DE222351C - - Google Patents
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Description
KAISERLICHESIMPERIAL
PATENTAMT.PATENT OFFICE.
verdrehbaren Stellkörpern.rotatable adjusting bodies.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Zünderstellmaschinen mit zwei gegeneinander verdrehbaren Stellkörpern, die eine Einrichtung besitzen, mittels deren die Kupplung zwischen dem einstellbaren Zünderteile und dem zugehörigen Stellkörper spätestens am Ende des Stell Vorganges selbsttätig gelöst wird. Bei den bekannten Zünderstell vorrichtungen dieser Art kann bei Beginn des Stellvörganges eineThe invention relates to such ignition setting machines with two mutually rotatable Actuators that have a device by means of which the coupling between the adjustable detonator parts and the associated adjusting body at the latest at the end of the Stell process is solved automatically. In the known Zünderstell devices this Art can have a
ίο Kupplung zwischen dem einstellbaren Zünderteile und dem zugehörigen Stellkörper erst dann eintreten, nachdem die Stellkörper im Sinne der Stellbewegung um ein geringes Maß gegeneinander verdreht sind. Ist der Zünder zufällig in einer solchen Winkelstellung in die Stellvorrichtung eingeführt, daß die am einstellbaren Zünderteil angeordnete Kupplungsfläche bei Beginn des Stellvorganges in unmittelbarer Nähe des entsprechenden Kupplungsorganes der Stellvorrichtung liegt, so kann der Fall eintreten, daß sich das Kupplungsorgan der Stellvorrichtung an der entsprechenden Kupplungsfläche des einstellbaren Zünderteiles vorüberbewegt, ohne in wirksame Berührung mit ihr zu kommen." Besitzt der eingeführte Zünder gleichzeitig eine Einstellung, die von der ihm durch die Stellvorrichtung zu erteilenden Einstellung nur wenig verschieden ist, so tritt unter Umständen auch im weiteren Verlaufe des Stellvorganges eine Kupplung zwischen dem einstellbaren Zünderteil und dem zugehörigen Stellkörper nicht ein, d. h. der Zünder bleibt ungestellt.ίο Coupling between the adjustable igniter parts and the associated actuating body only occur after the actuating body in Meaning of the adjusting movement are twisted against each other by a small amount. Is the detonator accidentally introduced into the adjusting device in such an angular position that the adjustable Coupling surface arranged in the igniter part at the start of the actuation process in the immediate vicinity Close to the corresponding coupling member of the adjusting device, it can happen that the coupling member the adjusting device moves past the corresponding coupling surface of the adjustable detonator part without being in effect To come into contact with her. " which is only slightly different from the setting to be given to it by the adjusting device, it may occur also in the further course of the setting process a clutch between the adjustable Igniter part and the associated adjusting body not a, d. H. the detonator remains open.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun,The present invention now aims
diesen Übelstand zu beseitigen.to remedy this evil.
Dieser Zweck wird der Erfindung gemäß dadurch erreicht, daß diejenigen Teile der zum Lösen der Kupplung dienenden Einrichtung, durch deren Zusammenwirken am Ende des Stellvörganges das Kupplungsorgan selbsttätig ausgerückt wird, derartig verstellbar angeordnet sind, daß sie bei derjenigen Lage der Stellkörper, in der sich diese unmittelbar vor Beginn des Stellvorganges befinden, eine Lage einnehmen können, bei der das Kupplungsorgan zur Herstellung der Kupplung fähig ist.This purpose is achieved according to the invention in that those parts of for releasing the coupling serving device, through their interaction at the end of the actuating process, the coupling member automatically is disengaged, are arranged so adjustable that they are in that position of Adjusting body, in which they are located immediately before the start of the adjusting process, a position can take, in which the coupling member is capable of producing the coupling.
