DE2041832A1 - Anordnung zur Abtastung eines kodierten Rastermassstabes - Google Patents

Anordnung zur Abtastung eines kodierten Rastermassstabes

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DE2041832A1
DE2041832A1 DE19702041832 DE2041832A DE2041832A1 DE 2041832 A1 DE2041832 A1 DE 2041832A1 DE 19702041832 DE19702041832 DE 19702041832 DE 2041832 A DE2041832 A DE 2041832A DE 2041832 A1 DE2041832 A1 DE 2041832A1
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
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Description

  • Anordnung zur Abtastung eines kodierten Raetermaßstabes Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Abtastung eines binär oder dezimal-binär kodierten Rastermaßstabes in Lineal-, Scheiben- oder Zylinderform.
  • Um auftretende Fehler bei der Abtastung binär oder dezimal-binär kodierter Rasterma5stäbe möglichst klein zu halten, werden alle Spuren, außer der mit dem niedrigsten Stellenwert, doppelt abgetastet.
  • Aus den gegeneinander versetzten Abtastelementen wählt eine Steuerschaltung pro Spur ein Abtastelement aus. Die Auswahl eines Abtastelementes richtet sich nach dem Signal1 das vom Abtastelement in der Spur mit dem nächstniedrigeren Stellenwert abgegeben wird (US-Patentschrift 2866 184).
  • Bei einer bekannten Anordnung zur Abtastung kodierter Rastermaßstäbe werden die von den Abtastelementen abgegebenen Signale in Speicher eingegeben. Eine den Speichern nachgeschaltete Steuerschaltung wählt der Reihe nach aus den Spuren das richtige Abtastelement aus und stellt eine Verbindung mit weiteren Speichern her, deren Ausgängen das Ergebnis der Abtastung entnommen werden kann (DT - Auslegeschrift 1 224 970). Das Abtastergebnis steht bei dieser Anordnung erst nach abgeschlossener Auswahl der Abtastelemente in paralleler Form an ebenso vielen Ausgängen zur Verfügung, wie Spuren vorhanden sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abtasteinrichtung der eingangs erwähnten Art derart weiterzuentwickeln, daß mit einer möglichet einfachen Schaltung nach Einleitung eines Abtastvorgangs das Abtastergebnis seriell gleichneitig mit der Abtastung der einzelnen Spuren ausgegeben wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Spur mit dem niedrigsten Stellenwert ein Sender und jeder weiteren Spur zwei Sender zugeordnet sind, daß die beiden Sender jeder Spur um einen bestimmten Betrag gegeneinander versetzt sind und daß gegenüber der den Sendern abgewandten Seite des Rastermastabes ein allen Sendern gemeinsamer Empfänger angeordnet' ist1 durch den Schaltmittel steuerbar sind, mittels derer nacheinander in der Reihenfolge zunehmenden Stellenwerts von jeder Spur ein Sender auswählbar und einschaltbar ist.
  • Die Erfindung beruht auf dem Prinzip, in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Empfängers den jeweils entsprechenden Sender der nächsten Spur auszuwählen. Die Anordnung benötigt vorteilhafterweise nur einen Empfänger, der einen ilbartragungskanal speist.
  • Da die Sender nur kleine Flächen des kodierten Rastermastabes bestrahlen müssen, genügt eine schwache Strahlung der Sender, um die unterschiedlichen Markierungen auf dem Rastermaestab zu unterscheiden.
  • Demnach können der Energieverbrauch und die Wärmeverluste gegenüber den bekannten Vorrichtungen erheblich vermindert werden. Eine zusätzliche Verminderung des Energievrbrauchs ergibt sich ferner durch die kurze Einschaltdauer der Sender. Die Anordnung eignet sich deshalb besonders vorteilhaft für Präzisionsmeßeinrichtungen, da infolge kleiner Wärmeverluste nur geringe Temperaturerhöhungen auftreten, die einen vernachlässigbar kleinen Einfluß auf di MeRgenauigkeit ausüben.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß durch das Ausgangssignal des Empfängers der Speicherzustand eines Flipflops steuerbar ist, dessen zueinander antivalente Signale fiihrende Ausgänge mit Eingängen von Torschaltungen verbunden sind, an deren Ausgänge die Sender angeschlossen sind, daß die den beiden Sendern einer Spur zugeordneten Torschaltungen jeweils mit verschiedenen Auegängen des Flipflops verbunden sind und daß weitere EingRnge der Torschaltungen an Ausgänge eines Schieberegisters angeschlossen sind.
