DE198271C

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Publication number: DE198271C
Application number: DE1907198271D
Authority: DE
Priority date: 1907-05-25
Filing date: 1907-05-25
Anticipated expiration: 1927-05-26
Also published as: FR386795A; CH42058A

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

KLASSE 721 GRUPPECLASS 721 GROUP

FRIED. KRUPP AKT-GES. in ESSEN₃ Ruhr.FRIED. KRUPP ACT-GES. in ESSEN ₃ Ruhr.

Die Erfindung bezieht sich auf solche Zünderstellmaschinen, die zwei gegeneinander verdrehbare, gleichachsige Stellkörper und eine an der Maschine gelagerte Kurbel zum Einstellen des Zünders besitzen. Von den Stellkörpern der Maschine ist der eine zur Kupplung mit deni einstellbaren Teile des Zünders und der andere zur Kupplung mit einem feststehenden Teile des Zünders (z. B. dem Zünderteller) bestimmt. Bei den bekannten Zünderstellmaschinen dieser Art wird die Einstellung des Zünders dadurch bewirkt, daß man den einen Stellkörper zwei volle Umdrehungen ausführen läßt, während der andere Stellkörper in Ruhe bleibt. Das Übersetzungsverhältnis zwischen der zum Einstellen des Zünders dienenden Kurbel und dem während des Stellvorganges sich drehenden Stellkörper ist bei diesen Zünderstellmaschinen entweder derartig gewählt, daß auch die Kurbel zwei volle Umdrehungen ausführen muß, oder derartig, daß nur eine volle Umdrehung der Kurbel erforderlich ist. Die Zünderstellmaschinen der ersten Art haben den Nachteil, daß sich der Stellvorgang verhältnismäßig langsam vollzieht. Bei den Zünderstellmaschinen der zweiten Art ist dieser Übelstand zwar beseitigt, dagegen besitzen sie einen anderen Nachteil. Da nämlich bei diesen Zünderstellmaschinen die Winkelgeschwindigkeit des während des Stellvorganges sich drehenden Stellkörpers unter sonst gleichen Umständen doppelt so groß ist wie bei den Zünderstellmaschinen der ersten Art, so fällt die lebendige Kraft des sich während des Stellvorganges zusammen mit dem Stellkörper drehenden Geschoßkörpers, da die lebendige Kraft mit dem Quadrate der Winkelgeschwindigkeit wächst, viermal so groß aus wie im ersten Falle. Infolge dieses Um-Standes tritt beim Übergange des Geschoßkörpers in den Ruhezustand ein sehr heftiger Stoß auf, der leicht zu Brüchen im Triebwerke der Maschine Anlaß geben kann und auch einen ungünstigen Einfluß auf die Genauigkeit der Einstellung des Zünders ausübt.The invention relates to such fuse setting machines, the two mutually rotatable, coaxial actuators and a crank mounted on the machine for adjustment of the detonator. One of the actuators of the machine is for the clutch with the adjustable parts of the detonator and the other for coupling with a fixed one Parts of the detonator (e.g. the detonator plate) are determined. In the known ignition setting machines in this way the setting of the detonator is effected by the fact that the one adjusting body can perform two full revolutions, while the other adjusting body remains in peace. The gear ratio between the crank used to adjust the igniter and the one during of the actuating process rotating actuating body is either in these igniter actuating machines chosen such that the crank must also perform two full revolutions, or such that only one full turn of the crank is required. The fuse setting machines the first type have the disadvantage that the adjusting process is proportionate slowly taking place. This is the case with the fuse setting machines of the second type The problem has been eliminated, but they have another disadvantage. Because at these fuse setting machines the angular speed of the during the setting process rotating actuating body is twice as large as in the case of otherwise the same circumstances the fuzing machines of the first kind, the living force of the self falls during the Adjusting process together with the adjusting body rotating projectile body, since the living force grows to the square of the angular velocity, four times as great as in the first case. As a result of this circumstance occurs at the transition of the projectile body in the idle state there is a very violent shock, which can easily break the engines can give rise to the machine and also have an unfavorable influence on the Exerts accuracy of the setting of the detonator.

Die Erfindung bezweckt nun, eine Zünderstellmaschine der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, bei der nur eine Umdrehung der Kurbel erforderlich, die Stoßwirkung jedoch nicht größer ist als bei den Zünderstellmaschinen mit zwei vollen Umdrehungen der Kurbel. ■The invention now aims to provide a fuse setting machine of the type mentioned at the beginning, in which only one turn of the crank is required, but the impact effect is not greater than the two full revolutions of the fuse setting machines Crank. ■

Auf der Zeichnung zeigt .On the drawing shows.