Auf der Zeichnung zeigt:The drawing shows:
Fig. ι die Vorderansicht einer Ausführungsform der den Gegenstand der Erfindung bildenden Zünderstellmaschine, Fig. Ι the front view of an embodiment of the fuse setting machine forming the subject of the invention,
Fig. 2 den Schnitt nach 2-2 der Fig. 1, von links gesehen, und (in strichpunktierten Linien) einen in die Zünderstellmaschine eingesetzten Zünder nebst dem angrenzenden Teile des Geschosses, an dem der Zünder befestigt ist, Fig. 3 den Schnitt nach 3-3 der Fig- 2 undFig. 2 shows the section according to 2-2 of Fig. 1, seen from the left, and (in dot-dash lines) a fuse inserted into the fuse setting machine along with the adjacent parts of the Projectile to which the detonator is attached, Fig. 3 shows the section according to 3-3 of Fig. 2 and
Fig. 4 den gleichen Schnitt wie Fig. 3 bei anderer Stellung einzelner Teile.FIG. 4 shows the same section as FIG. 3 with individual parts in a different position.
A bezeichnet den zur Kupplung mit dem einstellbaren Zünderteil und E den zur Kupplung mit dem Zünderkörper bestimmten Stellkörper. Zur Kupplung der Stellkörper A und B mit den zugehörigen Zünderteilen dienen in bekannter Weise unter Federdruck stehende Klinken α1 und δ1 (Fig. 2), für die im Zünder entsprechende Rasten vorgesehen sind. Der Stellkörper A, der eilt Kegelrad «a trägt, kann sich um einen am Boden des Gehäuses C der Zünderstellmaschine befestigten Hohlzapfen c1 drehen. Der Stellkörper B ist A designates the control element intended for coupling with the adjustable igniter part and E the control element intended for coupling with the igniter body. To couple the actuators A and B with the associated detonator parts, spring-loaded pawls α 1 and δ 1 (FIG. 2) are used, for which corresponding detents are provided in the detonator. The control element A, which carries a bevel gear «a, can rotate around a hollow pin c 1 fastened to the bottom of the housing C of the ignition setting machine. The control body B is
(2. Auflage, ausgegeben am u. Januar rgi2.)(2nd edition, issued on January 2nd rgi2.)
in der Nabe d1 eines Kegelrades D drehbar gelagert, das seinerseits in einem am Gehäuse C befestigten Lager c2 (Fig. 2) drehbar ist. Mit dem Kegelrade D und dem Kegelrad α2 steht ein im Gehäuse C gelagertes Kegelrad E in Eingriff, das mittels einer Kurbel F gedreht werden kann. In der Nabe d1 des Kegelrades D ist eine Schnecke G gelagert, die mit einer Verzahnung 52 des Stellkörpers B in Eingriff steht. Das Schneckengetriebe G bz ist dazu bestimmt, den Stellkörper B in die der gewünschten Zündereinsteilung entsprechende Winkelstellung zu dem Stellkörper A zu bringen. Die Schnecke G ist bei ihrer aus Fig. 2 ersichtlichen Stellung, die der in Fig. 1 dargestellten Ruhelage der Kurbel F entspricht, mit einem am Gehäuse C gelagerten Griffrade H durch eine (auf der Zeichnung nicht dargestellte) Kupplung verbunden, die selbsttätig ausgerückt wird, wenn man die Kurbel F aus ihrer Ruhelage in dem einen oder dem anderen Sinne dreht. Die zum Ausrücken der Kupplung dienende Einrichtung ist bekannt und braucht daher nicht näher erläutert zu werden.rotatably mounted in the hub d 1 of a bevel gear D , which in turn is rotatable in a bearing c 2 (FIG. 2) attached to the housing C. A bevel gear E , which is mounted in the housing C and can be rotated by means of a crank F , engages with the bevel gear D and the bevel gear α 2. In the hub d 1 of the bevel gear D , a worm G is mounted, which is in engagement with a toothing 5 2 of the control body B. The worm gear G b z is intended to bring the adjusting body B into the angular position relative to the adjusting body A corresponding to the desired detonator pitch. The worm G is in its position shown in Fig. 2, which corresponds to the rest position of the crank F shown in Fig. 1, connected to a handle wheel H mounted on the housing C by a clutch (not shown in the drawing) which is automatically disengaged if you turn the crank F from its rest position in one sense or the other. The device used to disengage the clutch is known and therefore does not need to be explained in more detail.
