DE2042068A1 - Zertruemmerungsmaschine - Google Patents

Zertruemmerungsmaschine

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DE2042068A1
DE2042068A1 DE19702042068 DE2042068A DE2042068A1 DE 2042068 A1 DE2042068 A1 DE 2042068A1 DE 19702042068 DE19702042068 DE 19702042068 DE 2042068 A DE2042068 A DE 2042068A DE 2042068 A1 DE2042068 A1 DE 2042068A1
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DE
Germany
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passage
rotor
inlet
casting
outlet
Prior art date
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Pending
Application number
DE19702042068
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROBBINS THORN AND CO Ltd
Original Assignee
ROBBINS THORN AND CO Ltd
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Publication date
Application filed by ROBBINS THORN AND CO Ltd filed Critical ROBBINS THORN AND CO Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C19/00Other disintegrating devices or methods
    • B02C19/0056Other disintegrating devices or methods specially adapted for specific materials not otherwise provided for
    • B02C19/0081Other disintegrating devices or methods specially adapted for specific materials not otherwise provided for specially adapted for breaking-up bottles
    • B02C19/0087Other disintegrating devices or methods specially adapted for specific materials not otherwise provided for specially adapted for breaking-up bottles for glass bottles
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/60Glass recycling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

Bobbins Thorn and Company Limited, Highbridge Industrial Estate,
Uxbridge, Middlesex, England
•'Zertrümmerungsmasohine11
Die Erfindung richtet sich auf Zertrümmerungsmasehinen, insbesondere, aber nicht ausschließlich auf Maschinen zum Zertrümmern von Glasflaschen in Glasscherben. Natürlich können auch andere geeignete Materialien mit einer Maschine der in Rede stehenden Art zertrümmert werden.
Mit der Verwendung von sogenannten Einweg-Flaschen haben sich beträchtliche Schwierigkeiten bezüglich der Behandlung bzw. Beseitigung der unerwünschten Flaschen ergeben. Dieses Problem verstärkt sich zunehmend. Zur EHzielung kompakten Abfalls und Vermeidung von Bodenabsenkungen in Schuttkippengelände ist es
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wünschenswert, Flaschen irgendwann zu zerstören. Es besteht jedoch die Notwendigkeit der Schaffung einer billigen aber zuverlässigen Maschine, welche Haschen in Scherben verwandelt, da man bis heute im allgemeinen Flaschen von Hand zerstört hat, oder unter Verwendung von Maschinen, die teuer sind oder unzulässig viel Raum benötigen.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Zertrümmerungsmaschine, die zur Zertrümmerung von Flaschen ideal geeignet ist.
Gemäss der Erfindung wird hierzu eine Ze:, trümmerungsmaschine vorgeschlagen, die einem Behälter, z.B. einem üblichen Abfallbehälter zuzuordnen ist und einen Durchgang mit einem hochgelegenen Einlaß, einem niedrig gelegenen Auslaß und einem dazwischen angeordneten Rotor versehen ist, der mit hoher Dreh-) zahl antreibbar ist und zur Zerstörung von durch den Einlaß zum Auslaß fallenden Materialien dient, wobei federnde Diaphragmamittel aus korrosionsbeständigem Kunststoff zwischen dem Rotor und dem Einlaß zur Verhinderung des Austretens von Material aus dem Einlaß vorgesehen sind.
Hierbei können die Diaphragmamittel aus Neopren anstatt aus Gummi gebildet sein, um die korrosiven Wirkungen von ölen, Zucker u. dgl. zu berücksichtigen, die in den zu zerstörenden Flaschen o. dgl. vorhanden sein können.
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Vorzugsweise können zwei Diaphragmen mit Abstand voneinander länge des Durchgangs vorgesehen sein, wobei wenigstens das obere der Diaphragmen ein übereinander angeordnetes Paar radial segmentierter Scheiben aufweisen kann, wobei die die Segmente bildenden Einschnitte in den Scheiben des Paares zueinander versetzt sind. Auf diese Weise ist kein direkter Sichtweg zwischen dem Rotor und dem Einlaß gegeben.
Die Diaphragmen dienen zur Verhinderung einer Ruckschleuderung vom Rotor und dazu, die Möglichkeit auszuschließen, daß Glaspulver die Atmosphäre erreicht, wobei natürlich von den Diaphragmen zurückgehaltenes Glaspulver unter dem Einfluß der Schwerkraft abwärts zurück durch dex, Durchgang fällt.