Fig. ι eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Erfindung, Fig. Ι a side view of an embodiment of the invention,

Fig. 2 die zugehörige Oberansicht,2 the associated top view,

Fig. 3 den Schnitt nach 3-3 der Fig. 1, von links gesehen,3 shows the section according to 3-3 of FIG. 1, seen from the left,

Fig. 4 den Schnitt nach 4-4 der Fig. 1, von links gesehen,Fig. 4 shows the section according to 4-4 of Fig. 1, seen from the left,

Fig. 5 den Schnitt nach 5-5 der Fig. 4, von oben gesehen,Fig. 5 shows the section according to 5-5 of Fig. 4, seen from above,

Fig. 6 den Schnitt nach 6-6 der Fig. 4, ebenfalls von. oben gesehen,6 shows the section along 6-6 of FIG. 4, also from. seen above,

Fig, 7 den Schnitt nach 7-7 der Fig. 4, von links gesehen,7 shows the section according to 7-7 of FIG. 4, seen from the left,

Fig. 8 eine Seitenansicht eines Brennzünders, für den die vorliegende Ausführungsform der Zünderstellmaschine bestimmt ist, nebst dem angrenzenden Teile des Geschoßkörpers undFIG. 8 is a side view of a combustion igniter for which the present embodiment of FIG Ignition setting machine is determined, along with the adjacent parts of the projectile body and

Fig. 9 die zu Fig. 8 gehörige Unteransicht, teilweise im Schnitt.FIG. 9 shows the bottom view belonging to FIG. 8, partly in cut.

Zur Kupplung mit dem einstellbaren Zünderteile (dem drehbaren Satzstücke B des in Fig. 8 und 9 dargestellten Brennzünders) ist der Stellkörper A der Zünderstellmaschine bestimmt, während der zur Kupplung, mit dem feststehenden Zünderteile (z. B. dem ■ Zünderteller D des Brennzünders) bestimmte Stellkörper mit C bezeichnet ist. In den Stellkörpern A und C sind zum Zwecke der Kupplung mit den zugehörigen Zünderteilen in bekannter Weise unter Federdruck stehende Klinken a^l und c^l gelagert, für die im drehbaren Satzstücke B und im Zünderteller D entsprechende Rasten b^l und d^l vorgesehen sind. Der Stellkörper A kann inFor the coupling with the adjustable igniter part (the rotatable set piece B of the igniter shown in Fig. 8 and 9) the setting body A of the igniter setting machine is intended, while the one for coupling with the fixed igniter part (e.g. the igniter plate D of the igniter) certain actuators are denoted by C. In the actuators A and C , spring-loaded pawls a ^l and c ^{l are} mounted in a known manner for the purpose of coupling with the associated detonator parts, for which corresponding notches b ^l and d ^{l are} provided in the rotatable set pieces B and in the detonator plate D. The control body A can in