Die Klinke a1, die zur Kupplung des Stellkörpers A mit dem einstellbaren Zünderteile bestimmt ist, ist in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise (vgl. besonders Fig. 3 und 4) in einem Arm as gelagert, der in eine Ausnehmung «4 des Stellkörpers A eingelassen und mittels eines Zapfens «5 drehbar mit diesem verbunden ist. Der Arm a3 steht unter, der Wirkung einer Feder «e, die ihn auswärts zu drehen sucht. Der den Arm a3 enthaltende Teil des Stellkörpers A wird von einem Ringe K umschlossen, de/ gleichachsig zu dem Stellkörper A angeordnet und gegenüber diesem lose drehbar ist. Der Ring K besitzt eine Rast k1, in die eine an dem Arm a3 angeordnete Nase aP hineinpaßt. Die Rast k1 besitzt zwei seitliche Begrenzungsflächen k% und k3, von denen die eine, kz, derartig schräg verläuft, daß die Nase a7 selbsttätig aus der Rast k1 heraustreten kann, wenn sich der Stellkörper A bei Stillstand des Ringes K im Sinne des Pfeiles χ (Fig. 3 und 4) dreht. Die andere seitliche Begi'enzungsfläche k3 der Rast k1 besitzt eine solche Gestalt und Lage, daß die Nase a1 bei einer Drehung des Stellkörpers A im entgegengesetzten Sinne des Pfeiles % nicht selbsttätig aus der Rast k1 heraustreten kann. Der Ring K ist daher bei der letztgenannten Drehrichtung des Stellkörpers A mit diesem gekuppelt. Wenn die Nase αη in die Rast k1 hineinragt, liegt die Klinke a1 so weit von der Drehachse des Stellkörpers A entfernt, daß sie nicht über dessen innere Begrenzungsfläche hervortreten kann.The pawl a 1 , which is intended for coupling the adjusting body A with the adjustable detonator parts, is mounted in the manner shown in the drawing (cf. especially FIGS. 3 and 4) in an arm a s which is inserted into a recess « 4 of the Adjusting body A is embedded and rotatably connected to it by means of a pin « 5. The arm a 3 is subject to the action of a spring e which tries to turn it outwards. The part of the adjusting body A containing the arm a 3 is enclosed by a ring K , which is arranged coaxially with the adjusting body A and is loosely rotatable with respect to it. The ring K has a catch k 1 into which a nose aP arranged on the arm a 3 fits. The detent k 1 has two lateral boundary surfaces k % and k 3 , one of which, k z , runs at an angle such that the nose a 7 can automatically emerge from the detent k 1 when the actuating body A is at a standstill of the ring K rotates in the direction of arrow χ (Fig. 3 and 4). The other side of the latching Begi'enzungsfläche k 3 k 1 has such a shape and position that the nose a 1 k not automatically upon rotation of the adjusting member A in the opposite direction of the arrow out of the detent% 1 can emerge. The ring K is therefore coupled to the actuating body A in the latter direction of rotation. When the nose α η protrudes into the catch k 1 , the pawl a 1 is so far away from the axis of rotation of the adjusting body A that it cannot protrude beyond its inner boundary surface.
Wenn dagegen die Nase a1 aus der Rast k1 herausgetreten ist und sich nach entsprechender gegenseitiger Verdrehung des Ringes K und des Stellkörpers A gegen die innere Mantelfläche kl des Ringes K anlegt, so ragt die Klinke a1. in ihrer Ruhestellung, wie Fig. 4 zeigt, in den zur Aufnahme des Zünders bestimmten Hohlraum des Stellkörpers A. hinein. If, on the other hand, the nose a 1 has stepped out of the detent k 1 and, after corresponding mutual rotation of the ring K and the adjusting body A, rests against the inner circumferential surface k l of the ring K , the pawl a 1 protrudes. in its rest position, as shown in FIG. 4, into the cavity of the actuating body A intended to accommodate the detonator.