  • Die Ausführungsform benötigt pro Sender eine Torschaltung und pro Spur des Rastermaßstabes nur eine Stufe de Schieberegisters und zeichnet sich deshalb durch einen geringen schaltungstechnischen Aufwand aus. Da Torschaltungen und Schieberegister in Form integrierter Schaltkreise verfügbar sind, eignet sich die Ausführungsform zum Aufbau in integrieter Schaltkreistechnik. Die in diesem Falle besonders wirtschaftliche Anordnung mit integrierten Schaltkreisen ermöglicht die Ausführung einer raumsparenden Vorrichtung, die leicht auch an schwierig zugänglichen Maschinenteilen angebracht werden kann.
  • Bei einer günstigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß durch das Ausgangssignal des Empfängers der Speicherzustand eines Flipflops steuerbar ist, dessen zueinander antivalente Signale führende Ausgange mit Eingängen von Torschaltungen verbunden sind, an deren Ausgänge die Sender angeschlossen sind, daß die den beiden Sendern einer Spur zugeordneten Torschaltungen jeweils mit verschiedenen Ausgängen des Flipflops verbunden sind und daß weitere Eingänge der Torschaltungen an eine Dekodierschaltung angeschlossen sind1 deren Eingangen ein Zähler vorgeschaltet ist.
  • Diese Ausfilhrungsform eignet sich ebenfalls zum Aufbau in integrierter Schaltkreistechnik.
  • Eine zweckmäßige ausführungsform ist derart ausgebildet, daß durch ein Aufrufsignal die Ausgangsinformation in eine Schaltung zur Vorgabe an die erste Stufe des Schieberegisters einspeicherbar ist.
  • Die Ausführungsform sendet auf ein Anforderungasignal hin den abgetasteten Wert seriell aus. Die Anordnung läßt sich dadurch den Bedingungen der die abgetasteten Werte verarbeitenden Maschinen anpassen.
  • AnforAerungssignale dürfen nur in zeitlichen Abständen aufeinanderfolgen, die länger als die Zeit für eine komplette Abfrage aller Spuren des I?astermaßstabes sind.
  • Bei einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform ist durch ein Aufrufsignal eine So'haltung zur Zuführung von Zählimpulsen an den Zähler freignbbar. Die husfiihrungsrorm erlaubt die Anpassung an die Bedinrungen einer ciie kodierten ,erste verarbeitenden Maschine, wobe ein Aufrufsignal nur wirksam wird, wenn eine Abtastung des Rasterma?-stabes vollendet ist.
  • Eine andere sehr günstige Ausführungsform besteht darin, daß als Sender lichtemittierende Dioden vorgesehen sind, die unmittelbar von den Ausgangssignalen in integritter Technik ausgeführter Torschaltungen steuerbar sind. Als lichtemittierende Dioden können Luminefizenzdioden oder Laserdioden verwendet werden, die vorteilhafterweise kleine Abmessungen aufweisen und mit niedrigen Versorgungsspannungen betrieben werden können. Der Strombedarf dieser Dioden ist ebenfalls gering.
  • Diese Eigenschaften ermöglichen eine weitere Verkleinerung der Abmessungen der Anordnung, bei der infolge der geringen V-rlustleistungen auf besondere Kühlflächen verzichtet werden kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform enthält für von den lichtemittierenden Dioden ausgesendetes Licht einen großflächig ausgebildeten, schnell ansprechenden Fotoempfänger. Als Fotoempfänger kommt ein Fotovervielfacher, eine Fotozelle, eine Foto - Schottky-Diode oder eine andere schnell ansprechende Fotodiode in Frage, deren für den Lichteinfall vorgesehene Flächen mindestens so groß sind, wie die von den lichtemittierenden Dioden eingenommene Fläche. Die geringen Abmessungen dieser Dioden erlauben geringe Abmessungen der Spuren, so daß die für den Lichteinfall vorgesehene Fläche des Fotoempfängers nicht unerwünscht groß sein muß.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß von jeder, einer lichtemittierenden Diode zugeordneten, Abtaststelle ein faseroptischer Lichtleiter auf einen gemeinsamen Fotoempfängr geführt ist.
  • Die Ausführungsform eignet sich besonders für RastermaBstäbe mit zahlreichen Spuren, bei denen die lichtemittierenden Dioden eine große Fläche einschließen. Bei dieser Ausführungsform können Fotoempfänger mit kleinen Abmessungen verwendet werden.
  • Eine zusätzliche sehr zweckmäßige Ausführungsform ist derart auegebildet, daß die Spannungeversorgung für die Mehrzahl der Schaltkreise durch das Aufrufsignal einschaltbar und nach Beendigung einer Abfrage abschaltbar ist, Der besondere Vorteil dieser Ausführungsform ist darin zu sehen, daß die Anordnung nur während des Abtastvorgangs Energie verbraucht und Verlustwärme erzeugt. Diese Ausführungsform ermöglicht eine dichte Packung der Schaltkreise. Damit ergeben sich geringe Abmessungen der Anordnung.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Rastermaßstab, Fig. 2 eine Schaltung zur Abtastung des Rastermaßstabes gemäß Fig 1, Fig. 3 das Zeitdiagramm eines Abtastvorgangs mittels der Schaltung gemäß Fig. 2, Fig. 4 eine andere Schaltung zur Abtastung des RastermaBstabes gemäß Fig. 1, Fig. 5 das Zeitdiagramm eines Abtastvorgangs mittels der Schaltung gemäß Fig. 4.