^e der Nabe e¹ eines Kegelrades E mittels einer in eine Verzahnung a'² des Stellkörpers eingreifenden Schnecke F und der Stellkörper C in der Nabe g^l eines Kegelrades G mittels einer in eine Verzahnung c² des Stellkörpers eingreifenden Schnecke H gedreht werden. Das Kegelrad E ist um einen am Boden des Gehäuses J der Zünderstellmaschine befestigten Hohlzapfen i¹ (Fig. 4) drehbar, während das Kegelrad G sich in einem Lager i² (Fig. 4) drehen kann, das an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses J befestigt ist. Mit den beiden Kegelrädern E und G steht ein in einer Seitenwand des Gehäuses J gelagertes Kegelrad K in Eingriff, das den gleichen Teilkreisdurchmesser besitzt wie die Kegelräder E und G. Auf dem Drehzapfen des Kegelrades K ist eine mit einem Handgriffe m¹ versehene Kurbel M befestigt, in deren Arme ein unter der Wirkung einer Schraubenfeder m'² (Fig. 2) stehender Riegel m³ gelagert ist. Dieser besitzt eine mit einer Anschlagfläche m⁵ (Fig. 3) versehene Nase m^l, für die am Gehäuse J ein Anschlag i³ vorgesehen ist. Die Feder m² sucht den Riegel m^z in einer solchen Lage zu halten, daß der Anschlag i³ sich in der Bahn der Nase mⁱ befindet. . Der Riegel m³ trägt ferner einen Griff m⁶, mittels dessen er entgegen der Wirkung der Feder m² m,_ eine solche Lage gebracht werden kann, daß sich die Nase nfi bei einer Drehung der Kurbel M ungehindert an dem Anschlage i³ vorbeibewegen kann. Wenn sich die Nase m⁴, wie auf der Zeichnung dargestellt, mit ihrer Anschlagfläche Ot⁵ gegen den Anschlag i³ legt, ist die Kurbel M gegen eine Drehung im Sinne des Pfeiles χ (Fig. 1) gesichert. Die Stellung, die die Kurbel in diesem Falle einnimmt, soll im folgenden kurz als die Ruhestellung der Kurbel bezeichnet werden. Da sich die Kegelräder E und G bei einer vollen Umdrehung der Kurbel M gleichfalls um je 360⁰ drehen müssen, so nehmen sie bei der Ruhestellung der Kurbel M stets eine und dieselbe Winkelstellung ein. ^{e of} the hub e ^{1 of} a bevel gear E are rotated by means of a worm F engaging in a toothing a ' ^{2 of} the adjusting body and the adjusting body C in the hub g ^{l of} a bevel gear G by means of a worm H ^{engaging in a toothing c 2 of} the adjusting body. The bevel gear E is rotatable about a hollow pin i ¹ (Fig. 4) fastened to the bottom of the housing J of the ignition setting machine, while the bevel gear G can rotate in a bearing i ² (Fig. 4) on two opposite side walls of the housing J is attached. A bevel gear K mounted in a side wall of the housing J engages with the two bevel gears E and G and has the same pitch circle diameter as the bevel gears E and G. A crank M provided with a handle m ^{1 is} attached to the pivot of the bevel gear K In the arms of which a bolt m ³ under the action of a helical spring m ' ² (FIG. 2) is mounted. This has a nose m ^l provided with a stop surface m ⁵ (FIG. 3) , for which a stop i ^{3 is} provided on the housing J. The spring m ² seeks to hold the bolt m ^z in such a position that the stop i ³ is in the path of the nose m ⁱ . . The bolt m ^{3 also} carries a handle m ⁶ , by means of which it can be brought against the action of the spring m ² m, _ such a position that the nose nfi can move past the stop i ³ unhindered when the crank M is turned . When the nose m ⁴ , as shown in the drawing, rests with its stop surface Ot ⁵ against the stop i ³ , the crank M is secured against rotation in the direction of the arrow χ (FIG. 1). The position that the crank assumes in this case will be referred to briefly below as the rest position of the crank. Since the bevel gears E and G also have to turn to each 360 ⁰ in a complete revolution of the crank M, so they take always one and the same angular position in the rest position of the crank M.

Als Antriebsorgan für die Schnecke H, die in der Nabe g·¹ des Kegelrades G gelagert ist und daher an dessen Umdrehung teilnehmen muß, dient eine Kurbelscheibe N, die im Gehäuse J der Zünderstellmaschine in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise (vgl. besonders Fig. 5) gelagert ist. Mittels der Kurbelscheibe N kann eine Welle 2V¹ von quadratischem Querschnitte, auf der eine Muffe P verschiebbar, aber undrehbar gelagert' ist, in Umdrehung versetzt werden. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Drehachse der Welle N¹ von der Drehachse des Kegelrades G den gleichen senkrechten Abstand besitzt wie die Achse der Schnecke H und mit dieser in gleicher Höhe liegt.As a drive member for the screw H which g in the hub of the bevel gear G is mounted · ¹ and must, therefore, participate in its rotation, is a crank pulley N, which in the manner shown in the drawing way (see, in the housing J of the fuse setting machine. Particularly Figure . 5) is stored. By means of the crank disk N , a shaft 2V ¹ of square cross-section, on which a sleeve P is slidably but non-rotatably mounted, can be set in rotation. The arrangement is made so that the axis of rotation of the shaft N ¹ from the axis of rotation of the bevel gear G has the same vertical distance as the axis of the worm H and is at the same height with this.