Der Ring K ist mit einem Arme A5' versehen, der in eine Ausdrehung m1 eines Bolzens M eingreift. Der Bolzen M ist in dem Gehäuse C parallel zur Drehachse der Kurbel .F verschiebbar und steht unter der Wirkung einer Feder JV, die ihn der Kurbel zu nähern sucht. Zur Begrenzung der Verschiebung des Bolzens M in dem einen und dem anderen Sinne dient ein an ihm befestigter Stift m%, der in einer Nut c3 des Gehäuses C geführt ist. Das der . Kurbel F zugekehrte Ende des Bolzens M tritt aus dem Gehäuse C hervor und ist zu einem Anschlage ms ausgebildet, der bei der in Fig. 3 wiedergegebenen Grenzstellung des' Bolzens M, in der dieser der Kurbel F am nächsten liegt, in die Bahn einer an der Kurbel angeordneten Nase fl hineinragt. Wenn sich der Bolzen M in seiner anderen, in Fig. 4 dargestellten Grenzstellung befindet, liegt der Anschlag m3 außerhalb der Bahn der Kurbelnase f1. Bei dieser Lage des Bolzens M kann ein Sperrzahn p1, der an einer am Gehäuse C befestigten Blattfeder.P sitzt, hinter eine am Bolzen M angeordnete, zu dessen Verschiebungsrichtung senkrechte Sperrfläche w4 greifen und dadurch den Bolzen in der erwähnten Stellung festhalten. Wenn der Zahn p1 hinter die Sperrfläche mi des Bolzens M greift, ragt ein zweiter Zahn p2 der Feder P in die Bahn der Kurbelnase f1 hinein. Dieser Zahn p2' ist mit einer Abschrägung p3 (Fig. 1) versehen, die so angeordnet ist, daß die Kurbelnase f1 bei einer ioo Drehung der Kurbel F im Sinne des Pfeiles y (Fig. i) beim Zusammentreffen mit dem Zahne/>2 diesen aus ihrer Bahn verdrängt. Die Feder P wird hierbei so weit zurückgedrückt, daß der Zahn p1 den Bolzen M freigibt. Bei der in Fig. .3 dargestellten Lage des Bolzens M ruht der Zahn pl in einer Ausnehmung ms des Bolzens M, die so gestaltet ist, daß der Zahn p1 beim Übergange des Bolzens M aus der Stellung nach Fig. 3 in die Stellung (nach Fig. 4 · selbsttätig aus ihr heraustritt.The ring K is provided with an arm A 5 'which engages in a recess m 1 of a bolt M. The bolt M is displaceable in the housing C parallel to the axis of rotation of the crank .F and is under the action of a spring JV, which seeks to approach it to the crank. To limit the displacement of the bolt M in one sense and the other, a pin m % attached to it, which is guided in a groove c 3 of the housing C , is used. That the . Crank F facing end of the bolt M exits from the housing C forth and is a limit stops m s formed of the 'pin M, in which the latter of the crank F is located in the illustrated in Fig. 3 limit position closest to one in the web on the crank arranged nose f l protrudes. When the bolt M is in its other limit position shown in FIG. 4, the stop m 3 lies outside the path of the crank nose f 1 . In this position of the bolt M , a ratchet tooth p 1 , which is attached to a leaf spring attached to the housing C. P sits behind a locking surface w 4 which is arranged on the bolt M and which is perpendicular to its direction of displacement, thereby holding the bolt in the aforementioned position. When the tooth p 1 engages behind the locking surface m i of the bolt M , a second tooth p 2 of the spring P protrudes into the path of the crank nose f 1 . This tooth p 2 ' is provided with a bevel p 3 (FIG. 1) which is arranged so that the crank nose f 1 when the crank F is turned 100 in the direction of the arrow y (FIG. I) when it meets the tooth /> 2 displaced them from their path. The spring P is pushed back so far that the tooth p 1 releases the bolt M. In the position of the bolt M shown in Fig. 3, the tooth p l rests in a recess m s of the bolt M, which is designed so that the tooth p 1 when the bolt M passes from the position of FIG. 3 into the Position ( according to Fig. 4 · automatically emerges from it.
Die Lage der Rast k1 des Ringes K, der, wie sich aus dem Vorstehenden ergibt, in zwangläufiger Verbindung mit dem Bolzen M steht, ist so bestimmt, daß bei der in Fig. 3 dargestellten Lage des Bolzens M die Nase a1 . des Armes a3 bei einer Drehung des. Stellkörpers Ά im Sinne des Pfeiles % spätestens in dem Augenblick unter der Wirkung der Feder a6 in die Rast k1 eintritt, in dem die Nase, f1 der Kurbel F, die sich bei der er-The position of the detent k 1 of the ring K, which, as can be seen from the above, is in positive connection with the bolt M , is determined so that in the position of the bolt M shown in FIG. 3, the nose a 1 . of the arm a 3 with a rotation of the. Adjusting body Ά in the direction of the arrow% at the latest at the moment under the action of the spring a 6 in the detent k 1 occurs in which the nose, f 1 of the crank F, which he -
wähnten Drehung des Stellkörpers A im Sinne des Pfeiles y dreht, auf den Anschlag m% trifft.mentioned rotation of the actuator A rotates in the direction of arrow y , hits the stop m % .
