DE2005252A1 - Abfall-Zerkleinerungsvorrichtung - Google Patents

Abfall-Zerkleinerungsvorrichtung

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DE2005252A1
DE2005252A1 DE19702005252 DE2005252A DE2005252A1 DE 2005252 A1 DE2005252 A1 DE 2005252A1 DE 19702005252 DE19702005252 DE 19702005252 DE 2005252 A DE2005252 A DE 2005252A DE 2005252 A1 DE2005252 A1 DE 2005252A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/0084Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments specially adapted for disintegrating garbage, waste or sewage
    • B02C18/0092Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments specially adapted for disintegrating garbage, waste or sewage for waste water or for garbage

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Description

Somat Corporation,, Pomeroy, Pennsylvari^ay. IJSA
Abfallr-ZerklejLnerungavorrichtung.
Pis Erfindung bezieht sich auf eine Abfall-Zerkleinerungavor*· Dichtung, die aus einem zylindrischen Sank für Abfall, und Wasser besteht κ in dem eine umlaufende Scheibe in einem Ab-" stand von der Umfangswand des Tankes angeordnet ist*- die auf ihrer Oberseite Zähne zur Zerkleinerung des Abfalles aufweist und die von einem rohrförmigen Sieb umgeben ist, -
Brei-Erzeugungsvorrichtungen zur Abfallbeseitigung finden steigende Verwendung. In diesen Vorrichtungen wird der Abfall in einem von einem angetriebenen Teil erzeugten Wasserwirbel eingebracht und in einen Brei umgewandelt, der einer Wasser™ extrakti ölvorrichtung zugeführt wird, wo das überschüssige Wasser separiert und der Brei-Erzeugungsvorrichtung: zur Wiederverwendung zugeführt wird. Übliche. Vorrichtungen dieser Art sind unter der Voraussetzung entwickelt worden, daß das Abfallmaterial überwiegend eine faserartige und daher in'einen Brei■verwandelbare Struktur hat, und sie werden überwiegend für Iebensmittel- und lapierabfälle verwendet. In letzter Zeit wurde eine Anzahl von Verbesserungen vorgesehen, welche die Fähigkeit diesel: Maschinen erhöhte, die immer steigenden Hengen vo-n nicht in einen Brei verwandelbaren Stoffen, insbesondere Künste stoffQ.a.f- zu verarbeiten. Diese Verbesserungen bestehen beispielsweise in der Verwendung von geschlitzten Ringen, die. den umlaufenden Zerkleinerer umgehen,, von Vorsprüngen an der Zerkleine« rungssßheibe, in -Eumpflügein an der Außenseite des geschlitzten Ringes und Is. Verizögerungsachaufeln oberhalb des Umfanges der Zerkieinerungsacheibe« Die Fähigkeit, Kunststoffe zu verarbeiten t wurde dadurch so weit erhöht·, daß Abfall mit einem Kunststoffanteil von etwa 1Q$ ahne weiteres verarbeitet werden vraduroh das Aussortieren des Abfalles, verringert wird«
oout?/i ns -.?■
Der Anteil von Kunststoffen im Abfall steigt jedoch ständig und übersteigt häufig 10$. Außerdem ist dieses Material zäher. Die Verwendung von geschlitzten Ringen hat ihre Grenzen, wenn der Brei durch ein Rohr zu einem entfernt angeordneten Wasserextraktor gepumpt werden muß. Andere Stoffe, die sich normalerweise im Abfall befinden, wie Draht-Kleiderbügel, stellen nach wie vor Probleme dar, die nur durch manuelles Aussortieren vor Einführung in die I-iasehine gelöst werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abfall-Zerkleinerungsvorrichtung der eingangsgenannten Art zu schaffen, mit der auch Abfälle, die einen relativ hohen Kunststoffanteil aufweisen, verarbeitet und zerkleinert werden können.