Infolge dieser Anordnung muß die Drehachse der Schnecke H bei einer bestimmten Winkelstellung des Kegelrades G mit der Drehachse der Welle TV¹ zusammenfallen, und zwar sind die Verhältnisse so gewählt, daß beide Achsen zusammenfallen, wenn sich die Kurbel M in ihrer Ruhestellung befindet. Die Welle der Schnecke H tritt auf der einen Seite aus der Nabe g·¹ des Kegelrades G hervor und endet in einem Vierkante h¹ (Fig. 5), das in die Muffe P mit etwas Spielraum hineinpaßt. Die Muffe P besitzt einen Bund p¹, gegen den sich das ^: die Muffe gabelförmig umfassende Ende q¹ eines einarmigen . Ausrückhebels Q (Fig. 5) anlegt, der mittels eines Zapfens z⁴ an einer Seitenwand des Gehäuses J gelagert ist. Eine über die Welle N¹ geschobene Schraubenfeder R hält den Bund p¹ der Muffe, P ständig in Berührung mit dem gabelförmigen Ende ^¹ des Ausrückhebels Q. Aus dieser Anordnung ergibt sich, daß jeder Stellung des Ausrückhebels Q eine bestimmte Stellung der Muffe P entspricht. Der Ausrückhebel Q. ist mit einer Nase q² versehen, für die in einem Flansche g² der Kegelradnabe g^l eine Rast g³ vorgesehen ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Nase q² in die Rast g³ eingreift, wenn sich die Kurbel M in der Ruhestellung befindet. Der Ausrückhebel Q. nimmt alsdann eine solche Stellung ein, daß die Muffe P um ein geringes Maß über das Vierkant h¹ der Welle der Schnecke H greift, deren Achse, wie oben erwähnt, bei der Ruhestellung der Kurbel M mit der Achse der Welle N¹ zusammenfällt. Die Begrenzungsflächen der Rast g³ und der Nase q² besitzen solche Gestalt, daß, wenn die Nase qi.n der Rast g³ ruht, eine Drehung des Kegelrades G nur im Sinne des Pfeiles y (•Fig· 5) möglich ist und die Nase q² bei einer solchen Drehung selbsttätig aus der Rast g³ herausgleiten kann. Der Ausrück-As a result of this arrangement, the axis of rotation of the worm H must coincide with the axis of rotation of the shaft TV ¹ at a certain angular position of the bevel gear G, and the ratios are chosen so that both axes coincide when the crank M is in its rest position. The shaft of the worm H protrudes on one side from the hub g · ^{1 of} the bevel gear G and ends in a square h ¹ (FIG. 5) which fits into the socket P with some clearance. The sleeve P has a collar p ¹ against which the ^: the sleeve fork-shaped comprehensive end q ^{1 of} a one-armed. Release lever Q (Fig. 5) applies, which is mounted on a side wall of the housing J ^{by means of a pin z 4.} A helical spring R pushed over the shaft N ¹ keeps the collar p ^{1 of} the sleeve, P constantly in contact with the fork-shaped end ^ ^{1 of} the release lever Q. From this arrangement it follows that each position of the release lever Q corresponds to a certain position of the sleeve P. . The release lever Q. is provided with a nose q ² , for which a detent g ^{3 is} provided in a flange g ^{2 of} the bevel gear hub g ^l. The arrangement is such that the nose q ² engages the detent g ³ when the crank M is in the rest position. The release lever Q. then assumes such a position that the sleeve P engages a small amount over the square h ^{1 of} the shaft of the worm H , whose axis, as mentioned above, with the axis of the shaft N when the crank M is in rest position ¹ coincides. The boundary surfaces of the detent g ³ and the nose q ² have such a shape that when the nose q i.n of the detent g ³ rests, a rotation of the bevel gear G is only possible in the direction of the arrow y (• Fig. 5) and the nose q ^{2 can} automatically slide out of the detent g ³ during such a rotation. The release

hebel Q. nimmt, nachdem die Nase q¹ aus der Rast g^s herausgetreten ist, eine solche Stellung ein, daß die Muffe P nicht mehr in die Bahn hineinragt, die das Vierkant h¹ bei der Drehung des Kegelrades G beschreibt. Der Spielraum, mit dem das Vierkant h^l bei der Ruhestellung der Kurbel M in die Muffe P eingreift, ist so bemessen, daß genügend Raum für die RelativbewegungAfter the nose q ^{1 has} stepped out of the detent g ^s , lever Q. assumes a position such that the sleeve P no longer protrudes into the path which the square h ^{1 describes} when the bevel gear G rotates. The clearance with which the square h ^l engages in the sleeve P when the crank M is in the rest position is dimensioned so that there is sufficient space for the relative movement

ίο vorhanden ist, die das Vierkant h¹ innerhalb der Muffe P ausführt, während die Nase φ des Ausrückhebels Q. aus. der Rast g³ heraustritt. Der hierzu notwendige Spielraum fällt so klein aus, daß die Kupplung der Kurbelscheibe JV mit der Schnecke H bei der auf der Zeichnung dargestellten Lage der einzelnen Teile noch vollkommen gesichert ist. Die Schnecke H ist zum Einstellen des Stellkörpers C auf die gewünschte Brennlänge bestimmt. Zum Ablesen dieser Einstellung dient eine auf der Stirnfläche eines Flansches c³. des Stellkörpers verzeichnete . Entfernungseinteilung c⁴ (Fig. 2), die durch ein im Deckel z'⁵ des Gehäuses J vorgesehenes Fenster z'⁶ sichtbar ist und eine am Rande des Fensters z'^G angeordnete Marke z"⁷.ίο is present, which executes the square h ¹ within the sleeve P, while the nose φ of the release lever Q. from. the detent g ³ emerges. The margin required for this is so small that the coupling of the crank disk JV with the worm H is still completely secured in the position of the individual parts shown in the drawing. The screw H is intended to adjust the adjusting body C to the desired burning length. This setting can be read off by one on the face of a flange c ³ . of the actuator recorded. Distance graduation c ⁴ (FIG. 2), which is visible through a window z ' ⁶ ^{provided in the cover z' 5 of} the housing J and a mark z " ⁷ arranged on the edge of the window z ' ^G.