Bei der Schilderung der Wirkungsweise der beschriebenen Stellvorrichtung soll von der in den Fig. ι bis 3 dargestellten Lage der einzelnen Teile ausgegangen werden. Nachdem man dem Stellkörper B durch Drehen des Griffrades H (Fig. 1) unter Vermittlung desWhen describing the mode of operation of the actuating device described, the position of the individual parts shown in FIGS. 1 to 3 should be assumed. After the adjusting body B by turning the knob H (Fig. 1) with the mediation of
ίο Schneckengetriebes & h%\ das bei der erwähnten Lage der einzelnen Teile der Stellvorrieh-. tung mit dem Griffrade Ά gekuppelt ist, die der gewünschten Sprengpunktslage entsprechende Winkelstellung gegenüber dem Stellkörper A erteilt hat, führt man ein Geschoß in die Stellvorrichtung ein (vgl. Fig. 2).ίο worm gear & h % \ that with the mentioned position of the individual parts of the adjusting device. device is coupled to the handle wheel Ά , which has given the desired explosion point position corresponding angular position relative to the adjusting body A , one introduces a projectile into the adjusting device (see. Fig. 2).
Darauf dreht man die Kurbel F zunächst im . entgegengesetzten Sinne des Pfeiles y (Fig. 1).Then you turn the crank F first in. opposite sense of arrow y (Fig. 1).
Der Stellkörper A wird hierbei durch das Kegelrädergetriebe Ea2 im entgegengesetzten Sinne des Pfeiles χ gedreht. Da bei dieser Drehrichtung der Ring K infolge des Eingriffes der Nase«7 in die Rast k1, wie oben näher erläutert wurde, mit dem Stellkörper A gekuppelt ist, so folgt er dessen Drehung Gleichzeitig wird der Bolzen M durch den Arm kn des Ringes K im Sinne des Pfeiles ζ (Fig. 3) verschoben, bis sein Stift m2 gegen das von der Kurbel weg gelegene Ende der Nut G3 trifft. Der Bolzen M befindet sich jetzt in der in Fig. 4 dargestellten Lage, und eine Weiterdrehung der Kurbel F entgegengesetzt zum Drehsinne des Pfeiles y ist nicht mehr möglich. Bei der in Fig. 4 dargestellten Lage des Bolzens M greift der Zahn ft1 der Feder P, der während des beschriebenen Vorganges Selbsttätig aus der Ausnehmung ms herausgetreten ist, hinter die Sperrfläche w4 des Bolzens und stellt diesen in der aus Fig. 4 ersichtlichen Lage fest, bei welcher der Anschlag ms außerhalb der Bahn der Kurbelnase f1 liegt. Nunmehr dreht man die Kurbel F wieder zurück, d. h. im Sinne des Pfeiles y (Fig. 1). Der Ring K bleibt hierbei, da der Bolzen M durch das Gesperre/)1»}4 festgestellt ist, zunächst in Ruhe. Infolgedessen gleitet der Zahn α1 des Armes α3, da sich der Stellkörper A nunmehr im Sinne des Pfeiles χ dreht, an der schrägen Fläche k2 aus der Rast k1 heraus. Sobald die Kurbel F wieder ihre Anfangsstellung erreicht hat, ist der Zahn β7, wie Fig. 4 zeigt, vollständig aus der Rast k1 herausgetreten, so daß die Klinke a1 zum Eingriff in die entsprechende Rast des einstellbaren Zünderteiles bereit ist.The actuator A is rotated by the bevel gear Ea 2 in the opposite direction of the arrow χ . Since in this direction of rotation the ring K is coupled to the adjusting body A as a result of the engagement of the nose 7 in the detent k 1 , as explained in more detail above, it follows its rotation. At the same time, the bolt M is driven by the arm k n of the ring K in the direction of arrow ζ (Fig. 3) moved until its pin m 2 hits against the end of the groove G 3 located away from the crank. The bolt M is now in the position shown in FIG. 4, and further rotation of the crank F in the opposite direction to the direction of rotation of the arrow y is no longer possible. In the position of the bolt M shown in FIG. 4, the tooth ft 1 of the spring P, which automatically emerged from the recess m s during the process described, engages behind the locking surface w 4 of the bolt and places it in the position shown in FIG apparent position at which the stop m s lies outside the path of the crank nose f 1. The crank F is now turned back again, ie in the direction of the arrow y (FIG. 1). The ring K remains at rest because the bolt M is fixed by the locking mechanism /) 1 »} 4. As a result, the tooth α 1 of the arm α 3 , since the adjusting body A now rotates in the direction of the arrow χ , slides out of the detent k 1 on the inclined surface k 2 . As soon as the crank F has reached its starting position again, the tooth β 7 , as shown in FIG. 4, has stepped completely out of the detent k 1 , so that the pawl a 1 is ready to engage in the corresponding detent of the adjustable igniter part.