In Weiterbildung der Erfindung kann die Maschine an ihrem Auslaß mit dem Deckel eines Abfallbehälters integral verbunden sein. Darüber hinaus, kann der Durchgang von drei geflanschten Gußstücken, beispielsweise aus Aluminium, gebildet sein, dessen unterster,d.h. der erste, die Rotorwelle in abgedichteten und geschmierten Lagern trägt. Der Motor wird ebenfalls von dem ersten Gußstück getragen und die verbleibenden zwei Gußstücke (zweites und drittes) schliessen an den oberen Teil des ersten Gußstückes an, wobei ein Diaphragma an der Verbindungsstelle zwischen dem zweiten und dritten Gußstück und ein anderes Diaphragma am Kopf des obersten (dritten) Gußstückes aagöüio:-3'
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ist, d.h.. am Einlaß des Durchganges.
Der Durchgang weist vorzugsweise eine solche Höhe auf, dass es unmöglich für eine Bedienungsperson ist, eine Flasche in den Rotor mittels Hand herabzureichen. Dies dient naturgemäss der Sicherheit.
) Vorzugsweise kann das den Rotor tragende Gußstück an einem weiteren Gußstück angeordnet sein, das am Deckel eines normalen Abfallbehälters angebracht ist.
Vorzugsweise kann als Motor ein normaler 4-Pol Kurzschlußläufer-Einphasen-Induktionsmotor Verwendung finden, der mit Kugellagern ausgerüstet ist. Zweckmässig kann der Rotor als rechteckförmiger Block aus einer gehärteten Stahlplatte gebildet und die Rotorwelle in abgedichteten und geschmierten Kugellagern gelagert sein. Zahlreiche Abänderungen bzw. Ergänzungen der Erfindung sind möglich. Beispielsweise kann unter gewissen Umständen eine Anzahl von Rotorblättern vorgesehen sein.
Mit einer Maschine gemäss der Erfindung hat es sich als möglich erwiesen, annähernd 600kleine Flaschen in 15 Min. zu zertrümmern.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind nachstehend
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anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Pig. 1 einen Plaschenzertrümmerer gemäss der Erfindung im Vertikalschnitt und in
Pig. 2 eine Schemaskizze eines bei der Erfindung Verwendung findenden geschlitzten Diaphragmenpaares aus Neopren.
Pig. 1 zeigt eine Maschine mit einem Durchgang der aus drei geflanschten Gußstücken gebildet ist, nämlich einem ersten Gußstück 1, einem zweiten Gußstück 2 und einem dritten Gußstück 3. Das erste Gußstück 1 ist mittels Bolzen und Planschenanordnungen 1A mit dem Deckel 4 eines Abfallbehälters verbunden, der selbst, falls gewünscht, einen Abgabetrichter (nicht gezeigt) am Auslaß O trägt. Das Gußstück 2 ist mittels Bolzen und Planschenanordnungen 2A mit dem oberen Ende des Gußstückes 1, und das Gußstück 3 mittels Bolzen und Planschenanordnungen 3A mit dem oberen Ende des Gußstückes 2 verbunden. Alle oder einzelne der Gußstücke können, wie in Pig. 1 lediglich für das Gußstück 2 gezeigt ist, konisch ausgebildet sein.
In abgedichteten und geschmierten lagern 5 ist im Gußstück 1 ein rechteckförmiger Blockrotor 6 gelagert, der mit hoher Ge-
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— O -
schwindigkeit durch, einen Elektromotor 7 angetrieben wird. Die Konizität des Durchgangs soll einerseits die Vorsehung eines minimalen Spieles zwischen dem Rotor und den benachbarten Durgangswandungen sicherstellen (um zu verhindern, daß kleine Flaschen den Rotor unzerstört passieren) und andererseits, .daß die oberen Abschnitte des Durchgangs einen größeren Querschnitt haben, als die unteren Abschnitte, d.h.,
™ daß ein größerer Einlaß I als Auslaß 0 vorhanden sein kann. Eine derartige Ausbildung ist insbesondere vorteilhaft, weil hierdurch Vorsorge getroffen ist, daß am Einlaß I ein erstes Diaphragma 8 angeordnet werden kann, das größere wirksame Abmessungen als der Rotor und der Auslaß O haben kann. Es ist weiter ein Diaphragma 9 zwischen den Gußstücken 2 und 3 angeordnet. Bei der gezeigten Ausführungsform weist das Diaphragma 8 ein übereinander angeordnetes Paar radialer Segmentscheiben der grundsätzlich in Fig. 2 dargestellten Art auf, wobei die die Segmente bildenden Einschnitte entsprechend gestuft in den Scheiben des Paares angeordnet sind. Das Diaphragma 9 weist eine einzige derartige Scheibe auf.
Die Scheiben sind aus Neopren.
Die Befestigung der Diaphragmen am Einlaß I des Gußstückes erfolgt mittels Planschen- und Bolzenanordnung 8A und eine
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Befestigung des Diaphragmas 9 durch Zwischenlegen zwischen die Bolzen- und Flanschenanordnung 3 A wie vorstehend erwähnt .
Zahlreiche Abänderungen des gezeigten Ausführungsbeispiels sind möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. Es sei wiederholt, daß die Maschine nicht nur Verwendung finden kann, um Flaschen zu zerstören, sondern ebenso Materialien wie hartes Salz, Zuckerwerk, defekte elektrische Lampen u. dgl.
Patentansprüche :
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Claims (3)