Als Antriebsorgan für die Schnecke F, die in der Nabe e^l des Kegelrades E gelagert ist und daher an dessen Drehung teilnehmen muß, dient eine Kurbelscheibe S, die im Gehäuse J der Zünderstellmaschine gelagert ist. Zur Kupplung der Kurbelscheibe S mit der Schnecke F sind die gleichen Mittel vorgesehen wie zur Kupplung der Kurbelscheibe ./V mit der Schnecke H. A crank disk S, which is mounted in the housing J of the ignition setting machine, serves as the drive element for the worm F, which is mounted in the hub e ^{l of} the bevel gear E and must therefore participate in its rotation. The same means are provided for coupling the crank disk S with the worm F as for coupling the crank disk ./V with the worm H.

Die Schnecke F ist zur Einstellung von Brennlängenkorrekturen bestimmt. Zum Ablesen der Einstellung, die dem Stellkörper A mittels der Schnecke F erteilt werden kann, dient eine Einteilung z⁸ (Fig. 2), die auf einer am Deckel z'⁵ des Gehäuses J befestigten Skalenscheibe z⁹ verzeichnet ist und ein Zeigef Ii², der mit der Kurbelscheibe S derartig zwangläufig verbunden ist, daß er sich bei einer Drehung der Kurbelscheibe S längs der Einteilung z'⁸ verschieben kann. Der Drehzapfen der Kurbelscheibe 5 ist zu diesem Zwecke mit einem Zahnkranz s^l versehen, der mit einem Stirnrade t¹ in Eingriff steht.The screw F is intended to adjust the focal length corrections. A graduation z ⁸ (Fig. 2), which is recorded on ^{a dial z 9} attached to ^{the cover z '5 of} the housing J , and a pointer ^{2 are used} to read the setting that can be given to the adjusting body A by means of the worm F , which is inevitably connected to the crank disk S in such a way that it can move along the division z ' ⁸ when the crank disk S is rotated. For this purpose, the pivot of the crank disk 5 is provided with a ring gear s ^l , which meshes with a spur gear t ¹ .

Das Stirnrad i¹ ist auf einer im Gehäuse J gelagerten Welle T angeordnet, deren mittlerer Teil mit Schraubengewinde i² versehen ist. Das Schraubengewinde i² wird von einer Schraubenmutter U umschlossen, die einen Arm u¹ besitzt; Dieser ist in einem Ausschnitt z¹⁰ (Fig. 2) des Gehäusedeckels z⁵ verschiebbar geführt und trägt an seinem oberen Ende den Zeiger ir. The spur gear i ¹ is arranged on a shaft T mounted in the housing J , the central part of which is provided ^{with a screw thread i 2.} The screw thread i ² is enclosed by a screw nut U which has an arm u ¹ ; This is guided in a section z ¹⁰ (Fig. 2) of the housing cover z ⁵ and carries the pointer ir at its upper end.

Bei der Schilderung der Bedienung und Wirkungsweise der beschriebenen Zünderstellmaschine soll von der auf der Zeichnung dargestellten Lage der einzelnen Teile ausgegangen werden. Die Kurbel M befindet sich in ihrer Ruhestellung, und die Schnecken H und F sind mit ihren Antriebsorganen, den Kurbelscheiben JV und S, gekuppelt.When describing the operation and mode of operation of the detonator setting machine described, the position of the individual parts shown in the drawing should be assumed. The crank M is in its rest position, and the worms H and F are coupled to their drive elements, the crank disks JV and S.