Bei dem im vorstehenden beschriebenen Vorgange dient die Drehung der Kurbel F lediglich dazu, den Anschlag mz aus der Bahn der Kurbelnase f1 zu entfernen und den Arm α8 in diejenige Lage zu bringen, bei der die Klinke «* zur Herstellung einer Kupplung zwischen dem Stellkörper A und dem einstellbaren Zünderteile fähig ist.In the process described above, the rotation of the crank F serves only to remove the stop m z from the path of the crank nose f 1 and to bring the arm α 8 into the position in which the pawl «* to produce a coupling between the control body A and the adjustable detonator parts is capable.
Um den Zünder zu stellen, dreht man nunmehr die Kurbel F im Sinne des Pfeiles y weiter. Dies kann ungehindert geschehen, da der Anschlag mz bei .der augenblicklichen Stellung des Bolzens M außerhalb der Bahn der Kurbelnase f1 liegt. Nachdem die Kurbel bei dieser Drehung ihre Anfangsstellung überschritten hat, trifft die Kurbelnase f1 auf den Zahn fi2 der Feder P und verdrängt diesen aus ihrer Bahn. Die Feder P wird hierbei so weit beiseite gedrückt, daß ihr Zahn f1 den Bolzen M freigibt. Dieser schnellt daher unter der Wirkung der Feder N in seine in Fig. 3 dargestellte Lage zurück, in der der Anschlag ms wieder in die Bahn der Kurbelnase f1 hineinragt. Gleichzeitig wird der Ring K wieder in seine aus Fig. 3 ersichtliche Stellung zurückgedreht. Die Drehung der Kurbel F wird so lange fortgesetzt, bis ihre Nase f1 gegen den Anschlag m3 trifft. Die Stell körper A und B werden hierbei durch die Kegelrädergetriebe E α2 und E D um 360° in einander entgegengesetztem Sinne gegenüber dem Gehäuse C verdreht. Da die Klinke a1 bereits bei Beginn des eigentlichen Stellvorganges eingriffsbereit ist, kann die Kupplung des Stellkörpers A mit dem einstellbaren Zünderteil auch dann eintreten, wenn die Klinke al·- unmittelbar nach Beginn der eigentlichen Stellbewegung die zugehörige Rast des einstellbaren Zünderteiles erreicht. Der in der Einleitung erwähnte Übelstand kann. daher nicht eintreten. Sobald die Klinken a1 und &* in die zugehörigen Rasten des Zünders eingesprungen sind, wird der einstellbare Zünderteil verstellt. Die Nase α1 des Armes a3 schleift während des Stell Vorganges auf der inneren Mantelfläche k* des Ringes K und tritt, kurz bevor die Kurbelnase Z"1 auf den Anschlag m3 trifft, unter der Wirkung-der Feder a6 in die Rast k1 ein, wodurch die Kupplung zwischen dem Stellkörper A. und dem einstellbaren Zünderteile selbsttätig gelöst wird. Sobald die Kurbelnase f1 auf den Anschlag m3 trifft, nehmen sämtliche Teile der Stellvorrichtung wieder dieselbe Stellung ein, γοη der bei der Beschreibung der Wirkungsweise ausgegangen wurde. Der Zünder besitzt alsdann die gewünschte Einstellung.To set the igniter, turn the crank F further in the direction of arrow y. This can take place unhindered, since the stop m z is outside the path of the crank nose f 1 when the bolt M is in the current position. After the crank has exceeded its starting position during this rotation, the crank nose f 1 hits the tooth fi 2 of the spring P and displaces it from its path. The spring P is pushed aside so far that its tooth f 1 releases the bolt M. This therefore snaps under the action of the spring in its N in Fig. 3 position shown back, in which the stop s m again in the path of the crank nose f 1 protrudes. At the same time, the ring K is rotated back into its position shown in FIG. 3. The rotation of the crank F is continued until its nose f 1 hits the stop m 3. The actuators A and B are rotated by the bevel gears E α 2 and ED by 360 ° in opposite directions with respect to the housing