  • Ein RastermaRstab 1 in Linealform enthält vier Spuren 2,3,4,5 mit den Stellenwerten 2 ,2 2 ,23. Der Rasteraßstab ist binär kodiert.
  • Es ist auch möglich, die Kodierung der Spuren binär-dezimal auszubilden. Gegenüber den Spuren 2 bis 5 sind lichtemittierende Dioden 6,7a,7b,8a,8b,9a,9b V-förmig versetzt angeordnet. Durch die jeweilige Stellung der Diode 6 wird auf dem flastermaßstab 1 eine gedachte Ableselinie festgelegt, gegenüber der die Dioden 7a,8a,9a voreilend und die Dioden 7b,8b,9b nacheilend verschoben sind. Gegenüber der den Dioden 6,7a,7b,8a,8b,9a,9b abgewandten Seite des Rastermaßstabes 1 befindet sich eine Platte 11 und ein Fotoetpfänger 10. Die Platte 11 trägt ein nicht näher dargestelltes BlXndenmuster, dessen Blendenöffnungen jeweils zur Ausbiendung eines von den Dioden 6 bis 9b ausgestrahlten Lichtbündels dienen. Auf dem in Fig. 1 gezeigten Rastermaßstab sind die lichtundurchlässigen Abschnitte schwarz eingezeichnet.
  • Der Fotoemptinger speist einen Verstärker 12, dessen Ausgang 13 mit dem D - Eingang eines D - Flipflops 14 verbunden ist. Der CP - Eingang des Flipflops 14 ist an einen Taktimpulsgeber 15 angeschlossen.
  • Der negierte Ausgang 16 des Flipflops 14 ist auf Eingänge von NND-Gliedern 17,18,19,20 geführt. Der positive ausgang 21 des Flipflops 14 speist Eingänge von NND-Gliedern 22,23,24. Der Ausgang der NAND Stufe 17 steht mit der Kathode der Diode 6 in Verbindung. Die Kathoden der Dioden 7a und 7b sind jeweils an die Ausgänge der NAND-Glieder 18 und 22 angeschlossen. Die NAND-Glieder 19 bzu. 23 speisen die Kathoden der Dioden 8a bzw. 8b,. Die Kathoden der Dioden Qa bzw. Ob sind an Ausgänge der NAND-Glieder 20 bzw. 24 angeschlossen. Die Anoden der Dioden 6 bis 9b sind mit dem positiven Pol 25 einer Spannungs uelle verbunden. Das Potential des Pols 25 ist einem logischen "L" zugeordnet.
  • Jedes der NAND-Glieder 17,18,1o,20,2Z,23,24 besitzt zwei Eingänge.
  • Der zweite Eingang des NAND-Glieds 1? wird vom positiven Ausgang eines JK-Flipflops 26 gespeist. JK-Flipflops und D-Flipflops sind in dem Aufsatz: "Das DV-Flipflop, ein neuartiges Schaltglied und seine Vorzüge gegenüber dem JK-Flipflop1,1 von K. Lagemann in "Elektronische Rechenanlagen", a (1967), H. Seite ° - 16 beschrieben.
  • Der positive Ausgang des JK-Flipflops 26 ist ferner mit dem J-Eingang eines JK-Flipflops 27 verbunden, dessen positiver Ausgang an je einen Eingang der NAND-Glieder 18 und 22 angeschlossen ist. Der negierte Ausgang des JK~Flipflops 26 steht mit dem Eingang des Flipflops 27 in Verbindung. Der postive Ausgang des Flipflops 27 speist zusätzlich den J-Eingang eines JK-Flipflops 28, dessen positiver Ausgang mit je einem Eingang der NAND-Glieder 19 und 23 verbunden ist. An den positiven bzw. negierten Ausgang des Flipflops 28 ist ferner der J- bzw. K-Eingang eines weiteren JK-Flipflops 29 angeschlossen1 dessen positiver Ausgang Je einen Eingang der NAND-Glieder 20 und 24 speist. Die CP-Eingänge der Flipflops 26,27,28,29 werden durch den Takt geber 15 mit Taktimpulsen versorgt. Der J-Eingang des Flipflops 26 steht mit dem positiven Ausgang eines JK-Flipflops 30 in Verbindung, dessen negierter Ausgang an den K-Eingang des Flipflops 26 angeschlossen ist. Während der Eingang des Flipflops 30 nur mit L-Signal beaufachlagt wird, liegt am K-Eingang nur 0-Signal an. Der CP-Eingang des Flipflops 30 ist über eine Leitung 71 mit Impulsen beaufschlagbar, die bei Aufruf der Abtastvorrichtung ausgegeben werden. Der negierte Ausgang des Flipflops 26 ist ferner an den Lösch-Eingang des Flipflops 30 angeschlossen.
