DE2043670A1 - Gitterrost aus Wellenstreifen - Google Patents

Gitterrost aus Wellenstreifen

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Publication number
DE2043670A1
DE2043670A1 DE19702043670 DE2043670A DE2043670A1 DE 2043670 A1 DE2043670 A1 DE 2043670A1 DE 19702043670 DE19702043670 DE 19702043670 DE 2043670 A DE2043670 A DE 2043670A DE 2043670 A1 DE2043670 A1 DE 2043670A1
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DE
Germany
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corrugated
strips
strip
grating
wavy
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Pending
Application number
DE19702043670
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Thöne oHG, 4791 Boke
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/42Gratings; Grid-like panels
    • E04C2/427Expanded metal or other monolithic gratings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Panels For Use In Building Construction (AREA)

Description

  • Gitterrost aus Wellenstreifen Die Erfindung betrifft einen Gitterrost, der aus Wellenstreifen besteht, die eine Art Wabenmuster bilden und von einem Rostrahmen eingefaßt sind.
  • Derartige Gitterroste werden bislang dadurch hergestellt, daß aus einer Blechtafel einzelne Wellenstreifen geschnitten werden, die dann einzeln zur Bildung des Wabenmusters aneinandergelegt und jeweils an ihren Beruhrungsstellen miteinander durch Punktschweißen verbunden werden. Diese Herstellungsweise ist außerordentlich zeitaufwendig und der danach hergestellte Gitterrost ist entsprechend teuer.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Gitterrost der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich besonders schnell und einfach und damit preiswert herstellen läßt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht bei einem Gitterrost der eingangs genannten Art darin, daß die Wellenstreifen mit voneinander abständigen und von Wellenstreifen zu Wellenstreifen versetzt zueinander liegenden Biegelaschen aneinanderhängend aus einem gemeinsamen, entsprechend eingestanzten Blechzuschnitt gebildet sind. Dadurch, daß die einzelnen Wellenstreifen des Gitterrostes in keiner Phase der Herstellung völlig voneinander getrennt werden, vielmehr immer über die Biegelaschen miteinander in Verbindung bleiben, entfällt das langwierige einzelne Aneinanderschweißen. Der denkbar einfache Herstellungsvorgang besteht darin, daß der Blechzuschnitt so eingestanzt wird, daß die benachbarten Wellenstreifen über abständig angeordnete Biegelaschen verbunden bleiben, wobei diese Biegelaschen von Wellenstreifen zu Wellenstreifen versetzt zueinander liegen und dann der so vorbereitete Blechzuschnitt durch Hochstellen der einzelnen Wellenstreifen in Art eines ziharmonikaähnlichen Zusammendrückens unter Umbiegen der einzelnen Biegelaschen in einem einzigen Arbeitsgang insgesamt fertiggestellt wird.
  • Es ist dabei hervorzuheben, daß bei fertiggestelltem Wabenmuster des Gitterrostes durch die genannte Anordnung der Biegelaschen diese in regelmäßiger Anordnung teils auf der Oberseite, teils auf der Unterseite des Gitterrostes vorhanden sind, so daß der Verbund der Wellenstreifen untereinander sehr stabil ist und jeden Vergleich mit aneinandergeschweißten Wellenstreifen standhält. Ferner ist hervorzuheben, daß die Biegelaschen, bzw. deren obere oder untere Kriiinmungskante naturgemäß geringfügig nach innen rückversetzt zu den benachbarten Ober- oder Unterkanten der aufgestellten Wellenstreifen liegt und damit einem nicht unbeträchtlichen Teil der mechanischen Beanspruchungen entzogen ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstand es sind die Wellenstreifenkanten beidseitig angrenzend an die verbindenden Biegelaschen mit Ausnehmungen versehen, die dazu dienen, schädliche Auswirkungen von haarrissen oder Kerbrissen im Material von der eigentlichen Biegestelle fernzuhalten.
  • Es kann im Falle besonders hoher zu erwartender Belastungen ferner zweckmäßig sein, bei zwei oder mehreren Wellenstreifen an ein oder mehreren Stellen im Wsbenmuster die der Bieelasche gegenüberliegenden Bereiche der entsprechenden Wellenstreifen zusätzlich gesondert miteinander zu verbinden. hierdurch läßt sich gezielt an den im Hinblick auf die spätere Belastung erforderlichen Stellen eine besondere Versteifung rsiele. Biììe besonders einfache Ausgestaltung dieser zusatzliehen Verbindung läßt sich dadurch erreichen, daß der ine Ttßellcstreifen im Bereich der zusätzlichen Verbindung in Di.jchsteckloch, der andere Wellenstreife-7l einen dreiseitig us seinem Material ausgeklinkten Durchsteckstreifen aufweist. Das Durchsteckloch und der Steckstreifen können somit in einem Arbeitsgang zusammen mit den übrigen Ein-und Ausstanzungen des Blechzuschnittes gebildet werden.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 einen fertiggestanzten Blechzuschnitt zur Herstellung des Wellenstreifenverbundes eines Gitterrostes gemäß der Erfindung, Fig. 2 den aus dem Zuschnitt nach Fig. 1 errichteten Wellenstreifenverbund.