Zunächst bringt man die Klinke c¹ des Stellkörpers C in eine der gewünschten Brennlänge entsprechende Winkelstellung zu der Klinke a¹ des Stellkörpers A. Zu diesem Zwecke dreht man die Kurbelscheibe JV, von der aus sich die Drehung durch die Welle IV¹ und die Kupplung Ph¹ auf die Schnecke H und von dieser auf den" Stellkörper C mit der Klinke c¹ und dem die Einteilung c⁴ tragenden Flansch c³ überträgt. Das Drehen der Kurbelscheibe JV wird so lange fortgesetzt, bis der der gewünschten Brennlänge entsprechende Teilstrich der Einteilung c⁴ der Marke z⁷ gegenübersteht. Etwa erforderliehe Brennlängenkorrekturen stellt man durch Drehen der Kurbelscheibe S ein, von der aus sich die Drehung auf die Schnecke F und von dieser auf den Stellkörper A mit der Klinke a¹ überträgt. Durch das Stirnrädergetriebe s¹ t¹ wird die Drehung der Kurbelscheibe S gleichzeitig auf die Welle T übertragen. Die Schraubenmutter U erfährt hierbei, da sie durch die Führung ihres Armes u¹ in dem Ausschnitte z'¹⁰ des Gehäusedeckels z'⁵ an einer Drehung verhindert ist, eine Verschiebung, an der auch der Zeiger w² teilnimmt. Das Drehen der Kurbelscheibe S wird so lange fortgesetzt, bis der Zeiger M² dem der gewünschten Brennlängenkorrektur entsprechenden Teilstriche der Einteilung z'⁸ gegenübersteht. Die Klinken a^x und c¹ besitzen jetzt einen der gewünschten .Zünderstellung entsprechenden Winkelabstand voneinander. .First you bring the pawl c ^{1 of} the control body C into an angular position corresponding to the desired focal length to the pawl a ^{1 of} the control body A. For this purpose, the crank disk JV is turned, from which the rotation by the shaft IV ¹ and the clutch Ph ¹ to the worm H and from this to the "adjusting body C with the pawl c ¹ and the flange c ³ carrying the division c ^4. The turning of the crank disk JV is continued until the graduation c ^{4 is} opposite the mark z ^7. Any necessary focal length corrections are set by turning the crank disk S , from which the rotation is transmitted to the worm F and from there to the adjusting body A with the pawl a ^1. Through the spur gear s ¹ t ¹ the rotation of the crank disk S is simultaneously transmitted to the shaft T. The nut U learns that it is guided by its arm u ¹ in the cutout z ^{'10 of} the housing cover z' ⁵ is prevented from rotating, a shift in which the pointer w ^{2 also} takes part. The rotation of the crank disk S is continued until the pointer M ^{2 is} opposite the tick marks of the division z ' ⁸ corresponding to the desired focal length correction. The pawls a ^x and c ¹ now have an angular distance from one another corresponding to the desired .Zünderstellung. .

Um nunmehr, den Zünder einzustellen, führt man ihn, indem man das Geschoß oder die Patrone am Bodenteile erfaßt, in · die Stellkörper A und C ein, und zwar ohne hierbei darauf zu achten, in welche Lage die Rasten b^l d^x des Zünders zu den Klinken a^x c¹ gelangen. Es wird daher nach dem Einführen des Zünders in die Stellmaschine in der Regel keine der Klinken ^¹C¹ in Eingriff mit der zugehörigen Rast des Zünders stehen. Die Klinken a^x und c¹ sind in diesem Falle, der der nachfolgenden Betrachtung zugrunde gelegt werden soll, in die in den Stellkörpern A und C für sie vorgesehenen Ausnehmungen zurückgedrängt. Nachdem der Zünder in die Stellmaschine eingeführt ist, erfaßt man mit der einen Hand den Griff m¹ der Kurbel M, verschiebt den Riegel m³, indem man den Daumen derselben Hand um den Griff W⁶ legt, so weit entgegen der Wirkung der Feder m², daß die Nase m⁴ außer Berührung mit dem Anschlage i³ kommt, undIn order to now adjust the detonator, by grasping the projectile or the cartridge on the base part, it is inserted into the adjusting bodies A and C , without paying attention to the position in which the detents b ^l d ^{x of} the detonator are in place get to the pawls a ^x c ¹ . As a rule, therefore, after the igniter has been inserted into the actuating machine, none of the pawls ^ ¹ C ^{1 are} in engagement with the associated detent of the igniter. The pawls a ^x and c ¹ are in this case, on which the following consideration is based, pushed back into the recesses provided for them in the actuators A and C. After the detonator has been inserted into the actuating machine, one grasps the handle m ^{1 of} the crank M with one hand, moves the bolt m ³ by placing the thumb of the same hand around the handle W ⁶ , so far against the action of the spring m ² that the nose m ⁴ comes out of contact with the stop i ³ , and