  • In Fig. 3 ist der zeitliche Verlauf verschiedener Signale dargestellt, die bei einem Abtastvorgang entstehen, der durch die in Fig. 1 gezeigte Lage zwischen den Dioden 6 bis 9b und dem Rastermaßstab 1 gekennzeichnet ist. Die erste Reihe in Fig. 3 zeigt die aus der Spur 2 während des Abtastvorgangs entnehmbare In formation 32, die einem logischen l'L" zugeordnet ist. Da der Abtastvorgang sehr schnell abläuft, ist die Abtastung bereits beendet, bevor der der Diode 6 gegenübnrliegende lichtdurchlässige Abschnitt des Rastermaßstabes 1 an der Diode 6 vorbeigelaufen ist. Die zweite Reihe der Fig. 3 gibt die in der Spur 3 während des gleichen Abtastvorgangs auslesbare Information 33 an, die ebenfalls eines logischen "1" entspricht. Ein logisches "L" ist durch einen lichtdurchlässigen Abschnitt des Rastermaßstabes 1 bestimmt.In der dritten Reihe der Fig. 3 ist die in der Spur 4 enthaltene Infortiation 34 dargestellt, die einer logischen '§0" zugeordnet ist, die einem lichtundurchlässigen Abschnitt des Rastermaestabes 1 entspricht. Die vierte Reihe in der Fig. 3 zeigt die in der Spur 5 gespeicherte Information 35, der ein logisches "L" zugeordnet ist, das durch einen lichtdurchlässigen Abschnitt des Rastermaßstabes gebildet wird.
  • Die fünfte Reihe der Fig. 3 gibt die während des dargestellten Zeitabschnitts vom Taktgeber 15 abgegebenen Impulse an. In der sechsten Reihe der Fig. 3 ist ein während des dargestellten Zeitabschnitts auf die Leitung 31 gegebener Aufrufimpuls 36 gezeigt. In der siebten, achten, neunten, zehnten und elften Reihe der Fig. 3 sind die von den positiven Ausgängen der Flipflops 30,26,27,28,29 abgegebenen Signale 3?,38,39,40 und 41 dargestellt. Die zwölfte Reihe der Fig. 3 gibt den am Ausgang 13 entstehenden Signalverlauf an.
  • Hit der vorderen Flanke des Signals 36 wird ein L-Signal in das Flipflop 30 eingegeben, dessen positiver Ausgang das L-Signal 37 abgibt.
  • Da ein Aufrufsignal nur nach Beendigung eines Abfragevorgangs ausgesendet wird, führt der Ausgang 13 bei der Beaufschlagung des Flip flops 30 mit dem Signal 36 ein 0-Signal. Der positive Ausgang 2ldes Flipflops 14 gibt ebenfalls 0-Signal ab. Mit em ersten nach Beginn des Signals 36 auftretenden Taktimpuls 42 wird das L-Signal 37 vom Flipflop 30 in das Flipflop 26 übnrnommen, das die erste Stufe des aus den Flipflops 26,27,28 und 29 bestehenden Schieberegisters darstellt. Am positiven Ausgang des Flipflops 26 entsteht dadurch das L-Signal 38, das zusammen mit dem vom negierten Ausgang 16 des Flipflops 14 abgegebenen L-Signal ein 0-Signal am Ausgang des NAND-Glieds 17 hervorruft. Der Übergang von L- auf 0-Signal am negierten Ausgang des Flipflops 26 löscht dabei das Flipflop 30, dessen positiver Ausgang wiederum ein 0-Signal annimmt. Da dem 0-Signal ein gegenüber dem L-Signal negativer Spannungspegel zugeordnet ist, wird durch das 0-Signal am Ausgang des NAND-Glieds 17 die Diode 6 in Durchlaßrichtung gepolt. Die Diode 6 tsird dadurch eingeschaltet und sendet Licht aus, das durch den lichtdurchlässigen Abschnitt des Rastermaßstabes 1 und eine nicht näher bezeichnete Blendenöffnung der Platte 11 auf den Fotoempfänger 10 fällt. Der Fotoempfänger 10 spricht an und gibt ein Signal ab, das am Ausgang 13 als L-Signal erscheint.