  1. Patentansprüche :
    Zertrümmerungsmaschine, gekennzeichnet durch einen Durchgang mit einem hoch gelegenen Einlaß (i), einem niedrig gelegenen Auslaß (0) und einem Rotor (6) in dem Durchgang zwischen dem Einlaß (I) und dem Auslaß (0), welcher Rotor mit hoher Drehzahl durch einen Motor (7) drehbar ist und zur Zerstörung von Materialien dient, die durch den Durchgang vom Einlaß (i) zum Auslaß (0) fallen, wobei korrisionsfeste Kunststoffdiaphragmen (8,9) zwischen dem Rotor (6) und dem Einlaß (I) zur Verhinderung des Austretens von Material aus dem Einlaß (I) vorgesehen sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Diaphragmen ein Paar übereinander angeordneter, radial segmentierter Scheiben (8) aufweisen, wobei die die Segmente bildenden Einschnitte in dem Scheibenpaar gestuft angeordnet sind.
    fc
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Diaphragmen (8,9) an Abstand voneinander aufweisenden Stellen längs des Durchgangs angeordnet sind.
    4. Maschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang aus drei geflanschten Gußstücken
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    (1»2,3) gebildet ist, von denen das erste (1) den Rotor (6) trägt und die verbleibenden beiden anderen (2,3) am Kopf des ersten Gußstückes (1) anschließen, mit einem Diaphragma (9) an der Verbindung zwischen dem zweiten und dritten Gußstück (2,3) und einem weiteren Diaphragma (8) am Kopf des dritten Gußstückes (3).
    10 9 8 4 6/1066
DE19702042068 1970-04-20 1970-08-25 Zertruemmerungsmaschine Pending DE2042068A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1884070 1970-04-20

Publications (1)

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DE2042068A1 true DE2042068A1 (de) 1971-11-11

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ID=10119310

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2467632B1 (fr) * 1979-10-24 1986-06-06 Supermarket System Appareil pour le broyage d'objets en verre, tels que des bouteilles
EP0682564A4 (de) * 1993-12-08 1997-04-09 Donald E Lukas Verfahren und vorrichtung zum zerkleinern von glasscheiben.

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Publication number Publication date
FR2093413A5 (en) 1972-01-28
AU2283570A (en) 1972-06-01

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