dreht dann die Kurbel einmal vollständig herum. Unmittelbar nach Beginn der Drehung gibt man den Griff mj⁶ wieder frei, worauf der Riegel m³ unter der Wirkung der Feder m² in seine ursprüngliche Stellung zurückschnellt. Durch das Kegelrad K wird die Drehung der Kurbel M auf die Kegelräder E und G übertragen, und zwar dreht sich das Kegelrad G im Sinne des Pfeiles y (Fig. 5) und das Kegelrad E im entgegengesetzten Sinne. Bei Beginn der Drehung des Kegelrades G gleitet die Nase q² des Ausrückhebels. Q. aus der Rast g^% heraus. Der Ausrückhebel Q dreht sich hierbei im Sinne des Pfeiles \ (Fig. 5) und verschiebt mit seinem gabelförmigen Ende ^¹ die Muffe P entgegen der Wirkung der Feder R so weit auf der Welle JV¹, daß das Vierkant h^l frei wird. Die Schnecke H kann jetzt ungehindert an der weiteren Drehung des Kegelrades G teilnehmen. In gleicher Weise vollzieht sich bei Beginn der Drehung des Kegelrades E die Lösung der Kupplung zwischen der Schnecke^ und der Kurbelscheibe S. Da die Stellkörper A und C durch die Schnecken F und H mit den Kegelrädern E und G gekuppelt sind, so folgen auch sie deren Drehung. Das Geschoß bleibt zunächst in Ruhe, während die Klinken a^l und c^l auf dem Mantel des drehbaren Satzstückes B und des Zündertellers D entlang schleifen. Sobald eine der beiden Klinken a^l c^l die zugehörige Rast des Zünders erreicht hat, springt sie in diese ein. Der Stellkörper, dem die eingesprungene Klinke angehört, ist alsdann mit dem zugehörigen Zünderteile gekuppelt und nimmt diesen bei seiner Drehung mit. Der Drehung dieses Zünderteiles folgt, da einerseits der Zünderteller D fest mit dem Geschoß-then turn the crank all the way around. Immediately after the start of the rotation, the handle mj ^{6 is released} again, whereupon the bolt m ³ snaps back into its original position under the action of the spring m ^2. The bevel gear K transmits the rotation of the crank M to the bevel gears E and G, namely the bevel gear G rotates in the direction of arrow y (FIG. 5) and the bevel gear E in the opposite direction. When the bevel gear G begins to rotate, the lug q ^{2 of} the release lever slides. Q. out of the rest g ^% . The release lever Q rotates in the direction of the arrow \ (Fig. 5) and moves with its fork-shaped end ^ ¹ the sleeve P against the action of the spring R so far on the shaft JV ¹ that the square h ^{l is} free. The worm H can now participate in the further rotation of the bevel gear G unhindered. In the same way, when the bevel gear E begins to rotate, the coupling between the worm ^ and the crank disk S is released . Since the actuators A and C are coupled to the bevel gears E and G by the worms F and H , they too follow their rotation. The projectile initially remains at rest while the pawls a ^l and c ^l drag along the casing of the rotatable sentence piece B and the fuse plate D. As soon as one of the two pawls a ^l c ^{l has reached} the associated detent of the detonator, it jumps into it. The adjusting body to which the jumped-in pawl belongs is then coupled to the associated detonator parts and takes it with it as it rotates. The rotation of this fuse part follows, because on the one hand the fuse plate D is firmly attached to the projectile