  • Der nächste Taktimpuls 43 bewirkt die Eingabe des L-Signals am Ausgang 13 in das Flipflop 14 und des L-Signals 38 am positiven Ausgang des Flipflops 26 in das Flipflop 27. Gleichzeitig gelangt das 0-Signal am positiven Ausgang des Flipflops 30 in das Flipflop 26. Dadurch entsteht an beiden Eingängen des NAND-Glieds 17 ein 0 Signal, das am Ausgang ein L-Signal hervorruft, das die Diode 6 sperrt. Da gleichzeitig das am positiven Ausgang des Flipflops 27 entstehende L-Signal 39 und das vom Ausgang 21 abgegebene L-Signal das NAND-Glied 22 zur Abgabe eines 0-Signals veranlassen, wird die Diode 7b eingeschaltet. Das von der Diode 7b ausgestrahlte Licht gelangt über einen lichtdurchlässigen Abschnitt des Rastermaßstabes 1 und eine nicht näher dargestellte Blendenöffnung der Platte 11 zum Empfänger 10, der daraufhin ein Signal abgibt, das ein L-Signal am Ausgang 13 bewirkt. Mit dem nächsten Taktimpuls 44 ändert das Flipflop 14 infolge des L-Signals am Ausgang 13 seinen Schaltzustand nicht. Dagegen wird das L-Signal 39 durch den Taktimpuls 44 in das Flipflop 28 übernommen, während das 0-Signal am positiven Ausgang des Flipflops 26 in das Flipflop 27 gelangt. Die NAND-Gldader 1s,18,22 erhalten dadurch an mindestens einem Eingang ein 0-Signal und geben an ihren Ausgängen L-Signale ab. Am positiven Ausgang des Flipflops 28 tritt das L-Signal 40 auf, das in Verbindung mit dem L-Signal am Ausgang 21 ein Signal am Ausgang des NAND-Glieds 23 hervorruft, das die Diode 8b einschaltet. Das von der Diode 8b ausgestrahlte Licht fällt auf einen lichtundurchlässigen Abschnitt des Rastermaßstabes 1, so daß der Ausgang 13 effin 0-Signal annimmt. Dieses 0-Signal gelangt mit dem nächsten Taktimpuls 45 in das Flipflop 14, dessen Ausgang 21 ein 0-Signal abgibt. Mit dem Taktimpuls 45 wird das L-Signal 40 in das Flipflop 29 und das 0-Signal am positiven Ausgang des Flipflops 27 in das Flipflop 28 eingegeben. Der positive Ausgang des Flipflops 29 gibt das L-Signal 41 ab. Von den NAND-Gliedern 17,18,19,20,22,2s,24 führt danach nur das NAND-Glied 20 an beiden Eingängen L-Signale, die am Ausgang ein 0-Signal hervorrufen. Somit wird die Diode 9a eingeschaltet, deren ausgestrahltes Licht durch einen lichtdurchlässigen Abschnitt des Rastermaßstabes 1 und eine nicht näher dargestellte Blendenöffnung der Platte 11 auf den Fotoempfänger 10 fällt. Am Ausgang 13 entsteht hierbei ein L-Signal, das mit dem nachsten Taktimpuls 46 in das Flipflop 14 gelangt. Am Ausgang 21 wird deshalb ein L-Signal abgegeben. Da jedoch mit dem Taktimpuls 46 in das Flipflop 29 ein O-Signal eingegeben wird, erhält keines der NAND-Glieder 17, 18,19,20,22,23,24 an beiden Eingängen gleichzeitig L-Signal. Alle Dioden 6 bs 9b sind demnach ausgeschaltet, so daß der Ausgang 13 ein 0-Signal abgibt.
  • Wie aus der zwölften Reihe der Fig. 3 ersichtlich ist, führt der Ausgang 13 während der Taktimpulsperioden der Taktimpulse 42,43 und 45 ein L-Signal und während der Taktimpulsperiode des Taktimpulses 44 ein 0-Signal. Der Ausgang 13 gibt demnach seriell die Signalfolge LLOL ab, die der gespeichrten Information des Rastermaßstabes 1 gemäß der Stellung von Fig. 1 entspricht.
  • Je nachdem, ob das Ausgangssignal am Ausgang 13 einer logischen "0" oder einem logischen "L" entspricht, wird durch die Schaltung gemäß Fig. 2 in der Spur mit dem nächsthöheren Stellenwert eine gegenüber der gedachten Ableßelinie voreilende oder nacheilende Diode eingeschaltet.