Die vorstehend genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich von der Oberseite der Zerkleinerungsscheibe mindestens ein erstes Scherglied nach oben erstreckt und daß Mindestens ein zweites, feststehendes Scherglied vorgesehen ist, das in einem Abstand von dem ersten Scherglied angeordnet ist, wobei das erst© Scherglied eine Scherkante aufweist, die sich bei Drehung der Scheibe in der Richtung einer am zweiten Scher— flied angeordneten Scherkante bewegt, wa.ä wobei im Tank mindesten» eine Abweisblende im Abstand von dem zweiten Scherglieä angeordnet ist, das den Materialfluö ie Sank auf die zweite Scherkante zu ablenkt. Die beiden miteinander zusasimenwijrkenden Scherglieder sind in der Lage, auch zabe Kunststoffe zu eerschneiden und damit zu zerkleinern, wobei die Abweisblend· dafür sorgt, daß der zu zerkleinernde Abfall der zweiten Scherkante zugeführt wird, wo er von der Scherkante des ersten Sehe,r.— gliedes erfaßt und im Zusammenwirken mit dem zweiten Scherglied verkleinert wird.
Vorzugsweise schließen die beiden Scherkanten einen Winkel miteinander ein, um tatsächlich die Wirkung einer Schere zu erzielen. Der Winkel beträgt vorzugsweise zwischen 35 und lj5 #
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Vorteilhaft ist die zweite Scherkante senkrecht angeordnet, während die erste Scherkante entgegen der Drehrichtung der Scheibe ööhräg nach oben verläuft. Dadurch wird an dem ersten Scherglied hängen gebliebenes Material weggesehleudert, womit vermieden wird, daß die Scheibe eine Unwucht erhält, und daß nicht zerkleinerbares Material, wie Draht und dergleichen, sich zwischen den beiden Schergliedern festklemmen und die Maschine blockieren kann.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale und i. inzeihe it en ergeben sich aus der folgenden Besehreibung in Verbindung mit den Zeichnungen, in denen ein Ausführuncsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigt: ■
Fig· 1 eine Seitenansicht einer Abfall-Zerkleinerungsvorrichtung gemäß der Erfindung, teilweise geschnitten;
Fig. 2einen Schnitt gemäß Linie 2-2 in Fig.1;
Fig. 3 eine perspektivische Teil-Darstellung des feststehenden und des umlaufenden Schergliedes;
Fig. 4 einen Schnitt, der die miteinander zusammenwirkenden Scherglieder gemäß Fig. 3 zeigt; und
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Anordnung der statif . onaren und umlaufenden Scherglieder relativ zueinander in Draufsicht gesehen.
Die erfindunjsgemäße Abfall-Zerkleinerungsvorrichtung weist einen Tank auf, der von einem zylindrischen Behälter 10 und einem kreisförmigen Boden 11 gebildet ist. Ein ringförmiges Sieb 12 trennt die Brei-Erzeugungskammer 13 von der eigentlichen Breikammer 14c Das Sieb 12 umgibt eng eine Antriebsscheibe 15, die durch einen Kotor 16 angetrieben wird, dessen Welle 17 durch eiÄen Keil 18 fest mit der Scheibe 15 verbunden und durch eine Dichtung 19 abgedichtet ist. In dem Sank sind Abweisblenden 20 vorgesehen, die Abfallmaterial, das um den Umfang der' Kaerbewegt wird, über die Fläche der Serkleinerungsscheihe 15 leiten. Die Scheibe 15 ist auf ihrer Oberfläche mit einer" Mehrzahl
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von Schneidezähnen 21 versehen und sie weist mehrere, im Ausführungsbeispiel z.wei nach oben sich erstreckende Scherglieder 22 auf. Das ringförmige Sieb 12 ist an seiner oberen Kante mit einem sich nach außen erstreckenden Flansch 23 versehen, der eine Mehrzahl von feststehenden Schergliedern 24 aufweist, die sich von dem Flansch 23 nach oben erstrecken. Im Ausführungsbeispiel sind drei solche Scherglieder 24 angeordnet.
Abfall und Wasser werden in den Behälter 10 eingeführt wobei der Abfall mit Hilfe der Zerkleinerungsscheibe 15 in einen Brei verwandelt wird, bis die Feststoffteilchen auf eine solche Grosse zerkleinert sind, daß sie durch die Öffnung 25 des Siebes 12 in die Breikammer 14 gelangen können. Ton dort wird der Brei durch den Auslaß 26 einer nicht gezeigten Pumpe zugeführt, die den Brei in einen ebenfalls nicht gezeigten Extraktor fördert, in welchem das überschüssige Wasser entfernt wird, das dann dem Behälter 10 wieder zugeführt wird. Mit Hilfe eines Ventils 27 kann die Maschine vollkommen entleert werden.
