniter part and as a result the projectile is also set in rotation. If namely this actuator rotates at a relatively high angular velocity, seeks the projectile, after the actuation process is finished, due to its inertia to turn further with a great living force compared to the adjustable igniter part. Such a rotation of the projectile can occur even if the coupling between the. fixed part of the igniter and the associated actuator is effective in both directions of rotation. It namely, the projectile then initially rotates together with the actuator in question as far beyond the real end position as it is in the actuator of the actuating device allow existing inevitable leeway. After the margins are evened out there is a fairly violent shock that loosens the clutch between brings about the fixed igniter part and the associated adjusting body, so that The projectile together with the fixed fuse part finally also moves independently of the actuating body can continue to rotate at a small angle. This allows inadmissibly large errors in the Setting of the detonator arise. The errors become particularly large if one is to Elimination of the aforementioned impact effect, which gives rise to breaks in the drive mechanism of the actuating device can give the coupling between the fixed igniter part and the associated Adjusting body so that it is only effective in one direction of rotation. It In this case, the projectile can continue to rotate independently of the adjusting body ..
Ferner können bei der Verwendung der bisher bekannten Zünderstellvorrichtungen Fehler in der Einstellung des Zünders dadurch^ entstehen, daß man das Geschoß beim Herausheben aus der Stellvorrichtung verdreht. Es tritt dann unter Umständen eine Verstellung des einstellbaren Zünderteiles ein.Further ^ arise when using the previously known fuse setting devices F Ehler in the setting of the fuze, that rotates the floor when lifted out of the positioning device. An adjustment of the adjustable igniter part then occurs under certain circumstances.
Die Erfindung bezweckt nun, eine Zünderstellvorrichtung zu schaffen, bei welcher diese Mängel vermieden sind.The invention now aims to provide a fuse adjusting device in which this Defects are avoided.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen in der Anwendung auf Zünderstellmaschinen veranschaulicht, und zwar zeigtIn the drawing, the invention is in use in two embodiments Detonator actuators illustrated, namely shows
Fig. ι einen achsialen Längsschnitt der einen Ausführungsform,Fig. Ι an axial longitudinal section of one embodiment,
Fig". 2 den Schnitt nach 2-2 der Fig. 1, von oben gesehen,2 shows the section according to 2-2 of FIG seen above,
Fig. 3 den Schnitt nach 3-3.der Fig. 1, von oben gesehen, >Fig. 3 shows the section according to 3-3. Of Fig. 1, from seen above,>
Fig. 4 einen Schnitt nach 4-4 der Fig. 3, von rechts gesehen, .4 shows a section along 4-4 of FIG. 3, seen from the right.
Fig. 5 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung der zweiten Ausführungsform,
Fig. 6 einen Schnitt nach 6-6 und 61^1 der
Fig. 5, von oben gesehen.
Ferner zeigtFIG. 5 shows a representation of the second embodiment corresponding to FIG. 1,
Fig. 6 is a section along 6-6 and 6 1 ^ 1 of Fig. 5, seen from above.
Also shows
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Brennzünders undFig. 7 is a side view of a combustion igniter and
Fig. 8 die zu Fig. 7 gehörige Unteransicht, teilweise im Schnitt.FIG. 8 shows the bottom view belonging to FIG. 7, partly in section.
Zunächst soll die in Fig. 1 bis 4 dargestellte Ausführungsform der Erfindung beschrieben
werden.
A bezeichnet den zur Kupplung mit dem einstellbaren Satzstück B (Fig. 7 und 8) und
C den zur Kupplung mit dem Zünderteller D bestimmten Stellkörper, der gleichachsig zum
Stellkörper A angeordnet ist. Der Stellkörper A. ist zum Zweck der Kupplung mit dem
Satzstück. B mit einer unter Federdruck stehenden Klinke a1 und der Stellkörper C
zum Zweck der Kupplung mit dem Zünderteller Z? mit einer unter Federdruck stehenden
Klinke c1 versehen. Für diese Klinken sind im einstellbaren Satzstück B und im Zünderteller
D entsprechende Rasten b1 und d1 vorgesehen.