  • Die in Fig. 4 gezeigte Schaltung gibt ebenfalls die von einem astermaRstab 1 abgetastete Information in serieller Form aus. Übereinstimmende Elemente in den in Figuren 2 und 4 dargestellten Schaltungen wurden mit gleichen Bezugsziffern versehen. Die Anordnung des Xastermaßstabes 1, des Blendenmusters der Platte 11, des Fotoempfängers 10 und des Verstärkers 13 stimmen mit der Anordnung gemäß Fig. 2 überein.
  • Die Verbindungen der Dioden 6,7a,7b,8a,8b,9a,9b mit den NAND-Gliedern l7,18,19,20,2?,23,24 und dem Pol 25 weichen ebenfalls nicht von der Schaltung gemäß Fig. 2 ab. Die Anschlüsse zwischen dem D-Flipflop 14 und den NAND-Gliedern 17,18,19,20,22,23,24 sind die gleichen wie in der Schaltung gemäß Fig. 2.
  • Die Aufrufimpulse gelangen über die Leitung 31 zum CP-Eingang des JK-Flipflops 30, dessen J-Eingang nur mit L-Signal und dessen K-Eingang nur mit 0-Signal beaufschlagt ist. Der positive Ausgang des Flipflops 30 und der Ausgang des Taktgenerators 15 sind auf Eingänge eines UND-Glieds 47 geführt, dessen Ausgang mit dem Zähleingang eines Zählers 48 verbunden ist. Die Ausgänge 49,50,51 des Zählers sreisen eine 1 aus N-Dekodierschaltung 52, deren Ausgang 53 mit einem Eingang des NAND-Glieds 17 verbunden ist. Der Ausgang 54 der Dekodierschaltung 52 ist auf je einen Eingang der NAND-Glieder 18 und 22 geführt. Der Ausgang 55 der Dekodierschaltung 52 ist an je einen Eingang der NAND-Glieder 19,23 angeschlossen. Ein weiterer Ausgang 56 der Dekodierschaltung 52 speist je einen Eingang der NAND-Glieder 20 und 24.
  • Mittels der Dekodierschaltung 52 werden die Ausgangsaignale des Binärzählere 48 entschlüsselt. Bei vier unterschiedlichen Zählständen wird jeweils ein L-Signal auf eine der Leitungen 53 bis 56 ausgegeben.
  • Der Löscheingang des Zählers 48 wird von einem NAND-Glied 57 gespeist, dessen Eingänge einerseits mit dem Taktgenerator 15 und andererseits mit dem Ausgang 56 verbunden sind. Der Ausgang 56 ist ferner an den Eingang eines NICHT-Glieds 58 angeschlossen, das den Lösch-Eingang des Flipflops 30 speist.
  • Das in Fig. 5 dargestellte Zeitdiagramm über die der Schaltung gemäß Fig. 4 zugehörigen Signale bezieht sich auf einen Abtastvorgang, der ebenfalls durch die in Fig. 1 gezeigte stellung der Dioden 6 bis 9b in Bezug auf den Rastermaßstab 1 gekennzeichnet ist. Da die ersten vier Reihen der Fig. 3 auch für das Zeitdiagramm des mit der Schaltung gemaß Fig. 4 durchgeführten Abtastvorgangs gelten, wurde auf d'e Darstellung dieser Reihen in der Fig. 5 verzichtet.
  • Die erste in Fig. 5 gezeigte Reihe mit den Taktimpulsen 42,43,4!t,45, 46 stimmt mit der fünften Reihe der Fig. 3 überein. Ebenso herrscht Üb@reinstimmung zwischen der zwei ten Reihe von Fig. 5 und der sechsten Reihe von Fig. 3.
  • Bei Beaufschlagung des CP-Eingang£; des Flipflops 30 mit einem in der zweiten Reihe der Fig. 5 gezeigten Aufrufsignal 36 entsteht am positiven Ausgang des Flipflops 30 das in der dritten Reihe der Fig.5 dargestellte L-Signal 59. Der erste nach dem Auftreten des L-Signls 5e vom Taktgeber 15 abgegebene Impuls 42 gelangt iiber das UND-Glied 47 in den Zähler 48. Dadurch nimmt der ausgang 49 des Zählers 48 ein in der vierten Reihe von Fig. 5 gezeigtes L-Signal 60 an, das in der Dekodierschaltung 52 zusammen mit O-Signolen auf den Ausgängen 50,51 dekodiert wird. Die Schaltung 52 gibt an ihrem Ausgang 53 ein L-Signal 61 aus, das in der siebten Reihe der Fig. 5 dargestellt ist. Der Ausgang 13 führt vor Beginn des hufrufsignals 36 ein Signal, das durch Taktimpulse vom Taktgeber 15 in den Speicher 14 iibo rnomrnQ n wird. Das L-Signal am Ausgang 16 und das L-Signal 61 rufen am Ausgang des NAND-Glieds 17 ein Signal hervor. Dadurch wird die Diode 6 eingeschaltet. Das von der Diode 6 ausgestrahlte Licht läßt, wie in der Beschreibung zu Fig. 2 bereits eingehend erläutert wurde, am Ausgang 13 ein L-Signal entstehen, das mit dem Impuls 43 in das Flipflop 14 gelangt. Der in den Zähler 48 einlaufende Impuls t3 erhöht dessen Zählstand um Eins, so dap am Ausgang 49 das L-Signal 60 verschwindet und am ausgang 50 ein L-Signal 62 auftritt, das in der fünften Reihe der Fig. 5 gezeigt ist. Die von den Ausgingen 49,50,51 abgegebene Signalkombination 01L,O wird in der Schaltung 52 entschlüsselt. Dabei entsteht am ausgang 5 ein L-Signal 63, das in der achten Reihe der Fig. 5 dargestellt ist. Die beiden von den Ausgängen 21 und 54 abgegebenen L-Signale rufen am Ausgang des NAND-Gljeds 22 ein Signal hervor, das die Einschaltung der Diode 7b auslöst. Nach dem Einschalten der Diode 7b tritt, wie bereits im Zusammenhang mit der Fig. 2 beschrieben wurde, ein L-Signal am Ausgang 13 auf, das mit dem Taktimpuls 44 in das Flipflop 14 eingespeichert wird.