  • Der Wellenstreifenverbund des Gitterrostes wird aus dem in Fig. 1 dargestellten Blechzuschnitt errichtet, ohne daß es :3 einer Vereinzelung der einzelnen Wellenstreifen kommt.
  • Der Blechzuschnitt erhält mittels Stanzen Einschnitte 1, zwischen denen sich die einzelnen benachbart zueinander liegenden Wellenstreifen 2 bilden. Die Einschnitte 1 sind so geführt, daß zwischen benachbarten Wellenstreifen 2 abständig voneinander Biegelaschen 3 verbleiben, mit denen diese Wellenstreifen 2 miteinander verbunden bleiben. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist dabei die Anordnung so getroffen, daß diese Biegelaschen 3 von Wellenstreifen zu Wellenstreifen auch noch versetzt zueinander liegen. Das aus diesem Blechzuschnitt zu bildende Wabenmuster des aus den Wellenstreifen bestehenden Gitterrostes ergibt sich durch Hochstellen der einzelnen Wellenstreifen 2 verbunden mit einem ziharmonikaähnlichen Zusammendrücken, wobei sich die Biegelaschen , die die Verbindung zwischen den benachbarten Wellenstreifen 2 darstellen, entsprechend umbiegen. Der errichtete Wellenstreifenverbund ist aus Fig. 2 ersichtlich. Wie dort erkenntlich, liegen bei der vorstehend geschilderten Anordnung der Biegelaschen 3 dann in gleichmäßiger Verteilung die umgebogenen Biegelaschen 3 teils auf der Oberseite, teils auf der Unterseite des Wellenverbundes.
  • Wie aus den Fig, 1 und 2 ersichtlich, haben die Wellenstreifenkanten beidseitig angrenzend an die verbindenden Biegelaschen 3 Ausnehmungen 4, die zweckmäßig durch entsprechendes Ausstanzen des Wellenstreifenmaterialies hergestellt werden.
  • Dies kann in einem Arbeitsgang zusammen mit der Einbringung der Einschnitte 1 geschehen. Diese Ausnehmungen ermöglichen das Abfangen von Haarrissen in bezug auf die Biegekanten der Biegelaschen 3.
  • Wie aus Fig. 2 ferner ersichtlich, liegen diese Biegekanten der umgebogenen Biegelaschen 3 geringfügig nach innen versetzt zu den von den Einschnitten 1 gebildeten Kanten der Wellenstreifen 2.
  • Es kann zweckmäßig sein, bei zwei oder auch mehreren Wellenstreifen an ein oder mehreren Stellen, beispielsweise Stellen besonders hoher Belastung an den den Biegelaschen 3 gegenüberliegenden Bereichen der entsprechend verbundenen Wellenstreifen 2 eine zusätzliche Verbindung vorzusehen.
  • Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, kann eine solche zusätzliche Verbindungsmöglichkeit besonders einfach dadurch geschaffen werden, daß der eine der betroffenen Wellenstreifen 2 im Bereich der zusätzlichen Verbindung ein Durchsteckloch 5 erhält, während aus dem Material des anderen Wellenstreifens durch dreiseitiges Ausklinken ein abbiegbarer Steckstreifen 6 gebildet wird, der nach Errichten d es des Wellenstreifenverbundes durch das urchsteckloch 5 hindurchgesteckt werden kann und dann beispielsweise durch Einführen eines Dornes in das entsprechende Wabenloch angebogen werden kann.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche
    Gitterrost aus Wellenstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenstreifen (2) mit voneinander abständigen und von Wellenstreifen zu Wellenstreifen versetzt zueinander liegenden Biegelaschen (3) aneinanderhängend aus einem gemeinsamen, entsprechend eingestanzten Blechzuschnitt gebildet sind.
  2. 2. Gitterrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Wellenstreifen (2) beidseitig angrenzend an die verbindenden Biegelaschen (3) Ausnehmungen (4) aufweisen.
  3. 3. Gitterrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei oder mehreren Wellenstreifen (2) an ein oder mehreren Stellen die der Biegelasche (3) gegenüberliegenden Bereiche der entsprechenden Wellenstreifen (2) zusätzlich miteinander verbunden sind.
  4. 4. Gitterrost nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Wellenstreifen (2) im Bereich der zusätzlichen Verbindung ein Durchsteckloch (5), der andere Wellenstreifen (2) einen dreiseitig aus seinem Material ausgeklinkten Steckstreifen (6) aufweist.
    L e e r s e i t e
DE19702043670 1970-09-03 1970-09-03 Gitterrost aus Wellenstreifen Pending DE2043670A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016005917A1 (en) * 2014-07-10 2016-01-14 Anton Massimo Galluccio Reinforcement strip

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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