Die Klinke c1 und die zugehörige Rast d1 sind derartig ausgebildet, daß nur eine
im Sinne des Pfeiles χ (Fig. 2) erfolgende Drehung des Stellkörpers C auf das Geschoß
übertragen werden kann, während sich die Kupplung c1 d1 selbsttätig löst, wenn der Stellkörper
C stillsteht und das Geschoß sich im Sinne des Pfeiles χ dreht. Der Stellkörper A
kann in der Nabe eines Kegelrades E mittels einer Schnecke F und der Stellkörper C in der
Nabe eines . Kegelrades G mittels einer Schnecke H gedreht werden. Die Schnecken F
und H sind in den Naben der Kegelräder E und G gelagert. Die Schnecke H dient zur
Einstellung der gewünschten Brennlänge, während die Schnecke F zur Einstellung von
Brennlängenkorrekturen bestimmt ist. Die Vorrichtungen R und ^ zum Einstellen der
Schnecken H und F stimmen mit den im Pa-The embodiment of the invention shown in FIGS. 1 to 4 will first be described.
A designates the control element intended for coupling with the adjustable set piece B (FIGS. 7 and 8) and C the control element intended for coupling with the igniter plate D , which is arranged coaxially with control element A. The control element A. is for the purpose of coupling with the set piece. B with a spring-loaded pawl a 1 and the adjusting body C for the purpose of coupling with the igniter plate Z? provided with a spring-loaded latch c 1 . Corresponding notches b 1 and d 1 are provided in the adjustable set B and in the igniter plate D for these pawls. The pawl c 1 and the associated detent d 1 are designed in such a way that only one rotation of the actuating body C taking place in the direction of the arrow χ (Fig. 2) can be transmitted to the projectile, while the clutch c 1 d 1 releases automatically, when the actuator C is stationary and the projectile rotates in the direction of the arrow χ. The adjusting body A can be in the hub of a bevel gear E by means of a worm F and the adjusting body C in the hub of a. Bevel gear G can be rotated by means of a worm H. The worms F and H are mounted in the hubs of the bevel gears E and G. The screw H is used to set the desired burning length, while the screw F is used to set the burning length corrections. The devices R and ^ for adjusting the screws H and F agree with the pa-
,, tent 198271 beschriebenen überein und brauchen daher nicht näher erläutert zu werden. Das gleiche gilt von den zugehörigen Ablesevorrichtungen. Das Kegelrad E kann sich um einen am Boden des Gehäuses / befestigten Hohlzapfen i1 und das Kegelrad G in einem an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses / befestigten Lager i2 (Fig. 1) drehen. Mit den beiden Kegel-,, tent 198271 and therefore do not need to be explained in more detail. The same applies to the associated reading devices. The bevel gear E can rotate around a hollow pin i 1 attached to the bottom of the housing / and the bevel gear G in a bearing i 2 attached to two opposite side walls of the housing / attached (FIG. 1). With the two cone
60' rädern E und G steht ein in einer Seitenwand des· Gehäuses / gelagertes Kegelrad K in Eingriff, das mittels einer Kurbel M in Umdrehung versetzt werden kann. . Die Kurbel M besitzt eine kegelförmig gestaltete Rast m1 (Fig. 2), in die bei der auf der Zeichnung dargestellten Lage der Kurbel M ein im Gehäuse / gelagerter, unter Federdruck stehender Riegel· i3 (Fig. 2) einspringen kann. Die Stellung, die die Kurbel M einnimmt, wenn der Riegel is in der Rast m1 der Kurbel ruht, soll im folgenden kurz als die Ruhestellung der. Kurbel bezeichnet werden. ·60 'wheels E and G is engaged in a side wall of the housing / mounted bevel gear K , which can be set in rotation by means of a crank M. . The crank M has a cone-shaped detent m 1 (FIG. 2), into which, in the position of the crank M shown in the drawing, a spring-loaded bolt 3 (FIG. 2) which is mounted in the housing / is able to jump. The position that the crank M assumes when the bolt i s rests in the detent m 1 of the crank is to be referred to briefly below as the rest position of the. Crank are referred to. ·