  • Der Impuls 44 gelangt in den Zähler 48 und bewirkt auf dem Ausgang 9 ein L-Signal 64, während das L-Signal 62 weiter bestehen bleibt.
  • Der Schaltung 52 wird auf den Leitungen 4,50,5l die Signalkombination L,L,O zugeführt , die ein L-Signal 65 auf der Leitung 55 hervorruft. Die Reihe neun der Fig. 5 zeigt das L-Signal 65. Durch die L-Signale an den Ausgängen 21 und 55 erhält nur das NAND-Glied 23 auf beiden Eingängen L-Signale. Durch das am Ausgang des NAND-Glieds 23 auftretende O-Signal wird die Diode 8b eingeschaltet.
  • Infolge des lichtundurchlässigen Abschnitts auf dem Rastermaßstab 1 führt der Ausgang 13 während der Sinschrltdauer der Diode 8b ein O-Signal, das durch den Impuls 45 im Flipflop 14 gespeichert wird.
  • Der Impuls 45 erhöht den Zählstand des Zählers 48 um Eins, so daß der Ausgang 51 ein in der sechsten Reihe der Fig. 5 gezeigtes L-Signal 66 annimmt, während die L-Signale 62 und 64 auf den Leitungen 49 und 50 verschwinden. Das L-Signal 66 ruft üb r die Dekodierschaltung 52 ein L-Signal 6?, das in der zehnten Reihe von Fig. 5 gezeigt ist, auf dem Ausgang 56 hervor. Die Signale auf den Ausgängen 16 und 56 lassen am Ausgang des NAND-Glieds 20 ein Signal entstehen, das die Diode aa einschaltet. Dadurch wird, wie bereits im Zusammenhang mit der Schaltung gemaß Fig. 2 beschrieben wurde, am Ausgang 13 ein L-Signal hervorgerufen. Das L-Signal 67 löscht über das NICHT-Glied 58 das Flipflop 30, an dessen positivem Ausgang das Signal 59 verschwindet.
  • Der nächste Impuls 46 öffnet das NAND-Glied 57 und löscht den Zähler 48. Das L-Signal 66 verschwindet ebenso wie das L-Signal 67. Dadurch wird die Diode 9a abgeschaltet und am Ausgang 13 tritt ein O-Signal auf.
  • Wie aus der elften Reihe der Fig. 5 ersichtlich ist, f:ihrt der Ausgang 13 während der Taktimpuisperioden der Impulse 42,43 und 45 ein L-Signal und während der Taktimpulsper,iode des Impulses 44 ein 0-Signal. Der Ausgang gibt demnach seriell die Signalfolge LLOL ab, die der gespeicherten Information des Rastermaßstabes 1 gemäß der Stellung von Fig. 1 entspricht.
  • Je nachdem, ob das Ausgangssignal am Ausgang 13 einer logischen "0" oder einem logischen "L" entspricht, wird durch die Schaltung gemaß Fig. 4 in der Spur mit dem nächsthöheren Stellenwert eine gegenüber der gedachten Ableselinie voreilende oder nacheilende Diode eingeschaltet.
  • In Fig. 4 ist weiterhin eine Vorrichtung 68 gezeigt, die die Zuführung der Versorgungsspannung zu den in der Fig. 4 dargestelltpn Schaltelementen steuert. Durch einen Impuls auf der Leitung 31 wird die Vorrichtung 68, beispielsweise ein Relais nebst Verstärker, eingeschaltet und durch das Verschwinden des Signals 67 wieder abgeschaltet. Eine solche Ein- und Abschaltung kann mit Hilfe eines JK-Flipflops erfolgen, das durch Signale auf der Leitung 31 über seinen CP-Eingang gesetzt wird und durch den LtO-Übergang des Signals 67 über seinen Lösch-Eingang gelöscht wird.