40. körper verbunden ist und andererseits das drehbare Satzstück B verhältnismäßig schwer drehbar ist,, im allgemeinen das ganze Ge-. schoß. Da sich das Geschoß hierbei zusammen mit dem Stellkörper, dem die bisher in ihre Rast eingesprungene Klinke angehört, im entgegengesetzten Sinne dreht wie die andere Klinke, so gelangt nach kurzer Zeit auch diese zum Eingriff mit der zugehörigen Rast des Zünders, und es beginnt jetzt die Verstellung des drehbaren Satzstückes. Die Kupplung der Stellkörper A und C mit dem drehbaren Satzstücke B und dem Zünderteller D erfolgt auch dann mit voller Sicherheit, wenn ausnahmsweise das Satzstück B so leicht drehbar ist, daß es nicht imstande ist,, das ganze Geschoß mitzunehmen, wenn die Klinke a¹ zuerst in ihre Rast b¹ eingesprungen ist. In diesem Falle nimmt der Stellkörper A nur das drehbare Satzstück B mit, während der Zünderteller D und die übrigen Geschoßteile noch weiterhin in Ruhe bleiben. Da jedoch die Klinke c¹ während einer vollen Umdrehung der Kurbel M gleichfalls einen Weg von 360⁰ zurücklegt, so kommt sie auch in diesem Falle unter allen Umständen zum Eingriff mit ihrer Rast rf¹. Nachdem die Kurbel M eine volle Umdrehung gemacht hat, also wieder in ihrer Ruhestellung angelangt ist, trifft' die . Anschlagfläche m^h der Nase m^l auf den Anschlag z^? und hält die Kurbel in ihrer Ruhestellung fest. Gleichzeitig springt die Nase q² des Ausrückhebels Q in die Rast g³ ein, und die Muffe P schiebt sich unter der Wirkung der Feder R wieder über das Vierkant. h¹ der Welle der Schnecke H. In der gleichen Weise vollzieht sich auch die Kupplung der Schnecke F mit der Kurbelscheibe S. Sämtliche Teile der Zünderstellmaschine befinden sich jetzt wieder in ihrer ursprünglichen Stellung, insbesondere besitzen auch die Klinken a^l und G¹ wieder denselben Winkelabstand voneinander wie vor Beginn der Drehung der Kurbel M. Da beide Klinken U¹C¹ mit den zugehörigen Rasten b^l d¹ des Zünders in Eingriff stehen, so besitzen auch diese den gleichen Winkelabstand voneinander, d. h. der Zünder ist auf die gewünschte Brennlänge eingestellt.40. body is connected and, on the other hand, the rotatable sentence piece B is relatively difficult to rotate, generally the whole body. lap. Since the projectile rotates in the opposite direction to the other pawl, together with the adjusting body to which the latch that has hitherto jumped into its detent belongs, after a short time this also engages with the associated detent of the detonator, and the Adjustment of the rotatable sentence piece. The coupling of the actuators A and C with the rotatable clauses B and the igniter plate D takes place with complete safety even if, as an exception, clause B can be rotated so easily that it is not able to take the whole projectile with it when the pawl a ¹ first jumped into their rest b ^1. In this case, the control body A only takes the rotatable sentence piece B with it, while the detonator plate D and the other projectile parts still remain at rest. However, since the jack c ¹ during one full revolution of the crank M also a way of 360 ⁰ travels, it also comes in this case in all circumstances to engage its locking rf ^first After the crank M has made a full turn, that is to say it has returned to its rest position, the 'hits'. Stop surface m ^{h of} the nose m ^l on the stop z ^? and holds the crank in its rest position. At the same time the nose of the release lever jumps q ² Q in the latching g of ^3, and the sleeve P slides under the action of spring back over the R square. h ^{1 of} the shaft of the worm H. The coupling of the worm F with the crank disk S also takes place in the same way. All parts of the ignition setting machine are now in their original position, in particular the pawls a ¹ and G ¹ have the same again Angular distance from each other as before the start of the rotation of the crank M. Since both pawls U ¹ C ^{1 are} in engagement with the associated notches b ^l d ^{1 of} the igniter, they also have the same angular distance from one another, ie the igniter is set to the desired burning length .

Wie ohne weiteres ersichtlich ist, erhält der Zünder auch dann, die gewünschte Einstellung, wenn bei seinem Einführen in die Stellkörper A C eine der beiden Klinken a¹ c¹ zum Eingriff mit der zugehörigen Rast des Zünders kommt oder beide Klinken in ihre Rasten einspringen.As is readily apparent, the detonator also receives the desired setting when, when it is inserted into the actuating body AC, one of the two pawls a ¹ c ¹ engages the associated detent of the detonator or both pawls snap into their detents.

Nachdem der Zünder die gewünschte Einstellung erhalten hat, zieht man das Geschoß wieder aus der Zünderstellmaschine heraus; hierbei gelangen die Klinken a^l c¹ in. bekannter Weise selbsttätig außer Eingriff mit den Rasten b¹ rf¹.After the detonator has received the desired setting, the projectile is pulled out of the detonator setting machine; here the pawls a ^l c ¹ automatically disengage from the notches b ¹ rf ¹ in a known manner.

Claims

Patent Claims:

1. Zünderstellmaschine with two mutually rotatable, equiaxed adjusting bodies and a drive crank mounted on the machine, characterized in that both adjusting bodies (AC) 'are connected to the crank (M) in such a way that they are in opposite directions when setting the detonator Rotate directions.

2. Zünderstellmaschine according to claim I, characterized in that between the drive crank. (M) and at least one (A or C) of the two actuators a self-locking gear (Fa ' ² or Hc' ² ) is switched on, by means of which the initial relative angular position the actuator can be changed.

3. Zünderstellmaschine according to claim ι and 2, characterized in that the

self-locking gears (Fa ² or Hc ¹ ) which are used to change the initial relative angular position of the actuating bodies have a drive element (S or A ^ which is mounted in the housing of the actuating device and, in the rest position, the crank (M) which is used to adjust the igniter its gear (F a ² or Hc ² ) is connected by a clutch which is automatically disengaged when the crank (M) leaves its rest position.

For this purpose ι sheet of drawings.