C. Since the pawl is engageable prepared a 1 already at the beginning of the actual parking operation, the coupling of the actuating body A with the adjustable igniter portion can also occur when the pawl al · - directly reached the corresponding detent of the adjustable igniter part after start of the actual adjusting movement. The problem mentioned in the introduction can. therefore do not occur. As soon as the pawls a 1 and & * have jumped into the corresponding detents on the igniter, the adjustable igniter part is adjusted. The nose α 1 of the arm a 3 grinds during the setting process on the inner surface k * of the ring K and, just before the crank nose Z " 1 hits the stop m 3 , under the action of the spring a 6 , it locks k 1 , whereby the coupling between the adjusting body A. and the adjustable igniter parts is automatically released. As soon as the crank nose f 1 hits the stop m 3 , all parts of the adjusting device assume the same position again, γοη assumed in the description of the mode of operation The detonator then has the desired setting.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß man bei der Benutzung der Stellvorrichtung auch so verfahren kann, daß man vor Beginn des Stellvorganges den Bolzen M ohne Benutzung der Kurbel F, beispielsweise indem man mit dem Daumen gegen die Stirnfläche des Anschlages ms drückt, aus der Stellung nach Fig. 3 in die Stellung nach Fig. 4 verschiebt. Auch auf diese Weise kann man die Klinke a1, wie sich ohne weiteres aus den Fig. 3 und 4It should also be noted that when using the adjusting device you can also proceed in such a way that, before the beginning of the adjusting process, the bolt M is removed from the without using the crank F, for example by pressing with the thumb against the face of the stop m s The position according to FIG. 3 moves into the position according to FIG. In this way, too, the pawl a 1 , as can be readily seen from FIGS. 3 and 4
erkennen läßt, in ihre arbeitsfähige Lage bringen. In diesem Falle kann die Kurbel F
aus ihrer Anfangsstellüng sofort im Sinne des Pfeiles y (Fig. i) gedreht werden.
Selbstverständlich kann man, ohne an dem Wesen der Erfindung etwas zu ändern, zum
Überführen der Klinke al· aus ihrer in Fig. 3 dargestellten . Lage in die Lage nach Fig. 4
auch irgendeine andere geeignete Vorrichtung .10 benutzen.can recognize, bring them into their working position. In this case, the crank F can immediately be rotated from its initial position in the direction of arrow y (FIG. I).
Of course you can, without changing anything in the nature of the invention, for transferring the catch al · from their illustrated in FIG. 3rd Position in the position according to FIG. 4 also use any other suitable device .10.
Claims (8)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE222351T | 1909-03-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE222351C true DE222351C (en) |
Family
ID=32405461
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1909222351D Expired - Lifetime DE222351C (en) | 1909-03-19 | 1909-03-19 |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
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-
1909
- 1909-03-19 DE DE1909222351D patent/DE222351C/de not_active Expired - Lifetime
- 1909-11-23 GB GB190927246D patent/GB190927246A/en not_active Expired
- 1909-12-18 FR FR410606D patent/FR410606A/en not_active Expired
- 1909-12-18 CH CH49928A patent/CH49928A/en unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH49928A (en) | 1911-04-17 |
GB190927246A (en) | 1910-03-31 |
FR410606A (en) | 1910-05-25 |
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