Die zur Kupplung des Stellkörpers A mit dem - einstellbaren Zünderteil B dienende Klinke a1 ist an ihrer unteren Seite mit einer Nase a2 versehen, die in die Bahn eines auf der Nabe des Kegelrades E in achsialer Richtung verschiebbar gelagerten Gleitstückes2V(Fig. 1 und 4) hineinragt. Das Gleitstück 7V, das nur einen Teil der Mantelfläche der Nabe des Kegelrades E umspannt, ist an seinem oberen Ende mit einer schrägen Schubfläche n1 versehen, die dazu bestimmt ist, mit der Nase a2 zusammenzuarbeiten, und zwar ist die Anordnung so getroffen, daß durch eine Verschiebung des Gleitstückes N aus seiner tiefsten in die in Fig. 1 dargestellte höchste Lage die Klinke a1 aus ihrer wirksamen in die unwirksame Stellung übergeführt werden kann. Andererseits kann die Klinke α1, wenn sich das Gleitstück N in seiner tiefsten Stellung befindet, ungehindert aus ihrer unwirksamen in die. wirksame Stellung vortreten. Zwei Schraubenfedern P, die zwischen das Kegelrad £ und das Gleitstück N eingespannt sind, suchen das Gleitstück N in seiner tiefsten Stellung festzuhalten. Auf der inneren Stirnfläche des -Kegelrades E ist ein Lagerbock e1 befestigt, in dem ein zweiarmiger Hebel Q Q1 drehbar gelagert ist. Der eine Arm (Q) dieses Hebels ist mit zwei zu seiner Drehachse parallelen Zapfen q2 (Fig. 3 und 4) versehen, die in entsprechende Lageraugen n2 des Gleitstückes TV eingreifen, und zwar besitzen die Zapfen q2 in den Lageraugen w2 so viel Spiel, daß bei einer Drehung des Hebels Q Q1 keine Klemmung der Zapfen qz in den Lageraugen n2 eintreten kann. Infolge dieser Anordnung muß bei einer Drehung des Hebels Q Q1 eine Verschiebung des Gleitstückes A^'erfolgen. Der Arm Q1 des Hebels Q Q1 ist dazu bestimmt, bei der Drehung der Kurbel M mit einem an der inneren Stirnfläche des Kegelrades K befestigten Anschlag k1 zusammenzuarbeiten. Der Anschlag k1 besitzt eine schräge Schubfläche k", die bei ihrem Zusammentreffen mit dem Hebelarm Q1 diesen so weit niederzudrücken vermag, daß das Gleitstück N in seine höchste Stellung gelangt (vgl. Fig. 1 und 4). Die Anordnung ist so getroffen, daß das Zusammentreffen des Anschlages k1 mit dem Hebelarm Q1 gegen Ende einer vollenThe pawl a 1, which is used to couple the actuating body A with the adjustable igniter part B , is provided on its lower side with a nose a 2 , which in the path of a sliding piece 2V mounted on the hub of the bevel gear E in an axial direction (Fig. 1 and 4) protrudes. The slider 7V, which spans only part of the lateral surface of the hub of the bevel gear E , is provided at its upper end with an inclined thrust surface n 1 , which is intended to work together with the nose a 2 , and the arrangement is made so that by shifting the slider N from its lowest to the highest position shown in Fig. 1, the pawl a 1 can be transferred from its effective to the inoperative position. On the other hand, the pawl α 1 , when the slider N is in its lowest position, unhindered from its inoperative into the. take effective position. Two coil springs P, which are clamped between the bevel gear £ and the slider N , try to hold the slider N in its lowest position. On the inner face of the bevel gear E , a bearing block e 1 is attached, in which a two-armed lever QQ 1 is rotatably