  • In gleicher Weise kann die Spannungsversorgung für die in Fig. 2 gezeigten Schaltkreise mittels eines nicht dargestellten JK-Flipflops, das durch L-Signale auf der Leitung 31 über seinen CP-Eingang gesetzt wird, eingeschaltet werden. Die Abschaltung läßt sich durch Löschen dieses Flipflops mittels des L-O-Sprungs des Signals 41 über den Lösch-Eingang durchführen. Das Flipflop kann ein Relais steuern, über dessen Kontakte die Leitungen für die Spannungsversorgung geführt sind.

Claims (9)

  1. 'Patentansprüche
    Anordnung zur Abtastung eines binär oder dezimal-binär kodierten Rastermaßstabes in Lineal-, Scheiben- oder Zylinderform, dadurch gekennzeichnet, daß der Spur (2) mit dem niedrigsten Stellenwert ein Sender (6) und jeder weiteren Spur (3;4;5) zwei Sender (7a, 7b;8a,8b;9a,9b) zugeordnet sind, daß die beiden Sender (7a,7b; 8a,8b;9a,9b) jeder Spur (3;4;5) um einen bestimmten Betrag gegeneinander versetzt sind und daß gegenüber der den Sendern abgewandten Seite des Rastermaßstabes ein allen Sendern gemeinsamer Empfänger (10) angeordnet ist, durch den Schaltmittel (14,17,18, 19,20,22,23,24) steuerbar sind, mittels derer nacheinander in der Reihenfolge zunehmenden Stellenwerts von jeder Spur ein Sender auswählbar und einschaltbar ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dan durch das Ausgangssignal des Empfängers (10) der SpeichPrzustand eines Flipflops (14) steuerbar ist, dessen zueinander antivalente Signale führende Ausgänge (16i21) mit Eingängen von Torschaltungen (17, 18,19,20;22,23,24) verbunden sind, an deren Ausgänge die Sender (6,7a,8a,9a;7b,8b,9b) angeschlossen sind, daß die den beiden Sendern (7a,7b;8a,8b;9a,9b) einer Spur (3;4;5) zugeordneten Torschaltungen (18,22;19,23;20,24) jeweils mit verschiedenen Ausgängen (16;21) des Flipflops (14) verbunden sind und daß weitere Eingänge der Torschaltungen (17i18,22;19,23;20,24) an Ausgänge eines Schieberegisters (26;27;28;29) angeschlossen sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Ausgangssignal des Empfängers (10) der Speicherzustand eines Flipflops (14) steuerbar ist, dessen zueinander antivalente Signale führende Ausgänge (16;21) mit Eingängen von Torschaltungen (17, 18,19,20;22,23,24) verbunden sind, an deren Ausgänge die Sender (6,7a,8a,9a;7b,8b,9b) angeschlossen sind, daß die den beiden Sendern (7a,7b;8a,8b;9a,9b) einer Spur (3;4;5) zugeordneten Tor schaltungen (18,22;1Q,23;20,24) jeweils mit verschiedenen Ausgängen (16;21) des Flipflops (14) verbunden sind und daß weitere Eingänge der Torschaltungen (l7;l8,22;1,23;20,24) an eine Dekodierschaltung (52) angeschlossen sind, deren Eingängen ein Zähler (48) vorgeschaltet ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein Aufrufsignal die Ausgangsinformation in eine Schaltung (-O) zur Vorgabe an die erste Stufe (26) des Schieberegisters einspeicherbar ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da" durch ein Aufrufsignal eine Schaltung (47) zur Zufiihrung von Zählimpulsen an den Zähler (48) freigebbar ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß als Sender lichtemittierende Dioden vorgesehen sind, die unmittelbar von den Ausgangssignalen in integrierter Technik ausgeführter Torschaltungen steuerbar sind.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für von den lichtemittierenden Dioden ausgesndetes Licht ein großflächig ausgebildeter, schnell ansprechender Fotoempfänger (10) vorgesehen ist.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß von jeder, einer lichtemittierenden Diode zugeordneten, Abtaststelle ein faseroptischer Lichtleiter auf einen gemeinsamen Fotoempfänger geführt ist.
  9. 9. Anordnung nacb Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekenneeichnst, daß die Spannungsversorgung für die Mehrzahl der Schaltkreise durch das Aufrufsignal einschaltbar und nach Beendigung einer Abfrage abschaltbar ist.
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