Wie aus Fig« 3 ersichtlich ist, sind die Scherglieder 22 und 24 zwei Teile eines Satzes, von denen das eine Teil 22 mit der Zerkleinerungsscheibe 15 umläuft, während das andere Teil 24 am Tank befestigt ist. Wenn die Scheibe 15 umläuft, so läuft das Scherglied 22 am Scherglied 24 vorbei. Die iorm dieser Teile ist derart, daß sehr weitgehend die Wirkung einer Schere erzeugt wird, wenn die Scherglieder aneinander vorbeilaufen. Die Abweisblende 20 ist so angeordnet, daß sie die zu schneidenden Stoffe zwischen die Scherglieder führt, wobei ein kontinuierlicher Zwangsstrom des Materials über die Scherflächen stattfindet. Die Lage des stationären Schergliedes 24 in Bezug auf die Abweisblende 20 ist nicht besonders kritisch. Sie kann in dem Bereich A in i'ig. 3 angeordnet sein. Das Scherglied 24 jedoch muß so angeordnet sein, daß der Strom aus
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Wie in -12Ig, 5 gezeigt, achließt die der Scheibe 15 zugewandte Yorderfläche des feststehenden Schergliedes 24 mit der Tangente an den Innenumfang des S,ie"be,s "|2 an de? Schnittkante des Schergliedes 24 einen Winkel G ein, um eine Keilwirkung zu vermeiden, die eintreten könnte, wenn weiches Material geschnitten wird. Es ist, zweckmäßig,. das stationäre Scherglied 24 verstellbar "am Plansch 25 zu befestigen^ um eine Einstellung demselben in Bezug auf das umlaufende Scherglied 22 zuermöglichen, sodaß ein bestimmter Spalt aufrechterhalten bleiben kann* wenn eine Abnützung eintritt»
liie dargestellte 4P§führung trägt erh,eb,lic,h dazu b,e.ij.-d\a.8- &er·^ |cle4ne,ri|i γ^η Ablalls^öffeii zu verbessern? v^abe.i el?\e; fast unbegrenzte ?äh4gkeJ,t besieht» bisher, schwier ig; ?iu verarbeitende
g und anderes nicht in einen Brei verwandelbares. |Qtrts@hreitend zm zirklein^rn^ Es., ist
daß umso schwererer und zäherer Abfall verarbeitet? w
kann, je schwerer und härter die Scherglieder sind» v" -''— ' -
- Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    bestehend aus einem zylind— rischen Tank: für=Abfäll und Wasser, in dem eine umlaufende Scheibe mit einem Abstand von der. Umfangswand des Tanks angeordnet ist, die auf ihrer Oberseite Zähne zum Zerkleinern des Abfalles aufweist und von einem rohr- oder ringförmigem Sieb umgeben ist, g e k e η η ζ e i e h η et durch mindestens ein erstes Scherglied (22), das sich von der Oberseite der Zerkleinerungsscheibe (15) nach oben erstreckt, und mindestens ein zweites, feststehendes Scherglied (24), das in einem Abstand von dem ersten Scherglied (22) angeordnet ist, wobei das erste Scherglied (22) eine Scherkante aufweist, die sich bei Drehung der Scheibe (15) in der Richtung einer am zweiten Scherglied (24) angeordneten Scherkante bewegt, und wobei im Tank mindestens eine Abweisblende (20) im Abstand von dem zweiten Scherglied (24) angeordnet ist, die den Materialfluß im Tank auf die zweite Scherkante zu ablenkt.
    2. Abfall-Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß das zweite Scherglied (24) an dem Sieb (12) befestigt ist.
    3· Abfall-Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich beide Scherglieder (22 und 24) über das Sieb (12) hinaus erstrecken.
    4. Abfall-Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet*, daß das Sieb (12) an seiner oberen Kante einen nach außen gerichteten Flansch (23) aufweist, an dem das zweite Scherglied (24) befestigt ist.
    5. Abfall-Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherkanten der beiden Scherglieder (22 und 24) einen "..inkel miteinander einschließen.
    b. Abfall-Serkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der V."inkel zwischen 35 und 55° beträgt.
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    7. Abfall-Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherkante des feststehenden Schergliedes (24) senkrecht verläuft.
    8. Abfall-Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 "bis 7» da'durch gekennzeichnet, daß .die Scherkante des umlaufenden Schergliedes (22) entgegen der Drehrichtung der Scheibe (15) schräg nach oben verläuft·
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