mounted. One arm (Q) of this lever is provided with two pins q 2 parallel to its axis of rotation (FIGS. 3 and 4), which engage in corresponding bearing eyes n 2 of the slide TV, namely the pins q 2 have in the bearing eyes w 2 so much play that when the lever QQ 1 is rotated, the pin q z can not jam in the bearing eyes n 2 . As a result of this arrangement, when the lever Q Q 1 is rotated, the slide A ^ 'must be displaced. The arm Q 1 of the lever QQ 1 is designed to cooperate with a stop k 1 attached to the inner face of the bevel gear K when the crank M rotates. The stop k 1 has an inclined thrust surface k ″ which, when it meets the lever arm Q 1 , is able to press it down so far that the slider N reaches its highest position (cf. FIGS. 1 and 4). The arrangement is made in this way that the meeting of the stop k 1 with the lever arm Q 1 towards the end of a full
Umdrehung der Kurbel M stattfindet, und daß der Hebelarm Q1 am Ende der Kurbelumdrehung, also wenn der Riegel i3 in die Rast mx der Kurbel M eingesprungen ist, seine tiefste Stellung einnimmt. Ferner sind die Verhältnisse so gewählt, daß der An-■ schlag k1 unmittelbar nach Beginn einer Kurbelumdrehung den Hebelarm Q1 wieder freigibt. Rotation of the crank M takes place, and that the lever arm Q 1 at the end of the crank rotation, that is, when the bolt i 3 has jumped into the detent m x of the crank M , assumes its lowest position. Furthermore, the ratios are chosen so that the stop k 1 releases the lever arm Q 1 again immediately after the crank has started to turn.
ίο Bei der Schilderung der Wirkungsweise der beschriebenen Stellvorrichtung soll von der. auf der Zeichnung dargestellten Lage der einzelnen Teile ausgegangen werden. Die Kurbel M befindet sich in ihrer Ruhestellung, der Anschlag k1 hält den Hebelarm Q1 in seiner tiefsten Stellung fest, das Gleitstück N befindet sich demgemäß in seiner höchsten Stellung und hält die Klinke α1 durch Vermittlung der Schubfläche η1 und der Nase a2 in ihrer unwirksamen Stellung. Nachdem ein Geschoß in die Stellvorrichtung eingeführt ist, erteilt man der Kurbel M eine volle Umdrehung. Durch das Kegelrad K wird die Drehung der Kurbel M auf die Kegelräder E und G übertragen. Mit den Kegelrädern E und G drehen sich die Schnecken F und H, deren Kupplung mit ihren im Gehäuse J der Stellvorrichtung gelagerten Antriebsorganen .S" und R bei Beginn der Kurbeldrehung durch die im Patent 198271 näher erläuterten Mittel selbsttätig gelöst wird. Da die Stellkörper A . und C durch die Schnecken F und H mit den Kegelrädern £ und G gekuppelt sind, so nehmen auch sie an deren Umdrehung teil.ίο When describing the mode of operation of the actuating device described, the. The position of the individual parts shown in the drawing can be assumed. The crank M is in its rest position, the stop k 1 holds the lever arm Q 1 in its lowest position, the slider N is accordingly in its highest position and holds the pawl α 1 by means of the thrust surface η 1 and the nose a 2 in their ineffective position. After a projectile has been inserted into the adjusting device, the crank M is given a full turn. The rotation of the crank M is transmitted to the bevel gears E and G through the bevel gear K. The worms F and H rotate with the bevel gears E and G , the coupling of which with their drive elements S "and R mounted in the housing J of the adjusting device is automatically released at the start of the crank rotation by the means explained in more detail in Patent 198271. Since the adjusting body A . and C are coupled to the bevel gears £ and G by the worms F and H , they too take part in their rotation.
Die Drehung der Kurbel M erfolgt in solchem Sinne, daß sich der Stellkörper C im Sinne des Pfeiles χ und daher der Stellkörper A im entgegengesetzten Sinne dreht. Unmittelbar nach Beginn der Kurbeldrehung gibt der Anschlag k1, der an der Drehung des Kegelrades K teilnimmt, den Hebelarm Q1 frei. Das Gleitstück N wird nunmehr durch die Federn P in seine tiefste Stellung herabgezogen, wobei der Hebelarm Q1 gleichzeitig in seine höchste Stellung übergeht. Während des weiteren Verlaufes der Kurbeldrehung vollzieht sich, da jetzt die Klinke Ό1 beim Zusammentreffen mit der Rast b1 des einstellbaren Satzstückes B ungehindert in diese einspringenThe rotation of the crank M takes place in such a way that the control body C rotates in the direction of the arrow χ and therefore the control body A rotates in the opposite direction. Immediately after the crank starts to rotate, the stop k 1 , which takes part in the rotation of the bevel gear K , releases the lever arm Q 1. The slider N is now pulled down by the springs P into its lowest position, the lever arm Q 1 at the same time moving into its highest position. During the further course of the crank rotation, the pawl Ό 1 now jumps into this unhindered when it meets the detent b 1 of the adjustable set piece B
kann, die Kupplung des Stellkörpers A mit dem einstellbaren Satzstück B und ebenso die Kupplung des Stellkörpers C mit dem Zünderteller D. Nachdem die Kupplung der Stellkörper A und C mit den zugehörigen Zünder- teilen zustande gekommen ist, erfolgt die Verstellung des einstellbaren Satzstückes B. Kurz bevor die Kurbel M wieder ihre Ruhestellung-. erreicht hat, trifft der Anschlag k1 wieder auf den Hebelarm Q1 des Hebels Q Q\ Während die Kurbel M den letzten Teil ihres Weges zurücklegt, schiebt sich die Schubfläche k2 des Anschlages k1 über den Hebelarm Q1 und drückt, diesen nieder. Hierbei wird das Gleitstück N durch den Hebelarm Q entgegen der Wirkung der Federn P aufwärts geschoben, so daß die Klinke a1 durch Vermittlung der Schubfläche ή1 und der Nase α2 aus der Rast b1 des einstellbaren Satzstückes herausgeschwungen wird. Wenn der Riegel i3 in die Rast m1 der Kurbel M eingesprungen ist, nehmen sämtliche Teile der Stellvorrichtung wieder ihre ursprüngliche Lage ein. Die Klinke a1 befindet sich in ihrer unwirksamen Stellung. Der Zünder besitzt nunmehr die gewünschte Einstellung. Da die Kupplung zwischen dem Zünderteller D und dem Stellkörper C, wie oben beschrieben, nur einseitig wirksam ist, dreht sich das Geschoß unabhängig von dem .Stellkörper C noch so lange im Sinne des Pfeiles χ weiter, bis seine lebendige Kraft durch die Reibung vernichtet ist. ■ Die Klinke c1 tritt hierbei selbsttätig aus der Rast d1 des Zündertellers heraus. Da die Klinke ar bereits bei Beginn dieser unabhängig von dem· Stellkörper C erfolgenden Drehung des Geschosses außer Eingriff mit der Ras't b1 steht, kann eine Verstellung des einstellbaren Satzstückes B nicht mehr eintreten. Hervorzuheben ist ferner, daß der Übergang des Geschosses in den Ruhezustand ohne jede Stoßwirkung erfolgt. Auch beim Herausheben des Geschosses aus der Stellvorrichtung kann, da die Klinke a1 nicht mehr in Eingriff mit der Rast b1 steht, keine Verstellung des einstellbaren Satzstückes erfolgen.can, the coupling of the control element A with the adjustable set piece B and also the coupling of the control element C with the igniter plate D. After the coupling of the control elements A and C with the associated igniter parts has been achieved, the adjustable set piece B is adjusted. Just before the crank M returns to its rest position. reached, the stop k 1 hits the lever arm Q 1 of the lever QQ \ while the crank M covers the last part of its way, the thrust surface k 2 of the stop k 1 pushes over the lever arm Q 1 and presses it down. Here, the slider N is pushed upwards by the lever arm Q against the action of the springs P , so that the pawl a 1 is swung out of the detent b 1 of the adjustable set piece by means of the pushing surface ή 1 and the nose α 2. When the bolt i 3 has jumped into the detent m 1 of the crank M , all parts of the adjusting device resume their original position. The pawl a 1 is in its inoperative position. The detonator now has the desired setting. Since the coupling between the igniter plate D and the control element C, as described above, is only effective on one side, the projectile continues to rotate independently of the control element C in the direction of the arrow χ until its vital force is destroyed by the friction . The pawl c 1 automatically emerges from the detent d 1 of the igniter plate. Since the pawl a r is already out of engagement with the ratchet b 1 at the start of this rotation of the projectile, which takes place independently of the adjusting body C , an adjustment of the adjustable sentence piece B can no longer occur. It should also be emphasized that the transition of the projectile into the resting state takes place without any impact. Even when the projectile is lifted out of the adjusting device, since the pawl a 1 is no longer in engagement with the detent b 1 , the adjustable sentence cannot be adjusted.
Die in den Fig. 5 und 6 veranschaulichte Zünderstellvorrichtung unterscheidet sich von der eben beschriebenen nur in folgenden Punkten. Der Stellkörper A ist unter Wegfall der bei der zuerst erläuterten Ausführungsform zu seiner Einstellung dienenden Schnecke F undrehbar mit der Nabe.des Kegelrades £ verbunden. Die Klinke a1 des Stellkörpers A ist mit einem Arm α3 versehen, der durch entsprechende Ausschnitte in den Seitenwandungen des Stellkörpers A und der diesen umschließenden Nabe des Kegelrades E bis über die Mantelfläche der Kegelradnabe hervortreten kann. Der Arm α3 ist dazu bestimmt, bei der Drehung der Kurbel M mit einem an einer Seitenwand des Gehäuses / befestigten Anschlag i4 zusammenzuarbeiten. Der Anschlag i* ist mit einer schrägen Schubfläche i5 versehen, an der der Arm α3 bei der Drehung des Kegelrades E entlanggleiten kann, wenn sich die Klinke a1 in ihrer wirksamen Stellung befindet. Die Verhältnisse sind so gewählt, daß das Zusammentreffen des Armes a3 mit dem Anschlag i4 gegen Ende einer vollen Umdrehung der Kurbel M erfolgt, und daß am Ende der Kurbelumdrehung die Klinke a1 durch das Zusammenarbeiten' ihresThe igniter adjusting device illustrated in FIGS. 5 and 6 differs from the one just described only in the following points. The adjusting body A is non-rotatably connected to the Nabe.des bevel gear £, omitting the worm F used to adjust it in the embodiment explained first. The pawl a 1 of the actuating body A is provided with an arm α 3 , which can protrude through corresponding cutouts in the side walls of the actuating body A and the hub of the bevel gear E surrounding it to beyond the outer surface of the bevel gear hub. The arm α 3 is intended to cooperate with a stop i 4 which is attached to a side wall of the housing / when the crank M rotates. The stop i * is provided with an inclined thrust surface i 5 on which the arm α 3 can slide along when the bevel gear E rotates when the pawl a 1 is in its operative position. The ratios are chosen so that the meeting of the arm a 3 with the stop i 4 takes place towards the end of a full revolution of the crank M , and that at the end of the crank revolution the pawl a 1 by working together 'their
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1908
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Also Published As
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